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Melancholie der Hexe

von

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Das leid der Hexe

„Mädchen, oh Mädchen mit dem Mal des Lichtes auf deinem Unterleib. Dein Pfad dir bestimmt ist. Wer du warst, was für Qualen du erlittest, es ist gleich. Aurise, das Land der Mythen hat dich gerufen. Er hat dich gefunden, der strahlende Held mit weißem Haar und sein Drachen Freund. Viele Konflikte gilt es zu lösen, dich selbst zu finden. Bist du dir dem gewiss? Nicht jeder wird dein Freund sein wollen, Verräter, die gibt es zu genüge in diesem zerspaltenem Reich. Entrinne dem Zwielicht in deiner Seele, kenne deinen Feind und zur Not verbünde dich mit ihm aber lass dich nicht von Intrigen verspeisen. Und vergiss nie wer deine Verbündeten sind und dfass auch sie alle ihre eigene Geschichten zu erzählen haben...“
 

Es schneite stark in jener Nacht, der Wind wühlte in den kargen Schneegefilden. Jene eisige Wüste, welche sich nördlich von Aurise erstreckte und für Eremiten eine Herausforderung darstellte.
 

Wolfs artige Fratzen glotzten bösartig aus kleinen Löchern in mächtigen Bergen. Dies war ihr Territorium. Das Revier der Cartares. Wilde Wesen mit Heißhunger auf menschlichem, tierischem und dämonischem Fleisch.
 

Nördliche Krieger, die der Schöpferdrache hier einst hergeführt hatte boten diesen Wesen die ideale Jagdbeute, denn ihre wilde Natur stellte eine Herausforderung für die Norden dar. Aber sie trugen stets den Sieg davon. Doch das war ihnen nicht genug, mehr Kampf, noch mehr Adrenalin musste ausgelöst werden.
 

Diese tapferen Krieger trauten sich tatsächlich ihre Streitäxte und Schwerter gegen mächtige, dort sich niedergelassene Drachen zu erheben. Dies bot ihnen genug Herausforderung, meistens hatten sie es auf die gigantischen Krallen der schuppigen Mythenwesen abgesehen.
 

Niemand anderes traute sich in das Gebiet der nordischen Einwanderer, ihr Ruf war im gesamten Reich gefürchtet und sorgte für den ein oder anderen verängstigten Blick. Wer zu tief in die Eiswüste vordrang und auf einen der kriegerischen Stammesangehörigen traf, dem sollte in jenem Moment gewiss sein, er wird nie wieder zurückkehren.



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