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Über mein Leben…

… könnte man ein Buch schreiben.
von

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Ich könnte ein Buch über mein Leben schreiben, so viel ist in den letzten Tagen passiert. Und genau da werde ich jetzt auch tun. Hier werde ich all das, was in den letzten Tagen passiert ist aufschreiben, genau wie alle wichtigen Ereignisse die noch kommen. Also, womit soll ich anfangen? Ah, ich weiß! Mit dem Tag an dem ich mein erstes Pokémon bekam! Das war ein verrückter Tag…
 

"Mausi, aufstehen!", drang von weitem die Stimme meiner Mutter an mein Ohr.

"Aufwachen!" Langsam wurde die Stimme lauter.

"Oh Arceus! Da war ja Touya einfacher zu wecken!"

Langsam öffnete ich ein Auge, schloss es aber schnell wieder, da mich das Licht meiner Lampe blendete.

"Oh, nein! Ich hab’s gesehen! Du kannst dich nicht mehr schlafend stellen! Ah, Touya, da bist du ja wieder!"

Mist, ich wusste was jetzt kommen würde. Ich gab lieber auf, setzte mich aufrecht ins Bett und öffnete zaghaft die Augen. Wie erwartet stand mein kleiner Bruder, na ja, was heißt klein, immer hin ist er nur 5 Minuten jünger, vor mir, mit einem nassen Waschlappen in der Hand und einem enttäuschten Gesichtsausdruck. Klar, ich hätte ihm den Lappen auch liebend gern aufs Gesicht gelegt, oder ihn darüber ausgewrungen. Neben mir, auf meiner lila Bettdecke saß meine Mutter.

Lila war übrigens fast alles in meinem Zimmer. Mein Kleiderschrank, der meinem Bett gegenüberstand war weiß mit lila Blumen und einem Spiegel in der Mitte, genau wie mein Schreibtisch, natürlich besaß dieser keinen Spiegel, der Teppichboden war lila, die Wände fliederfarben mit weißen Kreisen, in denen Fotos und so etwas hangen, und die vier Sitzsäcke in der einen Zimmerecke waren ganz dunkel violett. In meinem Zimmer lag eigentlich nichts herum, alles war immer an seinem Platz, schließlich wusste man nie wann Gäste kamen.

So war mir das blaue Packet mit der grünen Schleife natürlich sofort aufgefallen. Es sah aus wie ein Geburtstagsgeschenk, ich wusste aber, dass es das nicht war. In diesem Päckchen befand sich etwas ganz besonderes: die ersten Pokémon für mich und meine Freunde!
 

Knapp eine Stunde später saßen Touya, Cheren, unser bester Freund und ich, alle bereit für die Trainerreise, in den Sitzsäcken und warteten.

"Wo bleibt die denn?", fragte Touya zum bestimmt 100sten Mal.

Mit "die" war niemand anderes gemeint als Bell, ein Mädchen aus der Nachbarschaft, mit der unser Reise-Quartett dann vollständig wäre, gemeint. In diesem Moment erklang endlich die Türklingel und keine Minute später hörten wir Schritte die Treppe herauf kommen.

Kaum hatte die Blonde den Raum betreten fing sie an: "Es tut mir so so so so Leid! Ich war so schrecklich nervös und bin die Treppe herunter gefallen, dann wollte mein Vater nicht, dass ich meine Reise starte, dann hatte ich meinen Viso-Caster vergessen, dann…"

"Stopp Bell! Schon in Ordnung, wir warten noch nicht so lange."

"Genau, erst 'ne halbe Stunde", setzte Cheren zu meiner Aussage hinzu.

"Ja, für dich ist das doch noch Minimum", scherzte Touya, "aber jetzt lasst uns endlich das Paket öffnen!"

Schon war der Deckel besagten Objekts entfernt und Cheren las die beigelegte Karte vor: "Liebe Bell, liebe Touko, lieber Cheren, lieber Touya! In diesem Paket befinden sich eure Startpokémon. Am besten nehmt ihr die, die ich für euch ausgesucht habe. Liebe Grüße, Professor Esche."

"Ich hab 'ne Idee!", rief Bell sofort, "wie wär’s, wenn wir Pokémon tauschen, Cheren? Und Touko tauscht mit Touya!"

"Warum nicht?" Ich zuckte mit den Schultern und nahm den Ball aus der Schachtel, wo auf einem Klebezettelchen "Touya" drauf stand. Dieser nahm meinen, Bell Cherens und Cheren Bells Pokéball. Dann warfen wir sie in die Luft. Fast synchron öffneten sich die Kugeln, und schon standen drei verwirrt aussehende Pokémon im Raum. Nur das vor mir… schwebte! Es sah aus wie eine kleine blaue Glibberkugel.

"Monozyto!", gab es seinen Ruf zum Besten.



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