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Red Eyes

Der letzte Uchiha?!
von

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Also meine lieben :D Ich habs vollbracht und euch ein neues Kapitel fabriziert. Öhm ja was die eventuellen Fragen bezüglich des Ninja Krieges und so weiter angeht, was also in der Zwischenzeit so alles schönes passiert wäre, ich weiß es noch nicht genau, bis hin zu dem Treffen der Kage und dem Kampf zwischen Sasuke und Danzo ist alles so wie gehabt. Eine kleine Änderung habe ich hier schon eingebaut und zwar, war Sakura nach dem Kampf mit Danzo nicht bei Sasuke, er ist nur Naruto und Kakashi begegnet. Alles weitere... Darüber zerbrech ich mir noch den Kopf ^^ Ich finds nur doof über etwas zu schreiben, solange diese Handlung in dem Manga/ Anime noch nicht abgeschlossen ist ^^ Also bin ich noch unentschlossen.

Ansonsten wünsch ich euch viel Spaß mit dem zweiten Kapitel ;D
 

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Der junge Mann zog seufzend die Kapuze tiefer ins Gesicht, um sich vor dem kalten Regen zu schützen. Es war wirklich zum Mäuse melken, seit Tagen regnete es ununterbrochen und nicht mal über Nacht blieb der Regen aus. Den ersten Tag hatte der Schwarzhaarige noch in einer Herberge verbracht, in der Hoffnung, dass der Regen sich am folgenden Tag legen würde. Doch leider hatte ihm das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht und ihm war nichts anderes übrig geblieben, als seinen Regenmantel anzuziehen und sich auf den Weg zu machen.
 

Eigentlich hatte er alle Zeit der Welt, er hatte keine Mission und es gab auch niemanden den er Töten musste, doch trotzdem hatte er keinen weiteren Tag verschwenden wollen. Am Ende würde er es sich bei der Warterei wieder anders überlegen und nicht in seine Heimat zurück kehren. Vor sechs Jahren war er das letzte Mal im Feuerreich gewesen, er hatte sich nachdem er seine Rache an Danzo Shimura vollzogen hatte, von Konoha und dem Feuerreich fern gehalten.
 

Seine Füße hatten ihn schneller außer Landes gebracht, als er es damals realisiert hatte. Nach dem Kampf mit dem damaligen Hokage waren Kakashi und Naruto aufgetaucht. Sie hatten miteinander gekämpft und noch immer hatten die beiden ihre Hoffnung nicht aufgegeben ihn zurück zu holen.
 

Er konnte es zu dem Zeitpunkt nicht verstehen, nicht nachvollziehen, wie sie immer noch daran glauben konnten, dass er einen anderen Weg gehen könnte. Dass er, Sasuke Uchiha, eine andere Wahl hatte, als Rache an allem und jedem zu nehmen.
 

Eine Gruppe Reisender kam ihm entgegen und Sasuke zog seine Kapuze noch ein Stück tiefer ins Gesicht. Stumm erhob er die Hand zum höflichen Gruß, der genauso stumm von den Leuten erwidert wurde, die in die Richtung zogen, aus der er gekommen war.
 

Dieses Zusammentreffen mit Naruto und Kakashi und die Tatsache, dass sie ihn damals immer noch nicht aufgegeben hatten, das hatte den Uchiha dazu gebracht wegzulaufen. Wie ein Feigling hatte er das Feuerreich hinter sich gelassen und hatte sich auch mit Madara nicht weiter beschäftigt. Der eigentliche Führer der Akatsukiorganisation, der im Hintergrund die Fäden gezogen hatte, war Sasuke in den ganzen Jahren auch nicht noch einmal über den Weg gelaufen.
 

Sasuke hatte sich sein Leben mit der Kopfgeldjagd finanziert. Er hatte nur selten Schwierigkeiten dabei gehabt. Natürlich war er selbst auch mehrmals Ziel solcher Angriffe gewesen, allerdings hatten die Wenigen die ihn aufspüren konnten, nie viel Glück bei ihren Versuchen, ihn zu überwältigen oder zu töten. Die ganzen Jahre war er wie ein Nomade immer weiter durch die Gegend gezogen, stets seiner nächsten Beute auf den Fersen. Er hatte seit langem schon kein wirkliches Zuhause mehr.
 

Gerade deshalb zog es ihn jetzt zurück nach Konoha. Das Dorf hatte er immer am meisten als eine Heimat angesehen und dort auch die wenigen glücklichen Momente seines Lebens erlebt. Er verband Ruhe und auch Frieden mit Konohagakure. Nicht im allgemeinen und weltlichen Sinne, sondern für ihn persönlich im Bezug auf innere Balance. Dort war er immer noch am ausgeglichensten gewesen und hatte seine Freunde gehabt die immer ihr Bestes gegeben hatten, ihn zu unterstützen und aufzufangen.
 

Rückblickend musste er sich eingestehen, dass er sich wie ein kleines Kind verhalten hatte. Ohne abzuwarten oder genauer nachzuforschen, hatte er sich in seine Rachepläne gestürzt. Er war ein Narr gewesen, doch andererseits, wäre er nicht so stark geworden, wenn er einen anderen Weg gewählt hätte. Außerdem war es nun eh zu spät, sein Bruder war tot und er konnte ihn nicht mehr zurück holen. Ihm blieb nichts anderes übrig als im hier und jetzt zu leben und aus seinen Fehlern zu lernen.
 

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Sasuke blickte auf in den Himmel. Zum ersten Mal seit vielen Tagen hatte der unablässig fallende Regen eine Pause gemacht und am Horizont zeichnete sich ein zarter, roter Streifen ab. Die Morgensonne würde noch etwas brauchen, bis sie sich komplett über die Landschaft im Osten erhoben hätte, doch es war schon jetzt zu sehen, dass es ein warmer und sonniger Tag werden würde.
 

Trotzdem behielt Sasuke seinen schwarzen Mantel an. Er würde innerhalb nur weniger Stunden das Dorf Konoha erreicht haben und man musste ihn ja nicht unbedingt erkennen. Sicherlich waren einige Shinobi hier in der Umgebung unterwegs und es entsprach nicht seinen Absichten, gefangen genommen und ins Dorf geschleppt zu werden.
 

Er kam schließlich zurück nach Konoha, um dort wieder als freier Mensch leben zu können. Natürlich würden sie ihm nicht unbedingt einen roten Teppich ausrollen, aber er würde ganz sicher nicht als Gefangener zu Kreuze kriechen und um Gnade betteln. Er hatte immer noch seinen Stolz!
 

Es dauerte in der Tat nicht sehr lange, bis er das Stadttor sehen konnte. Ein wenig komisch fühlte es sich schon an. Er war so lange weg gewesen. Ob sich überhaupt noch jemand für ihn einsetzen würde? Wollte man ihn überhaupt wieder in die Stadt lassen? Er würde es nur herausfinden können, indem er es versuchte und so trugen ihn seine Schritte immer weiter, seiner Heimat entgegen.
 

Während er sich langsam dem Dorf näherte, hielt er in der Umgebung Ausschau nach Wachen. Doch anscheinend war niemand da, der das große Tor bewachte. Zur Sicherheit aktivierte der Schwarzhaarige noch sein Sharingan, doch er konnte immer noch niemanden in der Nähe sehen. Er ließ das Chakra aus seinen Augen wieder zurück strömen.
 

Es waren nur noch wenige Schritte, dann würde er die Schwelle des Stadttores überschreiten. Kurz blieb er stehen und atmete einmal tief durch. Das hier war es, was er wollte. Das war ihm schon seit Monaten durch den Kopf gegangen war und jetzt endlich würde er es tun. Er würde zurückkehren.
 

Er schloss kurz die Augen und tat die letzten Schritte.
 

Es fühlte sich an, als ob ein großer Schatten verschwunden wäre, der ihn seit langem schon belastet hatte. Sasuke würde zwar noch lange nicht fröhlich lachend durch die Gegend rennen, so wie es immer Narutos Art gewesen war, aber er fühlte sich besser. Leichter. Freier.
 

Zielstrebig steuerte Sasuke auf den Hokageturm zu. Nur weil ihn bisher noch keiner Angegriffen hatte, hieß das nicht, dass er hier willkommen war. Er musste sofort zu Tsunade und das klären, bevor sich noch ein Anbu auf ihn stürzte um ihm, als Nukenin, den Gar aus zu machen.
 

Kurz schweiften seine Gedanken zurück an die Begegnung mit einer Anbu. Es war inzwischen Jahre her und er hatte sie noch nicht wieder gesehen. Nicht das er jetzt nostalgisch werden würde, oder sich gar unsterblich verliebt hatte, in die junge Frau. Aber sie war ihm im Gedächtnis geblieben und das sollte schon was heißen.
 

Sasuke hatte inzwischen den Eingang zum Hokageturm erreicht und fing an sich doch sehr zu wundern. Bisher war er noch keiner Menschenseele über den Weg gelaufen, das war um diese Uhrzeit nicht weiter verwunderlich, doch spätestens hier in der zuzusagenden Kommandozentrale würde er doch jemandem begegnen müssen.
 

Er öffnete die Tür und trat ein. Wie er vermutet hatte, waren tatsächlich Leute da. Sie eilten geschäftig durch die Gänge oder aber sie unterhielten sich miteinander, doch keiner schien ihn zu beachten. Es hinderte ihn keiner daran, die Treppe in den nächsten Stock hinauf zu steigen, obwohl einige ihm neugierige Blicke zuwarfen.
 

Vor der Tür zum Büro des Hokagen fiel Sasuke auf einmal ein, dass er gar nicht wusste, ob Tsunade inzwischen immer noch Hokage war. Zwar hatte er keinen neuen Kopf am Hokagefelsen gesehen, aber es dauerte ja immer etwas, bis die fertig waren. Was also, wenn er jemanden vor sich sitzen haben würde, der ihn nicht ausstehen konnte?
 

Naja, dann wäre es eh zu spät. Er hatte sich auf Tsunade als Gesprächspartner eingestellt, wenn jetzt jemand anderen Hokage wäre, würde er improvisieren müssen. Kurz spielte er mit dem Gedanken, was wohl passieren würde, wenn Naruto hinter dem Schreibtisch säße. Ein flüchtiges Lächeln huschte über Sasukes Lippen.
 

Himmel, jetzt fing er auch schon an vor sich hin zu lächeln. Vielleicht hätte er sich das mit Konoha nochmal überlegen sollen, nicht dass er gleich wieder verweichlichen würde. Aber dafür war es jetzt eh schon zu spät, wo er nun schon hier war, da würde er das jetzt durchziehen. Entschlossen klopfte Sasuke an die Tür. Ein leises ‚Herein‘ kam als Antwort und entschlossen öffnete der Schwarzhaarige die Bürotür.
 

Er trat ein, nahm die Kapuze ab und blickte seinem Gegenüber tatsächlich sprachlos entgegen.
 

„Du?!“, es war keineswegs ein freundlicher Ton, den der Uchiha gewählt hatte und die Temperatur fiel auch so gleich um mehrere Grad ab.
 

„Danke sehr. Es ist auch schön dich wieder zu sehen, Sasuke.“, erwiderte die Frau hinter dem Schreibtisch kühl, ohne auch nur von den Papieren die sie durchging auf zu sehen.
 

„Entschuldige, aber ich hätte mit allem gerechnet nur nicht… mit dir.“, meinte der Uchiha und bemühte sich jetzt um einen etwas freundlicheren Tonfall.
 

„Schon gut. Es ist eh nicht so wie du denkst.“, sagte Sakura und legte die Unterlagen zur Seite. Sie verschränke die Hände vor sich auf dem Tisch und betrachtete den Schwarzhaarigen einen Moment, bevor sie weiter sprach:
 

„Ich bin lediglich hier um Tsunade zu vertreten, während sie an einer wichtigen Besprechung teil nimmt. Ich bin keineswegs Hokage, du kannst also deine Gedanken, über meine Unfähigkeit in Ninjadingen, gern für dich behalten.“
 

Sasuke schwieg auf diese Aussage hin erst einmal. Es stimmte, dass er ihr oft genug vorgeworfen hatte, dass sie nicht fürs Ninjadasein geschaffen sei und zu schwach wäre, würde er ihr jetzt widersprechen, wäre es gelogen.
 

„Nun, nach dieser herzlichen Begrüßung, hast du vielleicht die Güte mir mitzuteilen, was du hier willst.“, entgegnete Sakura immer noch kühl.
 

„Was denn, kannst du dir das nicht denken?“, erwiderte der Schwarzhaarige.
 

„Natürlich könnte ich mir das denken, aber bevor ich hier irgendwas falsch interpretiere…“
 

Sie stellte also absichtlich auf stur. Er hätte sie wirklich nicht gleich zu Anfang beleidigen sollen.
 

„Na gut. Ich möchte gern wieder in Konohagakure aufgenommen werden. Ich will wieder zum Dorf gehören und hier leben.“
 

„Siehst du, so schwer war das doch gar nicht.“, meinte Sakura mit einem spöttischen Lächeln auf den Lippen, „uns wurde schon vor einigen Tagen berichtet, dass du dich auf dem Weg hier her befindest, dementsprechend wurde auch schon beschlossen, wie wir mit dir verfahren.“
 

Sasuke war leicht überrascht, er hatte sich extra bemüht, sich nicht zu erkennen zu geben und hatte sich immer unter dem Mantel verborgen. Er war nicht mal wie ein Ninja gereist, sondern gemütlich zu Fuß gegangen.
 

„Du hast doch nicht wirklich gedacht, dass wir dich nicht bemerken würden? Dass wir dich einfach so in die Stadt spazieren lassen? Das nicht mal Wachen am Tor sind?“, Sakura schnaubte abfällig, „also wirklich, für wie unaufmerksam hältst du uns?“
 

Der Uchiha erwiderte nichts darauf und fixierte seine ehemalige Teamkameradin nur mit einem ausdrucklosen Blick. Er wartete einfach ab, bis sie weiter sprach.
 

„Also, zu den Bedingungen unter denen wir dich hier wieder aufnehmen. Du wirst einen Monat auf Probe gesetzt, in dieser Zeit wirst du keine Aufträge erhalten oder ausführen, du wirst einfach nur hier leben, es wird jedoch genauestens beobachtet werden, wie du dich den anderen gegenüber verhältst und ob es vielleicht Probleme mit den anderen Bewohnern gibt. Außerdem wirst du Rund um die Uhr von Anbu überwacht werden.“
 

Jetzt war es an Sasuke seine Lippen zu einem spöttischen Lächeln zu verziehen.
 

„Du brauchst nicht glauben, dass du ihnen so leicht entkommen kannst Sasuke, sie werden da sein, ob du sie wahrnehmen kannst oder nicht. Desweiteren werden sie es sein, die dein Verhalten beobachten und darüber regelmäßig Bericht erstatten. Ich rate dir also, nicht zu allen anderen genauso ‚freundlich‘ zu sein, wie zu mir vorhin, sonst könnten deine Chancen schlecht stehen.“, schloss Sakura ihre Erklärungen.
 

„Okay, schon verstanden. Und was ist nach dem Monat?“, fragte Sasuke.

„Nach dem Monat wirst du mit dem Rang eines Ge-nin wieder in Dienst genommen, je nachdem wann die nächsten Termine dafür angesetzt werden, wirst du dann anschließen an der Chu-nin und der Jo-nin Prüfung teil nehmen dürfen.“, antwortete die Rosahaarige.
 

„Gut. Und wo soll ich wohnen?“
 

Sakura wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, als sie von einem Klopfen an der Tür unterbrochen wurde. Nach einem kurzen ‚Komm herein!‘, öffnete sich diese und Naruto trat ein.
 

Es war unmöglich, die plötzlich aufkommende Spannung im Raum zu ignorieren. Naruto hatte die Tür ruhig hinter sich wieder geschlossen und fixierte nun Sasuke, der sich inzwischen zu ihm umgedreht hatte. Sakura hatte sich jetzt von ihrem Stuhl erhoben, anscheinen um bereit zu sein und im Notfall dazwischen zu gehen, falls es zu Handgreiflichkeiten kommen sollte.
 

Einige Minuten sagte keiner der Drei auch nur ein Wort und die Spannung steigerte sich langsam ins unerträgliche. Sasuke hatte jeden seiner Muskeln angespannt. Er würde nicht ausweichen, falls Naruto vor hatte, ihm eine zu verpassen. Er wusste genau, dass er es im Grunde verdient hatte, nun da er nach Jahren wieder angekrochen kam.
 

„Teme… Wurde ja auch mal Zeit, dass du es endlich kapierst oder?“, sagte Naruto nun und lockerte seine Haltung. Schlagartig entspannte sich auch die Atmosphäre im Zimmer.
 

„Dobe, wann hattest du jemals Recht?“, erwiderte Sasuke und ein flüchtiges Lächeln huschte über sein Gesicht. Womit er jedoch nicht gerechnet hatte war, dass der blonde Chaot auf ihn zusprang und ihn fest in die Arme schloss.
 

Sasuke erstarrte einen Moment lang, bevor er sich wieder fasste und seinem Freund unbeholfen die Schulter tätschelte. Sakura schüttelte nur ungläubig den Kopf über die beiden Jungs und setzt sich wieder in den Sessel.
 

„Also, zu der Frage wo du wohnen wirst Sasuke. Vorerst bei Naruto. Solange bis dieser wieder eine Mission bekommt, dann wirst du voraussichtlich bei mir wohnen. Tsunade hat darauf bestanden, dass du bei deinen alten Teamkameraden unter kommst, vermutlich hat sie da weniger Angst, dass du uns in der Nacht abmurkst oder sowas.“
 

Sasuke verzog bei der Antwort leicht das Gesicht. Aber es war besser als gar nichts. Obwohl er sich schon jetzt grauenhaft anstrengende Szenen ausmalte, die durch das Zusammenwohnen mit Naruto auf ihn zukommen würden. Nun ja, er hatte immerhin eine zweite Chance bekommen und das waren noch bessere Bedingungen, als den Monat in Gefangenschaft zu verbringen.
 

Sakura wollte grade noch etwas hinzufügen, als ein lauter Knall ertönte und eine Rauchwolke ihnen die Sicht vernebelte. Als sich der Rauch verzogen hatte, stand Kakashi neben Sakura. Sein Blick wanderte einmal durch den Raum und blieb dann wieder an Sasuke hängen.
 

„Hallo, schön das du wieder da bist.“, sagte der Grauhaarige und hob die Hand zum Gruß.
 

„Kakashi-Sensei, was willst du denn hier?“, fragte Naruto auch gleich, er schien immer noch so neugierig wie früher zu sein.
 

„Das würde mich auch interessieren, Kakashi. Eigentlich wärst du doch noch auf einer Mission?!“, meinte Sakura nun.
 

„Ehrlich gesagt bin ich deinetwegen hier Sakura. Es gibt einen Notfall im Krankenhaus, ich war vorhin dort und Ino hat mich rasch zusammen geflickt und dann kam auch schon die Nachricht. Das kleine Mädchen das ihr behandelt, muss dringen erneut operiert werden und Ino braucht auf jeden Fall deine Hilfe.“, erklärte Kakashi jetzt sein plötzliches Auftauchen.
 

„Oh man. Die arme Hitomi. Wir haben sie doch schon oft operiert. Das sich ihr Zustand auch einfach nicht bessert.“, seufzte Sakura und fuhr sich mit der Hand über die Augen, dann jedoch sah sie Kakashi verschmitzt an.
 

„Sag mal, du hast dich doch nicht etwa schon wieder auf den letzten Metern deiner Mission absichtlich verletzen lassen, nur in der Hoffnung, dass ich Schicht im Krankenhaus habe, oder?!“
 

„Wie kommst du denn nur darauf meine Liebe? Sowas würde ich nie tun, ich weiß doch, dass ihr alle schwer beschäftigt seid dort und…“, mit jedem Wort war Kakashi leiser geworden und leicht verlegen kratzte er sich am Hinterkopf, ganz so wie früher immer, wenn er zu spät gekommen war.
 

Sasuke runzelte die Stirn. So langsam hatte er das Gefühl, dass hier etwas komisch war. Nicht nur, dass Sakura das ‚Sensei‘ weg gelassen hatte… Irgendwie vermittelte das Gespräch zwischen den Beiden, dass sie miteinander flirteten. Und das war doch wohl etwas was gar nicht angehen konnte, oder etwa doch?
 

„Gib es zu, dir gehen die Ausreden aus. Dafür das du sonst nie verletzt zurück kommst, bist du in letzter Zeit eindeutig zu oft mit irgendwelchen fadenscheinigen Ausreden im Krankenhaus aufgetaucht, dabei könntest du wenigsten vorher in Erfahrung bringen ob ich überhaupt dort bin.“, meinte Sakura nun.

„Ich hab bei dir zuhause vorbei geschaut, bevor ich ins Krankenhaus weiter bin.“, erwiderte Kakashi jetzt und zog, seinem Tonfall nach, beinahe einen Schmollmund, „aber da du nicht da warst und von Tai auch keine Spur zu sehen war, hab ich es eben auf gut Glück im Krankenhaus versucht.“
 

Erneut musterte er Kakashi und Sakura. Kakashi war bei ihr zu Hause gewesen? Und wer war Tai? Und wieso interessierte er sich überhaupt dafür? Mit einem genervten Schnauben und einem Augenrollen sagte sich Sasuke, dass ihn das alles überhaupt nicht zu interessierten brauchte. Es gab sicherlich wichtigere Dinge.
 

„Verzeih Uchiha wenn wir deine zarten Ohren mit unserem belanglosen Gespräch belasten.“, giftete Sakura und erhob sich. Sie wandte sich an Kakashi.
 

„Allerdings muss ich jetzt eh los, würdest du Tsunade Bescheid geben? Nur das sie weiß, dass ich nicht mehr hier bin.“
 

„Natürlich. Ich werd auch Tai suchen und ihm sagen, dass du wohl erst spät nach Hause kommst.“, meinte der Grauhaarige und strich Sakura noch leicht über die Wange, bevor er erneut in einer Rauchwolke verschwand.
 

Jetzt richtete Sakura ihre Aufmerksamkeit wieder auf die beiden Jungs. Kurz ruhte ihr Blick auf Sasuke, bevor sie einmal tief durchatmete und dann an Naruto gewandt weiter sprach:
 

„So wie es aussieht, werde ich dann heute Abend auf jeden Fall noch bei euch vorbei schauen. Ich kann nicht sagen, wie lange die Operation dauern wird, ich hoffe es wird nicht allzu spät werden. Ich hatte eigentlich gedacht ich könnte jetzt noch alles erklären, aber das wird wohl bis heut Abend warten müssen.“

„Was gibt es denn noch zu erklären?“, fragte Sasuke und fand das es ja wohl nichts mehr geben konnte, was so wichtig war, dass sie unbedingt am Abend noch vorbei kommen musste.
 

„Das wirst du dann sehen.“, mit diesen Worten verschwand nun auch Sakura, allerdings hinterließ sie keine Rauchwolke, sondern einen Kirschblütenregen.
 

„Wirklich? Kirschblüten?!“, schnaubte Sasuke.
 

„Tja, sie hat Kurenai gebeten ihr das beizubringen. Und du musst zugeben, dass es zu ihr passt.“, damit wandte Naruto sich um und verließ das Büro. Sasuke folgte ihm mit einigen Schritten Abstand.
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  KazuhaToyama
2016-02-10T11:49:55+00:00 10.02.2016 12:49
Tolles Kapitel, finde es mega gut!<3 aber omg sind kakashi und sakura zusammen??
Von:  MiezMiez
2012-11-12T16:29:54+00:00 12.11.2012 17:29
Echt gut dein Ansatz. Mach weiter so!
Freu mich schon auf das nächste Kapitel in dieser anscheindend beginnenden Turbulenten Geschichte.
Von:  Vicky-Sakuraya
2012-10-19T20:26:50+00:00 19.10.2012 22:26
nicht schlecht ich bin zrar sasusaku fan und hasse andere parings aber ich fand es trozdem nicht schlecht (kakasaku) und ich kamm ja auch nur ganz zufälig auf deine ff in der hofnung eine gute sasusaku ff gefunden zu haben bin ich drauf gegangen und hab sie gelesen
ich werde zwar traurig sein wenn am ende nicht sasusaku raus kommt aber ich klaube ich werde sie denoch lesen dies muss ich mir allerdings noch sehr genau über legen
Von:  inci
2012-09-04T14:48:17+00:00 04.09.2012 16:48
Super ff. Bin seit langem mal wieder begeistert. Wann geht es weiter?
Inci
Von:  Bunny94
2012-08-19T16:53:50+00:00 19.08.2012 18:53
heeyy

ein hammer geiiles kappi würdest
du mia eine ENS schicken wenn ein
neues kappi drausen ist ich würde mich
wirklich freuen mir gefällt die geschichte auch
sehr gut also hoffentlich geht es bald weiter

mfg bunny94
Von:  Medieval
2012-08-02T20:52:33+00:00 02.08.2012 22:52
ich finde deine FF klasse :)
Bitte schreib schnell weiter ^^
Von: abgemeldet
2012-08-01T19:31:30+00:00 01.08.2012 21:31
mal wieder super genail^^
bitte bitte mach schnell weiter!!
ich freu mich jetzt schon

ach und deinen schreibstil finde ich auch genial!!

hana
Von: abgemeldet
2012-08-01T07:21:43+00:00 01.08.2012 09:21
Wie das erste Kapitel auch, bin ich begeistert. Von deinem Schreibstil wie auch von den Charakteren. Was ich sehr bewundernd finde, das du wirklich versuchst die Charaktere treu zu spielen, obwohl es sicherlich sehr schwer ist. Da hast du jedenfalls meinen Respekt verdient!
Ich bin wirklich sehr auf Tai gespannt und vor allem, wie Sasuke reagieren wird, wenn er erfährt das Naruto und Hinata Kinder haben - da kann er sich ja freuen, einige Wochen/Monate bei ihm zu leben ~ xD
Stelle mir ein paar lustige Szenen vor und kann es kaum erwarten die kleine You zu lesen <3

Freue mich auf das nächste Kapitel!
Von:  Klickerle
2012-07-31T23:11:00+00:00 01.08.2012 01:11
Hammer :-) und das tollste, du hast genau meinen Geschmack getroffen^^ Ich kann mir die Szenen, vor allem sakura/kakashi und die Fragezeichen über sasukes Kopf so gut vorstellen :) was ich auch sehr interessant finde ist, dass du glaube ich (ich mutmaße jetzt einfach mal) eine ähnliche Idee wie ich bei meiner ff hast. Das find ich toll, weil du das voll anders machst als ich und das fasziniert mich. 1 Gedanke, 1.000 Wege. Ich werde deine FF sehr aufmerksam lesen, weil ich glaube ich kann dabei viel lernen :-) vor allem bei meinen Humor... Der ist manchmal etwas zu schwarz :-D Du siehst, ich habe mal wieder Zeit auf dem Handy rumzurippen und Kommentare. Zu schreiben ;-) jetzt aber mal zum Punkt: ich fand das Kapitel sehr interessant. Auch, dass sakura ihm die Stirn bietet und ihn nicht gleich anspringt wie ein Hündchen find ich echt gut. Und sakura und kakashi??!! Da hast du mir echt ein grinsen entlockt. Ich glaube wirklich, dass es noch sehr spannend wird. Ich uberleg gerade konstruktive Kritik.... Hmmm, was würde ich kritisieren wollen... Wenn ich ehrlich bin fällt mir gerade nichts ein. Hmm, wobei evtl. Könntest du deine umgebung/kleidung etwas mehr beschreiben. Da fällt mir grad auf... Das mach ich auch nie *-* Memo an mich selbst :-D ich schlaf noch mal drüber und sollte mir noch etwas einfallen, schreib ich noch einen kommmi ^^ Ach ja, beeil dich mit dem nächsten Kapitel!!! War schon total ungeduldig, warten ist nicht meine stärke ;-) weiter so!!!!

Liebe Grüße

Klickerle
Von:  fahnm
2012-07-31T21:22:04+00:00 31.07.2012 23:22
Super Kapi^^


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