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Candy from a Stranger

von

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Over and over

Moinsen alle miteinander :3
 

Sorry dass ich solange nix mehr online gestellt habe aber iwie hats es nicht so ganz geklappt ^^"

Ich hoffe ihr seid nicht böse ^^

Nun denn dieses Chapter ist etwas länger und ich hoffe mal nicht all zu verwirrend...Habe erst überlegt daraus zwei machen, aber es dann dennoch gelassen :)
 

ich wünsche euch viel Spaß beim lesen :)
 

glg Hutzi
 

Kapitel 8 Over and Over
 

Robin beobachtete wie eine Limousine ein großes Anwesen verlieߧ. Wie sie hier hingekommen war? Sie hatte beim Auto fahren schon ein komisches Gefühl, als ob sie beschattet wurden. Als Zorro sich von ihr verabschiedete, sich auf den Weg machte, wurden ihre Vermutungen nach und nach bestätigt, doch sie wusste auch, dass sie nichts ausrichten könnte auch wenn sie die Polizei einschalten würde. Diese würde sich nicht in die Geschäften der Unterwelt einmischen, schon gar nicht wenn es um Sir Crocodile und Gustavo ging. Beide hatten ein Abkommen mit der Polizei.
 

Sir Crocodile ließ zwar selten was für die Polizei abfallen, damit sie sich aus seinen Geschäften raus hielten, aber er wurde immerhin in Ruhe gelassen und genoss dazu noch zusätzlichen Schutz. Zudem konnte er jeden erpressen der ihm in die Quere kam. Robin musste weiter recherchieren. Zu irgendwas muss doch ihre Neugier doch zu nutzen sein. Sie richtete ihre Sonnenbrille und fuhr langsam der Limousine hinterher.

Sie bogen ein paar mal ab, passierten durch belebte Straßen, Gassen und hielten vor eine großen Villa an.

Doch Robin blieb auf Abstand und kramte ihr Fernglas aus ihrer Handtasche. Gut dass sie manchmal Detektivarbeit annahm. Eigentlich könnte sie einen besseren Job haben als Lehrerin, doch sie wollte nicht. Sie mochte die Jugendlichen, die Entwicklungen jener anzusehen und ihnen über die Vergangenheit und dem Forschungen zu berichten.

Die Tür der Limousine wurde geöffnet und sie konnte ihren Augen nicht trauen. Zorro stieg aus dem Wagen, machte den Anschein, dass seine Handschellen ihn nicht stören würden und sah in ihre Richtung. Sein Blick war leer und kalt. Was hat Zorro nur verbrochen, dass er mit diesen Typen seine Freizeit verbrachte? Ihr gefiel das gar nicht.
 

Zorro stieg aus dem Auto aus, Handschellen zierten seine kraftvollen Handgelenken. Auch wenn er sie nicht hätte würde er sich nicht wehren können, aber die Leute hatten bestimmt schiss, weil er in seinem Zimmer randaliert hatte.

Tja den Schaden würde er nie bezahlen. Nicht einmal unter einer extra Einladung. "Sagen sie ihr Bescheid, dass wir da sind!", sagte einer der Wachen, die Zorro begleiteten, in sein Handy. Er trug ein weißes Hemd, Kragen hoch und die ersten paar Knöpfe geöffnet, eine schwarze Jeans und Schuhe. Über das weiße Hemd trug er eine schwarze Lederjacke, welche seinen Körperbau noch mehr betonte, ihn älter und noch attraktiver machte. Seine drei goldenen Ohrringe durfte er zum Glück noch tragen, seine Kette samt Anhänger zierte seine Brust und am rechtem Handgelenk wurde ein Armband aus Leder sichtbar.

Von massigen, kräftigen Männer in das Anwesen geführt, durch einen wunderschönen Blumenreichen Garten, hindurch einer großen Tür die schlicht und dennoch luxuriös wirkte, betrat er das Anwesen.

Die Eingangshalle war sehr Prunk reich und inmitten dieser Halle hing ein wunderschöner Kronleuchter. Dieser war mit Diamanten und Glasperlen besetzt die das Licht wunderbar wieder spiegelten und eine warme Atmosphäre erzeugten. Zudem war der Raum hell erleuchten und geradewegs durch war eine königliche Treppe, die aus purem, hellen Marmor bestand, verziert. Statuen, am Fuße der Treppe, ließen die Eingangshalle klassisch modern wirken und zeigten was für ein Reichtum der Besitzer haben muss, um sich all dieses Leisten zu können.
 

"Da ist als die neue Ware...", sagte eine weibliche, fast verführerische Stimme. Eine schlanke, weibliche Frau stand auf dem Podest der Treppe, wo sie die weiterführenden Stufen trafen und wirkte überrascht mit dem angekündigten Besuch. Zorros Blick ließ von der Eingangshalle ab, folgte der Stimme und blickte in ein ernstes dennoch hübsches Gesicht. Dies wurde durch lange, blonde, wellige Brust lange Haare umrandet und zwei braune Augen trafen die seine.

"Nicht Ware!", sagte Zorro mit dunkler, ernster Stimme. "Zorro!" stellte er sich vor und streckte seine Arme nach vorne, damit die Wachen ihm seine Handschellen abnehmen konnten. "Und ich bin gar nicht interessiert dir auch nur einen Wunsch zu erfüllen!"

Die hübsche Frau, ging langsam mit ihrem wunderschönen Kleid die Treppe hinunter. Es hatte an der rechten Seite eine Schlitz der fast bis zur Hüfte ging. Sie fuhr sich mit einer Hand durch ihre langen Haare, was jeden Mann schwach werden ließ, doch Zorro war weder angetan von ihr noch wollte er sich mit ihr beschäftigen.

Sie trat näher auf den attraktiven Mann zu, strich ihm mit ihrem Zeigefinger vom Hals aufwärts Richtung Kinn, worauf Zorros Gesicht der Bewegung folgte.

"Etwas dickköpfig...so mögen es die meisten am liebsten..."

Ihre Gesichtszüge waren mehr als verführerisch, doch Zorro blieb kühl und ekelte sich mehr vor ihr als es zu merken war.

"Die Handschellen nehmt ihr ihm nicht ab!", befahl sie den Wachen. "Gebt mir den Schlüssel...ich muss diesen Sturkopf erst mal zähmen und einiges beibringen...."

Sie nahm den Schlüssel entgegen und führte Zorro zu einem offenem Bad. Es erinnerte an die Bäder die Kleoprata einst in ihren Schlössern hatte, sie glichen ihnen wie ein Ei dem anderen und wirkten sehr einladend.
 

Von ihm ablassend setzte sie sich auf einem eleganten Liegesessel. Regungslos stand Zorro da, beobachtete sie die ganze Zeit, wie sie sich es auf dem Sessel bequem macht und ihren eigentlich recht attraktiven Körper zur Show stellte. "Du bist schon anders...", sagte sie dann schließlich. "So still und dennoch anziehend. Dir müssen sowohl Frauen als auch Männer zu Füßen liegen, oder hab ich da unrecht?" Sie lächelte zart und wartete auf die Antwort. Zorro schwieg.

"Fürs Geschäft wäre es gut. Nun wie dem auch sei... Weißt du wieso du zuerst zu mir gebracht wurdest?" Seine Augen ließen nicht von ihr ab. "Ich bin bekannt unter den Namen Geisha. Bei mir wird deine Qualität gemessen, das heißt überzeugst du mich, bist du schon einiges Wert, als Ware auf dem Markt..."

"Keine Ware! Zorro!"

Sie schmunzelte.

"Dann setze dich Zorro!", bat sie ihm. Er verweigerte. "Hab dich nicht so. Ich beiße schon nicht! Scheinst ja einer der ganz harten zu sein, was?" Sie stand auf, lief immer enger um ihn herum. Zorro spürte einen wohligen Duft aufkommen, der seine Sinne verführte. Er jedoch versuchte sich zu beherrschen, auch wenn diese Frau mit ihren reizen nur so spielte, dass die meisten Männer schon längst schwach geworden wären. Plötzlich stach ihm etwas an seine Hauptschlagader, und er spürte wie etwas ihm eingeflößt wurde. Verdammt! Hätte er nur aufgepasst und sie nicht zu nah an sich ran kommen lassen! Dieses Zeug...
 

"Du...Schlampe!", sagte er zu ihr, als er in die Knie ging und spürte wie das Zeug wirkte. "Na, solche Worte kannst du später sagen, aber jetzt noch nicht!", dabei löste sie ihm die Handschellen. Sie stand auf und öffnete an der Seite ihr Kleid, langsam fiel es ihren Körper entlang zu Boden und entblößte ihre wunderschöne Figur die von einem Hauch reizvollem Stoff umgeben war. "Leistest du mir Gesellschaft?", fragte sie ihn.

"Nnnngh...n-nein!", sagte Zorro entschlossen, kämpfte gegen dieses Mittel an, was sich durch seinen Körper zog.

Scheiße! Dieses Mittel...es...es...

Er sank auf die Knie, spürte wie er seinen Körper nicht mehr Kontrollieren konnte. Die Dame schien mit allem gerechnet zu haben, blieb ganz ruhig, legte sich wieder reizvoll auf den Liegesessel und wartete bis Zorro sich zu ihr gesellte.
 

Geisha grinste, lehnte sich nach hinten, streckte Zorro verführerisch ihr Bein entgegen und zog mit ihrem Fuß an seinem Ausschnitt. Er öffnete sein Hemd, was seinen verführerischen Körper entblößte, sowie einen dünnen Verband, der seine Wunde bedeckte.

Sie begutachtete ihn genau und schenkte ihre Aufmerksamkeit seinem kühlen, verführerischen Lächeln.
 

Verdammt! Stop! Mein Körper gehorcht mir nicht mehr! Zorros Verstand versuchte sich gegen dieses Mittel zu wehren, Widerstand zu leisten und sich aus der absurden Situation zu befreien. Doch sein Verstand wurde immer mehr eingenommen.

Geisha fuhr mit ihrem Fuß langsam runter, über seinen Gürtel, öffnete ihn geschickt und fuhr dann über Zorro Hose. Die Augen zusammen kneifend, vernahm er einen intensiven Druck auf seine empfindlichste Stelle.

Scheiße! Die Frau will es wirklich...

Er konnte sich kaum noch zusammenreißen, versuchte sich zu beherrschen doch die Frau ließ die Stelle nicht in Ruhe.

Sie beobachtete ihn, bewunderte seine Beherrschung, doch wurde zugleich heftiger mit ihrem Fuß.

Wenn sie so weitermacht, dann...

Zorro stürzte sich auf sie, drückte ihre Beine auseinander und presste seine verschlossene Erregung ihr dahin. Sie sollte spüren worauf sie sich da einließ. Geisha war total überrumpelt, wusste zunächst nicht was sie machen sollte.

"Nein...so ist das nicht geplant!"

"Sei still!", raunte er ihr ins Ohr. Sein warmer Atem kitzelte sie. Langsam zog er ihre Arme über ihren Kopf, hielt sie mit einer Hand fest, während er mit seiner freien sein Hemd auszog und wie wild den Hauch von Stoff von ihrem geschmeidigen Körper riss. Er verknotete mit seinem Gürtel ihre Hände, küsste dabei zärtlich ihren Hals. Langsam verliefen die Küsse in Kreisförmigen Bewegungen ihren Körper hinunter, bis er unter ihren Bauchnabel ankam. Ein kribbeln durchzog ihren Körper, ließ sie feucht werden. Ein Stöhnen entfloh aus ihr. Es machte sie heiß wie grob und dennoch sanft er zu ihr war. Küssend wanderte er zärtlich da unten, kitzelte und streichelte sie. Geisha drehte ihren Kopf zur Seite, bat er möge aufhören, doch wurde ignoriert.

Langsam bewegte er sich nach oben und leckte seine Lippen.
 

Eine ältere Frau wendete sich unter ihm. Vor Lust, Angst und Leidenschaft.

Ja das könnte ihm gefallen...
 

Während er Geishas Hals küsste und zugleich mit einer Hand ihre Brust massierte, versuchte er einen klaren Satz zu formen doch diese Gift nahm ihn jeglichen Verstand und Beherrschung über seinen Körper.

Sie selbst bekam keinen Satz zustande, sondern nur noch Gestöhne, welches das schöne Bad erfüllten. Seine freie Hand ließ er langsam nach unten gleiten und drang mit zwei Fingern in ihr ein. Sie konnte nicht mehr still sein, wurde von seinen Fingern verführt. Er wurde schneller, merkte dass sie mehr wollte und hörte auf.

"Nicht!" Ihr Blick verlangte mehr, doch erst einen Augenblick später realisierte sie was sie gesagt hatte und sah beschämt weg. Zorro gefiel es eine Frau gebrochen zu haben, die sonst nie zu so was neigen würde.

Er öffnete seine Hose, schob sie etwas runter und fuhr sanft mit seiner rauen Hand Geishas Oberschenkel hinauf. Zärtlich hob er es an, wobei sie sein erregtes Glied unter seiner engen Shorts spüren konnte.
 

Oh Gott, wie sehr wollte sie ihn, wie sehr wollte sie, ihn in sich spüren, doch sie wollte ihm nicht die Oberhand lassen und versuchte mit ihrem anderem Bein seine Shorts aus zu ziehen, doch rechnete nicht damit dass er dies nicht zuließ. "Erst dann wenn ich es sage!", sagte er leicht keuchend. Auch Zorro musste sich beherrschen nicht sich von ihr hinreißen zu lassen und sie sofort zu nehmen. Das war verdammt schwer. Er fing wieder an sein Becken gegen ihren Schritt zu reiben, wollte sie weiter anheizen bis sie es kaum noch aushielt.

"Bitte...", fing sie nach einer Weile an, die gefüllt wurde von ihrem Gestöhne und ihren Lustschreien. "Kuss mich wenigstens..."
 

....
 

Er verließ das Bad und betrat die nun beleuchtete Eingangshalle. Die Wachen waren genau da wo sie beim betreten des Anwesen gewesen waren. Anscheinend haben sie sich gar nicht vom Fleck bewegt. Diese sagten nichts als sie Zorro ansahen, der etwas zerzaust aussah, und musterten ihn stumm.

Fertig? Definitiv.

Nicht noch einmal würde er dieses Anwesen betreten, nicht einmal wenn ihm mit 'ner Kugel gedroht werden würde, aber sein Grinsen war nicht zu übersehen.

Tja war schon irgendwie erleichternd hier raus zu kommen.
 

Robin wartete nun etliche Stunden, bis sie sah wie Zorro in die Limousine wieder einstieg, doch wie sah er aus?! Völlig zerzaust, wirkte müde und ausgelaugt. Was machte er nur? Er war doch nicht in irgendwelche Mafiageschäfte eingewickelt, oder etwa doch? Sie musste nachforschen und mehr darüber heraus finden. Und jetzt musste sie die Limousine weiterverfolgen. Ihr fiel ihre Brille aus der Hand, als sie diese in ihr Etui packen wollte. Verdammt! Nicht jetzt! Sie suchte sie unter ihrem Sitz, und es dauerte etwas bevor sie diese fand. Als sie sich wieder aufrichtete war die Limousine verschwunden und sie wusste nicht wo sie anfangen sollte zu suchen. Aber dass was sie zuerst wusste, musste sie mit jemanden teilen, darüber reden und planen wie es weiter gehen sollte. Sie wählte die Nummer und wartete bis die gewünschte Person ran ging.
 

Ihr Handy klingelte.

Verdammt gerade wo sie beschäftigt war. Sie legte die Zettel beiseite und nahm das klingelnde Etwas in die Hand.

"Ja?", meldete sie sich. Nami saß in einer Schlafanzugshose und einem Top auf ihrem Sofa in ihrem wunderschönem großen Apartment und hielt in der anderen Hand eine Tasse Tee.

"Hi! Ich bin's Robin!"

"Hey!", sagte Nami erfreut. Doch sie merkte dass Robin nicht zum Quatschen anrief, schon gar nicht zur so später Stunde.

"Was gibt es wichtiges?"

"Hast du Zeit?"
 

Kurze Zeit später saßen die beiden Freundinnen in Namis Wohnzimmer beim Tee.

"Nun sag schon was gibt es?"

"Zorro war heut nicht in der Schule...", begann sie. "Eigentlich ist das nichts Neues, aber ich habe von dem Deal mit Kid und Zorro gehört, und er würde ihn sicher nicht einfach so was brechen."

Nami nickte und nahm einen Schluck aus ihrer Tasse. "Aber ich denke ich habe ein paar Antworten gefunden. Aber so einiges kann ich mir noch nicht begründen."
 

Kaum hatte sie Nami die Situation geschildert wurde sie ensetzt von ihrer Freundin ensetzt gemustert.

"Aber ich kann jetzt nur Vermutungen machen und für weitere Aktionen brauchen wir mehr Informationen um nicht dumm vorzugehen."

Nami nickte nur stumm.

Ihre Angst, dass der orientierungslose Idiot in Lebensgefahr sein könnte, wuchs in ihr immer weiter. "Robin?", fragte sie ängstlich. "Meinst du...wir haben eine Chance ihm zu helfen?" Robin sah die verzweifelte Nami, wie sie da saß und auf Hoffnung in ihrem Blick wartete.
 


 

Sanji stand vor der Wohnung des jungen Mannes der ihn mal den Kragen gerettet hatte, doch ihn unfreiwillig in die Geschäfte der Unterwelt gezogen hatte. Jeden den er begegnete geriet in Schwierigkeiten. Es war nur seine Schuld. Warum musste Gustavo ihn nur folgen, den erst besten verschleppen und gegen ihn eintauschen? Was fand er nur an ihn? Was will er nur mit Sanji?
 

Ein Bodyguard stand hinter Sanji und drängte ihm schneller zu machen. Der Schmale drückte die quietschende Tür auf, betrat langsam die Wohnung in der Hoffnung weder den Arzt, noch den Trainer des Mooskopfes anzutreffen.

"Was willst du hier in der Bruchbude?2, fragte der andere genervt und trat ebenfalls ein. Alles war noch so wie Zorro es verlassen hatte.

Sanji ging ins Zimmer des Mooskopfes, setzte sich auf das Bett.

Stille.

Eine angenehme Stille lag ihm Raum. Und es roch immer noch nach ihm.

Ihm wurde von einem Fremden vergebens das Leben umsonst gerettet. Und was wollte er eigentlich hier?

Er hatte es vergessen.

Verärgert vergrub er seine Finger in seine Haare und stützte seine Ellbogen auf seine Oberschenkeln ab.

Umsonst war er hier her gefahren und das einzige was er hier fand waren Schuldgefühle für jemanden den er nicht einmal kannte. Aber ...
 

Ein Umschlag lag unter seinen Füßen auf den Boden, etwas beschmiert mit Blut und bat Sanji aufgehoben zu werden.

Zögernd nahm er ihn in die Hand, öffnete ihn und las Wort für Wort das geschriebene durch.

Er schluckte.

Die Handschrift eines Mädchen, ohne Zweifel. Sollte er ihn mitnehmen?
 

"Hast du gefunden was du gesucht hast?", fragte der Bodyguard und wartete in der Tür auf Sanji. Schnell ließ jener Angesprochene den Zettel unter die Matratze verschwinden und schüttelte nur enttäuscht seinen Kopf und trat aus der Wohnung heraus.
 

Wenn er etwas richtig machen konnte, dann seinen Job und dieser war es, dass er sich nur Gustavo völlig hingab. Ob er wollte oder nicht. Zurück gehen konnte er nach all dem was in seinem Leben geschehen war nicht mehr. Nicht einmal seine geliebte Familie würde ihn auch nur eines Blickes würdigen. Nicht nach dem was er getan hatte.
 


 

Zorro lag, in einer Schlafanzugshose, auf seinem neuen Bett in seinem neuem Zimmer, welches alles hatte was ein Mann nur begehren konnte. Doch Wohl fühlen konnte er sich nicht. Schon alleine was der Preis dafür war sich hier aufhalten zu dürfen.

Wie wäre wohl sein Leben abgelaufen, wenn sie noch da wäre, wenn er einiges anders gemacht hätte? Nachdenklich auf die Seite drehend hoffte er schnell in den Schlaf zu fallen. Doch es klappte nicht, nicht nur seine Gedanken machten ihm Kopfpiraten, auch seine Wunde meldete sich wieder und verlangte nach Aufmerksamkeit. Zorro jedoch schenkte dieser keine Beachtung.

Dieser Blonde Junge...kaum dachte er an ihm keimte Hass und Wut in ihm auf. Er hätte ihn niemals helfen dürfen, ihn niemals in seine Wohnung tragen dürfen!

Wie gerne wäre er in seine Wohnung, auf seiner geliebten Matratze mit einer Flasche Sake in der Hand?

Aber er war dämlich gewesen...
 

Zorro sprang vom Bett auf und trat zur Tür. Er konnte sich nicht ewig in diesem Zimmer aufhalten, es erdrückte ihn nur diese langweiligen vier Wände zu sehen und selbst die Gewichte sprachen ihn nicht an. Er brauchte seine Freiheit, das Gefühl von Unbefangenheit und völliger Selbstbestimmung.
 

Er wollte die Tür öffnen doch merkte, dass diese abgeschlossen war und das gefiel ihm gar nicht. Ganz und gar nicht.
 

Die Wachen die vor seiner Tür standen hörten ein erneutes Klopfen aber reagierten nicht darauf. Doch das Klopfen wurde von einem lauten Rums abgelöst und die Wachen schreckten auf. Die Tür flog aus ihren Angeln, preschte den Wachen ins Gesicht, die erst nicht verstanden was los war. Der Mooskopf stand mit einem finsteren Lächeln in der Tür und freute sich über sein Werk, was er vollbracht hatte.

"Habe ich jetzt laut genug geklopft?"
 

Er ging über die Tür, unter welcher die Männer lagen, hüpfte ein paar mal darauf herum, hörte schmerzvolles Gestöhne und suchte den Raum wo Crocodile sich befand. Warum musste alles nur so gleich aussehen?!

Zorro lief durch die Flure, landete immer an den kuriosesten Zimmern, begegnete aber niemanden auf diesen. Er ging nach oben, nach unten, nach links, nach rechts und drehte manchmal einfach um wenn er das Gefühl hatte er habe diesen Flur schon einmal gesehen. Natürlich hatte er sich verlaufen, aber dies zugeben wollte er nie. Jeder seiner Freunde kannte seinen schlechten Orientierungssinn, und wusste wie empfindlich er reagierte wenn man ihn darauf ansprach.

"Also so einen wie dich habe ich noch nie gesehen..."

Zorro drehte sich um und blickte in das Antlitz seines noch nicht akzeptierten Chefs.

"Ich frag mich warum ich dich nicht als Leibwächter stattdessen an heuern soll. Zwar bist du in deinem jetzigen Beruf nicht schlecht, aber als Leibwächter wärst du viel besser...Nur mit der Orientierung scheinst du es nicht so zu haben..."
 

Zorro sah seinen Chef an. Wie gerne würde er seinen neuen Beruf tauschen, doch als Leibwächter würde er lieber auf ihn losgehen und genau dass schien auch Sir Crocodle zu wissen.

"Also ganz freiwillig, ohne Zwang."

"Wer wird schon freiwillig Stricher!?!" entgegnete Zorro seinem Boss. Wenn er sich nicht irrte hatte er das alles hier nur einer einzigen Person zu verdanken und die war nicht hier. Und wenn diese hier wäre hätte sich Zorro die schon längst vor geknöpft.

"Einige. Aber lass uns gehen!", sagte Sir Crocodile, was eher ein Befehl war als eine Bitte. Zorro wollte erst sich ihm widersetzten doch wusste, dass er sich wieder nur verlaufen würde. Sie beide liefen durch die Korridore und endeten vor der großen Tür, wohinter sich das Büro des Chefs verbarg.
 

"Sir, verzeiht uns ist der Grünhaarige entwischt und wir konnten ihn bis jetzt nicht fin-", begann einer der Wachen, der ziemlich erschlagen aussah, die sich unter der Tür befanden auf der Zorro etwas herum gesprungen war.

Das müsste Zorro bei Gelegenheit wiederholen. Hat irgendwie etwas Spaß gemacht.
 

Elegant erhob der Chef die Hand, brachte diesem zum Schweigen.

"Darum habe ich mich schon selber gekümmert..."

Da tauchte nun Zorro hinter ihm auf.

"Wir bringen ihn sofort wieder auf sein Zimmer!", stotterte dieser doch beide ließen den Wachmann kalt stehen.

"Wir haben was zu besprechen...", fing Sir Crocodile an und Zorro wurde ganz aufmerksam. Würde dieser Schuft ihn etwa ein Angebot machen hier raus zu kommen? Wenn ja dann konnte es nur etwas schmutziges sein...
 

Aber Zorro behielt seine eiserne Miene, seine stolze Erscheinung, auch wenn er halbnackt in einem seiner Sessel saß.

"Geisha war ensetzt."

Der Jüngere musste schmunzeln. Hatte es der Dame etwa nicht gefallen wie er mit ihr umgegangen ist? Das tat ihm ja leid....

„Was hast du mit ihr gemacht...dass sie dir keinen Wert gegeben hat? Geschlagen? Oder warst du so schlecht?“
 

Das war es also wo von Geisha sprach. Jetzt fing Zorro an zu verstehen. Alle neuen die Sir Crocodile aufnahm mussten wohl bei der Geisha den Wert bemessen bekommen. Was für eine verrückte Welt. Nein, was für eine kranke Welt...

Und die Freiheit waren die eigenen vier Wände und der kurze Moment an der frischen Luft wenn man zu einem Kunden gebracht wurde. Wie krank die Welt doch sein konnte! Zorro lehnte sich zurück.
 

Sein Grinsen wurde breiter und ein abfälliges kurzes Lachen stahl sich über seine schmalen Lippen.

„Weder noch...“

„Und was hast du dann mit ihr gemacht, dass sie mich empört anrufen musste?“

Crocodile genehmigte sich während des Wartens ein Schluck Cognac, und zündete sich eine Zigarre an.
 

„Sie hat zum ersten mal nur ihren Kopf benutzt...“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  mella19
2012-11-12T21:16:19+00:00 12.11.2012 22:16
Also ich find deine geschichte echt super, ne echt tolle idee


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