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Kriegszeit

von

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Seralyn

Wütend starrte Hikari in ihren kristallenen Spiegel.

"Wie können die das machen?", tobte sie und sah ein verschrecktes Acnaib zornig an, das sich dummerweise in ihren Thronsaal verirrt hatte. Mit einem kehligen Laut des Schmerzes zuckte es noch einmal und starb.

"Herrin...", meinte Kundon begütigend. "Früher oder später werden sie schon wieder zur Festung Norius zurückkehren."

Die Fürstin sah ihn ungnädig an.

"Ohne Katana macht es einfach keinen Spaß! Nicht einmal ich finde Gefallen daran, irgendwelche Männer, die mich nichts angehen, ohne Grund abzuschlachten! Das ist langweilig!"

Ihr Berater seufzte. Ihm wäre wohler dabei, wenn sie gesagt hätte, dass sie dabei moralische Bedenken hatte, aber Langeweile war immer noch ein besserer Grund dafür, die Leute auf der Festung in Ruhe zu lassen, als keiner.

"Sie werden bald wieder zurückgehen, da bin ich sicher", sagte er nur.

"Hoffentlich!", schnaubte sie. "Ich möchte meine Lieblingswaffe an ihnen ausprobieren!"

Kundon zuckte zurück.

"Herrin!", rief er entsetzt. "Das-''

"Ja, ja", schnitt Hikari ihm das Wort ab. "Ich weiß, ich weiß, diese Waffe ist unmenschlich und so weiter...wen interessiert es? Ich bin gespannt, wie die Besitzerin von Katana darauf reagieren wird und was sie tun wird!" Und sie...wird sie dann reagieren?

Ihre Augen funkelten vor Bosheit und sie strich sich eine goldene Haarsträhne aus dem Gesicht.

Kundon sah sie lediglich bedauernd an.
 

So schön wie ein Engel und doch so grausam...
 

"Was ist?", fragte die Fürstin ihn wütend und er merkte, dass er sie die ganze Zeit angestarrt hatte.

"Verzeiht mir!", lenkte Kundon schnell ein. "Ich war in Gedanken."

"So?", fragte sie ihn, immer noch gereizt. "Und an was hast du gedacht?"

"Ich dachte, dass Ihr wunderschön seid", gab er ihr ruhig zur Antwort. Hikari konnte man sowieso nicht anlügen.

"Wirklich?", fragte ihn die junge Frau geschmeichelt, die sich in Sekundenschnelle beruhigt hatte. Nun lächelte sie ihn strahlend an und Kundon holte tief Luft.

Wenn sie lächelte, hatte sie tatsächlich etwas von einem Engel. Goldenes Haar lockte sich um ein Gesicht, in dem blauen Augen so unschuldig dreinblickten, als hätten sie nie den Ausdruck von Bosheit und Hass gehabt.

Hikari wandte sich wieder ihrem Spiegel zu. Zwar war sie jetzt ruhig, doch als sie erneut hinein sah, verfinsterte sich ihr Gesicht.

"Ausgerechnet Seralyn...", murmelte sie. "Der einzige Ort auf dieser Welt, an dem ich ihnen nichts tun kann!"
 


 

Es regnete.

Das allein wäre bereits ungewöhnlich genug gewesen, doch dazu stapfte eine kleine Gruppe von Jungen und Mädchen einen bereits etwas schlammigen Weg entlang. Rund um sie waren einige Hügel, Wälder und hinter ihnen befand sich ein Gebirge. Die Gruppe wollte nach Seralyn, im Moment jedoch waren sie im absoluten Niemandsland, was keinem von ihnen besonders behagte.

Hiromi nieste und trat wütend ein paar Steine aus dem Weg.

"Wirklich, Hina, ich weiß nicht warum du Regen so magst! Der NERVT einfach nur. Schnee ist wenigstens schön, aber Regen macht nur nass und ich bekomme deswegen Schnupfen!"

Hina grinste.

"Dein Immunsystem ist etwas seltsam, findest du nicht? Schnee macht dir nichts aus, aber von dem bisschen Regen wirst du krank?"

Hiromi nieste erneut.

"Den bin ich eben nicht gewohnt", knurrte sie. Ihre Laune befand sich mittlerweile auf dem Tiefpunkt.

"Manchmal ist es eben so", sagte Hina gedankenverloren. "Aber man sollte nicht vergessen: Was die einen traurig macht, macht die anderen vielleicht glücklich."

Hiromi sah ihre Freundin traurig an. Sie wollte die andere nicht dazu zwingen, ihr von ihrer Vergangenheit zu erzählen, aber langsam bekam sie das Gefühl, dass es das Mädchen nicht gerade leicht gehabt hatte.

Nun mischte sich Kaeru ein.

"Ich finde, wir sollten einen Zahn zulegen. Das nächste Gewitter kommt sicher bald, wenn ich mir den Himmel so ansehe..."

Hiromi blickte nach oben und schluckte, als ihre Augen die schwarzen Wolkenberge sahen, die sich am Horizont türmten.

"Warum spielt das Wetter nur so verrückt?", klagte sie.

"Wahrscheinlich Hikaris Werk", meinte Eilan finster. "Die ist sowieso an allem schuld, warum also nicht auch daran?"

Toji grinste.

"Interessante Einstellung!", witzelte er.

Eilan nickte lächelnd und sagte leise:" So ziemlich alle Bewohner von Kellyn haben diese Einstellung. Und niemand von ihnen würde jemals einen Fuß in die Stadt setzen, die wir besuchen wollen."

"Tut mir leid, dass wir dich zwingen dahin zu gehen!", entschuldigte sich Hiromi.

"Nicht doch!" Eilan wirkte ehrlich entsetzt. "Es war doch meine Entscheidung, mit euch zu kommen! Ich habe euch nicht einmal richtig um Erlaubnis gefragt! Du musst dich sicher nicht entschuldigen!"

"Gut!", sagte Kaeru mürrisch. "Hätten wir das jetzt geklärt?"

"Du musst ja nicht zuhören!", gab Hiromi eingeschnappt zurück. "Das du nichts von Entschuldigungen hältst, ist mir durchaus klar."

Kaeru sah sie wütend an, sagte aber nichts.

"Hey!", lenkte Toji ein. "Seht mal!"

Er deutete auf die Kreuzung, zu der sie gekommen waren.

"Weiß jemand, welchen Weg wir nehmen müssen?"

Allgemeines Kopfschütteln.
 

"Meiner Meinung nach führt der rechte Weg nach Seralyn und der linke nach Myram."
 

Die kleine Gruppe drehte sich erstaunt um. Hinter ihnen hatte sich ein junges Mädchen aufgebaut. Sie hatte dunkelbraunes, kräftiges Haar, das sie lose zu zwei Zöpfen gebunden hatte. Ihre Augen waren ebenso dunkel. Sie war nicht hässlich, aber wirklich hübsch war sie auch nicht, und sichtlich keine Adelige. Ihre kräftigen Hände enttarnten sie als Angehörige des unteren Standes.

Ein Schwert baumelte an ihrer linken Seite.

"Äh...danke", meinte Toji leicht und er wandte sich zum Gehen. Die anderen folgten ihm, nur Hiromi blieb zögernd stehen. Der Blick des fremden Mädchens ruhte allein auf ihr. Hiromi wurde unwohl unter den starren Augen der Fremden. Dann drehte sie sich abrupt um und rannte den anderen nach.

Die andere dagegen drehte sich um und ging den Weg entlang, den sie gekommen war.
 

Gegen Abend kamen die Fünf in Seralyn an. Die Stadt war ziemlich groß, beinahe ebenso gewaltig, wie die Stadt in der Fürst Ebeils Schloss stand, und hell erleuchtet. Eilan kam aus dem Staunen kaum heraus, da sie ihr fast ganzes Leben auf der kargen Insel Kellyn verbracht hatte. Trotzdem rief sie sich zur Vernunft und richtete ihre hellen Augen hasserfüllt auf den Königspalast.

"Da lebt unser König in Saus und Braus, während wir anderen verhungern und hingerichtet werden", sagte sie finster.

Hina legte ihr mitfühlend die Hand auf die Schulter.

"Dann gehen wir mal hin, oder?", fragte sie zögernd. "Ich meine, Fürst Occor wollte doch, dass wir..."

Hiromi nickte ernst.

"Wir können ja mal schauen, was dieser König für ein Mensch ist."

Sie machten sich auf den Weg. Erst gingen sie eine beleuchtete Straße entlang, die genau zum Palast zu führen schien. Als die Straße jedoch abbog, versuchten sie, durch die engen Gassen der Altstadt den Weg zu finden - ohne nennenswerten Erfolg.

Einige Zeit später gaben sie auf.

"Ich könnte schwören, diese Mauer schon einmal gesehen zu haben...", murmelte Hiromi mutlos, als sie zum dritten Mal an einem baufälligen Haus vorbei kamen. Sie versuchte angestrengt, in der Dunkelheit etwas zu sehen.

"Sag mal, Eilan, bist du nicht eine Magierin? Kannst du nicht irgendwie Licht erzeugen?", knurrte sie schließlich. Die Chairi schüttelte bedauernd den Kopf.

"Ich konnte es mal, aber meine Kraft kehrt erst langsam zurück...tut mir wirklich leid!"

"Auch gut!", meinte Hiromi. "Wir werden den Weg schon irgendwie - Autsch! Hey, pass doch auf!"

Ein rothaariges Mädchen war geradewegs in sie hineingerannt.

"Oh, das tut mir aber leid!", quietschte die Kleine. "Ich hab dich nicht gesehen und ich hab es eilig!"

Sprach's, drehte sich um und wollte wieder verschwinden. Plötzlich stoppte sie und starrte Eilan mit großen Augen an.

"Eine Kellyn- Chairi!!!", rief sie entzückt. "Ist das toll!"

Eilans Gesicht glich dem einer Statue.

"Mein Name ist Eilan, Prinzessin."

"Prinzessin?!", fragte Hiromi erstaunt.

Das kleine Mädchen nickte und schüttelte seinen roten Lockenkopf.

"Prinzessin ohne Land!", sagte sie traurig und sah Eilan aus großen, dunkelgrünen Augen an.

"Wie geht es euch? Lebt dieser furchtbare Graf Bakol noch? Wie sieht es auf Kellyn aus?"

Eilan starrte sie erstaunt an. Diese Fragen passten nicht in das Bild, dass sie sich von der Königsfamilie gemacht hatte. Vielleicht war aber auch nur die Prinzessin so.

"Den Chairi geht es furchtbar, Graf Bakol ist tot, stattdessen herrscht jetzt sein Sohn, Joran. Auf Kellyn sieht es schrecklich aus, die Sonne scheint nicht mehr." Sie brach ab.

Der kleinen Prinzessin liefen Tränen über die Wangen.

"Wie schrecklich", wisperte sie. Sie wischte sich die Tränen aus den Augen und lächelte zwanghaft.

"Aber ich darf nicht vergessen, warum ich eigentlich um die Uhrzeit noch unterwegs bin...genau." Sie verdrängte entschlossen den Gedanken an das heruntergekommene Kellyn.

"Ich muss zum Tempel", sagte sie fest und konzentriert. "Zu Inoru."

"Wer ist Inoru?", fragte Hiromi erstaunt. "Und was suchst du um diese Zeit noch beim Tempel?"

"Es geht um meinen Bruder", erklärte das Kind. "Inoru ist ein Priester." Dabei ließ sie es bewenden.

Dann drehte sie sich noch einmal um.

"Und ihr? Wer seid ihr, was wollt ihr hier?"

"Wir kommen von der Front - bis auf Eilan", sagte Toji zögernd. "Und wir suchen das Königshaus. Mein Name ist Toji, das da sind: Hiromi, Hina, Kaeru und Eilan hat sich ja bereits vorgestellt."

"Ich heiße Yui. Wenn ihr mich noch zum Tempel begleitet, zeige ich euch das Königshaus!", rief die Kleine und sie eilte davon. Die Anderen sahen sich kurz an, dann liefen sie ihr hinterher.

Offenbar kannte sich das Kind bestens aus und war den Weg schon sehr oft gelaufen, denn die Anderen hatten Schwierigkeiten ihr zu folgen.

Der Tempel war nicht weit weg.

Hiromi staunte, als sie das imposante Gebäude erblickte, dass so einladend wirkte, dass sie sich wunderte warum fast niemand außer ihnen da war. Dann fiel ihr die Uhrzeit ein und sie drängte Yui, schneller zu gehen.

Nachdem sie das Außentor des Tempels passiert hatten, betraten sie den Innenhof, der wunderschön angelegt war und selbst in diesem kargen Klima einige blühende Blumen hervorgebracht hatte.

Ein junger Priester eilte ihnen entgegen.

"Um diese Zeit ist der Tempel eigentlich nicht mehr geöffnet!", protestierte er.

Yui sah ihn scharf an und entgegnete wütend: "Ich suche den Priester Inoru. Wo ist er?"
 

"Direkt hinter Euch, liebste Yui!", ertönte eine gutgelaunte Stimme.

Das Mädchen wirbelte herum und lachte entzückt, als ein junger Mann sie fröhlich herum wirbelte. Als er sie absetzte, verbeugte er sich höflich vor den Besuchern und meinte liebenswürdig: "Mein werter Kollege scheint zu vergessen, dass der Tempel den Gläubigen immer offen ist. Ich freue mich, euch hier begrüßen zu dürfen."

Kaeru und Toji gaben ihm die Hand, die Mädchen starrten ihn jedoch nur mit offenem Mund an.

Der junge Priester war schlank und hochgewachsen, er hatte helles, lilafarbenes Haar und Augen von exakt derselben Farbe. Er wirkte, als wäre das Wort gutaussehend allein für ihn gemacht worden. Er lächelte freundlich und wandte sich dann wieder Yui zu.

"Liebste Prinzessin, ich war bereits beleidigt, dass Ihr mich in den letzten Tagen so wenig besucht habt! Daher freue ich mich um so mehr, Euch nun hier zu erblicken."

Sie strahlte ihn an. Dann besann sie sich darauf, dass sie ihm ja etwas mitzuteilen hatte, doch bevor sie noch den Mund aufmachen konnte, legte ihr Inoru den Zeigefinger auf den Mund.

"Lasst mich raten. Ihr kommt wegen Eurem Bruder?", fragte der Priester lächelnd. "Ich hatte mich schon gefragt, wann er wieder einen Anfall bekommen würde."

Anfall?

Hiromi und Hina wechselten einen erstaunten Blick. Yui senkte den Kopf und wisperte: "Es tut mir sehr leid! Das nächste Mal komme ich dich einfach nur so besuchen, in Ordnung?"

Inoru nickte freundlich und strich dem Mädchen zärtlich über das kurze, lockige Haar.

"Das muss Euch nicht leid tun, Prinzessin!", meinte er liebevoll.

Dann nahm er die Kleine an der Hand und ging davon, die Anderen liefen ihm hinterher.

"Der ist doch abartig!", knurrte Toji, beleidigt von der Aufmerksamkeit der Mädchen.

"Eindeutig pädophil", stimmte ihm Kaeru wütend zu.

Eilans Augenrollen entging ihm glücklicherweise.
 

Der Königspalast war prächtig. Die Säle waren geschmückt und riesengroß. Selbst in den Korridoren kam man sich vor wie in einem Thronsaal.

Hiromi und die anderen schwiegen ehrfurchtsvoll, während Inoru munter voranschritt. Offenbar war der Besuch im Palast nichts Neues für ihn. Wie er schon gesagt hatte, kam Yui öfters zu ihm und bat ihn um Hilfe wegen ihres Bruders. An was für einer Krankheit er wohl litt?

Schließlich gelangten sie zu einer vergoldeten Tür, an der sich der Priester umdrehte und sie - immer noch lächelnd - bat, draußen zu bleiben. Dann schloss er sie hinter sich.

Yui wandte sich zu den anderen um. Sie sah sehr traurig aus, wies ihnen jedoch hilfsbereit den Weg in das Empfangszimmer ihres Vaters.

Eilan betrat den Raum als Letzte. Sie wusste nicht recht, was sie von alledem halten sollte. Die Prinzessin war süß und nett, ganz anders als sie sich sie vorgestellt hatte, aber ob der König ihr wohl glich? Wenn ja, warum hatte er Kellyn dann im Stich gelassen?

Als sie den König endlich sah, wusste sie sofort, dass er ein grundgütiger Mann war. Er war ein älterer Mann mit schütterem rotem Haar und ebenso dunkelgrünen Augen wie seine Tochter.

"Ich freue mich, euch hier zu sehen!", sagte er müde, aber dennoch freundlich. "Ich hörte, mein Freund Occor hat euch geschickt? Selbstverständlich dürft ihr solange hier bleiben wie ihr wollt." Sein Blick wanderte von Hiromi - mitfühlend - zu Toji - freundlich - zu Hina - bewundernd - zu Kaeru - konsterniert - zu Eilan.

"Eine Kellyn -Chairi?!"

Eilan nickte kurz, dann erklärte sie dem König die Lage auf der Insel und sie berichtete ihm auch, dass man ihn für einen Verräter hielt, weil er sein Volk im Stich gelassen hatte.

Der Mann setzte sich nieder und schloss voller Schmerz die Augen.

"Das ist Hikaris Werk, verflucht soll sie sein! Sie hat mir damals angedroht, wenn ich die Insel nicht mitsamt meinem Hofstaat verlassen würde, würde sie Kellyn einfach eliminieren. Ich kann aber nicht sagen, ob das nicht, angesichts der heutigen Verfassung der Insel, nicht sogar das geringere Übel gewesen wäre."

Eilan sah ihn traurig an.

"Vielleicht wäre es das, vielleicht auch nicht. Immerhin gibt es noch Hoffnung, so klein sie auch sein mag. Ich verstehe nur nicht, warum sie Euch unbedingt wie einen Verräter dastehen lassen wollte!"

Der König seufzte müde und erklärte: "Um den Widerstand des Volkes zu brechen. Das ist ihre Taktik. Sie bringt es oft fertig, dass Menschen wie Verräter dastehen."

"Eine nützliche Taktik", meinte Hina nachdenklich. "Wenn auch eine ungemein hinterhältige. Hiromi, was hast du denn?"

Das schwarzhaarige Mädchen zitterte.

"Nichts!", stammelte sie. "Ich weiß auch nicht, warum..." Sie hatte so ein schreckliches Gefühl, als ob dieser letzte Satz eine bestimmte Bedeutung hatte. Aber warum nur? Sie fühlte, wie ihr die Tränen kamen. Hina sah sie besorgt an und führte sie aus dem Zimmer. An der Tür drehte sie sich noch einmal um.

"Ich glaube, wir gehen lieber schlafen", sagte sie fest. "Wir sind alle schon ziemlich müde."

Kaeru und Toji sprangen auf und folgten den beiden Mädchen.

Eilan wünschte dem König noch eine gute Nacht, dann erhob sie sich ebenfalls und ging hinaus. Ein beklemmendes Gefühl machte sie in ihr breit, dass jedoch nichts mit dem Satz zu tun hatte, der Hiromi so verängstigt hatte. Sie fühlte, das Gefahr im Anzug war.

Was für eine neue Schreckenstat plante die Zauberfürstin?
 


 

to be continued
 


 

Autors Comment: Hi alle zusammen! Frohe Weihnachten und ein schönes neues Jahr!^^

Wie hat euch der Teil gefallen? Ist ja nix großartiges passiert, dafür hab ich Hikari mal wieder reingebracht. War ja zeit. Im nächsten Teil erfährt man etwas über ihre - Hikaris - Vergangenheit. Ich für meinen Teil finde nämlich, dass niemand ohne Grund so wird, wie sie. Sie HAT also ihre Gründe. ^^ Was sagt ihr zu den neuen Personen? Ich mag ja Inoru und Yuis Bruder so gern! XD

Letzterer hat jetzt übrigens einen völlig neuen Charakter als ursprünglich geplant. Und Inoru ähnelt für meinen geschmack einem anderen Charakter zu sehr, der irgendwann mal vorkommen wird...nach Hinas Story, die wohl auch zwei oder drei Teile in Anspruch nehmen wird...aber noch sind wir ja nicht so weit.

mitsuki11: Wir haben's bald, ehrlich! Aber wie ich schon sagte ist es nix besonderes....mehr oder weniger.
 

Denkt ihr eigentlich: "Ah wie schön, ein neuer Teil, ich war ja schon gespannt wie's weiter geht!"
 

oder: " Ach, ein neuer teil, na toll, den muss ich jetzt lesen und kommentieren, weil ich ja zu höflich bin um der Autorin zu sagen, dass es eigentlich todlangweilig ist...hoffentlich dauert der nächste wieder länger."
 

*miderwertigkeitskomplexe hat* Zu recht, was? Das hört sich vielleicht an, als wolle ich nur hören, wie gut (haha) ich doch bin, aber ich will wirklich wissen, ob ihr das ganze nicht nur lest weil ihr "müsst". Bitte nehmt mir das nicht übel!
 



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  bad_lover
2004-01-16T15:33:15+00:00 16.01.2004 16:33
hi!!
ich hab endlich die nächsten kapitel geleseen. jetzt, wo keine schularbeiten mehr sind, hab ich auch die zeit dazu.^^
also, ich les deine geschichte sehr gerne. ich find, sie is interessant, sehr komplex - hab mal versucht, sie der andi zu erklären, es blieb beim versuch- und spannend. alles in allem: ich muss mich nicht zwingen, kriegszeit zu lesen, wirklich nicht.
der teil war sehr interessant, vor allem diese aufklärung, das der könig doch kein verräter is... hätt ich mir nicht gedacht.
nja, schreib so weiter
katja
Von: abgemeldet
2004-01-01T11:21:10+00:00 01.01.2004 12:21
Also hör mal, ich MUSS überhaupt nichts....! ;)
Ich habe angefangen, deine Fictions zu lesen, weil mir dein Schreibstil auf Anhieb gefallen hat. Und als ich mich reinlas, mochte ich auch die Geschichten - erst Magic World und jetzt KrZ. Und ich mag sie noch immer, weil sie wirklich interessant und spannend ist und du es immer wieder schaffst, mich zu überraschen. Also gehöre ich eindeutig auch zu der Sorte, die sich auf die neuen Teile freut!
Der Nachteil ist eben, dass zwischen den Teilen manchmal größere zeitliche Abstände liegen, so dass ich ab und zu den Faden ein wenig verliere. Und manchmal bin ich mit eigenen geschichten oder anderem Kram beschäftigt und nicht richtig darauf eingestimmt. Außerdem lese ich nicht gern am Computer.
Aber das kann man halt nicht ändern. Ich habe mir auf jeden Fall vorgenommen, die Geschichte, sobald sie fertig ist, auszudrucken und nochmal ganz von vorne zu lesen und dir dann einen schönen langen, ausführlichen Kommentar zur ganzen Story zu schreiben. :)
Dieser Teil war wieder gewohnt prima. Mehr kann ich dazu eigentlich nicht sagen. Oder doch, eins: Lass Hiromi noch ein bisschen leiden! *fg* Dann tut sie mir immer so leid.
Ich mag Hikari. Ich bin mal gespannt auf ihre Vergangenheit. Sie ist doch auch eine Chairi...., right?
Von:  mitsuki11
2003-12-30T18:14:01+00:00 30.12.2003 19:14
Also ich gehöre eindeutig zu der "Ah wie schön, ein neuer Teil, ich war ja schon gespannt wie's weiter geht!"-Sorte! Schon allein weil ich doch gespannt bin was meine Hina-Maus für eine Vergangenheit hat! ^_^

Jetzt wieder zurück: Also ich finde bis jetzt die neuen Chrakters sehr gut! Vor allem fand ich aber die Sprüche von Toji und Kaeru klasse! *"Der ist doch abartig!", "Eindeutig pädophil" echt zum Lachen! Man da sind die Jungs ja echt eifersüchtig!*

Frage mich jetzt aber was Hiromi hatte, warum war sie so verstört nach dem Hina das gesagt hatte?

Hoffe das klärst du in dem nächsten Kapitel, das ich schon sehnsuchtig erwarte!

HDL
Mitsuki


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