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Heart of Steel VERSUS Iron Will

RESULT = The Power of Love
von

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Timeline

Zeitlinie
 

Ich weiß dass ich etwas tun muss, ich kann nicht länger herum sitzen mir läuft die Zeit davon. Das Problem das Saiyas Atmosphäre so belastet ist muss irgendwie behoben werden. Aber wie ich das ganz alleine schaffen soll, ohne die Hilfe meines Vaters oder irgend eines anderen Wissenschaftlers ist mir schleierhaft. Hilfe was soll ich nur tun? Ich blicke abermals auf die Ruinen meines Heims, die Capsule wirkt wie ein Geisterhaus, nichts als Trümmer überall. Nichts ist geblieben, was mich noch an die Zeit vor ihrem Auftauchen erinnert. Mir fällt im Allgemeinen auf, wie still es auf diesem einsamen Flecken Erde geworden ist, nirgends ist ein Geräusch zu hören. Nicht mal das einsame Bellen eines Hundes oder nur ein Vogel der anzeigen würde, dass hier überhaupt etwas überlebt hat. Sie haben bei dem Überfall wirklich ganze Arbeit geleistet. Leise seufzend drehe ich mich um, um zu sehen wo die drei Krieger denn abgeblieben sind. Von Vegeta ist weit und breit nichts zu erkennen, aber Son Goku und Saiyara diskutieren überraschend heftig miteinander. Ich kann sie beide zwar nicht hören, wohl aber sehen. In dem Moment als ich zu ihnen gehen will, tritt mich das Kind mit einem Mal so heftig, dass mir kurzzeitig die Luft weg bleibt. >Autsch! Kleiner bist du verrückt? Pass auf deine Mami ein bißchen besser auf, die ist nämlich empfindlich! >Denke ich verwirrt und auch erschrocken über die immense Kraft, die in diesem Bastardkind steckt. >Natürlich das saiyanische Blut, ich hätte es wissen müssen, na hoffentlich hab ich das bald überstanden.< Mit diesen nicht so angenehmen Gedankengängen beschließe ich es zu versuchen. Der Kleine hat sich zwischenzeitlich etwas beruhigt, offensichtlich will er seine Mama nun doch nicht weiter unnötig überstrapazieren.
 

Doch kaum bin ich bei den beiden Saiyajins angelangt, geht es auch schon los. "Bulma, Bulma sag ihr, dass wir hier nicht bleiben können, sag es ihr!" Kakarott oder besser Son Gokus Stimme klingt hörbar angespannt, als er mich anspricht. Saiyara schnaubt indessen aufgebracht vor sich hin. "Weißt du, dieser Schwachkopf von einem Saiyajin will mir einfach nicht zuhören. Ich sagte ihm schon, dass wir hier in Sicherheit sind.“ Indem blicke ich sie beide überrascht an.“Ach wirklich und was ist mit Freezers Leuten? Ich, ich dachte Terra wird neu formiert. Sollte die Erde denn nach der Säuberung nicht verkauft werden?“ Saiyara sieht mich bestürzt an. „Na ja, das soll sie auch, da hast du schon recht, aber doch noch nicht sofort. Ich ich dachte wir hätten noch etwas länger Zeit.“ Sagt sie anschließend leise. Meine Brauen heben sich skeptisch nach oben, irgendwie habe ich kein gutes Gefühl bei der Sache und in dem Fall bewahrheitet es sich nur ein paar Minuten später. Vegeta kommt zurück. Er sieht deutlich angespannt aus, also entweder ist etwas vorgefallen oder er weiß etwas, was wir nicht wissen!“
 

"KOMMT, kommt schon wir müssen von hier verschwinden! SOFORT!“ Knurrt er uns entgegen kaum, dass er bei uns angelangt ist. Kakarott fährt sofort alarmiert hoch. „Was, was ist denn los. VEGETA?“ Dieser sieht ihn mit tödlichem Blick an. "Wir haben Besuch, das ist los Kakarott! Wir sollten gehen, bevor er uns noch entdeckt!“ Sagt er knapp, wobei seine Stimme hart und kalt klingt. Saiyara keucht leise. "Ja sag schon wer, wer ist es denn?“ Fragt sie ihn anschließend bestürzt, auch weil Son Goku und ich keine weitere Silbe mehr heraus bringen. Vegeta strafft sich. "Ginyu und seine Männer, die erledigen hier normalerweise den Rest. Wenn die uns hier finden sollten, sind wir ebenfalls erledigt. Wir dürften laut Freezers Befehl nicht hier sein, keiner von uns und das wisst ihr genau. Da wird uns auch nicht die Tatsache schützen, dass Vejita mein und Saiyaras Vater ist.
 

DESHALB werden wir jetzt sehen, dass wir schleunigst fort kommen! BULMA? Du kennst dich hier am Besten von uns allen aus, wohin wäre die beste Möglichkeit um sich zu verstecken?"
 

Ich blicke ihn kurz an, denke fieberhaft nach, doch dann kommt mir tatsächlich eine Idee.
 

"WARTET!
 

Ich hab`s, los folgt mir.
 

Dort finden sie uns nie. Sofern ihr alle eure Auren löschen könnt?“ Antworte ich Vegeta einen Moment später überraschend selbstsicher. „Das haben wir längst getan Terranerin!“ Sagt dieser daraufhin in üblich ruppiger Tonlage. „Na prima warum nicht gleich so?“ Ist so der letzte reichlich sarkastische Kommentar, der mir noch zu sagen übrig bleibt, ehe wir gehen müssen. Ein paar Sekunden später führe ich die drei Saiyajins hastig durch die Ruinen der Capsule, doch nicht ohne vorher das kleine Raumschiff mit dem wir gekommen sind, in einer meiner Hoipoi Capseln verschwinden zu lassen, schon damit niemand unnötigen Verdacht schöpfen kann. Da heißt es alle Spuren sorgfältig verwischen, die auf uns hindeuten könnten.
 

Ich weiß überdies schon wo ich hin will. Es gab unter der Capsule früher eine Art Schutzraum, den mein Vater für den Fall von Kriegszeiten oder ähnlichen Katastrophen angelegt hatte. Nun wie nötig wir ihn gehabt hätten, konnte er damals ja nicht wissen, als sie kamen. Denn genützt hat er uns in der Beziehung leider nichts. Aber der Geheimraum muss noch da sein und wenn wir Glück haben bietet er uns Schutz und zusätzlich einiges an Vorräten, denn er wurde unterirdisch unter dem Haupthaus angelegt und zudem regelmäßig auf seine Tauglichkeit überprüft. Außerdem nutzte mein Vater den unterirdischen Raum als zusätzliches Labor für seine Forschungszwecke, also müsste dort vielleicht die eine oder andere nützliche Erfindung von ihm zu finden sein und wenn nicht, dann wenigstens Pläne oder irgendwelche angefangene Experimente. So wie ich ihn in Erinnerung habe, war er immer an irgendwelchen Sachen dran, mein Vater kannte nichts anderes als seine Arbeit.
 

Doch das werden wir ja gleich sehen.
 

Entschlossen versuche ich mich so also durch die Trümmer der Capsule zu kämpfen und mich dabei daran zu erinnern, wo dieser verdammte Eingang steckt. Als ich Vegeta unwillig hinter mir murren höre, sehe ich ihn ganz plötzlich halb hinter einer eingestürzten Wand verstckt. Der Notschalter ist noch da, ob er noch funktioniert? Ich drehe mich zu den dreien um. "Los kommt ich habe es gefunden, drückt die Daumen, dass mein Plan funktioniert." Ich fange Vegetas Blick dabei auf, der mir sagt, dass es klappen wird. Indem drücke ich beherzt auf den Schalterknopf. Nichts passiert, entäuscht will ich mich umwenden, doch da beginnt der Boden unter meinen Füßen mit einem mal heftig zu vibrieren. Eine versteckte Öffnung im Boden wird sichtbar. Ich sehe wie sich die versteckte Luke öffnet und blaues Licht eines Notfallaggregates anspringt.
 

DAS ist es!
 

Hastig bedeute ich den Saiyajins mir zu folgen, wobei ich mich vorsichtig durch das Dämmerdunkel des blauen Neonlichtes in die Finsternis der Bodenluke vor wage. Es sind breite Stufen die weiter in die Tiefe hinab führen. Viele Stufen, aber irgendwann halte ich an einer geschlossenen Metalltüre an, die nur durch einen komplizierten Mechanismus einer Zahlenkombination geöffnet werden kann. Ich höre die drei in meinem Rücken, keiner sagt etwas alle halten gespannt den Atem an, doch irgendwann hält Saiyara es nicht länger aus. „Mist! Sackgasse und was jetzt?“ Ich drehe mich kurz zu ihnen herum. Vegeta steht direkt hinter mir. Ich kann seine dunklen Augen in der bläulichen Finsternis wie Kristallglas schimmern sehen. „IHR nichts ICH werde versuchen die Kombination zu erraten. Er war immerhin mein Vater und ich kannte ihn gut, ich denke mir wird schon was einfallen. Also lasst mich um Gottes Willen nachdenken nur ein paar Minuten okay?“ Alle drei nicken schweigend. Ich drehe mich abrupt herum, atme heftig durch.
 

„GUT na dann woll`n wir mal!“
 

Das ist alles im selben Moment konzentriere ich mich voll und ganz darauf die Zahlenkombination heraus zu finden, die diese blöde Metallschwingtüre öffnen kann. Ich probiere alles aus, von unseren familiären Geburtsdaten, bis hin zu den Jahreszahlen der letzten zwanzig Jahre, Binärcodes einfach alles und nichts hilft.
 

„FUCK, verdammte SCH...!“
 

Fluche ich laut und sichtlich wütend vor mich hin, doch gerade als Vegeta ansetzen will, um etwas entsprechendes zu sagen, fällt mir ein dass mein Dad sehr musikalisch war, ja und Noten lassen sich mit Zahlen koppeln.
 

Das ist es bestimmt, das ist die Lösung und das Lieblingslied meines Dads war zweifellos Someware over the Rainbow. Hastig tippe ich die Notenkombination über die Zahlenfelder ein und voilare ganz plötzlich schwingt die Türe wie von Geisterhand zur Seite und macht uns den Weg frei.
 

„Tja gewusst wie!“
 

Antworte ich den Dreien schließlich grinsend, wobei ich Anstalten mache den Raum zu betreten, wenn auch nicht mit einem besonders guten Gefühl in der Magengrube. Mein Dad war hier, ich spüre es und es muss ganz kurz vor seinem Tod gewesen sein, denn es ist mir, als hinge seine Aura, sein Geist noch immer in diesem Raum fest. So bin ich unweigerlich die Erste von uns die den Raum tief unter der Erde betritt, aber als ich wenig später sehe, was ich dort vorfinde, bleibt mir glatt der Mund offen stehen vor Verwunderung.
 

Das, das gibt’s doch nicht? Nein, das glaube ich einfach nicht?
 

wird fortgesetzt...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Nightcore-aj
2014-11-24T20:21:49+00:00 24.11.2014 21:21
heul einfach nur so toll schreib bitte bitte weiter :)


Von:  TightsnoOuji
2014-10-12T21:51:20+00:00 12.10.2014 23:51
*heul* du hörst immer bei den spannendsten Stellen auf :'( mein gott ich bin sooooooooo gespannt was als nächstes passieren wird! :D


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