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Candy from a Stranger

von

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I fall for you (Zensiert)

Kapitel 13: I fall for you
 

Was da Sanji sah, konnte er nicht fassen!

Nein diese Bild sah er zum ersten mal.
 

Völlig geschockt saß er regungslos da. Was tat Zorro da?

Offenes Hemd, verschwitzter - verdammt heißer - Körper, errötetes Gesicht, schnell hebender und senkender Brustkorb und dieser Bauch.

Seine Hände.

Eine drückte er gegen die Wand, die andere verschwand unter einem Keuchen in seiner Hose. Was...?
 

Eine Hand war schon in seiner Hose verschwunden, versuchte den Druck unter Kontrolle zu kriegen, doch nichts half.

Keuchend, völlig in Rage wollte er sich die Hose öffnen, sich seinem Druck entledigen, als er den Blick eines anderen spürte. Shit, er war nicht alleine hier! Hatte er ganz vergessen!

Beschämt blickte er den Blonden direkt ins Gesicht.
 

Sanji konnte nicht wirklich glauben, was er da sah, wollte wegsehen. Doch irgendwie fing ihn dieser Anblick des Grünhaarigen ein. Wie in den Bann gezogen saß er regungslos da und starrte ihn bei seiner Tätigkeit an.
 

Zorro hielt inne. Seine Gedanken schwirrten nur so umher, machten was sie wollten, bis sie schließlich komplett aussetzten. Wohlige Wärme stieg in ihm auf. Dieser Junge...

Er drückte sich von der Wand weg, schwankte einen Moment und kam dem Bett immer näher.
 

Scheiße, was machte er da?

Sanji wich immer weiter auf dem Bett zurück, als der Grünhaarige ihm immer näher kam. Gott konnte dieser Anblick fesselnd sein, dieser Blick, als ob er direkt in seine Seele schauen könnte und zugleich so betrübt. Als die Matratze unter seinem Gewicht etwas nachgab wurde Sanji klar, wie nahe der Mann ihm gekommen war.
 

Immer deutlicher sah er, wie der Grünhaarige keuchte, zitterte und dennoch dieses gewisse etwas ausstrahlte. Kein Wunder, dass er jede Frau bekam, die er wollte. Mit der Ausstrahlung.

„Wenn du schon hier bist...“, hauchte seine raue Stimme an das Ohr des Blonden, welcher daraufhin einen leichten Schauer hatte. Die große Hand des anderen strich sachte über sein Gesicht, hielt an, als dessen Finger über die weichen zart rosa Lippen fuhren. Die, die er heute morgen schon geküsst hatte. Den Atmen des anderen immer näher spürend, hauchte er dem kleinen einen Kuss auf den Mund. Zorros schmale, raue Lippen benetzen langsam immer mehr die des anderen, er strich sanft mit seiner Zunge über dessen Lippen und drang sachte in die Mundhöhle des anderen rein. Nicht mehr sachte entflammte ein leidenschaftlicher Kuss, der mehr von Seiten Zorros kam. Seine Hände verfingen sich in der goldenen Mähne, drückten den Kopf des anderen weiter an sich.
 

Mehr, mehr, mehr!
 

Kraftvoll drückte der Große unter dem Schmächtigen auf das Bett, unterbrach den Kuss. Hastig zog der Ältere, unter schweren Atem, den Reißverschluss der Jacke des Blonden auf, und fuhr mit seiner rauen Pranke über die zarte weiche Porzellanhaut. Seine Hand wandte sich der zart rosafarbene Knospe zu, streichelte und zwickte sie, bis sie hart wurde, gefolgt von heißen Küssen, die heiße Brandspuren auf Sanji Körper hinterließen.

Der Mund verbiss sich in einer der Knospen, ließ Sanji den Rücken durch biegen, nach Luft japsen und erröten.

Während sich dieser unter den geschickten Fingern und Küssen wand, musste sich Zorro zusammen reißen, um nicht komplett die Kontrolle über seinen Körper zu verlieren. Selbst er spürte die Wirkung in seiner Hose, die immer enger und enger wurde. Kraftvoll drückte er sich gegen an den Jüngeren.

Ein Kribbeln durchfuhr Sanjis Körper, ließ ihn zittern und ihm entfleuchte ein lautes, betörendes Keuchen. Er würde wie Butter unter den Küssen des anderen schmelzen, wenn dieser so weiter machte. Leichte Röte bildete sich in seinem weißen Gesicht, er kniff seine Augen zusammen um den Moment vollstens auszukosten, und seine schlanken Finger vergriffen sich in den kurzen Haaren des anderen.
 

Mehr, mehr, mehr!
 

Über den Körper gleitend, gelangte die Hand zum Hosenbund...
 

Sanjis heile Hand verließ die grüne Mähne, erkundete den muskulösen Rücken bis sie auf die Hüfte trafen und nach vorne wanderte, zu seinem Hosenbund.

Ein eher ungewohnter Laut entwich der Kehle des sonst so kühlen, ließ einen angenehmen Schauer durch seinen Körper laufen, verführte ihn noch mehr zu wollen, hastiger, beinahe brutaler zu werden.
 

Grob drehte er den Kleineren, wollte die Wärme dessen Körpers nicht missen, wollte ihn für sich alleine haben, ihn ganz und gar beherrschen.

Es war wie Musik in seinen Ohren. Musik, die er selber dirigieren konnte.
 

Unsanft erkundete seine Hand den Körper des Blonden, berührte ihn, raubte ihm jeden Verstand.
 

Einen leichten Druck spürte Sanji, verkrallte seine Hand ins Laken, während er versuchte jene Verletzte zu schonen, und biss sich auf Lippen, um keinen Mucks von sich zu geben, doch dann trieb es ihm die Tränen in die Augen.

Reichte das nicht? Nicht, dass es schon schmerzte, aber die heftige Bewegung war nicht ganz angenehm, beinahe schmerzhaft.
 

Plötzlich spürte er einen heftigen Stoß. Eigentlich müsste er so was gewohnt sein, aber dieses hier tat mehr als weh. Die Drogen, die er ansonsten immer bekam, ließen ihn nie den Schmerz spüren, doch dieses mal zerriss es ihn fast, riss fast seine Seele und seinen Verstand entzwei. Das Laken unter den verkrampften Händen spannte sich immer mehr an, je heftiger die Stöße des anderen wurden.
 

Den Kleineren versetzte jede weitere Minute des Geschehens immer mehr in Extase.

Ob es der Schmerz oder das Verlangen war, war nicht mehr deutbar. Aber eins war ihm klar, er würde sich niemals daran gewöhnen können.

Zorro nahm nur noch dumpf die Musik wahr, ließ sich völlig und ganz von seinen Trieben leiten.
 

Mehr, mehr, mehr!
 

Sanji bog seinen Rücken durch, schmolz bei jeder Berührung des anderen mehr und konnte keine weiteren Laute unterdrücken.
 

...
 

Ein großer Körper stütze sich mit muskulösen Armen, neben seinem Kopf, ab und er blickte in das errötete Gesicht von Zorro. Doch seine Augen schienen nicht wie sonst, sahen irgendwie immer noch so betrübt aus.

Sie schauten ihn nicht an, nein, sie schauten an ihm vorbei.
 

Vorsichtig schlang er seine Arme um den starken Hals, zog dieses Abbild eines Mannes an sich heran, wollte ihn noch mehr für sich haben. Noch näher bei ihm sein. Bei seinem Körper. Bei seinem verschwitzten Körper. Bei seinem Verstand? Bei seiner Seele?

Immer unkontrollierter, heftiger und schmerzender wurde es, ließen den Grünhaarigen Laute entweichen und seinen Körper anspannen.

Jeder einzelne Muskel war verhärtet, trieb die Anspannung. Immer tiefer und tiefer rutsche er auf der Spirale, die sich in seinem Kopf bildete.
 

Grob verfing sich seine Hand in der blonden Mähne, während die andere über die zarte Haut fuhr, bis hin zur Hüfte und diese noch intensiver an seine drückte. Er wolle ihn einfach nicht mehr gehen lassen.
 

...
 

Erschöpft legte er den Kopf in Sanjis Halsbeuge, atmete schwer ein und aus und schlang seine Arme um den schmalen Körper.
 


 

>Kurz bevor Zorro das Zimmer betrat<
 

Die Tür fiel leise ins Schloss.
 

Scheiße!

Law fasste sich an die Schläfen, rieb sie sich und seufzte leise.
 

Was sollte er nur Kid sagen? Dass er Zorro und diesen kleinen Stricher gesehen hat? Dass Zorro nun als Stricher arbeitete?

Was nur? Was?

Sicher wusste Kid schon einiges über das, was er ihm erzählen könnte, aber wenn er das hier erfahren würde, dann...
 

Kaum wenig später verließ er den Flur, gelangte die Treppen hinunter und trat nach draußen. Das Grundstück nachdenklich verlassend trat er an die Straße zu seinem Auto, was eigentlich dort stehen sollte, wo er es geparkt hatte.
 

Eigentlich.

Er blickte sich um.

Fuck! Er trat eine Dose weg, fluchte und schien ziemlich verärgert zu sein. Sein Arztkoffer flog mit Schwung auf den Boden! Fuck, Fuck, Fuck!

Sein alter Mustang war weg!

Dabei hatte er es doch nicht im Halteverbot geparkt! Oder etwa doch?

Nein, so blöd konnte er nicht gewesen sein. Verärgert, ohne Auto, ohne etwas Nutzbares, wie sie Zorro da raus bekommen, stand er nun da. Und jetzt fing es auch noch an zu regnen!

Der liebe Gott bestraft wohl die kleinen Sünden sofort...
 

Genervt sah er sich um. An einem Pfosten klebte ein Zettel, mit einer gekritzelten Schrift.

Diese Schrift konnte man nur schwer entziffern. Irgendwie erinnerte es an Hieroglyphen... oder so ähnlich...

Gott, wer hatte ihm nur sein Auto geklaut!?!
 

Unbemerkt hielt ein schwarzes Cabrio mit Verdeck oben, neben ihm an. Gefahren wurde dieses von einer wunderschönen schwarzhaarigen Frau. Sie war elegant gekleidet und ließ das Beifehrerfenster herunter.
 

„Suchst du eine Mitfahrgelegenheit?“, kam es von ihr.

Law drehte sich um und musste schmunzeln. Wie in einem schlechten Film..., dachte er sich.

Wenn man vom Teufel spricht.

Den Zettel in der Hand zerknüllte er.

„Oder willst du noch länger im Regen rum stehen?“
 

„Wie lange haben wir uns schon nicht mehr gesehen?“
 

Law musste schmunzeln.

Diese Frau...

Wortlos ließ er sich neben ihr auf den Sitz fallen und schwieg.

„Wen hast du dort verarztet?“

„Was hast du dort gemacht?“, entgegnete er der Schönheit und wusste, dass sie ihm keine Antwort gab. Seufzend bog sie in eine Straße ein.
 

„Was hast du da?“, fragte sie schließlich als sie eine Weile gefahren waren. Law blickte auf seine Hand, in der noch der zerknüllte Zettel samt unentwirrbaren Zeichen lag.
 

„Etwas, was man entziffern muss...“

Der Wagen hielt an.

„Darf ich?“, fragte sie, sich schon der Antwort bewusst, und entnahm dem Arzt den Zettel.

Law sah sie ungläubig an. Ob sie sich im Laufe der Jahre verändert hatte? Scheint so.

„Wie läuft deine Laufbahn als Direktorin?“

„Gut...“

Ihre Antwort blieb so knapp und kurz, denn ihre Aufmerksamkeit galt mehr dem Zettel als einer Konversation.

Ja, sie würde ein Buch jeder Konversation vorziehen, solange es gut und mit Wissen voll gestopft war.

„Woher hast du diesen Zettel?“

Law grinste. Die Alte war wie eh und je. Einfach unverbesserlich.

„Sag mir erst, was die Nachricht ist!“
 

Den Zettel an Law überreichend fing sie an.
 

„Law, sag und schreib niemanden, dass wir uns dort gesehen haben! Und denk nicht mal daran es Kid zu sagen oder Nami... Ich hab alles unter Kontrolle und wir sehen uns schon schneller wieder, als dir lieb ist!

Zorro
 

P.S.: Dein Auto hab ich abschleppen lassen, damit du nicht auf dumme Gedanken kommst! Du kriegst es, sobald ich wieder draußen bin!“
 

„Dieser Bastard!“ Law war mehr als wütend. Der Kerl war doch nicht so einfältig, wie man auf den ersten Blick annahm.

„Du meinst schlauer Bastard...“

„Erst rette ich ihm sein beschissenes Leben und dann...“

Er hielt inne.

„Sag mir, woher du diese Schrift lesen kannst! Ich mein, selbst Kid, der ja mehr als fragwürdig schreibt, hätte diese Schrift nicht lesen können!“

„Zufall!“, kam es kühl von ihr.

„Ach ja?“

„Zweifelst du etwa an meiner Antwort?“, sagte sie und blickte in die kühlen Augen des Arztes.

„Ja! Und was hast du da gemacht?“

Er steckte den Zettel in seine Hosentasche.

Robin seufzte.
 

„Genau dasselbe wie du.“

„Einen Patienten verarztet?“

„Nein, nicht ganz... Ich hab meinen Problemschüler gesucht...“

Weiter kam sie nicht, ehe Law sie perplex ansah.

„Bitte was?! Sag das noch mal!! Du bist doch nicht seine Lehrerin?“

Robin lächelte amüsiert und nickte.

Law fasste sich an die Schläfe, blickte hinaus auf die verregnete Straße.

„Hast du zu viel Freizeit, Teufelsweib?“

„Danke!“, sagte sie charmant und startete wieder das Auto.

„Nein hab ich nicht. Aber wenn dich ein kleiner Bengel mit seinen riesengroßen Welpenaugen ansieht, dann kannst du nicht anders.“

„Monkey D. Ruffy?“, fragte Law ungläubig, woraufhin Robin nickte. Dieses Energiebündel, was es schaffte innerhalb von 10 Sekunden jeden normalen Menschen auf die Palme zu bringen? Dieses Energiebündel, was es schafft innerhalb von 10 Sekunden eine Fleischtheke leerzufressen? Dieses Energiebündel was einen Heukrampf bekommen hatte, als Zorro operiert wurde? Dieses Energiebündel...

Ja, Nico meinte genau diesen.

„Kid hat von dem kleinem Talent mir schon 'ne Menge erzählt!“

„Wie? Kid? Ihr habt wieder Kontakt? Hattet ihr nicht...“

Law hob beschwichtigend die Hand. Diese Frau traf immer genau ins schwarze.
 

„Der Kleine hängt an Zorro so sehr, wie er an seinem Fleisch hängt.“

„Nun ja...Wenn Zorro da heil raus kommt, schuldet er jedem eine Erklärung. Okay außer uns...“

„Kann sein. So richtig scharf auf eine bin ich nicht, aber ich frage mich, wie er da rein gekommen ist...“

„Dank dem blonden Typen!“

„Blonder Typ? Wovon redest du?“

„Ach nix... schon gut. Besser wir halten uns da raus. Spiel nicht die Detektivin und ich werd da auch nicht mehr den Arzt spielen...“

„Du hast nur Angst um deinen Mustang...“

Law sah Robin an.

„Du bist und bleibst ein Teufelsweib!“

„Mag schon sein.“

Ein charmantes Lächeln zierte ihr Gesicht.

„Wie habt ihr, Kid und du, euch aus den Augen verloren?“

Natürlich wusste sie den Grund, sie war und ist immerhin Nico Robin. Aber sie wollte den Grund aus seinem Mund hören. Aus dem Mund von Law.

Egal was man ihr für eine Lüge auftischte, sie würde die Wahrheit herausfinden. Und Law fragte sich jedes mal, wie sie es nur schaffte. Aber dieses mal würde er ihr keine Chance geben.

Beschwichtigend erhob er wieder die Hand.

Nico Robin schwieg.
 

„Law?“, fragte sie nach einiger Zeit, doch schienen ihre Worte ihn nicht zu erreichen.

„Mhm..“, kam es nur noch von Law. Nachdenklich betrachtete er die verregnete Landschaft, hoffte schnell bei sich zu Hause anzukommen. Robin hielt nun an einer roten Ampel. Dieser Verkehr war heute echt der Horror, doch sie hatte die Ruhe weg.

„Robin...“, fing er nun an. „Lass mich hier raus!“

„Aber...“

„Es ist nicht mehr weit, bis zu mir nach Hause. Aber danke für die Mitfahrgelegenheit...“
 

Kaum hatte er das gesagt, verließ er schon das Auto und schlug die Tür zu.

Robin sah ihm noch hinterher.

Irgendwie sah er gerade nicht sehr glücklich aus. Scheint wohl, als ob sie bei ihm wieder den wunden Punkt getroffen hatte.
 


 

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Aye...^^

Dieses Chapter wäre dann mal auch nun zu Ende :)

Aber dank eine sehr freundlich Korrekturleserin (vielen vielen Dank days!!! :3 ) sind da definitiv weniger Fehler drin^^

Ich hoffe es hat euch gefallen und über ein Feedback würde ich mich freuen :) und, dass dieses Chapter als 'Zensiert' gilt ^^
 

glg Hutzi
 

p.s.: das versprochene Bildchen wird die woche noch online gestellt...xD sofern ich endlich einen hintergrund dafür weiß...>_>



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Struppics
2012-12-08T13:01:55+00:00 08.12.2012 14:01
Die intime Szene ist auch so top geworden. Mir hat es jedenfalls gefallen.^^
Jaja, kleine Sünden bestraft Gott gleich. xD Hab gelacht an der Stelle.
Ui, Robin scheint wirklich einen wunden Punkt getroffen zu haben... würde mich nun echt interessieren was damals war...

PS: Das mit der Korrekturleserin finde ich toll. So liest sich deine Story noch besser. :D

LG Struppics


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