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Sieh mir in die Augen und sag mir das du mich Liebst!

Deine Augen sagen mehr als Tausendworte
von

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Guten Morgen

Die Sonnenstrahlen kamen durch das Fenster und fielen direkt in mein Gesicht. Ich zog meine Gesichtsmuskeln kurz zusammen ehe sie dann wieder verspannten. Ich drehte mich weg. Diese Kopfschmerzen waren einfach zu schlimm, und die helle Sonne machte es nicht gerade besser. Als ich mich aber weg drehte, spürte ich einen Körper. Einen... nackten Körper. Einen männlichen nackten Körper. Schnell riss ich dann auch schon die Augen auf. Das weiter schlafen konnte ich jetzt vergessen. Das was ich neben mir sah.. die Person die neben mir liegte. Trotz der Kopfschmerzen und den Gedeächtnisslücken, wiederholte sich die letzte Nacht in meinem Kopf wieder. Sasuke.. er hatte gestern Geburtstag und den hatten wir zusammen gefeiert. Dann tranken wir viel Alkohol und begannen Strip-Poker zu spielen und dann... dann... dann taten wir es! Ich hätte mir so sehr gewünscht, dass es ein Traum wäre.. aber schon alleine die Tatsache das wir zusammen in einem Bett lagen und das auch noch nackt und.. Aua. Ich spürte einen Schmerz am Schritt. Jetzt war alles hinüber.. oder nicht? Waren da etwa gefühle für ihn? Nein. Das konnte doch nicht sein. Oder doch? Immerhin kannten wir uns jetzt nicht allzu lange.. aber irgendwie... kam es mir so vor als würden wir uns schon ein ganzes Leben lang kennen. Seine Art zu Sprechen.. Seine Art sich zu bewegen und einfach alles an ihm kam mir so...so bekannt vor. Kannten wir uns etwa aus einem früheren Leben? Nein.. an sowas glaube ich nicht! Aber.. warum kam er mir dann so bekannt vor? Lange konnte ich mir nicht mehr den Kopf darüber zerbrechen, denn die Person die neben mir lag, fing an etwas unruhiger zu werden. Er würde jetzt bestimmt wach werden. Bestimmt auch nur, weil die Sonne heute Morgen so hell schien. Aber.. Moment mal! Mein Blick fiel zur Uhr die an der Wand hing. Es war ja gar nicht mehr Morgen! Wir hatten fast 13:00 Uhr. Oh Mist... war Madara schon zu Hause? Und hatte er uns etwa so gesehen? Sasuke kniff seine Augenlider kurz fest zusammen, ehe er vorsichtig anfing zu blinzeln. Ja.. die Sonne war heute wirklich nicht gnädig zu uns. Sasukes Blick fiel sofort zu mir. Er musterte mich nur kurz, um zu wissen was Sache war. Im nächsten Moment, wurden seine Augen für einen Moment größer. Er rieb sich mit seinen Händen die Augen und fuhr sich dann durchs Gesicht und massierte es sich leicht.

»Wir haben doch nicht wirklich...?« waren seine ersten Worte.

»Doch...« antwortete ich eher kleinlaut.

Man sah es uns beiden an. Uns war es peinlich und unangenhem. Aber für wen, wäre es das nicht gewesen?

»Tenshi... Es.. es tut mir wirklich leid.« kam eine leise Entschuldigung aus seinem Mund.

»Ist schon okay.. Jetzt können wir es auch nicht mehr rückgängig machen.«

Und das alles nur, weil wir zu viel Getrunken hatten! Eins war mir klar, ich werde Alkohol in dieser enormen Menge nicht mehr trinken. Und ich glaube.. Sasuke dachte genauso wie ich.

Es brach eine Zeit des schweigens an. Wir wussten einfach nicht was wir uns sagen sollten. Doch dann kam eine Frage in mir auf, die uns Beide interessierte.

»Und... jetzt? Was sollen wir jetzt machen?« fragte ich ihn, ohne ihn wirklich anzugucken. Ich schaute einfach nur auf die Bettdecke. Auf die helle Bettdecke.

Sasuke schien lange zu überlegen. Für ihn, war diese Frage jetzt noch ganz schwer zu beantworten. Er wusste nicht weiter. Wir wussten nicht weiter! Diese unangenehme Stille.. konnte er denn nichts sagen? Hat es ihm so sehr die Sprache verschlagen, dass wir es gestern Nacht getan hatten? Doch dann, öffnete er den Mund um was zu sagen. Bis dort jedoch ein Wort raus kam, dauerte es einige Sekunden.

»Am besten wäre jetzt, wenn wir die Sache vergessen. Es hatte nichts zu bedeuten. Okay?«

Das war es also. Es hatte nichts zu bedeuten. Ihm war es also egal..

»Okay...« gab ich dann leise von mir. Irgendwie war ich gekränkt, aber warum?

Sasuke setzte sich auf. Dabei fiel die Decke von seinem Oberkörper und bedeckte noch seine untere Hälfte. Ich schaute mir seinen Oberkörper unauffällig an. Er war wirklich nicht zu beneiden. Es war aber auch harte Arbeit bis er diesen Körper erlangte. Er schaute mich kurz an.

»Sieh weg.« meinte er leise aber bestimmend.

Ich tat es dann auch zugleich und kniff sogar die Augen zusammen. Er stand nach einigen Sekunden auf und zog seine auf den Boden liegende Boxershorts an. Dann sammelte er seine Klamotten auf und verließ mein Zimmer ohne ein Wort zu sagen.

Ich schaute dann zur Tür, als sie zu fiel und atmete tief durch.

»Dir auch einen Guten Morgen...« flüsterte ich leise in mich hinein und stand dann ebenfalls langsam aus dem Bett. Ich wickelte das Lacken um meinen Körper und suchte mir aus dem Schrank neue Klamotten, um unter die Dusche zu gehen und schnell zu duschen.Während der Dusche, bekam ich einen etwas freieren Kopf und versuchte einige Gedanken zu ordnen.

Nach einer halben Stunde, stand ich in der Küche und wollte was zu essen machen. Ich hatte hunger und Sasuke bestimmt auch. Als ich dann zu seinem Zimmer gegangen bin um ihn zu fragen was er wollte, war er nicht mehr da. Ich suchte ihn durchs ganze Versteck und rufte seinen Namen. Auch draußen suchte ich nach ihm, aber... nirgends eine Spur. Seine Klamotten waren zwar noch da, aber Sasuke war wie vom Erdboden verschluckt. Ich ging zurück in die Küche und kochte. Dabei redete ich mir ein, dass er bestimmt im laufe des Tages zurück kommt, aber er war den ganzen Tag nicht zurück gekommen und Nachts fehlte von ihm auch jede Spur. Selbst Madara war nicht da. Ich war also ganz alleine.



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