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Heart of Steel VERSUS Iron Will

RESULT = The Power of Love
von

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Fight 1

KAMPF
 

Indessen bei Bulma...
 

Ich bin allein....noch.
 

Es wird nicht lange dauern, bis Saiyara und Son Goku mich abholen werden. Der Kampf steht unmittelbar bevor. Vegeta habe ich seither nicht mehr wieder gesehen. Ich hätte mir so sehr gewünscht, dass ihn mein Schicksal mehr berühren oder unter die Haut gehen würde, doch das ist vielleicht zu viel von ihm velangt. Schließlich sollte ich nie vergessen WAS sie sind!Tja der Abschied von gestern Nacht musste da offenbar ausreichen. Ich stehe da, mich fröstelt leicht, der dünne Kampfsuit den ich am Leib trage, ist nicht gerade von der wärmsten Sorte, zudem ist das so sehr saiyanisch anmutende Ding nicht sonderlich bequem. Zumindest für meine Begriffe. Aber ich bin diese hautengen Strampelanzüge ja normalerweise auch nicht gewohnt; vielleicht finden SIE es ja besonders erotisch oder so? Unwillkürlich muss ich grinsen; zuzutrauen wär s ihnen ja allemal. Ein bisschen Saddismus kann nicht schaden oder wie sehe ich das? Die stehen offensichtlich ALLE drauf sich freiwillig zu quählen. Nichts destotrotz habe ich den schwarzen sehr figurbetonten Kampfanzug angezogen, auch wenn das Teil tierisch unbequem ist, schützen kann es mich trotzdem vor Akaiyas unbarmherzigen Attacken, die sicherlich gleich unweigerlich auf mich einprasseln werden.
 

Oh ich freu mich schon....
 

….in dem Moment spüre ich ein leichtes Ziehen in meiner Bauchgegend. Mein Kind macht sich bemerkbar. Das erste Mal, dass ich es so bewusst spüre...für einen kurzen Moment nur fühle ich es und doch ist es ein Wunder der Natur....wie könnte ich es freiwillig in Gefahr bringen wollen? Mitnichten und doch bleibt mir im Augenblick ja keine andere Wahl! Dann kommt der Moment in dem sie mich abholen. Saiyara sagt nicht viel, so wie Son Goku auch, die beiden schweigen sich hartneckig aus, dennnoch ist ihnen die Anspannung deutlich in s Gesicht geschrieben, ebenso wie mir. Die beiden bürgen für mich, die schwache Terranerin ist ihr Schützling, na hoffentlich gibt das keine herbe Enttäuschung. DAS kann sie unter Umständen beide viel kosten, ich weiß es nur zu gut, sollte ich verlieren...verlieren die beiden mit mir...ihr Gesicht...Ehre....ihren Status. Vielleicht sogar noch mehr? Daran ist nicht zu denken, wenn ich mich verrückt mache, habe ich schon verloren, bevor es begonnen hat. Also konzentriere ich mich auf das einzig Wichtige, auf mich selbst!
 

Saiyara sieht zu mir, als sie mich zur Kampfarena geleiten. Der Weg ist nicht weit, dennnoch wirkt sie nervös. Sie schiebt sich unauffällig an meine Seite. Son Goku auf die Andere, mein Geleitschutz sozusagen, denn wir müssen durch die Menge der anwesenden Saiyajins gelangen, bis in die Mitte des Platzes, der gelinde ausgedrückt riesig ist. Plötzlich spricht sie mich leise an. „WAS ist mit deiner Geheimwaffe? Ajuna?"Ich zucke unwillkürlich zusammen.

„Woher?“ Weißt du...will ich erschrocken ansetzen....doch sie lächelt nur. „Glaubst du allen Ernstes, ich hätte nicht begriffen, WAS du da all die langen Nächte getrieben hast Terranerin?“ Sagt sie ruhig. Ich nicke kurz als Zeichen, dass ich sie verstanden habe. Dann antworte ich ihr leise. „Wirst du mich verraten?“ Sie lacht. „ICH....iwo, warum sollte ich? DU bist doch unser Trumpf...oder?“ Ich schüttle kurz mit dem Kopf. „GU...dann werde ich mein Bestes geben!“ Antworte ich ihr anschließend entschlosen mit einem schiefen Grinsen, auf meinen vor Angst zitternden blassen Lippen.
 

„Genau DAS wollte ich von dir hören!“ Entgegnet sie mir gelassen, dann grinst auch sie aufmunternd, bevor sie mich unbarmherzig weiter vor sich her in die Arena hinein schiebt. „Hat das komische silberne Kästchen um deinen Hals etwa damit zu tun?“ Fragt mich Son Goku plötzlich trocken und völlig ohne Vorankündigung mit einem knappen Nicken in meine Richtung, wobei er mir einen kurzen forschenden Seitenblick zuwirft. Ich zucke abermals hastig zusammen. „HAT ES!“

Antworte ich ihm daraufhin knapp. „GUT dann gib gut darauf acht, dass SIE es nicht gleich merkt, sonst bist du es sofort los! Noch bevor du piep gemacht hast....und noch eins..SEI AUF DER HUT......SIE IST NICHT ZU UNTERSCHÄTZEN....HAST DU VERSTANDEN?“ Verwarnt mich Son Goku abermals ziemlich kurz angebunden. Ich nicke kurz. „Hab ich....ich bin nicht so naiv, wie ich vielleicht aussehen mag!“ Kontere ich zynisch. Der Saiyajin lacht, es klingt mitleidig. „Na dann viel Glück AJUNAI!“ Damit ist es amtlich....wir sind da! Der Weg durch den unterirdischen Zugang in die Arena ist überraschend kurz, hier herrscht zwielichtíger Halbschatten, mir wird langsam mulmig. Von Akaiya ist bisher noch keine Spur zu entdecken....und doch spüre ich, dass sie da sein muss. "SO ab hier musst du allein weiter!" Sagt Saiyara leise, wobei sie auf einen Ausgang zeigt, der von einer grob verarbeiteten Metalltüre verschlossen scheint, doch plötzlich öffnen sich die großen Türflügel wie von Zauberhand.
 

Wie Espenlaub zitternd, gehe ich mit heftig klopfendem Herzen darauf zu. Oh Gott, meine Knie sind auf einmal so weich.
 

WIE SOLL ICH DIESE KAMPFMASCHINE NUR BEZWINGEN? HILF MIR DOCH! Doch als ich im Türrahmen ankomme und gleich darauf den sandigen Boden der Arena betrete, fällt plötzlich alles von mir ab, ich fühle wie ich innerlich ganz ruhig werde. Nun ist nur noch auf mich selbst Verlass, auf meine Fähigkeiten und auf meinen MUT! Als ich draußen auf dem großen Platz komme, empfängt mich die brütende saiyanische Sonne...laute Stimmen der Zuschauer und der heiße Wüstenwind, der auf Saiya fast immer weht. Ich versuche die Sonne mit meinen Händen abzuschirmen, sehe mich dabei aufmerksam um. Ich bin nicht feige, ich werde mich dieser Situation stellen, komme was da wolle!Als mein Blick jedoch aufmerksam umher wandert, sehe ich in all die Gesichter, sehe sie verschwommen wie eine Wand, eine Wand aus klarem kalten Eis. Keine Regungen keine Sympatien nichts nur Regungslosigkeit! Zwischen all den fremden Gesichtern plötzlich ein Paar vetraute. Vejita ist dort oben. Vegeta, Saiyara und natürlich Son Goku mein bester Freund! Oder sollte ich sagen in dieser Welt wohl eher Kakarott? BITTE lasst mich doch nicht allein mit ihr kämpfen. Denke ich dabei innständig. Doch in dem Moment werden meine Gedanken auf etwas ganz anderes gelenkt. Ich sehe SIE kommen. Die große saiyanische Frau, mit dem langen dichten schwarzen Haar, die zugleich Son Gokus jüngere Schwester ist.
 

AKAIYA meine direkte Rivalin um den Platz an des Prinzen Seite. Oh man die Bakara tut ja gerade so, als ob ich den sooooo dringend gewollt hätte? Tzzzeeee...aber WER hat MICH schon danach gefragt? NIEMAND um genau zu sein! ICH hab dafür DAS hier eingebrockt bekommen, einen Kampf bis auf s Blut! NA ist doch toll oder?
 

Also wenn mir das jemand vor ein paar Monaten gesagt hätte, ich hätte ihn glatt ausgelacht!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  lunalov
2013-07-25T07:39:52+00:00 25.07.2013 09:39
Heii
Lese mittlerweile total viele ffs von dir und finde die alle klasse ^^
Die ff finde ich voll cool weil diesmal bulma richtig zeigen soll was sie so drauf hat und vegeta eigentlich offen zeigt wen er von beiden lieber haben möchte ;)
Bin gespannt was die Geheimwaffe von bulma alles kann. Bei ihrem Köpfchen kann man sich viel erwarten :)
Bis dahin
Ciaouii, lunalov :)


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