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Meine Liebe zu dir ist unermesslich

Chichi und Son Goku
von

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Gefühle

Son Gokus sicht:
 

Heiraten, Verlobung, Ehe und Verantwortung... Darüber habe ich noch nie wirklich nachgedacht. Nicht, bis ich ihr begegnet bin. Chichi. Ich kann es noch immer nicht fassen, dass sie tatsächlich so lange auf mich gewartet hat. War ich ihr denn so wichtig? Liebte sie mich wirklich so sehr? Ich konnte es nicht glauben, es einfach nicht verstehen. Sie war schön. Sehr schön sogar. Ihre Augen funkelten schwarz uns passter perfekt zu ihrem langen Haar, das dick und weich war. Chichi roch immer nach Vanille und ihr gesamtes Erscheinen war einfach... so delikat. In ihrer Nähe war ich immerzu aufgeregt und ich verstand nicht einmal, warum dem so war. Wieso brachte sie mich nur so durcheinander? Warum vermisste ich sie, wenn sie mal nicht bei mir war? Wieso sehnte ich mich nach ihrem Blick, nach ihrer Berührung, nach ihrer Nähe? Kämpfen war das, was mein Herz immer zum Rasen brachte, doch ganz plötzlich war es diese junge Frau, die mich mit bloßem Blick verzauberte. Ich verstand es einfach nicht. Chichi war nicht nur schön, sie war auch unglaublich stark, was sie wiederum noch schöner in meinen Augen machte! Hinzu kommt, das die freund lich war. Sie war freundlich, sie war fürsorglich, selbstlos, temperamentvoll, hitzköpfig, lustig, fleißig und einfach lieb. Obwohl sie eine Prinzessin war, war sie kein bisschen abgehoben, ganz im Gegenteil, sie wollte doch tatsächlich mit mir auf dem Land leben. Das war doch alles so... irreal.
 

Am Tag vor der Verlobung flogen wir auf Jindujun durch die Nacht, die vom Mond hell erleuchtet wurde. Wie saßen auf einer schönen wieso vor einem ruhigen See, der vom Mond reflektiert wurde und Chichi lehnte sich still lächelnd an mich, was mein Herz zum Rasen brachte. "Bist du aufgeregt?" fragte ich sie, da sie den ganzen Tag so ruhig gewesen war. Inzwischen kante ich sie gut genug, um solche Kleinigkeiten zu bemerken. "Nein..." log sie und seufzte. "Und du?" Ich schüttelte den Kopf und sah ihre in die funkelnden Augen. "Wieso sollte ich? Immerhin werde ich dich morgen sehen und das beruhigt mich." sagte ich ehrlich, doch Chichi schien das aus irgendeinem Grund zu gefallen. "Du bist so süß, Son Goku." lächelte sie voller Freude und sah wieder zum See. Ich mochte es, mit ihr Zeit zu verbringen, denn mit ihr konnte man sich sehr gut unterhalten, und man konnte auch einfach die Stille genießen, ohne, dass es unangenehm wurde. Chichi war in diesen Bereichen ganz unkompliziert. "Chichi...?" Sie sah mich fragend an. "Ja?" Wieso schlug mein Herz wie wild? Was spielte sich da in meinem Bauch am und wieso zogen mich ihre vollen, roten Lippen an? "Ich..." Mein Atem beschleunigte sich beim Gedanken, sie zu küssen. Muten Roschi hat mir Unmengen von Heftchen gezeigt, mir war schon klar, was mein Körper wollte, jedoch habe ich dieses Verlangen in den 19 Jahren, die ich auf der Erde verbracht habe, noch nie verspürt. Chichi war es, die mein komplettes Wesen veränderte und ich fragte mich innerlich, ob sie mich verzaubert hatte. Viel zu schön war sie sowieso, also war es doch möglich, dass sie eine Fee war, oder? Nein... Dafür war sie zu menschlich. Ihre Reaktionen auf mich waren zu schüchtern, aber was war es dann? Ich konnte meine Augen nicht von ihren Lippen abwenden und auch sie schien auf meine zu starren. In ihrem Blick erkannte ich Sehnsucht und Verlangen, als würde sie meine Gefühle spiegeln. Ich... wollte sie, dem war ich mich Bewusst, also tat ich es. Ich umfasste ihr zartes Gesicht und legte meine Lippen behutsam, aus Angst, ich könnte sie erschrecken, auf ihre und küsste sie. Sie war perfekt. Ihre Lippen waren seidenweich und schmeckten nach süßen Erdbeeren, was mich fast wahnsinnig machte. Als wären sie nur dazu gemacht, um von mir geküsst zu werden, schmiegten sich ihre Erdbeerlippen an meinen und bescherten mir ein unglaubliches Gefühl in meinem gesamten Körper. Was war es nur an diesem Mädchen, das mich zu verrückt machte? Ich wusste es nicht, jedoch hatte ich ein Leben lang Zeit, das herauszufinden...
 

"Gute Nacht, Son Goku." Ich wollte nicht, dass sie geht, wollte nicht, dass sie ihr Heim betrat. Sie sollte bei mir bleiben, doch ich wusste, dass das noch nicht möglich war. "Gute Nacht, Chichi." sagte ich also, als sie sich plötzlich auf ihre Zehenspitzen stellte und einen letzten Kuss auf die Lippen hauchte, bevor sie ihr Zuhause ansteuerte. Ich wartete, bis sie das Schloss sicher erreicht hatte und machte mich mit meiner Wolke auf den Weg und grübelte weiter. Stimmt, das hatte sich auch noch geändert, denn seitdem ich sie kenne, war ich ständig am Grübeln. Sie würde meine Frau sein, für immer bei mir bleiben, das Bett mit mir teilen. War ihr überhaupt klar, was das hieß? Wir würden eine intime Beziehung führen, uns auf andere Arten küssen und... Viel inniger werden. Ich musste zugeben, dass ich diese Tatsache nur begrüßen konnte, denn mein Körper spielte in ihrer Nähe sowieso verrückt. Ich liebte es, sie zu berühren, verdammt, sogar ihre Stimme setzte mir zu! So verrückt war ich wegen ihr geworden und das Unvorstellbare war, dass es mich nicht störte. Es störte mich nicht, verrückt nach ihr zu sein, denn sie machte mich mit ihrer bloßen Anwesenheit glücklich. Wieso also sollte es mich stören, wenn sie meiner Seele gut tut? Andererseits merkte ich, dass ich öfter wütend wurde, was auch an ihr lag. Neulich waren wir in einem Restaurant und hatten uns amüsiert und ich musste zugeben, dass sie umwerfend in ihrem roten Kleid aussah, jedoch wäre ich beinahe auf einen Mann losgegangen, nachdem er es gewagt hatte, Chichi zu belästigen. Nicht nur das, schon bewundernde Blicke brachten mich auf die Palme und hätten des Öfteren dafür Sorgen können, dass ich dem einen oder anderen die Nase breche. Mindestens. Ich verstand mich selbst einfach nicht mehr, denn ich bin zuvor nie aggressiv gewesen. Natürlich kämpfte ich aus Leidenschaft, aber vorsätzlich jemanden vor Wut zu verletzen war niemals meine Absicht gewesen. Ich war nicht vorsätzlich gewalttätig, doch Chichi hatte eine ganz neue Seite in mir erweckt. Zum Teufel, nur durch sie wusste ich dass ich so viele Facetten besaß!
 

"Son Goku, bist du dir auch wirklich sicher? Ich meine, du kennst sie doch kaum!" Krillin, Muten Roshi, Bulma, Yamchu und ich saßen im Wohnzimmer im Kamehaus und unterhielten uns mal wieder über Chichi. "Ja, Krillin. Zum Tausendsten Mal, ich bin mir sicher." antwortete ich und lehnte mich auf die Couch zurück. "Son Goku, Krillin hat Recht. Sie ist eine Fremde, Kindheitsfreundin Hin oder Her. Du kennst sie einfach nicht gut genug." sagte Bulma und traf meinen ernsten Blick. "Ihr Name ist Chichi Taischo und sie ist eine Prinzessen, die Tochter des Rinderteufels. Ihre Lieblingsfarbe ist rot, genau wie meine und ihr Lieblingsessen ist Iskender. Sie liebt es zu kämpfen und geht gern einkaufen mit ihren Freunden. Ihre Mutter ist vor sieben Jahren durch einen Brand gestorben und ich weiß, dass sie ihr sehr ähnlich sieht. Sie hat Angst vor Spinnen, liebt aber Tiere wie Kaninchen, Hamster und Meerschweinchen. Außerdem liebt sie den Sommer und mag den Herbst nicht besonders. Schwimmen geht sie auch gern und sie kocht auch unglaublich gern. Ihre Glückszahl ist die Nummer 10 und Chichi ist ein wenig abergläubisch." Um ehrlich zu sein, musste ich mich zwingen, aufzuhören, denn ich hätte stundenlang so weiter machen können, doch diese kleine Menge an Information genügte meinen Freunden. "Okay, mich hat der kleine überzeugt." lachte Muten Roshi stolz und alle stimmten ihm nicken zu. "Ich auch." sagte Yamchu, doch am meisten waren wohl Krillin und Bulma überrascht. "Sag mal, Son Goku. Liebst du sie?" fragte Bulma plötzlich und ich merkte, dass mein Gesicht leicht errötete. Es war mir unangenehm, darüber zu sprechen, da ich es selbst noch nicht begreifen konnte. Liebte ich sie? "Ich glaube schon..." sagte ich also. "Auf jeden Fall ist die das wichtigste in meinem Leben geworden und der bloße Gedanke, sie zu verlieren... macht mich traurig." Bulme blinzelte überrascht und Krillin klopfte auf meine Schulter. "Das wollte ich hören, mein Freund. Ich will nur, dass du die richtige Entscheidung triffst und wenn die Kleine dich so... erwachsen denken lassen kann, denn IST sie die richtige!" Seine Freunde lachten ausgiebig und plötzlich machte Bulma laute Musik an und zog mich hoch.
 

"Na los, du musst noch ordentlich das Tanzen draufhaben!" grinste sie und begann mit mir zur Musik zu tanzen, um mich für den morgigen Tag vorzubereiten...
 

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Okay, ich werde, wie ihr vielleicht gemerkt habt, jedes Kapitel neu umschreiben, da ich damals mit 14 zu jung und talentfrei war und das mit 20 wieder anders aussieht. Falls ihr neue Leser seid, so liest ihr auf eigene Gefahr, da erst die letzten 10 Kapitel lesbar sind :D

Verlobung

"CHICHI, LOS! RAUS AUS DEN FEDERN!" Schon um neun Uhr wurde ich von meiner Freundin Ran geweckt und ehe ich richtig wach werden konnte, nahm der Tag seinen hektischen Lauf. Wir haben zunächst gefrühstückt, jedenfalls haben wir es versucht, denn hunger hatte ich nicht wirklich. "Ran, bist du sicher, dass alles auch organisiert wurde?" fragte ich zur Sicherheit. "Ich meine... In so kurzer Zeit ist das doch un-" "Es ist alles vorbereitet, mach dir doch bitte keine Sorgen." lächelte meine blauäugige Freundin freundlich. "Na los, wir müssen dich jetzt langsam vorbereiten." Ran packte mich bereits ganz euphorisch ihre Hand und zog die junge Verlobte in ihre Zimmer und begann ihr Werk. "Ran... Wieso siehst du mich so an?" fragte ich unsicher, als Ran mich voller Vorfreude anstarrte. "Ich werde dich wunderschön schminken, meine liebe Chichi..."

Oh, wie lange hatte es gedauert. Sie schminkte meine Augen und hatte mehrere Male von Neuem begonnen, da sie nie mit dem Ergebnis zufrieden war. So war das auch mit meinen Haaren, die sie mal geglättet, mal gewellt und mal hochgesteckt hatte. Mir war fast die Kopfhaut abgefallen, bei den vielen Anläufen. Schließlich konnte mich mein langes, pompöses Kleid mit den silber Verzierungen anziehen, womit Ran mir netterweise Behilflich war. Auch sie zog sich schnell um, schminkte sich und frisierte sich ihr schokoladenbraunes, langes Haar. Ich sah in den Spiegel und musste lächeln, denn ich fand das Ergebnis schön. Ran hatte gute Arbeit geleistet. "Wie kommt es, dass du gerade mal 40 Minuten gebraucht, und mich aber ganze 2 Stunden gequält hast?" fragte ich meine Freundin schroff, die aber nur zu lachen begann. "Bei dir habe ich mir große Mühe gegeben, meine Liebe." Ich musste lächeln, weil Ran ein so lieber Mensch war und nie um eine Antwort verlegen war. "Du siehst sehr schön aus, Ran." Mit einem wissenden Grinsen sah ich zu meine Freundin, die ein sehr schönes, strahlendblaues Kleid trug, das ihre schönen blauen Augen unterstreichte und ihre Haare waren hochgesteckt. Sie sah wirklich sehr schön aus. "Shinichi wird heute bestimmt über dich herfallen, wenn er dich so sieht." zwinkerte ich ihr zu, woraufhin sie errötete. "Ach was, du und Son Goku seid heute im Mittelpunkt." lachte sie unsicher. "DU solltest aufpassen, dass dein werter Gatte nicht über dich herfällt." Bei dieser Vorstellung raste mein Herz...
 

"Ach quatsch... Son Goku ist nicht so. Er... Ist noch nicht so an mir interessiert." Ran sah mich ganz entgeistert an. "Was...?" fragte ich. "Chichi, du bist ein wunderschönes Mädchen und hast dazu einen tollen Körper. Charakterlich passt ihr sowieso perfekt zusammen, also reg' dich gefällig ab." sagte sie bestimmend "Ran... Son Goku ist...-" "Er ist verrückt nach dir, Chichi. Das sehe ich ihm doch direkt an!" unterbrach sie mich prompt und sah kurz zur Uhr. "OH NEIN!" rief sie plötzlich. "Es wird langsam Zeit. Los, wir müssen langsam gehen..." Ohne Vorwarnung zog sie mich an meiner Hand aus dem Zimmer und zusammen rannten wir lachend durch den langen Flur zum Ausgang, mein Herz immer wilder am Schlagen...
 

Hier wartete ich nun auf ihn, die Gäste waren alle bereits im großen Saal. Ich war nervös... Sehr nervös und holte ganz tief Luft. Ich war über beide Ohren verliebt, ja fast schon zu sehr. Son Goku war so ein lieber, süßer Mensch, der einen sehr ausgeprägten Gerechtigkeitssinn besaß und das gefiel mir sehr an ihm. Er war stark, der stärkste Mann auf der Welt, und war dennoch nie abgehoben, hat seine Macht nie unnötig zur Schau gestellt. Sein Charakter war einfach blütenrein und außerdem war er witzig und brachte mich immer zum Lachen. Ich vertraute ihm und hatte herausgefunden, dass er auch ein sehr guter Zuhörer war, denn er hat mit mir über meine Mutter geredet und mich getröstet. Auch er vertaute mir, denn er hat mir viel von seiner Vergangenheit, von seinem Großvater erzählt und ich habe gemerkt, dass ein Teil von Son Goku gebrochen war, genauso wie bei mir es der Fall war. Wir hatten beide einen geliebten Menschen verloren und aus irgendeinem Grund hatte uns diese Tatsache zusammengeschweißt. Im Gegensatz zu den anderen, war ich diejenige, die hinter der Fassade des Superhelden Songokus sehen durfte und den Menschen getroffen hatte, der sich dahinter verbarg...
 

"Chichi." Ich weitete meine Augen, als ich ihn hinter mir hörte und wieder wurde mir klar, wie anziehend ich seine raue Stimme fand. Ein letztes Mal tief Luft holend drehte ich mich um und spürte, wie mein Herz ein höheres Tempo einschlug. Er sah unglaublich gut aus. Das war auch eine Sache, die sie anzog, denn Son Goku war ein unglaublich attraktiver Mann. Mit seinem schwarzen Haar und seinen schön geformten, schwarzen Augen sah er so... männlich und gefährlich aus, wenn er wütend war und dazu besaß er einen so muskulösen, großen, perfekten Körper, der jede Frau um den Verstand bringen würde. Und gerade jetzt sah er in seinem schwarzen Anzug äußerst seriös aus und dazu lächelte er mich so... sexy an. War das absichtlich? Wusste er, dass er so unnatürlich gut aussehend war? Verwirrte er mich vorsätzlich? "Du siehst... sehr schön aus, Chichi." sagte er und ich spürte bereits die Röte in meinem Gesicht aufsteigen. "Danke." sagte ich und hoffte, dass mein Herz sich bald beruhigen würde. "Du siehst auch sehr gut aus." Ich lächelte uns hiert ihm meine Hand hin. "Wollen wir rein?" Unsere Blicke trafen sich kurz und er nickte lächelnd. "Na klar!"

Der Saal war wunderschön dekoriert und rote und silber Gerlanden schmückten den großen Raum und passten zu den vielen roten Rosen auf den Tischen. Es war einfach perfekt, als alle Gäste uns mit einem lauten Beifall begrüßten. Laute Musik ertönte und Son Goku und ich sollten den Tanz eröffnen... "Eh... Son Goku, du musst nicht tanzen, wenn du nicht willst-" er ließ mich gar nicht aussprechen und zog mich auf die Tanzfläche, legte seine Hand auf meine Hüfte und nahm meine Hand in seine. Voller Verblüffung wurde ich Zugin, wie Son Goku perfekt zum Takz mit mir zu tanzen begann und wieder hatte er es geschafft, mich zu überraschen. "Du kannst tanzen...?" fragte ich ihn also überrascht und hörte sein beschämtes Lachen. "Wenn man mit Bulma befreundet ist, bleibt einem gar keine Möglichkeit, nicht tanzen zu können." Plötzlich wirbelte er mich herum und zeigte mir, dass er ein ausgezeichneter Tänzer war, was ihn noch attraktiver machte. "Gibt es eigentlich etwas, das du nicht kannst?" fragte ich ihn und brachte ihn wieder zum lachen, was mir sehr gefiel, denn sein Lachen klang so schön und war dazu ansteckend. "Alles kann ich vielleicht nicht, aber ich versuche mein bestes." Ich hob verwundert meine Augenbrauen. "Was versuchst du denn noch zu meistern?" fragte ich und ein kleines Grinsen schlich sich auf seine Lippen, als er mir tief in die Augen sah. "Das..." Son Goku beugte sich langsam zu mir und legte seine Lippen bestimmend auf meine, was meinem Herzen so gar nicht gut tat. In meinem Kopf rotierte es und meine Gedanken wurden wirr, als Son Goku mich so leidenschaftlich küsste und seine Hände mein Gesicht umfassten, nur um mir dann wieder intensiv in die Augen zu blicken, seine Lippen ganz sah an meinen... Wieso wollte er daran noch arbeiten? Er war doch perfekt...!
 

Der Tag verlief einfach perfekt und Ran lernte Son Goku noch viel besser kennen. Auch mit seinen Freunden haben wir uns prächtig amüsiert und Mann, wurden wir schräg angesehen. "Was ist denn mit euch? Ich habe euch doch gesagt, es ist echt." Ich blinzelte verwirrt, als Son Goku mit rotem Gesicht diesen Satz aussprach. "Ja... Aber es ist so... So bildlich." sagte Yamchu, was mich noch mehr verwirrte. Habe ich etwas verpasst? "Egal, wir freuen uns für euch, ihr Süßen!" lächelte Bulma fröhlich und plötzlich hielt Son Goku meine Hand ganz fest in seine. Ich war über beide Ohren in diesen Mann verliebt und musste innerlich lachen. Fünf Jahre musste ich auf ihn warten und siehe da, aus einer Jugendliebe ist eine wahre Beziehung entstanden...
 

Als die Verlobung nun beendet wurde, musste ich mich leider von Son Goku verabschieden. "Wir sehen uns in zwei Tagen." lächelte ich, denn am Tag vor der Hochzeit durfte er mich leider nicht sehen, das würde nur Unglück bringen. "Ich mag diesen Brauch nicht." Ich musste lächeln, als er seine Gedanken so prompt aussprach und fühlte mich so geehrt. Hieß das also, dass er mich unbedingt sehen wollte? Ach, ich kam mir vor, wie ein durchgeknallter, verliebter Groupie, wenn ich so vor ihm stand. "Es ist doch nur für einen Tag..." lächelte ich also mit leicht zitternder Stimme und merkte, wie er seufzte. "Na gut," gab er auf. "Pass auf dich auf und sei nicht zu aufgeregt." Ich nickte und küsste ihn schnell auf den Mund, zu mehr war ich nicht fähig, dazu traute ich mich noch nicht. "Bis Übermorgen, verlobter." Ich drehte mich um und wollte mein Zuhause ansteuern, als ich plötzlich an der Hand gepackt wurde und viel zu schnell umhergewirbelt wurde. Seine Lippen krachten leidenschaftlich auf meine und küssten mich um den Verstand. Seine Hände pressten meinen Körper eng an seinen und ich spürte plötzlich seine Zunge gegen meine Lippe anstupsen, was meinen Herzschlag fast schon unmenschlich beschleunigte. Ich gewährte ihm den Einlass und küsste meinen Verlobten zum ersten Mal auf diese verboten leidenschaftliche Art. Welch Ironie. So viele nahmen an, dass er der Naive, Unerfahrene ist, dabei ist er es, der die Initiative ergreift und mich mit Leidenschaft ummantelt... "Gute Nacht, Verlobte..." hauchte er mir schließlich ins Ohr und ließ mich gehen und mit wackeligen Knien und rotem Gesicht steuerte ich mein Zuhause an. Ich war über beide Ohren in Son Goku verliebt...
 

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Ich hoffe, es hat euch gefallen!

Die Hochzeit

Chichis Sicht
 

„Was willst du von mir, Vegetto?“ In einem roten Kleid stand ich ihm im tiefsten Winter gegenüber stand. Es war kalt. Ich fror und wollte weg von ihm, doch das schien mein kleinstes Problem zu sein. „Das weißt du bereits, Chichi.“ sagte er und mein Herz begann, unkontrolliert gegen meine Brust zu hämmern, als er sich mir wie ein Raubtier näherte. „Dein Mann hat mir mit seinem Tod einen gewaltigen Gefallen getan, meine Schöne.“ grinste er und kam immer näher, wodurch die entsetzliche Angst sich im meinem Körper breitete, die ich ihm gegenüber schon immer verspürt hatte. „Jetzt gehörst du mir....“

„NEEEIN!“ schreckte ich hoch und atmete schwer ein und aus. Meine Hand presste ich auf meine Brust, um es irgendwie zu beruhigen, doch es war nicht möglich. Was... Was war das denn für ein kranker Alptraum? Wieso träumte ich ausgerechnet von solch einer Szene? Ich schluckte ängstlich, denn nicht nur er hatte mich erschreckt. Son Goku... Es war die Tatsache, dass Son Goku tot... tot gewesen ist. Nein, das würde niemals passieren, Son Goku würde nie etwas zustoßen, immerhin war er doch der stärkste Mann der Welt. Es war nur ein Alptraum, ihm muss es gut gehen, er könnte meinem Son Goku niemals das Wasser reichen...
 

„Chichi? Kannst du nicht schlafen?“ ertönte seine Stimme am Telefon und ich atmete erleichtert aus. „Tut mir Leid... Habe ich dich geweckt?“ fragte ich entschuldigend, doch er lachte nur. „Ach quatsch, ich habe mir noch etwas zu Essen gegönnt.“ winkte er ab und brachte mich zum lächeln. „Du hörst dich nicht gut an... Ist etwas passiert?“ Seine Stimme klang besorgt, das konnte ich deutlich heraushören. „Ich hatte einen Alptraum.“ gab ich zu und wischte mir die Tränen von den Augen, ich ich einfach nicht unterdrücken konnte. Eigentlich konnte man mich nicht schnell zum Weinen bringen, doch dieser Traum war so beängstigend real. „Hey...“ sagte er tröstend. „Was hast du denn geträumt?“ Ich schluckte und versuchte, meine Stimme zu kontrollieren. „In meinem Traum... warst du tot. Du bist gestorben, Son Goku.“ sagte ich. Vegetto ließ ich einfach aus, denn das wäre alles zu kompliziert gewesen. „Mach dir keine Sorgen, Chichi. Ich werde nicht sterben. Und selbst wenn, wir haben doch die Dragonballs.“ Ich konnte das Lächeln in seiner Stimme hören und schmunzelte. Er war Profi darin, mich zu trösten und seine gut gelaunte Art brachten mich zum Lachen. „Du bist so ein Optimist...“ sagte ich und seufzte dann. „Danke, Son Goku. Lass uns jetzt lieber wieder schlafen, morgen wird ein langer Tag.“ sagte ich. „Gute Nacht und schlaf schön...“
 

Ich war... nervös, um es mal untertrieben auszudrücken. Mir entging die kompletten Ereignisse, meine Umgebung blendete ich einfach aus, denn meine Gedanken schwirrten unkontrolliert in meinem Kopf herum.Heute würde ich ihn heiraten, ich würde Son Gokus Ehefrau werden, ein ganz neues Leben anfangen. Heute nach würde sie... mit ihm... „Chichi, alles in Ordnung?“ Ran unterbrach Chichis Gedanken und die Schwarzhaarige blickte ein wenig perplex zu ihrer Freundin. „Ja...?“ stotterte ich und brachte meine Freundin zum lachen. „Sag mal, kriegst du jetzt kalte Füße?“ fragte amüsiert. „Ha. Ha.“ Ran hatte mein Haar frisiert und mit mein Brautkleid zugeschnürt, nur um mich vor den Spiegel zu schleifen. Da sah ich mein Spiegelbild und musste lächeln, denn Mamas Brautkleid passite mir wir angegossen. Mein Haar war mit einer roten Spange zusammen gehalten und meine Locken fielen locker über meinen Rücken. An der Spange war mein Schleier aus Tüll angesteckt, der bis zum Boden reichte. Am Korsett funkelte mein Kleid wir 1000 kleine Sterne und mein Rock war sehr pompös und geriffelt und meine Augen waren sehr schön geschminkt worden. Ich war sehr zufrieden mit Rans Arbeit. „Du siehst so toll aus!“ Ich sah zu meiner Freundin, die ein enganliegendes, rot funkelndes Kleid trug, womit sie einfach nur atemberaubend aussah. „Danke Ran...“ sagte ich und umarmte meine Freundin, die mich dann eilig aus dem Zimmer zog, damit ich nicht zu spät zu meiner eigenen Hochzeit kommen würde...
 

„Willst du, Son Goku, Chichi zur Frau nehmen, sie beschützen und für sie da sein, sie lieben und ehren, bis das der Tod euch scheidet?“ Sein dunkler Blick traf Chichi, die ihn ganz verliebt in die Augen schaute. „Ich will.“ „Und willst du, Prinzessin Chichi, Son Goku lieben und ehren, bis das der Tod euch scheidet?“ Ich musste da gar nicht lange überlegen, immerhin habe ich jahrelang auf diesen Moment gewartet. „Ich will.“ antwortete ich also und der Mann nickte lächelnd. „Na dann, du darfst die Braut jetzt küssen.“ Mit bestimmenden Blick hob Son Goku meinen Schleier an, umfasste mein Gesicht und schenkte mir einen zärtlichen Kuss, der so gefühlvoll war, dass ich den lauten Applaus völlig ausgeblendet hatte...
 

Die Hochzeit war ein toller Erfolg und ich genoss jede einzelne Sekunde. Draußen war alles geschmückt und sehr viele weiße Roten dekorierten den Hof vor dem Schloss, ja sogar duften tat es wundervoll. „Na los, das Paar muss die Hochzeitstorte anschneiden!“ rief Ran ganz aufgeregt und eine riesige, weiße Torte wurde hereingetragen und ein Bild von mir und Son Goku war darauf abgebildet. Krillin reichte Son Goku das Messer, das wir zusammen festhielten. Wir lächelten uns gut gelaunt an und schnitten die Torte gemeinsam an, wobei ich ihm ein Stück in den Mund legte und er es mir gleich tat. Die gute Laune schien immer und immer besser zu werden und Son Goku und ich amüsierten uns prächtig. Sehr schöne Musik wurde abgespielt, wozu es sich sehr gut und romantisch tanzen ließ... „Du siehst sehr schön aus, weißt du das?“ lächelte er und brachte mein Herz zum Rasen. „Und du siehst aus wie ein richtiger Gentleman.“ Es war kaum zu fassen, wie gut Anzüge ihm standen. Es war einfach alles wunderschön, die Situation war traumhaft und mein Leben schien perfekt zu sein. Ich schwebte in den Wolken, doch plötzlich sah Son Goku ein wenig misstrauisch aus, als würde er etwas... negatives spüren.
 

„CHICHI!“ Ich erschrak als ich diese Stimme hörte, die mir mehr als nur Bekannt war und alle drehten sich zu jeder Person. Sofort weitete ich meine Augen, als er wütend keine 10 Meter vor uns stand. „WIE KANNST DU ES WAGEN, EINFACH ZU HEIRATEN?!?“ dröhnte seine laute Stimme und ließ meinen Atem beschleunigen, denn dieser Mann gehörte zu den wenigen Menschen, die mich das Fürchten lehren konnten... „Und wie kannst DU es wagen, so mit MEINER Frau zu sprechen?“ knurrte Son Goku plötzlich wütend und entsetzt wurde ich Zeuge, wie er auf Son Goku zustürmte, doch Son Goku ließ es gar nicht so weit kommen und schlug ihm fest ins Gesicht, sodass er mehrere Meter weit flog. Mir war klar, dass er sich seiner Niederlage im Klaren war und rappelte sich mühsam auf, das Blut an seinem Mund wegwischend. „Na warte, Chichi. Ich werde irgendwann wieder kommen und dich holen und dann gnade dir Gott...“ Sein Blick bohrte sich drohend in meine Augen und eine gewaltige Gänsehaut bildete sich über meinen gesamten Körper, als er diese Drohung ausgesprochen hatte. Der Traum kam mir wieder in den Sinn, was doch sehr beunruhigend war... Son Goku wollte ihn wieder angreifen, doch er war plötzlich einfach weg. Er war vor lauter Angst einfach vor meinem Mann geflohen und für einen Moment herrschte Stille, keiner konnte etwas sagen, viel zu geschockt waren alle gewesen. Das alles ging so schnell, dass es keiner wirklich realisieren konnte. „Okay, los Leute, das war nichts! Die Party geht weiter!“ rief Bulma und lenkte die Gäste ab.
 

„Chichi...“ Völlig geschockt drehte Son Goku sich zu mir und kam auf mich zu. „Wer war das?“
 

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Ich hoffe, es hat euch gefallen!

Beginn eines neuen Lebens

Son Gokus Sicht
 

„Chichi...“ Völlig geschockt drehte ich mich zu meiner erstarrten Frau und lief zu ihr. „Wer war das?“
 

Ich konnte es gar nicht begreifen, was vorhin geschehen ist, denn die Hochzeit lief so gut und unbeschwert, bis irgendein Mistkerl aufgetaucht ist und tatsächlich meine Frau bedroht und angegriffen hat! Wie konnte das sein? Auch wenn sie temperamentvoll und stark war, Chichi war nicht der Typ, der andere provozierte oder sich gar grundlos mit Fremden anlegte. Das konnte ich mir einfach nicht vorstellen. Hinzu kommt, dass sie... so ängstlich gewirkkt hat, und sei es nur ein Bruchteil einer Sekunde gewesen. Sie schien mit sich zu ringen, seufzte aber dann nachgiebig.
 

„Das war Vegetto.“ antwortete sie schließlich. „Es... Naja, wie soll ich es sagen? Er ist auf seine eigene merkwürdige Art und Weise irgendwie... Also, er ist in mich... verliebt... irgendwie.“ „WAS?“ Eine enorme Welle von Wut übernahm meinen Körper als ich hörte, dass ein anderer an meine Frau interessiert war. Und dazu hat er es gewagt, sie zu bedrohen. „Er ist vier Jahre älter als ich und hat mir sein Interesse bereits in meinem 14. Lebensjahr gezeigt, doch ich konnte seine Gefühle nicht erwidern und ganz plötzlich bröckelte seine nette Fassade und er wurde immer aufdringlicher-“ „Hat er dich jemals verletzt?“ unterbrach ich sie voller Wut und ich spürte bereits, wie mein Körper zu zittern begann. Wie konnte dieser Mistkerl es wagen, sie überhaupt gegen ihren Willen anzusehen? Ich verspürte einen sehr intensiven Drang, dieses Vegetto verletzen zu wollen, und zwar auf sehr schmerzhafte Weise „Nein, mach dir keine Sorgen.“ lächelte sie mich süß an und ergriff meine Hand. „Ich habe ihn seit fast einem Jahr nicht mehr gesehen. Ich verstehe selbst nicht, weshalb er so plötzlich hier aufgetaucht ist.“ sagte sie verwundert, doch das stellte mich nicht zufrieden. „Wieso hast du mir nie von ihm erzählt?“ Immerhin war sie mit mir zusammen und ich nahm immer an, dass sie mir vertraut. „Weil es eigentlich eine abgeschlossene Sache war. Son Goku, ich habe gar nicht mehr an ihn gedacht.“ Zu meiner Überraschung errötete sie. „Mein Kopf war zu voll... Mit dir.“ Bevor ich reagieren konnte, griff sie nach meiner Krawatte und zog mich zu sich, sodass sie mir einen liebevollen Kuss mit ihren fruchtigen Lippen schenken konnte. Sofort wurde mir ganz warm und ich vergaß alles um mich und wieder einmal bemerkte ich mich, dass diese Frau mich vollkommen in ihren Bann gezogen hatte...

Die Feier verlief weiterhin sehr schön und es wurde sehr viel getanzt, gegessen und unzählige Fotos geschossen. Chichis Vater hatte sehr oft geweint, was ich nicht wirklich verstehen konnte, immerhin war es ja nicht so, als würde er seine Tochter nie wieder sehen. Wir würden ihn doch sehr oft besuchen, also wieso die Tränen für solch eine Lappalie vergießen?

„Bis dann, ihr Süßen.“ lächelten unsere Freunde uns zu als wie in die Limousine stiegen. Ich musste Chichi helfen, da ihr Kleid es ihr ein wenig erschwerte. „Viel Spaß und amüsiert euch!“ rief Chichis nette Freundin Ran uns zu. „Klar!“ riefen wir synchron und winkten zum Abschied. „Passt auf euch auf!“ rief sie allen zu als die Limousine dann auch losfuhr...
 

Nach einiger Zeit waren wir an einem Ferienhaus angelangt, das sehr beeindruckend aussah. Chichi und ich sprachen nicht viel als wir das Haus ansteuerten, sondern genossen schweigend unsere Zweisamkeit. Sie schloss die Tür auf und wollte das Haus betreten, doch mir kam eine Idee und hob sie einfach hoch, was sie ein wenig erschreckte. Ich trug sie über die Türschwelle und steuerte langsam das Schlafzimmer an...
 

Erzähler Sicht:
 

Das Paar war im Schlafzimmer angekommen und Chichi war so... ahnungslos. Sie wusste nicht, was sie machen sollte und kehrte Son Goku unauffällig den Rücken zu, denn aus irgendeinen Grund konnte sie nicht in seine Augen sehen, denn sie schämte sich. „Ehm... Du hast doch sicher Durst, oder? Ich gehe und hole mal etwas zu Trinken.“ Chichi steuerte die Tür an und hatte sogar ihre Hand auf die Klinke gelegt, doch plötzlich ergriff er ihre Hand und wirbelte sie sachte zu sich, um sie mit einem leidenschaftlichen Kuss Gefangen zu nehmen. Sanft legte er seine Wange an ihre und zog sie an den Hüften zu sich, was sein Herz zum Rasen brachte. „Du bist wunderschön.“ hauchte er in ihr Ohr und küsste sie wieder und Chichi schlang ihre Arme instinktiv um seinen starken Nacken. Die Aufregung war verklungen und Chichi seufzte wohlig in den Kuss und merkte gar nicht, wie sehr sie Son Goku erregte. Son Goku zog sich sein Jackett aus und plötzlich würde Chichi blitzschnell mit dem Bauch gegen die Wand gedrückt und spürte seine Lippen auf ihren Schultern. Als nächstes führte der Kämpfer seine Finger zu ihrem Korsett und öffnete geschickt ihre Schnüre, was die Schwarzhaarige mit rasendem Herzen zuließ. Quälend langsam streifte er ihr langsam das schwere Kleid vom Körper, das fast wie in Zeitlupe mit einem leisen Geräusch auf dem Boden landete. Es kostete sie viel Überwindung, doch Chichi schaffte es, sich zu ihm zu drehen und Son Gokus Augen weiteten sich. Chichi trug verführerische, strahlendweiße Unterwäsche und hatte einen unglaublichen Körper, der so weiblich wirkte. Bei ihrem bloßen Anblick spürte er, wie es plötzlich enger in seiner Hose wurde und sein Blut zu rauschen begann. Langsam führte er deine Hand zu ihrem schwarzen Haar und löste die Spange, sodass ihre schwarzen Locken sich von der Frisur lösten und lang und Locker ihren Rücken umrahmten. Chichi konnte ihm nur schwer in die Augen sehen und fragte sich, ob sie ihm überhaupt gefallen würde, doch sein leidenschaftlicher Kuss sprach Bände. Son Goku brannte fast vor Verlangen, von dem er nie gewusst hatte, dass es in ihm existierte. Ihre zarten Finger knöpften langsam sein Hemd auf und streiften es ihm vom Körper und Chichi sah zu seinen beeindruckenden Muskeln, die so einladend wirkten. Er seufzte, als er ihre Lippen auf seiner Brust, direkt über seinem schlagendem Herzen spürte, die ihren Weg zu seinem Nacken fanden. „Ich liebe dich.“ hauchte er in ihr Ohr, was Chichi unglaublich glücklich machte. „Ich liebe dich auch, Son Goku.“ Chichi führte ihre zitternden Hände zu seiner Hose, um sie zu öffnen, was sich als sehr schwierig erwies. Lächelnd half er ihr und stand im nächsten Moment nur in Boxershorts vor ihm. Er sah aus wie ein männliches Model, in ihren Augen war er der schönste Mann der Welt. Plötzlich wurde sie an den Hüften gepackt und hochgehoben und im nächsten Moment wurde sie auf der Kommode abgesetzt. Chichis Beine schlangen sich um seine Mitte und sie stöhnte, als er sich an ihre Mitte zu reiben begann. Ihr Stöhnen erweckte eine ganz neue Seite in ihm, denn er wollte alles tun, um ihr weitere solch göttliche Geräusche zu entlocken. Er küsste ihren Hals und atmete ihren süßen Duft ein und Son Goku musste versuchen, nicht zu wild zu sein. Er wollte sie nicht erschrecken und löste langsam ihren BH, was Chichi sehr unangenehm war. „Chichi...“ Langsam löste er ihre Hände von ihrer Brust und betrachtete ihre volle Oberweite, um danach ihren schüchternen Blick zu treffen. „Du bist perfekt.“ Vorsichtig massierte ihre weichen Brüste, küsste sie und merkte, wie stark sein Verlangen nach ihr ausgeprägt war...
 

Die nächsten Tage verliefen perfekt und das frisch verheiratete Paar genoss die Flitterwochen, kamen sich immer näher und fanden immer mehr über den Partner heraus. Sie gingen oft einkaufen, machten schöne S Chichi kam es vor wie ein wunderschöner Traum, der am liebsten niemals enden sollte, denn hier hatte sie einfach keine Beschwerden. Son Goku war so süß, so witzig, brachte sie immer zum lachen und war ein unglaublicher Liebhaber, der nicht genug von ihr haben konnte. Niemals hätte sie auch nur im Entferntesten angenommen, dass der liebe, naive und unschuldige Son Goku so unersättlich war, doch es gefiel ihr. Dass sie so sehr begehrt wurde, gefiel ihr fast schon zu sehr und genau damit wollte sie ihn heute ein wenig ärgern. Son Goku wollte eben etwas einkaufen und die junge Kämpferin hatte sich sehr aufreizende Unterwäsche angezogen und wartete auf ihn, ihre Aufregung zurückhaltend. „Chichi?“ Son Goku, der nur seine rote Schwimmhose trug, betrat das schöne Wohnzimmer und staunte, als er seine Frau in der roten Unterwäsche sah und spürte bereits dieses Verlangen nach ihr. „Hey...“ grüßte sie ihn mit einem verführerischen Lächeln und lief gezielt auf ihn zu und schubste ihn auf einen Stuhl. „Chichi...Was...“ Sie ließ ihn nicht aussprechen und setzte sich breitbeinig auf seinen Schoß. Son Goku stöhnte mit seiner rauen, tiefen Stimme, denn Chichi rieb sich direkt gegen seine empfindlichste Stelle und ihr gefiel es, dass sie Kontrolle über ihren Mann haben konnte. Ihre Lippen fuhren langsam zu seinen Nacken, was Son Goku fast wahnsinnig macht, denn diese Frau hatte ja keine Ahnung, was für eine Wirkung sie auf ihn ausüben konnte...
 

Irgendwann waren die Flitterwochen leider vorbei und das Paar wurde von ihren Freunden begrüßt. Gerade Ran umarmte Chichi fest, denn sie hatte sie sehr vermisst. „Na los, ihr solltet lieber los.“ sagte Krillin mit einem wissenden Grinsen im Gesicht und sah zu Son Goku, der auch wissend lächelte. „Ihr habt Recht. Na los, Chichi. Lass uns gehen.“ Son Goku erfasste Chichis Hand und zog seine Frau plötzlich mit sich. „Jindujuuun!“ rief er und trug mich auf die gelbe Wolke, was sie ein wenig verwirrte. „Aber Son Goku, wo gehen wir denn hin?“ fragte die Schwarzhaarige verwundert, erhielt aber keine Antwort. „Das wirst du ja gleich sehen...“ Nach wenigen Minuten hielt er vor einem sehr hübschen Haus in einer idyllischen Gegend an, was Chichi zunächst stutzig machte. „Wo sind wir hier?“ fragte sie und hörte Son Goku lachen. „Das ist unser Haus.“ Chichi erstarrte als sie das hörte. „Was...?“ „Das Haus gehört uns. Darin werden wir von nun an leben.“ Plötzlich sah Son Gokus Blick vorsichtig aus. „Das heißt... Wenn es dir gefällt. Es ist vielleicht zu klein, aber wir können es ja noch vergrößern, wenn du willst.“ Son Goku hatte das Haus mit Krillin und den anderen eigenhändig gebaut und hatte Chichi nichts davon erzählt, da es eine Überraschung sein sollte. „Wenn es dir nicht gefällt, denn können wir ja ein neues Haus bauen, wenn du möchtest.“ Plötzlich wurde Son Goku stürmisch von seiner Frau umarmt und bekam einen liebevollen Kuss, den er sofort erwiderte. „Ich liebe es, Son Goku!“ Chichi konnte es gar nicht glauben. Son Goku hatte ihr ein Haus gebaut, das Heim, in dem sie liebend gern mit ihm leben würde. „Es ist perfekt geworden. Ich... Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll.“ Chichi hatte sich in dieses Haus verliebt und Son Goku glaubte nicht, dass sie jemals schöner gewesen ist als in diesem Moment und lächelte. Der Schwarzhaarige nahm seine Frau auf seine Arme, was sie leicht erschreckte, und lief mit ihr das Haus zu, um sie dann über die Türschwelle zu tragen, so wie es sich auch gehörte. Voller Bewunderung staunte sie über die schöne Einrichtung, die so bedacht gewählt worden zu sein schien und hätte am liebsten vor Freude geweint. „Die Inneneinrichtung ist nicht wirklich die beste.“ gab Son Goku beschämt zu. „Aber das alles können wir ja noch änder-“ Chichi unterbrach ihn mit einem Kuss. „Läster' ja nicht über mein Haus. Niemals.“ Ein unglaubliches Glücksgefühl machte sich in seinem Körper breit, denn er liebte es, dass sie sich so sehr darüber freute. Es tat sehr gut, sie persönlich glücklich zu machen, sie zum Lächeln zu bringen, für ihr schönes Lächeln verantwortlich zu sein. Chichi brauchte keine Edelsteine, kein Luxus, kein Vermögen, nein, für Son Goku war es so einfach, ihr ein Lächeln in ihr schönes Gesicht zu zaubern, dass es schon fast zu schön war. Plötzlich schlang Chichi ihre zarten, aber starken Arme um seinen Hals und zog ihn zu sich, um ihn voller Leidenschaft zu küssen und natürlich erwiderte er den Kuss nur zu gern. Ihr funkelnder Blick traf seine bereits erregten Augen, ein freches Grinsen lag auf seinen Lippen, denn Son Goku wusste natürlich, womit das hier enden würde. „Ich denke, wir sollten das Schlafzimmer einweihen...“ hauchte sie mit ihrer schönen Stimme verlockend und schenkte ihn einen weiteren, leidenschaftlichen Kuss...

unerwartete Überraschung

"Okay, womit soll ich heute Son Goku überraschen..." Chichi hielt sich in einem großen Supermarkt auf und schlenderte gedankenverloren durch die vielen Gänge, denn heute wollte sie ihren Ehemann mit einem Festessen überraschen. Die Frage war nur, was genau sie denn kochen wollte, denn die Auswahr war unglaublich groß. Die junge Frau hielt vor dem Fleisch an un überlegte, ob sie nun Geflügel oder Rind besorgen sollte. Wollte sie Reis oder Kartoffeln? Welche Süßspeise würde denn zu diesem Frühlingswetter passen? Ach, sie wusste es einfach nicht! Ungeduld und Wut über ihre eigene Ahnungslosigkeit breitete sich in Chichi aus, was sie ein wenig überraschte. Seit Wochen stellte sie nun fest, dass ihr Temperament doch öfter von ihr Besitz ergriff als üblich und sie fragte sich, woran das liegen könnte. An Son Goku lag es ganz sicher nicht, denn sie war wunschlos glücklich mit ihrem Ehemann, mit dem das Leben einfach so schwerelos wirkte. Son Goku war einfach perfekt und schien wie für sie geschaffen worden zu sein. Mit einem leicht verträumten Lächeln lief Chichi weiter und seufzte glücklich, als die plötzlich einen stechenden Schmerz in ihrem Unterleib spürte. Die Getränke schockiert fallen lassend, griff sie sich an den Bauch und atmete hektisch. "Miss, ist alles in Ordnung?" fragte ein junger Mann die Prinzessin, doch Chichi konnte nicht antworten. Mit gerunzelten Augenbrauen starrte sie ganz konzentriert zum Boden und versuchte sich zu beruhigen. "AAAH!" Ein weiterer Stich ließ Chichi aufzucken und ihre Hände krallten sich in ihren Bauch, um den Schmerz irgendwie abzudämmen, doch es brachte nichts. "Miss?! Was haben sie?" Was geschah nur mit ihr? Chichi ging mit einem Knie zu Boden, dabei ihren Bauch krampfhaft haltend und der Junge Mann legte stützend einen Arm um ihren Rücken. "Mein Bau...-AAAH!" Chichi krümmte sich vor Schmerz und der junge Mann wurde immer besorgter, als sie unkontrolliert ächzte. "Sie müssen ins Krankenhaus, Miss!" Chichi bekam gar nicht mit, wie der Fremde sein Handy zückte, um den Notruf zu wählen, viel zu sehr lenkten ihre Schmerzen sie ab. "Halten sie durch, der Krankenwagen ist gleich da!" versuchte der Mann Chichi zu beruhigen und half ihr dabei, sich auf den Boden zu legen. "Vie... Vielen Dank... für ihre Hilfe..." ächzte Chichi dankbar und erhielt ein Lächeln von dem blonden Mann mit den dunkelblauen Augen. "Selbstverständlich." sagte er und sah ihr die Schmerzen sofort an. "AAAAAAH!" schrie Chichi wieder und durch die viel zu lange andauernde Schmerzenswelle bekam sie gar nicht mit, wie mehr Menschen besorgt zu ihr liefen. Sie bekam kaum mit, wie die Sanitäter sie auf eine Trage legten, um sie eindlich ins Krankenhaus zu bringen, alles, woran sie dachte, war, dass sie ihren Mann und ihren Vater bei sich haben wollte...
 

"Hallo?" fragte Son Goku, als sein Handy plötzlich mitten im Training geklingelt hatte. Chichi wollte heute unbedingt allein zum Laden, weshalb er sich einfach seinem Training gewidmet hatte. "Spreche ich mir dem Ehemann von Chichi?" fragte ein fremder Manna, woraufhin alle Alarmglocken bei Son Goku läuteten. "In der Tat. Wieso haben sie das Handy meiner Frau?" fragte er schärfer als gewollt. "Verzeihen sie, aber ihre Frau liegt im Krankenhaus, nördlich des Paozu-Tempels. Es wäre sehr gut, wenn sie kommen würden, sie hat große Schmerzen-" Mehr wollte Son Goku gar nicht wissen. Der 20 Jährige rief ohne Weiteres seine Wolke und flog sofort los, sein Gesicht voller Besorgnis verzogen. "Chichi..." Wie konnte das sein? Ein Mal war er nicht bei ihr gewesen, und jetzt lag sie mit Schmerzen im Krankenhaus?! Verdammt, das war alles seine Schuld! Sein Herz raste aufgeregt. Ob sie krank war? Oder noch schlimmer... Ob sie unheilbar krank war? Aber das konnte doch nicht sein, immerhin wirkte sie immerzu gesund und munter! Aber was, wenn sie doch sehr krank war... Was, wenn sie sterben... würde. Sofort schüttelte er diese grausamen Gedanken ab. So weit wollte er nicht denken, das konnte er nicht. Son Goku versuchte, diese schreckliche Furcht aus seinen Gedanken zu verbannen, doch das war nicht einfach. Chichi war der wichtigste Mensch in seinem Leben und den Schmerz, den er beim Tod seines Großvaters gefühlt hat, wollte er nie wieder fühlen. Nie wieder wollte er einen geliebten Menschen verlieren, nicht sie. Das würde er niemals ertragen können, er würde mit ihr sterben, das wusste er. Sie zu verlieren könnte selbst der stärkste Mann der Welt nicht ertragen...
 

"Chichi...!" Son Goku stürmte in das Krankenzimmer und traf den erschöpften Blick von seiner Frau. "Son Goku... Da bist du ja." lächelte sie schwach als Son Goku sich zu ihr ans Bett setzte. "Du warst ganz schön schnell." fügte sie noch hinzu. "Ich hab mich sofort auf den Weg gemacht, als ich angerufen wurde." Son Goku legte seine Hand auf Chichis Wange, die ein wenig blass wirkte. Ihre ganze Erscheinung wirkte in dem weißen Kittel so zerbrechlich, was Son Gokus Furcht nur stärkte. "Was ist mit dir, Chichi? Was genau ist passiert?" Als Chichi ihm die Lage geschildert hatte, hielt Son Goku die gesamte Zeit über ihre zarte Hand und seine Besorgnis berührte Chichi zutiefst. Sie wusste, dass er sie liebte, doch einen solchen Ausmaß an Gefühlen hatte sie nicht erwartet. Es tat ihr Leid, dass sie ihm solche Sorgen bereitet hatte, denn sie wusste genau, wie er sich fühlte. Im Turnier musste auch sie um sein Leben bangen... "Mach dir keine Sorgen, Son Goku. Es geht mir inzwischen viel besser." lächelte sie beruhigend und gab ihm einen zärtlichen Kuss auf die leicht zitternden Lippen...
 

"Doktor, was ist mit meiner Frau?" fragte Son Goku aufgebracht, als der Arzt das Krankenzimmer betrat. "Machen sie sich keine Sorgen." lächelte der ungefähr 40 Jahre alte Arzt, der fast so groß war, wie Son Goku. "Ihre Frau ist keineswegs krank." Ein gewaltiger Berg viel von seinem Herzen, als er diese Nachricht hörte. Sein Herz konnte sich endlich wieder beruhigen und auch dieses schwere, widerliche Gefühl in seinem Körper war verschwunden. "Aber, was waren es dann für Schmerzen, die mich so gelähmt haben?" fragte Chichi, die auch erleichtert war und überlegte gleichzeitig, ob sie etwas falsches gegessen hatte. "Meine Liebe, sie sind schwanger." lächelte der Arzt das Paar an. "Herzlichen Glückwunsch. Sie zwei werden bald Eltern." Voller Schock sahen Chichi und Son Goku sich in die Augen, nachdem sie diese Nachrichten gehört hatten. Sie konnte es nicht glauben. Chichi würde... Bald Mutter werden? Sie würde ein kleines Baby kriegen, mit SOn Goku endlich eine Familie gründen? Das konnte doch nur ein Traum sein... Ein Viel zu schöner Traum! "Chichi..." Die Freude in seiner Stimmer war nicht zu überhören. Ein strahlendes Lächeln breitete sich auf Son Gokus Lippen, als er seine Frau voller Liebe umarmte und einen Kuss auf ihr schwarzes Haar drückte. Sie würden tatsächlich Eltern werden...
 


 

Die nächsten Monate waren ein reinstes Abenteuer. Viele Einkäufe wurden erledigt, viele Glückwünsche ausgesprochen und viele Stimmungsschwankungen von Chichi belustigten den Schwarzhaarigen ungemein. Seine Liebe schien Tag für Tag immer größer zu werden, genauso wie Chichis süßer Bauch. "Ich sehe aus, wie eine fette Qualle!" quängelte sie vor dem Spiegel, worauf Son Goku fassungslos mit dem Kopf schüttelte. "Chichi, rede nicht so einen Unsinn. Du siehst wunderschön aus." Chichi schüttelte nur mit dem Kopf und wirkte unzufrieden. "Nein... Dieser Bauch sieht einfach schrecklich aus." Plötzlich schlang ihr Mann seine Hände um ihren Bauch und küsste ihren fruchtig duftenden Nacken, was Chichis Herz zum Rasen brachte. "Ich glaube, du nimmst die offensichtlichsten Dinge ganz falsch wahr, Chichi." hauchte er mit seiner rauen Stimme, als er mit der Hand zu ihren Brüsten wanderte, die in einem weißen Oberteil steckten und so verführerisch herausragten. Ein wohliges Seufzen entwich ihrer Kehle, als er sich von hinten an ihr rieb und durch den Spiegel sah sie sein diabolisches Grinsen, was die Aufregung in ihr nur erhöhte. "Es ist wohl an der Zeit, dass ich dir zeige, wie perfekt ich dich finde, Chichi..." raunte er in ihr Ohr, bevor er sich umher wirbelte und sie leidenschaftlich zu küssen begann...
 

"Son Goku?" Chichi war eines Abends aufgewacht und hatte bemerkt, dass ihr Mann nicht neben ihr lag. Sie war aufgestanden, um nach ihm zu sehen und hatte ihn in der Küche entdeckt. Nur aß er nicht wie gewohnt, sondern saß ganz nachdenklich am Tisch, sein Kopf mit der Hand abgestützt, was Chichi Sorgen bereitete. "Son Goku?" fragte sie in die Stille und riss Son Goku von seinen Gedanken. "Hey, wieso bist du denn wach?" fragte er, als er Chichi half, sich auf den Stuhl zu setzen. Die werdende Mutter war bereits im 8. Monat schwanger und ihr Baby wuchs sehr schnell, weshalb die Schwangerschaft gar nicht so einfach zu durchstehen war. "Das wollte ich dich auch fragen." sagte sie und sah zu Son Gokus leicht traurig wirkendes Gesicht. Augenblicklich umfasste sie seine Hand auf dem Tisch und sah ihm besorgt in die Augen. "Was ist mit dir, Son Goku?" fragte sie mit zärtlicher Stimme. Son Goku wusste nicht recht, wie er es sagen sollte, was genau er sagen solle. "Hey, du weißt, du kannst mir alles sagen, richtig?" Dankbar lächelnd nickte er und seufzte schließlich. "Ich habe darüber nachgedacht, ob ich ein guter Vater sein werde." sprach er schließlich aus, was Chichi leicht überraschte. "Wie kommst du darauf, Son Goku?" fragte sie dann. "Naja... Ich hatte keine Eltern, keine Familie. Mein Großvater ist gestorben, als ich noch klein war, seitdem war ich immer allein." Chichi hatte seine traurige Lebensgeschichte schon immer sehr Leid getan, vor allem in diesen Moment. "Großvater hat mich als Baby irgendwo gefunden, Chichi. Das heißt, meine Eltern wollten mich nicht, haben einfach ein schwaches Baby ausgesetzt. Wer weiß, ob ich nicht auch so werde? Mir wurde es nie beigebracht, ein guter Vater zu sein. Ich-" Er wusste nicht, was er noch sagen konnte. Son Goku schien einfach viel zu durcheinander zu sein. "Du wirst ein guter Vater, Son Goku." Chichis Stimme klang ehrlich und sicher, weiste keinerlei Zweifel auf. Sie wollte ihren Son Goku niemals so verzweifelt sehen, denn das passte einfach nicht zu ihm. "Wie oft hast du die Welt gerettet, aus Liebe zur Erde? Du bist ein so gutmütiger Mensch und hast ein reines Herz, sonst könntest du Jindujun nicht fliegen." lächelte sie ihn an. "Der Charakter wird nicht von Genen bestimmt, sondern nur von dir selbst. Und was deine Eltern betrifft..." Sie legte ihre Hand an seine Wange und sah ihm tief in die Augen. "Vielleicht hatten sie einen Grund, dich auszusetzen. Vielleicht wollten sie dich schützen. Du solltest versuchen, nicht zu sehr an das schlechte zu denken, sondern an unsere glückliche Zukunft. Du machst mich so unglaublich glücklich, wieso solltest du also unseren Sohn nicht auch glücklich machen können?" Son Goku lächelte und umarmte seine wunderschöne Frau dankbar. Er war einfach der glücklichste Mann der Welt, denn mit so einer Frau konnte er gar nicht anders. Das ließ sie gar nicht erst zu. "Ich liebe dich so sehr, Chichi..."

Vier Jahre später...

Son Gokus sicht:
 

Wir hatten gerade Herbst und ich war dabei, Holz zu besorgen.

Chichi war mit Son Gohan zu hause. Die zwei wollten zusammen kochen.

Ich war sehr stolz auf meinen Sohn. Man merkt schon, das er kein normales Kind ist.

Er hat ein großes Erinnerungsvermögen und ist sehr stark für sein alter.

Und er hat einen Schwanz! Das unterscheidet ihn von allen anderen Kindern und macht ihn zu etwas besonderes. Ich war wirklich glücklich. Unser Leben war schön.

WIr waren gesund und uns fehlte nichts. Ich hatte einen Stapel voll mit Holz auf meinen Armen und war dabei zu unserem Haus zu laufen. Irgendwann hörte ich jemanden weinen.

Und dieser Jemand war mein Sohn!
 

Ich sah ihn auf mich zu rennen. Wieso ist er alleine unterwegs? Und woher wusste er, wo ich war?

Nun sah auch Son Gohan mich. "PAPAAAAA!" er rannte weinend auf mich zu und sprang auf meinen Schoß.

"Hey mein Kleiner, was ist denn los? Wo ist denn Mama? Und woher wusstest du, wo ich denn bin?" fragte ich meinen verängstigten Sohn.

"Da war ein Mann in unserem Haus. Mama hat sich totaaal erschrocken. Sie hat ihn angeschrien und gesagt, er soll sih verziehen. Aber dieser Mann hat Mama angeschrien. Er meint, Mama gehört ihm und er wird ihr das jetzt auch zeigen. Mama hat sich in Kampfposition gestellt und mir gesagt, ich soll ganz schnell zu dir rennen!" erklärte er mir die Lage.

VEGETTO!!! Ich rief meine Wolke, nahm meinen Sohn und flog so schnell ich konnte davon.
 

"Son Gohan, wie hast du mich überhaupt gefunden?" fragte ich ihn.

Immerhin war das eine weite Strecke für einen kleinen Jungen.

"Keine Ahnung. Ich hab dich irgendwie gespürt." meinte er.

"Aber gut, das du so schnell warst. Das hast du gut gemacht." Nun beeilte ich mich aber...
 

Chichis sicht:
 

Ich wollte mit Son Gohan Son Goku mit einem leckeren Essen überraschen.

Son Gohan mochte es, mir zu helfen.

Wir waren grade so vertieft, als plötzlich die Tür aufgetreten wurde.Son Gohan und ich erschraken erstmal. Und dann sah ich das Gesicht von ihm.

"Was willst du hier, Vegetto?!?" schrie ich sofort.

Was wollte er hier? Wieso gibt er keine Ruhe?!?

"Drei mal darfst du raten, meine Liebe? Das, was ich schon immer wollte... DICH!" sagte er.

"Mama, wer ist das?" fragte mein kleiner Sohn mich.

"Niemand mein Schatz. Geh und renn zu Papa." "Aber, denn bist du allein." wiedersprach er.

Ich lächelte ihn an. "Nein, geh und hohl Papa." Und er gehorchte und rannte los.

Vegetto wollte ihm nachlaufen, doch ich tritt ihm ins Gesicht.
 

"Lass meinen Sohn in ruhe!" warnte ich ihn.

Vegetto aber lachte nur.

"Was soll das jetzt werden, Chichi? Ein Kampf? Mann gegen Mann?"

"Mann gegen Frau." korregierte ich.

"Ach Chichi... Ich kämpfe nicht gegen Frauen... das wäre nicht fair." meinte dieser Mistkerl.

"Wem gegenüber?" fragte ich provokant.

"Chichi... ich will dir nicht wehtun. Mach einfach freiwillig mit und komm." versuchte er mich zu überreden. Das hätte er sich wohl gedacht.
 

Ich wusste aber, das es nichts bringen würde, wegzurennen, da er mir den Weg versperrte.

Aber ich würde kämpfen und unsere Küche war auch groß genug.

"Vegetto, verschwinde! Ich bin verheiratet und glücklich!!! Lass mich in ruhe! Ich werde nämlich kampflos GARNCHTS machen! " gab ich ihm zu verstehen.

"Tja... denn muss ich eben andere Maßnahmen ergreifen." sagte er gespielt verzweifelt.

"Draußen" sagte ich nur und ging durchs Fenster. Er stand schon da!

Mist! Unser Haus stand echt allein in dieser Gegend und hinter uns war der Wald.
 

"Vegetto, ich warne dich, verschwinde von hier!" versuchte ich ihm zu drohen.

Ich hoffe Son Gohan findet Son Goku. Leider grinste Vegetto nur dreckig. Er machte einen Sprung auf mich zu und schafte es mich gegen meinem Gesicht zu schlagen, sodass ich bestimmt zehn Meter weit flog.
 

Wie hat er das gemacht? Ich rappelte mich schnell wieder auf.

Gib dir Mühe Chchi! Du beherrschst alle Kampfkünste.

Aber ich hatte große Angst. Denn Vegetto war nicht mehr normal im Kopf!

Ich wollte ihn angreifen, doch leider hielt er meine Faust fest und tritt mich gegen den Bauch.

Aber dann rannte ich auf ihn zu und habe ich ihn seeeeehr Hart in seine "Intime Stelle" getreten und er Sackte zu Boden.
 

"NA LOS! ICH DENK DU BIST EIN MANN!" schrie ich.

Ich hatte Schmerzen. Der Typ konnte hart treten. "MIR REICHTS!" brüllte er und schleuderte mich gegen unsere Hauswand. Mein Kopf habe ich mir aufgeschlagen. Die Hauswand ist sogar gebrochen!

Doch dieser Schmerz... das war nicht normal! Mein ganzer Körper tat weh! Aber ich rannte wieder auf ihn zu und schlug ihn ins Gesicht.

Doch er schien nur saurer zu werden und presste mich wieder gegen die Hauswand.

Dann schlug er auf mich ein.

Und wie! Das war einfach unerträglich. Er scheute sich überhaupt nicht.

Son Goku, wann bist du da? Ich halte es nicht mehr aus!

Ich weiß nicht, wie viel Zeit verging.
 

"Das passiert, wenn man sich mir widersetzt!" grölte Vegetto und schlug weiter.

Irgendwann ließ er von mir ab und ich fiel zu Boden.

Nein! Ich durfte nicht aufgeben! Ich versuchte mich aufzurappeln.

Mein ganzer Körper schmerzte! Ich konnte kaum stehen!

Meine Füße... er hat mir immer wieder gegen meine Beine getreten!

"Du bist ja richtig zäh..." komplimentierte er hohl rum.

"Du.. Mistkerl." selbst das Sprechen tat weh.

Blut floss herab. Mein Kopf... brannte höllisch.
 

"Nun kommen wir zum ernsten Teil der Show." grinste Vegetto.

Ernster Teil?!? Was für einen ernsten Teil?

Er lachte... und ich bekam eine so große Gänsehaut.

Langsam kam er näher...

"Das alles hast du dir selbst zu zuschrieben, meine Liebe. Du wolltest ja nicht hören..." tadelte er.

Ich konnte mich nicht bewegen. Alles schmerzte.

Ich konnte froh sein, noch stehen zu können! Mist die Hauswand war hinter mir.

Er kam immer näher und dann presste er meinen schmerzenden Körper gegen die Wand.
 

Ich schrie, weil er mir nur noch mehr wehtat.

"Hmmm... du hast angst... Das freut mich zu hören-" sagte er.
 

Plötzlich spürte ich seine Lippen auf meine.

Ich versuchte zu schreien, doch er schlug mich gegen den Magen.

Ich versuchte meinen Kopf weg zu drehen.

Er berührte mich an meinen ganzen Oberkörper. Irgendwie schaffte ich es, meinen Kopf von seinen Lippen weg zu drehen.

"HILFEEEEEEEEEEE!!!" schrie ich. Und was macht er? Er verpasste mir einen weiteren Schlag.

Ich konnte mich nicht bewegen... KEINEN Millimeter!
 

Langsam begann er meinen Kimono von obern zu zerreißen.

"NEIN, BITTE NICHT!!" schrie ich.

Er berührte meine Brüste und wollte gerade meinen Kimono ganz zerreißen doch ich habe ihm gegen den Magen getreten. Er begann zu schreien.

Der tritt musste hart gewesen sein. Man konnte fas meinen Büstenhältersehen.

Ich konnte nicht mehr. Leider rappelte er sich wieder auf und schleuderte mich zu boden.
 

"DAS war ein fataler Fehler!" knurrte er. Ich weinte.

Ich konnte nicht mehr. Er stürzte auf mich und küsste mich wieder. Ich weinte nur noch und bettelte ihn an, endlich auf zu hören. Doch er dachte gar nicht dran.

"DU VERDAMMTER MISTKERL!!!" hörte ich jemanden schreien und diese wunderbare Stimme kam mir bekannt vor. Vegetto war plötzlich nicht mehr auf mich und ich wurde nicht so erdrückt.

"Mama, Mama!!!" mein Sohn schrie nach mir. Er kam zu mir und weinte.

"Mama, was ist passiert?" weinte er weiter. Ich konnte selber nicht antworten, ich weinte selber.

Ich hörte Kampfgeräusche.

"Mama, nein bleib wach!" hörte ich noch und dann wurde Alles schwarz.

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Son Gokus sicht:
 

Von weitem sah ich, wie dieses Schwein sich über meine Frau hermachte!

Meine Wolke stoppte und ich sprang runter, um diesen Vegetto von meiner Frau weg zu zerren!

"Was? Was machst du denn hier?" fragte er erstaunt.

"Na was denkst du?!?" Ich griff ihn einfach an.

Ich schlug ihn die ganze Zeit.

"DU FEIGES SCHWEIN, FÜR DAS WAS DU CHICHI ANGETAN HAST, WIRST DU JETZT BÜSSEN!!!" ich wollte ihn wirklich töten, doch Ich spürte, das Chichis Kraft immer weiter sank.

Ich lies von dem halbtoten Vegetto ab und er flog davon.

Ich eilte zu Chichi. "Papa, sie wacht nicht auf!" weinte mein Sohn.

Sie sah schrecklich aus. Alles war voller Blut.
 

Und ihr Kopf war aufgeschlagen. Ihr Kimono war Oben bist zu ihrer Oberweite zerrissen.

Sie sah so schreckloch aus."Mama, mach deine Augen auf!" schrie mein Sohn unter Tränen. Selbst mir kamen die Tränen bei ihrem Anblick.

"Son Gohan, Mama wird wieder gesund." versuchte ich ihn zu beruhigen.

Ich trug Chichi ganz vorsichtig in unser Haus.

Ein Teil unserer Hauswand war kaputt... dieser Mistkerl!

"Son Gohan, kannst du die paar Steine von der kaputten Wand rausbringen, wenn du kannst?" fragte ich ihn, damit er sich ablenken konnte. Im Haus lagen nämlich wegen der Wand viele Steine und Son Gohan begann mit der Arbeit.

Ich zog Chichi eine schwarze Jogginghose an und einen weißen, dünneren Schlafpulover und säuberte ihren schönen Körper mit einem nassen Tuch..

Ihr Körper war so demoliert... sie musste sehr gelitten haben.

Ich legte sie gaaanz langsam aufs Schlafzimmerbett damit sie sich ausruhen kann.

Sie schwebte nicht in Lebensgefahr.

Ich verließ das Zimmer und sah, das Son Gohan mit der Arbeit fertig war.

"Wie geht's Mama?" fragte er ängstlich.

"Ich hab sie jetzt ins Bett gebracht. SIe muss jetzt schlafen." erklärte ich ihm.

Ich nahm das Telefon und rief Bulma an.
 

"Hallo?" hörte ich an der anderen Leitung.

"Bulma, kannst du und Krillin schnell kommen?..." ich erklärte ihr, was passiert ist.

In 20 Minuten war sie mit Krillin und Yamchu da.

"Dieser dreckige, abartige Penner!" fluchte Yamchu.

Krillin versuchte Son Gohan abzulenken.

"Wie geht es ihr?" fragte Bulma.

"Naja... ging schon besser" antwortete ich bedrückt.

"Son goku, wir sind für euch da. Diese Nacht bleiben wir hier, wenn es dir nichts ausmacht. Morgen rede ich mit ihr. Über sowas redet man mit einer Freundin." sagte sie und ich war ihr sehr dankbar.

"Und jetzt lasst un schlafen gehen." sagte sie. Ich brachte Son Gohan ins Bett. Krillin und Yamchu teilten sich ein Gästezimmer und Bulma ging in unser zweites Gästezimmer.
 

Ich legte mich behutsam neben meiner Frau. Ich sah sie mir an... Ihr erletztes Gesicht machte mich fertig.

Irgendwann schlief ich ein.

Mein letzter Gedanke war, das ich Chichi immer bschützen werde...

Verlust

Ich wurde von einer kühlen Brise geweckt. Und ich hatte Schmerzen... sogar sehr starke. Alles schmerzte.Und plötzlich fiel mir alles wieder vor Augen! Vegetto!!!! Er... hat mich fast...

Ich konnte garnicht zu Ende denken! Er... er hat es fast geschaft! Ich habe Son Gohan in Gefahr gebracht! Ich wollte es nicht glauben... Ich wollte nicht mehr daran denken. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich allein auf meinem Bett lag. Ich versuchte aufzustehen. Dies gelang mir aber leider nicht. Ich hatte zu viele Schmerzen. Jede schmerzende Stelle spürte ich.
 

Ich rappelte mich irgendwie auf. Ich wollte mich gerade aufstellen und ich fiel sofort um. Mein ganzer Körper zitterte vor Schmerz. Meine Füße... beide waren mindestens verstaucht. Einen Schrei ließ ich unwillkürlich los. Ich konnte meinen eigenen Körper nicht kontrollieren. Ich lag am Boden und weinte. "Das ist grade erst der Anfang, meine Schöne. Irgendwann, wenn dein Mann mal nicht da ist und dich verlässt, werde ich dich kriegen..." ich hörte Vegettos Stimme und begann zu schreien...Ich hatte nur noch Angst...

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Bulmas Sicht:
 

Es war neun Uhr abend und Ich wartete auf Son Goku und Yamchu. Sie wollten magische Bohnen von Meister Quitte holen. Ich bereitete das Abendessen vor und bratete Eier, kochte Tee und deckte den Tisch. Plötzlich hörte ich einen lauten Schrei... Chichis Schrei! Schnell stürmte ich in Chichis Zimmer und sah sie bitterlich weinend am Boden. Dieser Anblick... Chichi kam mir immer so stark und selbstbewust vor. Und sie jetzt so zu sehen war ungewohnt. Sofort rannte ich auf sie zu.
 

Auch Krillin hatte es bemerkt und rannte ins Zimmer. Ich versuchte Chichi zu beruhigen, doch sie weinte und schrie nur. "Was ist passiert?" fragte Krillin panisch. "I.. Ich weiss nicht! Sie lag hier so." antwortete ich verzweifelt. "NEIN; BITTE NICHT NOCHMAL!" schrie sie panisch. Krillin rannte zu uns. "Hey Chichi, beruhige dich. Keiner wird dir mehr wehtun." versuchte Krillin Chichi zu beruhigen... vergeblich. Irgendwann hörte ich, wie Son Gohan, schreiend nach seiner Mutter zu uns rannte.
 

"Mama, Mama; wieso weinst du denn?" fragte er nervös. Er streichelte ihr Gesicht. "Mama, bitte nicht weinen. Der gemeine Mann ist weg und kommt niiiie wieder." Son Gohan streichelte mit seinen kleinen Händen beruhigend Chichis Stirn weiter. Und tatsächlich! Sie beruhigte sich. "Son Gohan... Mein Schatz." lächelte Chichi gequält. Krillin trug sie aufs Bett. Und plötzlich kam Son Goku ganz verschnauft ins Zimmer. "Meister Quitte sagt, die magischen Bohnen sind erst morgen fertig!" Son Goku war sehr verzweifelt. Chichi und er gerieten in Blickkontakt.
 

"Son Goku..." flüsterte sie. Son Goku ging langsam auf sie zu. "Chichi, es tut mir so leid, das ich dich allein gelassen habe. Bitte verzeih mir. Die magischen Bohnen sind erst morgen da. Iss und trink etwas und danach musst du dich wieder hinlegen." Chichi war ganz ruhig und wie auf Stichwort kam der kleine Son Gohan mit den gebratenen Eiern und warmen Brot ins Zimmer. Dazu ein Glas Waaser und alles stand schön auf einem Tablett. Wie hat er das geschafft? Er war doch gerade erst vier Jahre alt geworden! "Hier Mama, danach wirst du dich bestimmt besser fühlen!"sagte der Kleine ganz unschuldig. Chichi aß langsam und Son Goku sah etwas erleichterter aus...
 

Die nächsten zehn Tage verliefen besser. Chichi war wieder voll gesund, jedenfalls körperlich. Ich habe sie überredet, mir Alles zu erzählen und das was sie mir erzählte, nahm mich so mit. Sie hat sich bei mir ausgeweint und einmal ihren Gefühlen freien Lauf gelassen.

Seit dem sprach sie nie wieder über jenem Tag. Sie war gerade in der Küche und kochte. Ich machte mich für den weg nach hause fertig. Krillin und Yamchu waren schon bei Muten Roshis Insel. "Bulma, gehst du schon? Warte doch, bis Son Goku und Son Gohan kommen. Er müsste gleich vom Holzhacken da sein." sagte sie. "Nein, ich geh lieber. Meine Eltern sorgen sich bestimmt schon. Und Chichi, wenn du mich brauchst,ich bin da. Vergiss das nie! Und vergiss alles, was geschah. Son Goku liebt dich und ihr werdet glücklich." motivierte ich sie. Sie umarmte mich. "Danke Bulma. Du bist eine wahre Freundin." bedankte sie sich. Ich stieg in meinen Flieger und flog los nach hause...

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Chichis sicht:
 

Kurz nachdem ich Bulma verabschiedet habe, kamen meine zwei Männer, mit viel Holz.

Bulma hatte recht! Ich musste weiterleben und immerhin hat Vegetto es ja nicht geschafft.

"Na, haben meine zwei Lieblingsmänner hunger?" fragte ich. Ich lief zu meinen verwirrten Ehemann und küsste ihn und das fiel mir nicht einmal schwer! "Chichi? Was ist los?

Geht es dir besser?" fragte er halb erleichtert und halb verwirrt. "Ich zeigs dir" Ich küsste ihn nochmal und das nicht zu knapp. Mr wurde wieder klar, das ich ein wundervolles Leben mit einem wundervollen Ehemann und einem wundervollen Sohn habe welches ich mir von Vegetto nicht zerstören lassen werde!
 

"Mama, Papa kommt jetzt ich hab sooo großen hunger" rief mein Sohn vom Haus. "Ich bin froh, das du wieder da bist, Ich hab dich vermisst." sagte Son Goku.

"Ich war nie wirklich weg. Ich war nur sehr traurig. Aber jetzt fällt mir wieder ein, das ich meine Familie noch habe! Und das lasse ich mir von keinem kaputt machen! Wir sind eine Familie für immer!" sagte ich stolz. "Ja, für immer."stimmte Son Goku mir zu. Die nächsten Monate verliefen wieder sehr schön und eines Tages wollten Son Goku und Son Gohan Muten Roshis Insel besuchen. Ich war zu hause und kochte.
 

Es war schon spät abend und Krillin kam zu besuch. Ich freute mich zwar, war aber dennoch überrascht. Außerdem machte ich mir sorgen um Son Gohan und Son Goku. Krillin wirkte so verkrampft und übernachtete anschließend bei uns. Nächsten Tag saßen wir mit meinem Vater beim Frühstück und Krillin war noch immersehr krampfhaft. "Krillin, wieso bist du so nervös? Geht's dir nicht gut?" Er schüttelte den Kopf. "Chichi, ich muss dir was sagen. Son Goku ist tot und Son Gohan wurde von Piccolo mitgenommen." sagte er. Mein Herz... mein Herz wurde so eben zerstochen. Meine Familie... meine Männer... Mein Sohn und mein Mann sind weg? Ich spürte wie sich meine Augen mit Tränen füllten.
 

"WAS?!?! WIE IST DAS PASSIERT?!?" schrie Mein Vater. Ich war nur noch eine Hülle. Ich konnte es nicht glauben. Aber ich versuchte dem Gespräch zu folgen. "Keine Sorge in einem Jahr wird er wieder da sein! Son Goku hat gegen einen Sayajin gekämpft, der behauptete sein Bruder zu sein. Son Goku kommt aus einem anderen Planeten und ist ein Sayajin. Raddiz, sein Bruder hat deinen Sohn entführt Chichi und er musste ihn retten. Piccolo hat auch geholfen, da es ihn störte, dass dieser Raddiz so stark war. Radizz wollte, das Son Goku wieder einer von ihnen wird, weil Son Goku mit dem Auftrag die Erde zu vernichten auf die Erde geschickt wurde.
 

Doch Son Goku wurde getötet. Er hat sich geopfert, damit Raddiz ausgelöscht werden kann. In einem Jahr sind die Sayajins da und wollen die Erde zerstören, doch bis dahin will Son Goku im Jenseits trainieren. Und danach erwecken wir ihn mit den Dragonballs zum Leben. Piccolo nahm Son Gohan mit, denn auch dein Sohn ist zur hälfte ein Sayajin. Deswegen sind Son Goku und Son Gohan so stark." Was?!? Ich verstand garnichts mehr. Mein Sohn soll kämpfen? Er ist doch erst vier Jahre alt! Und Son Goku ist tot? Ich bin allein? Ich habe keine richtige Familie mehr. Mir wurde schwindelig... Mir wurde heiß und irgendwann wurde mir schwarz vor Augen...
 

Sieben Monate waren vergangen... Piccolo hat mir inzwischen einen Brief geschickt.

*Liebe Chichi,

ich musste euren Sohn mitnehmen, um ihn für den Kampf gegen die Sayajins vor zubereiten. Leider ist die von Nöten, da dein Sohn für sein Alter ziemlich stark ist. In einem Jahr wirst du ihn gesund wiedersehen und auch Son Goku wird da sein. Bitte suche nicht nach deinen Sohn, denn wir sind weit weg.

Piccolo*

Nimmt sich einfach die Erlaubnis, meinen Sohn zu entführen! Immerhin wollte er damals Son Goku umbringen! Obwohl ich meinen Sohn gesucht habe, konnte ich ihn nicht finden.

Was machte er wohl im Moment? Was, wenn er auch noch tot ist?

Und... Son Goku? Wieso tut er mir das an? Wieso trainiert er nicht hier? Wir könnten ihn auch jetzt wiedererwecken! Ist ihm das Training da oben sooo wichtig? Meine kleine Familie war... weg.
 

Angst und Sorge plagten mich. Nichts heiterte mich auf. Nicht einmal Bulma, Harika oder Sora konnten etwas tun. Ich wollte nur eine normale Familie haben. Son Gohan hätte statt zu kämpfen ein Professor werden können! Natürlich liebte ich noch das kämpfen, aber ich finde das ist zu gefährlich für mein Baby! Die schlimmste Zeit verbrachte ich nachts, wenn ich allein in meinem Bett lag. Der Gedanke, das der Platz neben mir leer ist, schmerzte zu sehr. Jeden Morgen die Bestätigung, dass ich nicht von einem Gutenmorgenkuss von Son Gohan begrüßt werde, zerfetzte mein Herz. Und was, wenn sie den Sayajins gegenüberstehen und sie getötet werden?

Denn bräuchte ich gar nicht erst versuchen, weiter zu leben.
 

Insgeheim sorgte ich mich mehr um meinen Sohn, denn er ist doch noch viel zu klein, um sich wehren zu können! Und ich wusste, das Son Goku wiedererweckt wird. Und danach meinen Sohn wieder zu verlieren, wäre reine Qual für mich. Son Goku war der stärkste Mann der Erde, aber Son Gohan war ein 4.Jähriges Kind! Die Tür klopfte überraschender Weise. Ich öffnete die Tür und Bulma stand da.
 

"Hey Chichi. Ich wollte dir Gesellschaft leisten." lächelte Bulma mich an. "Natürlich. Komm doch rein." lächelte ich müde. Ich war froh, eine solch gute Freundin zuhaben.

"Setz dich doch schon mal. Ich koche uns einen Tee." Ich brauchte dafür nicht lange. Auch einige Süßigkeiten legte ich auf den Tisch. "Und Chichi, gibt es was neues?" fragte Bulma mich. "Nein, eigentlich nicht. Wie geht es dir denn?" fragte ich. "Ach naja eigentlich ganz gut." Sie sah mich eine Zeit lang an. "Chichi, verdammt was ist nur los mit dir? Du siehst aus wie eine wandelnde Leiche! Denkst du Son Gohan und Son Goku würden es wollen, das du dich so fertig machst?!?" schrie sie mich an. Was habe ich denn gemacht? Ich bin einfach nur traurig.
 

"Bulma... ich habe keinen Grund glücklich zu sein. Mein Mann ist TOT... und will, wenn er hier ist gleich wieder kämpfen, nur um vielleicht wieder zu sterben? Und Son Gohan? Er wird von dem Feind unserer Familie entführt um das kämpfen zu erlernen! Und was passiert, wenn er dazu auch noch stirbt? Ach ja und dazu erfahre ich, das Son Goku von irgendeiner Ailienrasse stammt und nun diese Rasse bekämpfen muss? Es tut mir Leid Bulma, aber ich bin nicht wirklich in Feierlaune. Ich danke dir, das ich auf dich zählen kann, aber ich habe doch nur angst!" erklärte ich.
 

Tränen rannten über meine Wangen. Bulma nahm mich in den Arm.

"Du musst nur noch fünf Monate warten, Chichi. Denn seit ihr drei wieder vereint. Yamchu, Krillin und TenShinHan trainieren doch auch und sie werden Son Goku helfen!" ich beruhigte mich etwas. "Son Gohan soll lieber Wissenschaftler oder Anwalt werden... das ist nicht so gefährlich.

Natürlich bin ich stolz auf ihn, wenn er kämpft und auch auf Son Goku. Aber ich habe Angst, dass ich die Beiden nur wegen dem Kämpfen verliere!" sagte ich. Bulma nickte verstehend.
 

"ich kann dich verstehen und du hast ja auch Recht. Hey, wollen wir heute einen Mädelsabend machen? Ich kann Lunch auch dazu holen!" schlug Bulma optimistisch vor. Ich lächelte dankbar.

"Du meinst wie mit Schnulzenfile und Horrorfilme gucken und Eis essen, bis wir platzen? grinste ich. Bulma nickte eifrig. "Okay, da mach ich mit!"....

Es war der schönste Abend seit sieben Monaten! Wir sahen uns erst einen Horrorfilm an, wo ich mir beinahe in die Hosen gemacht habe an und später eine lustige Komödie.

Lunch hat bei der Komödie so angefangen zu lachen, das ihr das Gesicht fast raus explodiert wäre. Es war ein wirklich schöner abend...

stilles Leid

Die nächsten Monate vergingen schnell und ich war nicht mehr so traurig. Denn ich wusste, das meine Familie wieder komplett werden würde!

Bulma war bei mir zu besuch. Plötzlich öffnete sich die Tür und eine alte Frau mit lilafarbenen Haar kam herein. Sie saß auf einer schwebenden Kugel und trug einen schwarzen Umhang und einen schwarzen Hut. Sie erinnerte mich an eine Hexe.

"Bist du die Frau von Son Goku?" fragte sie. Ich nickte.

"Er schickt mich. Ich soll dir sagen, das er wieder lebt. Er kämpft gerade mit den Sayajins und deinem Sohn geht es auch sehr gut. Ihr könnt den Kampf durch meine magische Kugel mit verfolgen." erklärte sie.

Meine Familie... Son Goku und Son Gohan... sie LEBTEN!!! Bulma freute sich laut. Aber sie waren am kämpfen... Die Hexenähnliche Frau redete etwas vor sich hin und plötzlich erschienen Bilder auf ihrer Kugel.
 

Das war MEIN SOHN!!!! Er kniete über... PICCOLO! Und Piccolo lag regungslos am Boden und mein Sohn weinte. Aber wieso? Hatten sie sich etwa angefreundet? Das konnte ich mir nicht vorstellen! Son Gohan wurde sehr wüdend und zeigte es diesem Glatzkopf! Doch wo war Son Goku? Aber... NEIN! Er wollte meinen Sohn TÖTEN!!! "NEEEEIN SONGOHAN!!!" plötzlich wurde Son Gohan von einer gelben Wolke gerettet.
 

Halt... diese Wolke kam mir sehr bekannt vor. Als nächstes sah ich ihn... Meinen Son Goku.

Es sah verändert aus... viel reifer und älter im Gesicht. Sein Gesicht war zu einer wütenden Maske erstarrt. StilleTränen rannten mir hinunter. Ich verfolgte den Kampf weiter. Vegeta wurde zum Affen und verletzte meinen Mann! Son Gohan! Er... wurde später auch zum Riesenaffen und war verletzt!!! Er hat die Anderen gerettet.

Und Son Goku hatte gewonnen... Ich sah, wie er diesen Sayajin verschonte. Ich bekam ein Kribbeln im Bauch. "Bulma, ich flieg da jetzt hin! Kommst du mit?" fragte ich. "Natürlich! Los, beeil dich." Wir gingen aus dem Haus und Bulma ließ ihr Raumschiff erscheinen.
 

Schnell flogen wir zu meiner Familie. Irgendwann sind wir angekommen. Und meine Beiden Männer lagen dort... verletzt. Ich sah Son Goku an... wie sehr ich ihn doch vermisst habe.

Ich formte ein "ich liebe dich" mit meinen Lippen und ich gab ihn zu verstehen, das ich meinem Sohn erst helfen musste. Ich rannte auf meinen Sohn zu und küsste ihn.

"Ich hab dich und Papa ganz ganz doll vermisst, Mama!" sagte er, bevor er sein Bewusstsein verlor. "Bulma, bring ihn schnell ins Flugzeug!" sagte ich und sie tat wie es ihr befohlen wurde.

Weitere Tränen rannten über meine Wange. Dann drehte ich mich um und sah ihn.,.. Meinen schwerverletzten Son Goku. Und er lächelte mich an... obwohl er Schmerzen erlitt. Ich rannte auf ihn zu. "SON GOKU!" ich war endlich wieder glücklich. Er setzte sich auf und umarmte mich. Ich saß einfach nah an ihm... ich musste ihn endlich wieder nah sein.
 

"Chichi... es tut mir Leid, dass du dir Sorgen gemacht hast. Jetzt wird alles wieder gut" entschuldigte er sich. "Hauptsache, ich habe euch endlich wieder. Mach sowas nie wieder!... oh tut mir Leid, du hast schmerzen, ich bring dich in die Flugmaschine." Ich wollte aufstehen, doch ich wurde zurückgehalten. "Halt!" rief er. Er zog mich zu sich und küsste mich intensiv. Wie sehr hatte ich das vermisst.Ich erwiderte natürlich den Kuss.
 

Irgendwann...ich weiß nicht wie lange beendete ich den Kuss. "Zu lange musste ich auf diesen Moment warten und mir ist es egal, wie verletzt ich bin. Ich habe dich vermisst, Chichi." lächelte er sanft. "Ich habe dich auch sehr vermisst. Ich war krank vor Sorge! Aber jetzt müssen wir dich ersteinmal ins Krankenhaus bringen!" Ich half ihn hoch. Bulma half Krillin, weil auch er sehr verletzt war.
 

"Wow, Chichi ich spüre, dass du stärker geworden bist. Hast du trainiert?" fragte Son Goku. Wie konnte er das denn spüren? "Ja... hab ich. Es kann immer eine Gefahr lauern." antwortete ich.

Und er wusste was ich meinte. Vegetto... ich habe nicht mehr mit Jemanden darüber gesprochen, aber ich fühlte mich sehr oft beobachtet. Und ich hatte Angst allein im dunkeln. Und vor ALLEM hatte ich Angst, allein im Dunkeln einzuschlafen.
 

"Jetzt bin ich wieder da. Ich werde dich beschützen Chichi." versprach er....

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Im Krankenhaus:
 

Son Gohan, und Son Goku sind grad von der Narkose aufgewacht. Krillin und Son Gokan waren okay aber Son Goku hatte viele Brüche. "Hallo mein Schatz. Wie geht es dir?" fragte ich Son Gohan. "Sehr gut. Wo ist Papa?" fragte mich mein süßer Sohn. "Hier!" meldete sich Sein Vater.

Son Gohan sah erst zu mit und dann nach Son Goku. Ihm kamen schon die Tränen. Er ist so gewachsen...
 

"Mama... kannst du mich einmal wieder knuddeln? Ich hab dich so vermisst." fing mein Sohn langsam an zu weinen. Ieder bahnten sich meine Tränen ihren Weg auf meine Wange. Sofort nahm ich ihn in den Arm und gab ihn viele Küsse. Son Gohan hatte sehr viel Kraft..."Hey, ich will auch!" quängelte mein Mann.

"Papa! Ich hab dich sooo vermisst." Son Gohan rannte auf ihn zu und umarmte auch ihn stürmisch. Wie konnte er überhaupt richtig laufen? "Na mein Kleiner? Du bist ganz schön stark geworden." ich sah seinen Stolz an sein Lächeln.
 

"Ja... Piccolo hat mich trainiert... aber jetzt ist er tot." weinte Son Gohan. "Hey... er wird bald wieder da sein." Son Gohan sah überrascht zu Son Goku. "Wir fliegen nach Namek. In diesem Planeten gibt es auch Dragonballs und so können wir unsere Freunde wiedererwecken." lächelte er.
 

"Son Goku! Wir gehen vor und du wirst hier gesund!"

Sie besprachen, das sie zu diesen Planeten gehen wollen und Son Goku hier bleiben soll.

Auch Son Gohan wollte gehen, aber ich wollte es nicht.

Aber ich sah, wie ernst er es meinte und ließ ihn gehen...

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Son Gokus sicht:
 

Es ist schon eine Woche vergangen, seit dem Bulma, Son Gohan und Krillin abgereist sind.

Ich sorgte mich sehr um sie. Aber ich war mir sicher, das Alles klappen würde. Ich wachte eines Morgens im Krankenhaus auf. Ich spürte eine zarte Hand in meine. Und ich wusste sofort wer es war. Chichi... meine schöne Frau, de an meinem Krankenbett eingeschlafen ist. Schon wieder konnte sie wegen mir nicht richtig schlafen.Sie hat schon sehr starke Rücken- und Nackenschmerzen, weil sie immer hier einschlief und nie von meiner Seite wich.
 

Wie sehr ich sie liebte... Ich habe sie wirklich vermisst. Sie war so wunderschön und einzigartig.

Ich schafte es, sie hoch zu tragen. Chichi war ja nicht schwer oder so, ganz im Gegenteil, sie war federleicht. Wir beide lagen nebeneinander... wie hatte ich dieses Gefühl vermisst. Ich sah Chichi beim schlafen zu... wie sie lächelte. Eine halbe Stunde später wurde sie langsam wach.

"Guten Morgen du Schlafmütze." ich kitzelte sie twas und sie zuckte zusammen. Ich liebte es, wenn sie das tat. "Guten Morgen mein Schatz. Wie kommt es, das ich hier liege?" fragte sie müde.
 

"Dein starker Ehemann hat dich hier hoch getragen, weil seine Frau immer im sitzen schläft und dadurch schmerzen im Rücken hat." überführte ich sie. Sie hat das immer vor mir verheimlicht.

"Was? Ich weiß nicht, wovon sie reden." spielte sie.

"Ach wirklich nicht? Miss, ich darf sie doch erinnern, das sie 1. eine schlechte Schauspielerin sind und 2. Das man ihnen ihre Schmerzen ansieht." Chichi errötete.

"ich weiß immernoch nicht, wovon sie reden. Und sagen sie meinen Mann, es gibt KEINEN Kuss mehr!" grinste sie.
 

WIE BITTE?!? Diesen Trumpf spielte sie immer aus!"Ach, wirklich?" fragte ich, während sie nickte. Blitzschnell legte ich mich auf sie und stützte mich ab Bett ab. Chichi sah mich ganz erschrocken an.

"Tja, ich soll ihnen von ihren Mann ausrichten, das er diese Strafe NICHT hinnehmen wird." sage ich gespielt ernst und ich küsste sie leidenschaftlich... Und natürlich erwiderte sie den Kuss.

"Wow... hast du denn keine Schmerzen?" fragte Chichi mich. "Naja, ein bischen, aber nicht viel."
 

Chichi und ich redeten viel. Irgendwann kan Yajirobi in unser Zimmer und brachte mir eine magische Bohne. Mein Arzt war total verblüfft. "Chichi, ich folge den Anderen nach Namek. Sie brauchen hilfe" Meister Kajo hat mir von einer Gefahr berichtet!" Chichi sah traurig aus.

Und es schmerzte mich, sie wieder Allein zu lassen.. "Ich werde schnell wiederkommen, versprochen." versicherte ich ihr. Wir flogen (Ich trug sie) Nachhause. Bulmas Vater hatte ein Raumschiff für mich gebaut und ich musste erst einmal packen.Chichi half mir und wir waren schnell fertig. Wir waren in der Küche und aßen zu Abend. Chichi hatte mir etwas leckeres gekocht.
 

"Bitte Son Goku, pass auf unseren Sohn und auf dich auf." Ich sah, wie traurig sie doch war.

Ich stand auf und küsste sie zum Trost. "Mach dir keine Sorgen mein Schatz. Morgen werde ich losfliegen und Alles wird gut." beruhigte ich sie.

Ich trug sie küssend ins Schlafzimmer. Ich liebte sie über Alles... mehr als mein Leben!
 

Und ich würde sie beschützen.

Denn dieser Freezer, von dem Meister Kajo mir erzählte könne das ganze Universum zerstören!

"Ich liebe dich, Chichi und ich will, dass du das IMMER weiß, auch wenn ich nicht da bin..."

Wir beiden hatten eine wunderbare nacht hinter uns...

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Chichis sicht:
 

Ich bereitete am nächsten Tag das Frühstück vor. Heute würde er gehen... Ich machte mir dazu sehr große Sorgen um Son Gohan Son Goku aß langsam und ich spürte immer seinen Blick auf mir ruhen. Er nahm seinen Koffer und ging schon zur Tür. Wir flogen zu Bulmas Vater, da dort das Raumschiff lag. Wir schwiegen die Fahrt über. Ich genoss nochmal seine Nähe. Doch leider kamen wir irgendwan am Raumschiff an.
 

"Bitte mach keinen Unsinn. Passt auf euch auf und küss Son Gohan von mir" immer diese blöden Tränen. Ich muss mir das abgewöhnen. Son Goku umarmte mich fest und wir küssten uns. "Bis bald. Ich liebe dich, Chichi." lächelte er sanft.

"Ich liebe dich auch. Und wenn ihr zurück seit, denn verlässt ihr mich nie wieder! Denn gehst du... halt arbeiten und Son Gohan lernt! Da könnt ihr nicht euch das Genick brechen!" lächelte ich gequält. Er lachte.
 

Einen letzten Kuss gab er mir und stieg in das Raumschiff. "Bis Bald!" rief er.

Ich winkte ihn zum Abschied.
 

"Alles gute zum sechsten Hochzeitstag, Son Goku." flüsterte ich...
 

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Soo ein weiteres Kap.

Dieses Mal gibts kein großes Geschnatter, ich poste gleich das nächste ;D

Alltag... oder doch nicht?

Soooo, ein weiteres Kapitel nuuuur für euch :D
 

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Chichis sicht:
 

Ich warte schon seit einem Monat auf meine Familie. Und doch gebe ich die Hoffnung nicht auf... ich darf es einfach nicht. Son Goku ist der stärkste Mann der Welt und er wird mit unserem Sohn zurückkehren! Das redete ich mir immer und immer wieder ein. Was sollte ich denn sonst tun? Meine Hoffnung ließ mich nicht untergehen. Ich putzte das Haus tagtäglich, um mich abzulenken. Aber nicht einmal aufräumen konnte ich richtig. Es war ja keiner da, der Unordnung produzierte... leider. Aus diesen Grund trainierte ich. Ich wollte einfach fit bleiben und mich auf jede Gefahr gefasst machen. Und ich musste zugeben, ich habe mich sehr gebessert.
 

Aber dieses Loch war einfach nicht zu füllen. Mir ging es eigentlich nicht soooo schlecht.

Ich wusste tief in meinem Herzen, dass mich NICHTS von meiner Familie trennen konnte.

Aber diese blöde und große Sorge bestand einfach noch. Ach was Chichi, du bist stark!

Es klingelte plötzlich an der Tür und Akane war überraschender Weise gekommen, um mich zu besuchen.
 

Ich umarmte sie zur begrüßung herzlich.

Ich freute mich riesig, sie zu sehen, denn sogleich fühlte ich mich nicht mehr einsam.

Schnell stellte ich einige Leckereien auf den Tisch und saß mich denn mit ihr auf der Couch.

"Wie gehts dir, Akane?" fragte ich sie. "Eigentlich sehr gut. Ich habe mich aber total mit meiner Nachbarin gestritten! Es kam auch zu Handgreifligkeiten und einige gebrochene Nasen ihrerseits! Das hat sie verdient! Und hast du schon das neuste gehört? Dieser Heiji aus unserer alten Nachbarschaft hat Kazuha endlich einen Antrag gemacht!..." sie erzählte unmengen von Stories.
 

Und ich freute mich, dass ich mal auf andere Gedanken kam. Das mochte ich so an Akane.

Sie war so unbeschwert. Wenn sie wusste, dass es mir so dreckig geht, löcherte sie mich nicht mit unangenemen Fragen. Abends um neun musste sie leider gehen und ich war wieder allein.

Wie ich das hasste. Ich verabschiedete sie und schloss die Tür. Ich räumte das Wohnzimmer auf, als plötzlich die Tür aufgetreten wurde.
 

"DAS IST EIN ÜBERFALL, HÄNDE HOCH!" riefen zwei Männer.

Na endlich etwas Action! Ich stellte mich dumm und beäugte die zwei Typen.

Der Eine war ca 1.90 groß, braungebrannt und sah garnicht so übel aus und hielt eine Waffe auf mich gerichtet und der Andere war kleiner und hielt einen Beutel. "Hey, bist du etwa ganz allein hier?" fragte der große Typ mit freudigem Ton. Ich sah ihn wortlos an. Er dachte wirklich, er hätte eine Chance. Der Zwerg hielt von hinten meine Arme umklammert. "Ich glaube, wir werden hier sehr viel Spaß haben. Doch vorher müssen wir das schöne Haus aufräumen." grinste er mich an und mir kam die Galle hoch. Aber ich wollte etwas spielen und stellte mich erschrocken.

Er lief und ich stellte ihm ein Bein, sodass er hinfiel.
 

Der Zwerg hatte mich einen kurzen Moment losgelassen, da er sich anscheinend erschrocken hatte. "Sagmal, hast du 'nen Knall?!?" grölte er. "Oh, es tut mir Leid!" Ich lief auf ihn zu und hielt seine Hand und schaffte es, den Hahn aufzurichten. Der Zwerg hielt mich wieder fest.

"Naja... da ich dich noch für eigene Zwecke brauche, werde ich dich nicht umlegen... dafür bist du viel zu hübsch. Du bist sicher einiges Wert, wenn ich fertig mit dir bin, meine Schöne." und mir kam wirklich mein Abendbrot hoch. Ich fragte mich, wieso der Kleinere Mann mich nicht fesselte als wir vor dem Großen standen. Ich verpasste dem großen Spasst einen tritt in den Bauch. Der fiel um, rappelte sich aber wieder auf. Der Typ, der mich festhielt sah uns erschrocken zu... was für eine Memme.
 

Ich hielt dem Zwerg am Kragen fest und schleuderte ihn zu Boden. Ich stellte mich noch immer dumm. "Oh, was hab ich getan? Ich glaub, ich habe mein Gleichgewicht verloren!" künselte ich.

"WILLST DU MICH VERARSCHEN? MIR REICHT ES! Ich glaube ein Bein- oder Armschuss wird dich nicht umbringen.!" meinte der große Typ und richtete die Waffe auf mich.

Doch wie er merkte, klemmte der Abzug. Der Trottel sah verwirrt aus und ich hieb meine Faust in sein dummes Gesicht. Wieder richtete er die Waffe auf mich und drückte verzweifelt ab.

Und er zielte nicht auf mein Gesicht... hat er wohl gemacht, weil er mich verkaufen woltle oder so.

Ruhig nahm ich ihm die Waffe weg und beugte mich zu ihm.

"Du Dummerchen... bei diesem Waffentyp verriegelt der Hahn automatisch, wenn man ihn leicht aufrichtet und in der Mittelposition fixiert, weisst du das nicht? Wenn du das nächste mal mit einer Waffe rumspielen willst, denn sieh sie dir doch vorher wenigstens an. Aber im Gefängnins wirst du wohl keine Gelegenheit dazu haben " zwinkerte ich.
 

Ich merkte, wie der Andere auf mich zugeschlichen kam. Ich drehte mich um, rammte mein Knie in seine Weichteile und schlug meinen Ellenbogen auf seinen Rücken, sodass er umfiel.

"Anschleichen ist wirklich widerlich feige... Was für eine Art Mann bist du?"

Ich schnappte mir das Telefon und informierte die Polizei. Der große wollte mich wieder angreifen, aber den setzte ich schnell außer Gefecht.

15 Minuten später kamen Onkel Juzo und Takagi mit einem Mann an, der in meinem Alter war.
 

Das war doch Saguru!

Den kannte ich noch aus Kindertagen.

"Chichi, was ist denn hier passiert?" fragte Onkel Juzu.

"Naja, Onkel Ju... ich eine Inspektor Megure, die Typen wollten mich ausrauben und mich ver..." ich stockte, weil ein schlimmes Ereignis sich vor meinen Augen abspielte.

"Sie wollten mich angreifen und ausrauben. Aber Die habe ich schnell außer Gefecht gesetzt." lächelte ich nervös. Dieses Ereignis hatte ich doch eigentlich überwunden... warscheinlich wurde mir jetzt erst klar, was die Typen mit mir vorhatten... ganz ruhig bleiben, Chichi.
 

"Wow... du hast dich kaum verändert, Chichi." riss mich Saguru glücklicher Weise aus meinen Gedanken. "Ähm... Ich nehme das mal als Kompliment." lächelte ich.

"Takagi, stehen sie nicht so dumm da, bringen sie diese zwei Wiederlinge in den Wagen!" befahl Onkel Juzo "Chichi, ich bin schlichtweg überrascht! Du siehst deiner Mutter wirklich ähnlich. Ich glaub ich komm dich bald mal wieder besuchen." lächelte er.

"Außerdem, wieso nennst du nicht mehr `Onkel Juzo` ? Nur weil ich Inspektor bin, bin ich kein anderer Mensch." lächelte mich der früherer bestee Freund meiner Mutter an.

"Du hast recht. Komm mich wirklich bald mal besuchen. Aber ich will dich nicht aufhalten. Mach dich wieder an deine Arbeit." beteuerte ich.
 

"Stimmt und glaub mir, diese Verbrecher werden wir nicht ungeschoren davon kommen lassen." grinste er und machte sich auf den weg.

"Bis dann, Saguru. Es war schön, dich wieder mal zu sehen." lächelte ich ihn an.

"Ganz meinerseits. Wir müssen mal wieder was gemeinsam machen. Wir können ja eventuel mal was Essen gehen. Wie früher nur diesmal werden wir uns mit niemanden anlegen." grinste er. Diese Zeit hatte ich vollkommen vergessen.
 

Und ich wusste, welches Ereignis er meinte und lachte. "Hey, DIE haben angefangen!" rechtfertigte ich mich. "Ich ruf dich denn mal bald an. Ich mein, wie lange haben wir uns nicht mehr getroffen?" "Du hast recht. Denn will ich dich nicht aufhalten, der Inspektor wartet auf dich. Wir sehen uns, Herr Meisterdetektiv." sagte ich und auch er musste gehen.

Inzwzwischen war es 23.00 Uhrund ich legte mich hin. Ich dachte über mein Leben vor meiner Hochzeit nach und wie ich merkte, habe ich vieles verdrängt. Die Zeit mit Saguru und Onkel Juzo, der mit Mama viel gescherzt hat. Mit guten Gedanken schlief ich ein und endlich bin ich eninmal mit einem Lächeln eingeschlafen.....
 

Zwei weitere Wochen vergingen und mir ging es unnormal gut. Die letzten Tage verliefen noch besser. Onkel Juzo war bei mir zu Besuch und mit Saguru war ich bei einem Italiener

essen. Gerade war ich zu hause und kochte. Ich habe mir einen harten Sandsack, damit ich meinen Frust mal rauslassen kann. Aber meine Laune war wirklich weit oben. Und plötzlich übernahm mich ein Gefühl... Und dieses Gefühl kam mir bekannt vor. Doch ich fürchtete, dass es mich täuschen würde. Und dennoch ging ich raus, um nach zusehen, ob sie wieder da sind.

Ich schaute mich draußen eine Weile um, doch ich wurde enttäuscht, denn keiner war da.
 

Stille Tränen liefen mir hinunter. Wieso machte ich mir sofort Hoffnungen? Also kochte ich weiter, doch dieses Gefühl verflog einfach nicht! Ich überwand meine Tränen, als plötzlich die Tür aufging. Schock... Ich war einfach nur geschockt. Da stand er... mein kleiner, süßer Sohn!

Wieder ist er gewachsen. Seine Sachen waren zerrissen und seine tiefschwarzen Augen leuchteten.
 

"S... Son..:" doch ich sprach nicht zu Ende. Mein Sohn sprang mich an und landete in meinen Armen. Ganz fest drückte ich ihn an mich. Wir beide weinten und endlich waren es mal Freudentränen. "Mama... du hast mir sooo gefehlt." weinte er.

"Du mir auch, mein Engel. Du bist doch mein kleiner Schatz! Ich hab mir solche Sorgen um dich gemachtt!" sagte ich voller Tränen. Mehrere Minuten verweilten wir in dieser Position.

"Mein Schatz... wo... wo ist dein Papa?" fragte ich zitternd.
 

Er sah bedrückt zu Boden. "Er ist noch auf Namek. Er hat mich weggeschickt, weil der Planet zu explodieren drohte! Er... hat noch mit Freezer gekämpft. Er hat für uns weitergekämpft, weil es wusste, dass Freezer nach uns suchen würde." beantwortete er bedrückt meine Frage.

Die Antwort knallte mit großer Wucht gegen mein Herz, sodass sich mein Körpen unwillkürlich verkrampfte.
 

Ich atmete tief ein und aus... er sollte meine Gefühle nicht sehen. "Nagut mein Schatz. Ich habe eine Idee. Ich koche dir dein Lieblingsessen und du gehst schön baden! Und dann erzählst du mir Alles!" lächelte ich. "AU JA! Ich geh denn mal! Und Mama... ich kann das Holz bis Papa kommt immer selber holen, ich bin nämlich sehr stark geworden!" freute er sich.

"Natürlich! Aber jetzt hophop!" Und schon machte er sich auf den Weg.
 

Schnell kochte ich das Essen.Ich deckte ich den Tisch und war so glücklich und gleichzeitig sehr traurig. Dass mein Sohn gekommen ist, war eines der schönsten Geschenke!

Aber das Son Goku noch weg war, schmerzte einfach. Doch die Freude überwog und ich saß mich schon auf den Stuhl. Son Gohan kam auch schon angerannt und saß sich schnell.

Er erzählte mir Alles!

Über den Kapf mit der Ginyuforce, wie Vegeta mithalf, das Son Goku mit einem Ginyu den Körper getauscht hat, über den Kampf mit diesem Freezer und wie Piccollo sich opferte und über Son Gokus verwandllung.
 

Und wieder wurde mir klar, wie gefährlich wir lebten. Einerseits war ich so stolz auf Son Gohan doch andererseits fand ich das Kämpfen für ihn zu gefärlich! "Son Gohan, willst du immernoch Wissenschaftler werden?" fragte ich ihn. "Na klar! Kämpfen ist auch toll, aber wenn ich groß bin, muss ich doch richitg arbeiten!" wie süß er doch war. "Denn musst du aber tüchtig lernen!" er sah schon lustig aus, wenn er verwirrt war. Wir redeten noch eine ganze Weile und es wurde immer später. "Du musst jetzt aber langsam schlafen, mein Schatz." grinste ich. "Mama... kann ich bei dir schlafen? Ich hab dich doh so sehr vermisst." fragte er beschämt. Ich nahm ihn auf den Arm und wirbelte ihn herum.

"Natürlich! Ich hab dich doch auch sehr vermisst!" frohlockte ich.
 

Wir machten uns auf den Weg ins Schlafzimmer und kuschelten ein bisschen.

Schließlich schliefen wir ein und ich träumte schön. Es vergingen weitere Monate und Son Goku kam immer noch nicht. Manchmal überkam mich dieses Gefühl, als wäre er wieder da, doch immer wurde ich enttäuscht. Aber einen Funken Hoffnung blieb mir noch...
 

Son Goku musste zurückkehren!
 

Für Son Gohan, für mich, für UNS!...
 

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Puuuh, ich kann echt nichts mehr schreiben, es ist 3:37 Uhr und ich will schlafen gehen. hhahahaha

Ich hoffe, die Kapitel haben euch gefallen und nochmal ein Dankeschön an alle Reviewer :3
 

eure dbzfan

Son Gohans Sicht:
 

Seit vier Monaten warteten wir nun auf Papa. Wo war er nur? Ich war mir sicher, dass er nicht tot war, auch wenn ich seine Aura nicht spüren konnte. Es war Alles so ungewohnt und Mama war viel trauriger als sonst. Sie lächelte zwar oft, aber dieses Lächeln kam mir nicht echt vor. Mama wollte, dass ich lerne und natürlich tat ich das auch. Immerhin wollte ich, wenn ich groß bin, einen Job haben. Aber Mama wollte nur, dass ich nicht kämpfe und mit Monstern zu tun habe.
 

Weitere Monate vergingen und bald war mein siebter Geburtstag. Ich machte mir immer mehr Sorgen um Papa. Aber irgendwas stimmte mit Mama nicht. Ihre Aura hatte sich so verändert...

Aus ihrer rosanen und lieben Aura wurde eine tiefe, dunkle und traurige Aura. Aber äußerlich sah man ihr nichts an. Ab und zu sah ich sie allein in ihrem Zimmer weinen, doch sie fand immer eine Ausrede. Mal brennt ihr Auge, mal gähnt sie und mal ist ihr Etwas ins Auge geflogen.
 

Es war schon spät und Mama brachte mich ins Bett. Ich legte mich hin und sie sah mich lächelnd an. "Na mein Schatz, freust du dich schon auf morgen?" fragte sie. Ich hatte ein schlechtes Gewissen, denn sie sollte sich zu nichts gezwungen fühlen. "Mama... du musst wirklich nicht, ich meine...." stotterte ich. "Ach Papperlapapp! Nichts da, dein Geburtstag wird gefeiert!" Und wir haben meinen Geburtstag wirklich gefeiert! Krillin, Yamchu, Lunch, Tante Akane... Alle waren da und ich habe viele Geschenke bekommen. Aber Mama... ich hatte das Gefühl, sie hätte die Hoffnung an Papa aufgegeben.
 

Eines Tages kam Mama mit so 'nem komischen Hauslehrer an. Ich hatte eigentlich gar keine Lust darauf, aber sie bestand darauf. Dieser Typ war ein ABSOLUTER KOTZBROCKEN! Und dieser Kerl begann meinen Vater zu beleidigen! Ich riss mich zusammen... auch wenn es mir schwer fiel...

Ich bin wohl eingeschlafen... ich war einfach so müde vom Lernen. Der Typ hat mich unsanft geweckt und begann wieder über Papa zu reden! Und ich habe ihn gewarnt.. wirklich! Und dennoch hörte er nicht auf. "Dein Vater hat euch, wie ich hörte sitzen gelassen! Der ist doch nur dumm! Er hat nur Muskeln und kein Hirn!" DAS REICHTE! Ihm gefiel mein Blick nicht und er wollte mich mit seiner Peitsche schlagen, aber dieses Mal fing ich sie auf!
 

"Ich habe gesagt, lassen sie meinen Vater aus dem Spiel. Nehmen sie seinen Namen nicht in den Mund! Ich habe sie gewarnt..." ich ging auf ihn zu. Ich wollte ihm nur einen Schlag verpassen... nur einen Nasenbruch. Doch dieser Feigling rief Mama.

Na toll, das wird Ärger geben...
 

Chichis sicht:
 

Ich hörte Meister Shu's Stimme. "Hey, hören sie, ihr Sohn ist verrückt geworden!" Ich eilte in Son Gohan's Zimmer. "Son Gohan, hör bitte auf!" bat ich, als ich sein wütendes Gesicht sah.
 

"Das ist wohl die Schuld des Vaters..." meinte der Lehrer. Ich weiß nicht was, aber in mir brodelte etwas. "Ich sagte, sprechen sie nicht über meinen Vater!" knurrte mein Sohn. Plötzlich schlug dieser Mann MEINEN Sohn mit seiner Peitsche. Ganz ruhig, Chichi. "Sie meinen, es ist Son Gokus Schuld?" fragte ich nach. "Aber ja! Mir kam zu Ohren, dass er euch einfach sitzen gelassen hat und der Kleine will seinem Vater in die Dummheit folgen. Wie der Vater, so der Sohn, viel Muskeln, aber kein Hirn!" Er grinste so... abartig.
 

Aber seine Worte schmerzten.

"Ich bin bereit, mich um ihren missratenden Sohn zu kümmern. Aber dafür will ich ein verdoppeltes Honora!" Er tätschelte Son Gohans Kopf. Hat er meinen Sohn gerade 'missraten' genannt... ? "Denn dieser Junge ist schwerer zu unterrichten als ein Affe..." Ich öffnete das Fenster. "DAS REICHT, RAUS HIER!" Ich packte ihn am Kragen und schmiss ihn heraus.

"Wow, toller Wurf" staunte mein Sohn. "Danke."

"Sie sind eine schlechte Mutter und ihr Sohn ist verzogen!!!" brüllte er! Ich sprang aus dem Fenster und rannte ihm nach. "WAS?!? MIT IHREN HAAREN STOPF ICH EIN SOFAKISSEN!!!!!"

Ich beförderte ihn mit einem deftigen Tritt in den Wald.
 

Weitere Wochen vergingen. Dieser Piccolo besuchte uns häufig. Wir kamen öfters ins Gespräch und ich merkte, er war gar nicht ein so schlechter Kerl. Er entschuldigte sich auch dafür, dass er damals Son Gohan einfach mitgenommen hat. Ich verzieh ihm natürlich, denn immerhin hat es ja geholfen. Es war schön, dass Son Gohan sich etwas ablenken konnte. Piccolo war während Son Gokus Abwesenheit ein
 

Es war ein schöner, sonniger Tag Ich wollte Son Gohan gerade eine Limo ins Zimmer bringen, weil er lernen sollte, doch er war nicht da! Und seine Kampfkleidung war auch weg!

OH NEIN, bitte keinen Kampf!
 

Sofort zückte ich mein Handy und wählte Bulmas Nummer. "Hallo?" fragte sie. "BULMA; MEIN BABY IST WIEDER WEG!" schrie ich. "Keine Sorgen, ihm geht es gut. Die anderen sind auch da. Wir dachten Frezer ist wieder da, aber der wurde gerade fertiggemacht... warte, ein hübscher junger Mann mit helllilanem Haar spricht mit uns. Wir passen auf deinen Kleinen auf, okay?" informierte sie mich Ich war so erleichtert...
 

Plötzlich spürte ich wieder DAS Gefühl! Dieses Gefühl, dass meine Familie bald wieder zusammen sein wird! Aber... ich wollte es nicht ernst nehmen. Dieses Gefühl machte mich noch verrückt! Zur Ablenkung trainierte ich zwei Stunden lang. Wieso habe ich dieses starke Gefühl?

Am Ende werde ich doch sowieso nur enttäuscht. Ich setzte mich in die Wanne um mich zu entspannen.
 

Ich putzte die Wohnung und kochte als plötzlich mein Telefon klingelte."Hallo?" fragte ich. "Mach dich auf eine Überraschung gefasst!" rief Bulma und legte auf. Was für eine Überraschung meinte sie? Wie auch immer....
 

Die Türklingel wurde geläutet. Als ich die Tür öffnete, stand Keiner da, aber dennoch raste mein Herz so schnell! Ich stellte mich wieder an den Herd und brutzelte weiter.

Plötzlich spürte ich starke Arme, die zärtlich von hinten meine Taile umschlungen. "Chichi... Ich habe dich so sehr vermisst" hauchte ER mir ins den Nacken.
 

Er küsste mich in den Nacken und ich lehnte mich nach hinten. Das war ein Traum... bestimmt.

Ich wollte nicht aufwachen. "Son Goku...?" fragte ich vorsichtig. "Ich bin wieder da." hörte ich ihn sagen. Ich drehte mich langsam um und sah in sein wunderschönes Gesicht. Seine tiefschwarzen Augen schauten mich mit seinem loderndem Feuer an. Ich war wie erstarrt.
 

"Chichi?" fragte er. "I...Ich.. träume!" redete ich mir ein. Er lachte sanft. "Ach ja? Na dann will ich dich umstimmen." hauchte er und küsste mich zärtlich. Sofort explodierte es in meinem Herzen. Wie ich das vermisst habe, seine weichen Lippen zu spüren. Mit voller Sehnsucht umschlang ich seinen Hals während er mich an sich drückte. Unser Kuss wurde intensiver und ich spürte eine Träne bei mir hinunterkullern. "Es tut mir Leid, Chichi. Ich wollte dir keine Sorgen bereiten!" entschuldigte er sich mit seiner ruhigen und schuldbewussten Stimme. "Vergiss, was war. Wir haben uns wieder." sagte ich glücklig.
 

Son Gohan kam plötzlich hinein. "Mama, ich hab doch gesagt, er kommt schell wieder!" freute er sich und sprang mitten in unsere Arme."Chichi, lass und etwas hinsetzen, ich sterbe vor hunger!" grinste Son Goku. "Aber sicher, ich habe frisch gekocht, wie du siehst!"

Ich deckte fröhlich den Tisch. un setzte mich hin. "Chichi, ich muss dir was sagen, aber du darfst nicht sauer sein!" Niemals werde ich sauer sein. Dafür habe ich dich zu sehr vermisst.

"Es tut mir unendlich Leid, dass ich dich alleine gelassen haben, aber Son Gohan und ich müssen trainieren. Denn in drei Jahren werden unglaublich strake Cyborgs auftauchen.."

Er erzählte mir, dass das baldige Kind von Vegeta und Bulma in die heutige Zeit gereist ist, da in der Zukunft die meisten von uns tot sind und das er jetzt Alles durch das Training ändern kann.
 

"Du willst also wieder drei Jahre trainieren? Schon wieder dieser Kampf? Son Gohan ist doch noch zu klein! Er... er muss lernen!" ich wollte ihn wieder rausreden. Doch Son Goku wusste, wie es in mir aussieht. "Ich weiß, dass du dir Sorgen machst, aber uns wird nichts geschehen!" er überredete mich natürlich. "Gut, aber unter EINER Bedingung!" sagte ich streng.

Beide sahen mich fragend an. "Du lässt uns nie wieder alleine!" sagte ich. "Niemals." sagte er und küsste mich.
 

Wir brachten Son Gohan ins Bett und auch wir beide legten uns hin.

Ich kuschelte mich an ihn und mein Mann seufzte. "Das habe ich vermisst..." hauchte an mein Ohr. Eine große Gänsehaut breitete sich auf meinen Körper aus.
 

Langsam beugte er sich über mich und küsste mich mit einem Kuss, der mit einer solchen Intensität ausgeprägt war, dass ich kaum klar denken konnte. Forschend ertastete er meinen Körper und übersäte meinen Hals mit sanften Küssen. Langsam war ich es nun, die ihn ans Bett drückte und über ihn lehnte. Son Goku grinste mich schelmisch an. Ohne lange zu fackeln drückte ich meine Lippe auf seine und intensivierte die brodelnde Leidenschaft. Ich spürte Son Gokus Hand auf meiner Brust verweilen... Er spürte meinen rasenden Herzschlag. Plötzlich spürte ich einen Druck und keine Sekunde später wurde ich wieder ans Bett gedrückt. Oh, diese Schneligkeit schon wieder. "Ich liebe dich, Chihi. Du kannst dir nicht vorstellen, wie sehr du mir gefehlt hast..." hauchte er mir atemloser Stimme. "Ich liebe dich auch. Endlich muss ich nicht mehr allein einschlafen." Son Goku lächelte. "Nein, du wirst nie wieder allein schlafen müssen." Ich spürte wieder seine Lippen, die gierig meinen Hals liebkosteten. In meinem Bauch baute sich ein Feuerwerk der Emotionen auf. Son Goku hielt plötzlich inne und grinste mich mit einem atemberaubendem Lächeln an. "Diese nacht wirst du gar nicht schlafen. Ich werde nämlich dafür sorgen, dass du diese nacht niemals vergessen wirst, meine Schöne." Seine Stimme klang so rau und war in purer Leidenschaft getränkt. Wieder küsste er mich und bad mit seiner Zunge um Einlass, den ich ihm nur zu gern gewährte...
 

Wir verbrachten eine lange leidenschaftliche Nacht und er hatte sein Versprechen eingehalten.

Diese Nacht würde ich niemals vergessen...
 

Jetzt hieß es: Drei Jahre training.

Ich betete, dass Niemanden etwas passieren würde...

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ENDLICH!

Son Goku ist wieder da! Von nun an werde ich öfter posten :D

Nochmal danke für eure lieben Kommis :3
 

liebe Grüße

eure dbzfan

Chichi in Gefahr?

Son Gokus Sicht:
 

Endlich war ich wieder da! Ich habe meine Familie wirklich sehr vermisst. Es war schön, Chichi wieder im Arm halten zu können. Ich wäre ja auch früher gekommen, aber ich musste trainieren auf diesem Planeten Yadrat. Ich wollte einfach stärker werden.
 

Doch Chichi wieder zu sehen war das schönste Erlebniss seit langer Zeit. Auch Son Gohan habe ich vermisst. Aber leider mussten wir wieder für einen Kampf trainieren, denn in ca. 3 Jahren kommen diese verdammten Cyborgs an. Und Trunks, der Junge aus der Zukunft, hat alles andere als eine Blümchenzeit erlebt. Auch erzählte er mir, dass ich schon bald sterben sollte, durch eine Herzkrankheit. Ich habe in diesen Moment wirklich beinahe einen Herzimfakt bekommen, doch zum Glück gab er mir dieses Gegenmittel.
 

Jedenfalls beeilte ich mich, nach hause zu fliegen. Und schon spürte ich sie und was mir aufgefallen ist, war dass sich ihre Aura verändert hat. Sie kam mir zum einen stärker vor und... dunkler. Meine Frau war gerade am kochen und sie hat sich kaum verändert! Sie ist noch immer die schönste Frau der Welt gewesen. Chichi war so glücklich, mich wieder zu sehen und das freute mich. Sie dachte, sie würde träumen. Und da machte sich mein schlechtes Gewissen in mir breit....
 

Wir brachten an den Tag Son Gohan ins Bett und mein kleiner und starker Sohn war ebenfalls so glücklich, seine Familie wieder vollständig zu sehen.

Ich war nun wieder das erste mal seit mehr als 4 Monaten wieder allein mir ihr.
 

"Ich kann es nicht glauben... du bist endlich wieder hier." sagte sie verträumt und umarmte mich.

"Es tut mir Leid, dass ich dir solche Sorgen bereitet habe. Ich liebe dich..." sagte ich und sie sah mich wieder mit diesen leuchtenden Augen an. Ich konnte nicht mehr. Ich küsste sie mit voller Liebe und sie erwiderte lächelnd den Kuss...
 

Chichi und ich verbrachten eine wunderbare Nacht zusammen und ich schwor ihr, sie nie wieder zu verlassen....
 

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Chichis Sicht:
 

Früh morgens wurde ich wach. Ich spürte die starken Arme meines Mannes auf meinem Bauch liegen. Es war doch kein Traum! Meine Familie... sie war wieder zusammen. Ohne ihn zu wecken, machte ich mich auf den Weg in die Küche um ein leckeres Frühstück vorzubereiten.
 

Plötzlich spürte ich etwas... Ich fühlte mich wieder so... beobachtet. Seit fast zwei Jahren habe ich dieses verdammte Gefühl. Kann es sein, dass ich verrückt werde? Ich wusste nicht, ob es vielleicht Einbildung war, aber ich hatte irgendwie Angst Ich hörte plötzlich ein Poltern von draußen und ich dachte, dass Son Gohan eventuell mit dem Training begann. Aber draußen war er nicht, also hieß das, dass er noch schlief. Mein Herzschlag beschleunigte sich langsam aber sicher... Ich hörte auf einmal langsame Schritte und in mir bereitete sich eine immer größer werdende Panik aus. Und dann, ganz plötzlich, erschien Piccolo vor mir.
 

"Guten Morgen,Chichi. Sag mal, wartest du auf etwas?" fragte er verwundert. "Ja...Ähm, guten Morgen. Sag mal, warst du schon länger hier?" fragte ich verwirrt und ich hoffte, dass er diese Frage bejahen würde. "Nein, ich bin gerade erst angekommen,um diese Faulpelze zu wecken. Was ist denn los mit dir? Du siehst erschrocken aus." Mein Herz setzte aus. Wenn ER nich hier war, WER dann? Ich versuchte, mir nichts anmerken zu lassen. "Ach quatsch.Komm doch mit ins Haus und lass die beiden etwas ausschlafen. Jeder braucht mal einen freien Tag." meinte ich und wir liefen zusammen ins Haus. Piccolo saß sich auf einen der fünf Stühle in unserer Küche, während ich Rühreier machte.
 

Ich mochte Piccole inzwischen sehr gern. Mit ihm konnte man reden und schweigen. Es war nicht peinlich, wenn keiner redete. Ich habe ihn damals sehr falsch eingeschätzt. Er kommt ziemlich kühl rüber, aber wenn er mal einen Freund hat, denn würde er vieles für ihn tun. Wie zum Beispiel bei Son Gohan. "Sag mal Piccolo, warum isst du eigentlich nie etwas? Immer wenn du hier bist, trinkst du Wasser, aber ich habe dich nie etwas essen sehen." fragte ich, weil es mich wirklich wunderte. Piccolo musste lächeln. "Naja, wir Namekianer müssen nichts essen. Wir trinken nur Wasser. Ich habe echt keine Ahnung, wieso das so ist, aber es ist ja letztendlich auch egal." beantwortete er meine Frage.
 

Plötzlich wurde ich von hinten umarmt. "Guten Morgen:" hauchte Son Goku, der schon seine Kampfkleidung trug, in mein Ohr. In mir breitete sich ein wunderschönes Gefühl aus. "Guten Morgen. Na, hast du gut geschlafen?" fragte ich. "So gut, wie schon lange nicht mehr..." sagte er mit einem gewissen Unterton in der Stimme und wollte mich gerade küssen, doch mir viel wieder Piccolo ein. "Son Goku, Piccolo ist da." machte ich ihn aufmerksam und ich spürte wieder diese verräterische Röte auf meinen Wangen... wie ich das hasste!
 

"Oh, hey Piccolo, wie gehts, wie stehts?" fragte er ihn völlig gelassen. "Naja, man kann sich nicht beklagen. Wann geht es denn mit dem Training los?" fragte er. "Wie wäre es mit jetzgleich?" fragte Son Goku und sah mich an. "Ähm, also ich habe nichts dagegen." log ich. "Na gut, wo bleibt denn Son Gohan?" fragte Piccolo. Und Son Gohan kam wie gerufen in seinen Trainigssachen. "Hier!" antwortete er aufgeregt. "Guten Morgen Mama, Piccolo und Papa. Gehen wir jetzt schon?" fragte mein Sohn. "Ja, sieht wohl so aus. Wir frühstücken denn dort." sagte Son Goku. "Gut, denn können wir ja los." meinte Piccolo und sie wollten gerade losgehen.

"HALT!" rief ich und alle drei erschraken.

"Es sind einige Regeln einzuhalten, meine Herren." sagte ich streng während sie mich verwundert ansahen.
 

"1., will ich keine kaputten Häuser sehen. 2., kommt ihr drei zum Abendessen zurück. Es ist jetzt 10.00 Uhr, das heisst, bis 19 Uhr dürft ihr trainieren und 3. will ich nicht, dass ihr übertreibt. Damit meine ich, ich will keinen mit tiefen Wunden sehen, ist das klar?" erklärte ich.

Meine drei Jungs nickten gehorsam. "Okay, verstanden." lachte Son Goku. Son Gohan kam auf mich zu und gab mir einen Kuss auf die Wange. "Tschüss Mama. Mach dir keine Sorgen, sie werden keinen Unfug treiben." blinzelte mein Sohn. Ha, auf meinen Sohn war immer Verlass!
 

"Komm Son Gohan, lass und schon mal losfliegen, deine Mutter muss deinem Vater noch den Essenskorb mit geben."sagte Piccolo und schon waren sie weg.

Er wusste, dass ich kurz mit meinem Mann allein sein wollte.
 

"Bitte Son Goku, sei vorsichtig. Schlägt euch nicht wie die Höhlenmenschen die Köpfe ein... wenigsten jetzt noch nicht." bat ich.

Er jedoch lachte liebevoll.

"Natürlich... Mach dir keine Sorgen. In drei Jahren wird alles wieder wie früher. Wir erden hart trainieren und wir werden die Erde retten. " beruhigte er mich.

Das hoffte ich schon so lange.

Denn wie oft musste er die Erden denn noch retten, bis wir ohne Gefahr weiterleben konnten?

Er kam auf mich zu und küsste mich liebevoll und ich erwiderte den Kuss gerne.

Ich habe ihn so sehr vermisst und ich war letztendlich sehr froh, dass wir alle zusammen waren, als eine richtige Familie.
 

"Geh jetzt, sie warten auf dich." sagte ich, bevor ich ihn noch hier zu lange aufhielt.

Ich packte das ganze Essen in einen Korb, gab es ihm mit und schon war er weg,
 

Ich putzte zum Zeitvertreib noch etwas die Wohnung.

Ich habe meine Nägel gefeilt und ich war eigentlich gut drauf.

Überraschender Weise klopfte es an der Tür, doch als ich sie öffnete, stand keiner da.

Was ich sah, war ein Brief, der am Boden lag und was ich dort las, raubte mir den Atem.
 

*Hallo meine Liebe,

Du dachtes wohl, du wärst mich los, nicht war?

Aber du hast mich doch immer gespürt... wie denn auch nicht?

Ich war ganz schön geduldig, aber das Warten lohnt sich.

Ich bin ganz schön verärgert gewesen, als dein Verräter von Mann mich von dir trennte, als ich grad so viel Spaß mit dir hatte.

Aber Chichi, lass dir eins gesagt sein:

Du gehörst MIR und ich WERDE dich kriegen, egal wie!

Und denn kann dich keiner mehr beschützen.

Irgendwann wirst du ganz allein sein und dann werde ich dich kriegen.

Du denkst bestimmt darüber nach, ob du es Jemanden erzählen solltest, wie zum Beispiel deinem Mann, oder?

Das würde ich nicht tun, denn er würde versuchen, mich zu finden und das kann dauern.

So können sie nicht für den Kampf gegen die Cyborgs trainieren und sie werden sterben.

Solltest du es irgend einer anderen Person erzählen, wird diese Person sterben.

Also kannst du Bulma, Akane, Sora und die anderen leider auch nicht mit einweihen.

Also pass gut auf dich auf... denn wenn ich dich einmal in die Finger kriege, denn gnade dir Gott.

Egal, wie lange ich warten muss, ob ein oder zehn Jahre, ich bekomme, was mir zusteht und das bist nun mal DU!.*
 

Ich las den Brief mindestens zehnmal durch mit der Hoffnung, es sei nur ein Traum.

Aber es war kein Traum...

Er beobachtete mich... schon die ganze Zeit!

Ich konnte nicht mehr, würde das denn nie aufhören?

Viel zu viele schlechte Erinnerungen Kamen hoch.

Ich begann zu weinen...

Ich weinte einfach bitterlich.

Niemand konnte mir helfen...

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Vegettos sicht:
 

Ich bin doch ein schlaues Kerlchen!

Seit fast zwei Jahren beobachte ich sie.

Die Frau, die ich so sehr wollte, die aber mich nicht wollte.

Sie dachte wohl, sie wär mich los, doch da hat se sich gewaltig geirrt.

Ich hätte sie mir schon früher geschnappt, aber es war immer jemand bei ihr, der stark war.

Ich hätte sie in dem Jahr, als Kakarott eine Weile tot war, mir holen können, aber dieser Verräter kam ja nach einem Jahr wieder.

Und sie hätte mich nur in diesen einem Jahr nicht *gesättigt*.

Und als der Spinner auf Namek war, konnte ich mir nicht sicher sein, ob er nicht doch überlebt.

Als nur der Sohn wiederkam, konnte ich sie nicht mehr angreifen, denn der kleine Hosenscheißer hätte es doch diesen Grünling erzählt und der wäre eine Gefahr gewesen.

Aber in drei Jahren sollen mächtige Cyborgs kommen, die sehr stark sind, wie ich beim Beobachten erfuhr.

Und ich hatte ein gutes Gefühl bei der Sache, denn Kakarott würde sterben, da war ich mir sicher.
 

Ich war so wild darauf, Chichi zu bekommen.

Denn wie ich merkte als ich sie beobachtete, war sie eine zarte Person und die jetzige Lage belastete sie, denn ihr ach so toller Hengst war immer irgendwie weg.

Und wenn er erst einmal tot ist, wird sie nicht mehr in der Lage sein, sich zu wehren.

Wie ich mich darauf freute!
 

Ich musste mich oft zurückhalten.

Wenn sie sich umzog oder wenn sie sich hübsch machte, wurde ich fast wahnsinnig.

Ich konnte aber leider nie ihren ganzen Körper sehen, da sie sich immer wenn es am * spannendsten* war, sich ins Badezimmer begab.

Aber bald werde ich bekommen, was ich will und das ist SIE.

Die Frau meiner schlaflosen Nächte, Chichi...
 

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Na endlich, das Kap ist auch fertig ;)

UUUUH, Vegetto ist wieder da!

Mal sehen, was passiert!

Training

Son Gokus sicht:
 

Seit zwei Monaten trainierte ich nun mit Piccolo und Son Gohan. Und ich war sehr stolz auf meinen Sohn, denn er war sehr stark. Wenn er wütend wird, hat er eine enorme Kampfkraft, die sicher nützlich ist. Aber ich musste zugeben, dass ich ziemliche Angst hatte. Ich hatte Angst, zu versagen. Ich musste einfach stärker werden!
 

An einem Tag haben wir wohl zu lang trainiert, denn als ich auf meine Uhr sah, die Chichi mir aufzwang, war es schon einige Minuten nach Mitternacht! "VERAMMTE SCHEIßE, SON GOHAN, PICCOLO, WIR MÜSSEN LOS, ES IST NACH MITTERNACHT!" schrie ich.

Und ich habe Chichi doch versprochen, immer beim Abendessen zu hause zu sein" Selbst Piccolo sah nicht glücklich aus, denn Chichi möchte man nicht zum Feind haben. Ich liebe sie zwar über alles, aber sauer wollte ich sie niemals erleben, aber wenn ich ehrlich bin, sah sie ganz schön verführerisch aus.
 

"Haaha, Papa, du und Piccolo seid dran!" lachte Son Gohan hämisch. "Ach was? Du bist doch auch zu spät!" meinte ich. Er wiederum grinste. "ja, aber ich bin euer Sohn und ihr beide habt die Verantwortung für mich." grinste er weiter. "Schluss mit eurem gezicke, lasst uns los!" unterbrach Piccolo uns. "Du hast Recht, kommt und haltet mich gut fest, ich benutze die momentane Teleportation." sagte ich hektisch. "Ob momentane Teleportation oder nicht, Mama killt dich." lachte Son Gohan weiter.

Und ganz ehrlich, sie hatte auch einen Grund mich zu "killen".

Ich *ortete* unser Haus und innerhalb von drei Sekunden waren wir angekommen und rannten so schnell es ging ins Haus.
 

"Wieso brennen denn die Lampen?" fragte ich, denn Chichi schaltete sie aus, wenn sie schlafen ging. Oder hat sie auf mich gewartet? "Okay, ihr zwei, ich geh denn mal... ich wollte heute eigentlich im Freien schlafen, viel Glück!" er versuchte so cool wie immer zu klingen aber ich war ja wohl nicht völlig verblödet. Aber er flog schon los. "DU BIST SO EIN FEIGLING! rief ich ihm nach woraus mein Sohn kicherte.Schnell liefen wir ins Haus aber die Tür war abgeschlossen.
 

"Vielleicht schläft deine Mutter schon." flüsterte ich zu Son Gohan. "Das denke ich auch. Lass uns vom Fenster reingehen." schlug mein Sohn vor. "Ja, und dann schlagen wir uns den Bauch voll:" grinste ich, denn ich hatte sehr hunger. "Wie kannst du immer noch Hunger haben? Mama hat dir Nahrung für eine Armee mitgegeben und... ach, ist ja auch egal. Ich leg mich denn gleich aufs Ohr." Wir schlichen uns nun lautlos durchs Fenster und liefen in die Küche.

Und ich sah sie.

Sie saß mit dem Rücken zu uns auf einen Stuhl und sie zitterte! Chichi hielt eine Tasse Tee mit beiden Händen umschlungen.
 

"Chichi?" rief ich fragend und sie ließ einen Schreckensschrei raus und drehte sich um. "Mama, was ist los? Wieso zitterst du?".Chichi sah jetzt erleichterter aus. "Ach, ich friere nur etwas. Ich konnte nicht schlafen also blieb ich wach und habe etwas für euch gekocht." sagte sie mit einem komischen Lächeln. Dieses Lächeln... war mir total fremd!

"Wieso brennen die ganzen Lichter? Du bist doch eigentlich sehr sparsam mir Energie, weil du nichts verschwenden willst." fragte ich sie. "Oh, das habe ich wohl vergessen. Son Gohan, möchtest du etwas essen oder ins Bett gehen?" fragte sie. "Nein danke, Mama. Ich gehe lieber schlafen, ich bin ziemlch müde." antwortete Son Gohan verschlafen. Er gab ihr einen Gutenachtkuss und lief schnell ins Bett.

Ich war nun allein mit ihr.
 

"Chichi, was ist los mit dir? Du bist so komisch, stimmt irgendwas nicht?" fragte ich nochmal. Chichi lächelte einfach nur. Sie lief zum Herd um mir Essen warm zu machen. Ich hatte total vergessen, dass ich hungrig war. "Nein, ich bin jetzt nur etwas müde, wirklich. Ich wollte nur auf euch warten. Wie war denn das Training?" Was war nur los mit ihr? Sie war garnicht sauer... nicht einmal ein bisschen! Während ich aß unterhielten wir uns. "Wollen wir uns nicht mal schlafen legen?" fragte ich sie. "Ja, ich bin schon ganz müde." gähnte meine Chichi herzhaft. Wenn sie schon so müde war, warum ist sie denn nicht vorher ins Bett gegangen? In Gedanken versunken wusch ich noch meinen Teller ab und wir gingen ins Schlafzimmer. Ich zog mir eine Jogginghose und ein lockeres, schwarzes T-shirt an.

Chichi trug ihre Schlafkleigung schon.
 

Wir legten uns ins Bett und Chichi kuschelte ich ganz nah an mich. Es war nicht so, dass es mir nicht gefallen würde, ganz im Gegenteil, aber es war so anders.

Es war so, als würde sie sich verstecken...

Als würde sie Schutz suchen...

Als würde sie vor irgendetwas Angst haben...

Vielleicht bildete ich mir das ja auch nur ein.

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Chichis sicht:
 

Dieser verdammte, miese Mistkerl! Wie ich diesen wiederlichen Sack hasste! So viel Leid musste ich nur wegen ihm ertragen! Wieso ich? Was habe ich denn so schlimmes getan, dass man mich so bestrafen musste? Seit dem Tag, an dem ich diesen Brief bekam sind fünf Monate vergangen. Son Gohan, Piccolo und Son Goku trainierten wie die Verrückten. Und das belastete mich wirklich sehr. Ich war fast den ganzen Tag allein.
 

Ich beschloss nun, mich auf das Leben zu freuen, ohne irgendwie Angst zu haben! Wie will Vegetto mich kriegen? Son Goku ist immer an meiner Seite, genau wie meine anderen Freunde!

Wieso bin ich so eine Heulsuse?
 

Eines Nachmittages hatte ich große Lust, mich wieder zu stylen. Ich rief Bulma an. "Chichi!" rief sie schon begeistert ans Telefon. "Hi, Bulma. Sag mal, hast du Lust mit mit etwas shoppen zu gehen?" fragte ich direkt. "JA, GERNE! Endlich wieder shoppen! Ich halte es mit diesem Affenhirn Vegeta nicht mehr aus!" Ich musste lächeln. Sie hatte wieder viel zu erzählen. "Erzähl mir alles in der Stadt. Wo sollen wir uns denn treffen?" fragte ich. "Ich hohl dich um 14 Uhr ab, geht das klar?" fragte sie. "Natürlich. Denn sehen wir uns in drei Stunden. Ich leg denn mal auf, bis gleich." sagte ich. "Okay. Und du sollst dich mal wieder etwas stylen meine Liebe. KEINE WIDERREDE! Und tschüüs!" und schon hatte sie aufgelegt.
 

Es war eine Weile her, seit ich mich das letzte mal gestylt habe. Aber ich wollte mich nicht anstellen. Ich ging an meinen großen Kleiderschrank. Wenn Bulma vom "stylen" sprach, denn meinte sie, dass ich mich zu 100 Prozent auftakeln solle. Also entschied ich mich für mein pinkes Kleid.
 

Ich merkte, dass ich mich zu sehr gehen ließ. Ich sah noch aus wie früher, aber irgendetwas ist anders. Meine Augen sahen müde aus, obwohl ich wach war. Meine Güte, ich war gerade mal 25 und führte mich wie eine Oma auf! Ich spürte gerade eine große Lust, mich wieder richtig zu stylen. Heute wollte ich einfach einen tollen Tag mit meiner besten Freundin haben. Ich zog mir einen dünnen Kajalstrich an meinem Auge. An meinen Lid legte ich leicht pinken Lidschatten an. Zum Schluss trug ich noch ein wenig Mascara auf und schon war ich fertig.

Die Zeit verging zum Glück schnell.
 

Ich hörte plötzlich ein lautes Geräusch von draußen. Als ich rauslugte sah ich Bulmas Flieger.

Schnell nahm ich meinen weißen Bolero und ging raus.

"Du machst aber keine halben Sachen!" lächelte ich. "Natürlich nicht." beharrte sie und umarmte mich lächelnd. "Na los, wir haben uns viiiiiel zu erzählen." Sie nahm mich an die Hand und wir stiegen in den Flieger. "Chichi, du siehst echt scharf aus. Du musst dich weider öfter stylen, meine Liebe." grinste sie worauf ich errötete.

"Ja, musst du gerade sagen, DU siehst einfach super aus." stimmte ich mit ein.
 

Wären des Fluges plauderten wir über die alte Zeit. Als wir ankamen und Bulma denn ihre Flugmaschienenkapsel in ihre Tasche steckte beschlossen wir, uns was zu Essen zu gönnen und gingen zu einem Italiener. "So Bulma, denn erzähl mal. Wie läuft es so mit diesem Sayajin?" fragte ich. Ich muss ehrlich sagen, ich hatte was gegen diesen Kerl.

Ich hatte Angst, dass es meiner Freundin weh tun würde. "Er macht mich KRANK!!!. Ich wünschte manchmal, ich könnte ihn mit einem Ka-Me-Ha-Me-Ha aus dem Weg schaffen! Das ist so ne verfressene Sau! Er hat sich nicht EINMAL bei mir bedankt! So ein verdammter scheiß Penner! Alles was er in seinem Affenschädel hat, ist trainieren, trainieren, TRAINIEREN!" und wow, ich habe Bulma noch nie so über jemanden reden hören.
 

"Aber du kannst ihn nicht hassen, stimmts?" stellte ich fest. Sie sah irgendwie bedrückt aus.

"Nein... das ist es ja. Trotz allem, kann ich ihn auch nicht hassen. Keine Ahnung warum, aber es ist einfach so. Manchmal ist er so... komisch. Nicht böse, aber... Anders. Manchmal sieht er mich durchdringend an und ich bekomme Herzklopfen. Keine Ahnung wieso, aber ich weis nicht, was zu tun ist. Was zu Hölle ist los mit mir?!?" fragte sie und ich wusste die Antwort. "Bulma... spürst du ein kribbeln, wenn er die nähe kommt? Versuchst du ihn zu verachten, für das, was er tut, aber kannst es nicht? Zaubert er die ein Lächeln ins Gesicht, wenn er kommt? Willst du auch ob ungewollt oder nicht in seine Nähe?" fragte ich leicht verträumt.
 

Bulma jedoch nickte verzweifelt. "Bulma, verdammt, du bist verliebt! Ich dachte du bist Wissenschaftlerin! Wieso mekst du denn nicht, was in deinem Herzen vorgeht?" fragte ich sie leicht streng.Sie jedoch sah betrübt aus.
 

"Ich WILL aber nicht in ihn verliebt sein! Ich habe echt keine Lust auf Liebeskummer." meckerte Bulma. "Ach Bulma... was ist nur los mit dir? Du bist wunderhübsch, schlau und einfach nett! Weist du was? Wir können doch mal zu dir gehen und ich werde mir diesen Sayajin mal ansehen!" schlug ich vor. Bulma war damit einverstanden und wir beeilten uns nun...

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40 Minuten später...
 

"Chichi, geh du schon mal rein. Ich habe total vergessen, etwas ein zu kaufen, dieser Fresssack hat ja alles vertilgt!" bockte Bulma und flitze schnell los.

Ich war mir nicht Sicher, was ich tun sollte doch letztendlich beschloss ich, hinein zu gehen.

Ich betrat Bukmas schön eingerichtetes Wohnzimmer und saß mich auf die Couch.

Ich fragte mich, wo Vegeta ist und plötzlich hörte ich Schritte.
 

Vegeta betrat dann das Wohnzimmer und sah mich überrascht an.

"Was willst du denn hier und wo ist die Puppe?" fragte er mürrisch und dieser Satz hat mich sauer gemacht... sogar sehr!

"Wie...hast...du...meine...Freundin...genannt...?" fragte ich.

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Vegetas Sicht
 

Ich spürte während meines Trainings eine Aura... eine menschliche Aura, die nicht Bulma gehörte. Bulma... sie war mir immer noch ein Rätsel. Ich fühlte mich ganz anders bei ihr.

Ich fühlte mich einfach wohl und das machte mir eine Heiden Angst. Ich gehöre zur Elite und ich konnte doch kein Interesse an einer Erdenfrau haben!
 

Jedenfalls ging ich ins Wohnzimmer und sah Kakarotts Frau da sitzen. "Was willst du hier und wo ist die Puppe?" fragte ich mürrisch. Ich nannte Bulma vor anderen immer Puppe, damit ich nicht zeige, wie nah wir uns standen... wie nah ich ihr stand.
 

"Wie...hast...du...meine...Freundin...genannt?" fragte diese Chichi stocksauer. Ich war schlicht weg überrascht, denn sowas hätte ich nicht von ihr erwartet. "Willst du mich VERARSCHEN, Vegeta?!? SETZ DICH, ICH HAB MIT DIR ZU REDEN!" keifte sie.

Aus welchen, Grund auch immer setzte ich mich... Oh Mann, jetzt gehorche ich schon Erdenweibern. "Jetzt hör mir mal gut zu, du Idiot: BULMA IST NUR WEGEN DIR TODUNGLÜCKLICH! WAS ZUR HÖLLE STELLST DU MIT IHREN GEFÜHLEN AN?!? WENN DU SIE NUR ALS *PUPPE* BEZEICHNEST, DENN VERZIEH DICH UND LEBE AUF KOSTEN ANDERER, ABER NICHT BEI MEINER FREUNDIN, IST-DAS-KLAR!?! schrie sie.
 

Ich war ehrlich gesagt Baff, doch ich ließ mir nichts anmerken und sah sie provozierend an.

Aber ihr Blick... der konnte echt durchbohrend sein. "Wie meinst du das denn? Was habe ich denn angerichtet? Du hast mich beim trainieren gestört. Ich habe besseres zu tun, als mich mit DIR zu unterhalten." gab ich zurück. Und ich muss sagen, diese Frau hatte einen Killerblick drauf.
 

"Mir ist es SCHEIß egal, was du machst. Aber ich warne dich, Vegeta, verletze sie nicht. Ich sehe in deinen Augen, dass du genau weisst, wie sie fühlt. Und ich sehe auch, dass auch du etwas für sie fühlst. Aber du bist einfach zu stolz. Aber weist du was? BULMA müsste zu stolz sein, um überhaupt an dich zu denken. So undurchschaubar wie du denkst, bist du nicht." und sie traf direkt ins Schwarze. "Woher willst du das schon wissen?" fragte ich genervt. Ich mochte den Gedanken, ertappt zu werden, nicht.
 

"Ach ja? Bulma wurde in der Stadt von sehr vielen Männern angemacht. Aber sie hat auf niemanden reagiert, weil sie in einen Trottel, wie dich, verliebt ist. Wieso bist du so undankbar?

Wenn du nichts für sie empfindest, denn sei wenigstens ein Mann und sag es ihr." ich wurde wütend. Ja, ich gebe es zu, ich liebte Bulma. Sie war eben etwas besonderes, aber ich wollte mich nicht verlieben. Ich musste trainieren!

"Man, was willst DU denn? Wieso bringst du nicht deine eigene Beziehung in Ordnung?!? Wo ist denn Kakarott? Der verlässt dich doch immer! Du bist doch sowieso nur auf seine Hilfe angewiesen, denn du bist schwach! Der hat wahrscheinlich gar keine Lust auf dich und verzieht sich deshalb immer wieder!" schrie ich und mir tat es eine Sekunde später Leid, weil mir diese Frau Leid tat.

Ja, ich verspürte Mitleid. und ich hätte gedacht, sie würde mich anschreien, doch dem war nicht so.
 

Ihre Augen wurden sofort traurig, der ganze Glanz war weg und sie wurde kreidebleich. Ihre Aura veränderte sich, sie wurde irgendwie dunkler. Ich merkte, dass sie gegen ihe Tränen ankämpfte. Oh bitte, bitte, mach dass sie jetzt nicht weint... ! Ich kann doch keine Frauen zum weinen bringen!

Chichi atmete tief ein und aus und sah mich plötzlich mit ernstem Gesichtsausdruck an. "Ja Vegeta, du liegst ganz Richtig, dass Son Goku mich des Öfteren verlassen hat. Und ja, er ist jetzt auch nicht da, ich bin allein. Und ja, ich sollte meine Beziehung selber in Griff kriegen. Mit Alldem hast du Recht." sagte sie traurig und ich spürte Schuldgefühle in mir. Mir kam diese Frau so hilflos vor.
 

"Aber Son Goku weiß, dass ich ihn liebe und ich weiß, dass er etwas für mich empfindet. Das ist doch das Wichtigste. Aber du und Bulma habt es euch gegenseitig noch nicht gesagt, also kannst du noch gar nicht wissen, wie eure Beziehung wäre. Was würdest du machen, wenn sie jetzt sterben würde? Ich weiß, wie es ist, die Liebe seines Leben zu verlieren und ich kann dir sagen, es ist schrecklich. Oder was würdest du tun, wenn sie heiraten würde, weil sie keine Lust mehr hat, auf dich zu warten? Du würdest zu Grunde gehen! Aber ich mische mich nicht mehr ein. Denn letzten endlich bist du der Derjenige, der mit deiner Entscheidung leben muss." ihre Worte trafen mich. Ich musste zugeben, dass sie Recht hatte. Bulma war die wichtigste Person in meinem Leben. Und ich weiß nicht, was ich ohne sie tun würde. Ich habe mich an sie gewöhnt.

Chichi wollte gerade gehen, doch bevor sie die Tür öffnete, blieb sie stehen.
 

"Ich bin nicht schwach. Ich habe so viel durchgemacht und wenn ich schwach wäre, denn würde ich nicht mehr leben." es sah so aus, als würde sie es sich selbst einreden wollen. Sie schaute mich danach mit ihren traurigen Augen an. "Wenn du mal reden willst oder mal einen Rat brauchst, denn komm zu mir. Ich glaube, du bist gar nicht so ein Grobian, wie du tust. Es ist nur eine Maske, um sich selbst zu schützen... ich kenne mich aus." lächelte sie trüb.

Wieso war sie so nett? Bei mir meldete sich bei mir ein Beschützerinstinkt, wie bei Bulma. Nur Bulma liebte ich und bei Chichi war es, dass sie mir Leid tat. "Kann ich dich nach Hause begleiten?" fragte ich sie. Ich wollte mehr von ihr wissen. Sie kam mir nicht vor wie ein normaler Mensch. Irgendetwas war anders an ihr. Sie lächelte und hatte auch nichts dagegen.

Unterwegs haben wir viel geredet. Sie hat mich hauptsächlich über mich ausgefragt und sie war nach Bulma die netteste Person, die ich kannte. Sie konnte auch lustig sein, denn sie war, wie ich merkte, eine vielseitige Person. Jedenfalls brachte, bzw flog ich sie zu ihr nach Hause.
 

"Du kannst ein richtiger Softie sein, Vegeta." lachte Chichi und ich grummelte leicht. "Das bleibt aber unter uns!" meinte ich. "Natürlich. Du kannst mich ruhig mal besuchen kommen." bat sie mir an und ich bedankte mich. Ich flog zu Bulma's Haus und ich nahm mir vor, es ihr zu sagen.

Und wieder fragte ich mich, wie es nur so weit kam, dass ich mich verlieben konnte.
 

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UND CUT!
 

Jaaa, ein langes Kap.

Es ist etwas langweilig, aber ich hoffe, e hat euch dennoch gefallen.
 

Chichis Kleid
 

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Bulmas Kleid
 

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Das Kämpfen zerstört meine Familie!

Chichi's Sich:
 

"Nein, nein, NEIN! Ich ERRLAUBE das nicht mehr! DU HAST NUR NOCH KÄMPFEN IM KOPF!!! DU ZIEHST UNSEREN SOHN AUCH DA MIT HINEIN!" schrie ich meinen Mann an. Seit zwei Jahren hatte ich sogut wie keine Familie mehr. Immer später kamen sie nach hause und ließen mich mit meinen Ängsten allein.
 

Ich habe neulich meine frühere Rivalin Shiho getroffen und als es sich herumgesprochen hat, dass mein Mann und mein Sohn kaum da sind, hat sie mich so herablassend angesehen. Sie hat, nur um mir das Herz zu brechen, von ihrer ach so tollen Ehe erzählt. Wie toll ihr Mann sei, dass sie eine Limousine besaßen, dass er immer für sie da war, dass er sie sooo sehr liebt, dass er einen tollen Job hat und ihr hilft... Ich fragte sie, was sie für ein Problem hat. Und nach einer Zankerei hat sie mich angegriffen und ich habe ihr das Schlüsselbein gebrochen. Das war wirklich keine Absicht, aber sie hatte es verdient.
 

"Chichi, ich bitte dich, wir können keine Pause machen, in einem Jahr kommen die Cyborgs!" widersprach Son Goku."Er hat Recht Mama!" mischte mein Sohn sich ein.

"Son Gohan, würdest du Papa und mich kurz alleine lassen?" ich musste mit ihm reden. Mein Sohn gehorchte und verließ das Zimmer. "Chichi, bitte...!" fing er schon an. "STOPP!" unterbrach ich sofort. Ich war wütend und verletzt. "ALLES, was ich höre ist *Cyborgs, Cyborgs, CYBORGS!* Weist du was? Ich habe Shiho getroffen, die mit ihrem tollen, arbeitenden Ehemann geprahlt hat! Such dir doch mal einen Nebenjob, ich kann nicht meine ganzen früheren Ersparnisse und meinen Königsanteil des Geldes von Vater leeren! Son Goku, weist du eigentlich, wie es MIR geht? Ich bin hier nur noch die Putzfrau, die jeden Kampftrottel bekochen darf!" schrie ich.
 

"Schatz, ich habe mir nicht ausgesucht, dass die Cyborgs kommen! Ich muss jetzt los, Piccolo wartet..." Wollte er mich auf den Arm nehmen? Ich wollte es ihm erzählen... warum ich Angst hatte. Dass Vegetto mich weiterhin terrorisiert und beobachtet. Aber er nahm nichts mehr wahr! Er dachte in dem Moment and Piccolo und nicht an mich! Ich wollte ihm wieder vertrauen, weil meine Angst immer größer wurde, aber Son Goku verletzte mich nur noch. Ich erkannte ihn nicht. Wer war er jetzt? Er war nicht der Mann, den ich geheiratet habe. Nicht der Mann, der mich verstanden hatte. Nicht der Mann, der mir zuhörte. "Weist du was, Son Goku? Geh einfach und hau dir von mir doch die Birne zu. Das hat hier doch nicht mehr nur mit den Cyborgs zu tun. Ich mische mich nicht mehr ein. Geh einfach." Aber ich kam ihm zuvor und drehte mich um, denn ICH wollte nun gehen. "Warte!" rief Son Goku und hielt meine Hand fest. "Nein! Lass mich, du hast deine Entscheidung getroffen. Lass mich einfach in Ruhe, Son Goku." Ich lief zur Tür und öffnete sie, doch ich hielt noch einmal inne und drehte mich zu ihm. "Ach ja, auch wenn du es jetzt zum dritten Mal vergessen hast: Alles Gute zum Hochzeitstag. Mal sehen, was du als nächstes vergisst." sagte ich. Son Goku weitete seine Augen. Ein kleiner Teil hoffte, dass er ihn nicht wieder vergessen hatte und alles nur gespielt war, um mich auszuführen, doch dem war nicht so. Ich verließ das Haus und bemerkte meinen Sohn, der mich traurig ansah. Oh nein, davon sollte er doch nichts mitbekommen! "Wohin gehst du?" fragte er. "Ich gehe zu ein wenig spazieren, mein Schatz." Ich gab ihm einen Kuss auf die Stirn und hob vom Boden ab. Mein Sohn sah mich geschockt an. "Mama, seit wann kannst du denn fliegen? Wer hat die das beigebracht?" fragte er mich erstaunt. Ich musste über seinen Gesichtsausdruck lachen.

"Ich habe es von Vegeta gelernt. Geh du trainieren, vergiss nicht, dass du nach einem Jahr büffeln musst." zwinkerte ich ihm gespielt zu und machte mich auf dem Weg.
 

Ich flog zu Son Goku's meinem Lieblingsort. Es war eine Schöne Wiese vor einem See. Ich setzte mich auf die mit Blumen befüllte Wiese und dachte nach. Ein stechender Schmerz durchzuckte meine Brust. Ich zuckte zusammen. Dieser Schmerz tauchte in letzter Zeit immer öfter auf seit einigen Monaten. Manchmal, wenn ich mich aufregte, wie zum Beispiel heute, machte mein Herz einen gewaltigen Sprung. Es war ein Klopfen, das meinen Körper zum zucken brachte. Je aufgeregter ich war, desto öfter klopfte es so schwer. Das Maximum war bis jetzt drei. Ich entschied mich direkt zum Arzt zu gehen. Ich meine, was besseres habe ich an meinem Hochzeitstag sowieso nicht vor. Ich machte mich also auf den Weg und flog ins Krankenhaus. Ich war Vegeta echt dankbar, dass es mir das Fliegen beigebracht hat, es war nämlich mehr als nützlich. Nach zehn Minuten war ich endlich angekommen. Ich kam sehr schnell dran und ich berichtete meinem Arzt meine Situation. Mein Arzt sah mich skeptisch an. Er machte führte viele Untersuchungen mit mir durch. Als er seine Ergebnisse betrachtete, sah er mich mit einem beunruhigten Gesichtsausdruck an. "Ähm... was ist?" fragte ich nervös. "Chichi, was ich ihnen sage, wird sie nicht freuen. Sie sind Herzkrank. Es ist eine sehr... wie soll ich sagen... neu entdeckte Krankheit, die aus zu viel Stress verursacht werden kann. Bei Stresssituationen fängt ihr Herz an, sehr stark zu klopfen. Wenn ihr Herz zwölf mal hintereinander so stark klopft, dass ihr Körper zuckt, werden sie sterben." Schock. Purer Schock umfasste mich. Das... konnte nicht wahr sein! "Die gute Nachricht ist, dass sie wirklich seeehr viel Stress dafür brauchen. Gehen sie alles lockerer an. Sie müssen sich wirklich vom großen Stress und Trauer fern halten." Ich war wie erstarrt. Plötzlich durchzuckte wieder ein gewaltiges Herzklopfen meinen Körper. Aber auch nur ein mal. Hilfesuchend sah ich meinen Arzt an. "Machen sie sich keine Sorgen, Chichi. Ein bis acht Klopfer sind im guten Bereich. Es darf die zwölf nicht erreichen. Sie müssen einfach nur aufpassen. Ich glaube auch nicht, dass sie soo viel Stress zu Hause haben." munterte mich mein Arzt auf. Wollen wir wetten? Er verschrieb mir mehrere Medikamente. Es kam mir alles wie ein Traum vor. Ich war Herzkrank. Was sollte ich nun tun? Halt, nicht panisch werden. Ganz cool bleiben, denn passiert auc nichts- Ich durfte mich einfach nicht mehr so viel aufregen. Und außerdem sind ja erst 12 Herzklopfer nötig, mich umzubringen. Ich bedankte mich bei meinem Arzt und machte mich unterwegs nach Hause.
 

Meiner Familie durfte ich von allem nichts erzählen. Die hatten gerade wirklich andere Sorgen. Ich flog langsam nach hause. Plötzlich wurde ich von jemandem überholt und dieser jemand blieb vor mir stehen. Als ich das Gesicht des Mannes sah, machte mein Herz einen sofortigen Sprung. Es war ER. Es war Vegetto, der mich grade angrinste.BUM.... der zweite Schlag. Wieder zuckte mein Körper. "Hallo, Chichi..." grüßte er mich. Ich atmete tief ein und aus, damit sich mein Herz beruhigte. Es brauchte seine Zeit, aber es klappte! Ich beruhigte mich. Dann sah ich in seine schwarzen Augen. Ich merkte, dass ich keine Angst mehr vor ihm hatte. Vielleicht lag es auch daran, dass Son Goku spüren würde, wenn sich meine Aura verändert. "Oooh, wieso so mutig?" fragte er belustigt. Jetzt war ich es, die grinste. "Weil du ein Feigling bist." antwortete ich. Er zog seine Augenbrauen hoch. Er flog näher an mich ran, sodass ich Herzklopfen bekam. Noch durchzuckte es meinen Körper nicht.
 

"Ach ja?" fragte er. "Ja, oder bist du taub?" Ich durfte keine Angst haben.

"Du weißt, ich könnte dich jetzt ohne weiteres mitnehmen..." grinste er und kam so nah, dass er vielleicht 40 cm vor mir stand. Ich atmete tief ein und aus.

"Versuchs doch..." grinste ich. "Was?"

"V-e-r-s-u-c-h-s- d-o-c-h-" wiederholte ich. Mir verengten Augen sah er mich an.

"Du wirst mich nicht mitnehmen, denn sonst kommt Son Goku und der wird dich in deine erbärmlichen Einzelteile zerlegen. Sei froh, dass ich ihm bis jetzt nichts gesagt habe. Aber nach dem Kampf gegen die Cyborgs kannst du dein letztes Gebet sprechen, du elender Lurch." drohte ich. Vegetto sah mich wütend an un fletschte seine Zähne.

"Jetzt lass mich durch, ich muss nach hause." doch er versperrte mir weiterhin den Weg. Plötzlich grinste er wieder.

"Du willst nach Hause? Als ob dich Son Goku beachten wird. Immerhin hat er euren Hochzeitstag vergessen." Er verfolgt mich also noch weiter überall hin.

Er weiß über alles bescheid. Ich wurde wütend... Ich würde sehr wütend.

"Außerdem bist du ja auch noch Herzkrank..." davon wusste er auch. Er weiß alles... einfach ALLES! Mein Körper begann zu beben und um mir bildete sich eine rote, aufflammende Aura.

"Wie... kannst... du... es... WAGEN?!?" Ich spürte eine Energie in mir. "Ich habe doch gesagt, dass du mir gehören wirst." grinste er blöd weiter.

Ich zitterte vor Wut und die rote Aura um mich wurde immer größer.
 

Ich begann wutentbrannt zu schreien und ließ die gesamte Energie frei. Nebenbei spürte ich, dass mein Körper von einem Klopfen durchzuckt wurde, doch mir war es egal. Dieses Monster vor mir hat mich so viele Jahre terrorisiert. Ich schrie weiter vor Wut und immer mehr Energie ließ ich frei. Vegetto sah mich geschockt an. "Du elende Dreckssau, das mach ich nicht mehr länger mit! Du bist zu weit gegangen, das wirst du noch bereuen!" schrie ich. "Oh Verdammt... du bist eine Tsufurianerin." sagte er geschockt. Ich flog blitzschnell auf ihn zu und verpasste ihm mit der Faust eine in sein Gesicht. Meine angestaute Wut ließ ich an ihn aus. Ich schlug in ununterbrochen in den Magen und beförderte in mit einem Tritt auf die Erde. Die Wucht, mit der er durch meinen Tritt auf die Erde prallte, hinterließ einen großen Krater. Der war ja mal sowas von erledigt. Wie in Blitzgeschwindigkeit flog ich auf den Krater zu und verpasste ihm Tritte und Schläge. Nach kurzer Zeit löste ich mich von ihm und flog wieder nach oben. Mühsam rappelte er sich auf und flog auch zu mir nach oben. Es tat so gut, ihn zu verletzt und erschreckt zu sehen.
 

"D... Du bist eine Tsufurianerin?" fragte er wieder. "Wovon redest du?" fragte ich.

"Du bist kein Mensch. Ich werde bald wiederkommen, Chichi. bald, wenn du allein bist, denn wir beide wissen, dass du bald allein sein wirst und das ist deine größte Schwäche." grinste er.

Bevor ich ihn angreifen konnte, war er plötzlich weg. Er ist geflohen.
 

Was zur Hölle ist eine Tsufurianerin?

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Soooo, jetzt wirds wieder spannend ;)

Ich hoffe es hat euch gefallen.

Hochzeitstag

Son Gohan's Sicht
 

"Papa, es wird ihr schon gefallen, mach dir keine Sorgen." munterte ich meinen Vater auf.

Der hatte seinen Anzug angezogen und sich richtig schick für Mama gemacht. Er jedoch war unsicher. "Mensch Son Goku, drei Hochzeitstage vergessen, kannst auch nur du schaffen." sagte Picollo. "Danke Picollo, ich fühl mich ja so viel besser. Bulma hat mich schon zur Sau gemacht, glaub mir, mein Bedarf an Dram ist gesenkt."

Papa hatte Bulma angerufen, damit sie Mama Ausgehfertig machte. Sie war wohl gerade dabei, Mama mit schminken zu quälen. Plötzlich spürte ich eine gewaltige Energie und die Erde zitterte ein keines bisschen.
 

"Leute, spürt ihr das auch?" fragte ich. "Ja, er kann das sein?" fragte Picollo. "Ach, das ist sicher nur Vegeta, der gerade am trainieren ist." meinte Papa, aber ich glaubte irgendwie nicht daran. Nach einigen Minuten war diese superstarke Aura auch weg.
 

"Okay, der Tisch ist für acht Uhr reserviert. Es ist schon halb fünf... denkt ihr, Bulma schafft es?" fragte Papa. "Du kennst die doch, sie kann sehr überzeugend sein. Mach dir keine sorgen." munterte ich ihn auf. "Son Goku, nach einem halben Jahr sind die Cyborgs nur noch ein Haufen Schrott. Denn hast du wieder ein schönes langweiliges Leben. Ein halbes Jahr wird sie wohl noch aushalten, wenn sie schon mehrere Jahre wartet." sagte Picollo. Mama war wirklich merkwürdig in letzter Zeit. Es kam mir vor, als würde sie das Kämpfen hassen, obwohl sie doch selber früher gekämpft hat. Nur durch das Kämpfen ist sie mit Papa verheiratet. Sie wollte immer nur, dass ich lerne, obwohl die Erde in Gefahr ist. Ich will nicht schlecht über Mama denken, aber ich verstand sie in dem Punkt nicht.
 

Plötzlich klingelte das Telefon. Es war inzwischen halb acht. Papa ging ran. "Hallo?" fragte er und ich hörte, dass es Bulma war. Bulma redete einige Zeit. "Danke Bulma, ich bin dir was schuldig." sagte Papa und legte auf. "Sie ist unterwegs." sagte Papa. Hörte ich wirklich Aufregung in seiner Stimme?...
 

Chichi's Sicht
 

*Du bist eine Tsufrianerin?* Vegettos Worte gingen mir nicht aus dem Kopf. Was zur Hölle soll eine Tsufurianerin sein? Plötzlich klingelte mein Handy. Es war Bulma. Ich versuchte unbesorgt zu klingen. "Hey Bulma, was gibt's?" fragte ich 'gut gelaunt'.

"Spiel mir hier ja nichts vor, Chichi! Ich weiß, dass dein Köter von Gatte euren Hochzeitstag vergessen hat. Dem hab ich was erzählt, das kannst du mir glauben. Komm doch bitte mal kurz vorbei, es ist wichtig." sie war echt süß manchmal. "Bulma, eigentlich ist es gerade nicht so passend..." "Ach Papperlapapp! Komm, bitteeeeee." Ich willigte ein und war einige Minuten später bei ihr. Vegeta öffnete mit die Tür. "Hey. Bulma erwartet dich schon." sagte Vegeta. Im Wohnzimmer angekommen umarmte mich meine Freundin. Wie immer war der Tisch gedeckt. "Dieser Son Goku, wie kann er nur euren Hochzeitstag vergessen..." regte sich Bulma weiter auf. "Ach Bulma vergiss es einfach.Es bringt nichts, sich darüber auf zu regen."

"Sagt mal, wieso ist der Hochzeitstag den Erdenweibern so wichtig?" fragte Vegeta. Bulma erdolchte Vegeta mit ihrem Blick und der sah alles andere als angstfrei aus.

"Vegeta, man vergisst doch nicht den Tag, an den man heiratet! Den Tag, andem man zustimmt, für immer mit seinem Partner zusammen zu leben. Sag mal, wann hast du mich das erste mal gesehen?" fragte Bulma. "Am 13.2., wieso?" antwortete Vegeta. "Und wann hast du mir deine liebe gestanden?" "Am 23.6... Oh Kakarott, du Idiot. Naja, ich geh denn mal trainieren." Vegeta wollte gerade gehen. "Vegeta, warte!" Er drehte sich zu mir. "Was denn?".
 

"Weißt du, was eine Tsufurianerin ist?" fragte ich ihn. Er ist immerhin auch ein Sayajin, wie Vegetto. Vielleicht wusste er etwas. "Wieso willst du das wissen? Naja, also es gab damals einen Planeten Namens Tsufuru. Dieser wurde aber damals von meinem Volk ausgelöscht, weil es sehr mächtige Wesen waren. Woher kennst du eigentlich überhaupt diesen Begriff?" fragte er. "Ach weißt du...Ich hab das nur irgendwoher aufgeschnappt. Viel spaß beim trainieren!" verwirrt drehte er sich um und ging in den Gravitationsraum.
 

"Chichi, ich hab ein Geschenk für dich." fing Bulma schon an. "Ach echt? Wofür das denn?" fragte ich. "Na, zum Hochzeitstag." grinste sie und holte ein Paket heraus und gab es mir. "Oh Bulma, das wäre doch nicht nötig gewesen.". Ich öffnete das rot eingepackte Paket und ich staute sehr. Ein rotes Kleid mit einem Ärmel steckte drin. Dazu waren Rote High Heels dabei und silberner Schmuck. Ein komplettes Outfit war enthalten, sogar ein Parfum. "Oh Bulma, vielen Dank." Mit Tränen in den Augen umarmte ich sie. "Chichi, zieh das Kleid an, bitte." Ich wollte eigentlich nicht, aber es wäre unhöflich gewesen, nein zu sagen, immerhin hat sie es mir geschenkt. Doch es blieb nicht dabei. Bulma glättete mir die Haare und schminkte mich. Danach führte sie mich nach draußen und brachte mich zu ihrer Flugmaschine.
 

"Bulma, wo gehen wir denn noch hin?" fragte ich sie. "Es ist eine Überraschung." grinste sie und mir viel es wie Schuppen vor den Augen! "Oooh nein, du willst mich zu Son Goku bringen! Danke, aber nein Danke, mein bedarf an Dram ist wirklich gesenkt!" keifte ich. Ich wollte heute einfach keinen Stress mehr haben. Son Goku interessierte sich nur noch fürs Kämpfen und ich war ihm egal. Ich hatte es sogar fast akzeptiert! Mensch, zu viel Aufregung war doch nicht gut, verdammt nochmal! Ich wollte mich natürlich losreißen und schaffte es auch mit Leichtigkeit. "Bulma, du bist meine beste Freundin, aber ich will jetzt nicht dahin. Ich geh denn mal ein wenig herumfliegen." Ich gab ihr noch einen Kuss auf die Wange und hob auch schon vom Boden ab.

"VEGETA, SIE HAUT AB!" schrie Bulma und Vegeta stand plötzlich auch bei uns. Ich war erstarrt. "Ich hab dir doch gesagt, betäub sie!" meinte Vegeta. "Ich dachte eben, sie ist vernünftig! Und wann hätte ich dass denn machen sollen?" Okaaaay, ich musste einen Abgang machen. Ich flog schnell los. "Sie haut ab! VEGETA, HOL SIE ZURÜCK!" schrie Bulma und schon flog Vegeta mir grinsend hinterher. Oh, SCHEIßE! "Chichi, du machst es alles nur komplizierter!" rief er mir nach "Nein, ich geh da heute nicht hin!" Ich legte noch einen Zahn zu.
 

Vegeta war mir dicht auf den Fersen. "Sag mal, seit wann bist du so schnell?" staunte Vegeta. "Keine Ahnung!" Ich spürte, dass Vegeta sich in einen Supersayajin verwandelte. "Du bist zwar schnell, aber nicht schnell genug!" Nach einiger Zeit war er plötzlich weg. Ich hielt in der Luft an und wartete. "KUCKUCK" schon wurde ich von ihm mit eisernem Griff fest gehalten unf zurück gebracht. "VEGETA, WAS BIST DU NUR FÜR EIN FREUND, LASS MICH LOS! ICH WILL DA NICHT HIN!" Bulma erwartete uns schon.
 

"Bring sie ins Flugmobil, es ist schon halb acht." befehlte Bulma. Ich jedoch zappelete in Vegetas Armen. "Ihr seid so gemein! Wie könnt ihr es wagen, mich so hereinzulegen?" Bulma startete die Maschine und ich meckerte weiter. "Ihr beide seid Verräter! Vegeta, von dir bin ich am meisten enttäuscht. Du wolltest mich betäuben, lass mich los, LASS MICH LOS! VERRÄTER!" Irgend wann, als ich gemerkt habe, das Herummotzen nichts bringt, hielt ich die Klappe. Vegeta ließ mich denn auch endlich los.
 

"Na endlich gibt sie auf." lachte Bulma. "Haha, sind wir wieder komisch, Bulma?" grummelte ich. Irgendwann landete sie die Flugmaschine. "Du weißt, wenn du gleich wegfliegst, hol ich dich wieder ein." stellte Vegeta klar. "Jaaaaa.". Als ich ausstieg fiel mir die Kinnlade runter.
 

Da stand er mit offenem Mund, im Anzug und mit einem riesigen roten Blumenstrauß und sah mich mit einem atemberaubendem Lächeln an. Ich lief auf ihn zu. Son Goku streckte mir die Hand aus. Nebenbei bemerkte ich, dass wir jetzt allein waren. Mein Herz raste. Ich musste aufpassen, dass es kein Hüpfer wird! "Chichi,es tut mir so Leid, dass ich unseren Tag vergessen habe. Ich verspreche dir, nach einem halben Jahr wird endlich alles wie früher."
 

Sein Blick war so weich und zärtlich. "Natürlich vergebe ich dir. Ich könnte dir doch nie lange böse sein.". Son Goku streichelte meine Wange mit seiner einen Hand.Ein wohliges Kribbeln bildete sich auf meiner Haut. Mit der anderen Hand umschlang er meine Hüften. Ich sah ihm in seine tiefschwarzen Augen und verlor mich in ihnen. Er beugte sich langsam zu mir und legte zärtlich seine Lippen auf meine. Ich erwiderte seinen Kuss. Ich schloss meine Augen und genoss diesen wunderbaren Kuss. Es war ein tiefgehender und verzehrender Kuss. Es brodelte in mir. Wie sehr ich diesen Mann liebte. Irgendwann lösten wir uns von einander.
 

"Chichi, egal was für einen Mist ich baue, ich liebe dich. Alles,was ich mache, tue ich für dich. " Wieder küsste er mich.

BUM!

Mein Körper wurde von einem Hüpfer durchzuckt. Überrascht sah Son Goku mich an. Doch ich küsste ihn schnell wieder, um nicht auf dieses Thema eingehen zu müssen.
 

"Ich wollte dich eigentlich zum Essen einladen." grinste mein Son Goku. Er rief Jindujun und es war wieder wie früher. Ich saß auf seinen Schoß und er umschlang meinen Bauch und verteilte Küsse auf meinem Nacken. Es war alles so schön. Wir redeten nicht, aber seine Gesten spiegelten seine Gefühle wieder. Mal küsste er mich auf die Wange, oder streichelte meinen Rücken.
 

Irgendwann waren wir an einem Nobelrestaurant angekommen.Son Goku trug mich nach unten und wir betraten das Restaurant. Wir bestellten unser Essen und unterhielten uns über alles mögliche! So viel geredet haben wir schon lange nicht mehr!
 

"Weisst du noch, als wir uns kennen gelernt haben, Son Goku?" fragte ich worauf er grinste. "Natürlich. Du warst schon damals in mich verliebt, weil ich immer schon so scharf war." grinste er. "Sei mal nicht so eingebildet." lachte ich. "Ich verstehe immer noch nicht, wieso du auf mich fünf Jahre gewartet hat."

"Du bist eben etwas ganz Besonderes. Und ich bereue es nicht, auf dich gewartet zu haben, denn ich liebe dich." gab ich zu und er lächelte wieder mein Lieblingslächeln. Wie konnte ein Mann nur so wunderschön aussehen? Nachdem wir gegessen haben, ertönte ein schönes Lied. Son Goku stand auf und reichte mir die Hand. "Miss, hätten sie Lust zu Tanzen?" fragte er. Ich war erst ganz erschrocken und regierte im ersten Moment nicht. Er nahm einfach meine Hand und zog mich zur Tanzfläche. Seine Hand legte er langsam auf meine Hüfte und hielt mit der anderen Hand meine Hand. Ich legte meine linke Hand auf seine starke Schulter. Wir bewegten uns nun zu der Melodie das Liedes. Wie lange haben wir nicht mehr getanzt?
 

Son Goku sah mich mit seinem loderndem Blick an und fesselte mich. Ich kam mir vor, wie in einem Traum. Ich hatte in diesen Moment keine Sorgen. Sogar meine Herzkrankheit habe ich vergessen! Ich war froh, dass Son Goku für seine baldige Herzkrankheit ein Medikament hatte.
 

Das Lied neigte sich dem Ende zu. Und wir schlossen den Tanz ab Auch das nächste Lied tanzten wir durch. Was Son Goku und mich verband war mehr als Liebe! Ich habe nie aufgehört, ihn zu Lieben. Das Band, was uns verband konnte nicht durchrissen werden. Nicht einmal der Tod. Ich weiss nicht, wie lange wir getanzt haben. Eine Stunde? Vielleicht auch zwei? "Wollen wir nach hause?" fragte er. Ich nickte. Schnell bezahlte er und rief auch schon Jundujun. Wieder saß ich auf seinen Schoß. Ich liebte es, auf Jundujun mit Son Goku zu fliegen. Es war, als wären wir allein auf der Welt. Viel zu schnell waren wir zu Hause angekommen uns standen vor unserer Haustür.
 

"Danke Son Goku. Das war ein toller Abend." Er sah mich mit diesem lodernden Blick an, von dem meine Knie immer weich wurden. Seine Hand legte er an meine Wange. Ohne den Blick von mir zu lösen öffnete er die Haustür. Er zog mich ins Haus direkt ins Schlafzimmer. Mein Herz...! Er beugte sich langsam zu mir und küsste mich leidenschaftlich. Ich krallte meine Hände an seine Weichen Haare. Mit seinen Händen fuhr er durch meinen Körper. Ich öffnete die Knöpfe seines Anzuges und seines Hemdes und streifte sie ihm vom Körper.

So verlief die nacht denn weiter und ich freute mich, dass alles durch diesen Hochzeitstag besser wurde.
 

Nachts lag ich denn in den Armen von meinem schlafenden Son Goku. Ich dachte über den Tagnacht. So viel war geschehen.

Ich habe mit Son Goku gestritten, das war ja nichts neues mehr.

Ich habe erfahren, das ich unter einer Herzkrankheit leide.

Vegetto habe ich fertig gemacht.

Und ich habe erfahren, dass ich eine Tsufurianerin war.

Aber was ist das? Wer bin ich wirklich?

Ich musste es herausfinden!

Chichis Vergangenheit

Bevor ihr liest: Hört euch bei diesem Kapitel dieses Lied an.

http://www.youtube.com/watch?v=Qikl5wmoA_0 (Partyson - Her Eyes)
 

Chich's Sicht
 

Wieder sind drei Monate vergangen und noch immer habe ich nichts über meine Vergangenheit heraus gefunden. Papa wusste etwas, doch er wollte mir nichts sagen.

Wenigstens gab es auch Gutes zu berichten. Ich habe gelernt, meine Herzhüpfer zu kontrollieren. Ich musste zwar lange trainieren, doch ich hatte es langsam drauf.

Son Goku war gerade mit Piccolo und Son Gohan trainieren während ich auf der Suche nach den Dragonballs war. Zum Glück hat mir Bulma das Dragonradar geliehen. Mir fehlte noch ein Dragonball und den hatte ich irgendwo in der Türkei gefunden.
 

Ich habe heimlich hart trainiert und bin noch schneller geworden. Ich war nun gerade in Izmir und habe den letzten Dragonball gefunden. Schnell suchte ich mir eine unbewohnte Gegend.

"Shenlong, ich rufe dich!" schon erleuchteten die Dragonballs und der Himmel verdunkelte sich.

Der riesige Drache erschien vor mir. "Du hast gerufen, sag mir, was ist dein Wunsch?" sprach er.
 

"Ich will wissen, wer oder was ich bin! Woher ich komme und alles über meine Vergangenheit! Das ist mein einziger Wunsch." sagte ich.

"Ich habe verstanden. Ich werde dir jemanden schicken. Da diese Person lange tot ist, darfst du nur drei Stunden mit ihr reden." Shenlongs Augen leuchteten einmal rot auf.

Von wem sprach er?
 

Noch einmal leuchteten die Dragonballs viel zu grell auf, schossen in die Höhe und verschwanden zusammen mit dem Drachen. Bis das Licht weg war, hielt ich die Augen geschlossen. Was war denn jetzt mit meinem Wunsch?

Ich öffnete die Augen und SIE stand vor mir.

BUM! Mein Körper wurde von einem Klopfen durchzuckt.

SIE lächelte mich sanft an.

BUM! Wieder durchzuckte es meinen Körper.

Meine Augen füllten sich mit Tränen.

BUM! Zum dritten mal zuckte mein Körper.

"Chichi, du musst dich beruhigen." Ich sah, dass IHRE Augen sich auch mit Tränen füllten.

BUM! Ich zuckte zum vierten mal. Ich konnte nicht mehr an mich halten.

"MAMA!" schrie ich und rannte in ihre Arme. Ich weinte, wie noch nich zuvor.

Auch sie weinte.

BUM! Wieder zuckte mein Körper, doch nichts schien mehr wichtig zu sein. Nur SIE war wichtig.

Ich konnte nicht aufhören, zu weinen.

BUM! Zum sechsten mal durchzuckte ein Klopfer meinen Körper.
 

"Chichi, beruhige dich, du willst doch wissen, wer du bist, meine Prinzessin." Mama streichelte mich. Ich fühlte mich so geborgen, wie lange nicht mehr.

Und ich schaffte es auch.

Verweint sah ich in ihr wunderschönes Gesicht.

"Wie groß du geworden bist, Engel. So wunderschön." Mama wischte mir die Tränen weg.

"Mama, ich hab... dich.. g...ganz doll... vermisst." schluchste ich.

"Ich dich auch, Engel. Ich war aber immer bei dir. Und ich werde dich immer begleiten. So, genug mit dem Weinen, ich muss dir noch vieles erzählen."

Wir suchten uns einen ruhigen Ort. Ich ließ sie nicht einmal los, denn ich dachte, ich träume.

Sie fragte mich über mein Leben aus und ich erzählte viel. Mama wusste aber über vieles bescheid, weil sie immer über mich gewacht hat.
 

"Mama, wer bin ich wirklich?" fragte ich sie.

"Engel, du bist eine Tsufurianerin. Ich bin auf dem Planeten Tsufuru geboren, doch dieser wurde von Sayajins ausgelöscht. Freezer hatte es angeordnet, weil er Angst vor uns hatte." sprach sie.

"Angst? Aber wieso?" fragte ich.

"Mein Engel, wir sind sehr stark. Unsere Energiereserven gehen bis ins unermessliche. Das hast du doch sicher gemerkt. Je wütender man wird, desto stärker wird man. Damals habe ich es geschaft zu fliehen und landete auf der Erde. Hier habe ich deinen Vater kennengelernt und geheiratet. Doch einige Sayajins wussten von mir. Sie haben mich aufgespürt und mich getötet, als du vierzehn warst. Ich habe keine Ahnung, wer es war, ich kannte ihn nicht. Ich war nur froh, dass sie nichts über dich wussten, sonst hätten sie dich gefunden." Ich wurde wütend.

Wie konnte man grundlos jemanden töten?
 

"Mama, ich dachte, wir wären stark. Wieso konnte dieser Mistkerl dich schlagen?" fragte ich.

"Oh, er ist auch gestorben. Ich habe all meine Kraft benutzt. Eigentlich habe ich mich selbst umgebracht, damit keiner von dir erfährt. Ich wollte den Rest meines Volkes retten."

"Deines Volkes?" fragte ich.

"Ja. Engel, du bist nicht nur eine Erdenprinzessen, sondern auch die Prinzessin aus Tsufuru. Und ich bin so stolz auf dich. Du bist eine ausgezeichnete Kämpferin geworden." strahlte Mama.

"Ach was. Sieh mich doch an. Ich bin Herzkrank und die anderen sind so viel stärker als ich." grummelte ich.

"Ja, weil du noch untrainiert bist. Engel. Du musst die nächsten Jahre hart trainieren. Was glaubst du, warum Son Gohan so stark ist? Wegen DIR! Seine enorme Kraft hat er von dir geerbt. Dass er durch Wut stärker wird, ist wegen DIR! Er ist also zum Teil Tsufrianer und Sayajin! Und deine Herzkrankheit ist kontrollierbar. Lerne damit zu leben, Engel!"
 

Wir redeten noch viel. Zu unseren Gunsten ging die Zeit langsam vorbei. Ich wollte nicht, dass sie geht. Ich liebte sie! Ich habe sie so lange nicht mehr gesehen. Mama musste doch irgendwie bleiben. Ich merkte, dass wir eine knappe halbe Stunde hatten. Je weniger Zeit uns blieb desto fester hielt ich sie. Als könnte ich verhindern, dass sie geht. Wieder füllten sich meine Augen mit Tränen. Sie spürte das. Sie spürte, wenn ich mich schlecht fühlte. Mama sah mir in die Augen."Chichi, du brauchst doch nicht zu weinen. Ich bin doch immer bei dir. Weist du, ich bin seit neuesten eine Wächterin und wer weis, vielleicht schaffe ich es die Regeln so zu ändern, dass du mich in ein Paar Jahren wiedererwecken kannst." munterte sie mich auf.
 

Ich wurde sofort hellhörig. "Wirklich?" fragte ich mit brüchiger Stimme. Sie nickte lächelnd. Mein Herz zog sich zusammen, weil ich wusste, dass sie gleich wieder weg sein würde. "Außerdem darf ich dich jetzt des Öfteren in Träumen besuchen. Da können wir auch viel gemeinsam unternehmen. Und... In zwei Monaten sind die Dragonballs wieder einsatzfähig und wir haben wieder drei Stunden zussammen. Auch wenn ich es nicht schaffen sollte, dass du mich wiedererwecken kannst, kannst du mich alle zwei Monate sehen."
 

Ich war sehr glückglich darüber. Im schlmmsten Fall durfte ich sie alle zwei Monate sehen. Das war mehr als erwartet. Ich versuchte meine Tränen zurückzuhalten. Ich hatte doch keinen Grund traurig zu sein. Ich habe sie gesehen und ich werde sie weider sehen! Ich war im Moment das glücklchste Mädchen der Welt.Mama und ich umarmten uns einfach nur.
 

"Meine Zeit ist gekommen, Engel. Ich werde dich noch heute Nacht besuchen. Das hier ist also kein Abschied." Ich lächelte glücklich. "Wirklich? Du kommst wirklich heute? Mama, ich freu mich so. Und bitte, ändere diese verdammte Regel, damit ich dich wiedererwecken kann." bat ich.
 

"Das könnte wohl einige Jahre dauern. Aber ich krieg das schon hin! Ich muss jetzt denn auch los, Engel. Bis heute nacht. Und vergiss nicht, stell dir vor, ich wäre am Leben. Wir sehen uns nur unter anderen Bedingungen." Sie küsste mich noch einmal und flog in den Himmel. Nicht eine Träne verließ meine Augen, denn ich war glücklich. Erst jetzt merkte ich, wie dunkel es war. Mist, die anderen machten sich sicher Sorgen!
 

Schnell machte ich mich auf den Weg und flog los. Ich konnte nicht glauben, dass ich sie wiedersehen konnte. Die ganze Zeit hatte ich ein Lächeln auf den Lippen. Ich war also eine Tsufurianerin und dazu eine Prinzessin. Wow, meine Familie bestand nur aus Ailliens. Ich musste schmunzeln. Dass Son Gohan seine Kraft von mir geerbt hat, machte mich sehr stolz. Ich hoffte Mama würde es schaffen, diese Regeln zu ändern, damit ich sie wiedererwecken konnte.
 

Nach einiger Zeit war ich an meinem Haus angekommen. Es war schon ziehmlich dunkel und die Sterne leuchteten am Himmel. Der Mond schien hell und mit voller Kraft. Bevor ich die Tür überhaupt berühren könnte, wurde diese schon geöffnet.
 

"Wo zur Hölle warst du?" fragte mein Ehemann leicht eingeschnappt. Ich entschied mich, ersteinmal nichts über die Geschehnisse zu erzählen. "Ach ich hab mir nur die Zeit vertrieben. Hast du dir etwa Sorgen gemacht?" Son Goku sah mich grimmig an. "Natürlich! Ich wollte gerade los, um dich zu suchen. Jag mir nie wieder einen solchen Schrecken ein." Son Goku schlang seine Arme um meine Taille und zog mich an sich. Ich schmiegte mich an seinen warmen Körper und genoss diese angenehme Stimmung.
 

"Sag mal Son Goku, hättest du Lust mit mir zu Kämpfen?" Mit hochgezogenen Augenbrauen sah er mich an. An seinem Grinsen erkannte ich, dass er ja sagen würde. "Du gegen mich? Chichi, das wäre nicht fair." grinste er. "Wem gegenüber?" fragte ich. "Oh, sind wir heute übermütig?" Son Goku kam näher und ich spürte seinen Atem. Eine Gänsehaut breitete sich über meinen gesammten Körper aus. "Du hast mich vor neun Jahren nicht besiegt und heute wirst du das auch nicht schaffen." hauchte er. "Bekommt da einer kalte Füße? " Son Goku sah mich mit verengten Augen an.
 

"Meinetwegen, wie du willst. Du und ich. In fünf Minuten hinterm Haus. Zieh dir etwas Kampfgerechtes an" forderte er. Ich machte mich auf den Weg ins Schlafzimmer. Ich wollte dabei auch meine Reize spielen lassen. Also entschied ich mich für ein ärmelloses, enges rotes Top und für eine schwarze Jogginghose und rote Sportschuhe. Ich machte mich auf den Weg und hinterm Haus stand er schon. Er sah mich mit gierigem Blick an. Ihm gefiel, was er sah und genau das war Sinn und Zweck meines Outfits. Es war zwar schon nacht, doch der Mond spendete gerade noch genug Licht. Ich stellte mich in Kampfposition.
 

"Möge der bessere gewinnen." sagte Son Goku. "Oh keine Sorge, das werde ich." Natürlich wusste ich, dass er viel stärker als ich war, aber ich wollte ein wenig spielen.
 

Sofort griff ich ihn an. Meine Schläge waren blitzschnell. Son Goku konnte aber natürlich mit Leichtigkeit ausweichen. Jeder Schlag und jeder Tritt traf ins Leere. Son Goku fing meine linke und rechte Faust ab und hielt meine Handgelenke nun fest in seinen Händen. Wie in Lichtgeschwindigkeit drückte er mich an die Wand, natürlich ohne mich zu verletzen. "Du bist ganz schön schnell. Aber nicht schnell genug." Er beugte sich zu mir, um mich zu küssen, aber nichts da! Ich verpasste ihm einen Tritt in den Bauch. "Hey behalt deine Lippen für dich. Du solltest, anstatt mich zu verführen, lieber auf deine Deckung achten." warnte ich. Es begann nun zu regnen.
 

Son Goku und ich führten den Kampf weiter fort. Hin und wieder versuchte der Schlingel mich zu küssen. Wir beide waren schon ganz nass vom Regen. Irgendwann hatte er genug. "Ich beende den Kampf denn mal." sprach er bevor er verschwand. Eine kurze Zeit lang sah ich ihn nicht. Er war weg und hatte seine Aura gelöscht. Ich schloss meine Augen und konzentrierte mich. Und ich hörte ein kleines Geräusch. Son Goku war jedoch schneller. Ich spürte nur, wie ich nach hinten fiel und dass Son Goku über mir lag. Meine Hände wurden links und rechts von mir festgenagagelt.
 

Wow, so schnell ging das. Ich konnte mich nicht einen Millimeter bewegen. "Gewonnen." zwinkerte Son Goku. Mein Herz raste. Es war nachts und es regnete. Mittendrin waren wir beide und es war ein unbeschreibliches Gefühl. "Endlich habe ich dich. Jetzt kannst du nicht mehr wegrennen." Son Goku beugte sich zu mir runter und küsste mich. Der Kuss war tief und mit voller Leidenschaft ausgeprägt. Der Regen störte uns kaum. Ganz im Gegenteil, es wurde somit nur erotischer.
 

Son Goku und ich waren wieder auf den Beinen und hinter mir war die Hauswand. Seine Küsse wurden immer stürmiger. Ich explodierte innerlich vor Leidenschaft. Er begann meinen Hals zu küssen und berührte mich. Ich weiss wirklich nicht, wie lange wir uns da küssten.
 

Son Goku warf mich auf seine Schulter und zwei Sekunden später waren wir im Schlafzimmer. Verwirrt sah ich ihn sein. "Daran müsstest du inzwischen gewöhnt sein." grinste er. Ich zog sein schwarzes T-shirt und das rote Oberteil seines Sportanzuges aus. Mein Blick glitt durch seinen sehr beeindruckenden muskulösen Oberkörper. Ich fühlte, wie sich seine Hände unter meinem Oberteil schoben...
 

Ich glaube, wir hatten noch nie eine solch... ausgefallene nacht. Es war so leidenschaftlich und es war pure Extase. Ich liebte Son Goku. Mehr als mein Leben.
 

"Ich liebe dich, Chichi. Du bist das beste, was mir je passiert ist." sagte Son Goku als ich in seinen Armen lag. "Ich liebe dich auch. Ich weiss nicht, was ich ohne dich machen würde...

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CUT

Puh, ich bin echt über eure Kommis gespannt, Ladies ;)

Eure dbzfan

Begegnung mit Vegetto

Vegeta's Sicht
 

"Du musst schon etwas härter zuschlagen!" rief ich ihr zu, während ich ihren Faustschlag abfing.

"Aber gerne doch!" Wie in Lichtgeschwindigkeit verpasste sie mir einen Tritt in den Magen, sodass ich auf die Erde zuflog. Kurz bevor ich aufschlagen konnte, schaffte ich es zu bremsen. Sofort flog ich wieder auf sie zu und packte sie ans Handgelenk. Ich drehte mich schneller und immer schneller um meine Achse. "VEGETA, LASS LOS!" schrie sie. Ich musste mir ein Grinsen verkneifen.
 

Ich ließ sie los und während sie nach unten flog, flog ich auf sie zu. Doch überraschender weise stoppte sie und rammte mir ihre Faust ins Gesicht. Für eine Frau hatte sie echt Power. Doch sie attakierte mich gleich weiter und ich schaffte es gerade noch, ihr auszuweichen. Nach zwei Stunden Kampftraining ließen wir uns erschöpft auf den Boden fallen.
 

"Du bist echt schnell, Chichi. Obwohl du nur ein Mensch bist, schaffst du es, im Kampf gegen mich zu bestehen." Ein leicht rötlicher Hauch bildete sich in ihrem Gesicht.

"Vielen Dank. Aber ich möchte dich nicht stören, du musst nicht mit mir trainieren. Ich würde es verstehen, wenn du allein trainieren willst. Ich will nicht stören." Sie reichte mir eins ihrer köstlichen Sandwiches. Ich hatte vergessen, wie hungrig ich war.

"Ach, ein Zweikampf ist doch mal ne nette kleine Abwechslung. Du machst dich wirklich gut." zwinkerte ich.
 

Seit einigen Wochen trainierte ich mit Chichi. Innerlich musste ich lachen. ich trainiere mit der Frau meines frühernden Feindes. Aber Chichi ist eine außergewöhnliche Frau. Sie war stark, aüßerlich wie innerlich. Sie ließ sich nicht niedermachen. Ich war wirklich beeindruckt von ihren Kampkünsten. Doch eins verwirrte mich. Wieso wollte sie unbedingt wieder mit Kampfsport weitermachen? Ich wusste, dass sie früher auch schon eine gute Kämpferin war. Aber wieso wollte sie sich unbedingt bessern? Ich beschloss, sie mal danach zu fragen.
 

"Sag mal, wieso das ganze?" fragte ich also. "Mh?"

"Wieso willst du dich immer weiter bessern? Du bist jetzt schon um ein vielfaches stärker als jeder Mensch, also wozu das ganze?" Sie sah mich mit einem undefinierbaren Blick an.

"Ich will mich immer und zur jeder Zeit selbst verteidigen können. Ich will niemals schutzlos sein, wenn ich angegriffen werde, verstehst du?" erklärte sie mit einem leicht verlorenen Blick.

"Aber du BIST das stärkste menschliche Wesen, Chichi, Wovor hast du Angst?" Da stimmte doch etwas nicht. Eine Erdenfrau, die sowieso gut im Kämpfen war, die mit einem der stärksten Sayajins des Universums verheiratet war und dazu einen starken Halbsayajin als Sohn hatte, brauchte sich nicht vorr menschliche Attaken zu fürchten. Es sei denn, etwas nicht menschliches machte ihr Angst. Chichi sah mich nicht an. Da war doch was faul, das stinkt doch bis zum Himmel.
 

"Chichi, da steckt doch mehr dahinter. Dein Mann ist ein Super Sayajin und dein Sohn ist ein halber Sayajin mit beeindruckenden Kräften. Du bist ein starker Mensch. Ihr seit eine starke Multikultifamilie. Du kannst keine Angst vor Menschen haben. Macht dir vielleicht etwas anderes, nicht menschliches, Angst?" langsam Bröckelte ihre Maskerade und sie schien leicht verbittert.
 

"Nein, ich habe keine Angst mehr vor ihm. Ich gehe nur auf Nummer Sicher, falls ich allein sein sollte." Ich glaubte nicht, das dies für meine Ohren bestimmt war.

"'Ihm'? Wer ist 'ihm'?" drängte ich sie. Sie schien gedanklich wo anders zu sein.

"Chichi, du hattest mir mal gesagt, ich könne über alles mit dir reden." sagte ich.

"Ja natürlich!" bestätigte sie sofort. "Wieso vertraust du dich keinem an?" fragte ich. Wieder sah sie ziemlich traurig aus.
 

"Ich danke dir, Vegeta. Du bist ein wahrer Freund und ich weis, ich kann dir vertrauen. Ich will nur nicht nerven, weist du? Die Cyborgs kommen in sieben Monaten und da will ich niemanden stören. Mir ist vor langer Zeit etwas passiert und ich will einfach, dass ich mit selbst schützen kann. Es ist nicht immer ein Son Goku oder Son Gohan dabei." erklärte se.

"Du störst doch nicht. Du hast dir drei Stunden meine Geschichte angehört, verdammt nochmal!" "Es tut mit Leid." lächelte sie leicht. "Angenommen, Erzählst du mir, was dir wiederfahren ist?" Chchi sah angespannt aus. Es war ihr mehr als unangenehm, darüber zu sprechen.
 

"Vor langer Zeit, noch bevor ich mit Son Goku zusammen kam, kannte ich einen Jungen. Er ist drei Jahre als ich. Schon als ich 14 Jahre alt war, hat er deutliche Anspielungen gemacht. Er wurde immer penetranter und drängender. Ich habe ihm aber deutlich klar gemacht, dass ich auf meine große Liebe warte. Ich war nämlich schon damals unsterblich in Son Goku verliebt. Es kam sogar so weit, dass er meine Hochzeit sabotiert hat. Er meinte immer, dass ich nur ihm gehöre." sprach sie monoton. Was zur Hölle war denn das für ein kranker Psychopat?
 

"Die nächsten Jahre vergingen wie in einem Traum, Vegeta. Ich vermisse diese Zeit, weist du? Alles war leicht und unbeschwert. Son Gohan war inzwischen vier Jahre alt." Sie lächelte leicht, doch ihr Lächeln verschwand nach den nächsten Sätzen. Sie erstarrte wieder in diese verbitterte Maske.
 

"Son Goku war gerade Holzsammeln und Son Gohan und ich wollten ihm mit seinem Lieblingsessen überraschen. Doch plötzlich wurde die Tür eingetreten und ER stand dort. Vegetto hatte mir die ganzen Jahre aufgelauert. Er wusste alles über mich. Er hat sch extra einen passenden Augenblick für seine Aktion gesucht. Son Gohan habe ich aufgefordert, seinen Vater zu holen. Er wollte ihm natürlich nachlaufen, doch ich konnte ihn aufhalten. Ich ging raus, doch er war so viel schneller als ich." Chichi's Stimmer klang immer verbitterter und ich konnte mir vorstellen, was jetzt kommt. "So viel schneller und stärker..."
 

"Er hat mich fertig gemacht, Vegeta. Ich habe vielleicht den einen oder anderen Treffer gelandet, aber er hat mich wortwörtlich grün und blau geschlagen. Meine Beine waren mit hundert Prozentiger Sicherheit gebrochen. Aber dennoch habe ich nicht aufgegeben." Mir wurde inzwischen kotzübel.
 

"Vegetto ist buchstäblich über mich hergefallen. Er hat mich geküsst und berührt... Er wollte... er.... er wollte mich... einfach... einfach... s..so .... v...ver...vergewaltigen." ihre Stimme bebte und sie tat mir so unendlich Leid. Wie konnte man einer Frau nur solche Schmerzen bereiten?

Chichi versuchte an sich zu halten, doch genau zwei Tränen rannten über ihrem Gesicht. Ich wurde wütend. ich hätte diesen Mistkerl zu gern selbst gefoltert. Ich hätte ihn im wahrsten Sinne des Wortes GESCHÄLT: Haut von Muskel, Muskel von Knochen...
 

"Danach war Son Goku immer wieder weg. Ich verurteile ihn nicht, aber ich war immer allein, Vegeta. Ich muss besser werden, denn sowas wird mir NIE WIEDER passieren! Durch meine neue Stärke habe ich den Großteil meiner Angst gegen dieses Monster verloren. Ich fühle mich besser. Ich werde nie wieder vor jemanden auf die Knie gehen, NIE WIEDER. Und weinen werde ich auch nicht wegen ihn. Dafür bin ich mir zu schade. Ich bin kein kleines Kind mehr, dass sich von allen beschützen lassen muss, ich muss auf mich selbst aufpassen können." sagte sie mit einem entschlossenen Blick. Wir schwiegen beide lange. Ich wusste nicht, wie ich reagieren sollte. Was sollte ich sagen?
 

"Naja... Los, lass uns weiter trainieren." Chichi grinste, flog auf mich zu und attakierte mich schon wieder...
 

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Vegettos Sicht:
 

So langsam aber sicher platzte mir der Kragen. Chichi zu kriegen, ist schwerer als ich dachte. Der Rotzbengel Son Gohan wird mir langsam auch nicht mehr ganz geheuer. Aber es bleiben nur noch wenige Monate, bis diese Blechbücksen kommen, dann stirbt Kakarott endlich. Ich habe mir schon die größten Phantasien ausgemalt, was ich mit ihr machen werde, wenn ich sie in die Finger kriege. Doch bevor ich zuschlagen konnte, musste ich sie brechen. Sie muss am Boden zerstört sein. Ich werde mich rächen, dafür, dass sie mich so erniedrigt hat. Wie sie mich angegriffen hat... Diese kleine Tsufurianerin war stärker als ich dachte.
 

Mhh.. ich hätte nie gedacht, dass sie eine Tsufurianerin ist. Ich wusste, dass ihre Mutter eine war, aber ich dachte, Chichi wäre adoptiert. Ich musste mich ablenken. Es war schon fast nachts also flog ich in mein Lieblingsmilleu. Ich betrat das große, rot beleuchtete Bordell. Ich war so ziemlich ein Stammgast. Dieses Bordell war ein Traum. Hier hieß es wirklich: Sex, heißer Sex.

"Hey Vegetto, welche solls sein?" fragte mich die Bordellleiterin, wärend sie auf mich zukam. Die sah mal wieder geil aus. Ich schätzte sie auf 28 Jahre. Sie war blond und hatte verrucht geschminkte blaue Augen. Ihre knackig langen Beine steckten in meterhohe rote Stiefel. Dazu trug sie einen superknappen schwaren Lederminirock. Obenrum trug sie Nur Rote Sterne auf ihren Brüsten .Eine heiße, geile Schlampe, wie im Bilderbuch. Zur Begrüßung küsste sie mich. Natürlich ging ich auf ihren Zungenkampf ein.
 

"Ich hätte Lust auf zwei." grinste ich. "Typisch. Wie sollen die aussehen?" fragte sie.

"Die eine soll lange, schwarze Haare haben und schwarze Augen. Sie soll um die 1.65 m groß sein. Und ich will dich." sagte ich direkt. Ich war bei sowas nie schüchtern.

Mit lust verschleierten Augen sah sie mich an. "Aber gern." Sie nahm meine Hand und führte mich durch den bekannten langen Gang in das große rote für Sex eingerichtete Zimmer. Ein Traum für jeden Mann. Eine schwarzhaarige Saß schon nur mit einem String auf dem Bett. Natürlich sah sie nicht annähernd so schön aus wie Chichi, aber für jetzt reichte es mir, dass sie ihr etwas ähnelt. Ich hielt mich nicht zurück und hatte natürlich eine superheisse Nacht mit den beiden Schlampen. Ich freute mich schon, wenn ich Chihi für mich ganz allein habe.
 

Sie wird leiden, sie wird schreien, sie wird MIR gehören.

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Chichis Sicht:
 

Jetzt war es so weit. Son Goku und Son Gohan würden mit Piccolo und den anderen gegen die Cyborgs kämpfen. Mein Sohn ist so stark geworden und Son Goku auch. Es war schon fast angsteinflößend, wie sehr die sich verändert haben. Nun standen sie vor der Tür, bereit gegen die Monster zu kämpfen. Ich konnte nicht reden, denn sonst würden sie merken, dass ich fast ohnmächtig werden würde. Und das konnte ich ihnen nicht zumuten. Piccolo war inzwischen auch eingetroffen. "Na los, die Cyborgs werden bestimmt nicht mit Cafee und Kuchen auf uns warten." drängte Piccolo. "Du hast Recht, geh schon mal mit Son Gohan vor." sagte Son Goku.

"Tschüss Mama, wird nicht lange dauern." lächelte mein Sohn und drückte mir einen Kuss auf die Wange. Schon flog er mit Piccolo vor.
 

"Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, Liebling. Wir werden gewinnen." munterte Son Goku auf und umschlang meine Hüften. Er beugte sich zu mir und küsste mich zärtlich. Ich nickte nur, ich konnte nicht sprechen. "Bleib cool. Ich pass auf unseren Sohn natürlich auf, versprochen. danach wird alles, wie früher. Ich freu mich schon drauf." grinste er. Nochmal küsste er mich und ich hätte ihn am liebsten nie losgelassen. "Also bis später." meinte er und flog los.
 

Ich putzte einfach die Wohnung um mich abzulenken. Plötzlich wurde die Tür aufgetreten und Er stand dort... Vegetto!

"Hallo Chichi." grinste er.
 

BUM schon wurde mein Körper von einem schmerzhaften Klopfen durchzuckt.
 

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Rettung in letzter Sekunde

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

die Cellspiele

Chichi's Sicht:
 

Son Goku war seit zehn Stunden in dem Raum von Geist und Zeit. Es blieben nur noch 14 Sunden. Man, diese Zeit ging einfach nicht vorbei. Ich bügelte gerade, als ganz plötzlich eine vertraute Person vor mir stand. Typisch.... "Piccolo, es ist immer wieder eine Freude, dich zu sehen, aber erschreck mich doch nicht so." tadelte ich. "Ach weißt du, es ist immer wieder lustig, wenn du dich erschreckst." grinste er. "Wie geht es dir? Wie läuft das Training?" begann ich eine Konversation. "Du kennst mich, es läuft immer gut. Wie läufts bei dir?"
 

Ich merkte, wie vorsichtig er die Frage stellte. Mein Gott, wieso wurde diese Sache mit Vegetto so überbewertet? Es war doch nichts passiert. Trainieren war jetzt angesagt und nicht herumjammern.
 

"Mir geht's blendend. Ich koche heute etwas ganz Besonderes für Son Goku und meinen Sohn, immerhin verbringen sie ein Jahr in diesen komischen Raum." erzählte Ich. Piccolo sah ein wenig verwirrt aus. "Und dir koche ich deine Lieblingssuppe." fügte ich noch hinzu. Während ich schnippelte und schälte machte Piccolo die Töpfe bereit.
 

"Wer hätte gedacht, dass der Oberteufel mir beim Kochen hilft?" staunte ich. Es war seltsam, wie sehr sich alles geändert hat. "Fang nicht davon an, bitte. Mir kommt alles immernoch so fremd vor, obwohl es sich gut anfühlt." gab er zu. Die Stunden vergingen und es war schon kurz vor acht. Den Tisch habe ich mit Piccolo schön gedeckt mit dem vielen gekochten Essen.
 

"Wow, wie schaffst du das, so viel zu kochen?" fragte Piccolo. "Wenn man mit Sayajins zusammen lebt, muss man lernen, tonnenweise zu kochen. Meine Kochkünste habe ich von meiner Mutter geerbt." Wir saßen beide am Tisch und warteten schweigend. Die Stunden vergingen wirklich schnell und es war inzwischen acht Uhr. Ich spürte ganz plötzlich zwei vertraute Auren, die sich näherten.

"Ah, sie sind draußen." grinste Piccolo. Ich war von der Energie der beiden total beeindruckt. Vor allem Son Gohans Aura hat sich geändert.
 

Der Tisch war gedeckt. Die Tür wurde aufgerissen und schon wurde ich von meinem Sohn angesprungen. "Mamaaaaaaaaa!" Ich fiel gemeinsam mit ihm zu Boden. Wieso war er denn als Supersayajin hier? Ach, darüber konnte ich später grübeln. Ich war seiner stürmischen Umarmung deutlich unterlegen. "Mein Baby!" Ich küsste sein ganzes Gesicht. Immerhin hat er mich ein Jahr lang nicht gesehen.

"Ich bin so froh, dich wieder zu sehen, ich hab dich ganz doll vermisst, Mama." Wir verweilten einige Minuten in dieser Position. "Lass uns lieber mal aufstehen, das Essen wird kalt." Son Gohan wurde hellhörig. "Au ja, Essen!" Son Gohan sprang freudig auf und setzte sich an den Tisch und unterhielt sich mit Piccolo.
 

Ich sah jetzt zur Tür und schaute in die blau-grünen Augen von Son Goku. Seine Haare waren golden und standen zu Berge ab. Aus seine Blick entnahm ich Liebe, Fürsorge und tiefste Sehnsucht. Ich lief zu Tür und schloss uns beide kurz aus. Wir standen draußen und sahen uns tief in die Augen. Son Gokus Statur war wieder anders. Er war noch muskulöser und kam mir so viel stärker vor. Aber dennoch war sein Blick so liebevoll. Mit beiden Händen umfasste er mein Gesicht und küsste mich. Natürlich erwiderte seinen zutiefst sanften und verzehrenden Kuss. Anschließend umarmte er mich und ließ seinen Kopf auf meine Schulter ruhen.
 

"Ich habe dich vermisst, Chichi." sagte er. "Jetzt bist du wieder da. Son Goku, wann ist dieser ganze Cellkampf vorbei? Ich will endlich in Frieden mit dir und Son Gohan leben." Es bildete sich ein undefinierbarer Blick bei Son Goku.

"Die nächsten drei Tage machen wir Urlaub. Danach trainieren wir drei Tage und anschließend entspannen wir uns wieder drei Tage. Und Cell wird am darauffolgendem Tag vernichtet." versicherte Son Goku mir. Ich lächelte und küsste ihn wieder. Diese Momente der Zweisamkeit wurden leider immer seltener. "Schatz, ich habe echt einen riesen Kohldampf." grinste Son Goku.
 

"Typisch, verfressen wie Eh und Jeh." Zusammen betraten wir das Haus und aßen zusammen. Piccolo aß von seiner Lieblingssuppe. "Warte nur Piccolo, irgendwann wirst du auch mein anderes Essen probieren." warnte ich ihn. "Natürlich." meinte er nur.
 

"Also wie war es denn im Raum von Geist und Zeit? Und warum seid ihr noch Super Sayajins?" fragte Ich. "Naja..." begann mein Sohn. "Wir haben wirklich sehr viel und sehr hart trainiert. Und jetzt müssen wir lernen, es als normal anzusehen, ein Supersayajin zu sein. So fällt es uns leichter, unsere Kräfte zu steigern und werden nicht langsamer, wie bei Trunks damals." erklärte er. "Naja, Schwarzhaarig gefällt ihr mir besser." Son Goku lachte. "Ist ja nicht für immer, Liebling. Meine Güte ich bin Pappsatt. Chichi, du bist die beste Köchin und Ehefrau der Welt." lobte Son Goku. "Das weiß ich doch." kicherte ich. "Mama, ich hau mich aufs Ohr ich bin Fix und Fertig." Ich brachte Son Gohan ins Bett. Er lag sich seufzend hin und ich deckte ihn zu.
 

Ich saß mich noch eine Weile zu ihm und streichelte seine Wange. Mein Sohn lächelte. "Mama, ich bin wirklich glücklich, dich wieder zu sehen. Bei dir ist es am besten." Mein Sohn war so süß. Ich liebte ihn so sehr. "Ich liebe dich mein Schatz. Wir werden uns niemals trennen, ich bin immer für dich da." versicherte ich ihn. Ich gab ihm noch einen Kuss und verließ das Zimmer. Als ich in der Küche ankam staunte ich. Die Küche war sauber und es fehlte jemand.
 

"Nanu, wo ist denn Piccolo?" Ich sah zu Son Goku. "Er wollte zu Dende und ist gegangen. Wollen wir uns auch mal hinlegen?" "Ja, ich bin total müde." Gemeinsam machten wir uns auf den Weg in unser Schlafzimmer. "Son Goku, ich kann mich an deine neue Frisur einfach nicht gewöhnen. Wenn ich gleich neben dir liege, wird es mir so vorkommen, als würde ich meinen schwarzhaarigen Mann betrügen." lachte Ich.

"Dein schwarzhaariger Mann muss ja nichts erfahren." zwinkerte er frech. Son Goku ging kurz ins Bad und ich zog mir mein rotes seidenes Nachthemd an. Ganz plötzlich wurde ich von hinten umarmt.
 

"Wieso nur musst du nur so verführerisch aussehen?" fragte Son Goku mit rauer Stimme. Er küsste meinen Nacken und hinterließ eine angenehme Gänsehaut. Er hatte nun die Oberhand und Ich konnte mich nicht regen. "Weißt du, was das Tolle ist, ein Super Sayajin zu sein?" fragte er. Ich spürte seinen heißen Atem auf meinem Nacken. "Alles Sinne sind intensiviert." Seine Hand führte von meinem Bein auf bis zur Hüfte. Ein kribbeln bildete sich unter meiner Haut.
 

"Geruch." hauchte er und ich spürte sein Gesicht an meinem Nacken. "Geschmack." Er drehte mich so, dass ich ihn in seine glühenden Augen sehen konnte und küsste mich kurz leidenschaftlich. "Gefühl." sagte er und von seiner rauen und leidenschaftlichen Stimme gaben meine Knie fast nach. Es legte seine Hand an meinen Bauch und führte sie hoch bis zu meinen Schultern. "Lust." Seine Lippen schwebten dicht über meinen. "Verlangen." hauchte er als letztes bevor er mich gegen eine Wand drückte und mich leidenschaftlich küsste. Es war anders und neu aber es gefiel mir...
 

Am nächsten Morgen wurde ich vom sanften Vogelgezwitscher geweckt. Neben mir schlief Son Goku noch. Er war immer noch ein Super Sayajin. Ich beobachtete ihn noch ein wenig. Es war so schön und einzigartig. Son Goku ist nie eingebildet gewesen und würde niemals irgendjemanden aus Lust und Laune wehtun obwohl er der stärkste Mann im Universum ist. Naja, wenn ich ihn mir schlafend anseh, so unschuldig und rein wie er aussieht, ist es kaum vorstellbar, dass er die schlimmsten Monster besiegen kann.
 

"Du starrst mich an." sagte er mit geschlossenen Augen. "Ich seh dich nun mal gerne an."

"Ist unheimlich." "Ist romantisch." Er sah mich grinsend von der Seite an. Plötzlich war er über mir und küsste mich. "Ich verstehe ja, dass du unmenschlich stark bist, aber erschreck mich nicht so." kicherte ich unter seinen ganzen Küssen. "Tut mir Leid, aber als Super Sayajin fällt mir das ziemlich schwer. Außerdem bist du ziehmlich sexy, wenn du dich erschreckst." Seine Küsse wurden immer stürmischer. "Au!" entfloh es mir. Abrupt stoppte Son Goku. "Was ist?" fragte er.
 

"Mein Arm tut ein wenig weh." Son Goku sah sich nun meinen Arm an und ein sehr langer Bluterguss war zu sehen. "Oh mein Gott, es tut mir Leid." sagte er geschockt. Ich hatte total vergessen, wie enorm seine Kraft war. Aber ich war doch keine Mimose, ich hatte nur einen blauen Fleck. "Son Goku, alles ist in Ordnung. Es tut nicht weh, du warst nur ein kleines bisschen stürmisch." lächelte ich. Ich hatte WIRKLICH keine Schmerzen, es war nur so, dass er gerade gegen meinen Arm gedrückt hat und das tat ein bisschen weh.
 

Son Goku sah so traurig aus und er hatte Schuldgefühle. "Ich war wohl zu grob, es tut mir Leid." sagte er. Jetzt reichte es aber! Ich drückte ihn ins Kissen und war nun über ihn. "Jetzt hör mal gut zu, du warst nicht zu grob, sondern nur leidenschaftlich und ich finde es überhaupt nicht schlimm." Jetzt war ich es, die ihn stürmisch küsste. "Ich werde das nächste mal aufpassen, Chichi." versprach er mir trotzdem. Die nächsten Tage vergingen leider schnell. Wir hatten drei Tage ein perfektes Familienleben und haben Son Gohans Geburtstag nachgefeiert. Danach haben Son Goku, Son Gohan und Piccolo drei Tage hart trainiert. Es vergingen weitere wundervolle Tage.
 

Son Goku behandelte mich wie eine Priznessin! Wir gingen oft aus und tanzten. Das leben kam mir so schwerelos vor. Son Goku war wirklich romantisch und so niedlich.
 

Leider blieb nur noch ein Tag bis zum Kampf. Die Stimmung war angespannt.. Son Gohan wollte bei Dende schlafen und ich habe es ihm erlaubt. Ich war mir sicher, dass Son Goku auf ihn aufpassen würde. Ich war mir nur nicht sicher, wie es mit seiner Sicherheit aussah.

Wir saßen einfach schweigend en einem Fluss. Son Goku hielt mich dabei die ganze Zeit von hinten umarmt. Ich hatte einfach so ein schreckliches Gefühl. Als wäre es eine schlimme Vorahnung.

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Son Goku's Sicht
 

Es war der letzte Tag vor den Cellspielen. Ich muss zugeben, ich hatte ein wenig Angst. Wenn ich versagen würde, denn würde die Erde und somit meine Familie vernichtet werden. Chichi und ich saßen vor einen schönen Fluss. Sie saß auf meinen Schoß und ich umamte sie.

"Woran denkst du?" fragte ich sie. Sie war so still geworden. Die letzten Tage habe ich sie nur Lächeln gesehen. Es war schön, ein solch unbeschwertes Leben zu führen. Sollte es sein, dass dies unsere letzten Tage sind, denn sollten es unsere schönsten sein.
 

"Dass ich dich nicht verlieren will." antwortete sie. "Und du?" wechselte sie schnell.

"Ich denke daran, dass du mich nicht verlieren wirst." versicherte ich ihr. "Denkst du jeh an unsere Zukunft?" fragte sie. "Ja, das tue Ich. Ich will für immer mit dir zusammen sein. Ich liebe dich, Chichi." Chichi seufzte wohlig. "Ich liebe dich auch, Son Goku. Ich liebe dich mehr als mein Leben." Ich weiß bis heute nicht, womit ich sie verdient habe. Sie war so stark! Egal wie lange ich weg war, hat es ihr nie etwas ausgemacht. Sie hat immer auf mich gewartet.
 

Andererseits hatte ich ein schlechtes Gewissen. Chichi hatte ein perfektes Leben verdient. Einen perfekten Ehemann, die jeder Zeit für sie da war. "Wollen wir nach hause?" Chichi's Frage klang sehr bedrückt. Zusammen gingen wir nach hause. Ich ließ ihre Hand dabei nicht einmal los. Es dämmerte schon. Je später es wurde desto unruhiger wurde sie. Wir aßen noch unser Abendessen. Es es einerseits still aber andererseits konnte ein Schweigen mehr sagen als tausend Worte. Die Wahrheit war, dass ich Chichi mehr als mein Leben liebte. Ich konnte ohne sie nicht glücklich sein. Doch noch immer plagten mich meine Schuldgefühle. Sie hätte ein so viel besseres Leben haben können. Einen Mann, der ihr mehr geben konnte. Wir begaben uns Hand in Hand schweigend ins Schlafzimmer. Sie drehte sich zu mir und sah mich nur an. In ihrem Blick konnte ich Sorge, Angst und Liebe sehen. Ihre wunderschönen schwarzen Augen waren gefüllt mit Sorgen. "Chichi, es wird alles gut, mach dir keine Sorgen."
 

Ich beugte mich zu ihr und küsste sie langsam. Ich wollte ihr meine unermessliche und bedingungslose Liebe zeigen. Ich küsste sie einfach mit allem, was ich fühlte. Sachte drückte ich sie an die Wand um ihr mehr Halt zu geben. Ich küsste ihre Wangen, ihren Nacken und ihr Dekoltee. "Ich liebe dich, vergiss das nie. Es gibt keine andere. Nur dich, Chichi." sagte Ich zwischen unseren Küssen. Ich streifte ihr weißes Kleid von ihren Körper. Dieser war wunderschön. Alles an ihr war wunderschön. "Du bist wunderschön, Chichi. Es gibt keine schönere Frau."
 

"Ich liebe dich, Son Goku." mehr brachte Sie nicht heraus. Die letzte Nacht verlief wunderschön. Chichi ist in meinen Armen eingeschlafen. Ich genoss ihre Nähe und ihren warmen Körper zu spüren. Chichi gab mir in so vielerlei Hinsichten einen gewissen Halt und ich kann mich glücklich schätzen, sie als Ehefrau haben zu dürfen.
 

Nächsten Tag wurden Chichi und Ich von Son Gohan geweckt. Er war wohl durchs Fenster hereingekommen. Es gab noch ein kleines Familienkuscheln bevor wir uns fertig machten. Ich zog mir schon den Kampfanzug an. Chichi bereitete das Essen vor. "Essen ist fertig!" rief sie aus. Ihre Laune hatte dich erheblich gebessert. Sie schein wohl zu verstehen, dass wir es schaffen werden, Cell zu besiegen. Zusammen aßen wir, wie immer. Doch der Zeitpunkt war nun gekommen. Piccolo kam auch, um uns ab zu holen.
 

"Ich bitte euch, passt sehr gut auf euch auf. Bitte, bleibt alle drei am Leben." Ihr Blick huschte zu mir. "Natürlich, du kennst uns doch. Wir sind zäh. Na Los Son Gohan, gehen wir." Mein bedrückt aussehender Sohn schaute zu ihr.

"Mama, alles wird gut. Wir zerlegen ihn in seine einzel Schrottteile." Er gab ihr noch einen Abschiedskuss und flog Piccolo hinterher. Nun waren Chichi und Ich allein.

"Son Goku, bitte pass gut auf euch auf. Gehe kein Risiko ein." warnte sie mich noch.

Ich lief zu ihr und küsste sie noch ein mal. Ihre samten weichen Lippen zitterten leicht.

"Wir sehen uns dann zum Abendessen." grinste Ich und flog davon...

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Chichi's Sicht
 

"VERDAMMT, DIESE SCHROTTKISTE FUNKTIONIERT EINFACHT NICHT" schrie Ich. "Chichi beruhige dich doch" mein Vater versuchte mich zu beruhigen, aber Ich war so wütend auf Son Goku. Wie konnte er es wagen, mein Baby gegen dieses Ungeheuer kämpfen zu lassen? Papa kam nur vorbei, um bei mir zu sein, aber jetzt versuchte er vergeblich mich auf Normalmodus zu stellen. "SON GOHAN, WEHR DICH MEIN BABY!" Oh bitte, bitte, Sie sollen nicht sterben. Mir wurde alles zu viel. Mein Herz drückte schon seit heute morgen gegen meine Brust, aber Ich konnte mich nicht beruhigen. Dann passierte etwas beunruhigendes.

BUM! Mein Körper wurde von einem sehr gewaltigen und unerträglich schmerzhaften Klopfer durchzuckt, dass mir schwarz vor Augen wurde...
 

Das letzte was Ich wage fühlte war, dass eine gerade eben noch mächtige Aura plötzlich erloschen wurde.

Es war SEINE Aura.

für immer verlassen

Das letzte was Ich wage fühlte war, dass eine gerade eben noch mächtige Aura plötzlich erloschen wurde.

Es war SEINE Aura.

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Son Goku's Sicht
 

Mein Sohn kniete vor dem aufgeblasenem Cell. Er würde explodieren und die ganze Welt mit sich nehmen. Alle würden sterben. Und somit auch Chichi und Son Gohan. Das konnte Ich nicht zulassen! Nicht, wenn ich es verhindern konnte. Sofort teleportierte Ich mich vor Cell und legte meine Hand auf seinen Bauch. Mein Sohn sah mich erstaunt an. Ich war so stolz auf ihn. Ich hätte vor Stolz platzen können.
 

"Hey... Das hast du großartig gemacht Son Gohan, Ich bin stolz auf dich. " grinste Ich ihn an. Innerlich hatte Ich Angst, weil Ich wusste, dass mein Ende immer näher kam. "Papa, was machst du denn?" fragte mein Sohn mit verweinten Augen. Ich sah mit voller Stolz auf meinen Sohn. "Pass gut auf deine Mutter auf und sag ihr, dass Ich sie liebe. Ich werde sie nie vergessen." Son Gohan verstand nun langsam. Er weitete geschockt seine Augen. "Nein... NICHT!" stammelte er. Ich konnte ihn so nicht sehen. Es schmerzte zu wissen, welch Qualen er im Moment erleiden musste. Aber Ich musste das tun. Sonst würden wir alle sterben. Es tut mir Leid, dass Ich mein Versprechen nicht halten konnte, Chichi. "Lebe wohl, Son Gohan." waren meine letzten Worte, bevor Ich mich mit Cell zu Meister Kaio teleportierte. Ein besserer Plan war mir auf die Schnelle nicht eingefallen. "Bist du Irre, was sucht der denn hier, Mann? Schickst mir tatsächlich diesen Fettsack hier an!" "WAS, FETTSACK!?! AAAAAAAAAAH!" schon explodierte Cell und wir starben. Das ging ziemlich schnell, denn schon wenige Sekunden später hatte Ich meinen heiligen Schein. Wir alle waren tot, bis auf Cell...
 

Mein Sohn musste wieder gegen dieses Ungeheuer kämpfen. Doch zusammen haben wir es geschafft. Cell war nun endgültig ausgelöscht und meine Freunde wollten mich wiederbeleben. Ich aber lehnte ab. Denn diese ganzen Monster kamen einzig und allein wegen mir. ICH war eine Bedrohung für diese Welt. Ohne mich sind alle besser dran. Und Chichi hatte jemand Besseres verdient. Und Vegetto würde aufhören, Sie anzugreifen. Er wollte einen Machtkampf gegen mich führen und hat ihr Leben beinahe zerstört. Das konnte Ich nicht ein weiteres Mal zulassen. Und außerdem konnte Son Gohan sie zusammen mit Piccolo beschützen.
 

Mein Tod war das beste für alle...
 

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"Mama.. Mama wach auf!" Ich wurde von meinem Sohn geweckt. Und auch Piccolo war da. Was war passiert? Ach stimmt ja, Ich bin umgekippt. Als Ich Son Gohan sah, habe Ich ihn sofort umarmt. Aber, wo war Son Goku? "Mama, Ich muss dir etwas sagen." druckste er rum. Mein Herz begann zu rasen. Meine Augen wurden feucht. Ich wusste es... Ich wusste, was er sagen würde. Es herrschte Stille. "Chichi, Son Goku wird nicht wiederkommen." sagte Piccolo.

Ich bekam nur noch sehr schwer Luft. Beruhige dich, Chichi! Wozu gibt es die Dragonballs?
 

"W...wie...wieso... erwecken...wi.wir...ihn..n...nicht...wieder?" stotterte Ich. Mitleidig sah Piccolo mich an. Was hatten die denn? Er würde doch wiederkommen! "Mama, er wollte nicht zurück. Wir hatten den Drachen gerufen aber Papa wollte nicht zurück. Er sagt, die Welt wäre ohne ihn besser dran. Er hat gesagt, dass er dich liebt und dass er dich nie vergessen wird."

BUM! Mein Körper wurde wieder von einem gewaltigen Klopfen durchzuckt. Ganz ruhig bleiben. Nicht vor Son Gohan. Ich lächelte einfach. Ja, lächeln war gut.
 

"Achso... naja, typisch für Ihn. Son Gohan, gehst du lieber baden? Du musst doch völlig erschöpft sein. Essen ist auch fertig gekocht. Piccolo, ihr könnt mit meinem Vater zu Abend essen, Ich muss dringend einkaufen." lächelte Ich. Mein Herz musste ich mit aller Kraft drosseln. Piccolo und Son Gohan sahen ein wenig überrascht aus. Aber Ich wusste, dass ihr Kummer enorm war. Mein Kummer sollte niemanden belasten. "Aber es ist halb zehn!" sagte Piccolo. "Ich gehe in den Spätkauf, mach dir keine Sorgen." lächelte ich. Schnell lief ich nach draußen und flog rasend schnell in irgend eine unbewohnten Gegend. Ich setzte mich auf einen Stein und jetzt wurde mir klar, was passiert war. Er war tot. Son Goku war TOT. Nicht nur das, er WOLLTE NICHT wieder kommen. Das tat weh. Mein Herz tat weh. Ich würde nun für Immer ohne ihn sein, nie wieder sein Lachen hören, nie wieder in seinen Armen liegen.
 

Und Ich schrie. Meinen ganzen Kummer schrie Ich heraus. Ich schrie seinen Namen, und warum das alles passiert ist. Ich schrie und schrie, doch es passierte nichts. Nun stieg auch Wut in mir auf. Wieso wollte er nicht zurück? Zurück zu mir? Wieso hat er Son Gohan und mich alleine gelassen? Ich weinte und weinte und konnte nicht aufhören. Ich versuchte die ganze Zeit, mein Herz nicht zum hüpfen zu bringen, doch ich ließ los. Es war zu anstrengend. Ich wollte gar nicht mehr Leben, also wieso sollte Ich es aufhalten? Ich ließ die schmerzen zu.

BUM!

das erste mal zuckte Ich.

BUM"

Wieder zuckte mein Körper.

BUM!

Ich lag einfach auf der Erde und ließ es geschehen.

BUM!

Ich schloss meine verweinten Augen und erwartete mein Ende.

BUM!

Ich lächelte sogar leicht.

BUM!

Der sechste Hüpfer begann stärker zu schmerzen.

BUM!

Ich freute mich schon auf mein Ende. Denn würde ich keine Sorgen mehr haben.

BUM!

Ich würde Ihn wieder sehnen.

STOPP!
 

Was war denn mit Son Gohan? Mein Baby! Ich konnte Ihn doch nicht allein lassen! Er hatte doch schon seinen Vater verloren. Ich riss mich zusammen um meine Herzhüpfer zu zügeln. Ich würde meinen Sohn nie verlassen! Ich war nicht wie Son Goku. Ich war stark. Ich würde für Son Gohan weiterleben. Wenn es Son Goku so leicht fiel, mich zu verlassen, denn will ich ihn nicht stören. Ich versuchte mir alles einzureden, doch ich liebte ihn doch! Verdammt, wieso musste ich ausgerechnet ihn begegnen? Son Goku, einem kampfsüchtigen Sayajin.
 

Ich versuchte mich zu fassen. Es gab keinen Grund, traurig zu sein. Immerhin WOLLTE er tot bleiben. Er hat sein Versprechen gebrochen. Es wusste, wie alles ausgehen würde und hat mir mitten ins Gesicht gelogen. Eine gewisse Wut verspürte Ich ihm gegenüber. Was habe ich denn nur getan? Ich habe doch immer zu ihm gestanden. Seine ganzen Kämpfe habe ich unterstützt. Ich habe geputzt, gekocht, Ich habe ALLES gemacht. Ein weiterer Schluchzer entfiel mir. Ich musste aufhören, hier so rum zu heulen. Ich bin doch stark! Ich erhob mich und machte mich auf den Weg nach hause. Es war inzwischen halb eins. Als ich die Küche betrat, sah ich Piccolo, der traurig auf den Küchentisch saß.

"Entschuldige die Verspätung., ich..." Mir wollte keine Lüge einfallen. Was sonst hätte Ich denn bitteschön sagen sollen? *Ich hab mir die Augen ausgeheult?* "Ist schon gut." unterbrach Piccolo mich."Setz dich." forderte er und ich saß mich hin. Piccolo sah mich ernst an.
 

"Ich kann mir vorstellen, wie es mir geht..." begann er. Ich hob meine Hand und er stoppte. "Nein. Piccolo, mir geht es gut. Wirklich. Ich bin nicht traurig, ganz und gar nicht. Er wollte gehen." Wieder wurde mir klar, dass er für immer weg war. Es wollte nicht vollständig in meinen Kopf. "Chichi, er hat sich nicht aus Spaß geopfert. Hätte er es nicht getan, wären wir alle tot." verteidigte er seinen besten Freund. Mir ging es nicht darum, dass er sich geopfert hat, sondern darum, dass er nicht wiederkommen wollte. "Ich weiß. Ich verstehe das, wirklich. Bleibst du heute hier?" Er schüttelte den Kopf. "Nein, ich muss zu Dende. Ich komme euch morgen besuchen." Piccolos Stimmung war auch auf seinem Tiefpunkt. Immerhin hat er seinen besten Freund verloren. Ich brachte ihn zur Tür. "Na dann, bis morgen." verabschiedete Ich mich. Piccolo sah mich durchschauend an. Und plötzlich tat er etwas, was ich nie erwartet hätte.
 

Er umarmte mich. Er wollte mir Trost spenden und ich war ihm so dankbar und erwiderte seine Umarmung. "Danke für alles." sagte Ich. Schon machte er sich auf den Weg und flog los. Jetzt war ich wieder allein. Zitternd machte Ich mich auf den Weg in unser... Ich meinte, in meinem Schlafzimmer. Es roch noch nach ihm. Ein Stich durchzuckte mein schon verletztes Herz. Und dieses Mal war nicht die Krankheit Schuld, sondern Son Goku. Ohne ihn war ich nichts. Ich würde nie wieder glücklich werden. Nicht ohne ihn. Langsam zog Ich mir eine Jogginghose und ein Schlafoberteil an. Ich fühlte mich schwer und müde. Ich legte mich ins Bett. Neben mir war kein Son Goku. Wieder bahnten sich meine Tränen den Weg über meine Wangen. Ich schluchzte. Ich konnte nicht anders. Allein stark zu sein war schwerer, als gedacht. Ich rutschte auf Son Gokus Bettseite rüber und es roch noch stärker nach ihm. Vor allem sein Kissen. Plötzlich hörte Ich Schritte.
 

"Mama?" hörte ich meinen Sohn fragen. Mist, hat er mich jetzt weinen sehen? "Ja, mein Schatz?" fragte ich, dabei bemüht, nur müde zu klingeln. "Kann Ich bei dir bleiben?" Obwohl es dunkel war, konnte ich das traurige Gesicht meines Sohnes erkennen. Als Antwort darauf breitete Ich meine Arme aus.Er sprang in meine Arme und kuschelte sich an mich. Er war doch grade mal neun Jahre alt, musste gegen ein Monster kämpfen und hat auch noch seinen Vater verloren. "Es ist alles meine Schuld... Hätte ich Cell früher..." schluchzte er. "Schhhh, es ist nicht deine Schuld, mein Schatz." unterbrach ich ihn. "Papa wollte nicht wiederkommen. Das heißt, ihm geht es gut. Also wieso sollen wr traurig sein, dass er fort ist? So lange er nicht leidet, ist alles okay, oder?" sagte ich. Er nickte. "Ich will nicht, dass du dir die Schuld gibst. Papa hatte die Wahl, zurück zu kommen." Ich musste meine Tränen mit aller Kraft unterdrücken. Son Gohan ist in meinen Armen eingeschlafen...
 

Die Wochen vergingen und mir ging es von Tag zu Tag schlechter. Son Gohan war aber in einem recht guten Zustand. Das war das einzige, was mich noch freute. Sonst gab es nichts. Es gab rein gar nichts, was mich freute. Son Goku, wieso bist du dort? Hattest du genug von mir? Hast du mich überhaupt jemals wirklich geliebt? Wie kann man da von Liebe sprechen, wenn du einfach fort bleibst? Auch noch, ohne dich zu verabschieden! Jedem hattest du 'Lebe wohl' gesagt, nur nicht mir. Ich saß an einem schönen Fluss. Nur Son Goku und ich kannten diese schöne mit Blumen bewachsene Wiese. "Chichi?" fragte jemand hinter mir. Sofort wischte ich mir die Tränen weg und drehte mich um.
 

"Oh, hallo Vegeta." Er lief auf mich zu und setzte sich neben mich. "Wie lange soll das noch weitergehen?" fragte er. Ich war verwirrt. "Was denn?" fragte ich. "Na das alles." Er zeigte dabei auf mich. "Du hast gar keine Lebensfreude in dir. Ich verstehe, dass du traurig bist. Aber du musst doch nach vorne schauen.Es geht dir schrecklich und du sagst es nicht einmal." tadelte Vegeta. "Es tut mir Leid. Ich will Son Gohan nicht zu Last fallen. Er soll denken, dass alles gut ist." erklärte ich ihm. Plötzlich spürte Ich einen Stich im Bauch und ich zuckte zusammen.
 

"Was ist denn los?" fragte Vegeta. "Ach nichts... gar nichts. Seit einigen Wochen tut mir der Bauch manchmal weh." Wir ließen es auf sich beruhen. "Bulma gibt heute eine Party, kommst du auch?" fragte er. Ich lehnte ab. "Vegeta, Ich bin wirklich dankbar dafür, aber ich bin nicht in Feierlaune. Es geht nicht. Ohne ihn... hat sich alles geändert." das war wohl zu viel Offenbarung und ich hoffte, er würde nicht darau eingehen. "Wollen wir zu mir? Ich friere ein bisschen." Ohne seine Antwort abzuwarten rappelte ich mich auf. "Klar." sagte er nur und zusammen liefen wir schweigend. Plötzlich passierte es.
 

In meinem Bauch spürte ich einen gewaltigen Schmerz und ein Knacken war zu hören und ich begann vor Schmerzen zu schreien...
 

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Vegetas Sicht
 

Eigentlich war Ich bei Chichi, um sie ein wenig zu trösten. Aber keine Chance, sie wollte sich keinem öffnen. Niemanden Schwäche zeigen. Hm, kam mir bekannt vor. Schweigend liefen wir nebeneinander, als plötzlich ein Knacken von Chichi aus zu hören war. Mit aufgerissenen Augen schrie sie auf. Bevor sie umfallen konnte, hielt ich sie auf und legte sie Behutsam auf den Boden.
 

"Chichi, was hast du?" fragte ich. Sie schrie noch einmal un verlor das Bewusstsein. Scheiße... verdammte SCHEIßE! Ich flog sofort ins nächste Krankenhaus. Zum Glück war es nicht voll und Chichi wurde schnell ran genommen. Ungeduldig wartete ich im Wartezimmer. Man, kam ich mir hilflos vor. Chichi kam total blass zu mir ins Wartezimmer. Sofort rannte ich zu ihr.
 

"Und? Was ist los? Bist du krank?" Mit starrem Blick schüttelte sie den Kopf. "Ich... Ich bin... Schwanger." sagte sie und sie war alles andere als glücklich...

Kakarott, du verdammter Idiot!
 

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Puh, es ist 3:38 Uhr und endlich hab ich es geschaft!

Und wie fandet ihr es?

Ich bin weiterhin für evtl Wünsche offen ;)

Chichi's Sicht:
 

Wie konnte er nur? Wie konnte er mir das antun? Was habe ich ihm nur getan?

War ich so schlecht? Habe ich kein Glück verdient? Ein weiterer Schluchzer entfuhr mir.

Still weinte ich vor mich hin. Ich saß in meinem Schlafzimmer und sah den graunen Himmel an.

Inzwischen war es Herbst und ich war im vierten Monat schwanger. Als ich es vor zwei Monaten erfahren habe, war meine Freude bei weitem nicht so groß.Wie hätte ich das alles schaffen sollen? Alleine auf zwei Kinder aufzupassen ist nicht so leicht ohne einen Mann. Unser Geld wurde auch immer knapper. Natürlich blieb mir noch mein Erbe, aber dass wollte ich für Son Gohans Studium sparen. Es sollte nur im aüßersten Notfall verwendet werden. Außerdem würden sich wieder alle Sorgen machen und das bisschen Stolz wollte ich bewahren.
 

Ich streichelte meinen Bauch und spürte gleich darauf einen Tritt. Ich zuckte zusammen, denn dieses Baby war unnatürlich stark. Es tat wirklich weh, wenn es trat. Aber andererseits freute ich mich. Immerhin war dieses Baby ein Teil von mir und Son Goku. Ich habe nicht einmal darüber nachgedacht, abzutreiben. Denn wäre ich doch irgendwie... eine Mörderin. Ich konnte doch nicht mein eigenes Baby wegmachen lassen.Ich dachte über mein Bisheriges Leben nach. Was war aus mir geworden? Ich war 27 Jahre alt und war schon verwitwet. Nur mit dem Unterschied, dass mein Mann freiwillig nicht wiederkam. Ich hatte Son Gohan und gute Freunde, aber sonst nichts. Irgendwie war ich immer allein gewesen. Son Goku war schon immer lieber trainieren. Wenn ich jetzt darüber nachdenke, was alles hätte anders laufen können...
 

Papa hätte mich mit irgendeinem Wohlhabigen verkuppelt und ich hätte mich bestimmt ein wenig in den jenigen verliebt. Er hätte mich glücklich gemacht und vielleicht hätten wir auch schon Kinder. Wäre es besser gewesen, nie auf Son Goku zu warten? Sollte wirklich alles umsonst gewesen sein? All das Leid und all das Kummer? War meine tiefe, bedingungslose Liebe und Hingabe wirklich für nichts und wieder nichts? Plötzlich klopfte es an der Tür. Mit einem aufgesetzten Lächeln öffnete ich die Tür. Dort stand aber keiner. Mh, war wohl irgendein Streich.
 

Als ich mit Son Gohan schwanger war, war Son Goku so besorgt um mich! Überall hat er mich hingetragen. Er wollte auch versuchen, für mich zu kochen. Wir haben die Tage bis zur Geburt gezählt. Meine Schwangerschaft war zwar schmerzhaft, aber auch total schön. Wir als Eltern mit voller Freude auf unser Baby. Und jetzt? Mein Baby würde nie seinen Vater kennen lernen. Er würde nie in sein Freundliches Gesicht sehen dürfen oder in seine Arme springen dürfen. Und Ich? Ich war Witwe. Wie komisch sich das anhörte.
 

So vergingen die Monate und ich war inzwischen im achten Monat. Meine Sehnsucht zu dem Mann, der mir mehrmals das Herz gebrochen hatte wurde nur größer. Doch die Freude auf mein Baby überdeckte dies ein wenig. Ich war total aufgeregt! Wir würde er aussehen? Würde er auch einen Schwanz haben? Würde er auch so stark sein, wie sein Vater oder sein Bruder?
 

Ich lag grade auf unserer Couch und um mich herum saßen Piccolo, Vegeta, Bulma, Krillin und natürlich mein hübscher Sohn. Ich wurde wirklich bis zum äußersten Bemüttert von meinen Freunden. Jeden Tag kam irgendjemand und unterhielt sich mit mir. Ich glaubte, sie dachten, ich würde wohl noch verrückt werden wegen Son Goku. Aber um verrückt zu werden brauchte ich Son Goku nicht. Er hat mir nur das Messer in mein bereits angeschlagenes Herz gerammt. "Mama, ist alles gut?" fragte Son Gohan. "Ja, klar! Mir geht's toll." log ich. Diese Schwangerschaft war hundert mal schlimmer als bei Son Gohan. Die Tritte von meinem Baby waren wirklich nicht mehr feierlich. Manchmal bin ich wirklich in wahrsten Sinne des Wortes auf den Boen geschleudert! "Wie willst du das Balg eigentlich nennen?" fragte Vegeta und bekam einen Seitenhieb von Bulma. Alle Augen waren auf mich gerichtet. Ich musste innerlich grinsen. Natürlich wusste ich welchen Namen ich meinem Sohn geben würde.
 

"Ich nenne ihn Son Goten." sagte ich stolz. "Son Goten? Das ist ein schöner Name." freute Bulma sich. "Wieso ausgerechnet diesen Namen?" fragte Piccolo interessiert. Mein Bauch zog sich zusammen."Son Goku und ich hatten uns vorgenommen, unseren nächsten Sohn so zu nennen. Wir fanden ihn schön. Und er passt gut zu seinen und Son Gohans Namen. Wäre es ein Mädchen gewesen, hätten wir sie Mileyna genannt, nach meiner Mutter." Es herrschte kurz Stille. Auch Son Gohan sah bedrückt aus.

"Also ich mag den Namen. Wann genau ist denn der Termin?" fragte Krillin. "In einem Monat und drei Tagen, also am 21.11. Es wird aber ein Kaiserschnitt." fügte ich hinzu. "Besser ist es. Ich hätte Trunks nie unter einer normalen Geburt gebären können. Und nach dem Kaiserschnitt nimmst du einfach eine magische Bohne und der Schnitt ist weg." sagte Bulma. Wieso war ich damals nicht so schlau gewesen? "Genau. Erdenfrauen würden einen Sayajin nie durch eine normale Geburt zur Welt bringen können. Das könnte man nicht überleben. Ich verstehe immer noch nicht, wie du es geschafft hast, Son Gohan unbeschadet zu gebären. Vielleicht, weil Kakarott damals nicht so stark war." vermutete Vegeta.
 

Wir unterhielten uns noch einige Stunden und guckten sogar irgendeine Komödie. Doch dann geschah es. Ich hörte ein wirklich, wirklich gewaltiges Knacken und schrie. Ich hielt mir den Bauch. Oh nein, war es denn schon so weit?!?

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Bulmas Sicht:
 

Meine Freundin begann vor lauter Schmerzen aufzuschreien. "WAS IST DENN LOS?" schrie Vegeta panisch. "DAS KIND KOMMT, DU IDIOT, LOS WIR MÜSSEN INS KRANKENHAUS!" wie konnte man so ne Blöde Frage stellen? Son Gohan war sehr angespannt versuchte aber dennoch ruhig zu bleiben. Piccolo wollte Chichi schon tragen, wurde von Son Gohan aber gehindert. "Nein... Ich werde sie tragen." presste er hervor. Wir alles flogen ins Krankenhaus. Ich war die einzige, die von Vegeta getragen werden musste. Son Gohan war nicht wieder zu erkennen. Er war so ruhig und erwachsen und redete sanft auf sie ein.
 

Im Krankenhaus angekommen wurde Chichi sofort in den Entbindungssaal gebracht. Nur ich durfte mit hineinkommen. Chichi schrie immer wieder auf. Das tat mir so Leid. Immerhin war das ein Sayajin in ihrem Bauch. "VERDAMMTE SCHEIßE, WANN KOMMT DER ARZT?!?" schrie ich. Meine Freundin konnte kaum atmen vor Schmerz und diese Ärzte kamen immer noch nicht. "Chichi, versuch ruhig zu bleiben, alles ist gut. Du musst jetzt stark sein, okay? Ich weiss, dass es schwer ist, aber du bist doch stark!" Chichi atmete kläglich weiter. Ihr Haar war zerzaust und ihre Augen vom Weinen gerötet. "Bin schon da!" endlich eilte der Arzt und hatte keine guten Nachrichten.
 

"Wir können keinen Kaiserschnitt durchführen. Das Baby muss jetzt raus. Er darf nicht länger im Körper bleiben." Oh nein, wie soll sie das überleben?

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Chichi's Sicht
 

Wieso musste das mir jetzt passieren? Ich lag gerade in den Wehen und ein Kaiserschnitt war nicht mehr möglich. Bulma redete auf mich ein, aber ich konnte mich nicht auf sie konzentrieren. Diese Schmerzen in meinem Bauch waren unerträglich. Bulma sagte mir einzeln, was nun zu tun war. Ich schrie und schrie, doch es half nichts. "Chichi, es ist gleich vorbei!" schluchzte meine Freundin. "Und jetzt pressen!" Ich gehorchte mühsam und irgendwann war ein Babygeschrei zu hören. Ich fühlte mich schwach, doch ich wollte mein Baby sehen. Bulma durchschnitt die Nabelschnur. "G... Gib mir mein Baby!" presste ich hervor. Irgendwie verschleierte sich meine Sicht. Mit Tränen in den Augen legte Bulma mein Baby in meine Arme. Als ich in das Gesicht meines Sohnes sah, erstarrte ich. Er sah genau, aber haargenau aus, wie sein Vater! Die Augen und die Haare. Mein Baby war warm und kuschelte sich an mich.
 

"Son Goten..." hauchte ich. Ich merkte gar nicht, wie die anderen nun auch ins Zimmer kamen. Sofort drängelte sich Son Gohan nach vorne. "Mama!" sagte er mit voller Sorge. Ich lächelte ihn an und stellte ihm seinen Bruder vor. Als Son Gohan ihn sah, erstarrte auch er. Er bemerkte die Ähnlichkeit zu seinem Vater. Ein Stich durchfuhr mein Herz. Wie schön wir es nun mit Son Goku hätten. Wieso nur hat er uns verlassen? "Er sieht ihm ähnlich, nicht wahr?" Mir rannten Tränen übers Gesicht. "Mama, darf ich Son Goten halten?" fragte er scheu. Ich reichte ihm mein Baby und Son Gohan sah ganz aufgeregt zu seinem Bruder. Er redete mit sanften Ton auf ihn ein. "Na Herzlichen Glückwunsch, der kleine ist ganz schön prächtig." sagte Piccolo. "Ja, seine Stärke ist beeindruckend." stimme Vegeta zu. Ich lächelte meine Freunde nur an und mein Blick verschleierte sich immer mehr...

"Chichi?" fragten Krillin und Bulma. Ich konnte nicht antworten. "Mama...?" hörte ich Son Gohan geschockt fragen. Inzwischen konnte ich fast nichts erkennen. "Mama?..MAMA? MAMA, NEIN!" schrie Son Gohan und schon wurde mir schwarz vor Augen...

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Son Gohan's Sicht
 

Ich hielt meinen neuen kleinen Bruder. Ich war überrascht wie klein und zierlich er war. Und... er sah Papa sehr ähnlich. Das freute mich, denn so würde er immer bei uns sein.

"Na, du bist ja ein süßes Baby. Du siehst genau aus wie unser Papa..." Plötzlich fühlte Ich, wie Mamas Aura langsam schwächer wurde. "Chichi?" fragte Krillin, der es wohl auch gespürt hat. Mamas Augen waren glasig. Sie antwortete nicht. "Mama?" versuchte ich es, doch sie entglitt uns immer mehr. In mir breitete sich Panik aus. Mama lächelte immer noch, doch ihre Augen fielen zu. Mein Herz begann zu rasen. "Mama?... MAMA? MAMA, NEIN!" IHRE AUGEN WAREN GANZ GESCHLOSSEN! Krillin rannte um einen Arzt zu holen. "Aus den Weg!" sagte Bulma. Ich zitterte und Son Goten weinte. "Schhhht, Mama geht es gut." beruhigte ich ihn. Sein kleiner Körper kuschelte sich an mich. Bulma beatmete Mama und machte eine Herz-Lungen-Massage.
 

"Los... Los... NA LOS!" presste Bulma. Plötzlich keuchte Mama und setzte sich auf. "Mama!" schrie ich voller Erleichterung. "Chichi, was machst du nur für Sachen?" sagte Piccolo außer Atem. Mama lächelte erschöpft. "Tut mir Leid. Macht euch keine Sorgen, ich sterbe nicht so schnell, denn ich bin zäh." Wir fingen an zu lachen. Son Goten zappelte auf meinen Armen und wollte zu Mama. Ich gab Mama Son Goten.
 

Wie sie ihn ansah. Obwohl sie vorhin solch unerträgliche Schmerzen hatte, konnte man die Liebe in ihren Augen sehen. In den letzten acht Monaten habe ich sie nicht einmal ehrlich lächeln gesehen. Ich stellte mich zu ihr und drückte sie ganz fest. und gab ihr einen Kuss auf ihre Wange. "Jetzt wird wieder alles gut, Mama." Genau in diesen Moment blitzte ein Licht. Bulma hatte ein Bild von uns drei gemacht. "Diesen Moment wollte ich einfach festhalten." war Bulmas Kommentar dazu. Es wurde schon spät und wir mussten gehen. Mama ging es körperlich wieder sehr gut, sollte aber dennoch eine Nacht bleiben. Son Goten schlief auf dem kleinen Bett direkt neben Mama. "Chichi, soll ich bleiben? Wenn du Angst hast oder so..."

"Ach quatsch, ich bin ein großes Mädchen, Piccolo. Ich kann mir sogar selber die Schuhe zubinden." grinste Mama und wir machten uns alles auf den Heimweg.
 

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Vegettos Sicht
 

Endlich waren diese Pappnasen weg. Zu meinem Glück musste sich Chichi das Zimmer mit keinem teilen. Nur Sie und das Balg waren da. Es war inzwischen nach Mitternacht und ich flog schleichend ans Krankenzimmerfenster. Das mickrige Schloss war schnell aufgebrochen und ich betrat des dunkle Zimmer. Chichi schlief unruhig. Sie murmelte im Schlaf. In mir breitete sich eine Wut aus, weil sie von Kakarott träumte. Aber ich beruhigte mich wieder. Ich würde sie heute noch nicht zu mir holen. Ich wollte ihr nur ein wenig Angst einjagen und mir einen Kuss stehlen. Chichi schreckte plötzlich auf. "Wer ist da?" fragte die kleine Tsufurianerin ernst.
 

"Hallo Chichi, schön dich wieder zu sehen." Ich lief nun näher an sie ran. Da das Zimmer nun vom Mond beleuchtet wurde, konnte ich sehen, wie sie zitterte. Ich liebte es. Ich liebte es, Chichi ängstlich zu sehen. Doch sie fasste sich schnell wieder. Sie grinste mich plötzlich frech an. "Leider kann ich diese Freude nicht mit dir teilen, du Arsch."

"Uuh, wieso so aufbrausend? Das letzte Mal warst du ja nicht gerade ein wahrer Gegner." Ihr wunderschöner Körper erschauerte. "Ich kann es locker mit dir aufnehmen, das weißt du. Du feige Memme hast mich mit dem Messer überrascht. Und was willst du jetzt machen? Mich mitnehmen? Mich töten? Denn muss ich dich enttäuschen."
 

Sie war eine gute Schauspielerin. "Nein, töten will ich dich nicht. Ich will nur meinen Spaß mit dir. Ich werde mit die viel schlimmere Dinge anstellen, Chichi. Du wirst mich anflehen, dich zu töten. Weißt du, de bist ziemlich glaubwürdig. Aber Ich weiß, dass du eine schreckliche Angst vor mir hast. Du hast sogar noch Alpträume..:" Ich lief noch näher zu ihr und stand neben ihr Bett. Chichi versuchte nicht daran zurück zu denken. "Spiel dich hier ja nicht so auf, du Memme." fauchte Sie. Das war wieder zuviel des Guten. Sie musste lernen, mich wieder zu fürchten, wie in den guten alten Zeiten. Blitzschnell packte Ich sie am Hals und drückte so zu, dass es zwar weh tat, sie aber noch leicht atmen konnte. Sie umfasste mit ihrer zarten Hand mein kräftiges Handgelenk und versuchte, frei zu kommen. Aber dafür war sie im Moment zu geschwächt und auch ich trainierte oft, sodass Ich immer stärker wurde. Ich beugte mich so nah zu ihr und Ich konnte erkennen, welch schreckliche Angst sie hatte.
 

"Du denkst so oft an mich und versuchst alles zu verdrängen, doch innerlich weisst du, dass es nie klappen wird. Weißt du noch, wie ich dich vor deinem eigenem Haus fast zu meinem gemacht hätte?" Ich erinnerte sie weiter an die guten alten Zeiten. Sie sah einfach wunderschön verloren aus. Ich beugte mich zu ihren Hals und küsst ihn. Mit meiner Zunge kostete Ich von ihr. Ihr Körper bebte unter mir. An ihrem Bauch zerriss ich ein Teil ihres Kittels. "Nein, nein! Lass mich los!" Wie süß sie manchmal war. Wenn das schon schlimm für sie war, was wird sie denn erst machen, wenn ich sie mitgenommen habe?
 

Plötzlich fing das Balg an zu schreien. "Kakarotts Balg fängt ja jetzt schon an zu nerven." Ich richtete meine Hand auf das schreiende Gör und ließ einen Energieball aufleuchten. Ich wollte es für immer zum schweigen bringen. Doch dann passierte etwas unerwartetes.
 

Chichi schlug mich mitten ins Gesicht, packte mich am Hals und schleuderte mich weg. Schützend stellte sie sich vor ihrem Baby. Ihre Augen sahen tödlich aus. Noch nie hatte ich sie so sauer gesehen und ich musste zugeben, dass sie stärker war. "Ich komme wieder, Chichi. Ich werde dich genau dann holen, wenn du am glücklichsten bist. Ich werde dich kriegen und dann gnade dir Gott!" waren meine letzten Worte bevor ich verschwand.
 

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Chichi's Sicht:
 

Mit rasendem Herzen stand ich immer noch vor dem schreienden Son Goten. Er war weg. Endlich war er weg. Ich hatte solche Angst! Noch immer spürte Ich seine widerlichen Lippen an mir und in der Mitte meines Kittels fehlte ein Stück.. Mein Herz hat in der Zeit viermal gezuckt, doch dieser Arsch hat es vor Erregung gar nicht bemerkt. Okay... Ich musste mich beruhigen. Ganz ruhig ein und aus atmen. Nur so konnte Ich mein Baby in den Arm nehmen. Schon war alles vergessen. Son Goten kuschelte sich an mich und beruhigte mich dadurch.
 

Ich hatte es wieder geschafft, ihn abzuhalten! Genau! Ich war stärker geworden. Als mein Baby bedroht war, kannte ich keine Angst sondern empfand nur puren Hass. Ich hatte den Dreh raus! Ich würde noch weiter trainieren und dann würde ich meine Rache bekommen. Ich würde Vegetto töten. Auch mein Baby würde ich trainieren. Er sollte genau so sein wie sein Vater! Son Goku sollte stolz auf seinen Sohn sein. Zusammen legte ich mich mit Son Goten in mein Bett und wir schliefen gemeinsam ein.
 

Am nächsten Tag wurde Ich früh von Piccolo und Son Gohan abgeholt. Son Gohan ging zur Schule und Ich war weiterhin eine perfekte Hausfrau. Natürlich gab es mehrere Tage in denen ich mit Bulma shoppen war. Es gab auch wirklich viele Männer, die an mir interessiert waren. Aber Ich konnte nicht einmal über eine neue Beziehung nachdenken. Auch wurde bei mir oft an der Klingel geläutet, doch immer war derjenige weg, wenn ich die Tür geöffnet hab. Auch unbekannt angerufen wurde ich. Ich fragte mich, ob es Vegetto war, aber das glaubte Ich nicht. In den nächsten sechs Jahren hatte er sich nie gemeldet und mich nie bedroht.
 

Son Gohan wurde langsam zu einem jungen Mann und Son Goten wuchs auch. Immer wenn ich ihn ansah zerriss es mir das schon verwundete Herz. Er glich seinem Vater zu 100 Prozent! Die Art wie er lachte oder sich mit sen Zeigefinger am Kopf kratzte wenn man ihn bei irgendwas ertappt hat. Oder wie er seine Hände hinter seinen Kopf verschränkte und unnormal viel aß. Seine gute Laune und sein Grinsen... als wäre er ein Son Goku in Miniaturformat. Ich trainierte jeden Tag mit ihm und er verwandelte sich mit sechs Jahren das erste mal in einen Super Sayajin. Und wieder schmerzte mein Herz, weil ich Son Goku so das letzte mal gesehen habe. In mir machte sich nun blanke Panik breit. Was, wenn irgend ein Feind das erfährt und mein Baby kämpfen muss? Ich sagte Son Goten, dass er sich nur im Notfall verwandeln soll. Er akzeptierte das und wurde immer stärker.
 

Eines Tages kam Son Gohan mit einem breiten Grinsen im Gesicht nach Hause. Ich bereitete das Essen vor und wir drei aßen zusammen. "Hey großer Bruder, du bist so gut drauf. Was ist denn los?" fragte Son Goten. "Ich habe echt super tollte Neuigkeiten." Mein Sohn war so glücklich, dass ich allein über seine Laune grinste. "Wieso? Schieß schon los." sagte Ich.

"Mama, bald findet ein Kampfturnier statt und..." "ja, du darfst schon mitmachen. Und ja Son Goten, du darfst auch mitmachen, frag gar nicht erst." deshalb freute er sich so.
 

"Danke! Aber nicht nur das, Mama. Papa darf für einen Tag auf die Erde kommen!"

BUM! Das erste mal seit Monaten zuckte mein Körper.

"Er wird uns endlich besuchen kommen!" grinste Son Gohan.

BUM! Jetzt wurde es schmerzhafter.

"Mama?" fragten meine Söhne besorgt.

BUM! Ich fasste an meine Brust.

BUM! Okay, der vierte Klopfer war sehr schmerzhaft. Ganz ruhig.

"Mama, was ist denn?" fragte Son Gohan besorgt.

Ich atmete tief ein und aus.

Son Goku... mein Son Goku würde wiederkommen? Ich würde ihn weidersehen?
 

"JAAA! Ich freu mich ja so! Son Goten, du wirst deinen Papa kenner lernen!" Ich wirbelte meinen Sohn umher. Nun rannte Son Gohan zu mir rüber und wirbelte mich herum.

"Endlich sehen wir ihn wieder!" sagte ich mit Freudentränen in den Augen.
 

Meine Söhne machten sich auf den Weg in ihr Zimmer und schliefen. Ich saß im dunkeln auf mein Bett und dachte nach. Er würde kommen. Mein Son Goku würde kommen, wenn auch nur für einen Tag. Mir liefen die Tränen hinunter. Ich weinte einfach dabei achtend meine Schluchzer leise zu halten. Wie sehr ich ihn vermisst hatte. Sein gesamtes erscheinen war vor meinen Augen. Ich hatte Angst, dass alles nur ein Traum war. Wie oft hatte ich von ihm geträumt und bin dann wach geworden? Ich weinte immer mehr.
 

"Mama?" hörte ich plötzlich Son Gohans Stimme. Er sah mir mitten ins verweinte Gesicht. Oh nein, das sollte er doch nicht sehen! Wie lange er wohl da schon stand? Ich konnte nicht antworten und sah ihn nur stumm an. Er nahm meine Hand und zog mich an sich und umarmte mich fest. Er gab mir Halt. Das war schon immer so. Son Gohan schaffte es immer, mich zu beruhigen. Mit seiner Hand streichelte er mich behutsam. Ich fühlte mich so klein neben ihn. Er war mindestens 15 Zentimeter größer als Ich. Ich versuchte nicht mehr zu weinen doch es ging nicht. Ich konnte nicht aufhören. "Schhht Mama, es ist alles gut." Mein Sohn redete beruhigend auf mich ein.
 

Wir liefen in die Küche und er machte uns eine heiße Schokolade. Besorgt sah er mich an. "Mama, wieso zuckst du manchmal so?" fragte er. Geschockt sah ich ihn an.

"Äh, ich habe ab und an Schluckauf." log ich. "Mama, sag mir die Wahrheit. Ich meine es ernst, ich will es wissen. All die Jahre hast du deine Gefühle versteckt. Du kannst mir alles sagen. Das hast du immer zu mir gesagt und ich bin immer zu dir gekommen. jetzt bist du an der Reihe." sagte er im ernsten Ton. Ich seufzte. Denn musste ich wohl mit der Sprache rausrücken.
 

"Mein Sohn... Ich bin Herzkrank." Son Gohan erstarrte. "Nein, nicht erstarren, hör mir erst zu! Also, wenn ich mich aufrege oder so wird mein Körper von einem heftigen Herzklopfer durchzuckt. Es ist so, als würde ich einen Stromschlag bekommen. Wenn mein Körper 12 mal hintereinander zuckt, werde Ich sterben. Aber dafür bräuchte ich wirklich sehr, sehr, sehr viel Stress und Trauer. Ich habe gelernt, meine Herzhüpfer zu kontrollieren. Also, ich bin nicht in Gefahr." Son Gohn sah mich nur geschockt an. "Was war dein Maximum?" fragte er weiterhin ernst. "Naja, mein Maximum war bis jetzt acht Herzhüpfer. Das war nach dem Tod deines Vaters." Plötzlich haute Son Gohan mit seiner Hand auf den Tisch. Eine Delle war nun auf den Tisch zu sehen.
 

"Wie konntes du das nur verheimlichen? Ich hätte doch irgendwie helfen können!" sagte Son Gohan mit Tränen in den Augen.

BUM! mein Körper zuckte wieder. Doch einer war kein Problem. Sofort sah Son Gohan besorgt aus. "Es tut mir Leid, Ich wollte dich nicht erschrecken!" sagte er panisch.

"Son Gohan, ich wollte dich nur nicht belasten. Ich bin nie in wirklicher Gefahr. Nachdem dein Papa gestorben ist, wollte Ich dich nie wieder weinen sehen. Mir geht es gut, okay?" Ich ging zu ihm und umarmte ihn. Son Gohan war nun der einzige, der von meiner Krankheit wusste und er hatte mit versprochen, es geheim zu halten.
 

Die Tage vegingen und Ich konnte es kaum abwarten ihn wieder zu sehen. Am Abend vor dem Tag als Son Gohan schon schlief putzte Ich die Küche, wel ich nicht schlafen konnte.

"Mama?" hörte ich plötzlich Son Gotens Stimme hinter mir. "Son Goten? Wieso schläfst du denn nicht, morgen ist doch der große Tag." Ich machte uns schnell einen Kakao. Er wollte wohl mit mir reden also saßen wir uns an den Esstisch.
 

"Mama, ist Papa ein guter Mensch?" fragte er plötzlich. Wie kam er nur darauf? Ich hatte ihm so viel über seinen Vater erzählt. "Ja, natürlich. Wieso fragst du?" Er sah bedrückt aus.

"Wieso weinst du denn so oft wegen ihm? Obwohl du weißt, dass er morgen kommt weinst du. Wieso?" Son Goten war sehr aufmerksam. "Ich weine vor Freude. Dein Vater hat ein großes Herz, mein Schatz. Du wirst ihn mögen, da bin Ich mir sicher." Ich erzählte ihm weitere Dinge über Son Goku. Irgendwann kam er mit mir ins Zimmer und wir schliefen zusammen ein. Ich war so aufgeregt. Ich konnte nicht glauben, dass ich ihn wiedersehen würde...

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Puuuuh, das war ja ein seehr langes Kapitel!

Also, ich wollte diese sieben Jahre nicht so ausbreiten.

Jetzt wird es ernst und Leute es werden schlimme Dinge passieren.

Ihr liest echt auf eigener Gefahr!

So mit ganz lieben grüßen

eure dbzfan

großes Wiedersehen

Chichi's Sicht
 

Es war gerade mal sechs Uhr als ich wach wurde. Son Goten lag friedlich schlafend neben mir auf meinem Bett. Ich musste lächeln. Er sah so niedlich und unschuldig aus. Im Bad duschte Ich mich schnell, kremte meinen Körper ein und betrachtete mich im Spiegel. Ich war inzwischen 33 Jahre alt, sah aber gute zehn Jahre jünger aus. Ich bildete es mir wirklich nicht ein, aber Ich alterte einfach nicht! Ob das daran lag, dass Ich Tsufurianerin war? Ich wusste es nicht und es konnte mir ja auch eigentlich Recht sein. Heute Nacht würde Ich Mama in meinem Traum einfach fragen.
 

Seufzend machte ich mich auf den Weg in die Küche. Okay, Son Gohan und Son Goten würden in ungefähr zwei Stunden aufstehen. Komplett in Gedanken versunken bereitete Ich das Frühstück vor. Jetzt wurde es mir endlich klar.

Er würde heute wiederkommen. Ich würde Son Goku wiedersehen! Ich konnte es nicht glauben.

In den sieben Jahren, in denen Ich tausend Tode gestorben bin, habe Ich die Hoffnung auf ein Wiedersehen aufgegeben. Wie hätte Ich denn ahnen sollen, dass er einfach so... zurückkommt?
 

Aber sollte Ich ihn überhaupt wieder sehen oder besser gesagt, WOLLTE Ich es? Wäre es gesund für mich? Ich habe gelernt, zu begreifen, es annähernd zu akzeptieren, dass Son Goku Kämpfe im Jenseits interessanter fand, als ein Familienleben. Ich habe verstanden, dass er mich nicht mal annähernd so sehr liebte, wie Ich ihn. Ich begann mir wie fast jeden Tag die gleichen Fragen zu stellen.
 

War es echt? Seine Liebe, seine Zuneugung, seine Worte und unsere Ehe... Hat er mich wirklich so sehr geliebt, wie er immer behauptet hat? Hat er mich nur geheiratet, weil Ich gut kochen und putzen konnte? Wenn er mich wirklich geliebt hat, warum hat er mich verlassen? Warum konnte er es mir nicht einmal erklären? Hatte er genug von mir und ist deshalb gegangen? Ich schüttelte meinen Kopf. Worüber dachte ich schon wieder nach? Ich würde ihn endlich nach sieben Jahren wiedersehen, nur das zählte. Ich würde ihn all diese Fragen stellen und meine Antworten bekommen.
 

"Guten Morgen, Mama!" erschreckte Son Gohan mich gefolgt von Son Goten. "Mmh, Das riecht ja toll! Ich bin echt hungrig!" freute sich Son Goten. Ich musste schmunzeln. Der kleine war ein richtiger Vielfraß, genau wie... er. Mit Son Goten hatte ich es nie leicht.

Einerseits war es ein Segen, dass er Son Goku wie aus dem Gesicht geschnitten war, doch andererseits war es ein Fluch. Es gab Momente, in denen mein Herz nur schmerzte, wenn Ich ihn sah. Ich brachte keinen Ton heraus und an Essen war garnicht erst zu denken. Ich war so afgeregt, dass ich mich kaum regen konnte. Nach dem Essen wurden wir von Bulma und den anderen mit ihrer Flugmaschine abgeholt. Mein Herzrasen vertiefte sich. Es verlief alles im Eiltempo, als wir in den Flieger einstiegen. Bulma zog mich in den Hintersten Teil des Fliegers.
 

"Chichi, ist alles in Ordnung?" fragte sie mich. Ich musste mühevoll mein Herz kontrollieren.

"J..ja, es.. es ist alles in Ordnung." nickte Ich. Bulma sah mich mit einem mitleidigem Blick an. Toll, ich wollte ihr doch keine Sorgen bereiten. "Chichi, kann Ich dir irgendwie helfen?" fragte sie noch immer besorgt. "Bulma, mir gehts gut, Ich bin nur aufgeregt. Lass uns den Tag einfach genießen." beendete Ich somit das Thema...
 

Im Turnier angekommen wurde Son Gohan von der süßen Videl begrüßt. Außerdem wurde sie von einem Mädchen, das sich als Eraser vorstellte begleitet und auch ein blonder muskulöser Junge war dabei. Dieser gab mir einen Handkuss und stellte sich als Shapener vor. Son Gohan lief rot an. "Hey Son Gohan, wer ist denn deine Hübsche Freundin hier?" fragte er und mir viel die Kinnlade runter. "Findest du nicht, dass ich ein wenig zu alt bin?" fragte ich diesen Shapener. "Also mit 22 bist du vielleicht ein kleines bisschen älter als Ich, aber das macht ja nichts. Ich finde dich echt hübsch und kann mir garnicht vorstellen, dass einer wie der da so eine wunderschöne Frau abbekommt." Son Gohan wurde langsam aber sicher sehr wütend. "Äh... Shapener..." sprach Videl. "Möchtest du mit mir ausgehen? Wir werden sicher viel Spaß zusammen haben..." Okay, jetzt bekam ich Angst, dass Son Gohan die Kontrolle verliert.

Vegeta, Piccolo, Bulma und die anderen sahen sich das Spektakel gespannt und grinsend an.

"DU IDIOT, DAS DA IST MEINE MUTTER! WAGE ES NICHT, SIE NOCH EINMAL SO ANZUSPRECHEN!" schrie mein Sohn. Shapaner fiel aus allen Wolken und entschuldigte sich bei mir.
 

Zusammen liefen wir weiter durch den großen Tumult. "Son Gohan, wie spät ist es?" fragte ich. Er sah lächelnd auf seine Uhr. "47 Sekunden später, als du das letzte Mal gefragt hast."

"Tut mit Leid." lächelte Ich. Die letzten zehn Minuten kamen mir vor wie mehrere Stunden. Wo zur Hölle ist er denn geblieben? In mir machte sich Panik aus. Was, wenn er doch nicht kommen würde? Als Ich in die Menge schaute machte mein Herz einen gewaltigen Hüpfer. Dort stand Vegetto, der mir mitten ins Gesicht grinste. Ich hielt inne und rieb mir die Augen. Er war nicht mehr da. Okay, meine Paranoya hatte sich wohl in eine ausgewachsene Halluzination verwandelt. "Chichi, hast du dich erschreckt?" fragte C18. "Nein, nein, es ist alles gut." winkte Ich ab. Und da war es. Ich spürte seine Aura!
 

Wir drehten uns alle um und da stand er mit einem breiten Lächeln im Gesicht.

BUM! Mein Körper wurde wieder von einem wirklich sehr schmerzenden Hüpfer durchzuckt.

"Hallo Leute! Ihr habt euch so verändert, Ich hätte euch beinahe nicht erkannt!" grinste er..

BUM! verdammt, diese Herzhüpfer waren wirklich unangenehm. Son Gohan sah mich kurz besorgt an. Man merkte, dass auch er von dem Erscheinen seines Vaters überwältigt war.

BUM! Ich musste mich jetzt beruhigen.

"Wie gehts euch? Ihr sieht ziemlich fit aus!" Mein Son Goku war da und Ich starrte ihn an.

Es war so irreal. Son Gohan drückte kurz meine Hand.

Es herrschte einen Moment Stille und sofort stürmten Yamchu, Krillin und natürlich Son Gohan auf ihn zu und umarmten ihn. Ich sah nur meinen Son Goku wie er die drei umarmte.
 

Jetzt sah er mich an. Sein Blick durchbohrte mich fast. Ich konnte kaum standhalten. Ich konnte kaum stehen! In seinem Blick war so viel zu erkennen. Angst, Reue, Sorge, Sehnsucht und sogar Liebe! Aber wieso? Wenn er mich so geliebt hat, wieso ist er gegangen? Ich weiss nicht, wie lange wir uns ansahen. Plötzlich zog jemand an meinem Kleid.
 

"Mama, ist das jetzt mein Papa? Er sieht ja wirklich genau so aus wie ich!" staunte Son Goten. Wie paralysiert blickte Son Goku seine Miniatur an. "Oh Mann! Der kleine Junge da sieht ja genau so aus, wie Ich... Also das ist doch, nein das kann nicht..." stotterte Son Goku.

Neugierig sah Son Goten ihn an. "Guten Tag Papa." grüßte er ganz höflich. Lächelnd kam Son Goku näher und ging auf die Knie um auf Augenhöhe mit Son Goten zu sein. Son Goku lächelte ihn einfach an. Man sah jetzt schon die Freude, die er verspürte.
 

"Hallo Papa!" schrie mein Baby und rannte in seine Arme. Meine Augen wurden feucht.

"Na los, ab zur Anmeldung. Wenn wir die verpassen, war alles umsonst!" sprach Piccolo.

Nun machte sich die Gruppe auf den Weg zur Anmeldung. "Wieso sprichst du nicht mit ihm?" zischte Bulma. Ich konnte Son Goku nicht weiter in diese brennenden Augen sehen.

"I.. Ich muss auf die Toilette!" rief Ich und rannte davon. Ich lief in irgend eine Ecke, in der man Ruhe hatte und ließ meinen Tränen freien Lauf. Ich konnte nicht... Wenn ich ihn ansah, empfand Ich nur Schmerz. Das war doch alles nur ein Traum.
 

Plötzlich wurde Ich von jemandem an der Schulter gepackt und herum gewirbelt. Da sah Ich seine glühend schwarzen, glühenden Augen. Ich begann zu zittern. Sei Blick war wieder so intensiv..

"Chichi... bitte renn nicht vor mir weg." bat er mich. Ich versuchte meine Tränen im Zaum zu halten. "Wieso? D... Du bist doch auch einfach weg gegangen!" stotterte Ich.

Jetzt passierte etwas unerwartetes.
 

Er zog mich in eine innige Umarmung. Ich spürte seinen muskulösen Körper und roch seinen zutiefst verzehrenden Duft. Ich umarmte ihn auch und klammerte mich richtig an ihn. Nie wieder wollte Ich ihn gehen lassen. "Ich liebe dich so sehr..." sagte er . Sanft drückte er mich ein wenig weg um mir in die nassen Augen zu sehen. "Ich liebe dich." sagte er nochmal.

Er beugte sich zu mir runter und küsste mich zärtlich. Seine eine Hand streichelte meine Wange und seine andere Hand drückte mich fest an sich. Fest umschlang ich seinen Halst, denn ich hatte Angst, dass alles nur ein Traum war. Ich weiss wirklich nicht, wie lange wir uns küssten, doch ließen wir irgendwann von einander ab.
 

Er hielt mich noch immer fest und gab mir Halt. Den Halt, den Ich jahrelang nicht hatte.

Ich umarmte Ihn einfach schweigend und er wiegte mich hin und her. "Ich habe dich so vermisst..." hauchte er. "Ich dich auch. Ich habe dich so sehr vermisst, Son Goku. Mein Leben war nichts ohne dich." Wieder stiegen Tränen in meine Augen. Er drückte mich noch fester an sich. Ich roch weiter seinen Duft und inhalierte ihn.

"Es tut mir so Leid... So schrecklich Leid:" sagte er. "Son Goku, bitte verlass mich nicht noch einmal. Ich werde das ein weiters Mal nicht überleben, Ich kann nicht ohne dich leben!" weinte Ich.

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Son Gokus Sicht
 

Fest umarmte Ich meine weinende Frau. Die Frau, mit der Ich jahrelang verheiratet war, die Frau, die meine Söhne geboren hat, die Frau, die wegen mir so sehr leiden musste, die Frau, die Ich mehr als mein eigenes Leben liebte! "Es tut mir so Leid... So schrecklich Leid:" sagte Ich.

"Son Goku, bitte verlass mich nicht noch einmal. Ich werde das ein weiters Mal nicht überleben, Ich kann nicht ohne dich leben!" weinte Sie. Es tat weh, sie so zu hören. Ich drückte sie fester an mich.
 

Wie sehr Ich sie vermisst habe. Ich habe jede Minute nur an Sie gedacht und hatte immer wieder ein schlechtes Gewissen, weil Sie ihre Zeit mit mir verschwendet hat. Genau aus diesen Grund habe Ich Meister Kaio drum gebeten, sie in eine 25 jährige Frau zu verwandeln. Sie sollte so lange so jung bleiben, bis sie sich auf einen anderen einlässt. Ich wollte ihr somit diese verlorenen Jahre schenken. Aber Ich hätte doch nicht wissen können, wie schlecht es ihr gehen würde. Nie im Leben hätte ich gedacht, dass sie genau so litt, wie ich!
 

Ich bin doch nur gegangen, damit Sie ein neues Leben anfangen konnte, damit Sie mit jemanden lebt, der ihr alles geben konnte. Mit mir hatte sie es nie leicht, weil immer irgendwelche Monster wegen mir kamen und die Erde zerstören wollten.

"Ich werde dich nicht noch einmal verlassen, Chichi." beruhigte Ich sie. Mit geweiteten Augen sah Sie mich an. "A... Aber... D.. du... hattest... doch...gesagt..." Ich legte meinen Finger sachte auf ihren samtweichen Lippen. "Ich habe eine Genehmigung für ein neues Leben bekommen. Meister Kaio hat sich für mich eingesetzt und Ich habe einen Bonus bekommen. Außerdem hat sich eine Wächterin für mich stark gemacht. Alles wurde ausdiskutiert und morgen muss Ich für einen Tag zurück, weil sie mir diesen Heiligenschein abnehmen werden. Und dann, das schwöre ich dir Chichi, wird alles wieder gut."
 

Chichi sah mich an und endlich lächelte sie mein allerliebstes Lächeln. Ich beugte mich wieder zu Ihr und küsste Sie. Ich wirbelte Sie herum und wir lachten laut. Ich hörte Chichis lautes Herzklopfen und spürte Ihre erhitzte weiche Haut. Ich drückte Sie an die Wand hinter ihr und küsste sie nun leidenschaftlich. Es kam mir vor, wie in einem Traum. Endlich hatte Ich sie wieder! Zu lange musste Ich warten. Es war alles umsonst... Ich habe meine Familie für nichts und wieder nichts verlassen. Wenigstesn hatte Ich sie jetzt wieder.
 

Ich überhäufte meine wunderschöne Frau mit küssen und wollte Ihr zeigen, wie tief und bedingungslos meine Liebe zu Ihr ist. Nach langer Zeit lösten wir uns von einander.

"Wir sollten zu den anderen, sonst machen sie sich noch Sorgen." sagte Chichi mit geröteten Wangen. "Du hast Recht, wir sollten gehen." Ich nahm ihre zarte Hand und führte Sie zur Anmeldung. Die anderen waren schon im Turnier. "Chichi, nimmst du auch am Turnier teil?" fragte Ich sie. Sie sah mich ein wenig überrascht an, grinste aber plötzlich. "Warum eigentlich nicht?" Die Schlange am Schlagkraftmesser wurde immer kürzer, bis Ich an der Reihe war. "Ladies first." bot Ich meiner Frau an. "Danke." Grazil tänzelte sie zum Schlagkraftmesser.

"Hey, mit dieser heißen Braut würde Ich auch auf meiner eigenen Art kämpfen!" grölte der Typ hinter mir. Was... hat... er... gerade... zu... meiner... Frau... gesagt? Wütend drehte Ich mich zu ihm.
 

"Würdest du das bitte wiederholen, du Schwächling?" sagte Ich. Es machte mich ungewohnt wütend, wie er über meine Frau gesprochen hat. "Was meinst du? Stehst du etwa auch auf diese geile Braut? Keine Sorge Kumpel, wir können Sie uns teilen." grinste der Typ. Langsam aber begann Ich vor Wut zu zittern. Ich weiss nicht, wie Ich aussah, ich habe diesen Wiederling mit purem Hass in die Augen gesehen.
 

"Jetzt hör mir mal gut zu, du Weichhirn. Diese Frau da ist meine Ehefrau." machte Ich ihm klar. "Na und? Die ist scharf und wer weiss, wer noch Hand an sie gelegt hat und nur ein Blick zu ihr ist erregend." Das wars! Unsanft packte Ich ihn am Kragen und zog ihn zu mir.

"Jetzt hör mal zu, du kleine Made..." Jetzt packte Ich ihm am Hals und drückte ein wenig zu.

Er versuchte sich zu wehren, jedoch vergeblich. "Wage es auch nur einmal so über meine Frau zu reden, sie anzufassen oder sie überhaupt anzusehen, wirst du deine Beine auf Händen tragen müssen, ist das klar?" sagte ich mit drohender Stimme. Ich musste nicht einmal schreien, denn er war starr vor Angst. "OB DAS KLAR IST?!?" Er nickte eifrig und Ich schleuderte ihn weit weg. Wer weiss, was für ein wiederlicher Typ das war?
 

"Der nächste, bitte!" Oh, Ich war jetzt dran. Chichi lächelte mir zu. Ich stubste diesen Schlagkraftmesser quasi nur an und schon schossen die Punkte. Schnell lief Ich zu Chichi und küsste Sie. "Wieso hast du dich denn so gestritten?" fragte Sie. "Du hättest hören sollen, was dieses miese Schwein über dich gesagt hat." Ich spürte die aufkeimende Wut in mir, wurde aber von Chichi's "Ich liebe dich." beruhigt. Schon waren wir bei unseren Freunden angekommen.
 

"Papa, wir müssen gegen Kinder antreten. Das ist so unfair!" klagte mein Sohn. Wie komisch das klang. Ich hatte keine Ahnung gehabt, dass Chichi schwanger war. Ich hatte Sie mit all der Verantwortung allein gelassen. Das würde Ich nie wieder machen. Ich würde für immer bei meiner Familie bleiben. Ich nahm Son Goten, der mir wie aus dem Gesicht geschnitten war, auf den Schoß. "Ist doch nicht schlimm, mein Sohn. Von nun an trainieren wir gemeinsam, einverstanden?" Mein Sohn wurde Feuer und Flamme. "Jaaa! Son Gohan und Trunks dürfen doch auch mitmachen, oder?" Ich schielte zu meinen fast erwachsenen Sohn und grinste.

"Aber sicher." Ein breites Lächeln war auf Son Gotens Gesicht zu sehen.
 

"Das is ja echt cool. Erst werde Ich von Mama trainiert und dann von meinen Papa! Mama, du trainierst doch mit, oder?" Was? Chichi trainierte ihn? Verwirrt sah Ich sie an. "Aber natürlich, mein Schatz." lächelte sie. Wieso um alles in der Welt trainierte Sie ihn? Das würde Ich sie später fragen.
 

Die Kämpfe der Kinder begannen und wie nicht anders zu erwarten kamen Son Goten und Trunks ins Finale. Jetzt wurde es spannend. Chichi, Son Gohan und Ich verfolgten eng umschlungen den Kampf. Es fühlte sich gut an, wieder bei Son Gohan zu sein. Er musste so vieles wegstecken, musste seitdem er klein war wie ein Großer Kämpfen und hat auf mich verzichten müssen. Ich wollte von nun an immer für meine Familie da sein.
 

Als Ich sah, wie blitzschnell und superstark die Kleinen waren, wurde Ich baff. Die beiden waren der Hammer! Mist, Trunks hielt Son Gotens Arme von hinten fest! Scheiße! Vegeta grinste schon vor sich hin, aber Trunks war nicht stärker als mein Sohn, sondern erfahrener. Außerdem wurde er sicher von Vegeta trainiert. "Na los Son Goten, befrei dich!" Plötzlich sah Ich Wut in Son Gotens Augen und was dann geschah, bereitete mir beinahe einen Herzimfakt!
 

Son Goten schaute das erste mal sehr ernst und verwandelte sich mal eben in einen SUPERSAYAJIN! Er flog zu Boden und verwandelte sich zurück. "WAAAAS? So jung und schon ein Supersayajin? Ich fasse es nicht! Wie hast du ihm das beigebracht, mein Sohn?" fragte Ich Son Gohan. "Ich hab ihm das nicht beigebracht. Glaub mir, Ich war auch geschockt, als er sich vor mir das erste mal verwandelt hat. Mama hat ihn trainiert. Ich habe nur einige Wochen mit ihm trainiert und ihm das Fliegen beigebracht." Meine Chichi hat ihn zu einem Supersayajin gemacht? Hallo? "Chichi, stimmt das?" fragte Ich noch immer geschockt. Sie nickte und wurde ein wenig rot. Wie stark war sie denn geworden? Okay, Ich würde sie noch auf jeden Fall interviewen müssen.
 

Der Kampf lief spannend weiter und mein Sohn gewann! In mir machte sich Freude und stolz breit. Eins wunderte mich aber, nämlich dass sie beste Freunde waren. Es war doch alles Ironie. Der Sohn meines einst schlimmsten Feindes ist der beste Freund meines Sohnes. Ich sah zu Vegeta und wir grinsten uns an. Anscheinend hatte er den selben Gedanken. Jedenfalls begannen nun endlich die Kämpfe der Erwachsenen. Bis zum Halbfinale kamen Vegeta, Son Gohan, Chichi und Ich. Piccolo und Krillin hatten beim Kampf einfach aufgehört, weil sie so schwache Gegner hatten. Im ersten Kampf standen Chichi und Ich uns gegenüber, wie vor 17 Jahren. Wir beide grinsten uns im Ring gegenseitig an.
 

"Es ist genau wie früher, nicht wahr?" sagte sie. Sie hatte Recht. Chichi trug die selbe Kleidung von damals und Ich trug wieder meinen roten Kampfanzug. Es war haargenau wie früher.

Der einzige Unterschied war, dass wir verheiratet waren. "Es kämpfen nun Son Goku und Chichi gegeneinander. Vor 17 Jahren haben diese Beiden schoneinmal gegeneinander gekämpft, meine Damen und Herren. Damals hat Son Goku den Kampf gewommen, doch unerwarteterweise machte er Ihr einen Heiratsantrag!" verkündete der Schiedsrichter,

worauf alle aplaudierten. Ich sah Chichi siegessicher an. "Ihr könnt anfangen!"
 

"Na los, Fang an und halt dich nicht zurück!" forderte Chichi mich auf. "Ladies first." grinste Ich nur. "Ich verzichte." Einige Sekunden sahen wir uns einfach an. Sie war so anders. Chichi's komplette Aura war verändert. Ihre Stärke hatte zugenommen, doch ihre Aura unterscheidete sich von den Menschen. "Na gut, du hast es so gewollt!" Blitzschnell war Ich bei ihr und griff sie mit einem Faustschlag an, doch sie wich gekonnt aus. Natürlich würde Ich ihr nie wehtun. Danach folgten unzählige Tritte und Faustschläge meinerseits, immerhin sollte sie warm werden. Chichi wich wirklich jeden gekonnt aus. Das überraschte mich ziehmlich, denn ein normaler Mensch könnte die Tritte gar nicht erkennen!
 

Jetzt ging Chichi zum Angriff über und tritt blitzschnell zu. Ihre schläge waren so gut wie unsichtbar! Seit wann war sie so stark? Chichi wollte in mein Gesicht zielen, doch Ich flitzte schnell hinter sie und hielt ihre Arme fest worauf sie zu zappeln begann. "Son Goku, lass los!" Ich musste grinsen und beugte mich zu ihr runter. "Denkst du wirklich, du kannst gewinnen?" hauchte ich in ihr Ohr. Sie versteifte sich. "Es wird genau so enden, wie vor 17 Jahren, Chichi." Es passierte etwas unerwartetes.Gaanz plötzlich spürte Ich einen Tritt in den Magen, der so hart war, dass er mich beinahe außerhalb des Rings beförderte. Chichi attakierte mich minutenlang weiter, bis wir uns wieder gegenüber stellten. Sie war schon ein wenig aus der Puste und lächelte.
 

"Ich bin schwer beeindruckt, Chichi. Es ist echt erstaunlich, wie stark du geworden bist." staunte Ich. Chichi aber atmete hektischer und Ihr Körper begann zu beben. Schweiß bildete sich in Ihrem angespannten Gesicht und plötzlich zuckte Ihr Körper. Ihr Gesicht wurde zu einer schmerzverzerrten Maske und Sie hielt sich Ihre Brust. Ihr Atem ging unregelmäßig und stoßweise. Sofort eilte Ich zu ihr und umschloss Ihr Gesicht mit meiner Hand.
 

"Chichi, was ist mit dir?" Wieder zuckte Ihr Körper. Was zur Hölle war los?

Und ein drittes Mal zuckte Sie. "Chichi? Verdammt, was ist los?" Ich wurde total panisch und ein weiteres Mal zuckte Sie und verlor das Bewusstsein. Bevor sie stürzen konnte, fing Ich sie auf.

Ich stellte klar, dass wir vom Turnier aussteigen. Als wir den Ring verlassen haben war Son Gohan völlig aufgebracht zu uns gerannt.
 

"Was ist mit ihr?" fragte er panisch.

"I... Ich habe keine Ahnung! Sie hat plötzlich hektisch geatmet und Sie hat so komisch gezuckt! Dann ist sie umgefallen." Son Gohan sah irgendwie... verängstig aus.

"Wie oft hat sie denn so gezuckt?" fragte er aufgeregt. "Äh, Ich glaube vier mal. Wieso ist das denn wichtig?" fragte Ich. Er winkte aber nur ab und meinte, Wir sollten nach hause.

Den ganzen Weg bis dahin trug Ich meine Chichi. Ich hatte mir wirklich große Sorgen um sie gemacht.
 

Es war schön, wieder mein zu Hause zu sehen. Meine beiden Söhne machten schnell das Bett fertig und Ich legte meine Frau hin. Es schien, als würde Sie schlafen. "Was ist denn mit ihr, Papa?" fragte Son Goten besorgt. Ich ging kurz auf die Knie und streichelte seinen Kopf.

"Mach dir keine Sorgen Son Goten. Mama ist nur erschöpft."

"Komm Son Goten, wir machen jetzt erst mal das Abendessen fertig." lenkte Son Gohan mit ein.

Zusammen bereiteten wir das Abendessen vor. Es war merkwürdig, wieder so als Familie zu leben, aber es gefiel mir sehr. Zusammen saßen wir und Ich wollte noch so vieles wissen.
 

"So, na dann... erzählt mal, was Ich alles verpasst habe." Ich wollte einfach alles wissen.

"Son Goten, willst du ihm erst einmal von dir erzählen?" grinsend nickte mein jüngerer Sohn.

"Mhh, was soll Ich denn sagen? Also Ich bin vor neun Monaten sechs Jahre alt geworden.

Ähm... Ich gehe jetzt in die erste Klasse und am liebsten kämpfe Ich! Ich hab immer mit Mama trainiert, das war so cool." Son Gohan und Ich sahen uns grinsend an.

"Und Mama war irgendwie komisch manchmal." sagte er. "Was meinst du?"

"Manchmal war sie einfach so... komisch drauf. Und..." Son Goten gähnte laut.

"So, du musst jetzt ins Bett, kleiner Bruder. Morgen musst du doch zur Schule."

Zusammen mit Son Gohan brachte Ich Son Goten ins Bett und deckte ihn zu. Ich gab Ihm noch einen Gutenachtkuss auf die Stirn und schnell schlief er ein. Ich schaute noch einmal nach Chichi und stelle fest, dass sie noch seelenruhig schlief. Son Gohan und Ich setzten uns wieder an den Esstisch.
 

"Ich kann nicht glauben, wie erwachsen du geworden bist, mein Sohn." Son Gohan lächelte.

"Wir alle mussten uns verändern, seitdem du weg warst, um die Zeit zu ertragen. Ich freue mich so sehr, dass du wieder da bist, Papa." sagte Son Gohan.

"Sag mir, was habe Ich alles verpasst?" Er sah ein wenig angespannt aus.

"Willst du auch alles wissen?" "Natürlich." sagte Ich. Er setzte nun zum Reden an.
 

"Also, als du gestorben bist, ist für Mama eine Welt zusammen gebrochen. Es ging ihr einfach miserabel... so richtig Scheiße eben. Wochenlang hat Sie kaum gegessen oder getrunken, nicht einmal hat Sie gelächelt. Sie hat sich für mich zusammen gerissen, aber Ich war nicht blind. Mama hat nicht nur ihre eigene Trauer ertragen müssen, sondern auch meine. Egal wie schlecht es ihr ging, hat Sie mich getröstet, wenn Ich mal traurig war. Ihr Leben lief an Ihr vorbei, ohne dass Sie es merkte, bis sie sich über ihre Schwangerschaft bewusst wurde..." Das musste Ich erst mal verarbeiten. Wie viel Leid sie nur wegen mir erleiden musste... Mein ohnehin schon schlechtes Gewissen wurde größer.
 

"Mama wusste erst nicht, wie sie das schaffen sollte, so ganz allein ohne dich. Ein Abbruch kam aber nicht für sie in Frage und sie begann sich zu freuen. Die Geburt war... sowohl der schlimmste als auch schönste Tag für uns gewesen. Mama sollte einen Kaiserschnitt durchführen lassen, doch Son Goten musste durch eine normalen Geburt ausgetragen werden. Sie wäre fast gestorben. Vegeta kann sich immer noch nicht erklären, wie sie überleben konnte." Ich merkte, dass Son Gohan sich bei diesem Thema nicht wohl fühlte.
 

"Son Gohan... hat sich.... Vegetto... noch einmal... blicken lassen?" Er schüttelte den Kopf.

"Nein, hat er nicht, aber Ich mache mir trotzdem Sorgen. Mama hat immer noch Albträume! Irgendetwas stimmt da nicht, glaub mir. Ich glaube Sie verschweigt uns etwas... Als wir Sie am nächsten Tag nach der Geburt abholen wollten, da..." er hielt Inne. "Was? sag's mir."

"Ihr Kittel hatte ein Loch am Bauch und Ich war mir sicher, dass Sie eine Wunde am Bauch hatte. Ihre Lippen waren angeschwollen und seitdem hat Sie diese Alpträume." Ich riss die Augen auf.

"WAS? Und du glaubst..." er schüttelte den Kopf. "Ich weiß es nicht. Ich kann Vegettos Aura nicht spüren, aber Ich habe mir vorgenommen, ihn zu suchen, weil Mama noch vor zwei Tagen einen Alptraum hatte. Ich werde ihn suchen und Ich werde ihn töten." Son Gohan's Stimme klang kalt und hasserfüllt.
 

"Morgen suche Ich ihn Son Gohan und Ich verspreche dir, dass ich euch nie wieder allein lassen werde." Ich stand auf und drückte meinen Sohn noch einmal. Plötzlich wurde die Tür geöffnet.

"Guten Tag, meine Damen." grüßte Piccolo. Seit wann hatte er einen Schlüssel?

"Ah, Piccolo! Komm, setz dich zu uns." sagte Son Gohan. "Papa, Piccolo, Ich leg mich auch aufs Ohr. Morgen ist Schule und Ich will nicht wie ne wandelnde Leiche aussehen. Gute Nacht."

Jetzt saßen nur noch Piccolo und Ich uns gegenüber.
 

"Es freut mich wirklich sehr, dich wieder lebend zu sehen, Son Goku." grinste mein alter Freund.

"Ebenfalls. Ich wollte mich sowieso noch mal bei dir bedanken." lächelte Ich ihn an. Fragend sah er mich an. "Und wofür?" fragte er. "Für alles. Du warst für meine Familie da und hast Sie beschützt. Obwohl wir früher Feinde waren bist du einer meiner besten Freunde geworden." erklärte ich.

"Ach. nicht der Rede wert. Ich verstehe aber eins nicht, Son Goku. Warum? Warum das alles? Wozu bist du gegangen?" Seine Frage war berechtigt.

"Ich habe Sie nur unglücklich gemacht. Sie hat nur wegen mir gelitten und... wegen Vegetto. Vegetto will sie nur zerstören, um gegen mich zu gewinnen. Also bin Ich gegangen, mit dem Wissen, dass ihr sie beschützen könnt." sagte ich.
 

"Du bist echt ein Idiot. Das hat er doch nur gesagt, weil er das erreichen wollte. Ich will dir hier keine Predig halten, ich denke, du weisst selbst, dass deine Entscheidung falsch war. Aber glaub mir, es ging ihr hundsmiserabel ohne dich. Was glaubst du, wie scheiße es um sie stand, als Son Goten weiter wuchs und dir immer ähnlicher wurde? Bau einfach keine Scheiße mehr." Ich nickte einfach nur. Plötzlich hielt er inne. "Oh, Sie ist wach. Ich verzisch mich mal." Ich brachte ihn zur Tür und ging in unser Schlafzimmer. Ich öffnete die Tür und sah Sie.
 

"Chichi, geht's dir wieder gut?" fragte Ich. Sie nickte. "Ja, war nur ein kleiner Schwächeanfall."

Ich zog Sie in eine innige Umarmung. "Ich hab mir Sorgen gemacht, Chichi."

"Das brauchst du nicht, mir geht es gut. Vor allem jetzt." Sie vergrub ihr Gesicht in meine Brust.

Ich hob ihr Kinn ein wenig an, sodass die zu mir schauen konnte. "Es ist schön, wieder da zu sein." Verträumt sah sie in meine Augen. Innerlich musste Ich grinsen, denn Ich habe es immer geliebt, so eine Wirkung auf sie zu haben.
 

Ich beugte mich nun zu ihr und legte meine Lippen behutsam auf Ihre. Sie schmeckten noch genau so süß wie früher und waren noch immer so samt weich. Ich intensivierte den Kuss und und schlang meine Arme um ihre Taille. Ich küsste Ihren Hals und atmete ihren Duft ein.

"Ich liebe dich, Chichi. Ich werde dich immer lieben und nichts kann das ändern." sagte Ich unter meinen Küssen. "Ich liebe dich auch, bitte lass uns nie mehr allein." Das würde Ich auch nie wieder tun. Langsam streifte Ich ihr Oberteil vom Körper und drückte Sie behutsam aufs Bett. Chichi streifte mir mein schwarzes T- Shirt vom Körper und Ich übersäte ihren Körper weiter mit Küssen. Diese Nacht war für mich wie unser erstes Mal.

Endlich hatte Ich sie wieder, endlich konnte Ich für immer bei ihr bleiben, ohne jegliche Gefahren.
 

Das dachte Ich jedenfalls...
 

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Somit ist das längte Kapitel mit 5013 Wörtern abgeschlossen, Ich hoffe es gefällt euch.

in die Falle getappt

Sooo, nach langer Zeit geht es endlich weiter ;D

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Chichi's Sicht:
 

Ein warmer Sonnenstrahl kitzelte meine Nase und weckte mich. Etwas war anders... Ich spürte nämlich muskulöse Arme, die mich umschlagen, einen warmen Atem, der meinen Nacken streifte und ein unglaublich großes Glücksgefühl, das mein Herz erfüllte. Ich war einfach... glücklich. Ich drehte mich zu ihm, dem Mann, den ich nach einer gefühlten Ewigkeit wieder in meinem Leben haben durfte. Ich sah in seine bereits geöffneten Augen und versank in ihnen. Wortlos sah er mich mit einem Blick an, der mehr als tausend Worte zu sagen schien. Mein Herz fühlte sich endlich wieder warm und nicht mehr eiskalt an. Ich konnte endlich wieder Liebe spüren. Endlich wieder in seiner Nähe sein. "Guten Morgen mein Schatz..." sprach er mit sanfter Stimme und legte seine Hand behutsam an meine Wange. Ich schmiegte mich genüsslich an ihn und genoss seine sowohl vertraute als auch ungewohnte Nähe. "Hast du gut geschlafen?" fragte er mit einem gewissen Unterton in der stimme. "So gut wie schon lange nicht mehr..." seufzte ich zufrieden.
 

"Na, das freut mich zu hören..." grinste er. Wir lagen eine ganze Weile eng umschlungen, versuchten die verpasste Zeit nachzuholen. "Du hast dich kein Stück verändert, Son Goku. Du bist genau so wie früher." Son Goku lachte. Naja, da Oben gibt's nichts, was mich hätte verändern können. Aber du hast dich schon etws verändert, Chichi. Du bist viel stärker geworden. Wie kommt's?" fragte er. Na, wenn er wüsste. "Tja, nach deinem Tod war ich alleine. Ich habe wie eine Verrückte trainiert. Ich hatte es Satt, dass Son Gohan nochmal für uns kämpfen musste. Ich hatte Angst, dass ich ihn bei einem weiteren Kampf verlieren würde. Nachdem Bojack aufgetaucht ist, ist mir klar geworden, dass ich nicht einfach auf der faulen Haut liegen darf." Dass ich außerdem wie er auch zum Kämpfen geboren wurde, wollte ich ihm erst mal nicht sagen. Das würde ich morgen nachholen. "Erzähl weiter! Ich will alles wissen, Chichi." drängte er. Naja, das wagte ich zu bezweifeln.
 

"Es gibt nichts großartiges zu erzählen. Nachdem du gestorben bist, war ich einfach... ich weiss nicht... nicht mehr ich. Dein Tod hat mich sehr runtergezogen." Ich spürte, wie er leicht verkrampfte. "Aber es wurde besser. Son Gohan, Piccolo, Vegeta, Bulma und die anderen haben mir Kraft gegeben." Son Goku sah mich skeptisch an. "Vegeta?" Seine Skepsis war berechtigt. "Ja, Vegeta und ich haben und angefreundet. Naja, er hat mir sogar einmal ziehmlich aus der Patsche geholfen. Ich war eines Tages an unserem See und er kam, um mich aufzumuntern, Ich bin zusammengebrochen und er hat mich ins Krankenhaus geflogen. Dort erfuhr ich schließlich, dass ich schwanger bin. Son Goten's Geburt war eine große Herausforderung, die ich natürlich gemeistert hat." Die Nacht, in der Vegetto mein Baby fast getötet und mich fast... naja... verschwieg ich ihm. "Son Goten hat mir die Zeit sowohl erleichtert als auch erschwert. Es war schön, einen Teil von dir bei mir zu haben, dein Gesicht noch vor mir zu haben. Doch genau das hat mir das alles auch erschwert. Es tat weh... Son Goten zu sehen.
 

Irgendwann habe ich beschlossen, Son Goten zu trainieren. Er sollte nicht nur aussehen wie du, sondern auch so sein. Es sollte wie du und Son Gohan ein Kämpfer werden." Ich hielt inne und wollte sehen, wie Son Goku reagieren wollte. Er küsste mich entschuldigend.
 

"Es tut mir so Leid, Chichi. Ich wusste nicht, dass es dir so schlecht gehen würde. Es ist nur so, dass die Erde immer nur wegen mir in Gefahr war. Die Ankunft der Sayajins und der Cyborgs war meine Schuld. Ich wollte dich und Son Gohan schützen. Du hast so viel getan, um mit mir zusammen zu kommen und alles was du davon hattest, war purer Schmerz. Du hattest etwas besseres verdient und..." Okay, das konnte ich mir nicht länger anhören! Ich unterbrch ihn, indem ich ihm meine Hand auf seinen Mund legte und mich über ihn beugte. "Halt-die-KLAPPE! Rede nicht so, du Idiot! Ich liebe dich und daran wird nichts und niemand was daran ändern. Du bist ein Sayajin, ein KÄMPFER! Wenn eine Gefahr kommt, denn kämpfst du. Und wenn noch eine Gefahr kommt, denn kämpfst du eben NOCH EINMAL! Aber lass uns nie wieder allein, du... IDIOT!" Wieder drückte er mir einen Kuss auf die Lippen. Es war immernoch so ungewohnt, ihn zu küssen.
 

"Na dann, lass uns frühstücken!" Zusammen begaben wir uns in die Küche. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass es schon 11.00 Uhr war! "So ein Mist! Wir haben ja geschlafen wie Bären! Die Kinder sind in einer halben Stunde da und das Frühstück ist immernocht nicht fertig!" Heute war nämlich der letzte Tag vor den Winterferien und da die Kinder früher Schluss hatten, wollten wir gemeinsam frühstücken. Son Goku umarmte mich von hinten. "Hey, wir hatten einiges nach zu holen, Chichi. Entspann' dich, wir haben noch genügend Zeit." Seine Stimme hatte wieder diesen gewissen Unterton, der mich immer verrückt machte. "Du hast dich kein Stück verändert, Son Goku." lachte Ich.
 

Gemeinsam bereiteten wir das Frühstück vor und warteten auf die Kinder. Gerade als wir das letzte Besteck auf den Tisch gelegt hatten, klingelte es bereits an der Tür. "Na, das nenne ich mal perfektes Timing." grinste Son Goku. Er öffnete die Tür und schon wurde er von unserem Jüngsten angesprungen. "Papa! Du bist ja noch da!" freute Son Goten sich. Son Goten betrat auch schon lächelnd das Haus. "Natürlich bin ich das. Ich bleibe jetzt für immer bei euch." Son Goku hielt unseren Sohn noch in den Armen.
 

"Und wie war dein letzter Schultag, Son Gohan?" Son Gohan berichtete uns am Tisch von seinen Erlebnissen. "Sag mal Son Gohan, wann heiratest du denn eigentlich Videl?" Geschockt spuckte Son Gohan sein Essen direkt in die richtung seines Vaters. Na lecker. Mein Mann sah ein wenig perplex aus. "Heiraten? Wow, ehm, mein Sohn, ist das nicht etwas früh?" fragte er, während er sich das Gesicht abwischte. "Was zum Teufel redet ihr denn da? Ich will noch nicht heiraten, wir wollen heute doch nur ausgehen!" Ich musste mir mein Lachen verkneifen, damit ich wenigstens als die Gute dar stand. Unser Früstück verlief einfach nur perfekt. Wir waren eine glückliche, nicht ganz so normale Familie. "Papa, Mama hat mit mal erzählt, warum sie dich geheiratet hat. Jetzt frage ich mich, warum du sie geheiratet hast." Son Goku grinste mich wissend an. "Naja... Deinen Mutter hat mir so Leid getan..." grinste er. Wie bitte? "Wieso?" fragte Son Goten. "Es waren früher so viele Mädchen in mich verliebt, Son Goten. Und Mama war immer ganz allein. Und weil ich Mitleid mit ihr hatte, habe ich sie geheiratet." Son Goten guckte erstmal blöd. "Das glaubst du doch wohl selbst nicht, mein Lieber. Wenn schon, denn habe ICH dich aus Mitleid geheiratet." Wir alle lachten und redeten über alles und nichts.
 

"So, ich muss denn mal los. Ich bin wol heute Abend erst zurück. Mir wird der Heiligenschein abgenommen und nur der liebe Dende weiß, wie lange das dauert." Ich begleitete ihn zur Tür und küsste ihn kurz. "Pass auf dich auf. Bei deinem Glück, fängst du da wieder einen Streit an." lachte ich. "Was soll schon passieren? Ich werde abends wieder kommen und dann gehöre ich ganz dir..." zwinkerte er. "Bis später, Jungs!" rief er noch bevor er losflog. Ich schloss die Tür und begann, den Abwasch zu erledigen während meine Söhne den Tisch abräumten.
 

Ich war so unendlich glücklich. Mein Leben schien endlich mal nach meinen Bedingungen zu verlaufen. Es fühllte sich aber dennoch merkwürdig an. Als wäre das Universum nicht damit einverstanden, dass ich glücklich bin. Ach Quatsch, Ich war es nicht gewohnt, komplett zufrieden zu sein. "Mama, Telefon für dich! Es ist Tante Bulma." riss mich Son Goten von meinen Gedanken. "Danke, mein Schatz." Schnell trocknete ich mir die Hände und nahm den Hörer. "Hey Bulma, wie geht's?" fragte ich gut gelaunt. "Super. Dir brauch ich die Frage garnicht erst zu stellen, ich kenne die Antort. Apropos Frage, ich wollte dich etwas fragen. Ich hätte Lust, eine kleine Feier zu veranstalten. Immerhin haben wir das neue Leben von Son Goku gar nicht gefeiert." Ich war erst mal total sprachlos und konnte nicht antworten. Auf eine Antwort hatte sie eigentlich gar nicht gewartet. "Ja, bin von der Idee auch ganz begeistert. Zieh dir bitte ein schönes Abendkleid an. Und..." Okay, Es wurde zum Redeschwall und hätte ich sie nicht unterbrochen, würde sie mir niemals die Gelegenheit geben, irgend etwas zu sagen.
 

"Bulma, stopp! Ich freue mich zwar aber ich möchte dir keine Umstände machen..." Natürlich unterbrach sie mich. "Chichi, du nervst. Lass mich einfach machen, bitte sei jetzt keine Spielverderberin. Tu mir doch den Gefallen, bitteeeee." Ich seufzte. "Wenn es dir nur keine Umstände macht, komme ich gerne." sagte ich. Ich hätte schon Lust, mit Son Goku auf einer Party zu tanzen, ich wollte ihr nur keine Umstände machen. "Okay, denn komm gleich heute Abend gegen acht zu mir." frohlockte sie. "Wie willst du das denn schaffen, in vier Stunden eine große Feier zu organisieren?" Bulma lachte. "Hältst du mich für verrückt? Ich bin schon fast fertig." Nein, sie war natürlich nicht verrückt. "Alles klar Bulma, dann sehen wir uns um acht. Und nochmal danke." grinste ich. "Nichts zu danken, bis später!" Kaum hatte ich aufgelegt, meldete sich Son Goten gleich. "Wo gehst du heute hin, Mama?" fragte er. "Nicht ich, wir gehen heute Abend zu Tante Bulma und machen eine Party, weil Papa wieder am Leben ist." antwortete ich. "Eine Party?" fragte Son Gohan. "Jap. Mit Kleidern, Anzügen und alles drum und dran." Er lächelte. "Das hört sich toll an. Aber Wird dir in einem Kleid nich kalt in diesen Wetter, Mama?" Das stimmte schon, immerhin hatten wir schon Ende November. Oder sogar Anfang Dezember? Ich wusste das Datum vor lauter Aufregung nicht mehr. "Ach, das halte ich durch. Ich bin ja immerhin nicht aus Zucker." sagte ich.
 

"Gut, denn fang ich schonmal an, mir ein Kleid heraus zu suchen." seufzte ich. Ich habe wirklich viele Kleider aber sich für eins zu entscheiden war nervig. "Mama... du brauchst dir kein Kleid zu suchen..." stotterte Son Gohan. Mit einem skeptischen, ja schon fast wütendem Blick sah Son Goten zu seinem Bruder. "Ach, was du nicht sagst. Und wieso?" Son Goten schüttelte kaum merklich den Kopf. "Naja, weil ich... eh... naja..." Son Gohan schien unschlüssig über seine Wortwahl zu sein. "Ja...?" half ich nach. "Ich habe etwas für dich." sagte er während Son Goten sich mit der Hand auf die Stirn schlug. "Wirklich? Was denn?" fragte ich verwirrt. Er aber nahm nur meine Hand und zog mich ins Wohnzimmer. Schnell ging er in sein Zimmer und stand Sekunden später mit einem großen Packet vor mir. Es war im roten glitzernden Geschenkpapier verpackt und mit einer goldenen Schleife verziert. "Aber Son Gohan, was...?" Er unterbrach mich. "Öffne es einfach." Ich tat, was mir befohlen wurde und öffnete es. Ein wunderschönes Kleid, das aus rotem und weißem seidenen Stoff bestand. Es verschlug mir einfach die Sprache!
 

"Son Gohan... Wow! Womit habe ich das denn verdient?" Ich umarmte ihn stürmisch. "Ach, nur so. Weil du einfach die beste bist." sagte er. Son Goten sah leider alles andere als zufrieden aus. "Son Goten hat das Kleid mit ausgesucht." sagte Son Gohan. "Wirklich? Son Goten, das ist ein echt tolles Geschenk, danke mein Schatz." Ich hob ihn hoch und drückte ihn an mich. "Gern geschehen, Mama." sagte er errötend. "Na los, mach dich fertig. Ich mach Son Goten und mich schon bereit." schlug Son Gohan vor. Das war eine gute Idee. Ich brauchte viel länger als die beiden und anders herum bräuchte ich zu lange. Also begab ich mich auf mein... ich meine... unser Zimmer und bereitete meine Schminkutensilien vor. Ich hüpfte noch schnell unter die Dusche um mich einfach frisch zu fühlen. Danach band ich mir ein Handtuch um den Körper, setzte mich vor meinen Spiegel im Schlafzimmer und fing an mich zu schminken. Ich entschied mich, etwas mehr Schminke zu benutzen, weil es so selten vorkam, dass ich mich schminkte. Meine Lippen glänzten dank meines Lipglosses auch schimmernd rot. Danach kam erst die Herausvorderung; Meine Haare! Zu diesen Kleid würden Locken perfekt aussehen. Nur war der Lockenstab nicht gerade mein bester Freund. Über eine Stunde habe ich gebraucht, meine Haare lockig zu bekommen! Zum Schluss zog ich mir das Kleid und die silbernen High Heels an. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass wir nur noch eine Stunde hatten. Okay, ich musste mich langsam aber sicher beeilen. Ich lief also die Treppen hinunter und hörte schon die Stimmen von meinen Söhnen und Trunks. Der musste wohl Langeweile zu Hause gehabt haben und wollte Son Goten sehen. Die drei saßen komplett aufgebrezelt am Tisch und warteten auf mich.
 

Sie musste wohl meine Aura gespürt haben und drehten sich zu mir um. Allen dreien hatte es wohl die Sprache verschlagen. "Könnt ihr bitte aufhören, mich so anzustarren?" lachte ich. Son Goten pfiff als Antwort. "Mama du siehst ja total schön aus" sagte Son Goten begeistert. "Er hat Recht, Tante Chichi! Ich hab dich noch nie so aufgebrezelt gesehen!" stimmte Trunks mit ein. "Danke. Ihr sieht aber auch sehr hübsch aus. Drei richtige Männer stehen vor mir." grinste ich. Alle drei hatten schöne schwarze Anzüge mit passender schwarzer Kravatte und weißem Hemd an.
 

"Na dann, ich gehe schon mal vor und hole Videl ab. Spar' dir bitte den Kommentar." sagte Son Gohan und flog los. "Na gut, wir gehen dann in 20 Minuten los. Hey, schaut mal!" Draußen war es schon dunkel und komplett zugeschneit! "Wow, es ist alles weiß!" freute sich Son Goten. "Tante Chichi, können wir nicht bis wir gehen zusammen draußen spielen gehen?" fragte Trunks. "Jaaa, bitte Mama!" Naja, eigentlich war ich nicht passend dafür gekleidet aber ich konnte ihnen einfach nichts abschlagen. "Na gut, kommt mit. Eine kleine Schneeballschlacht wird uns gut tun. Aber ich möchte, dass ihr eure Auren aufleuchten lässt, damit ihr nicht friert!" mahnte ich. "Okay!" riefen beide und zogen mich nach draußen.
 

Es sah wirklich schön aus. Ich liebte den Winter, weil die Atmosphäre so schön war. Ich merkte, wie ein Schneeball auf mich zuflog und wich schnell aus. Unsere aufflammenden Auren erhellten die Dunkelheit zu meinen Gunsten. "Hey!" Trunks wollte mich einfach abwerfen! "Ich hätte nicht gedacht, dass du dem ausweichen kannst, Mama." lachte Son Goten. "Na wartet!" Ich nahm gleich zwei Schneebäle und traf beide mitten ins Gesicht. "Mama, wieso wirfst du MICH denn ab?" rief Son Goten. "Du hast mich ausgelacht!" Trunks nahm einen weiteren Schneeball in die Hand. "Na gut. Son Goten und ich gegen dich. Mal sehen, ob du eine Chance hast." Wenn er so herausfordernd guckte, erinnerte er mich an Vegeta. "Schön. Wenn ich gewinne, denn müsst ihr eine Woche tun, was ich sage!" schlug ich vor. "Und wenn wir gewinnen, denn kochst du eine Woche lang, was wir wollen." sagte Son Goten. Trunks nickte grinsend. "Und LOS!" riefen die beiden und attakierten mich glechzeitig. Die Dunkelheit machte es nicht gerade einfacher, die beiden zu besiegen. Die Schneeballschlacht war hart und witzig. Es vergingen mehrere Minuten und ich war so gut wie am gewinnen doch plötzlich spürte ich etwas. Sofort hielt ich inne. Nein...
 

"Mama, was ist?" Ehe ich antworten konnte, wurden wir von einem Energieball angegriffen. Ich schaffte es, den abzublocken. "Was war das?" fragten beide gleichzeitig erschrocken. Ohne groß zu überlegen, packte ich die beiden an den Händen und flog um unser Leben. Das konnte doch verdammt nochmal nicht wahr sein! "Son Goten, Trunks, ich möchte, dass ihr so schnell fliegt, wie ihr könnt!" Ich ließ sie los und schon starteten wir. "Was ist hier eigentlich los?" rief Trunks. "Genau, warum fliehen wir?" schrie Son Goten gegen den Wind. "Stellt nicht so viele Fragen! Es ist jemand hinter uns her und wir müssen irgendwie weg!" Ein weiterer Energieball traf uns fast. Verdammt. Mist, so ne Kacke, so ne verdammte Scheiße aber auch! Mistkerl, Penner, Arsch, Bastard! Ich konnte ihn einfach nicht abhängen! "Tante Chichi, der Kerl lässt sich nicht abhängen! Lass und da im Wald halten! Wir müssen Kämpfen!" Schrie Trunks. Ich würde ja gerne kämpfen, aber ich wollte die Kinder nicht gefährden! Aber ich hatte nunmal keine andere Wahl. Durch die Energiebälle würden Menschen wegen diesen Mistkerl verletzt werden. "Ist gut!" beschloss ich und schon landeten wir in diesen zugeschneiten Wald. ER würde noch eine Minute brauchen.
 

"Mama, wer war das?" fragte Son Goten. Ich beugte mich zu den beiden runter. "Hört mir jetzt gut zu. Dieser Mann, der mich verfolgt, ist böse. Er ist noch stärker als dieser Broly, gegen den ihr gekämpft hat. Wenn ich euch ein Zeichen gebe, will ich dass ihr von hier verschwindet. "AUF KEINEN FALL!" unterbrachen die zwei mich. "Ich lasse dich hier doch nicht allein!" widersprach mein Sohn. "Son Goten, Trunks ich bitte euch. Ihr müsst Hilfe rufen. Ich verstehe sowieso nicht, warum Vegeta und Son Gohan bis jetzt nicht aufgetaucht sind, irgend etwas stimmt hier nicht." Eine solch große Kraft müssten sie sofort gespürt haben! "Aber er wird dich verletzen, Tante Chichi!" sagte Trunks. "Nein, wird er nicht. Ich bin vielleicht zehn Minuten allein. Macht euch keine Sorgen. Bitte, tut mir den Gefallen. Sonst verlieren wir. Wenn ich jetzt sage, dann haut ihr ab. Versprochen?" Trunks zögerte "Versprochen." Son Goten sah nicht gerade glücklich aus. "Son Goten, bitte...." Er nickte. "Gut. Versprochen." Gleich danach war der Mistkerl schon angekommen.
 

"Einen wunderschönen guten Abend, Chichi." grüßte er. Ohne Scheu beäugte er mich grinsend. War ich froh, dass Kinder von sowas nichts verstehen. "Vegetto, ist das dein Ernst? Du tauchst gerade jetzt hier auf? Jetzt, wo Son Goku wieder da ist und Son Gohan noch stärker geworden ist, hast du den Mumm, dich hier blicken zu lassen? Ich wusste, dass du absolut gestört und geistig unterlegen bist aber für SO dumm habe ich dich nicht gehalten." grinste ich. Seine Kraft war enorm. Wieso zum Teufel war er plötzlich so stark? "Glaub's mir, ich habe absichtlich diesen Zeitpunkt gewählt. Ich wollte mit ansehen, wie Kakarott leidet, wenn ich mit dir fertig bin." Er sah zu Son Goten und Trunks, die schon in Kampfsstellung gegangen sind. "Erst einmal muss ich die zwei beseitigen. Dein Sohn hätte ja eigentlich schon längst tot sein müssen. Leider hast du mich damals unterbrochen, dieser Kopie von dem Dreckskerl Kakarott das Licht auszuknipsen." Okay, DAS WAR'S! Schnell wie der Blitz flog ich auf ihn zu und schlug ihn in den Magen. "JETZT!" schrie ich den Kindern zu. Trunks wollte gerade abheben, doch Son Goten zögerte. Sein Blick war herz zereißend aber er musste gehen. "Son Goten, flieg! SOFORT!" Es bildeten sich Tränen bei ihm. "Los, Son Goten!" sagte Trunks und packte ihn am Arm. Ich war erleichtert, nachdem die zwei geflohen sind. Vegetto war inzwischen sehr wütend. Ohne, dass ich etwas vernahm, packte er mich am Hals und drückte mich an einen Baum. Das alles geschah innerhalb von zwei Sekunden!
 

"Das war Fehler Nummer eins, meine Liebe." Er umfesselte meine Hand und drückte zu. Ich schrie laut auf, weil ich genau spürte, wie er mir die Knochen brach. Dieser Schmerz war einfach nur... lähmend. Trotz dessen stieß ich ihn mit der linken Hand weg und trat ihn so fest, dass es zehn Meter vor mir zu Boden fiel. Natürlich rappelte er sich wieder auf. Ich umklammerte meine gebrochende Hand, versuchte sie irgendwie so zu richten, dass es etwas weniger weh tat. "Jeder Fehler deinerseits wird ab jetzt bestraft. Du kannst machen, was du willst, heute wirst du mir gehören. Du hast dich sogar passend für unsere Nacht angezogen." grinste er. Mistkerl! Ich hasste ihn über alles. "Wieso tauchst du gerade jetzt auf, Vegetto?" fragte ich. Es sah mich an, als wäre mir etwas nicht klar. "Ist das nicht offensichtlich? Die Nacht mit mir ist dein Geburtstagsgeschenk." grinste er. Geburtstag...? Ach ja, Geburtstag! Heute war also der 30. November!
 

"Wenn du mir ein schönes Geschenk machen willst, denn müsstest du dich nur anzünden. DAS würde mich freuen." Ich weiß, es ist nicht gut, ihn zu provozieren. Aber nur weil er offensichtlich stärker geworden ist, musste ich mich nicht wie ein hilfloses Opfer benehmen. Außerdem musste ich Zeit schinden. Die Kinder müssten in fünf Minuten mit Verstärkung kommen. "Falls du auf Hilfe hoffst, muss ich dich enttäuschen. Sie können unsere Auren nicht orten und du kannst ihre auch nicht spüren, falls du es nicht bemerkt hast." Was? Nein, das konnte doch nicht sein! Ich versuchte, ihre Auren zu orten aber... es funktionierte nicht! "Du elender Hund! Wie hast du diesen miesen Trink gemacht?" fragte ich. "Das lass mal meine Sorge sein..." Er kam näher. Scheiße, wie sollten mich die anderen finden? Sie wussten nicht, wo ich bin. Zum Teufel, ICH wusste nicht, wo ich bin! Ich musste ihn trotzdem irgendwie hinhalten. "Son Goku wird dich umbringen, Vegetto. Egal, was für einen Trick du hier verwendet hast, er wird kommen und dich töten." sagte ich. Son Goku müsste eigentlich schon längst zu Hause sein. Theoretisch müssten alle auf der Suche nach mir sein. "Ach wirklich? Und wo ist Kakarott jetzt? Der vergnügt sich wieder im Jenseits. Er macht bei einem Kampfturnier mit und lässt dich hier allein mit dem Wissen zurück, dass ich dich immer holen kommen könnte." Ich lachte. "Ach, was du nicht sagst. Und du weisst das alles, weil...?" Er holte plötzlich ein Gerät heraus. Grinsend betätigte er den Knopf und es bildete sich eine Art holrapisches Fernsehgerät. Ich sah tatsächlich Son Goku! Er kämpfte gegen irgendjemanden in einem Kampfring! "Schluss damit! Auf deine Tricks fall' ich nicht rein." Schulterzuckend steckte er das Gerät ein.
 

"Ich will dich schon so lange, Chichi. Und heute werde ich mir holen, was mir zusteht. Wenn du mitmachst, werde ich dir all deine Fehler verzeihen und es wird dir gut gehen. Solltest du dich gegen mich entscheiden, wird es weh tun." drohte er. "Nur über meine Asche." stellte ich klar. Ich riss mir das Kleid unten bis zum Oberschenkel auf, damit ich halbwegs kämpfen konnte und stellte mich in Kampfstellung. Ich konnte nicht glauben, dass Son Goku einfach irgendwo kämpfte während ich hier in Gefahr war. Er suchte mich bestimmt. Ich versuchte positiv zu denken, aber eine Stimme sagte mir, dass er nicht kommen würde. Diese Stimme sagte mir, dass ich unterliegen würde...
 

"Du brauchst dir deine Kleider nichtaufzureißen. Das werde ich schon übernehmen..." grinste Vegetto und setzte zum Angriff an.
 

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Ich muss sagen, ich bin unschlüssig, was jetzt passieren soll.

Ob Chichi gerettet wird oder nicht, steht nicht fest.

Ihr solltet aber wissen, dass wenn sie verliert, ich trotzdem ein

Happy End hinkriegen werde. Denn egal was passiert, man kann

durch Familie und Freunde wieder glücklich werden.

Ihr könnt mir auch Wünsche vorschlagen :D
 

liebe grüße

eure dbzfan

Wettlauf gegen die Zeit

Son Goten's Sicht
 

"Son Goten, flieg! SOFORT!" schrie Mama und ich tat es einfach. Zusammen mit Trunks flog ich, so schnell ich konnte, um meinen großen Bruder zu holen. Doch plötzlich hörte ich einen Schrei... Mama's Schrei! Oh nein... Nein, nein, nein, ihr ist etwas schlimmes passiert! Ich hielt an und wollte umkehren, doch Trunks hielt mich davon ab. "Son Goten, du hast doch gehört, was sie uns gesagt hat! Wir müssen so schnell wie möglich die anderen holen!" Aber... Bis dahin wird es doch zu spät sein! "Nein, Trunks. Ich muss Mama beschützen. Dieser Kerl tut ihr weh, da kann ich doch nicht einfach so wegfliegen!" Ich wollte mich sofort auf den Weg machen, doch Trunks versperrte mir den Weg. "Wenn du Tante Chichi helfen willst, denn musst du mitkommen und die anderen holen, verstehst du das nicht? Es bringt niemanden etwas, wenn ihr zwei getötet werdet! " schrie er mich an. "Nein, DU VERSTEHST DAS NICHT! Sie ist meine Mutter und ich kann nicht weg fliegen, wenn sie von einem Monster angegriffen wird! Du kannst gehen, aber ich helfe ihr! Denn tötet der Kerl mich eben, mir doch Egal! Ich würde lieber sterben, als..." Trunks unterbracht mich mit einem Schlag mitten ins Gesicht. Ich konnte nichts sagen und sah ihn einfach an. Was sollte das? "Verstehst du es nicht? Wir müssen Papa, Son Gohan und Piccolo Bescheid sagen, nur so haben wir eine Chance! Du kannst ihr nur so helfen, wieso verstehst du das nicht!" Ich wusste, dass er Recht hatte aber ich konnte doch nicht abhauen und sie einfach da lassen! "Und die Zeit, in der wir uns die Lippen fusselig quasseln, könnten wir sinnvoller nutzen!" Er nahm meine Hand und flog los. Ich beeilte mich so schnell ich konnte aber der Weg schien mir so weit, dass ich immer und immer nervöser wurde. "Ich weiß, Son Goten. Ich kann verstehen, warum du bei Tante Chichi bleiben wolltest und es tut mir sehr Leid. Ich will nur das beste für dich und der Schlag hat dich logisch denken lassen." Ich nickte einfach. "Schon vergessen, lass uns jetzt nur allen Bescheid sagen!"
 

Einige Minuten später waren wir bei Tante Bulma angekommen und stürmten in das Haus. Wir öffneten die Tür zum Saal und alle schienen auf Mama zu warten um ihr zum Geburtstag zu gratulieren. Als sie sahen, dass nur wir es waren sahen sie uns alle überrascht an. "Hey Kinder. Sagt mal, wolltet ihr nicht mit Mama kommen?" fragte Son Gohan. "Son Gohan... " Oh Oh... Ich musste heulen! Nein Son Goten, keine Zeit zum heulen! Trunks schien auch sehr aufgebracht zu sein. "Was ist los, Son Goten? Ist etwas passiert?" Mein Bruder kam langsam auf mich zu. "Son Gohan, wir müssen Mama retten! Komm, lass uns gehen, sofort!" schrie ich und alle sahen mich verwirrt an. "Retten? Vor wem?" Er klang panisch. "So ein komischer Mann hat uns vorhin angegriffen und wir sind weg geflogen. Mama hat gesagt, er ist gefährlich und hat gesagt, wir sollen Hilfe holen, weil er unnormal stark ist. Ich glaube, sein Name ist Vegetto. Jetzt los, er tut Mama weh!" schrie ich. Ich weiß nicht, ob es Einbildung war aber Piccolo, Bulma, Krillin, Vegeta und mein Bruder warfen sich Blicke zu... Als wäre dieser Vegetto nichts neues für sie.
 

Alle rannten raus und flogen los. Wir wollten Mama suchen aber... Irgendetwas stimmte nicht... "Verdammt, ich kann ihre Aura nicht orten!" schrie Son Gohan plötzlich auf. "Was?!? Das kann nicht sein!" Vegeta versuchte es auch, konnte aber auch nichts finden. Okay, ich drehe gleich durch. Wieso - konnte - ich - ihre - Aura - nicht - spüren?!? "Verdammt, als wäre sie vom Erdboden verschluckt." sagte Piccolo. N... Nein. War Mama... etwa... schon... ? "Ich bring ihn um... ich bringe ihn ohne mit der Wimper zu zucken UM!" schrie Son Gohan. "Son Gohan, beruhige dich. Sie ist nicht tot. Sie lebt, da bin ich mir sicher. Er würde sie nicht umbringen. Es ist nur ein Trick, um uns in die Irre zu führen." sagte Piccolo. "Kinder, könnt ihr euch ungefähr an den Weg erinnern?" fragte Vegeta. "Wir haben kaum darauf geachtet, weil wir so schnell wie möglich zu euch wollten. Ich weiß nur noch, dass wir von dieser Richtung kamen." erklärte Trunks. Ich... Ich weiß nicht, was mit mir los war, aber mein Kopf fühlte sich an, als würde er gleich platzen. Mein Körper zitterte wie verrückt und mein Herz durchbrach fast meinen Körper. Ich begann zu schwitzen und fühlte mich einfach schlecht. Vor lauter Aufregung konnte ich Mama's Aura nicht spüren. "Son Goten, alles okay?" Ich hatte keine Ahnung, wer mir diese Frage gestellt hatte, doch es interessierte mich gar nicht. Als ich zu Son Gohan hinüber schaute, merkte ich dass es ihm auch nicht gut ging. Es sah so aus, als würde er verrückt spielen. Ich wusste, was los war. Ich wusste es...
 

Mama passierte gerade etwas sehr sehr schlimmes.
 

"Verdammte SCHEIßE! Wenn ich ihn in die Finger kriege, bringe ich ihn ohne mit der Wimper zu zucken UM! Was sollen wir denn jetzt machen?!?" Mein Bruder war eigentlich immer sehr ruhig und meisterte jede Situation. Doch jetzt sah es so aus, als wollte er alles um sich herum in die Luft sprengen. "WO ZUM TEUFEL IST PAPA; VERDAMMT?" schrie Son Gohan. "Genau, ich dachte, er wollte nur seinen Heiligenschein abgeben!" Ich wurde immer wütender auf Papa. "Es sollte Mama doch beschützen!" schrie ich weiter. "Son Goten, Son Gohan, kommt her!" sagte Vegeta plötzlich. Er schien eine Idee zu haben. "Kakarot und Chichi sind seit Jahren durch ein Band verbunden. Das Sayajin-Band. Es hält sie zusammen und nicht einmal der Tod könnte es trennen. Und genau dieses Band bindet auch euch zu eurer Mutter. Ich bin mir sicher, das der Mistkerl es schafft, seine und auch ihre Aura zu verschleiern. Doch wenn ihr euch als eine Familie konzentriert, könnt ihr es schaffen. Das Problem ist nur..." Was...? "Dass Papa nicht da ist..." knurre mein Bruder wütend. Wo war er nur? "Haltet eure Hände." Sofort nahm ich die Hände von Son Gohan. "Auch wenn ihr nicht vollständig seid, ihr könnt es schaffen. Schließt eure Augen, denkt an sie und versucht sie zu spüren. Sie ist eure Mutter, ihr könnt sie finden." Son Gohan sah mich aufmunternd an. Ich nickte, und machte ihm klar, dass ich alles geben würde. "Wir schaffen das!" versicherte er mir. Ich schloss meine Augen und dachte an sie. An ihr Lachen, an ihre Umarmungen und an ihre Schimpfereien, wenn wir Mist gebaut haben. "Ihr müsst versuchen, eure Gedanken und euren Geist zu verschmelzen. Ohne Kakarot wird das zwar dauern aber nur so schafft ihr es. Nutzt denn eure vereinte Kraft und findet sie!" hörte ich Vegeta sagen...

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Son Gohan's Sicht
 

"... Nutzt denn eure vereinte Kraft und findet sie!" hörte ich Vegeta sagen... Ich spürte, wie eine riesige Aura uns umhüllte. Ich versuchte, so fest wie möglich an sie zu denken. Ich erinnerte mich, wie oft sie wegen meinem Vater weinen musste und wie sehr sie ihn trotzdem geliebt hat. Ich erinnerte mich, wie sehr sie wegen ihm gelitten hat und sie immer auf sich allein gestellt war. Auch, wie sie öfter von diesen Bastard angegriffen wurde und still vor sich hin geweint hat aber für uns sowohl Vater als Mutter verkörpert hat. Doch plötzlich... sah ich andere Erinnerungen. Ich sah, wie sie mit Son Goten trainiert hat und wie sie ihn immer geknuddelt hat... Hey, ich sah Son Gotens Gedanken! 'Es hat geklappt, wir denken zusammen!' hörte ich ihn gedanklich. 'Perfekt, ich bin stolz auf dich, kleiner Bruder! Jetzt müssen wir uns konzentrieren und sie finden.' Ich suchte und suchte und ganz plötzlich spürte ich etwas... Es war wie ein klitze kleines Licht, das immer größer wurde. Ich suchte nach meinem Ziel und plötzlich sah ich Vegettos Gesicht vor mir! Wir waren mit ihren Gedanken verbunden! Oh nein... Nein, er tat ihr weh! Nein.... Nen, Nein, NEIN! Durchatmen, erst muss ich sie orten und...
 

"Ich hab sie gefunden!" schrie Son Goten. "Na dann, los!" schrie Piccolo und sofort flogen wir los. Ich flog so schnell ich konnte um das Leben meiner Mutter! Son Goten und waren weit im Vorsprung. "Son Gohan, wo bleibt Papa? Es ist doch schon längst dunkel und er muss Mama doch auch beschützen!" Ich teilte seine Wut. Im Moment wollte ich auch gar nicht an ihn denken, sonst müsste der Planet dran glauben. Wie konnte er nur wieder einmal meine Mutter im Stich lassen?!? Nein... Vielleicht wurde er einfach aufgehalten... Plötzlich stellten sich mehrere Leute uns in den Weg und ich war einfach nur geschockt. Das waren alles Feinde, die wir schon längst vernichtet hatten. Freezer, Cell, Broly, Bojack und viele mehr! Und alle waren stärker wie nie zuvor! Ich musste meine Mutter retten, verdammte Scheiße! "Was wollt ihr denn schon wieder hier? Ich hätte nicht gedacht, dass ihr uns mal wieder über den Weg läuft... oder dass ihr überhaupt wieder läuft." sagte Piccolo. "Das haben wir einem gewissen Vegetto zu verdanken, der uns das Leben unter einer gewissen Bedingung geschenkt hat." grinste Cell. "Und die wäre?" knurrte Vegeta. "Dass wir euch das Licht ausknipsen. Und der Bengel von Son Goku ist als erster Dran!" schon machte sich Cell auf den Weg um mich anzugreifen. Ich wollte ihm gerade eine verpassen, doch Piccolo verpasste ihm einen Schlag ins Gesicht. "Du und Son Goten sucht sie und wir erledigen die hier." Vegeta und Trunks nickten zur Bestätigung und schon flogen Son Goten und ich los.
 

"Son Gohan, ich habe Angst! Was, wenn wir zu spät sind?" Mein kleiner Bruder... Er war doch noch viel zu klein für all das! Am Tag seiner Geburt habe ich mich geschworen, ihn vor all dem zu beschützen. Wenn mein Vater hier wäre, könnte ich das auch in die Tat umsetzen. Es hätte nicht jetzt schon so einen Dreck mit erleben dürfen! "Keine Sorge, ihr geht's bestimmt gut." Das war wohl die schlechteste Lüge überhaupt. Ich spürte, dass sie Schmerzen hatte und dass sie Angst hatte. Ich spürte es in meinem Körper und Son Goten fühlte dass auch. "Da vorn ist es!" rief Son Goten. Nur noch wenige Sekunden trennten uns von unserer Mutter. Von weitem konnte ich sehen, dass... er... über ihr... Nein... Nein, Nein, NEIN! Schneller als der Blitz flog ich auf die Beiden zu und trat ihn so hart, dass der Bastard hunderte Meter weit weg flog. "Mama!" schrie Son Goten und rannte auf sie zu. Sie hatte nichts weiter als ihre Unter... Unterwäsche an. Alles war voller Blut, ihr ganzer Körper war einfach... Blau. Ich wusste nicht, ob es blaue Flecken waren oder ob ihr Körper im Schnee blau gefroren war. "Son... Son Gohan... W... Wieso trägt... trägt sie ihr Kleid... nicht mehr?" Paralysiert deckte er sie mit einem Kleidfetzen zu.
 

Mama... Sie war Ohnmächtig. Ihre Aura war fast... weg. "Son Gohan, gib ihr deine Jacke, schnell!" Wie gelähmt zog ich meine Jacke aus und deckte sie zu. Son Goten hatte seine Jacke schon über ihre... blauen... Beine gelegt. "Mama... Mama, wach auf! Bitte, du kannst uns nicht verlassen!" weinte er. "Ich hätte nicht gedacht, dass ihr uns findet." Ich drehte mich zu dieser Stimme... Zu dieser verhassten Stimme und diesem widerlich grinsendem Gesicht. "Wow, sie hatte Recht, dass ihr einen Weg finden würdet, uns zu finden. Denn habe ich sie für diese Aussage völlig umsonst geschlagen." Mein Körper zitterte und reflexartig flog ich auf ihn zu und griff ihn an. Doch er war sehr viel stärker geworden. Mitten im Kampf verwandelte ich mich zum zweifachen Supersayajin und kämpfte Minutenlang gegen dieses Arschloch. "Ich bring dich um, du BASTARD!" Ich packte ihn am Hals und drückte zu. "Lustig, dass hat sie auch gesagt, bevor ich..." Ich unterbrach ihn mit einem Faustschlag in den Magen. "Mama, was ist los?!?" schrie Son Goten plötzlich und sofort war mein Blick auf sie gerichtet. "Son Gohan, sie zuckt so komisch!". Oh nein, nein, verdammt, NEIN! Ich schlug Vegetto gegen sein Gesicht. "Du hast die Wahl. Entweder gehst du zu ihr und versuchst ihre Herzstöße zu beruhigen und lässt mich gehen oder du tötest mich." Ich überlegte gar nicht erst. "Ich werde dich finden und dich töten." sagte ich bevor ich zu ihr rannte und zu ihr hinunter kniete. "Wie oft ist sie schon so zusammengezuckt?" Ihre Augen waren geöffnet, doch trotzdem schienen sie weit weg zu sein. Es sah aus als wäre sie... tot. "Zwei Mal."
 

BUM Ein drittes Mal zuckte sie.

"Mama, bitte sieh mich an, ich bin es, Son Gohan! Bitte, bleib bei uns!

BUM Wieder zuckte sie.

"Ich flehe dich an, sieh zu mir! Son Goten ist auch hier!

BUM Das fünfte Klopfen war stärker, als die anderen.

Ich legte meine Hand an ihre eiskalte und verletze Wange.

BUM der sechste Hüpfer ließ ihren Körper zucken.

"Son Gohan, wird sie sterben?" weinte mein kleiner Bruder wissend. ich konnte ihn nicht mehr belügen. "Wenn sie 12 mal diesen heftigen Herzklopfer hat, denn wird sie sterben. Aber ich schaffe es schon, sie zu beruhigen.

BUM Ganz ruhig, wir hatten Zeit. Doch plötzlich richtete Vegetto seine Hand auf uns. "Tja, für euch ist die Zeit abgelaufen. Chichi wird zwar draufgehen aber ich erwecke sie schon wieder und dann gehört sie mir." Nein, Scheiße, was sollte ich tun? Ich musste bei ihr bleiben, sonst würde sie sterben! Plötzlich spürte ich Son Gotens Aura, wie sie immer höher wurde.

BUM Son Goten stürmte auf Vegetto zu und bekämpfte ihn. "Son Goten!" schrie ich reflexartig, doch ich konnte ihn nicht aufhalten. Dazu hatte ich nicht mal ein Recht. "Mama, du bist eine Kämpferin, komm zu dir, sonst stirbst du!" Son Goten kämpfte mit voller Wut gegen Vegetto.

BUM Der neunte Herzklopfer schien ihren gesamten Körper zu brechen. Mit stiegen die Tränen in die Augen. "CHICHI!" schrie plötzlich jemand. Dieser Jemand flog auf Vegetto zu und verpasste ihn einen harten Schlag. "Kakarot, ich freue mich, dich zu sehen."

BUM Der zehnte Herzlkopfer war erreicht. Vegetto war geflohen und Son Goten und mein Vater machten keine Anstalten, ihm zu folgen. Beide kamen auf mich und Mama zu. "Chichi..." Papa's Gesicht war schmerzverzerrt bei Mama's Anblick.

BUM Zum elften mal wurde ihr Körper von einem gewaltigen Klopfer durchzuckt. 'Es tut mir Leid...' hauchte sie. Nein, nein, nein, NEIN! "Bitte, Mama, halte durch!" sagte Son Goten weinend. Mein Vater sah einfach nur leer aus.

BUM! Der letzte Herzstoß ließ meine Mutter aufzucken, bevor sie ihren letzten Atem ausstieß.
 

Sie war tot.
 

"NEEIN! NEIN, MAMA, WACH AUF!" schrie Son Goten aus vollem Halse. Mein Vater... mein gottverdammter Vater sah MEINE TOTE Mutter wie paralysiert an. Sein Blick schien verrückter und verrückter zu werden. "MAMA, WACH JETZT AUF, BITTE!" Ich konnte nichts weiter als sie nur anzustarren. Nein... Sie... Sie war nicht... weg. Sie war nicht weg! "Mama..." Mein Herz raste wie verrückt. "Chichi... Chichi steh auf... Steh auf, komm schon..." Er war am durchdrehen. "Son Gohan... Wieso macht sie ihre Augen nicht auf...?!?" Mein kleiner Bruder weinte "Jetzt sag schon was, Son Gohan! WIESO WACHT SIE NICHT AUF?!?" Ich konnte es nicht aussprechen. Son Goten war mein kleiner Bruder und ich konnte ihm nicht sagen, dass Mama ihre Augen nie wieder öffnen würde. "Mama, bitte geh nicht. Wir brauchen dich, bleib bei uns..." Ich legte meine zitternde Hand auf ihre verletzte Wange und streichelte sie vorsichtig. "NEEEEEEIN, SIE IST NICHT TOT!" schrie Son Goten. Er war doch noch viel zu jung und zerbrechlich für all das! "Son Goten, bitte beruhige dich!" Son Goten war nicht aufzuhalten. Er schrie aus vollem Leib und schien einfach nur den Verstand zu verlieren. Sie war tot. Ich konnte, nein, ich WOLLTE es nicht glauben. Nachdem mein Vater gestorben war, wollte ich meine Mutter immer beschützen, doch ich hatte versagt. Erst wurde sie aufs brutalste von diesem Mistkerl gefoltert und dann... habe ich sie sterben lassen. Ich habe meine eigene Mutter in den Tod geschickt.
 

Inzwischen waren die anderen angekommen und sahen mit geweiteten Augen auf meine tote Mutter. Son Goten schüttelte weinend den Körper meiner Mutter. "Mama, wach auf! Komm jetzt, lass uns nach Hause fliegen, BITTE STEH AUF!" Trunks flog auf uns zu und starrte sie an. "T... Tante Chichi...?" Auch Piccolo und Vegeta kamen wieder zu sich und rannten zu uns. "W... WAS IST PASSIERT?" schrie Vegeta. Mein Vater... mein gottverdammter Vater antwortete nicht, starrte nur meine Mutter an. "Sie ist tot." sage ich. Was sollte ich tun? Ich wusste, wenn ich auch nur eine weitere Gefühlsregung erlauben würde, denn hätte ich Papa... eigenhändig umgebracht. Und ich konnte vor Son Goten nicht den Verstand verlieren. "Son Goten, du musst dich beruhigen. Komm, lass uns kurz wo anders hin. Ich muss mit dir reden." Trunks versuchte meinen Bruder von Mama wegzuzerren, "Spinnst du? Ich kann Mama doch nicht hier allein lassen, sie erkältet sich doch bestimmt!" schrie er Trunks an. "Son Goten, komm mit. Ich will nur mit ihr reden." sagte er ruhig, selbst den Tränen nahe. Ich hoffte, dass Son Goten sich überreden ließ, denn ich konnte mich nicht mehr länger halten. Son Goten schluchzte traurig. Er beugte sich zu Mama und küsste sie. "Ich bin gleich wieder da, Mama." sagte er, bevor Trunks ihn wegzog und mit ihm an einem anderen Ort flog. "Nein... Nein, sie kann nicht tot sein. E... Es kann nicht einfach so enden!" Mein Vater tat plötzlich etwas unerwartetes. Er legte seinen Mund auf den von Mama und pustete Luft hinein. Er dachte also, eine Herz-Lungen-Wiederbelebung würde nützen. "Kakarott, hast du den Verstand verloren? Du wirst ihr nur die Rippen brechen!" schrie Vegeta. Er hatte Recht. Mein Vater zitterte am ganzen Körper und er würde ihren Körper im wahrsten Sinne des Wortes zertrümmern... Also schriet ich ein.
 

Sofort schob ich die Jacken über ihrem... demolierten Körper zur Seite um meine Hände über ihre Brust zu legen und drückte so leicht ich kann zu. 20 weitere Male wiederholte ich das. "Sauerstoff!" sagte ich und sofort beugte sich mein Vater zu Mama um Sauerstoff in ihre Lungen zu füllen. "Pumpen!" sagte er und ich pumpte weitere 20 Mal. "Komm schon, Chichi. Es muss funktionieren!" Wieder beförderte er Sauerstoff durch ihren Mund und mir kam eine Idee. Ich mobilisierte einen Großteil meiner Lebensenergie in meinen Händen und begann ein weiteres Mal zu Pumpen. "Son.. Son Gohan, was tust du da?" fragte Piccolo geschockt. Vater redete irgendetwas vor sich hin doch ich pumpte und pumpte und versuchte irgendwie die Lebensenergie in ihr Herz zu leiten. "Son Gohan, du zerstörst ihren Körper!" schrie Vegeta doch ich hörte nicht zu und pumpte. Ich wurde wahnsinnig und mein Blick verschleierte sich. Ich hatte eigentlich keine Ahnung, was ich da tat, es war wie ein Instinkt. "Es... muss... funktionieren...!" Mein Blick verschleierte sich und ich spürte, wie plötzlich eine rote Aura um uns entstand. "Ich flehe dich an, wach auf!" Mir stiegen wieder diese verdammten Tränen in die Augen. "Sie will nicht zurückkommen... Du darfst auf keinen Fall aufgeben, Son Gohan!" Vegeta klang nervös, ja sogar ängstlich! "Mama, ich weiß dass er dir schreckliche Sachen angetan hat und ich schwöre dir, ich werde ihn in Stücke reißen! Aber bitte... Komm zurück. Du bist stärker als das, bitte mach deine Augen auf, BITTE!" Ohne es zu merken, pumpte ich immer schneller und ich hatte schon jegliche Hoffnung aufgegeben. "Wach auf, Chichi... Wir wollten endlich ein Leben mit unseren Söhnen haben und jetzt wo wir es haben, kannst du nicht einfach sterben!" Komm schon, es musste doch klappen! Starrte sie einfach nur an, versuchte sich zu beherrschen und nicht den Planeten zu sprengen und ich? Ich ließ weitere Energie in ihr Herz fließen und pumpte wie ein Idiot, ohne ihren Körper zu zertrümmern. "Son Gohan... Sie ist schon ganz blau..." sagte Piccolo. Nein, meine Mutter war NICHT TOT! "Lasst mich alle in Ruhe, ES WIRD KLAPPEN!" Und plötzlich passierte etwas...
 

Die Aura um uns herum wurde immer heller und verschwand langsam und ich hörte einen ganz kleinen Herzschlag... Mamas Herzschlag!

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Dieses Kapitel ist besonders an Kanu und dragonfighter gewidmet :3

Danke, dass ihr mich immer so lieb unterstützt :D

Puuuh es ist 02:57 und ich hoffe es hat euch gefallen :D

Ich weiß, dass sich einige gewünscht hätten, Son Goku im Einsatz zu sehen aber er ist ihr Mann und wird einfach nur verrückt, wenn ihr etwas passiert. Außerdem fand ich persönlich die Vorstellung von ihren Söhnen interessanter weil nichts stärker ist als die Liebe einer Mutter zu ihren Kindern. Und umgekehrt natürlich :D

Uuund, wollt ihr ein Kapitel aus Chichi's Sicht?

Ich bin auch offen für Wünsche :D

Familie

Die Aura um uns herum wurde immer heller und verschwand langsam und ich hörte einen ganz kleinen Herzschlag... Mamas Herzschlag!
 

Son Goku's Sicht
 

Alles um mich herum schien sich zu verschleiern, mein Herz raste und mein Verstand war kurz vorm Zusammenbruch. Chichi... Meine wunderschöne, unschuldige Frau, die Liebe meines verdammten Lebens wurde nur wegen mir aufs brutalste misshandelt, wenn nicht sogar vergewaltigt! Ich hätte es verhindern können, ihn vorher auseinander reißen sollen. Es machte mich krank, ich hätte am liebsten alles kurz und klein geschlagen. Ich hätte ihn aufhalten können, ich hätte die Kraft dazu gehabt, zusammen mit meinen Söhnen! Und was mich verrückt, ja schon wahnsinnig machte, war die Tatsache dass ich sie nicht wiedererwecken könnte... Sie ist nicht durch den Kampf gestorben. Ein gewaltiges Klopfen schien ihren zarten, blau gewordenen Körper zu durchzucken und nahm ihr den letzten Lebenshauch.
 

Ich konnte es nicht glauben. Meine Chichi, die Frau die ich so sehr liebte, die mir alles gegeben hatte, die mich immer geliebt hat, immer zu mir stand und die ich immer wieder verletzen musste war... tot. Sie war weg, für immer. Es gab keine Hoffnung, denn wenn man tot war, denn blieb man tot. Chichi war ein komplett guter, aufopfernder, lieber und unschuldiger Mensch. All das hier hatte sie nicht verdient... So hätte es nicht enden dürfen! Ich bin an allem Schuld... Verdammte Scheiße, warum konnten wir nicht ganz einfach wie normale Menschen leben? Jetzt, wo alles hätte perfekt werden können, musste sie sterben? Nein, ich konnte es nicht einfach so hinnehmen! Also versuchte ich sie auf menschlichem Wege zurück zu holen. Trotz Vegeta's Warnungen, dass ich ihren Körper nur zerstören würde, versuchte ich sie wieder zu beleben. Ich versuchte sie zu beatmen, um ihren Lungen Sauerstoff auf zu zwängen und Son Gohan riss die Jacke von ihrem Körper herunter und begann zu pumpen. Sie lag nur in Unterwäsche im Schnee und beim Anblick ihres einfach nur schrecklich zugerichteten Körpers wollte ich einfach nur sterben Ich war kurz vorm Durchdrehen, doch ich musste mich zusammenreißen, so schwer es mir viel. Son Gohan pumpte und pumpte, und alle Hoffnung schien verloren zu sein. Bis...
 

Son Gohan's Hände begannen zu leuchten, als würde er seine Energie in ihnen mobelisieren, und er pumpte weiter. Um ihn herum glühte eine rote Aura auf, die sich um uns wie Feuer ausbreitete. Was... Was geschah hier plötzlich? Wäre die Aura gelb oder blau gewesen, hätte ich gedacht, dass es etwas mit unserem Sayajinblut zu tun hat, doch dem war nicht so. "Sie will nicht zurückkommen... Du darfst auf keinen Fall aufgeben, Son Gohan!" Vegeta klang nervös, ja sogar ängstlich! "Mama, ich weiß dass er dir schreckliche Sachen angetan hat und ich schwöre dir, ich werde ihn in Stücke reißen! Aber bitte... Komm zurück. Du bist stärker als das, bitte mach deine Augen auf, BITTE!" Mein Herz zog sich zusammen. Meine ganze Familie litt einzig und allein wegen mir. "Wach auf, Chichi... Wir wollten endlich ein Leben mit unseren Söhnen haben und jetzt wo wir es haben, kannst du nicht einfach sterben!" Mein Sohn gab nicht auf... "Son Gohan... Sie ist schon ganz blau..." sagte Piccolo. Son Gohan schüttelte nur abwesend den Kopf, die Kälte verwandelte sich in eine schrecklich erdrückende Hitze. Keiner von uns wollte es eingestehen. Chichi konnte doch nicht einfach... tot sein!
 

Die Sekunden kamen mir wie Stunden vor als ich plötzlich etwas spürte... Ein kleiner, sehr schwacher Herzschlag... Chichi's Herzschlag! Das... Das konnte doch nicht sein... oder?
 

"Ch... Chichi... ?" Meine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern. "Mama... ? Mama!" Er hörte es auch, also war ich nicht verrückt geworden! Chichi lebte wieder! "Mama, mach jetzt deine Augen auf, wir sind jetzt da." Mein Sohn fuhr über das Gesicht seiner Mutter. Piccolo und die anderen kamen auf uns zu gerannt. "Chichi!!!" riefen alle erleichtert. "Kakarott, Son Gohan, bringt sie etzt sofort zu euch nach Hause, bevor sie erfriert." sagte Vegeta, bemüht stark zu klingen. "S... Son... Go... Gohan...?" ertönte plötzlich Chichi's leise Stimme. "Mama! Bitte halte durch, wir gehen jetzt nach Hause." Piccolo beugte sich zu uns. "Tretet mal kurz zurück." Er legte seine Hand über ihren Bauch und ein gelbes Licht blendete uns alle. Chichi trug urplötzlich einen schwarzen Mantel und eine schwarze Hose. "Danke Piccolo." bedankte ich mich. "S... Son Goku...?" Chichi's Blick traf meinen und eine Gänsehaut machte sich über meinen gesamten Körper breit. Ihr Blick war einfach nur... Tot. Sie war eine Hülle. Sie schien durch mich hindurch zu sehen. "Ich bin hier..." konnte ich nur sagen. Ich konnte den lodernden Blick von Son Gohan buchstäblich spüren. "Wo... Wo b... bist du gewesen?" Ich konnte nicht antworten. Die Scham und die Selbstschuld erdrückten mich fast. "Komm, wir gehen jetzt nach Hause." sagte ich und wollte sie hoch heben, doch ich wurde unterbrochen. "Ich denke, du hast für heute genug angerichtet." Son Gohan's Worte trafen mich mitten ins Herz und waren so kalt wie sein Blick. Verständlich. Ohne zu protestieren ließ ich es zu. Was hätte ich auch schon für ein Recht gehabt? Das alles war meine Schuld. "Komm schon, Mama. Ruh' dich jetzt aus." redete Son Gohan beruhigend auf sie ein. "Ich ruf' Bulma an, sie ist Chichi's Freundin und ich denke, dass nur sie mit ihr reden kann." sagte Krillin und alle flogen los. Alle bist auf mich und... Piccolo?
 

"Worauf wartest du hier eigentlich, Son Goku?" Er klang ernst und streng. Was sollte ich daruf antworten? "Hast du dir die Zunge abgebissen oder wieso antwortest du nicht?" Ich konnte ihn nicht ansehen. "Deine Frau wartet auf deine Unterstützung und wage es nicht, sie jetzt im Stich zu lassen. Sei kein feiger Schlappschwanz und stell' dich ihr. Im Moment geht es ihr weitaus schlechter als dir und Son Gohan wird dich umbringen, wenn du kneifst. Und keiner wird ihn davon abhalten können." Er hatte ja Recht. Ich musste jetzt einfach los. Bevor wie losflogen hielt Piccolo inne. "Ich weiß nicht, was du die ganze Zeit getrieben hast, aber ich glaube auch nicht, dass du an allem Schuld bist. Du wirst schon einen Grund gehabt haben. Da Son Gohan dich noch ausquetschen wird, will ich dich jetzt hier nicht durchlöchern. Na los, Bewegung!" Sofort flogen wir los. "Wir sollten erst zum Quittenturm und eine magische Bohne holen!" schlug ich vor worauf er nickte. Leider hatte er keine mehr übrig. "Tut mir Leid, aber ich werde vielleicht bis morgen wieder welche haben. Ich beeil mich mit der Herstellung." entschuldigte er sich. Das konnte doch nicht wahr sein! Genau jetzt mussten sie ausgegangen sein? Mir kam es so vor, als würde uns das Schicksal einen verdammt beschissenen Streich nach den anderen spielen. Mit einem schnellen "Danke" machten wir uns auf den Weg zu mir nach Hause.
 

Krillin, Vegeta, C18, und die anderen standen vor unserem Haus. Jeder einzelne von ihn war bedrückt in Gedanken versunken. Keiner konnte richtig glauben und es verdauen, was heute alles passiert ist. In unseren Haus spürte ich die Auren von Bulma, Son Gohan und Chichi. Langsam lief ich auf die Haustür zu und konnte die Blicke meiner Freunde auf mir spüren. Mehrere Meter bevor ich ankam, wurde die Tür bereits geöffnet... von Son Gohan. Son Gohan, dessen trauriger Blick sich zu einer wütenden Maske veränderte, sobald er mich ansah.
 

"Wie geht es ihr...?" Das war somit die dümmste Frage in der Geschichte der Menschheit aber sowas fragt man einfach. "Interessiert es dich wirklich?" fragte er mit Sarkasmus in der Stimme. Es war mir so fremd, ihn so zu sehen. So voller Hass. "Son Gohan... Ich..." Ich spürte plötzlich einen Schlag mitten ins Gesicht, der mich Meterweit zu Boden warf. Keiner regte sich, verfolgte geschockt das Geschehen. Ich stellte mich wieder auf die Beine und wischte mir das Blut vom Mund. Das war das erste Mal, dass Son Gohan mich, außerhalb unseres Trainings, angegriffen hat. "WAS... willst du eigentlich noch hier?!?" fragte er hasserfüllt, Jetzt, wo Chichi in Sicherheit war, ließ er seinen Gefühlen freien Lauf. "Son Gohan... "
 

"WO warst du?!? Wo verdammt nochmal bist du gewesen? Wieso musstest du sie schon wieder allein lassen?" schrie er. Son Gohan's Aura stieg und stieg. "Wie kannst du es eigentlich wagen, sie immer wieder allein zu lassen?!? Erst kommst und gehst du wann immer du willst, dann bleibst du sieben verdammte Jahre, in denen sie immer leiden musste und sich auch keinen neunen Mann gefunden hat, tot und jetzt lässt du sie wieder im Stich! Was bist du nur für ein Ehemann?!?" Seine gelbe Sayajin Aura änderte sich wieder in eine rote. "Du hast sie gar nicht verdient. Wärst du doch nur tot geblieben, denn wäre der Mistkerl entweder tot oder nie gekommen!" Ein scharfer Stich machte sich in meinem Körper breit. Diese Worte von meinem eigenen Sohn zu hören, den ich seit seiner Geburt kannte, war härter als jeder Kampf, den ich hatte. "Also sag schon... WO - WARST - DU?!? Was war wieder einmal so viel wichtiger als MEINE Mutter?!?" Seine Wut klang nicht ab.
 

"Ich wurde im Jenseits aufgefordert, ein Turnier zu gewinnen. Freezer, Cell und all unsere anderen früheren Feinde kämpften gegen mich im Turnier doch plötzlich waren sie verschwunden. Das Turnier war eine Bedingung, dafür dass ich wieder ins Reich der Lebenden durfte." Son Gohan sah mich mit geweiteten Augen an. "Ich habe mich wirklich beeilt und habe versucht so schnell wie möglich zu gewinnen aber es war leider nicht schnell genug, verzeih' mir mein Sohn." Meine Augen wurden, so selten es auch vorkam, feucht. Doch ich musste mich jetzt zusammen reißen. Ich lief langsam auf meinen Sohn zu. Son Gohan schien nun keine Ahnung zu haben, ob er mich jetzt hassen sollte oder nicht. Ich zog ihn zu mir und umarmte Son Gohan. Er war gerade mal 17 Jahre alt und musste so viel wegen mir durchmachen. "Es tut mir Leid, Son Gohan..." Er zögerte einen Moment und legte langsam auch seine Arme um mich.
 

"Papaa!" hörte ich plötzlich die Stimme von Son Goten. Er flog zusammen mit Trunks auf mich zu. "Wo ist Mama? Ich will jetzt zu ihr!" sagte er hektisch. Ich beugte mich zu ihm. "Mama muss sich jetzt erst einmal etwas ausruhen, mein Sohn. Ich bin wirklich stolz auf dich, dass du so erwachsen handelst. Und auch auf dich, Trunks. Danke, dass du Son Goten aufgemuntert hast." Trunks nickte mich lächelnd zu. "Papa, wo warst du? Wir hätten echt deine Hilfe gebraucht!" Mit schweren Herzen erklärte ich ihm alles. "Können wir jetzt endlich Tante Chichi sehen? Wir möchten endlich mit ihr reden." fragte Trunks. "Trunks, du hast ihn doch gehört. Sie muss sich ein wenig ausruhen, deine Mutter kümmert sich noch um sie." sagte Vegeta. "Ich geh mal rein und sehe nach, ob Bulma Hilfe braucht." beschloss C18. Sie war eine Frau und Chichi würde sich niemand anderen anvertrauen.
 

Ich wusste gar nicht, wieso wir alle draußen warteten aber irgendwie traute sich keiner ins Haus. Es herrschte eine bedrückende Stille und keiner wusste so Recht, wie er was sagen sollte. "Du, Son Goku?" Ich drehte mich zu der Stimme. "Sag mal, kann es sein, dass Son Goten kein normaler Sayajin ist?" fragte er. Was sollte denn diese Frage jetzt? "Wie kommst du darauf, Trunks? Wieso soll er kein normaler Sayajin sein?" Trunks und Son Goten sahen sich kurz an. "Naja... vorhin, als Tante Chichi's Herz aufgehört hat zu schlagen..." Alle zuckten bei dieser schrecklichen Erinnerung. "... Und ich mit Son Goten weg geflogen bin, da ist er richtig ausgetickt. Verständlicherweise, aber es war anders. Er hat sich in einen Ultrasayajin verwandelt und als wäre das nicht genug, ist seine Aura von gold zu rot gewechselt und ich schwöre, seine Augen waren blutrot! Also... ist er kein normaler Sayajin?" Was? "Trunks, bist du dir da wirklich sicher?" fragte Vegeta plötzlich. "Natürlich, ich bin ja nicht blöd!" Wenn ich es mir rech überlege, Son Gohan hatte Chichi zurück geholt und seine Aura wurde auch rot und vorhin auch! Vegeta schien nachzudenken. "Ich glaube nicht, dass Chichi ein Mensch ist." vermutete er. "Was? Natürlich ist sie einer!" widersprach Son Gohan. "Nein, ist sie nicht. Falls du es nicht gehört hast, der kleine hat wortwörtlich rote Augen bekommen! Und du hast deine Mutter wieder ins Leben zurück geholt und sowas können Sayajins nicht.." Er hielt inne und ihm schien etwas wieder einzufallen. "Sie ist eine Tsufirianerin!"
 

Was? Tsufurianerin? "Deswegen hat sie mir damals diese Frage gestellt..." murmelte er. "Was für Fragen? Sprich Klartext!" Meine Nerven waren einfach blank und ich konnte mein Temperament kaum zügeln. "Sie hat mich damals nach den Planeten Tsufuru gefragt und ich habe ihr erzählt, dass es dieses Volk nicht mehr gibt. Chichi ist übermenschlich stark und dazu blitzschnell. Und jetzt haben sogar eure Söhne Anzeichen, dass sie auch zum Teil Tsufurianer sind!" Ich sah meine Söhne perplex an. Jetzt waren sie ein Teil Sayajin und ein Teil Tsufurianer? "Als ich die Energie in Mama's Herz fließen ließ, kam es mir wie ein Instinkt vor..." murmelte Son Gohan.
 

Ihr Herz... "Son Gohan, was ich dich schon die ganze Zeit fragen wollte..." Er sah mich fragend an. "Wieso hat ihr Herz aufgehört zu schlagen?" fragte ich gerade heraus. Sein Blick verfinsterte sich. "Weil sie Herzkrank ist." antwortete er kühn. "WAS?!?" fragten wir alle gleichzeitig. Er sah uns zu sturr an. "Ganz richtig gehört. Sie ist Herzkrank. Diese Krankheit ist durch zu viel Stress entstanden und bei Stresssituationen wird ihr Körper von einem richtig starken Herzklopfer durchzuckt. Und bei 12 Herzhüpfern versagt ihr Herz. Sie hatte gelernt, es zu kontrollieren, doch das mit Vegetto... war... einfach zu viel für sie." Son Gohan wollte gar nicht an das Geschehen denken. "Und was, wenn das nochmal passiert?!? Son Gohan, Mama ist also immer noch in Lebensgefahr!" schrie Son Goten. "Son Goten, Mama hat viele Jahre alles unter Kontrolle gehabt. Das war heute einfach zu..." Son Gohan achtete darauf, nicht die ganze Wahrheit zu sprechen. "viel für sie. Dazu wird es nicht nochmal kommen, denn gleich morgen machen wir den Mistkerl platt." beruhigte er ihn.
 

Plötzlich wurde die Haustür geöffnet und Bulma und C18 kamen mit kalten, erstarrten Gesichtsausdruck auf uns zu. "Was ist los?" fragten wir skeptisch. "Sie schläft jetzt. Wir haben sie gewaschen, ihre Wunden verbunden und sie ins Bett gelegt." antwortete Bulma trüb. "Hat sie etwas gesagt?" fragte ich bedrückt. "Nein, genau das macht uns Sorgen. Sie hat nichts gesagt. Ihre Augen waren einfach nur leer, ohne jegliche Gefühlsregungen. Sie hat ein paar mal aufgezischt oder gezuckt, wenn sie Schmerzen hatte aber sie hat kein Wort geredet. Alles was sie getan hat war... Zittern." C18, die sonst immer total kühl war, konnte ihre Gefühle nicht zurückhalten. "Wir sollten jetzt alle gehen und die vier allein lassen. Na los." beschloss Vegeta. "Danke für alles meine Freunde. Geht euch jetzt ausruhen, wir sagen Bescheid wenn es etwas neues gibt." verabschiedete ich mich und alle gingen nach Hause. "Bleibst du heute hier, Piccolo?" fragte Son Goten. Piccolo legte traurig lächelnd seine Hand auf seinen Kopf und streichelte ihn. "Natürlich, mein Kleiner. Na komm schon, du musst dringend schlafen. Du hast dich heute sehr verausgabt und du bist erst ein Kind." Müde nickte Son Goten. Zusammen liefen Son Goten und Piccolo vor und auch ich wollte ins Haus.
 

"Papa..." Ich drehte mich zu meinem Sohn, der mich schuldbewusst ansah. "Es... Ich... wollte..." Ich schüttelte mit dem Kopf. "Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, Son Gohan. Nach dem, was heute passiert ist, hättest du mich sogar töten können und ich wäre nicht sauer gewesen. Du bist auch noch ein Kind, also hab bitte kein schlechtes Gewissen. Nicht wegen mir. Ich muss mich entschuldigen. Und sobald deine Mutter richtig zu sich gekommen ist, bringen wir ihn gemeinsam um." Er nickte lächelnd und begleitete mich ins Haus. "Ich denke ich gehe lieber zu Mama." sagte er. "Son Gohan, du musst dich ausruhen. Du hast zu viel Energie verloren. Ich bleibe bei ihr, bis sie wach wird, einverstanden?" Nach langem Zögern nickte er schließlich. "Gute Nacht, Papa." sagte er und setzte zum Gehen an. "Son Gohan!" Er drehte sich zu mir und sah mich fragend an. "Ich liebe euch alle mehr als mein Leben. Und von nun an wird niemanden mehr etwas passieren." sagte ich. "Wir dich auch, Papa." sagte er und lief in sein Zimmer.
 

Ich machte mich auf den Weg ins Schlafzimmer. Ohne das Licht zu öffnen betrat ich es und lief auf unser Bett zu. Sie in diesen Zustand zu sehen raubte mir den Atem. Trotz der Dunkelheit konnte ich ihre unzähligen Blessuren erkennen. Ich deckte sie richtig zu und streichelte sachte ihre Wange. Meine Augen wurden feucht und ich konnte die Tränen nicht zurückhalten. Meine arme Chichi. Ich konnte mir gar nicht erst vorstellen, was sie durchgemacht haben muss. "Bitte... verzeih mir..." schluchzte ich. "S.... Son Goku?" ertönte plötzlich ihre leise und heisere Stimme. Ich wollte sie nicht wecken. Gerade wollte ich meine Hand von ihrem Gesicht wegnehmen, als sie plötzlich meine Hand genau in ihrem Platz hielt. Sie lächelte müde. "Er hat... es nicht... geschafft." sprach sie. Ich sah sie einfach nur geschockt an. Nach all dem hatte sie die Kraft zu... lächeln? "Er hat es nicht geschafft und das wird er auch nie..." Trotz ihres Lächeln bekam sie feuchte Augen. Es zerriss mir das Herz. "Bleibst du bei mir?" fragte sie. Ob es wohl an ihrer Müdigkeit lag, dass sie mich nicht verabscheute, wusste ich nicht. "Ich bleibe für immer bei dir, Chichi..." sagte ich und legte mich sachte neben ihr. "Ich bin froh, dass du da bist. Ich liebe dich..." flüsterte sie. Ich glaube, sie war in Halbschlaf. Sie konnte mich einfach nicht lieben. Zumindest nicht jetzt...
 

"Ich liebe dich auch Chichi. Mehr als mein Leben.".....
 

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Sooo, es ist 2:04 und ich musste endlich weiterschreiben ^.^ Ich hoffe es hat euch gefallen.

Was soll eurer Meinung nach jetzt passieren? Ich bin offen für Vorschläge, meine Damen ;)

Nachbeben

Son Gohan's Sicht
 

Ich konnte nicht schlafen. Es ging einfach nicht. Dieses verdammte Bild ging mir nicht aus dem Kopf. Mama's Gedanken, ihre Angst, ihre Trauer und ihre Hoffnungslosigkeit... Dieses Bild, dass ich in ihren Gedanken sehen konnte, in dem sie von diesem Bastard gequält wurde, machte mich fertig. Ich wollte einfach alles kurz und klein schlagen, wollte ausrasten und diesen Mistkerl in eine Millionen Stücke reißen. Meinem Vater konnte ich auch nicht mehr die Schuld an allem geben, auch wenn es zum Teil seine Schuld war. Er wurde ausgetrickst. Er... konnte ja nichts für, dass er kämpfen musste. Er war zwar ein schrecklicher Ehemann aber Schuld an diesen Schlamassel war er nicht. Er hat mir verziehen, dass er wegen mir gestorben ist, also musste ich ihm auch verzeihen. Außerdem hatte ich momentan einfach keine Kraft, ihn zu hassen. Wenn Mama ihn immer noch liebte und er sie wieder glücklich macht, denn werde ich nicht derjenige sein, der alles vermasselt. Noch heute werde ich diesen widerlichen Mistkerl ausradieren. Ich spürte meine beschleunigten Herzschlag und den Drang, mich zu verwandeln. Ich musste mich irgendwie zusammenreißen... Für Mama. Jetzt durfte ich nicht die Beherrschung verlieren, sie brauchte mich bei klarem Verstand, verdammt nochmal!
 

Es war schon längst hell und ich stand auf. Verdammt, mein Kopf brummte wie verrückt. Wieso konnte ich ausgerechnet heute meine Wut nicht beherrschen?!? Ich sah in den Spiegel, erkannte mich mit dieser Maske der Wut kaum wieder. Mein Körper bebte und diese sowohl unbekannte als auch vertraute rote Aura bildete sich um mich. Nein, nein, nein, ich durfte jetzt auf keinen Fall unser zu Hause sprengen! Ich umschloss meinen Kopf, versuchte dieses Gefühl der Wut unter Kontrolle zu bekommen aber... es wollte einfach nicht klappen. Ein weiteres Mal sah ich in den Spiegel, der inzwischen Risse bekommen hatte. Meine Aura wurde immer röter, und meine Augen... Meine Augen bekamen tatsächlich eine rote Färbung! Mein Körper erstarrte und ich wich zurück. Sofort hatte sich meine Wut gelegt. Was - zum - Teufel - war - mit - mir - los?
 

"Son Gohan!" Son Goten stürmte panisch zu mir ins Zimmer und ergriff meine Hand um mich nach draußen zu ziehen. "Hey Son Goten, was ist denn los?" Ich war für einen Moment total überrumpelt. "Irgendetwas stimmt mit Mama nicht!" WAS?!? "Wieso, was ist passiert?!?" Sofort beschleunigte sich mein Puls zusammen mit meiner Atmung. "Sie schreit und weint die ganze Zeit und... und sie sagt, sie will sterben!" Die Augen von meinem kleinen Bruder wurden feucht und er schien einfach verwirrt und ängstlich. Ein schlechtes Gewissen packte mich. Er war doch noch so klein, verdammt! "ICH HASSE DICH!" hörte ich aus dem Schlafzimmer meine Eltern. Das war Mamas Stimme! "Son Goten, du fliegst bitte zu Trunks und sagst bitte Vegeta und Bulma, dass sie sofort hier her kommen müssen. Du bleibst denn bitte auch dort, okay?" Ich musste mich bemühen, dich durchzudrehen. "Aber ich will hier bleiben und Mama helfen..." wollte er protestieren. "Son Goten, Mama geht es im Moment nicht gut und wenn du ihr wirklich helfen willst, denn tust du, was ich sage. Sie würde nicht wollen, dass du sie so siehst." erklärte ich ihm eindringlich. Bedrückt nickte er. "Danke, mein Kleiner. Ich bin stolz auf dich." Mit einem entschlossenem Gesichtsausdruck flog er weg.
 

"KOMM MIR NICHT NÄHER!" ertönte wieder Mama's Stimme. Sofort öffnete ich die Tür und sah meine Eltern. Mama stand vor ihrer Komode, mit einem großen Splitter unseres Spiegels in der Hand. Mein Herz zog sich bei dem Bild zusammen. Ihr Körper war so sehr verletzt, ich konnte nicht verstehen, wie sie überhaupt die Kraft zum Stehen fand. In ihrem weißen Oberteil und ihrer weißen Hose sah sie aus, wie ein verletzter Engel. Ich pechschwarzes hüftlanges Haar war zerzaust. Und dann war noch ihr Gesichtsausdruck... Den werde ich niemals vergessen. Sie sah einfach nur... Ich konnte es garnicht beschreiben. Ihre einst so warmen Augen waren auf einmal kalt. Kalt und leer. Alles, was ich in ihnen sah war Leere und... Hass. Papa stand gute drei Meter mit erhobenden Hönden vor ihr. Er versuchte, nicht die Fassung zu verlieren. "Chichi... Ich bitte dich, leg die Scherbe weg. Ich bin es doch!" bat er verzweifelt. "Ich hasse dich! Das ist alles DEINE SCHULD!" Mama atmete hektisch. Was sollte ich tun? Verdammte Scheiße, wie konnte ich ihr helfen?!?
 

"Was ist hier los?!?" Vegeta und Piccolo standen plötzlich hinter mir. "I... Ich habe keine Ahnung...!" Mit geweiteten Augen verfolgten beide das geschehen. "Mistkerl... Das ist alles deine Schuld! Hätte ich doch bloß nicht auf dich gewartet! Du hast mich ruiniert!" Der Klang ihrer Stimmer verschaffte mir eine gewaltige Gänsehaut. "Chichi..." Papa wusste nicht, was er sagen sollte. "Ich wünschte, wir hätten uns nie getroffen! Hätte ich dich doch bloß niemals geliebt! Alles ist nur deinetwegen passiert! Wieso hast du mich allein gelassen?!? Wieso hast du ihn nicht schon vor Jahren ausgelöscht? WIESO?" schrie sie. "Chichi, von mir aus, ramme mir die Scherbe direkt in mein Herz. Tu alles, aber bitte, tu dir nichts..." WAS? Mama... mama wollte sich selbst umbringen?!? "Wärst du doch nie wieder gekommen... Ich hätte in Frieden mit meinen Söhnen leben können. Dass du daas Kämpfen über wirklich ALLES liebst, hatte ich endlich akzeptiert! Und dann kehrst du, als wäre nichts gewesen, zürück und zerstörst mich! Wie soll ich denn noch weiter leben? SAG DU ES MIR!" Sie zitterte immer mehr. "Ich habe dich gesehen... Du warst wieder mit dem Kämpfen beschäftigt. Na...? Hat es sich gelohnt, hm? Hast du auch einen schönen Preis gewonnen? fragte sie immer schriller werdend. Das wars, ich musste irgendetwas machen.
 

"Mama, hör' auf!" sagte ich und betrat das Zimmer. Es sah so aus, als würde sie mich nicht wahr nehmen. "Ich bin es Mama, Son Gohan. Sieh' mich bitte an." Ich versuchte so sanft wie möglich mit ihr zu sprechen und näherte mich ihr nur sehr langsam. Ihr Blick traf meinen und mir wären fast die Beine eingesackt. Es tat mir körperlich weh, in ihre Augen zu sehen. "Son Gohan..." schluchzte sie. "Ich bin doch da, Mama. Es wird alles wieder gut." Ein Scheiß wird es gut. Jedenfalls die nächsten Tage. Behutsam legte ich meine Hand auf ihre verletzte Wange. Ihr Blick wurde ein wenig weicher, emotionsvoller. "Ich liebe dich Mama, du hast doch schon so viel durchgestanden, denn schaffst du das soch auch." lächelte ich. Langsam nickte sie. So unauffällig wie möglich entnahm ich die blutverschmierte Scherbe aus ihrer zitternden Hand. Vorsichtig umarmte ich sie und sie ließ es zu. Sie war meine Mutter, die wichtigste Person in meinem Leben, die Person, die immer für mich da war. Sie war diejenige, die mich immer getröstet hat. Es war mir so Fremd, Mama so zerbrechlich und schwach zu sehen, weil sie für mich immer sie stärkste Person auf der Welt war. Es tat mir zwar im Herzen weh, sie weinen zu sehen aber ich war froh, dass ich ihr einen Bruchteil wiedergeben konnte. Jeder Schluchzer machte mich trauriger und wütender. Ich werde Vegetto umbringen.
 

"Sie ist eingeschlafen." flüsterte ich und trug sie aufs Bett. Ich küsste sie noch einmal und verließ zusammen mit den anderen das Zimmer. Wie setzten uns schweigend am Küchentisch. Papa sah einfach nur fertig aus. "Ich denke sie wird bis morgen durchschlafen. Tsufurianer schlafen sehr lange, wenn sie viel durchgemacht haben, um alles besser verarbeiten zu können." erklärte Vegeta monoton. Das hieß also, je länger sie schlief desto besser würde es ihr gehen. "Ob sie wohl von Anfang an wusste, dass sie kein Mensch ist?" fragte Piccolo. "Das glaube ich nicht." meldete sich mein Vater. "Sie war völlig geschockt als sie erfahren hat, dass ich ein Sayajin bin. Und jemand, der selbst kein Mensch ist, würde sich nicht so wundern." Das war einfach alles so... Irreal. Als Kind hatte mich die Tatsache, dass mein Vater ein Sayajin ist, geschockt und jetzt ist meine Mutter auch eine Außerirdische. Ob dieser Mistkerl das wohl wusste nur deshalb von ihr besessen war?
 

"Wann wird der Bastard in seine Einzelteile zerlegt?" ertönte plötzlich Piccolo's Stimme. Unsere Augen richteten sich auf ihn. "Am besten jetzt gleich." beschloss Vegeta. Ohne etwas zu sagen stand ich auf und wollte sofort diesen Widerling finden. "Wartet..." unterbrach Papa mich. Irritiert sah ich ihn an. "Was ist?" fragte ich. Meine Stimme klang gereizt und die Aufregung machte sich in mir breit. Was zum Teufel hatte er jetzt dagegen? "Wir sollten erst deiner Mutter bis zur ihrer Genesung beistehen..." War das jetzt sein Ernst? "... und ihn vor ihren Augen töten." beendete er seinen Satz. Ich sah ihn perplex an. "Am besten wäre es, wenn sie ihm den Rest gibt." sagte Piccolo. Schweigend stimmte ich zu. Auch wenn meine Finger fast brannten, musste ich an meine Mutter denken. Ich konnte nicht einfach gehen, ihn auseinander reißen und dann meiner Mutter erzählen, es wäre alles gut. Wie blöd wäre das? Sie wird gequält, wacht auf und er ist tot? Nein... Er sollte leiden und das vor ihr.
 

"Wartet mal bitte einen Moment..." sagte mein Vater plötzlich und teleportierte sich urplötzlich weg. "Was zum Teufel...?" fragte Vegeta wütend. Wo war er? In mir machte sich wieder diese Unruhe breit. Immer wenn Papa weg war, passierte etwas schlimmes oder er kam nicht mehr zurück. Auch wenn ich seine ganzen Taten akzeptiert und hingenommen habe, so konnte ich ihn dennoch nicht ganz vertrauen. Ich wollte ihn nicht hassen... Das durfte ich nicht. Meinet wegen ist er damals gestorben und er hat es mir ohne mit der Wimper zu zucken verziehen. Er hat mir erst garnicht die Schuld gegeben und aus diesen Grund konnte ich nicht so nachträglich sein. Was wäre ich denn bitteschön für ein Sohn? Außerdem tat er Mama in der Regel wohl oder übel gut. Ich habe meinem Vater halbwegs verzeihen können, doch vertrauen konnte ich ihm einfach nicht. Ich fragte mich, ob Mama es irgendwann könnte. Würde sie ihn jemals wieder ansehen können? Oder würde sie ihn verlassen? Fest stand, dass ich sie unterstützen würde, egal für welchen Weg sie sich entscheidet.
 

"Da bin ich wieder!" Ich zuckte zusammen. Man, ich war wohl zu sehr in Gedanken versunken. Mein Vatter hielt lächelnd eine magische Bohne in der Hand. "Gib' sie mir, ich lege sie auf eure Komode. Wenn sie ihre Augen wieder öffnet, wird sie sie entdecken und essen können." schlug Piccolo vor und begab sich schweigend auf den Weg ins Schlafzimmer. In der Zwischenzeit überlegten wir uns einen Plan. Vegetto war immerhin sehr sehr stark. Hätten wir doch bloß früher gehandelt. Wir wären ihn los geworden, Mama wäre nicht verletzt und wir hätten eine glückliche Familie wereden können. "Wieso ist er nur so stark geworden?" fragte Vegeta in die Runde. Piccolo, der inzwischen wieder da war, knurrte wütend. "Das wüsste ich auch nur zu gern." Mein Herzschlag beschleunigte sich schon wieder. Seit wann konnte ich meinen Zorn nicht im Griff halten? "Es wird sehr schwer, keine Frage. Und ab hier seid ihr nicht mehr verpflichtet, mir zu helfen." Vegeta und Piccolo sahen meinen Vater perplex an. "Er ist unser Feind. Es ist meine Frau, Son Gohans Mutter, die angegriffen wurde. Ihr seid nicht verpflichtet, uns zu helfen. Er wird hart." Ich konnte mich kauf auf das Gespräch konzentrieren. Mein Kopf begann wieder zu schmerzen. "Kakarott, noch ein Wort und ich reiß dir die Zuge aus deinem Maul." Meine Aura stieg wie von selbst an und ich lenkte unwillkürlich die Aufmerksameit auf mich. Ganz ruhig... Reiß dich zusammen und spreng nicht dein zu Hause... Ich umschloss meinen Kopf und versuchte ruhig zu atmen. "Son Gohan, was ist los?" fragte mein Vater. Ich war wütend, DAS war los! Meine Hände umschlossen meinen Kopf umso fester je wütender ich wurde. Ich sah meinen Vater an. "S... Son Gohan...?" Piccolo klang sehr erschrocken. Langsam stellte ich mich hin. "Seine Augen..." stockte Vegeta. Ich war kurz davor die Beherrschung zu verlieren als mich plötzlich ein Schlag ins Gesicht traf.
 

Ich landete auf den Boden und meine Wut war verpufft. Vegeta sah mich eindringlich an und reichte mir wieder die Hand. "Tut mir Leid, aber anders kann man einen Tsufujin, wenn du auch nur ein halber bist, nicht beruhigen." erklärte er seinen Schlag und zog mich nach oben. "Was ist nur los mit mir, verdammt?" Meine Geduld war nun endgültig am Ende. "Ganz einfach. Dein Vater ist ein Sayajin. Und deine Mutter eine Tsufujin. Wir Sayajins können uns in einen Supersayajin verwandeln. Tsufujins können sich dem entsprechend auch verwandeln. In dem Fall würde ich es den Supertsufujin nennen. Überleg doch mal, wie schwer es uns am Anfang als Supersayajin viel. Und bei dir ist das jetzt eine völlig neue Verwandlung." erlärte er. "Aus diesen Grund waren seine Augen vorhin blutrot..." schlussfolgerte Piccolo. Rot... Trunks hatte doch erwähnt, dass es bei Son Goten genau so war. Plötzlich spürten wir etwas... Eine Aura stieg unnatürlich hoch an. Das war doch... "Son Goten...!"
 

"Was ist da los?!?" schrie Papa besorgt. Eine weitere Aura stieg in die Höhe. "Trunks...!" erkannte Vegeta seinen Sohn besorgt. Für einen Moment dachte ich, sie würden trainieren, doch ich lag komplett falsch, denn eine dritte Aura stieg erschrecken hoch. "VEGETTO!" schrien wir und ohne groß nachzudenken flogen wir wie von der Tarantel gestochen in die Richtung, aus der die enormen Kampfkräfte zu spüren waren. Den Kampf würde jetzt also beginnen. Meine Finger fühlten sich an, als ständen sie unter Feuer. Ich wollte morden, ihn in wahrsten Sinne des Wordes in seine erbärmlichen Einzelteile zerreißen und sie verbrennen. Sein Ende sollte eine Million Mal schmerzhafter werden, als das, was er meiner Mutter angetan hatte. Urplötzlich jedoch änderte sich die Position, in denen sich die Auren befanden. "Son Goten und Trunks müssen ihn weg gelockt haben, um niemanden zu verletzen." schloss mein Vater. Er war am Zittern. So schnell wie wir konnten flogen wir weiter. Die Erde begann ein wenig zu beben. Verdammt, wieso kamen mir die Sekunden nur so unendlich lang vor? Papa hätte uns per Momentaner Teleportation mitnehmen können, doch ich bezweifelte dass er sich in diesen Zustand hätte konzentrieren können. Der Himmel verdunkelte sich und Blitze begannen über den Wolken zu wüten. Was wollte dieses Arschloch von KINDERN? Wir waren schon fast da. Die Kampfkraft von Son Goten und Trunks stieg und stieg je länger sie kämpften. Plötzlich wurde uns der Weg abgeschnitten und ich konnte nicht glauben, wer uns wieder einmal in den Weg stellte. "Sagt mal, habt ihr eigentlich nichts anderes zu tun, als von uns umgebracht zu werden? AUS DEM WEG!" schrie ich diese Mistkerle an. Freezer, Cooler, Cell, Bojack und alle anderen waren schon wieder da! Trunks Aura schwankte... Oh, verdammte Scheiße! Vegeta sah aus, als hätte er körperliche Schmerzen, als er Trunks senkende Aura spürte. "Wir werden nicht eher ruhen, bis wir euch elende Sayajins ausgelöscht haben. Das gilt besonders für dich..." grinste Cell und sah mich hasserfüllt an. "WORAUF WARTET IHR, ETWAR DASS DIE KLEINEN STERBEN?!? Vegeta und ich übernehmen!" schrie Piccolo. Mein Vater und ich nickten den Beide zu. Cell versuchte, mich aufzuhalten, doch ich verpasste ihn einen Hieb in die Magengegend, der alten Zeiten willen. Gerade wollte Bojack mir dann eine verpassen, doch mein Vater konterte mit einem Schlag mitten ins Gesicht. "Du hast einfach nicht zugelernt. Tot habe ich nicht zugelassen, dass du meinen Sohn etwas antust und lebend erst recht nicht." kommentierte er bevor er meine Hand packte und weiterflog. Son Goten's Aura schwankte auch plötzlich. Nein... Nein, mein Bruder! "SON GOTEN!" schrie Papa besorgt und von weitern konnten wir die schreckliche Szene sehen.
 

Trunks lag am Boden und Son Goten stand schützend vor ihn. Auch ihn umrandete eine Feuerrote Aura und er griff mit einer enormen Kraft Vegetto an. Mitten im Kampf feuerte Vegetto einen Energieball auf Trunks und Son Goten schien garnicht zu überlegen und warf sich vor Trunks. MEIN Bruder wurde von dem Energieball getroffen und fiel zu Boden. NEIN! "SON GOTEEEN!!!" schrien Papa und ich. Das alles geschah innerhalb weniger Sekunden! Mein... MEIN BRUDER! Es blieb keine zeit zum überlegen. Ich gab Papa ein Zeichen, dass er zu den Kindern musste. Ich aber flog direkt auf Vegetto zu, der den finalen Schlaug ausübern wollte.
 

"ICH BRING' DICH UM!" schrie ich und schlug ihn ins Gesicht. Er flog einige Meter zurück und grinste mich anschließend an. Mein Blut kochte und mein Körper zitterte. Jetzt würde ich ihn umbringen. Dieses Mal endgültig. Als Ultrasayajin war ich eine Killermaschine und ich würde mich nicht zurückhalten. "Nanu, sieh' mal an, wer auch erschienen ist. Kakarott und Kleinkakarott." Mein Vater versuchte Son Goten wach zu kriegen. "Dafür, dass du gleich verreckst, bist du ganz schön gut drauf." Überraschenderweise klang ich ruhig, sehr sogar. Ohne groß zu reden griff ich ihn an. Er jedoch wich meinen Schlägen gekonnt aus. Er hielt meine Fäuste und grinste. "Wie geht es eigentlich Chichi? Wieso ist sie nicht hier?" grinste er. Das war's. Ich trat ihn so fest ich konnte in seine zu klein geratenen Weichteile und genoss seinen darauf folgenden Schrei. Mein nächster Tritt traf sein wiederwärtiges Gesicht. Vegetto zog plötzlich etwas spitzes aus seiner Tasche und ehe ich mich versah rammte er mir es in die Schulter. Ein Gewaltiger Schmerz machte sich breit. Ich war zu überrascht, um zu reagieren und dummerweise ließ ich es zu, dass er mich von hinten packen konnte. "Du Idiot. Glaubst du im Ernst, dass du mich besiegen kannst? Ich verrate dir mal ein kleines Geheimnis. Ich habe mir vom heiligen Drachen etwas gewünscht. Undzwar, dass ich der stärkste Sayajin auf der Welt werde." flüsterte er mir ins Ohr. Deswegen war er plötzlich so stark!
 

"Du hast da aber einen winzig kleinen Punkt übersehen..." Er stutzte. "Ich bin zur Hälfte Tsufujin." Um diesen Satz zu unterstreiche, befreite ich mich von seinem Griff und schlug ihn ins Gesicht.

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Puuh, die ff nähert sich ihrem Ende zu :-D

Ich hoffe, es hat euch gefallen ^.^
 

Liebe Grüße

dbzfan

Das Ende

"Du hast da aber einen winzig kleinen Punkt übersehen..." Er stutzte. "Ich bin zur Hälfte Tsufujin." Um diesen Satz zu unterstreiche, befreite ich mich von seinem Griff und schlug ihn ins Gesicht.
 

Vegetto grinste mich an, versuchte seine Emotionen zu verbergen. "Ach. und jetzt glaubst du, du bist stärker als ich?" Ich musste mich beherrschen und mich nicht provozieren lassen. "Kennt du nicht das Sprichwort; 'Doppet hält besser'? Für das, was du meiner Mutter angetan hast, wirst du bezahlen. Ich war noch nie zovor so scharf darauf, jemanden zu zerfetzen. Ich habe mir schon vieles ausgedacht, was ich mit dir anstelle, dass du mich anflehen wirst, dich zu töten. Du bist so gut wie tot." Wider Erwarten lachte er. "Weisst du, was so lustig an dieser Situation ist?" Er machte eine Pause und ich spürte, wie die Auren der anderen zu sinken begann. Oh, nein... "Genau das selbe hat mir deine Mutter gesagt, bevor ich sie..." Ich ließ ihn den Satz nicht beenden und attackierte ihn. Ich ließ meine angestaute Wut raus und trat ohne Rücksicht zu. Ich wusste gar nicht, welche Folter am besten zu ihm passen würde!
 

Plötzlich spürte ich einen harten Tritt in der Magengegend, gefolgt von eine harten Schlag ins Gesicht. Aus seinen beiden Händen bildete er eine weitere Faust und wollte direkt auf meine Schädeldecke einschlagen, doch ich wich gerade so aus. "Du solltest mich nicht unterschätzen, Jüngchen. Selbst wenn du gewinnen solltest, werdet ihr etwas verlieren." Was? Was zum Teufel meinte er? "SON GOHAN!" schrie plötzlich Papa. Mit einem harten Schlag beförderte ich dieses Schwein auf den Boden sodass ein gewaltiger Krater entstand. "Was ist?" Meine Stimme klang schärfer als gewollt. "E... Etwas stimmt hier nicht..." Seine Stimme klang einfach nur... panisch. "Was meinst du?" Okay, dieses merkwürdige Gefühl machte sich in mir jetzt auch breit. Was war nur los?...
 

Chichi's Sicht
 

'Du gehörst mir...' Sein Gesicht war nur wenige Zentimeter von meinem entfernt. 'Verschwinde, du Mistkerl!' Verzweifelt versuchte ich um mein Leben zu rennen, doch ich kam und kam nicht weiter. Es war alles hoffnungslos. Ich war allein im Dunkeln mit diesem Monster. 'SON GOKU, BITTE HILF MIR! SON GOHAN!' Hämisch lachte er über meine kläglichen versuche und packte einfach nur meinen Arm. 'Bemühe dich gar nicht erst. Er ist wieder mal nicht da und jetzt bist du mein...'
 

"NEEEEEEEEEEEEIN!" Ich schreckte hoch und kam endlich von dieses Alptraum los. Von der plötzlichen Bewegung schmerzte mein Körper umso mehr. Es war kaum zu ertragen. Als ich mich ansatzweise wieder gefasst habe, schaute ich mich um. Ich befand mich in meinem Schlafzimmer und lag im Bett. Wo waren die anderen? Ich spürte ihre Auren nicht zu Hause aber... Das konnte nicht sein. Dass Son Goku nicht hier war, überraschte mich nicht weiter aber wo zum Teufel waren meine Söhne? Ein gewaltiger Schmerz ließ mich zischen und riss mich von meinen Gedanken. "Verdammte Schei..." Ehe ich zu Ende fluchen konnte, entdeckte ich eine magische Bohne auf meiner Komode. Ohne zu zögern griff ich nach hier und aß sie um sofort die körperloichen Schmerzen zu beenden. Trotzdem tat mir der Kopf weh und ich fühlte mich ausgelaugt. Dieser Mistkerl... Ich wollte einfach alles vergessen und am liebsten wäre ich gestorben. Wieso lebte ich eigentlich noch? Ich meine... Ich dachte ich wäre... gestorben? Wieso lebte ich?
 

Ich machte mich auf den Weg zu meinen Kleiderschrank und entschied mich für meine rote Kampfhose und ein enges langärmliges, schwarzes Oberteil. Meine Haare band ich mir zu einen Zopf und schwarze Sportschuhe vollendeten meinen Kampfanzug. Mit müden Augen betrachtete ich mich im Spiegel. Was war nur aus mir geworden? Ich weilte inzwischen 35 Jahre auf dieser Erde und trotzdem kam es mir so vor, als wäre alles... Bedeutungslos. Ich sah kaum älter als 23 aus und trotzdem fühlte ich mich alt und müde. Bevor ich Son Goku geheiratet habe, wäre mir niemals in den Sinn gekommen, dass mir ausgerechnet diese Dinge passieren würden. 'Du gehörst mir..' Sofort schüttelte ich mir diese Gedanken vom Kopf. Wieso musste ich nur diese verdammte Stimme immer wieder hören?! Ich hatte genug davon, einfach genug! Wut machte sich in mir breit und mein Herz begann immer schneller zu schlagen. Mir war, als hörte ich jeden einzelnen Herzschlag und ganz plötzlich spürte ich etwas. Ich riss geschockt meine Augen auf und drehte mich in die Richtung. Son Goten... Das war doch mein Sohn... Er war verletzt! Sofort rannte ich rum Fenster und sprang hinaus, doch bevor ich fliegen konnte, wurde ich plötzlich am Fuß gepackt und gegen unsere Hauswand geschleudert, sodass die Wand ein wenig bröckelte. "Wo wollen wir denn bitte hin?" Ich atmete überrascht ein, als ein Mann vor mir stand, der Son Goku zum Verwechseln ähnlich sah, doch ich erkannte ihn sofort. "Tales." fauchte ich wütend. Das konnte doch jetzt nicht wahr sein! Sie musste zu ihren Söhnen, hetzt sofort! "Welch Ehre, liebe Chichi." grinste der Sayajin böse und näherte sich mir bedrohlich. "Ich bin hier, um dich zu Vegetto zu bringen." Ich verengte meine Augen und ich spürte ein Feuer in meinem Körper lodern. Genug. Ich hatte einfach genug von dem Mist. Er hatte mich zerstört, einfach ALLES ZERSTÖRT! Nur wegen ihm war mein Leben eine Hölle gewesen und jetzt schickte er jemanden, um mich zu holen, der genau wir Son Goku aussah?!? Mein Herz raste, hämmerte mit einer unmenschlichen Kraft gegen meine Rippen. Mein Körper fühlte sich plötzlich ganz heiß an und ich begann wie wild zu zittern. "Was zum...?" Ich achtete auf diesen Mistkerl nicht, viel zu riesig war meine Wut gewesen und diese Wut konnte ich nicht länger steuern. Es war wie eine Bombe in meinem Körper, die heißer wurde, immer und immer heißer, bis ich letztendlich platzte und meine Wut laut heraus schrie...
 

"Das kann nicht sein!" sagte Tales erschrocken als er meinen Blick traf. Ich wusste nicht, was geschehen war, wieso er plötzlich so geschockt war, doch mir war es gleich. Ich fühlte, wie frische Energie durch meinen Körper strömte, wie mein Herz sich zu der roten Aura um mich herum anpasste. Mächtig. Ich fühlte mich mächtig. "Aus dem weg." Ohne zu zögern ließ ich einen roten Energiestrahl mit meinem bloßen Finger abfeuern und vernichtete meinen Feind ohne mit der Wimper zu zucken. Mein Blick fiel in die Richtung, aus der ich meine Familie spürte und sofort flog ich in die Lüfte. "SON GOTEEN!"
 

Alle kämpften auf dem undurchsichtigen Schlachtfeld, doch ich hatte nur meine Söhne im Kopf. Son Goten war am Leben, Son Goku beschützte ihn vor Attacken. Ich suchte IHN. Vegetto war mein Ziel, das ich schon längst gefunden hatte. Dieser Mistkerl kämpfte gegen meinen Sohn und schien nicht wirklich die Oberhand zu haben. "VEGETTO!"

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Erzählers Sicht
 

"VEGETTO!" Eine laute Stimme unterbrach Son Gohan, diesen Mistkerl zu vernichten und er blickte verblüfft zu seiner Mutter, die kaum wieder zu erkennen war. Sowohl ihr Haar als auch ihre schöne Augen glühten feuerrot und passten zu ihrer Aura, die von ihrer blinden Wut gesteuert wurde. Chichi sah... blutrünstig aus. "Chichi...?" Son Goku schien mindestens genau so geschockt gewesen zu sein, wie Vegetto und ihr ältester Sohn. Sie wirkte stolz und anmutig, als sie zu ihnen stolzierte und alle sahen zu der Tsufujin. Picollo, Vegeta, Krillin, alle, die im Kampf involviert waren, schienen nicht ihre Blicke von ihr abwenden zu können und schauten ihr wie gebannt zu. "Son Gohan, trete bitte zur Seite." Er wollte nicht. Sie sollte nie wieder in seine Nähe, doch ihr Blick verdeutlichte, dass ihm keine Wahl blieb. "Ich sehe, du hast dich verwandelt." grinste Vegetto, doch Chichi sah ihm an, dass die Nervosität Besitz von ihm ergriff. "Du hat mich ruiniert." zischte sie und lief langsam, aber gezielt auf ihn zu, ihr Blick tödlich und kalt. "Meine Familie hast du fast zerstört..." Sie näherte sich ihm immer mehr und zu meinem Schock wich Vegetto tatsächlich zurück. Angst verspürte sie längst nicht. Nicht mehr. "Chichi... Du-" "Nicht nur meinen Körper hast du getötet, selbst meine Seele blieb nicht vor dir verschont." Ihre Augen bohrten sich in seine und Angstschweiß bildete sich auf seiner Stirn. "Und du wirst endlich das kriegen, was du verdienst. Du wirst sterben." Plötzlich hob Chichi ihre Hände und der Himmel verdunkelte sich über ihnen, gefolgt von gefährlichen Blitzen, die über die Kämpfer wüteten. "Chichi...!" Vegetto hatte Angst, mahr als das. Sein Blick war entsetzt, denn er wusste, dass er sterben würde und das gefiel Chichi. Ein lauter Donner ertönte, als plötzlich mehrere Blitze lautstark auf der Erde einschlugen. Alles wurde plötzlich grell, sodass alle unseihrere Augen verdecken mussten, doch Chichis Augen verloren ihr Ziel nie. Diese blickten nur emotionslos zu Vegetto. Als nächstes hörten alle ohrenbetäubend laute, schmerzerfüllte Schreie, die wenige Sekunden später verstummten. Einzig und allein Vegettos Schrei klang nicht ab. Son Gohan und Son Goku schafften es, die Augen zu öffnen und rissen entsetzt die Augen auf. "DU HAST MICH ZERSTÖRT!" Vegettos Körper zuckte unkontrolliert, als Chichis Blitz ihn traf, doch er starb noch nicht. Sie ließ ihn leiden. "Bei unserem ersten treffen hast du mir den Arm getroffen." Sein rechter Arm brannte zu seinem Entsetzen ab, was ihm schreckliche Schmerzen zuzusetzen schien, doch sie war noch nicht fertig. Ihr reichte es nicht, dass es bei diesen schrecklichen Schmerzen blieb. "Bei unserem zweiten Treffen hast du mir ein Messer in den Bauch gerammt." Ein Blitz durchbohrte seinen bereits verbrannten Bauch und Vegetto spuckte Blut. "Bedroht hast du mich und ich habe bei unserem dritten Treffen die selbe Angst gespürt, die du gerade empfindest, als du mein Baby töten wolltest." sagte sie verbittert und intensivierte die stärke ihres Blitzes, woraufhin Vegetto noch lauter aufschrie und sein Körper noch unkontrollierter zuckte. Seine Augen waren weit aufgerissen, als könnte er nicht mehr blinzeln vor lauter Schmerzen. Chichis Stimme klang ruhig, was die gefähliche Situation nur verschlimmerte. "Und bei unserem letzten Treffen hast du mir das Herz herausgerissen..." Sie näherte sich ihm und blickte ihm direkt in seine geweiteten, Blut unterlaufenen Augen. "Und nun werde ich dir dein Herz rausreißen." Plötzlich schnellte ihre Hand hervor und bohrte sich mit einem Übelkeit erregendem Geräusch in seine Brust, sodass sie sein Herz zu fassen kriegte. Ihr ruhiger, kalter Blick ruhte auf seine weit aufgerissenen Augen und Chichi genoss diesen Moment. "Fahr zur Hölle, Vegetto." Und mit einem Ruck riss sie ihm das Herz von der Brust und verweilte für einige Sekunden in ihrer Position. Vegettos Körper fiel leblos zu Boden, gefolgt von seinem blutigen Herz und Chichi wusste, es war endlich vorbei...

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Fünf Monate später
 

"Mama, ich habe eine eins geschrieben!" schrie Son Goten und rannte in ins Haus und sprang in Chichis Arme. "Wirklich?! Ich bin stolz auf dich, mein Schatz!" Chichi wirbelte ihren Sohn herum und drückte ihn fest an ihre Brust. "Dafür koch ich dir dein Lieblingsessen und Trunks darf bei uns übernachten. Einverstanden?" "JAAAAAAA!" freute Son Goten sich mit großen Augen und rannte ins Wohnzimmer. "PAPAA, GUCK MAL, ICH HABE DEN BESTEN TEST DER KLASSE GESCHRIEBEN!" Son Goku fing seinen Sohn auf und hob ihn in die Luft. "Tatsächlich?" fragte er lächelnd und Son Goten nickte. "Mhh, was kann ich dir dafür schenken..." Son Goku legte überlegend seine Hand an sein Kinn. "Wie wäre es, wenn wir den Zoo besuchen?" schlug er vor und Son Goten freute sich noch mehr. "Denn hol du doch Trunks, Vegeta und Bulma ab und ich fange denn mal an, mit Mama das Essen zu kochen." Mit einem Lachen rannte Son Goten bereits auf die Tür zu. "Bin gleich wieder da- Oh." Son Goten krachte gegen seinen Bruder, der gerade von der Schule gekommen war. "Sorry Son Gohan. Bis gleich!" Leicht verwirrt sah Son Gohan seinem Bruder hinterher und lachte. "Er ist so groß geworden..." Son Gohan betrat lächelnd das Haus und gab seiner Mutter einen Kuss auf die Wange. "Hey Mama. Hey Papa." grüßte er fröhlich und setzte sich erschöpft an den Küchentisch. "Wie lief die Prüfung?" fragte Chichi und legte ihrem Sohn einen Kakao auf den Tisch, den er dankend lächelnd annahm. "Ganz gut. Mein Kopf explodiert gleich nur." lachte er. "Keine Sorge, mein Sohn. Ich wette, dass du es gut hinbekommen hast. Jetzt hast du erstmal Ferien." Son Goku klopfte seinem Sohn aufmunternd auf die Schultern. "Mama, brauchst du mich heute für irgendetwas?" fragte Son Gohan. "Ehm... Nein, wieso?" "Naja, ich wollte noch mit Picollo trainieren." Son Goku und Chichi lachten über ihren fleißigen Sohn. "Klar. Seid nur rechtzeitig zum Essen da." Son Gohan nickte lächelnd. "Sicher!"
 

Chichi schnibbelte das nur noch das Gemüse in kleine Stücke und spürte plötzlich, wie ihr Mann seine Arme von hinten um sie schlang und seufzte wohlig auf. "Du siehst wunderschön aus, Chichi..."
 

Nachdem Chichi Vegetto getötet hatte und Son Goku ihr alles erklärt hatte, brauchte sie einige Monate, um ihre Seele heilen zu lassen. Viele Alpträume und Halluzinationen hatten sie geplagt, doch Chichi schaffte es, ihr Leben neu anzufangen. Vegeta hatte Chichi alles über ihre Verwandlung erzählt und sie sowohl physisch als auch psychisch stärker gemacht, indem er sie trainiert hatte. Mit Picollo konnte sie über das Geschehene reden und er hatte sie dazu motiviert, sich Son Goku wieder zu öffnen und sie wusste, er hatte Recht. Ihre Familie war gesund und Son Goku war nach endlich wieder bei ihr und sie würde niemals zulassen, dass Vegettos kranke Spielchen dafür sorgen würden, Son Goku und sie zu trennen. Sie wusste, dass es nicht seine Schuld war, Vegetto war es, der alles geplant hatte. ER war Schuld, doch das tat nichts mehr zur Sache, denn sie hatte ihn eigenhändig getötet. Und das hatte sie mit vollen Zügen genossen. Es war ihr wichtig, dass sie es war, der ihn tötete, denn so fiel es ihr leichter, darüber hinweg zu kommen, denn SIE war stärker als er gewesen. SIE war eine Tsufujin und stolz darauf. Chichi hatte endlich die Gelegenheit, glücklich zu sein und diese würde sie ergreifen.
 

"Danke." lächelte sie. Chichi sah plötzlich ihr Spiegelbild in einem Kochtopf und sah verdutzt aus. "Sag mal, Son Goku... Kommt es mir nur so vor, oder altere ich nur sehr langsam...?" Zu ihrer Überraschung lachte Son Goku, als würde er etwas wissen. "Dafür können 2 Gründe verantwortlich sein." grinste er. "Zumal habe ich Meister Kaio gebeten, sich so lange 22 Jahre alt bleiben zu lassen, bis du nach meinem Tod neu heiratest." Er lächelte traurig, denn er hatte ihr damals alles gute gewünscht und wollte, dass sie neu anfängt. Nur... War das irgendwie nie eine Option gewesen. "Oder es liegt an deinen Genen. Tsufujing altern auch nur sehr langsam." Chichi nickte verstehend und drehte sich zu ihrem Mann und wurde plötzlich von ihn geküsst. Zunächst war der Kuss liebevoll, doch er wurde relativ schnell immer leidenschaftlicher und Chichi spürte bereits die Hitze in ihrem Körper aufsteigen. "Son Goku..." hauchte sie. "Das Fleisch ist im Ofen..." Son Gokus Lippen machten sich an ihren zarten Nacken zu Schaffen. "Ach ja...?" fragte er schon ganz erregt. "Wie lange muss es denn noch backen?" Er küsste ihre Lippen und bat mit seiner Zunge um Einlass, was Chichi fast wahnsinnig machte. "15 Minuten..." Son Goku grinste, als er sie plötzlich an den Hüften zu sich zog. "Das reicht uns schon, Chichi..." raunte er verführerisch in ihr Ohr und hob den Rock ihres roten Kleides an...
 

Die Familie hatte es geschafft, nach so vielen Jahren endlich ein Leben zusammen zu führen, ohne Feinde, ohne Furcht und ohne Vegetto...
 

THE END

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Es ist fertig! Ich habe meine aller erste Fanfic andlich beendet! Ich kann es noch immer nicht fassen, aber ich bin so froh und danke allen, die mich so nett unterstützt haben. Ich wünsche auch noch viel Spaß, meine Lieben!
 

liebe Grüße

eure dbzfan



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Kommentare zu dieser Fanfic (53)
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Von:  Songohangirl1990
2018-10-15T15:22:14+00:00 15.10.2018 17:22
Echt super Kapitel ich fand es super das chichi auch tsufurujin ist finde ich voll nice und das Ende des fand ich voll super ❤😍👍
Von:  Kleines-Engelschen
2015-05-22T15:54:23+00:00 22.05.2015 17:54
ich hab deine geschichte grade entdeckt und finde sie echt toll. würde mich freuen wenn du sie irgendwann fortführst. :)

greetz
Von:  Kanu
2014-12-06T22:16:10+00:00 06.12.2014 23:16
Echt gutes Kapi! Weiter so! :)
Hab es erst jetzt gelesen - knapp 6 Monate später - Sry :/
Von:  Sira-san
2014-07-30T11:10:58+00:00 30.07.2014 13:10
Ich hab gestern angefangen die FF zu lesen und muss schon sagen, dass mir deine Fanfic gefällt. Am besten gefielen mir die "Mutter - Kind" Szenen. Die Szenen aus Detektiv Conan waren auch nicht schlecht ! :)
Mir gefällt dein Schreibstil total und ja ich hoffe du schreibst schnell weiter !!

Lg
Antwort von:  Fifi-Uchiha
03.09.2014 22:37
Hey :D
Vielen Dank für dein Kommi ^.^
Ich werde auf jeden Fall weiter schreiben nur bin ich noch bis zum 8.9. Im Urlaub hahaha.
Und ja,ich liebe Mutter Kind Szenen. Im Anime wurde kaum solche szenen gezeigt -.-

Liebe Grüße
dbzfan
Von:  Songohangirl1990
2014-07-11T23:54:42+00:00 12.07.2014 01:54
ich meine ich hoffe das Son-Goku und Co Vegetto Besiegen ^^
Von:  Songohangirl1990
2014-07-11T23:51:25+00:00 12.07.2014 01:51
echt super kapitel von dir schreib auf jeden Fall weiter ich möchte wissen wie es weiter geht^^ ich das das Son-Goku und Co Vegetto Besiegen.Was Chichi alles ertragen musste

Gruß Songohangirl1990




Von: Yugoku
2014-06-26T19:40:08+00:00 26.06.2014 21:40
Na los, Son-Gohan. Zeig ihm was du kannst.^^
Das wird bestimmt ein interessanter Kampf werden. :3

Hoffentlich hat es Son-Goten und Trunks nicht zu sehr erwischt. *sich sorgen mach*
Von:  dragonfighter
2014-06-25T20:50:41+00:00 25.06.2014 22:50
Das ist einfach der Hammer!
Songohan fragt sich zwar warum er seine Wut nicht zügeln kann, aber eigentlich ist es ja schwer ihn wütend zu machen. Doch wenn er aus rastet ist es doch völlig unmöglich ihn auf zu halten... XD
Ich hoffe das sie es schaffen, trotzdem muss sagen das das Vegeto dumm ist XD
Tja er ist zwar stark aber einen Sajajin der genauso auch ein tsufurujin ist, kann er auf keinen fall besiegen.
"Los Songohan mach ihn alle!!!"
Mach schnell weiter ich freue mich schon darauf ;)
Lg
Dragonfighter
Von:  Kanu
2014-06-03T17:07:41+00:00 03.06.2014 19:07
Hey :)
Hab das Kapitel schon kurz nach erscheinen gelesen, aber war danach nicht mehr on um ein Kommentar zu schreiben.
Ich finde das Kapitel doch schön; auch wenn die gesamte Situation momentan schwierig ist.
Wieso vergibt Songohan seinem Dad so schnell? Das Kapitel vorher war er noch sehr sauer und im letzen Kapitel hielt das nun auch an; bis Songoku verraten hat wieso er so lange gebraucht hat. Mir hätte das nicht gereicht ... und das Chichi ihm verzeiht verstehe ich auch nicht. Ich verstehe nicht, wieso sie ihm verzeiht. Er hat Vegetto ja noch nicht mal ausgeschaltet oder irgendwie was anderes gemacht ... rein gar nichts und sie durchlebt die Gewalt die von ihm ausgeht schon seit Jahren und muss es alleine durchstehen.
Ansonsten weiter so :)

Antwort von:  Fifi-Uchiha
03.06.2014 20:49
Hey :D Danke für dein Kommi ^.^
Tja, Son Gohan war in der Tat nicht lange wütend, aber du musst dir auch denken, dass er der Sohn ist und er seinen Vater nicht hassen will. Denn immerhin hat auch er seinen Vater sieben Jahre lang vermissen müssen. Und Son Goku konnte ja dieses Mal wirklich nichts dafür :)Und Son Gohan gibt sich immer noch die Schuld, dass sein Vater gestorben ist und Son Goku hat und würde ihm niemals etwas vorwerfen. Und was Chichi angeht... Ich habe nie behauptet, dass sie ihm einfach so vergibt. Diese Frau war in ihrer eigenen Traumwelt, wo sie sich alles schön reden konnte. Was wird wohl passieren, wenn sie wach ist?
Ich finde es echt toll, dass du mich hier so unterstützt ^.^
Von: Yugoku
2014-05-26T11:59:20+00:00 26.05.2014 13:59
Deine FF ist echt gut.
Hab es geschafft sie gestern bis zu diesem Kapitel durchzulesen.
Bin gespannt wie es weitergeht. :3

Ach ja, noch etwas. Ich hoffe, du bist mir jetzt nicht böse wenn ich das sage... Du hast an manchen Stellen deiner FF einige Rechtschreib- und Grammatikfehler drinne die ein bisschen den Lesefluss stören. Aber sonst hast du einen schönen Schreibstil.
Antwort von:  Fifi-Uchiha
03.06.2014 20:53
Hey ^.^
Danke für dein Kommi hihi
Ach und ich bin nie wegen Kritik sauer oder so, ich freue mich auf jedes einzelne Kommi :D Ich habe diese FF sehr früh angefangen, schon vor mehreren Jahren und war Anfangs erst 15 haha :D Kann sein, dass sich mein Stil in Laufe der Zeit verbessert hat ;D

liebe Grüße
dbzfan


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