Zum Inhalt der Seite

I love my dude

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Genug Geständnisse für heute

Ohayooooo also..einen Guten Morgen, für die, die keine Animes gucken :D ;)

Wir haben seit Freitag Ferien! Yeah :D

Volker wurde letztens in SoWi von mir weggesetzt... Wir konnten unsere „Liebesspiele“ nicht unterlassen!Er hat bloß versucht, mich mit seinem Kopfhörerkabel einzufangen o: ) Da eine Freundin von mir nicht da war, war es rechts neben mir so leer, dass ich mich mit der linken Seite beschäftigt hab :D SoWi ist aber auch langweilig. Naja... Mir bleiben jetzt noch Jonas und Nick :D

Nun erstmal viel Spaß und sooooo xD

;)
 

Beta: Simon <3

-----------------------------------------------------------------------------------------------------
 


 

Klingelingeling es ist Mittwoch. Ausnahmsweise mal ausgeschlafen ging ich duschen und zog mich an. Ich hatte sogar Zeit für ein gutes Frühstück und Markus war auch pünktlich, schwärmte aber trotzdem die ganze Fahrt von seinem Annibunny. Die Hausaufgaben für heute waren erledigt und die Sonne schien.

Irgendwas war hier faul!

Aber solang ich nicht wusste was, konnte ich ja gut gelaunt sein. Das konnte man ja auch mal auskosten!

Ich erinnerte mich daran, dass ich irgendwas schönes geträumt hatte...aber nicht mehr was. Wenn ich mich nicht bald erinnern würde, würde ich den Traum wohl ganz vergessen. Also grübelte ich auf der Fahrt zur Schule, während ich Markus' Schwärmereien mit halbem Ohr zuhörte.

Auch Deutsch verbrachte ich vergebens mit Grübeln, ich kam nicht drauf.
 

Jonas sah ich erst zur dritten Stunde. Wir begrüßten uns und Jonas zog sich die Mütze aus: „ Was ist eigentlich aus deiner Beule geworden?“, fragte ich neugierig. Er strich sich durch seine Mähne doch zuckte dann die Schultern, um zu signalisieren, dass er nichts fand. „Lass mich mal“, hui!

Ich hatte mich getraut. Jetzt wusste ich nur nicht, was er antwortet...aber..wenn man das mal aus seiner nicht-so-schwulen-Sicht sah, war das doch nichts Weltbewegendes, oder?
 

Er schien einen Moment lang zu überlegen, kam dann aber näher, damit ich an seinen Kopf kam. Und schon wieder wurde ich nervös, gemischt mit der Vorfreude auf die weichen Haare. Vorsichtig fuhr ich mit der Hand durch die weichen Haare zu der Stelle, an der ich die Beule vermutete.
 

Die Sonne strahlte warm in unseren Klassenraum und mir dämmerte was ich geträumt hatte. Wie so ein kleiner Film, der vor gespult durch meinen Kopf lief. Mir wurde warm.
 

Eine Beule fühlte ich allerdings nicht und zog meine Hand fast hastig wieder zurück. „Ist wohl weg“ , antwortete ich auf einen fragenden Blick von Jonas und setze mich.
 

„Volker...“, kein Oberteil, die Hose geöffnet, der Blick scheu nach unten gerichtet. So steht er vor mir. Ich trete näher. Bemerke, dass auch ich kein Oberteil mehr trage. Den einen Arm schlinge ich um seine Hüfte, meine andere Hand lege ich an seine Wange. Ich beuge mich bis zu seinem Ohr vor und flüstere sanft: „ Warum kannst du nicht aufhören mich so an zumachen?“ Als ich ihn ansehe, blickt er mir in die Augen, er versucht etwas zu sagen, doch ich lege meine Lippen auf seine, als wäre es völlig normal. Er erwidert meinen sanften Kuss und legt seine Hände auf meinen Rücken, während meine Hand von seiner Wange abwärts bis zu seiner Hüfte wandert und sich die Finger in die Gürtellasche haken.

Während unser Kuss intensiver wird, fahren seine Hände in meine Hose, bis zu meinem Hintern, wo sie einmal fest zugreifen.

Ich muss schmunzeln und löse den Kuss, um ihn anzusehen. „Wirst du ungeduldig?“ Er nickt sachte und nimmt meine Hand, zieht mich mit ihm nach unten, bis wir in ein weißes, unendlich in die Ferne laufendes Laken fallen und er sich auf mich legt.
 

„Ey Volker! Hast du Chemie schon gemacht?“, Jonas stupste mich an und ich erschrak leicht. Ich sah in sein Gesicht, sah sein Gesicht aus meinem Traum vor mir. Sah auf mein Blatt. Was wollte er jetzt nochmal von mir? Achja: „N-Nein“, stammelte ich. „Okay...“, mit einem leicht fragendem Gesicht wandte er sich an Nick, um diesen nach den Hausaufgaben zu fragen.

Ich hingegen starrte weiterhin auf mein Blatt.
 

Was träum' ich denn da ? Und warum? Warum sowas?! Ausgerechnet von Jonas.

Mir war warm. Sehr warm. Und wahrscheinlich war ich rot, wie eine Tomate.
 

Mal davon abgesehen, zeichnete sich eine beachtliche Beule in meiner Hose ab. Warum musste mich das auch so geil machen?

Ich rutschte ein wenig auf meinem Stuhl hin und her, bis ich sicher war, dass meine Erregung nicht allzu auffiel.

Dann schweiften meine Gedanken, ohne dass ich es wollte, wieder zu dem Traum.
 

Inzwischen saß er auf meiner Hüfte, die Hosen waren verschwunden und die Boxershorts verstecken auch nicht mehr viel. Ich lehne mich nach vorne und küsse seinen Kiefer, bis zu seinem Ohr, in das ich kurz rein keuche, da er auf meine Schoß herumrutscht.

Er legt seinen Kopf in den Nacken, sodass ich besser an seinen Hals komme. Meine Lippen streichen bis zu seinem Schlüsselbein und liebkosen es. Plötzlich spüre ich seine Hand auf meiner Boxershorts, wie sie durch den Stoff über mein Glied streicht und-
 

Ooooooooooooooooooookay! Das reicht!

Diese Erregung würde nie wieder weggehen! Okay. Ich denke einfach an alte Omis im Bikini. Jetzt dachte ich an Jonas im Bikini...Irgendwie.... süß! Trotz dieser gerade echt unpassenden Situation, musste ich kurz schmunzeln. Aber was tat ich jetzt wegen meinem Ständer?

Da kam mir die Idee. Ich meldete mich : „ Kann ich eben auf Toilette?“ Also tat ich was getan werden musste und richtete mich.
 

Dann saß ich mit Jonas zusammen die restliche Stunde ab und ging dann in die Pause. Ich konnte ihm kaum in die Augen schauen so peinlich war mir das!
 

Aber wenn ich schon so etwas träumte, konnte ich doch nur schwul sein oder?

Also... war das jetzt ernst... Normalerweise spricht man ja mit jemanden.

Mit Michael hatte ich ja schon einmal geredet....aber vielleicht sollte ich ihn auf den neusten Stand setzten.
 

Aber er war mein Bruder....wie würden andere darauf reagieren? Ich könnte es Nick erzählen. Er war ein guter Freund und verständnisvoll. Außerdem würde er mich nicht verpetzten..denke ich !
 

Vielleicht könnte er ja nachher vorbei kommen. Ich sollte ihn gleich fragen.

Als wir zur nächsten Stunde ins Gebäude gingen, lies ich mich nach hinten fallen, um neben ihm zu laufen : „ Ey Nick! Bock nachher vorbei zu kommen?“ „Musst du nicht zum Training?“ „Aber erst heute Abend!“ „Okay, dann komm ich nachher! Englisch fällt ja aus!“ „ Englisch fällt aus?“ „...Jaaa? Stand auf jeden Fall auf dem Vertretungsplan!“ „Oh..cool! Kommst du dann um 3?“ „Jab“
 

Dann war das ja schon mal geklärt. Moment. Warte! Was hab ich getan? Ich bin da gar nicht drauf vorbereitet! Wie macht man denn sowas? Naja..ich hatte ja noch ein bisschen Zeit zuhause, bis er kam.

War das überhaupt das richtige?

Ich mein: war ich überhaupt selbst sicher? Wie erzählt man sowas überhaupt? Ich könnt ja mal im Internet gucken. Ich schaff das schon!
 

Ich schob meine Zweifel zur Seite und konzentrierte mich ausnahmsweise mal auf den Unterricht.
 

Als ich zuhause ankam, hatte meine Mutter nur für 2 gedeckt, das hieß, dass Michael nicht zum Mittag kam.

„Wo ist Michi?“ „Der isst heute mit einem Freund zu Mittag! Aber er kommt dich nachher abholen!“ „Okay! Nick kommt nachher“ Sie sah mich etwas kritisch an „Okay“
 

Ups. Was hatte ich getan? Nachdem Nick dagewesen war, würde meine Mutter wieder stundenlang putzen müssen! Warum hatte sie nur so einen Putzdrang?
 

Ich verzog mich nach dem Essen in mein Zimmer und schaltete den Pc an. Dann fing ich an zu googlen „coming out“ Ich fand einige Webseiten, einige Erfahrungsberichte, aber irgendwie half mir das alles nicht weiter.

Dann klingelte es plötzlich an der Tür. Schnell schloss ich meinen Explorer und ging runter, wo Nick schon auf mich wartete. Die Schuhe schon gewissenhaft ausgezogen und mich anlächelnd.

Wir gingen in mein Zimmer und er setzte sich auf mein Bett.

Dann sah er mich erwartend an.
 

Oh Gott ich kann das nicht!
 

„Bock auf ein bisschen COD?“, fragte ich ihn. Hey..warte..eigentlich wollte ich doch..egal! So hatte ich noch Zeit zum Überlegen.

Er nickte und wir fingen an zu Spielen. Nach einigen Runden, die ich alle verlor, pausierte Nick das Spiel plötzlich. Er legte seinen Controller weg und sah mich an „ Okay Volker, was is' los?“ - „Hä?“ - „Du lädst nie jemanden zu dir ein. Mal davon abgesehen, bist nicht mal du so schlecht in CoD, wie du gerade spielst! Also, was ist los?“
 

Jetzt gab's wohl kein zurück mehr.

Ich legte meine Controller beiseite und zog die Beine etwas an.

„Ich glaube ich bin schwul“ Lang drum rum reden, hätte nichts gebracht.
 

Nick antwortete nicht, doch ich traute mich auch nicht ihn anzusehen. Also wartete ich.

Wahrscheinlich würde er gleich aus dem Zimmer gehen und dieses Haus nie wieder betreten. Das Haus von einem Schwulen.

All die Zuversicht, die ich irgendwann mal irgendwo hatte, schwand aus mir.
 

Plötzlich strubbelte eine Hand durch meine Haare und Nick fing an leise zu lachen : „Überall diese Schwulen! Wie hast du das bemerkt?“
 

Jetzt war ich verwirrt. Er lachte? Und was meinte er mit überall? „Überall?“
 

Er stütze seinen Arm auf meiner Schulter „Ein anderer Freund von mir hat mir letztens das gleiche erzählt! Kennste nicht! Also? Wie bist du drauf gekommen, dass du schwul bist?“
 

Das erklärte eventuell, warum er das alles so locker nahm. Könnte ich ihm das mit Jonas also auch noch erzählen?

Was sollte jetzt noch passieren?

„Ich hab' mich verliebt“

„In?“

„Jonas“

Schweigen. Ja. Ich war in einen seiner besten Freunde verschossen. Das schockte ihn wahrscheinlich doch mehr, als ich jetzt dachte.

Dann lachte Nick erneut. „Hätte ich mir ja irgendwie denken können! Jetzt, wo dieses Bromance-Ding nicht mehr zwischen euch steht!“
 

Bromance-Ding? Meinte er, dass wir uns so gut verstehen? Wie..Brüder oder wie?

Heißt das, wir benehmen uns wie ein Pärchen, aber weil's so 'ne Bromance ist, ist das erlaubt? Und gäb es keine Bromance, würden wir uns dann schwul verhalten? Also..... auch Jonas? Aber.. es gab die Bromance halt doch!

War das jetzt gut oder schlecht?

Immerhin fiel es so niemandem auf, dass ich auf Jonas stand, auch Jonas nicht. Also hieß das ja, dass ich mich noch auffälliger verhalten kann und alle würden das als normal sehen?
 

Und das würde ja auch so bleiben, solang ich trotzdem noch Freundinnen habe, also.. weibliche Freunde, nicht feste Freundin.

Nick hatte wieder einen Moment geschwiegen und fragte jetzt fröhlich weiter: „Hast du es schon jemand anderem erzählt?“

„Naja... meinem Bruder, aber er meinte, ich solle nochmal Bescheid geben, wenn ich mir ganz sicher sei“

Er lächelte noch mehr und in seiner Stimme klang ein Summen mit : „Dann kann ich mich ja geehrt fühlen! Bist du dir denn sicher?“
 

„Jetzt wo ich dir das erzählt hab..schon ziemlich“ Ja Nein Vielleicht Weiß ich doch auch nicht!

Ich dachte schon, dass ich mir sicher sei. Ich fühlte mich recht gut dabei, jemandem davon zu erzählen. Ich mein'... es belastet einen ja schon. Denk' ich.

„Also wirst du es deinem Bruder erzählen?“

Wäre ja eigentlich schon das richtige, aber für heute reichte mir das mit Geständnissen.

„Nicht heute, aber morgen oder übermorgen. War ja schon schwer, dir das zu erzählen!“

„Okay!“, er wuschelte mir noch einmal durch die Haare und nahm dann den Controller in die Hand: „ Jetzt noch 'ne Runde CoD? Jetzt müsstest du ja eigentlich besser sein!“
 

Ich war sogar ein wenig besser! Auf jeden Fall aufmerksamer.

Wir spielten noch ein oder zwei Runden, bis ich auf die Uhr sah und feststellte, dass ich zum Schwimmen musste.

Bevor Nick aber ging, drehte er sich noch mal um und lächelte „Ich freu' mich für dich“ Er winkte und war verschwunden.
 

Ich saß ein wenig sprachlos auf meinem Bett. Er freute sich für mich?

..Was? Weswegen ? Für diesen Durchbruch, oder was? Oder, dass ich mich hoffnungslos verliebt hab und daran, erstmal, zugrunde gehen werde? Was wollte der denn jetzt von mir?

Aber er hatte das ganze doch ganz positiv aufgenommen, oder?
 

Ein wenig zufriedener mit der Welt, packte ich meine Schwimmsachen und rief meinen Bruder an, wann er denn nun da wäre.
 

Wir verabredeten uns für in 10 Minuten an der Ecke zur Hauptstraße, also stiefelte ich schon mal los.

Michael war natürlich noch nicht da. Ich ließ mich auf den Bordstein von einem Parkplatz fallen und kramte mein Handy raus.

Aus Langeweile suchte ich mich durch meine Handykontakte.

Bis ich bei Jonas ankam. Er benutze sein altes Nicht-so-Smartphone selten. Sehr selten. Ob es überhaupt irgendwann mal eingeschaltet war? Wenn ich ihm nun also eine Nachricht schreiben würde. Ein Geständnis. Er würde es nie lesen, oder?

Also könnte ich.....

Ich sah auf. Dieser schwule Freund von Henrike kam gerade aus dem Bus. Er sah nicht schlecht aus..

Und schwul auch nicht, aber schwule sahen ja selten Schwul aus.

Ich sah auch nicht schwul aus, denke ich.

Er bemerkte, dass ich ihn anstarrte. Fuck! Schnell sah ich weg.

Als ich das nächste mal hinsah, lief er schon die Auffahrt hoch, drehte sich um und lächelte mich an. Dann ging er weiter.

Das..war seltsam gewesen! Also... es ist nicht schlecht angelächelt zu werden,....aber eigentlich wollte nur von Jonas 'so' angelächelt werden.

Der blaue Bulli von Michael fuhr vor und ich stand auf.

Ein letzter Blick auf mein Handy. Jonas in meiner Kontaktliste. Ich drückte die Seite weg und stieg in den Wagen.
 

Das mit der Sms war sowieso 'ne doofe Idee! Wenn er sie nicht lesen würde, was würde mir das dann bringen?

Ich verwarf also die Idee. Komisch, dass ich das Handy schon wieder in der Hand hielt, und schon wieder war meine Kontaktliste geöffnet und die Makierung zeigte auf Jonas' Nummer. Erneut schloss ich de Seite.
 

Michael drehte die Musik leiser: „Wann schreibst du eigentlich die nächsten Arbeiten? Ist nicht langsam mal wieder Zeit?“ Ich überlegte kurz, Deutsch hatten wir schon geschrieben, also blieben bis nächsten Mittwoch noch Englisch und Mathe. Bis nächsten Mittwoch? Kacke!!

„Scheiße! Das hab ich ja voll vergessen! Keine Ahnung! Ich frag Níck morgen mal!“

„Oder Jonas“, kicherte er, woraufhin er eine Faust in die Schulter bekam. „Alter, ich fahre!“, beschwerte er sich belustigt.

Wir unterhielten uns noch über dies und das, bis er mich am Stadion aus dem Auto warf.
 

Ich wollte noch auf ein paar Jungs aus dem Team warte, bevor ich reinging und legte meine Tasche ab. An die Wand gelehnt überlegte ich, wie ich mich beschäftigen könnte und zog mein Handy aus der Hosentasche.

Fast automatisch klickte ich mich wieder in die Kontaktliste, bis ich bei Jonas ankam. Nein! Ich klickte wieder raus und wählte mich dann ins Menü.
 

Naja... was war eigentlich so schlimm an so einer SMS? Er würd' sie ja eh nie lesen. Außer, sein Handy ist ausnahmsweise mal an. Aber warum sollte es? Und er würde es ja dann nicht ernst nehmen, oder?
 

Ich blickte auf den Parkplatz vom Stadion, der in Dunkelheit getaucht war.Atemwölkchen bildeten sich, ich war als kleines Kind ganz begeistert davon gewesen. Dann hab ich immer so getan, als würd' ich rauchen, wie die Erwachsenen.
 

Langsam wählte ich mich wieder in die Kontaktliste. Er könnte es nur als blöden Streich ansehen, von irgendjemanden, der mein Handy hatte.

Nein... das war Unsinn. Oder vielleicht doch nicht?

Ich öffnete die leere SMS. Gerade wollte ich anfangen zu tippen, doch dann hörte man einen Motor, Türen zuschlagen und die Jungs aus meinem Team liefen auf mich zu.

Wie ertappt schloss ich hektisch die Sms und schob mein Handy in die Hosentasche. Wir begrüßten uns und gingen dann in die Halle.
 

Das Training war, wie immer, anstrengend, doch dieses mal ging mir diese doofe SMS nicht aus dem Sinn.
 

Zwar schnitt ich heute ein wenig schlechter ab, aber meine Trainerin sagte nichts dazu. Jeder hat halt mal einen schlechten Tag!
 

Auf dem Weg nach Hause hielt ich immer wieder mein Handy in der Hand. Immer wieder öffnete ich die leere Sms. Doch dann schloss ich sie jedes Mal.
 

Auch als ich Stunden später wach in meinem Bett lag, ging mir die Sms nicht aus dem Kopf.

Okay, du schreibst die jetzt einfach! Kannst ja sagen, dass dein Bruder dein Handy geklaut hätte oder so. Falls er sie überhaupt lesen würde! Also los!
 

Einfacher gesagt, als getan. Da lag ich und starte die leere Sms an. Zwischendurch gähnte ich mal, aber meine Finger bewegten sich kein Stück auf den Tasten. Okay, los jetzt!

Schwerfällig tippte ich etwas in mein Handy.

Es war nicht viel. Aber wenn man's ernst nahm, sehr aussagekräftig.

Jetzt nur noch abschicken. Los! Komm schon! Nur zweimal die Taste drücken.
 

Ich klickte sie einmal. Jetzt nur noch auf Senden! Du schaffst daaaas! Auf auf du Finger! Beweg dich!

Und es klappte! Ich hatte auf Senden gedrückt. Jetzt nur nicht auf Abbrechen! Okay ! Und weg war sie.
 

Ich legte mein Handy beiseite und drehte mich auf die Seite. Irgendwie..erleichternd. Es fühlte sich irgendwie gut an, Jonas geschrieben zu haben, auch wenn er es niemals lesen würde. Egal.

Ein wenig zufriedener mit der Welt und mir, schlief ich langsam ein. In Gedanken an die Sms
 


 

„Ich liebe dich“

----------------------------------------------------
 

Sooodele :D Da hab ich in meinen Ferien ja auch mal was getan :D

Vielen Dank an meinen Simon-Papa fürs Beta-Lesen ;)

Ich genieß jetzt erstmal meine 2 Wochen Ferien und dann kommt wieder der Klausuren-Stress -.-
 

Um zu SoWi zurück zu kommen xD Ich dachte Volker wäre sauer auf mich, weil er sich wegen mir, von seinem Schatzi wegsetzten musste, allerdings wollte er, dass ich mich in der darauffolgenden Biostunde vor ihn setze. Jetzt sitzen wir wie letztes Jahr in Wp1! Voll nostalgisch T^T
 

Ich wünsch euch was schönes und mir, wie immer, ein Kommentar :3



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  _t_e_m_a_
2012-10-16T05:58:43+00:00 16.10.2012 07:58
Kommentar Nr. 3
(sorry >.<)

*Nick scheint ja charakterlich perfekt zu sein, um sich vor ihm zu outen! xD

(halben Satz einfach vergessen xD)


Von:  _t_e_m_a_
2012-10-16T05:56:21+00:00 16.10.2012 07:56
Okay, ich hab mich beruhigt...

Vielleicht kommt jetzt ein gescheiter Kommentar dabei raus :D

Jaja, der Tag begann so vielversprechend xD
Nach so einem Traum kann der Tag nur gut starten :D
wie er sich dran erinnert und dann das
Oooooooooooooookay
richtig gut :D

Alte Omis im Bikini... Jonas im Bikini! *grins*
genial :D

und Nick scheint charakterlich ja perfekt zu sein xD
"Ein anderer Freund von mir hat mir letztens das gleiche erzählt! Kennste nicht!"
Ja, du ewiger Lügner :P bin gespannt ob Nick sich jetzt gechillt zurücklehnt und sich einen Ast lacht oder vielleicht auch irgendwann mal was tut ... :D
Volker hat ja nix gemerkt, aber ich wette das Nick innerlich so einen Lachanfall bekommen hat :D hätte ich auf jedenfall xD

Und dann auch noch die Sache mit der SMS! Und ich war schon bei "Keine Ahnung, mir doch egal" darüber verwundert, was das Handy jetzt für eine Rolle spielt D:
Damit hast du meinen Puls völlig durcheinander gebracht xD
Der Bogen, von der Grundidee über das andauernde Handy rausziehen bis zum verschicken der SMS ist richtig gut! Dafür, dass sonst so ein schnelles Handeln nicht vorkommt, fällt das nicht irgendwie auf, sondern wirkt natürlich und nachvollziehbar.
Volker ist, wie ich, noch benommen von seinem Traum xD

Das Kapitel war ereignisreicher, was natürlich schön ist, aber für mich fast zu hart zu vearbeiten D: xD (hast du ja gemerkt XDD)
aber ich freu mich :D

Irgendwie will ich das Kapitel nochmal lesen, aber ich hab Angst >_> :D

Ich wünsch dir schöne Ferien und frohes Lernen :D
(muss auch lernen... schriftliche Abschlussprüfung >___>)

Liebe Grüße, die tema~♥
>////////<


Von:  _t_e_m_a_
2012-10-15T16:23:22+00:00 15.10.2012 18:23
ICH DREH DURCH!!!
ICH BIN NICHT IMSTANDE EIN KOMMENTAR ZU SCHREIBEN Q.Q

DAS IST ZUVIEL ACTION FÜR EIN KAPITEL FÜR MICH!
OMG! YOU GONNA KILL ME WITH THIS CHAPTER!!!!

Ich renne nur noch kreischend im Haus rum xD'

AAAAAAAAAAAAAH!!!!!!!!



Zurück