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Red Eyes

Der letzte Uchiha?!
von

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Watch and Wait


 

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Sasuke schlug die Augen auf, als er hörte, wie ein kleines Kind weinte. Es dauerte einen Moment, bis ihm bewusst wurde, dass es sich dabei wohl um You handelte. Obwohl es noch früh am Morgen war und die Sonne noch nicht aufgegangen war, beschloss der Schwarzhaarige aufzustehen. Er hatte ohnehin die halbe Nacht wach gelegen. Er war sich nicht sicher, was ihn vom schlafen abgehalten hatte, war es seine immer noch währende Wut auf Sakura oder eher der Gedanke, dass ein Zimmer weiter sein Sohn schlief? Im Grunde genommen war es egal, denn Sakura würde er sich bei dem nächsten Training schon vorknöpfen und was Tai anging, da würde er einfach abwarten, wie sich der Junge verhielt. Was sollte er auch anderes tun, er wusste, wenn er was seinen Sohn anging auch nur den kleinsten Fehler machte, würde Sakura ihn eigenhändig umbringen. Obwohl er ihre Fähigkeiten bei weitem nicht so gut einschätzte, dass sie in der Lage wäre ihn zu schlagen, so unterschätzte er jedoch auch nicht ihren Mutterinstinkt und ihre Aufbrausende Art. Wenn es um ihren Sohn ging, so war er sich sicher, dass sie alle die sich ihr in den Weg stellen würden, kalt machte.
 

Um seine Grübeleien zu unterbrechen, stand Sasuke jetzt auf und griff sich frische Sachen. Eine kalte Dusche würde ihm gut tun. Er trat hinaus auf den Flur und lauschte einen Moment ob sich in dem Zimmer von Tai und Sakura irgendetwas tat, als das nicht der Fall war, entspannte er sich wieder und ging weiter ins Bad. Allerdings blieb er auch gleich wie erstarrt in der Tür stehen, da sich ihm ein Anblick bot, mit dem er keineswegs gerechnet hatte. Sakura stand von Dampfschwaden umhüllt und nur mit Unterwäsche bekleidet vor dem Waschbecken und hatte sich wohl grade die Zähne geputzt.
 

Sie schaute nur kurz auf, wer da störte, doch dann wandte sie sich wieder dem Spiegel zu und stellte die Zahnbürste zurück in ihren Becher. Sie griff nun nach einer Bürste und begann damit ihre langen Haare zu kämmen. Sasuke konnte nicht anders, als sie anzustarren. Sie stand dort mit einer Selbstverständlichkeit als ob es sie gar nicht störte, dass er sie so sah und er musste sich eingestehen es gab viel zu sehen. Er wusste nicht, ob das vielleicht an der vergangenen Schwangerschaft lag, doch sie wirkte noch viel weiblicher auf ihn, als damals im Wald. Natürlich hatte er sie dort auch nicht so ausgiebig betrachten können, schon gar nicht nur mit roter Spitzenunterwäsche bekleidet.
 

Ihre festen Brüste hatten für ihn genau die richtige Größe, ihr Bauch war trotz der Geburt eines Kindes immer noch flach und trainiert und auch ihr Po war knackig. Obwohl sie wie er wusste regelmäßig mit Naruto und Kakashi trainierte und man ihr das auch eindeutig ansah, hatte sie sich ihre weiblichen Rundungen perfekt bewahren können und das machte sie zu einer sehr anziehenden Frau. Sasuke wusste nun genau, weshalb er sich vor fast sieben Jahren nicht hatte zurück halten können. Sie war eine der schönsten und begehrenswertesten Frauen, die er in seinem Leben gesehen hatte und das hieß schon einiges, da er nicht unbedingt etwas anbrennen ließ.
 

„Bist du jetzt fertig mit gucken?“, fragte das Objekt seiner Begierde jetzt kühl und riss ihn somit aus seiner Betrachtung.
 

„Wenn du jetzt damit fertig bist, das Badezimmer zu blockieren?!“, stellte Sasuke ebenso distanziert die Gegenfrage.
 

„Ja eigentlich schon, aber vielleicht benötigst du ja noch ein wenig Hilfe?“, kam es anzüglich von Sakura und sie sah ihn vielsagend an.
 

Sasuke schnaubte nur kurz auf und trat demonstrativ beiseite um ihr den Durchgang auf den Flur frei zu machen. Sakura schnappte sich noch ihren Bademantel und warf ihn sich über, bevor sie das Bad dem Schwarzhaarigen überließ. Dieser warf auch gleich die Tür hinter ihr ins Schloss und drehte vorsichtshalber den Schlüssel. Er war sich nicht so sicher, ob Sakura ansonsten vielleicht zurück kommen würde. Er wusste allerdings nicht, ob sie ihn nur ärgern wollte oder ob sie es tatsächlich in Betracht gezogen hatte, nochmal mit ihm zu schlafen.
 

Eines jedoch war sicher, er würde dieses kleine Biest sicherlich kein weiteres Mal an sich ran lassen. Obwohl er sagen musste, dass sie ihn grade nicht kalt gelassen hatte und er durchaus ein leichtes Ziehen in seinen Lenden fühlte, so wäre es sicherlich besser für ihn, wenn er sich auf dieses Spiel nicht noch einmal einließ. Außerdem verbot es ihm sein gekränkter stolz auch nur eine Sekunde weiter darüber nachzudenken, wie sehr sie ihm gefiel.Entschlossen, Sakura aus seinen Gedanken zu verbannen, entkleidete er sich und stieg in die Dusche. Dann drehte er das Wasser auf und stellte sich unter den eiskalten Strahl.
 

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Die kalte Dusche hatte Sasuke eindeutig gut getan und als er nach unten zum Frühstück ging, hatte er das Gefühl sich wieder völlig unter Kontrolle zu haben. In der Küche fand er jedoch nur Hinata, die grade damit kämpfte, You in den Hochstuhl zu stecken. Sie warf ihm nur kurz einen Blick zu und fummelte dann weiter mit den Beinchen ihrer strampelnden Tochter, die anscheinend so gar nicht in diesen Stuhl wollte. Beide trugen eine sehr verbissene Miene zur Schau.
 

„Einen schönen guten Morgen Sasuke.“, grüßte Hinata ihn dann doch, nachdem sie den stummen Kampf gewonnen hatte.
 

„Morgen.“ Grummelte Sasuke nur der sich in der Zwischenzeit einen Becher mit Kaffee genommen und daraufhin an die Küchentheke gelehnt dem Schauspiel zugesehen hatte.
 

„Ich mache dir gerne gleich ein paar Pfannkuchen wenn du magst.“, bot ihm die Blauhaarige an, während sie ihrer Tochter eine Scheibe Marmeladenbrot klein schnitt und hinlege.
 

„Nein, danke.“, meinte der Schwarzhaarige nur und setzte sich jetzt ebenfalls an den Tisch.
 

„Dann habe ich leider nur das was auf dem Tisch steht für dich, vielleicht kann ich dir noch ein paar Eier machen.“
 

„Danke, aber ich werde schon nicht verhungern.“, meinte Sasuke und griff nach dem Brot und etwas Aufschnitt.
 

„Okay.“, meinte Hinata nur und räumte jetzt einen benutzten Kaffeebecher, sowie einen Teller weg und nahm sich selbst neues Geschirr aus dem Schrank.
 

„Ist Sakura schon weg?“, fragte Sasuke nun, der vermutete, dass zu ihr das benutzte Geschirr gehörte.
 

„Ja, sie hat heute Frühschicht im Krankenhaus, deswegen ist sie schon so früh unterwegs. Sie meinte, dass ihr euch später alle zum Training treffen würdet, sobald sie frei hat. Sie schien sich sehr darauf zu freuen.“, erklärte Hinata und wirkte bei ihren letzten Worten ein wenig überlegend.
 

Anscheinend konnte sie sich keinen Reim auf Sakuras Enthusiasmus das Training betreffend machen, Sasuke jedoch hatte kein Problem damit, sich vorzustellen, dass es Sakura gewiss in den Fingern juckte sich mit ihm zu prügeln. Er war sich nur noch nicht so sicher, ob das für ihn so gut ausgehen würde. Schätzungsweise hatte nicht nur er über Nacht seine Wut geschürt.
 

Sasukes Gedanken wurden unterbrochen, als die Küchentür sich öffnete und die zwei Jungs gefolgt von Naruto herein wuselten. Tai und Taro waren bereits zu dieser frühen Stunde munter am Plappern, worüber konnte Sasuke nicht verstehen, da sie sich andauernd nur Stichworte zuwarfen und sich daraufhin bedeutungsvoll ansahen. Er vermutete mal ganz stark, dass sie irgendeinen Unfug ausheckten. Naruto und Hinata schienen davon wohl nichts mitzubekommen, da sie sich erst verbunden mit einem kleinen Kuss, einen guten Morgen wünschten und dann von ihrer Tochter mit Marmeladenbrot beworfen wurden. Bevor sie ihr Einhalt gebieten konnten, hatte diese bereits die Hälfte ihres Frühstücks in der Küche verteilt, wobei auch Sasuke nicht verschont blieb.
 

Er verkniff sich einen bissigen Kommentar, puhlte das Brotstück von seinem Shirt und umklammerte seine Kaffeetasse. Sie schien ihm der rettende Anker in dieser Welt des Wahnsinns. Wenn ihm vor einigen Tagen jemand erzählt hätte, dass er bei seiner Rückkehr, von kleinen Kindern umzingelt wäre, dann hätte er demjenigen vermutlich für den Hinweis gedankt und so schnell es denn ging das Weite gesucht. Sasuke mochte schon unter normalen Umständen keine Menschen, weil sie ihm allesamt bereits nach wenigen Minuten auf die Nerven gingen. Natürlich bildete sein Team da eine kleine Ausnahme, denn auch wenn sie ihn beinahe in den Wahnsinn trieben, so waren sie für ihn doch auch so etwas wie seine Familie und die mochte man nun mal auch, wenn sie einen nervte.

Doch kleine Kinder waren auf seiner Beliebtheitsliste ziemlich weit unten. Mit Tai und Taro könnte man ja wenigstens noch etwas anfangen, sie ordentlich trainieren und ihnen was beibringen, doch an You konnte er so gar nichts finden was er mochte. Gut sie war ganz niedlich, aber das war auch schon alles.
 

Nachdem das Frühstück dann zum Glück ohne weitere Unfälle mit Marmeladenbrot beendet war, sausten die beiden Jungs auch schon los. Naruto und Hinata beäugten das mit einem gewissen Zweifel, da sie die beiden sonst immer antreiben mussten, damit sie nicht zu spät kamen. Das Verhalten war also eindeutig verdächtig. Hinata kümmerte sich darum, den Tisch abzuräumen und schmiss die Männer kurzerhand raus. So führte Naruto seinen Freund auf die Veranda.
 

„Setz dich schon mal, ich hol uns noch Kaffee.“, sagte der blonde Chaosninja und machte seinem Namen auch gleich alle Ehre, indem er Sasuke, der gar nicht wusste, wie ihm geschah, die kleine You in den Arm drückte.
 

Bevor Sasuke sich beschweren konnte, war Naruto auch schon weggewuselt und so ein wenig beschlich den Schwarzhaarigen der Verdacht, dass das ganze eiskalt kalkuliert war. Doch er kam gar nicht dazu sich aufzuregen, da das kleine Mädchen bereits seine Aufmerksamkeit forderte. Zuerst hatte sie ihn nur angestarrt, anscheinend genauso verdutzt wie Sasuke selbst, doch als er sich nicht rührte, fing sie an unruhig zu zappeln. Da der Uchiha so gar keine Ahnung hatte, was er machen sollte, hielt er das Kind einfach mit beiden Armen in der Luft und ließ sie strampeln. Anscheinend entsprach das jedoch nicht wirklich Yous Wünschen, denn sogleich verzog sie unheilvoll ihre Unterlippe und wimmerte vor sich hin. Verzweifelt huschten die schwarzen Augen des jungen Mannes in Richtung der Wohnzimmertür, doch Naruto war nicht zu sehen.
 

Okay, anscheinend musste er sich jetzt entscheiden, ob er das Kind schreien lassen sollte, oder den Versuch wagte sie zu beruhigen. Kurz wägte er diese beiden Möglichkeiten gegeneinander ab und entschied dann, dass es wohl besser wäre das Kind zu beruhigen. Schließlich war es noch immer früher Morgen und Sasuke nicht wirklich in Stimmung für Kindergeschrei. Er gab also die auf Abstand bedachte Haltung auf und legte You in seine Armbeuge, so wie er es bereits öfters bei Müttern und ihren Kindern hatte beobachten können.
 

Offensichtlich war die Kleine ein wenig überrascht, denn sie sah ihn mit großen Augen an und vergaß darüber doch glatt das Zittern mit der Unterlippe. Als er sie dann auch noch ein wenig hin und her wog, gluckste sie freudig vor sich hin. Er wusste nicht, wie lange genau er damit weiter machte, doch irgendwann war das kleine Kind in seinen Armen eingeschlafen. Kurz darauf kam auch Naruto mit zwei Bechern in den Händen zurück.
 

„Oh, ist sie eingeschlafen? Hätte ich bei dir ja eher nicht erwartet.“, meinte Naruto und stellte die Becher auf dem Tisch zwischen ihnen ab.
 

„Tja mir blieb ja nicht viel anderes übrig, du warst ja auf nimmer wiedersehen verschwunden. Was hast du eigentlich so lange getrieben?“, meinte Sasuke nur und konnte beobachten, wie sich ein verdächtiges Rot auf die Wangen seines Freundes schlich.
 

Daraufhin betrachtete Sasuke sein Gegenüber genauer und erkannte auch gleich die verräterischen Anzeichen: zerwühltes Haar, rote Stellen am Hals, ein unordentlich in die Hose gestopftes Shirt. Damit war ziemlich klar, was Naruto aufgehalten hatte…
 

„Schon gut, sag einfach nichts, nimm mir bloß dieses Kind ab.“, murrte der Uchiha ungehalten.
 

„Sorry Alter, aber die Gelegenheit war einfach so günstig, meist ist immer eines der Kinder in der Nähe und dann kommt man einfach nicht dazu.“, verteidigte sich der Blonde, nahm aber tatsächlich seine Tochter aus den Armen seines Freundes und brachte sie ins Haus.
 

Diesmal war er immerhin nach zwei Minuten wieder zurück und setzte sich auf den anderen Stuhl.
 

„Also Teme, dann hau mal raus, was hast du denn noch alles angestellt in den letzten Jahren?!“, meinte Naruto und grinste in auf seine typische Weise an.
 

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Sasuke konnte es kaum glauben, dass er selbst so gesprächig war, doch obwohl er und Naruto bereits am Vortag so viel geredet hatten, so hatten sie sich tatsächlich auch heute den ganzen Vormittag über unterhalten und waren so wie es schien trotzdem noch nicht zu einem Ende gekommen. Zumindest hatte Sasuke nicht einmal die Hälfte von dem erzählt, was alles so passiert war und er war sich sicher, dass er auch von Naruto noch nicht alles gehört hatte. Doch so um die Mittagszeit rum, hatten die beiden einfach angefangen ein wenig zu trainieren. Sie hatten sich nicht abgesprochen, doch nachdem einige Minuten zwischen ihnen schweigen geherrscht hatte, war Sasuke einfach aufgestanden und hatte mit ein paar Dehnübungen begonnen. Naruto hatte sich ihm einfach angeschlossen und kurz darauf hatten sie sich ein paar kurze Kämpfe geliefert. Es war jedoch nur bei Taijutsu geblieben, da Naruto zu viel Angst vor Hinata hatte, falls er tatsächlich den Garten mit seinen Jutsus kurz und klein hauen würde. Außerdem hatten sie ja noch vor am Nachmittag mit Sakura und Kakashi zu trainieren, da sollten sie sich nicht zu sehr im Voraus verausgaben, hatte der blonde Chaot großspurig zum Besten gegeben.
 

Wie genau es nun dazu gekommen war, dass Sasuke sich mit Naruto zusammen auf dem Weg zum Krankenhaus befand, wusste er nicht. Irgendwann hatte Naruto den Vorschlag gemacht, Sakura von der Arbeit abzuholen und ganz offensichtlich hatte er das standardmäßige Brummen des Schwarzhaarigen als Zustimmung gedeutet. Auf jeden Fall traten sie jetzt durch die Drehtür des Krankenhauses und fanden sich im Empfangs- und Wartebereich wieder.
 

Naruto hielt zielstrebig auf den Empfangstresen zu, während Sasuke sich einfach auf einen der Stühle sinken ließ. Er beobachtete wie Naruto sich mit der Schwester unterhielt. Kurz darauf kam er jedoch zu Sasuke rüber und ließ sich auf den Stuhl neben ihm plumpsen.
 

„Sakura müsste gleich kommen, sie entlässt grade noch einige Patienten, es sollte nicht lange dauern.“
 

„Gut.“, meinte Sasuke, der sich hier immer mehr wie im Zoo vorkam.
 

Nicht nur die Schwester am Empfang starrte ihn nun unverhohlen an, auch die anderen schienen die sich bietende Abwechslung im Wartezimmer ausnutzen zu wollen. Eigentlich fehlte ihm nur noch ein Schild mit der Aufschrift bitte nicht füttern, dachte Sasuke sarkastisch.
 

Doch gleich darauf geschah etwas, was alle ablenkte. Einer der Wartenden, ein älterer Mann, fing plötzlich an zu husten und schien gar nicht mehr aufhören zu können. Er hustete immer weiter und als Sasuke genauer hinsah, konnte er erkennen, dass die Hand des Mannes mit Blut besprenkelt war.
 

Auch der Krankenschwester schien das aufgefallen zu sein, denn sie rief sogleich nach einem Arzt und wollte schon auf den Patienten zustürzen, doch Sakura kam schon um die Ecke geschossen und kam grade noch rechtzeitig um den Mann aufzufangen, der jetzt vornüber kippte.
 

Sie setzte den immer noch von Hustenkrämpfen geschüttelten Mann auf den Boden und ließ ihre mit Chakra umhüllte Hand über seinen Rücken gleiten. An die Schwester gewandt, gab Sakura auch gleich eine ganze Reihe von Anweisungen, sofort kamen ein paar Helfer mit einem Rollstuhl und brachten den Mann weg. Sakura unterhielt sich kurz mit einem jungen Mann, der anschließend nickte und dem Patienten folgte.
 

Die Medic-nin drehte sich nun zu ihnen um und signalisierte dass sie in fünf Minuten wieder da wäre, dann verschwand auch sie in einem der Gänge. Es dauerte wirklich nur wenige Minuten, als Sakura auch schon wieder zurück kam, diesmal jedoch trug sie statt des weißen Kittels ihre Alltagkleidung.
 

„Hallo ihr zwei, tut mir leid das ihr warten musstet.“, grüßte Sakura sie, „Ich denke wir sollten uns beeilen und uns schnell vom Acker machen, sonst fällt gleich der Nächste um oder es kommt ein Notfall rein und dann wird das heute sicherlich nichts mehr mit Training.“
 

„Ja da hast du sicherlich recht. Es ist immer so schwer dich vom Krankenhaus loszueisen.“, meinte Naruto, während sie schnell auf die Tür zusteuerten.
 

Kaum waren sie draußen, als Sakura erst einmal stehen blieb und genießend ihre Arme streckte und ihre Schultern kreisen ließ.
 

„Ich hatte heute zwar nicht viele Heilungen, aber ich bin trotzdem schon wieder völlig verspannt.“, erklärte sie, als sie die fragenden Blicke der beiden Männer bemerkte.
 

„Das glaub ich dir, ich könnte sicherlich nicht die ganze Zeit still stehen und Chakra in jemanden pumpen.“, sagte Naruto und verzog leidend das Gesicht.
 

Sasuke schnaubte nur. Er konnte sich nicht vorstellen, dass Naruto überhaupt fünf Minuten überstehen würde, ohne sich groß zu bewegen, geschweige denn, dass er es dann auch noch schaffen würde die ganze Zeit über einen gleichmäßigen Chakrastrom aufrecht zu erhalten.
 

„Naja, jetzt lasst uns los gehen, ich bin mir sicher, Kakashi wartet bereits auf uns.“, meinte Sakura nur und als sie Sasukes ungläubigen Blick sah, fügte sie erklärend hinzu: „ich habe ihm gesagt, dass wir uns schon um 11 Uhr treffen wollten.“
 

Naruto und Sakura brachen daraufhin in gemeines Lachen aus und auch Sasuke konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen.
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  KazuhaToyama
2016-02-10T13:04:34+00:00 10.02.2016 14:04
Was für win kapi! Wie du das immer machst oh gott!!<3
Von:  Svenimaus
2014-01-22T20:56:47+00:00 22.01.2014 21:56
Bisher sind die Kapitel richtig gut
Bitte schreib weiter
Lg Svenimaus
Von:  Bunny94
2013-11-22T18:54:44+00:00 22.11.2013 19:54
heeeyyyy

wowow es ging weiter freu war ein sehr schönes kappi
oooh man aber an der besten stelle haste aufgehört
ich wolte doch sehen wer gewinnt xDDD hoffentlich
schreibst du diesmal schnell weiter am nächsten

mfg bunny94
Von:  fahnm
2013-11-21T22:52:24+00:00 21.11.2013 23:52
Hammer Kapi^^
Von:  solty004
2013-11-21T11:55:02+00:00 21.11.2013 12:55
Hey,
War wieder ein toll es Kapitel, super auch das es endlich weiter geht!
Man war das lustig wie er nur am gaffen war, wie er Sakura halb Nackt im Bat sah und sie nur dann fragte ob er fertig ist.
Süß war wo Sasuke die kleine beruhigt hat und sie dann bei ihm im Arm ein geschlafen ist. Gemein war das Naruto ihn so lang alleine gelassen hat um angeblich Kaffee zu holen und dann mit Hinata ein Schäferstündchen einlegt.
Gespant bin ich dann auf das gemeinsame Tranig mit Kakashi wie reagiert Sasuke auf die beiden.
Denn es heißt ja das Kakashi der Vatter von seinem Sohn ist und vielleicht das vertraute verhalten von Sakura und ihm. Ob er eifersüchtig wird und es zeigt oder unterdrückt versucht, halt ganz Uchiha massig eben!

Bin schon ganz neugierig auf das nächste Kapitel!

Freu mich schon auf das nächste Kapitel von dir für mein Kopf Kino.

LG Solty




Antwort von:  maron288
21.11.2013 17:13
Freut mich, dass es dir so gut gefällt :)
Allerdings ist für mich auch noch offen wie das beim Training ablaufen wird, also kann ich nur sagen: Lassen wir uns überraschen! :D
Von:  DarkBloodyKiss
2013-11-20T22:21:13+00:00 20.11.2013 23:21
Super tolles Kappi !!!!
Von: abgemeldet
2013-11-20T18:49:56+00:00 20.11.2013 19:49
Tolles kapitel!


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