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Hallo meine treuen Leser!
Nun geht es doch schon weiter mit der FF! Ich hoffe, sie gefällt euch, denn es hat richtig Spaß gemacht euch zu ärgern, ob jetzt Ran stirbt oder nicht. Aber lest jetzt einfach weiter und ich danke allen Leuten, die mir ein Kommentar geschrieben haben!!!
Alle schauten gespannt und doch erschrocken und geschockt zum Arzt hin. Sie hofften, dass jetzt nicht das kommt, was sie erwarteten. Keiner konnte sich irgendwie bewegen, auch wenn sich Shinichi jetzt am liebsten auf den Arzt stürzen wollte. Er stand da wie angewurzelt und versuchte die momentane Situation zu realisieren, als der Arzt dann fortfuhr: "Ihre Tochter, Herr Mori, ist über dem Berg, aber wie schon gesagt tut es mir trotzdem Leid..."
"WARUM?!", fragte Sonoko aufgebraust, "sagten Sie nicht eben, sie wäre in Lebenssicherheit?"
Worauf der Arzt antwortete: "Doch, ist sie. Aber sie erleidet im Augenblick ein sogenanntes Trauma und ich kann nicht sagen, wann sie wieder aufwachen wird. Es hängt ganz allein von Ran selber ab. Darum könnte es Stunden, Tage, Monate oder sogar Jahre dauern, bis sie aufwacht und es könnte sogar sein, dass sie ihr ganzes Leben lang weiterschläft - im sogenannten Koma also. Die Ursache dafür ist einerseits die schwere Kopfverletzung, die sie erlitten hat und andererseits können auch psychische oder seelische Belastungen der Anlass sein. Wir wissen ja nicht, was sie gerade durchmacht oder durchgemacht hat. Außerdem wäre da noch etwas, so Leid es mir tut. Wenn sie aufwacht, gibt es zu 75% bis 80% noch ein weiteres Problem. Sie könnte ihr Gedächtnis verlieren, wobei eben alle Erinnerungen an alles in ihrem Leben Geschehene gelöscht sind und sie sich auch nichts und niemanden erinnern kann. Psychisch würde sich dann also in ein Kleinkind zurückversetzen."
Sonoko glaubte ihre Ohren nicht und genau so wenig auch Shinichi und Kogoro ihren Ohren in dem Moment glaubten. Der Gedanke, dass sich Ran wieder psychisch in ein Kleinkind zurückverwandeln könnte, falls sie überhaupt noch aufwachen wird, schmerzte allzu tief, so tief, dass Sonoko weinend aus dem Krankenhaus stürmte, Shinichi wie verrückt zum Krankenbett Rans lief und Kogoro Shinichi dabei packte und ihn mit der Faust aufs Gesicht schlug, sodass Shinichi auf dem Boden aufschlug. Er weinte, und blieb am Boden liegen, wobei Kogoro ihn mit seinem ganzen Schmerz und seiner ganzen Wut anschrie: "DU MISTVERDAMMTER VOLLTROTTEN-DETEKTIV!!!!! Es ist alles deine Schuld!!!! Wegen dir ist Ran von Zuhause weggegangen und wegen dir ist sie auch verunglückt!!!! Du bist ihre seelische und psychische Belastung, weswegen sollte sich Ran denn sonst solche Sorgen machen!!! Warum, hein??!! Geh aus meinen Augen und lass dich bei Ran nie wieder blicken und bei mir auch nicht!! Ran würde sich nur noch mehr unnötigen Schmerz zufügen müssen!!!"
Anschließend ging Kogoro sofort an Rans Krankenbett und wartete darauf bis Ran aufwacht, doch sie tat es nicht...
Shinichi blieb noch eine Weile am Boden liegen und hasste sich. Er konnte es sich nicht verzeihen...Er guckte, als an Rans Krankenzimmer vorbeiging in den kleinen Türspalt, wo er Kogoro sah, der an Rans Bettseite saß und nicht von ihr weichte. Auch war inzwischen Rans Mutter Eri anwesend, die Shinichi ebenfalls an Rans Bettseite erblickte. Er wollte so gerne zu Ran, doch er dachte an das, was Kogoro ihm sagte und ging anschließend mit schweren Herzens doch nach Hause. Er sah sich in den Spiegel, doch nach dem, was er Ran angetan hatte, konnte er sich nicht leiden. Er sah sein Gesicht und schlug mit der Schreibtischlampe den Spiegel ein, hämmerte auf dem Tisch und weinte nur noch erbittert mit der Frage des Grundes...
Shinichi hatte sich nun zwei Tage lang in seinem Haus eingeschlossen, ging weder ans Telefon noch ein Lebenszeichen von sich. Er schien total vom Winde verweht zu sein. Shiho hämmerte nun zum zigsten Male an seiner Haustür, klingelte bis die Haustürklingel ihren Geist aufgab, aber Shinichi machte die Tür nicht auf. Er hatte sich völlig von der Außenwelt isoliert. Doch nun hatte Shiho genug. Es war ein regnerischer Sonntag Nachmittag, an dem Shiho an der Haustür Shinichis verbrachte. Auch Fuyumi versuchte Shinichi aufzumuntern und Shiho somit zu helfen.
Fuyumi: "Er kann sich doch nicht zwei Tage lang einfach so in seinem Haus isolieren!"
Shiho: "So hab ich ihn noch nie gekannt, aber ich werde ihn schon da rausholen. Er muss handeln und nicht sich feige in einem Mauseloch verkriechen und sich Vorwürfe machen. Er muss aufblicken!!!"
Fuyumi: "Gibt es denn keine Möglichkeit ihn da rauszuholen?"
Shiho: "Ich hab schon de AB voll gesprochen, die Klingel tut es auch nicht mehr und mit Hämmern hab ich auch nichts erreichen können...ich weiß nicht, was ich noch tun soll!"
Fuyumi: "Warum tust du das für ihn? Es müsste dir doch eigentlich egal sein, ob er jetzt da drinnen vergammelt."
Shiho: "Du hast es doch selber gesagt..."für ihn"...für Ran ist er der wichtigste Mensch auf Erden und wenn Ran aufwacht, soll sie ihn sehen können und glücklich lächeln können..."
Fuyumi: "Dann tust du es doch für Ran..."
Shiho: "Nein, für ihn. Wenn die Person, die er liebt glücklich ist, dann ist er es auch, da bin ich mir ganz sicher."
Fuyumi: "Und was ist mit dir?"
Shiho: "Ich bin dann auch glücklich, nach dem gleichen Prinzip."
Fuyumi: "Verstehe..."
Shiho: "Jetzt reicht es. Wir sprengen jetzt diese Tür hier auf!"
Fuyumi: "Wie bitte?!"
Shiho: "Wenn alles nicht klappt und wir nicht mal die Scheiben einschlagen können, weil es Sicherheitsglas eines Prominentenhauses ist, dann müssen wir eben die Tür sprengen?"
Fuyumi: "WIR!?!?"
Shiho: "Hast du ein Problem mit? Wir werden jetzt gleich Sprengstoff herstellen. Ist doch keine Herausforderung für uns, oder etwa doch?"
Fuyumi: "Nein..."
So gingen Fuyumi und Shiho zurück zum Labor und stellten zusammen so eine Art Knetgummi zusammen, welches man an das Schloss befestigen muss und dann eine Schnur dran stecken muss, welche man anschließend anzündet. Das machten Shiho und Fuyumi auch und nach einem kurzen Knall gibt die Tür auf, jedoch war da, wo das Schloss war, ein Loch. Das war aber Shiho völlig egal so reich Shinichis Familie war.
Sie suchten das ganze Haus nach Shinichi ab und fanden ihn letztendlich in der großen Bibliothek seines Vaters, wo er auf dem Schreibtisch saß und vor sich hinsah. Shihos und Fuyumis Anwesenheit schien er nicht zu bemerken. Fuyumi schlich sich leise an Shinichi heran, während Shiho hinten blieb. Nun stand Fuyumi vor ihm, aber er gab immer noch keine Reaktion von sich. Langsam und leise versuchte Fuyumi ihn anzusprechen:
"Shinichi? Hallo? Ist alles OK?"
Doch Shinichi antwortete nicht.
"Sag doch was, Shinichi!" und Fuyumi fing an, an ihm zu rütteln. Jedoch umsonst. Er reagierte nämlich immer noch nicht und starrte weiter vor sich hin, als wäre er in eine andere Welt verschlungen, in der Welt der Gedanken.
Fuyumi begann langsam die Geduld zu verlieren, denn sie stand jetzt schon geschlagene 20 Minuten vor ihm. Sie holte zu einer Ohrfeige aus, konnte aber nicht zuschlagen...Sie hielt nämlich kurz seiner Backe an...Irgendetwas in ihrem Inneren hielt sie davon ab.
Nun kam auch Shiho hinzu, die alles mit ansah. Man konnte ihr die Spuren der Tränen ansehen, die sie versuchte zu verbergen.
"Geh mal zur Seite...", forderte Shiho von Fuyumi, was Fuyumi auch tat. Jetzt stand Shiho vor Shinichi, der sie weder anguckte noch ihr irgendeine Reaktion gab. Plötzlich holte Shiho zu einer Ohrfeige aus, doch im Gegenteil zu Fuyumi schlug sie richtig zu. Shinichi reagierte immer noch. Shiho schlug noch einmal drauf. Noch immer keine Reaktion und so schlug Shiho immer und immer wieder drauf, bis Shinichi einen Schlag abwehrte indem er ihre Hand kurz vorm Schlag festhielt. Shiho guckte ihn mit tränenüberströmten Gesicht an, während Shinichi noch immer die gleiche Stelle anstarrte und leise mit zerbrechlicher Stimme sagte: "Danke, Shiho, für all deine Sorgen um mich, aber ich habe sie nicht verdient und du solltest auch nicht wegen mir Tränen vergießen. Bewahre sie für Wertvolleres auf, wo es auch wirklich wert ist, Tränen zu vergießen...Ich bin nämlich ein Mistkerl...ein Vollidiot...total wertlos. Ich habe diejenige, die ich liebe, wehgetan...innerlich sowie auch äußerlich...das kann man nicht verzeihen...Ich habe es verdient, dass sie sich nicht mehr an mich erinnert...nicht der, der ihr soviel Schaden zugeführt hat...Schlag mich ruhig weiter, Shiho, schlag zu..."
Shiho kniff ihre Hände zusammen, sammelte ihre Wut und ihren Schmerz und schlug mit der geballten Faust auf Shinichi, sodass er vom Stuhl flog und am Buchregal knallte, vor dem er nun lag, mit den ganzen Büchern, die auf ihn gefallen waren.
"JA, DU BIST EIN VOLLIDIOT, EIN MISTKERL, EIN DUMMKOPF UND EIN VOLLTROTTEL!!!", schrie Shiho, wurde anschließend jedoch ruhiger, "aber du bist nicht wertlos...Du hast sie vielleicht verletzt, na und?! Es war ein Unfall und du hast sie doch nicht absichtlich verletzen wollen, du bist nicht an allem Schuld!!! Was hast du für eine Einstellung im Moment? Sieh dich doch mal an, Shinichi Kudo. Du sitzt hier jämmerlich vor dich hin und machst dir moralische Vorwürfe, dabei tust du dir nur selber Leid. Du sagtest, du wärst nutzlos...Hat dir das jemand jemals vorgeworfen?! Du denkst, du würdest dich jetzt selber bestrafen, indem du dich zwei Tage wie ein jämmerlicher Lappen in deiner Bude isolierst, doch ich sage dir was! Was du grad hier tust, ist, dich vor der Wahrheit zu verstecken und der zu entfliehen, weil du nicht alles wahrhaben willst und kannst, was passiert ist!!! Vielleicht hältst du dich für wertlos, aber es gibt immer noch Menschen, die an dich glauben, dich brauchen...für die du nicht wertlos bist. Ich bin mir sicher, dass auch Ran grad an dich glaubt und dich braucht, obwohl sie im Koma liegt und nichts von der Realität mitbekommt. Sie liegt jetzt da und vertraut darauf, dass du jetzt an ihrer Bettkante sitzt und sie aufwächst!! Aber du versteckst dich einfach hier! Wo ist der Shinichi Kudo geblieben, den ich vorher kannte?! Der Shinichi, den ich kennen lernte, hat sich nicht so schnell hinunterstürzen lassen und er war auch nicht feige, so feige, dass er sich vor der Wahrheit verstecken muss, dabei war es immer Shinichi Kudo, der die Wahrheit stets suchte. Aber jetzt bist du einer, der die Wahrheit gar nicht erst finden will!!! Wenn du wirklich den Mut dazu hast, dann steh auf, geh durch diese Tür und fahr zu Ran!!! Sie braucht dich und auch andere Menschen wollen den alten Shinichi wieder sehen, auch wenn du ihn nicht wiedersehen willst! Das ist alles, was ich hierzu sagen kann und ich werde auch nichts weiteres mehr sagen. Wenn du dich weiter verkrümeln möchtest...dann bitte...aber vergiss nicht, dass du gebraucht wirst...Auf wiedersehen,"
Mit diesen Worten schritt Shiho die Tür hinaus und Fuyumi folgte ihr.
Fuyumi: "Warst du nicht ein bisschen zu hart zu ihm, Shiho?"
Shiho: "Nein...das war genau richtig."
Fuyumi: "Meinst du, er wird sich jetzt auf dem Weg zum Krankenhaus machen?"
Shiho: "Wenn noch ein Stück Shinichi Kudo in ihm lebt, dann ja."
Fuyumi "Du scheinst ihn ja wirklich gut zu kennen, Shiho."
Shiho: "Ich versuche es."
Und es lebte wirklich noch ein Stück Shinichi Kudo in ihm. Er zog sich um, machte sich zurecht und ging anschließend Ran besuchen.
(Falls ihr jetzt fragt, was mit der Haustür ist...Shinichi hat sie noch schnell reparieren lassen, was auch ziemlich flott gehr, weil Ran öfters die Tür eintritt und Shinichi deshalb schon ein paar Ersatztüren im Keller stehen hatte.)
Inzwischen war es bereits sechs Uhr abends. Shinichi ging langsam in Rans Krankenzimmer und setzte sich an ihr Bett. Es erleichterte ihn, dass Rans Eltern oder Sonoko nicht da waren. Shinichi griff Rans Hand und legte sie an seine Wange. Ran schlief jedoch immer noch und gab keine Reaktion von sich. Die Strahlen des Sonnenuntergangs erleuchteten rötlich das Zimmer und reflektierten die Tränen Shinichis, die langsam an Rans Arm herunterkullerten. Leise flüsterte Shinichi Rans Namen mit der Hoffnung, dass sie aufwachte, aber es war immer noch vergebens.
Plötzlich öffnete sich die Tür. Es war Sonoko, die mit einem Blumenstrauß hereinkam.
Sonoko erschrak, da sie nicht mit Shinichi gerechnet hatte.
Sonoko: "SHINICHI!!!"
Shinichi: "Hallo Sonoko."
Sonoko: "Bist du schon lange hier?"
Shinichi wunderte diese Frage, denn er hätte nicht damit gerechnet. Er dachte jetzt, dass Sonoko ihn hinaustreiben würde, aber Sonoko blieb ruhig und setzte sich zu ihm an Rans Bettkante.
Sonoko: "Schön, dass du da bist, Shinichi. In den letzten zwei Tagen ist Ran zwar immer noch nicht aufgewacht, aber sie hat hin und wieder deinen Namen gemurmelt, als würde sie nach dir rufen."
Shinichi: "Ja?"
Sonoko: "Ja. Der Doktor meinte, dass das Auswirkungen eines Traumas sind. Du bist wohl darin am meisten verwickelt."
Shinichi: "Oder hauptsächlich."
Sonoko: "Das kann natürlich auch sein."
Shinichi: "Hast du schon gegessen, Sonoko?"
Sonoko: "Nein. Lass uns aber ins Café gehen. Ich muss mich sowieso noch mit dir unterhalten."
Shinichi: "Worüber?"
Sonoko: "Warum Ran nicht in Osaka ist..."
Shinichi: "Achso...Meinst du, wir können sie hier alleine lassen?"
Sonoko: "Sicher. Ist sie doch sonst immer. Außerdem gucken die Schwestern ja nach ihr."
Shinichi: "Na gut, dann lass uns gehen..."
Shinichi und Sonoko standen auf und begaben sich langsam zur Tür hinaus, doch dann hörte Shinichi überraschend seinen Namen. Es war Ran, die wieder seinen Namen murmelte.
Shinichi stürmte sofort zu Ran und hielt ihre Hand.
"Ich bin hier, Ran!!! Ich bin bei dir!!!"
"Shinichi...", murmelte Ran weiter, doch diesmal streckte Ran ihre andere Hand und legte sie auf Shinichis Hand, die ihre andere Hand festhielt.
Sonoko wunderte das...
"Bist du da, Ran? Wach auf? Du kommst sonst zu spät zur Schule!", gab Shinichi vor.
"Ist dir nichts besseres eingefallen Shinichi? Wir gehen schon lange nicht mehr zur Schule.", kommentierte Sonoko.
"Ist doch egal...", meinte Shinichi und guckte zu Sonoko.
Doch Sonoko erschrak plötzlich..."Shi...shi...Shini...SHINICHI SCHAU MAL!!!!", schrie sie und zeigte mit dem Finger zu Ran.
"Was...", dachte Shinichi und schaute zu Ran, "RAAAAAN!!!!!", schrie auch er dann.
Ran öffnete nämlich soeben ihre Augen und blinzelte fraglich. "Sonoko hol schnell den Arzt!!!", forderte Shinichi, doch Sonoko blieb wie versteinert. "Jetzt mach schon!"
Und Sonoko machte sich schnell auf dem Weg.
"Ran, Ran!", redete Shinichi auf Ran ein, während er ganz fest ihre Hand festhielt, "hörst du mich? Ich bin es, Shinichi!"
"Shi...Shinichi?", sagte Ran ganz schwach, "wer ist Shinichi? Wo bin ich und wer bin ich?"
Ran schien sich an nichts mehr zu erinnern. Sie wusste weder wer sie ist, noch was alles passiert war. Für Shinichi war dies ein Schock. "Kannst du dich wirklich an nichts mehr erinnern?" Ran zuckte plötzlich zusammen, stand auf, griff die Bettdecke und drückte sich ängstlich an die Wand. Shinichi kam näher und sie zuckte immer weiter zurück. Sie benahm sich wieder ein kleines Kind.
Endlich traf auch der Arzt mit Sonoko ein. Der Arzt versuchte Ran zu untersuchen, doch sie hatte Angst und flüchtete in die Ecke und krümelte sich zusammen.
Sonoko versuchte das Vertrauen von Ran zu gewinnen und behandelte sie wie ein kleines Kind: "Komm, Ran! Hab keine Angst. Der Onkel Doktor tut dir nichts. Er wird dich jetzt nur untersuchen. Wir sind deine Freunde...Komm!"
Ran schien noch scheu zu reagieren, aber als Sonoko ihr die Hand hinhielt, gab Ran ihr langsam die Hand und ließ sich anschließend vom Doktor untersuchen. Der Arzt berichtete anschließend: "Sie scheint keine Schäden mehr zu haben. Aber es ist wirklich das eingetroffen, was ich befürchtet habe. Ran kann sich an nichts mehr erinnern und ist sozusagen in das Verhalten eines Kleinkindes zurückgewandelt. Jedoch kann man ihr helfen. Man sollte sie nicht überanstrengen oder überlasten, sonst könnte sich das negativ auswirken und sie würde sich nie mehr erinnern können. Ihr müsst es langsam angehen und versuchen, die Stücke vom ganzen Film in ihrem Gehirn langsam einzupflanzen, damit sie sich Stück für Stück erinnert und abhängig davon, wie schnell sie das alles aufnimmt und wie schnell die Erinnerungen in ihr erwecken, wird sie auch wieder normal werden. Ihr müsst Geduld haben. Ich habe schon ihre Eltern telefonisch verständigt und sie sind auch schon unterwegs."
"Danke ihnen, Doktor. Wir werden unser Bestes versuchen!"
Somit verabschiedete sich der Arzt und auch Shinichi ging nach Hause, obwohl er noch gerne bleiben würde, aber er möchte Kogoro nicht aufregen oder begegnen. So erzählte ihm Sonoko noch schnell die ganze Sache, warum Ran ihn angelogen hatte und Shinichi hatte Verständnis dafür, da er mit so etwas schon geahnt hatte. Sonoko blieb noch bei Ran, bis ihre Eltern kamen.
Anstatt, dass Shinichi nun nach Hause ging, ging er in den Park und setzte sich auf die Bank. Einerseits war er froh, dass Ran wieder aufwachte, aber der Gedanke, dass er in Rans Kopf gelöscht ist, schmerzte ihn. Er wusste nicht wie er es anstellen sollte, sie wieder an alles zu erinnern. Doch dann stand plötzlich Shiho vor ihm. Shinichi blickte zu ihr hinauf, stand auf und umarmte sie. Shiho war mehr als nur überrascht, denn sie wusste nicht, was geschah und was das sollte. Aber sie wehrte sich nicht und sie standen im Dunkeln unter dem Licht der Parklaterne und hielten sich fest...
Und jetzt dürft ihr schön kommentieren!!! DANKE!!!
