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My Dream about Music

Ansammlun kleiner OS zu den Charakteren aus einem RPG
von

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Ein Versprechen!

http://www.youtube.com/watch?v=px9sM0C-hhQ&feature=related (http://www.youtube.com/watch?v=px9sM0C-hhQ&feature=related)
 


 

Sie haben es nicht verstanden.

Obwohl jeder von ihnen den Schrei gehört hat.

Er so laut war.

Voller Verzweiflung.

Sie sind alles so unglaublich Dumm!

 

„Dein Klavierspiel war wirklich wunderbar.“

„Sie waren gar nicht im Raum!“

„Ohahaha aber man konnte es von draußen hören.. Und der Tanz mit deiner Verlobten vorhin, wirklich atemberaubend. Ich denke selbst das der Murray Sprössling es mit dem Dragen nicht besser getanzt hätte.“

Nervös versuchte sich die Madame noch aus der peinlichen Situation heraus zu reden. Eine Andere kahm ihr zu Hilfe.

Ein eingeschworenes Schlangennest, darauf bedacht ihr Gift in Bündeln zu spritzen.

„Ich habe ja gehört das der kleine Dragen ein Junge sein soll.“

"Nein wirklich!?"

Sofort vertieften sie sich in ihre Lästerei und vergaß dadurch sich bei den 13 Jährigen weiterhin einzuschleimen.

Was ihm auch umso lieber war.

Unauffällig versuchte er sich aus den Raum zu schleichen, in denen seine Eltern einen ihrer berühmt, beliebten Bälle für die Adelsgesellschaft gaben. Vor einer halben Stunde hatte er auf dem Klavier etwas vorgespielt und wie erwartet hatte es sich niemand angehört.

Anwesend waren sie alle aber zugehört hat keiner.
 

Was ergibt Musik für einen Sinn wenn sie niemand begreift?
 

Beglückwünschten ihn nur für sein Talent und erzählten ihm wie wundervoll er doch spielen könnte!

Es war nicht wundervoll!!

Es war schrecklich!

 

Seine Schritte lenkten ihn zu einen der zurzeit leer stehenden Räume. Hier gab es einen großen Balkon von dem man einen guten Blick auf den Garten hatte. Der Lärm drang dennoch zu ihm durch.

Vorsichtig kletterte er auf die Barrikaden des Geländes und blickte nach unten.

In seinen Augen spiegelte sich pure Enttäuschung und Bitterkeit.

 

„Wenn man von hier aus stürzt stirbt man vielleicht.“

 

Erschrocken wirbelte der Kleine herum und verlor dabei beinahe das Gleichgewicht.

„Wa- Wer bist du!?“

„Ich bin der Sprössling der Saizew… aber“ der Blick des plötzlich aufgetauchten Fremden schweifte wieder zu ihm „Was hast, oder hattest du vor?“

Beim antworten zögerte der zierliche Junge, auch wenn es ihm im Prinzip egal war.

Es ihm egal sein sollte.

„Ich weiß es nicht.. vielleicht wollte ich springen.“

„Oh achso, na dann los! Ich habe noch niemandem beim Selbstmord beobachtet. Ich denke es ist interessant.“

„Was!?!

Interessant,

Du.. du willst mich wirklich nicht aufhalten?“

„Nein!“

„Bist du wirklich ein Kind??

Ich meine du siehst so aus als wärst du in meinem alter.

Du hörst dich aber an wie ein Charakter aus meinem Roman..

er ist 56!“

„Danke für die Blumen!“

Die Erwiderung des Schwarzhaarigen Unbekannten war trocken.

„Also gut… ich-.“

„Lass den Quatsch! Wenn du noch nicht einmal wirklich streben willst!“

Er zuckte zusammen. Nein sterben wollte er nicht aber leben machte auch keinen Sinn. Schon lange nicht mehr.

Zumindest aus seiner Sicht.

„Du hast doch keine Ahnung“ hauchte er leise.

„Nein die habe ich nicht.“

Der junge Saizew packte ihm am Handgelenk und zog den vorgeblichen Selbstmörder erst einmal herunter. Nicht das er aus Versehen wirklich noch stürzte  und er in dem Vorfall involviert wurde.

„Ich weiß nicht was dein Problem ist aber jeder Mensch lebt in seiner eigenen Welt, auch ich.“

Er schwieg.

„Du… ich wusste das du traurig warst, deshalb bin ich dir gefolgt.

Du hast es doch gespielt?“

Verwundert sah er auf, ein kleines Lächeln zierte das Gesicht von kleinen Saizew.

„Alle haben es gehört aber nur sehr wenige verstanden, das muss sich schlimm anfühlen.“

 

Manchmal

Wenn man es am wenigsten erwartet

Wenn es scheinbar verloren scheint

Wenn man im Begriff ist aufzugeben

Weht ein Wind

Und diese sanfte Brise ist in der Lage all unsere Finsternis hinfort zu tragen

 

„I-Ich liebe das Klavierspielen.

Ich mag Musik generell aber es darf nicht meine Zukunft sein.

Ich werde nie träume leben können.

Es nie so dürfen wie ich will.

Kann ich den so weiter Leben!?!“

 

„Wer behauptet das du das nicht kannst. Manchmal muss man um etwas kämpfen aber wenn du bei dir Zuhause nur um dich herum trauerst klappt das nicht.

Ich selbst liebe auch die Musik.

Ich besuche ein bestimmtes Internat, da kann ich wenigstens die Zeit die mir noch bleibt so verbringen wie ich will.

Zumindest ein kleiner Teil meines Lebens will ich selbst bestimmen können!“

Verwundert sah er auf. Er mochte auch Musik?  Dabei machte er gar nicht so einen Eindruck.

„Wenn du also irgendwann mal dich dazu entschließt dein Leben zu leben, treffe wir uns dort wieder. Du hast noch genügend Zeit.

13 Jahre sind noch gar nichts davon.“

Damit erhob er sich und verließ den Raum, kurz bevor er aber gänzlich verschwand blieb er noch einmal stehen.

„Ich heiße Mischa Jurij.“

Die Augen des, am immer noch am Boden hockenden, Jungen weiteten sich und nur mit Mühe konnte er die brennenden Tränen in seinen Augenwinkeln zurückhalten.

„Ich… Ich heiße Andrew Raymond.“

„Bis bald Ray, ich will dich wiedersehen.

Versprochen?“

Jetzt liefen ihm die Tränen ungehalten über die Wangen.

„Versprochen!“ schluchzte er.

 

Gut eine Viertelstunde kauerte er am Boden und versuchte sich zu beruhigen.

 

Es ist beängstigend wie schnell die Zeit manchmal voranschreitet

Umso schockierender wenn sie einfach stehen bleibt

Sie wird nie wieder ticken wenn sie einmal stehen bleibt

Unsere Uhr

Der Raum den wir nicht Leben

Geht unweigerlich verloren

 

 

Sein ältester Bruder war es der ihn als erster entdeckte.

„Andrew, was ist los?

Ich habe dich gesucht?“

Behutsam nahm er das Nesthäkchen der Familie in den Arm.

„Adrian… du musst mir helfen. Es gibt einen Ort wo ich unbedingt hin muss. Es ist ein Versprechen.“

Verwundert Sah Adrian auf seinen kleinen Bruder.

„Ein Versprechen?“

Es war wirklich selten dass Andrew Jemanden um etwas bat, eigentlich versuchte er immer Stur alles im Alleingang zu bewältigen. Von daher war seine Antwort klar, er würde immer hinter seinem Bruder stehen wollen.

„Na klar helfe ich dir.

Wie könnte ich dich im Stich lassen.“

„Danke!“

 
 

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Und das ist Andrews Geschichte wie er Mischa kennen lernte :‘D

Ich finde die Vorstellung vom kleinen Mischa so niedlich >__<

Er spricht wie ein Erwachsener <3

Ich denke er sieht die falschen Filme für sein Alter XDD

Die Weinfelder der Giovannis

Mein Name ist Daichi Giovanni Sakurazaki und ich bin 6 Jahre alt. Die Erwachsenen meinen oft zu mir das ich ziemlich frech und aufgeweckt bin und dann wieder das ich frühreif für mein Alter sei.

Ich kann nichts dafür wenn sie Themen vor mir besprechen und der Meinung sind das ich sie nicht verstehen würde. Hier in Italien passiert viel zu viel als dass man es nicht mitbekommen würde.

Man muss nur eins und eins zusammenzählen.

Eine Fähigkeit den noch den meisten in meinen Alter fehlt.

Trotz allem bin ich leichtsinnig und unbeschwert, Mama sagt dass man sein Lachen nicht verlieren darf. Es ist der Zauber der Menschheit und es stimmt.

Papa und ich lieben Mamas Lachen. Wenn ich mit ihr lache,  lachen die meisten Menschen um uns herum mit.

 

Ah, ich hatte vergessen zu erwähnen dass ich Fußballspielen liebe. Bis gerade ebbend habe ich auch noch gespeilt aber die Sonne geht langsam unter, ein Zeichen dafür dass ich nach Hause muss. Um schneller anzukommen beschließe ich kurzerhand  eine Abkürzung durch die Weinfelder meiner Familie zu nehmen.

Ein leises Liedchen vor mich hin summend streife ich durch die Felder und bin schon beinahe am anderem Ende als ich ein rascheln und ein paar Stimmen im Feldinneren höre. Neugierig beschliese ich also umzukehren um dem nachzugehen.

Ich liebe kleine Abenteuer.

 

Vorsichtig schleiche ich mich an den grünen Reben vorbei und erkenne bald ein mir sehr gut  bekanntes Gesicht. Es ist Marco der mir immer ein paar Süßigkeiten gibt wenn ich ihn treffe.

 

Ich mag den Mann aber etwas scheint in seinem Gesicht verändert.

Sein sonst so freundlicher Ausdruck ist einer  eiskalten  Maske gewichen.

Ehe ich die ganze Situation richtig erfassen kann hörte er einen Ohrenbetäubenden Knall  und beobachte wie ein anderer Mann, in ein paar Schritten Entfernung,  zu Boden sackt.

Onkel Marco hat ihn erschossen.

Starr vor Schreck und unfähig mich zu bewegen starre ich auf das angstverzerrten Gesicht der Leiche vor mir.

Es ist eine unmenschliche Grimasse.

Sie scheint  mich direkt anzusehen.

Kopfschüttelnd stolperte er ein paar Schritte zurück und falle auf den Boden. Das Geräusch lässt die Männer auf mich aufmerksam werden. Noch zu versteinert um davon zu laufen kneife ich einfach meine Augen fest zusammen.

 

Es ist ein Alptraum,

gleich kommt Mama und weckt mich.

Ganz sicher!

 

Als ich sie jedoch wieder öffne sehe ich lediglich  in das Triumphierende Gesicht meines Großvaters und in das ausdruckslose von Marcus.

Es ist das erste Mal das ich nicht verstehe was hier vor sich geht.

Die ganze Situation schien mir einfach unbegreiflich und irreal.

 

 

Von diesen Abend an musste ich jeden Tag zum Abendessen zu meinen Großvater.

Bis 10 Uhr abends.

Alleine.

Mit Niemandem durfte ich hierrüber reden.

Kein Wort durfte ich verlieren!

 

 

Meine Mutter hatte wie wild protestiert und war sogar auf meinen Großvater losgegangen aber er hatte sie nur belächelt und damit gedroht mich ihr ganz weg zu nehmen.

Ich wollte nicht von meiner Familie getrennt werden also tat ich was er sagte.

 

Er hatte alles für meine Ausbildung vorbereitet.

 

Ich wurde in einen der Privaträume, im Keller, geführt und das erste was mir auffiel war eine ordentlich aufgestellte Menschenreihe die ängstlich vor sich hin zitterte.

Ich verstand nicht.

 Zu meinen Füßen hörte ich ein Miauen und blickte dann auf eine Schneeweise Katze. Vorsichtig beugte ich mich hinunter und begann sie zu streicheln. Marcus drückte mir etwas Futter in die Hand.

„Das ist Gift, bring sie um Daichi!“

„W-was?“

Mein Blick wanderte zu den nichtsahnenden blauen Katzenaugen. Instinktiv drückte ich das Tier näher an mich und streichelte ihm beruhigend über das Fell. Entschlossen schüttelte ich den Kopf.

Ich liebte Tiere.

„Nein! So etwas-.„

Marcus hob seine Waffe und, mit seinem Blick fest auf mich gerichtet, schoss er. Einer der Menschen fiel nach vorne und schlug hart auf den Boden auf. Ein entsetztes Schreien wurde durch einen zweiten Schuss unterbunden.

Augenblicklich ließ ich zitternd die Katze los.

Starrte mit großen Augen auf die beiden Leichen.

Auf die Menschen die wegen mir gestorben waren.

Spürte gleichzeitig wie mir schlecht wurde.

Mein Körper zitterte und Tränen rannen über meine heißen Wangen.

Bückte mich, ohne ein weiteres Wort, hinunter und ließ die Katze fressen.

Es dauerte nicht lange da wand sie sich vor Schmerzen. Marcus schob mir eine ganze Kiste voller Katzenbabys hin.

Ich musste sie alle vergiften und zusehen wie sie Starben.

 

Ich sollte an den Tot gewöhnt werden.

 

Es ging jeden Abend so und es steigerte sich. Als nächstes  sollte ich Hasen erdrosseln. Wen ich mich weigerte oder zögerte starben Menschen.

Ich würgte und heulte.

Bald wurden auch dafür Menschen getötet.

Mein ganzes Wesen schien sich dadurch zu verändern. Nachts hatte ich Alpträume und schrie ohne dass man mich beruhigen konnte.

Ich wurde aggressiv, frech, wiedersprach öfters, lies mir von Niemanden in meine Meinung hineinreden, prügelte mich wann immer ich konnte.

Seit meinem zweiten Lebensjahr übte ich Kampfkunst, auch wegen meinem Großvater, und war deshalb in der Lage Menschen ernsthaft zu verletzen.

 

Ich begann zu hassen.

Vor allem hasste ich Jack Antonio Vergaz!

Wir kannten uns seit unserer Geburt und hockten, wegen unserer Mütter, immer aufeinander. Das war vielleicht ein Grund, der andere war einfach sein Blick. Er hatte keine Angst vor mir und setzte seine Meinung durch. Er beschützte die wehrlosen Affen die ich mir für eine Schlägerei aussuchte.

Bald bildeten sich 2 Gangs in unserem Viertel. Die einen auf Antonios und die anderen auf meiner Seite.

Ich hasste ihn noch mehr weil er sich als Beschützer und gerechter aufspielte. Es war einfach widerlich das er der Gute sein durfte!

 

In der Zwischenzeit musste ich anfangen gegen Hunde zu kämpfen. Ich lernte mich vorteilhaft  zu bewegen und mich auf meine Instinkte zu verlassen.

Ich schaute mir ihre Bewegungsmuster ab und wusste meist schon von vorneherein was sie vorhatten.

Ich lernte zu sehen und zu hören wie sie.

Geräusche und Blicke waren oftmals entscheidend für den letzten Schlag.

 Meine Auffassungsgabe war extrem gut und ich lernte schneller als das es erwartet wurde.

Oft wurde ich deswegen gelobt. Ich entwickelte mich schnell und hatte schlichtweg Talent.

Trotz allem leistete ich noch zwei weitere Male wiederstand und war dafür verantwordentlich das Menschen unter Schmerzen verbluten durften.

Es brach meinen letzten Wiederstand.

Meine Endtäuschung und meine Hilflosigkeit wurden zu Wut.

Bald bekam ich meine erste Waffe und erschoss mein Lieblingspferd.

Die Hunde aus der Nachbarschaft.

Alle Tiere mit denen ich früher gespielt hatte und die ich gern hatte.

Ich wurde immer aggressiver auf all das was mir nahe stand.

Ich hasste noch mehr.

Vor allem hasste ich mich.

 

Mein Großvater beschimpfte auch desöfteren meine Mutter weil er mich, wegen ihr, nicht ordentlich ausbilden konnte. Er glaubte jedoch fest daran dass wenn ich älter werden würde freiwillig zu ihm kommen würde und die Mafia übernehmen würde. Frei von Adalminas Griff der ihn so sehr zu umklammern schien. Egal wie sie das auch immer schaffte.

Ich hasste ihn schlichtweg dafür dass er meine Mutter beleidigte.

 

Es vergingen ein paar Monate und mein Großvater wagte den nächsten großen Schritt. Er stellte Antonios Familie eine Falle.

Er trieb sie in Schulden und bot dem Vater an sich frei zu kaufen, in dem er seine Frau und seinen Sohn an ihn verkaufte. Mit Alessandra hatte er eh noch eine Rechnung offen, weil sie früher eine Liebesbeziehung mit meiner Mutter gehabt hatte.

Er war auch der Grund weshalb sie sich trennten.

Er hasste das Weib.

 

Mein Großvater war bester Laune und meinte es sei ein besonderer Tag. Ich würde zum ersten Mal einen Menschen töten.

Trotz der extremen Abstumpfung der letzten Monate scheute ich mich vorm Töten eines Menschen. Die Bilder von meinen Leichen waren dafür zu präsent in meinem Kopf.

Ich hatte schlichtweg riesigen Schiss.

Ich war kein Mörder!

Dieses schreckliche Blut floss nicht in meinen Adern.

 

Die ganze Veranstaltung fand in einem der Kellerräume statt.

Mein Opfer ist, mein sonst so verhasster, Antonio.

Es sollte als Schicksal dargestellt werden.

Ein widerlich, inszeniertes Drama und Ende einer Feindschaft.

Ihm und mir wird eine Waffe in die Hand gedrückt und wir werden gegenüber voneinander aufgestellt. Was ich nicht wusste war das seine Waffe überhaupt keine Kugeln hatte.

Ich wollte nicht töten.

Wir waren alle beide gleichermaßen geschockt und sahen uns entsetzt an. Sein Vater war auch im Raum und feuerte seinen Sohn an.

„Antonia schieß! Dann wird alles wieder gut. Wir haben dann keine Schulden mehr und Mama passiert auch nichts, bitte mein Sohn!“

 

 

Wir zittern.

Heulen.

Richten die Waffen aufeinander.

Wagen es dabei kaum uns anzusehen.

 

Ich schüttele immer wieder langsam meinen Kopf und will nicht glauben was gerade passiert. All der geglaubte Hass gegen ihn scheint mir auf einmal so nichtig und unnütz.

Antonio heult und umklammert krampfhaft seine Waffe.

 

Entweder tötet er mich oder ich ihn.

 

Doch es kommt anders.

Er lässt seine Waffe fallen, sinkt auf die Knie und zittert am ganzen Leib. Sein Blick fleht mich an ihn nicht zu töten. Er sagt jedoch kein Wort.

Es genügt aber. Ich weiß ganz sicher dass ich ihn nicht töten kann, dass ich generell keinen Menschen töten kann.

Nie in meinem Leben.

Das schaffe ich einfach nicht!

 

Die Welt dreht sich,

Ich halte sie kurz an,

Ordne meine Gedanken darin,

Lasse sie weiter kreisen,

Meinen Weg muss ich nicht mehr suchen,

Ich habe ihn gerade gefunden!

 

Durch die Menge geht ein Raunen.

„Sieh doch nur sein Blick hat sich verändert.“

„Er wirkt entschlossen.“

„Er ist endlich so weit!“

Ja ich war in der Tat so weit. Ich hatte meinen Entschluss gefasst.

Ich bücke mich zu dem brünetten nach unten und neige mich zu seinem Ohr.

„Renn!“

Im selben Augenblick werfe ich meine Waffe weg und greife stattdessen nach seiner Hand. Wir nutzen die Verwirrung und flüchten aus dem Raum. Die Menge ist zu überrascht und kommt nicht ganz hinterher.

Wir rennen Hand in Hand in die Felder und verstecken uns im grünen Dickicht.

Mein Herz scheint zu reißen und das Blut pocht in meinem Kopf.

Ich habe fürchterliche Angst.

 

Irgendwie gelingt es uns bis zu meiner Mama zu kommen. Völlig fertig erzählen wir ihr was Antonios Vater getan hat. Ich bin erleichtert das sie uns, und vor allem mich, einfach in ihre Arme zieht und meint jetzt würde alles gut werden.

Ich hatte solche Angst dass sie mich hassen würde…

 

Meine Mutter scharrt ihre Leute, die wenigen die meinem Großvater trotzten, um sich und schaffte es so Antonios Mutter zu uns zu holen. Hier war sie vorerst sicher.

Danach diskutierte sie mit meinem Vater wie sie als nächstes vorgingen.

Wir zogen aus dem Ort, doch aus Italien kamen wir nicht heraus.

Alessandra und Kish wurden unsere direkten Nachbarn.

 

Kish und ich wurden unzertrennlich und hielten ab diesen Tag zusammen wie Pech und Schwefel. Niemand konnte sich mit uns messen.

Nach meinem Siebten Geburtstag wurden wir auf ein Internat geschickt und besuchten dort die erste Klasse.

Es war seltsam eine neue Sprache und ein neues Land kennen zu lernen aber auch diese Herausforderung meisterten wir gemeinsam.

 

Die Nebenwirkungen des Lebens

Mein Leben ist wie die Seite einer Münze.

Es ist die Kehrseite des Todes.

Umso näher mir der eine Freund ist, umso deutlicher werden die Silhouetten des anderen und so spielt es sich immer weiter hoch.

 

Wenn ich diese Münze in die Luft werfe, warte ich mit kindlicher Neugier darauf dass sie fällt und mir offenbart welches Schicksal mir bevor stehen wird.

 

Ich habe Krebs.

In einem Buch stand einmal das Krebs eine Nebenwirkung des Sterbens wäre.

Doch wie sind dann die Nebenwirkungen des Lebens?

Ich kenne es gar nicht mehr anders als mit den des Sterbens. Seit meinem siebten Lebensjahr wurde mir Lungenkrebs  diagnostiziert.  Ich habe Wasser in der Lunge und Metastasen die sich nicht rückbilden.

Reste meines Tumors.

Indizien meines bevorstehenden Todes.

Ohne meine Sauerstoffflaschen und den Schlauch den ich um meine Nase trage kriege ich kaum noch  Luft.

Manchmal frage ich mich wie es ist keinen Krebs zu haben, doch ich kann es mir nicht einmal recht vorstellen. Nur wenn ich meinen kleinen Bruder Darian beobachte ahne ich in etwa wie es sein könnte.

Es ist sicher dass ich sterben werde, jeder muss es einmal bestimmt.

Eigentlich sind wir alle wie Schiffe die auf dem offenen Meer treiben.

Wir warten darauf zu sinken, und solange schwimmen wir noch an der Oberfläche.

Das Manko an meinem Schiff jedoch ist das es bereits leck ist und morsches Holz hat. Es wird eher sinken als die übrigen.

Aber noch schwimmt es!

Und es soll so lange schwimmen wie ich es über Wasser halten kann.

 

Ich werfe meine Münze.

 

In meiner Freizeit habe ich mir beigebracht Klavier zu spielen und bringe es auch meinem kleinen Bruder bei, wann immer er mich in der Klinik besuchen kommt.

Ich liebe Darian, auch wenn er eine Heulsuse ist.

Er ist der niedlichste kleine Bruder den man sich nur überhaupt wünschen kann. Er kommt eigentlich jeden Tag in die Klinik aber seitdem mein Zustand kritischer geworden ist darf er auch nicht mehr allzu oft kommen und mein Alltag wirkt manchmal öde und eintönig.

Dennoch bin ich bedacht mich dem nicht hinzugeben.

Dieses Leben habe ich nur einmal.

Es ist mein begrenzter Schatz den ich mit neuen Begegnungen und kleinen Abenteuer fülle.

Ich bin bedacht jeden noch so knappen Atemzug zu genießen.

Er gehört mir!

 

Um mich nicht allzu sehr zu langweilen schleiche ich mich manchmal in die unteren Abteilungen und spiele mit den kleineren Kindern während uns eine Schwester zuzieht.

Ich würde auch so gerne für sie singen, aber so viel Atem habe ich leider nicht.

Nur für Darian singe ich manchmal, ganz leise und langsam.

Er liebt es mir zuzuhören und ich liebe es ihn zuzusehen.

Nachdem ich genug gespielt habe mache ich immer einen kleinen Umweg,  bevor ich wieder auf mein Zimmer muss. Eigentlich habe ich nichts auf der Intensivstation zu suchen aber…

Ich beobachte mit wachsender Hingabe einen dort schlafenden Prinzen.

Einzig durch die Glasscheibe kann ich seine flachen Atemzüge beobachten.  

Er ist unglaublich so hübsch.

Ich habe ihn durch puren Zufall hier entdeckt aber seitdem bin ich jeden Tag gekommen.

Er ist wie ein helles Licht.

Immer wenn ich ihn sehe wird mir ganz warm in der Brust und mein Herz fängt an schneller zu schlagen.

Vorsichtig lehne ich meine Hand an die Glasscheibe.

Auch jetzt raßt mein Herz.

 

Zu meiner Überraschung öffnet er langsam die Augen und sieht mich direkt an.

Ich bin wie paralysiert und vergesse kurzzeitig zu atmen. Mein Herz setzt kurz aus  und ich kann kaum meinen Blick von diesen smaragdgrünen Augen abwenden.

Völlig verwirrt drehe ich mich um und renne in mein Zimmer.

In meinem Kopf gibt es keine Gedanken, nur blanke Panik.

Ich weiß nicht wovor, aber ich habe Angst.

Und doch kann ich an nichts anderes denken als an ihm.

Den ganzen restlichen Nachmittag.

Die ganze lange Nacht.

Den ganzen frühen Morgen.

Den ganzen langgezogenen Vormittag.

 

Mir raßendem Herzen haftet mein Blick fest auf der Münze.

Welche Seite wird sie mir offenbaren.

 

Ich schleiche mich also wieder in die Intensivstation.

Er ist wieder wach, doch diesmal renne ich nicht weg.

Erst lehne ich einfach nur an der Ecke und hoffe dass er mich nicht sehen wird. 

Dann traue ich mich zu ihm zu schielen.

Nur kurz!!

Und dann immer wieder einmal.

Er sieht die ganze Zeit in meine Richtung und dann.. dann ist es um mich geschehen.

Meine ganze Welt reißt er an sich als er mir tatsächlich zulächelt.

Bis zu diesem Zeitpunkt habe ich nicht einmal geahnt dass ein einziges Lächeln so mächtig sein kann, so unendlich wertvoll.

Er hat es mir beigebracht.

 

Ich kam weiterhin jeden einzelnen Tag, es gab nichts Herrlicheres als ihm.

Ich wollte ihn sehen.

Er lächelte immer wenn ich schüchtern im die Ecke schielte und schien sich zu freuen. Einmal winkte er sogar schwach.

Ich strahlte vor Glück und versuchte ihn mit ein paar lustige Grimassen zum Lachen zu bringen.

Er freute sich jedes Mal aufs Neue.

Wenn er zu schwach war zum Lächeln, so lachten seine Augen für ihn.

Sie strahlten richtig in lebendigen Grün.

 

Bis zu diesem Tag war mein Prinz mein wohl gehütetes Geheimnis gewesen aber als Darian kam konnte ich nicht anders als von ihm zu erzählen. Ich glaube er war eifersüchtig aber ich konnte einfach nicht aufhören von ihm zu schwärmen.

Jedes Mal aufs Neue.

Er war mein absoluter Märchenprinz.

 

 

Am nächsten Tag ging ich wie immer wieder zu ihm doch zu meiner großen Überraschung war das Zimmer leer. Sofort stieg Panik in mir hoch.

Er durfte nicht tot sein.

Nicht er!!

Mein Herz zog sich schmerzhaft zusammen und ich war nahe an den Tränen als mich Jemand plötzlich an der Schulter  berührte.

Erschrocken fuhr ich herum und stand dann direkt vor ihm.

Der Mund offen vor Staunen.

Wie versteinert stand ich einfach nur da und sah in dieses wunderhübsche, lächelnde Gesicht. Es war das erste Mal das ich seinen Duft wahrnahm, so nahe stand er mir.

In dem Moment brannten Tränen in meinen Augen, ich hatte solche Angst um ihn gehabt.

Er lächelte etwas unbeholfen und wischte meine Tränen fort.

So lernte ich Innozenz Fryer Queen kennen, meinen Märchenprinzen.

 

Während die Münze fiel,

konnte ich einen Blick auf die Seite des Lebens erhaschen.

 

Wir trafen uns jeden Tag und unterhielten uns über die ganze Welt. Ich fand heraus dass er genauso wie ich die Musik liebte und wir schwärmten den ganzen Tag über unsere Träume.

Es schien nur uns beide zu geben.

Am Nachmittag spielten wir zusammen Klavier. Er war so viel besser darin als ich. Verträumt  hörte ich ihn zu und hatte so viel Spaß mit ihm zusammen. Manchmal sang er sogar für mich.

Die Schwestern schüttelten nur belustigt den Kopf über uns und Inno trieb gerne seine Späße mit ihnen in denen er sie um –etwas Respekt für ein Liebespaar- Bot.

Ich lachte jedes Mal über seine Durchtriebenheit, und natürlich war mir auch bewusst das ich ihn tatsächlich liebte.

Es störte mich nicht das er vielleicht nicht so empfand, ich wollte dieses Gefühl einfach nur lebe und genießen.

Ich denke selbst eine unerwiderte Liebe währe mit ihm an meiner Seite ein ganzes Märchen.

Dank ihm will ich immer mehr und länger leben. Ich entwickelte einen richtigen Lebensdrang!

Auch meine Gesundheit wurde zunehmend besser und stabiler..

Soweit das natürlich ging.

 

Innozenz erzählte viel von seinen Träumen, der Welt und der Musik die er einfach nur leben wollte weil sie sein ganzes Ich war. Manchmal trieb er auch einfach nur Scherze und fand es amüsant mich in Verlegenheit zu bringen oder mich zu ärgern.

Am Ende des Tages lachten wir aber beide bis wir nicht mehr konnten.

Ich hörte ihm Stundenlang zu, auch als er von einem Internat erzählte wohin er unbedingt mal hin wollte. Er malte es in den schönsten Farben aus,  die ich alle Darian schilderte als er mich die nächsten Male besuchte.

Ich wollte auch so gesund werden um auf dieses Internat zu dürfen, und wenn es nur ganz kurz war.

Ich wollte seine Musik leben.

 

Ich fing die Münze auf und verschloss sie in meiner Faust.

 

Mit der Zeit hatte sich Innozenz bald erholt und wurde von der Klinik entlassen. Wir verabschiedeten uns mit dem Versprechen uns wieder zu sehen und den Kontakt zu halten.

Ich war furchtbar traurig weil meine Tage auf einmal so leer erschienen. Ich hatte mich einfach an ihn gewöhnt und nun klaffte eine Loch in der Zeit die er zurücklies.

Trotz allem aber dachte ich nicht im Traum daran einfach so vor mich hin zu leben.

Ich hatte jetzt ein Ziel.

Mein Schiff darf nicht sinken.

Zumindest ein paar Tage will ich ihn auf diesem Internat besuchen können.

Ich träumte davon wie er mir den wunderbaren großen Wald zeigte und die ganzen Instrumente, die Darian inzwischen auch alle beherrschte und der großen Bühne auf der er auftrat.

Ich wollte ihm unter allen Umständen wieder sehen und unser Verspreche halten.

 

Ich halte die Münze fest umschlossen.

Meine Faust hat sich so fest um sie gelegt das meine Knöchel bereits weis hervortreten.

Ich habe Angst sie zu öffnen.

Ich will nicht sehen welche Seite gefallen ist.

 

Das  Schicksal hatte es lange genug gut mit mir gemeint.

Mir ging es plötzlich rapide schlechter und mein Zustand wurde jeden Tag kritischer. Ich versuchte wirklich einfach alles was mir die Ärzte rieten. Selbst diese schmerzhaften und Folterreichen Krebsexperimente lies ich über mich ergehen.

Ich war verzweifelt.

Nichts schien zu Funkrionieren.

Ich schien nicht funktionieren zu wollen.

Meiner Lunge ging es einfach immer schlechter und bald war auch ich in der Intensivstation.

Aber ich wollte nicht.

Einzig mit dem Willen zu Leben trat ich gegen den Tot an.

Gleichgültig der Tatsache gegenüber wer von uns beiden mächtiger war.

Ich wollte siegen.

Nur noch für ein paar Tage.

Diese Tage!

Ich versuchte es so verhemmt.

Ohne Erfolg.

Ich wollte nicht verzweifeln.

Ich tat es trotzdem.

Nicht sterben.

Ich würde es dennoch.

Nicht ohne ihn auch nur ein einziges Mal wieder gesehen zu haben.

Doch das war mir nicht mehr vergönnt.

Ich weinte vor Wut und Enttäuschung.

Ich hasste mich für diesen Körper.

Dafür das ich nicht gesund war.

Dafür das es andere wahren die leben durften und es so unfair finde nicht einmal eine Kindheit gehabt haben zu dürfen.

Dafür das ich meinen kleinen Bruder im Stich lassen muss.

Ich hasse dieses Leben das ich nicht mehr leben darf.

Ich hasse mich.

Dafür das ich im Streben liege.

 

Ich kann nicht mehr davonlaufen.

Selbst wenn ich meine Faust nicht öffne.

Die Augen fest verschließe,

Der Tot gefallen ist.

Er liegt in meiner Hand!!

 

Ich habe das Gefühl in meinen Tränen zu ertrinken.

Es ist tatsächlich so, an meine Tränen und an einer Lunge voller Wasser.

Selbst die Schmerzmittel schaffen es nicht diese brennende Hölle in mir zu stillen.

Ich sterbe.

Es ist soweit und es ist scheiße.

Es tut verdammt weh.

Ich röchel und ringe nach Luft.

Versuche mich an dieses Leben zu klammern.

Klammer mich verzweifelt an die kalte Hand meines kleinen Bruders.

Doch ich kann nicht wirklich verstehen was er sagt.

 

 Die Seite des Todes reißt mein Leben mit sich.

Und die Münze wird aus meiner erschlafften Hand fallen.

Denn ich werde nicht mehr die Kraft haben sie zu halten.

 

Ich will ihn trösten weil er so traurig aussieht.

Versuche mit dem letzten bisschen Luft in meiner Lunge ein alles wird gut  zu ihm zu krächzen.

Ich glaube es gelingt mir nicht.

Ich weiß es nicht…

Alles um mich herum wirkt unglaublich weit weg.

ich werde es nicht mehr schaffen dem jemals wieder nahe zu kommen.

 

 

Der Krebs war eine Nebenwirkung des Sterbens.

Innozenz jedoch die des Lebens.

Er war Liebe, Licht, Hoffnung und Glück für mich.

Mein Bruder war der sichere Hafen an dem mein Schiff ruhen konnte.

Meine beiden liebsten Schätze muss ich zurücklassen.

Ist das Fair lieber Gott?

 

Ein grünes Meer

Vor vielen Jahren waren die Länder bedeckt vom grünen Meer einem Ort der Blumen und Bäume, wo viele Tiere Seite an Seite lebten und durch die Melodie des Meeres verbunden waren und selbst wenn sie sich untereinander nicht verständigen könnten, blieb die Musik ihr Mittel sich untereinander zu verständigen. 

Denn jeder von Ihren könnte diese Melodie spüren, fühlen und auch hören und so geschah es, dass sie beschlossen ei fest zu feiern zu dem alle Tiere geladen waren. Lange Zeit bevor es statt fand fingen die Tiere an eifrig zu planen und verteilten gerecht die Aufgaben untereinander. Jeder von ihnen gab sich die größte Mühe damit alles perfekt wurde. Die Vorfreude und das gemeinsame Lied das sie desöfteren beim Arbeiten zusammen sangen schien ebenso Teil des ganzen zu werden wie das Fest an sich.

Es dauerte nicht lange und da war es auch schon fast soweit. Auf der großen grünen Wiese war alle fertig dekoriert und die Bühne auf der jeder singen durfte schien in allen möglichen Farben zu strahlen. Alle waren furchtbar aufgeregt, vorallem ein kleiner süßer Panda der nervös auf seiner Bambusflöte spielte.....

..Sämtliche Blicke richtete sich gegen den Himmel. Wie sollte man auch ei Fest feiern wenn es drohte zu regnen, dabei hatten sich doch alle so sehr darauf gefreut. Sie hatten seid Monaten auf diesen einen Tag hingearbeitet, das durfte einfach nicht sein. Auch der prächtige Vogel und der talentierte kleine Panda sahen besorgt in den Himmel. 

Alle Tiere schlossen sich zusammen um gemeinsam zu überlegen wie sie denn nun vorgehen sollten, doch irgendwie wusste keiner von ihnen sich so recht einen Rat.

Doch da fiel dem kleinen Panda eine alte Legende ein die ihm mal sein Großvater erzählt hatte. Es gäbe, weit hoch oben in den Wolken einen Sonnengott der jedes Unwetter vertreiben könnte, man müsse diesen nur gnädig stimmen und ihm darum bitten.

Doch wie sollte man diesem Gott davon in Kenntniss setzen das sie ihn heute brauchten und was war wenn es diesen Gott garnicht gab.

Die einzige Sprache die sie gemeinsam sprachen war die Musik.....

doch würde diese ihnen hierbei helfen können....
 

Ein schlauer Kranich erhob seine Stimme und begann sein Lied zu singen, nach und nach folgten die anderen Tiere seinem Beispiel. 

Zusammen erschufen sie ein Lied - so schön, das selbst die Götter mit ihnen feiern wollten. 

Sie nahmen selbst die Gestalt von Tieren an und feierten mit ihnen ausgelassen den Frühlingsbeginn. 
 

Ende. 



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