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Fight Me, Kiss Me!

von

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Watch Me!

Vier Jahre später
 

Mit zwei seiner besten Leute hatte Kai sich zu dem Dock begeben, wo die geplante Übergabe vonstatten gehen sollte. Er hatte vernommen, dass ein Waffenhändler einer Gruppe von Schmugglern den Auftrag gegeben hatte, höchst illegale Waffen aufzutreiben. Kai war sehr interessiert an diesen Waffen. Schließlich konnte man die nicht einfach im nächsten Geschäft kaufen. Er würde sie an sich nehmen und einige davon auf dem Schwarzmarkt verhökern. Dem Händler würde es eine Lehre sein, dass in seiner Stadt keine illegalen Waffen eingeschmuggelt wurden, sofern es nicht von ihm beauftragt oder bewilligt wurde. Illegale Geschäftchen hinter seinem Rücken wollte er nicht dulden. Denn wer die Kontrolle darüber hatte, besaß auch eine gediegene Menge an Respekt und Macht.

Es war pechschwarze Nacht und sie drängten sich im Versteckten an die Wand. Yuriy lugte vorsichtig um die Ecke, während Kai hinter ihm stand und seine Magnum lug. Natürlich hatte er nicht vor, auch nur einen von ihnen zu töten, schließlich konnte er keinen Stress mit dem Gesetz gebrauchen, aber er würde ihnen ein großzügiges Willkommenskomitee abhalten und ihnen einen ordentlichen Schreck einjagen.

„Er ist allein. Die Schmuggler sind noch nicht aufgetaucht.“

„Gut“, meinte Kai und ließ den Schaft zurückschnellen. „Denkt daran: keine Toten! Das gilt insbesondere für dich, Tyson!“

„Jaja“, maulte dieser und sicherte seine Pistole unter Kais warnendem Blick.

„Ich warne dich, knall einen ab und ich schieß dir ins Bein!“

Tyson war ungeduldig und nicht besonders geschickt mit der Waffe, da konnte es schon mal vorkommen, dass er aus Versehen auf jemanden schoss.

Ihre flüsternde Unterhaltung wurde jäh unterbrochen, als sie einen Motor hörten. Sofort warf Yuriy einen erneuten Blick um die Ecke.

„Das sollte der Van- shit!“

Zwei weitere Gesichter spähten hinter der Mauer hervor. Im entfernten Schein einer einzelnen Straßenlaterne sahen sie nicht wie erwartet den Lieferwagen. Mit lautem Gedröhne jagte ein schwarzes Motorrad um die Ecke und hielt nur zwei Meter vor dem Auftraggeber, der nervös zurückschreckte. Kai fluchte. Er erkannte sofort, wem dieses Motorrad gehörte und vor allem, wer darauf saß.

„Wir müssen-!“

Doch Yuriy streckte einen Arm aus und hielt Tyson zurück. Dabei zeigte er mit dem Lauf seiner Clock nach oben. Tyson folgte mit seinem Blick. Kurz darauf erhellte die Erkenntnis sein Gesicht. Auf dem Dach des Gebäudes, hinter dessen Mauer sie sich versteckt hielten, erkannte er einen Schatten. Der schwarze Stahl eines langen Laufes glänzte gefährlich durch die Dunkelheit.

„Und dort“, ergänzte der Russe und zeigte mit dem Lauf weiter nach links. Auf dem nächsten Gebäude lag auch jemand. „Halbautomaten“, erklärte er und Tyson duckte sich hinter die Wand.

Kai hingegen ließ den Störenfried nicht ein einziges Mal aus den Augen. Aufmerksam beobachtete er, wie die ganz in Schwarz gekleidete Gestalt vom Motorrad sprang und den Helm vom Kopf zog.

„Rei“, knurrte Tyson.

Natürlich, dachte Kai und ließ einen abschätzigen Seufzer los. Alleine Reis Haare hatten ihn sofort verraten. Die langen, zum Zopf geflochtenen rabenschwarzen Haare und die Silhouette hätte er überall wiedererkannt.

„Sollen wir eingreifen?“, fragte Yuriy flüsternd.

„Nein. Warten wir erst mal, was die Mieze macht.“

„Aber wir sind hier auf neutralem Boden“, warf Tyson ein.

„Gerade deswegen“, zischte er, mit Gedanken an die beiden Scharfschützen auf den Dächern.

Mit zugekniffenen Augen folgte er jeder von Reis Bewegungen. Dieser hatte seinen Helm auf das Motorrad gelegt und war auf den Auftraggeber zugegangen. Ein spöttisches Grinsen zierte sein Gesicht.

„Wer bist du?“, fragte der Auftraggeber harsch, doch Rei konnte die Nervosität förmlich riechen.

„Hast du jemand anderes erwartet?“

Reis Stimme triefte vor spielerischer Amüsiertheit.

„Ich“, begann der Auftraggeber, erinnerte sich dann aber eines Besseren. „Ich habe nichts!“

Lachend lehnte sich Rei mit der Hüfte gegen das Geländer, hinter dem die Brandung ruhig gegen den Stein plätscherte, und verschränkte die Arme.

„Nein, du nicht, aber die Leute, die du erwartest.“

Langsam bildete sich Schweiß auf der Stirn des Mannes. Seine Augen huschten über die Pistole an seinem Gürtel und zum Messer, das an seinem Oberschenkel festgemacht war. Er schluckte.

„Ich erwarte niemanden!“

Wieder lachte Rei und sein Lachen hallte von den Gebäuden wider.

„Nein, natürlich nicht. Aber es wäre doch jammerschade“, und ehe der Auftraggeber sich versehen konnte, fühlte er kalten Stahl an seinem Hals und Reis Gesicht kam seinem ganz nah, „wenn sie dich tot hier auffinden würden.“

Der Auftraggeber schielte auf das scharfe Messer, das Rei ihm an die Kehle hielt und dann in seine Augen. In ihnen spiegelte sich Spott und Überheblichkeit, aber keinerlei Zögern. Er schluckte und die Klinge schabte an seiner Haut. In seinem Kopf ratterten die irrwitzigsten Gedanken, wie er ihm am besten entkommen konnte.

„Versuch erst gar nicht zu fliehen. Mach einen Schritt und du bist tot.“

Sein Blick huschte zu einem seiner Männer. Er spürte, wie der Auftraggeber zusammenzuckte und sich dann versteifte, und auch er selbst fühlte den feinen Luftzug, als die Kugel knapp zwischen ihren Gesichtern hindurchflog. Dann ließ er ihn los und stieß ihn angewidert von sich. Nervös blickte der eingeschüchterte Mann auf die Uhr.

„Keine Angst, sie hatten lediglich einen Platten, aber sie kommen schon noch.“

Der Auftraggeber wagte nicht, sich zu bewegen. Stocksteif stand er da und betete in Gedanken zum Himmel, dass Rei ihn nicht doch noch töten würde. Er zuckte zusammen, als Rei den Arm hob. Mit der kalten Spitze seines Messers schob er ihm eine schweißdurchtränkte Haarsträhne aus der Stirn.

„Hast du Angst?“, fragte er spöttelnd.

„N-nein“, log der Mann.

„Du bist ein schlechter Lügner“, stellte Rei fest und zog das Messer zurück. Womöglich würde er sonst überhaupt keine Antworten mehr bekommen, bevor der Mann sich in die Hosen schiss. „Ist das dein erster Schmuggel?“

„N-nein.“

„Du hast dir einen schlechten Ort ausgesucht. Hier treibt sich jegliches Gesindel rum“, sagte Rei beinahe schon im Plauderton.

„Das war nicht ich“, versuchte der Auftraggeber wenigstens etwas seiner Würde zu wahren, doch Rei ignorierte ihn.

„Wird wohl deine letzte derartige Arbeit sein.“

Beiläufig ließ er seine Hand in die Hosentasche des Auftraggebers gleiten und zog einen Geldbeutel hervor. Er nickte anerkennend, als er die Scheine herauszog.

„Hast dich wohl ziemlich sicher gefühlt, was? Oh, da kommen sie.“

Er drückte dem Mann die Geldbörse in die Hand und stopfte sich die Geldscheine in die Gesäßtasche. Amüsiert stellte er fest, dass der Auftraggeber erleichtert aufseufzte.

Kai sah zu, wie der schwarze Lieferwagen zögerlich auf sie zufuhr. Offensichtlich hatten die Insassen nur eine Person erwartet und er konnte fast vor seinem inneren Auge sehen, wie sie ihre Waffen entsicherten. Was dachte sich Rei dabei?

Ein vermummter Mann stürzte vom Beifahrersitz und zielte auf Rei, der lässig an das Geländer gelehnt dastand. Doch der Auftraggeber schritt dazwischen und hob die Hände, schüttelte warnend den Kopf. Ein weiterer Mann in Schwarz trat neben seinen Kollegen.

„Was soll das, Jarod?“, blaffte er den Auftraggeber an.

„Ich wurde überrascht.“

„Und was will er?“

Er war offenbar verunsichert über ihren Besuch, da dieser alleine war, definitiv nicht zu Jarod gehörte und doch nichts getan hatte.

„I-ich weiß nicht“, stellte Jarod fest und drehte sich zu Rei um, der ihn hinterlistig angrinste.

„Ich will die Ware“, sagte Rei in einer Selbstverständlichkeit.

Der Mann in Schwarz, offenbar der Boss der Schmugglerbande, lachte auf, worauf sein Kollege sofort wieder mit der Pistole auf ihn zielte. Reis amüsierter Gesichtsausdruck verschwand sofort und mit verdunkelten Augen blickte er sie an.

„Ich an eurer Stelle würde aufpassen.“

Plötzlich erklang Gebrüll von der Rückseite des Lieferwagens. Gleich darauf war es wieder verstummt. Es klang merkwürdig abgewürgt. Der Boss und sein Kollege tauschten ernste Blicke aus, dann hob er selbst seine geladene Waffe und zielte auf Rei, während er dem anderen per Kopfrucken mitteilte, nachzusehen. Schussbereit schlich er um den Wagen herum. Seine Kollegen lagen auf dem Boden verstreut, ihre Waffen irgendwo neben ihnen. Und da waren Leute, die definitiv nicht zu ihnen gehörten, die die Koffer mit der Waffenlieferung aus der Ladefläche luden. Plötzlich tauchte ein Gesicht direkt vor ihm auf.

„Hallo.“

Dann wurde er von der Seite hart am Kopf getroffen.

„Was zum-!“

Dem Boss wurde es langsam unangenehm. Wenn er den Chinesen erschießen würde, hätte er nur Probleme, die Leiche irgendwie zu entsorgen. Trotzdem musste er ihn loswerden. Rei lachte und stieß sich vom Geländer ab.

„Ihr habt euren Beruf verfehlt“, stellte er unverblümt fest.

Der Boss zögerte einen Moment zu lange. Rei nutzte die Gelegenheit, um die Pistole zur Seite zu drücken und ihm hart in den Solarplexus zu boxen. Keuchend ließ er die Hand sinken und Rei schlug ihm die Waffe aus dem gelockerten Griff, dann bückte er sich, um sie aufzuheben.

„Schicke Beretta. Die nehm ich an mich“, sagte Rei und steckte sie sich hinten in die Hose. „Ich bin hier fertig.“

Er machte einen Schritt, doch dann wurde er plötzlich an der Jacke gepackt. Mit hochgezogener Augenbraue drehte er sich um.

„Warte, lass uns verhandeln.“

Mit abschätzigem Blick wischte er die Hand von seiner schwarzen Lederjacke.

„Ich verhandle nicht.“

Wut schäumte im Boss hoch und er stürzte sich mit geballten Fäusten von hinten auf Rei. Dann spritzte Blut. Jaulend hielt der Boss sich die angeschossenen Hände. Er krümmte sich. Helles Blut tropfte auf den Boden, doch in der Nacht glänzte es fast schwarz.

„Verfluchtes Pack!“, keifte er und spuckte vor Rei auf den Boden.

„Leg dich besser nicht mit uns an“, warnte Rei noch, dann begab er sich zu seinem Motorrad, wo er sich den Helm überstreifte.

Kai sah zu, wie er mit einer schwungvollen Bewegung auf seine Maschine stieg und sie mit einem Kick startete. Der Motor heulte auf und mit durchdrehenden Rädern wendete er auf der Stelle. Dann schoss er davon, dicht an das schwarze Ungestüm geschmiegt. Im selben Moment verschwanden die Scharfschützen von den Dächern. Der Rest der Gruppe war schon längst weg. Mitsamt der Ware. Kai sicherte seine Magnum und steckte sie zurück in die Hülle. Auch Yuiry entspannte sich sichtlich.

„Gehen wir.“
 

Kai war nicht allzu sehr enttäuscht. Die Schmuggler waren ohnehin keine großen Fische gewesen. Sie waren unvorsichtig und unerfahren. Doch der Boss hatte sie schlussendlich verraten. In dieser Branche durfte man nicht zögern. Jeder andere hätte Rei sofort erschossen. Rei hatte dies gewusst. Es war ein leichtes Spiel gewesen.

„Dieser Dreckskerl“, murmelte er vor sich hin, während er durch die Straßen lief.

Tief schob er die Hände in die Taschen. Er ärgerte sich über Rei, weil er ihm ein Schnippchen geschlagen hatte, und er ärgerte sich über sich selbst, weil er dies nicht in Erwägung gezogen hatte. Es war neutraler Boden gewesen, da hätte er erwarten müssen, dass Rei an erster Stelle dabei war. Aber er hatte gedacht, der Chinese würde sich nicht für Waffen interessieren. Da hatte er wohl falsch gedacht.

Als sie sich das erste Mal sahen, hatte er allerdings auch nicht damit gerechnet, dass Rei einmal eine solche Konkurrenz darstellen könnte. Er hatte einen spärlichen Jungen mit langen schwarzen Haaren und großen gelben Augen gesehen, der sich hinter den Beinen der Stärkeren versteckte und ihn misstrauisch beäugte. Auf Kai hatte er gewirkt wie ein kleines verängstigtes Mädchen. Dass er in der Schule dann zum Raufbold wurde, hatte er sich damals nicht gedacht. Aber er hatte sich gerne mit ihm geschlagen, es war immer ein Spaß gewesen Rei zu provozieren. Er fuhr halt einfach auch viel zu schnell aus seiner Haut.

Kai verzog den Mund beim Gedanken, dass ihn das wohl abgehärtet haben musste. Denn mittlerweile war Rei alles andere als aufbrausend. Das war irgendwie schade.

In Gedanken versunken stieg er die wenigen Stufen herab, die zur Tür führten, hinter der sich seine Stammbar erstreckte. Systematisch scannte er jedes Gesicht ab, das er sah. Es war reine Gewohnheit. Aber in seiner Branche war es wichtig, sofort den Überblick zu bekommen, wenn er eine neue Szene betrat. Er schlängelte sich durch die Leute, die wild durcheinander redeten und grölten. Das gelbliche Licht tauchte alles in eine schummrige Atmosphäre. Als er während seinem Gang zur Ausschenke den Blick weiter durch die Leute schweifen ließ, fixierte sich seine Aufmerksamkeit auf eine Person, die ganz zuhinterst in der Ecke am Tresen saß und mit der Barkeeperin flirtete. Einen Augenblick blieb er stehen, dann verengten sich seine Augen zu Schlitzen und er drückte sich durch die Leute.

„Was zum Teufel machst du hier?“

Rei drehte sich zu ihm um und sein Mund verzog sich zu einem Lächeln.

„Trinken“, entgegnete er und hob zur Bestätigung sein Glas, um ihm zuzuprosten.

„Das meine ich nicht. Was machst du hier?“, wiederholte er gepresst und betonte jedes einzelne Wort mit Nachdruck.

Schalk blitzte in Reis Augen auf, als er erneut das Glas hob und einen großzügigen Schluck trank. Verärgert preschte Kai nach vorne und stieß mit flacher Hand an die Wand hinter Reis Kopf.

„Hey, prügeln könnt ihr euch draußen!“, warf eine weibliche Stimme ein.

Beide, Kai wie Rei, warfen der Barkeeperin einen Blick zu, der sie sofort zum Verstummen brachte. Dann wandte sich Kai wieder zu Rei und schaute ihn mit blitzenden Augen an.

„Du bist hier in meinem Territorium“, zischte er gefährlich. „Du kannst von Glück reden, dass ich alleine unterwegs bin. Wären die anderen da, hätten sie dir jetzt den Kopf abgerissen.“

Rei lehnte sich nach hinten an die Wand und blickte ihn unter halb gesenkten Lidern an. Er ignorierte Kais Worte geflissentlich.

„Du warst heute Abend auch da, nicht wahr?“, fragte er stattdessen und grinste ihn an. „Es war nur ein kleiner Fisch. Hatte aber eine hübsche Ladung neuster Berettas dabei.“

Kai blickte ihn schweigend an, die Unzufriedenheit, die trotzdem an ihm nagte, war ihm nicht anzusehen.

„Ich dachte mir, die hier würde dir vielleicht gefallen.“

Rei zog die Waffe hinter seinem Rücken aus dem Hosenbund und betrachtete sie, während er sie leicht hin und her drehte. Kai stand so vor ihm, dass er den Blick der anderen Leute auf die Pistole abschirmte. Süffisant schaute Rei ihn an und beobachtete seine Gesichtszüge.

„Eine Beretta 92 M9 A1. Neun Millimeter. Griffstück mit Checkering auf Front- und Rückseite, verstärktes Griffstück mit Picatinny MIL-STD-1913 Rail, beschichtete Magazine. Der Wert liegt bei ungefähr tausendeinhundert US-Dollar. Das Baby ist schwierig zu handhaben. Das wäre doch etwas für deinen Rotschopf, nicht?“

Mit gelangweiltem Gesichtsausdruck drückte Kai die Beretta nach unten.

„Halt mir die Knarre aus dem Gesicht.“

„Entschuldige“, entgegnete Rei zynisch grinsend.

Kai lehnte sich weiter nach vorne und kesselte Rei zwischen sich und der Wand ein.

„Du verschwindest jetzt besser, bevor meine Leute doch noch auftauchen. Du bist in meinem Territorium. Hier gilt der Waffenstillstand nicht“, erinnerte Kai den Schwarzhaarigen scharf an seine Situation.

Rei lehnte sich ihm ein Stück entgegen. Er neigte den Kopf etwas zur Seite und entblößte seinen Hals. Aufreizend fuhr er mit seinen Lippen nah an Kais Kiefer entlang und flüsterte mit dunkler Stimme in sein Ohr.

„Du könntest doch niemals zulassen, dass mir etwas passiert.“

Einen Moment schauten sie sich in die Augen, bevor Rei vom Barhocker rutschte. Dabei streiften sich ihre Körper und als Rei sich an ihm vorbeidrängte, drückte er absichtlich sein Unterleib gegen Kais. Dann war er zwischen den Leuten verschwunden.

Kai seufzte und bestellte einen doppelten Vodka, den er sofort hinunterkippte.

„Rei, du machst mich noch wahnsinnig“, murmelte er, bevor er den nächsten hinterherschüttete.
 

*~*~*~*~*
 

sooo, kai und rei.... was für spielchen die wohl treiben? hehe

vielen dank für die letzten kommis! :*

*bonbnos da lass*



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Ray-chan
2014-09-30T13:01:10+00:00 30.09.2014 15:01
Ein supi Kapitel! Rays Rolle finde ich immer interessanter. Bin gespannt, was da noch so alles kommt :D
Kai hat ihn also "verschont"? Gnihihihihi diese Szene konnte man sich perfekt vorstellen. Und auch vorher, wo Ray auf dem Motorrad ist, einfach nur heiß!
Von:  Minerva_Noctua
2012-06-29T23:28:39+00:00 30.06.2012 01:28
Zu meiner Verteidigung: Ich habe das Kapitel schon vor Tagen gelesen, also es verschlungen, nicht erst jetzt, obwohl ich erst jetzt Zeit habe es zu kommentieren.
Sorry deswegen. Ich finde diese FF nämlich mal wieder richtig fantastisch!

Zu allererst:
>Er hatte einen spärlichen Jungen mit langen schwarzen Haaren und großen gelben Augen gesehen
Muss das nicht zierlich heißen? Spärlich kann doch nur ein Raum eingerichtet sein ect.

Also Rei auf dem Motorrad ist Sex pur! Als ich das gelesen habe grrr, richtig heiß.
Ich hatte mich gewundert, warum er nicht erschossen worden ist, aber das hast du dann perfekt erklärt.
Richtig gute Recherche zu den Waffen, Hut ab.
Diese ganzen technischen Details beeindrucken mich am meisten.

Aha, also Waffengeschäfte. Zumindest auch, so wie das bei Kai klang.
Ich durchschaue diese Clansache noch immer nicht ganz.
Ist das so wie bei Romeo und Julia? Westside Story?
Ich verstehe nicht, wobei die Clans so dermaßen konkurrieren, dass so eine Feindschaft entstanden ist.
Und es müsste doch mehr Mitglieder geben als die genannten. Auch Eltern und andere "Erwachsenene".
Die genannten Personen stelle ich mir dann eher als Exekutive vor.
Na, da bin ich ja gespannt, wie das genau sein wird:-)

Kais Verhalten war mir von Nfang an suspekt.
Vor allem, als er Rei in der Bar entdeckt.
Viel zu wenig Wut, nur Verärgerung. Kai hat sehr moderat reagiert. Zurückhaltend, warnend und nicht strafend. Ganz anders als sein Charakter im Prolog hat durchscheinen lassen.
Reis Verhalten war undurchschaubar.
Was wollte er durch sein Auftauchen im Pub erreichen? Kai wütend zu machen?
Auf jeden Fall weiß Rei, dass Kai auf Waffen steht.
Kai indessen scheint Rei schlechter zu kennen, zumindest wusste er nicht, dass Rei sich auch für die Waffen interessiert.

Insgesamt sieht mir das so aus, als seien sie gerade dabei etwas zu entwickeln.
Sie kennen sich schlecht, sind aber überaus neugierig aufeinander in einer Form, die über das praktische "Ich bin der Boss und muss alles über den Feind wissen" hinaus geht.
Abgesehen davon, ist da natürlich diese erotische Note dabei (Yeah, Rei zeigt Initiative und drückt sich gegen Kai, um ihn verrückt zu machen).
Rei ist in dieser FF wirklich extrem heiß! Ich mag ihn so dominant^^.

Ich frage mich, ob es stimmt, dass sie noch am Anfang stehen und dieses Spiel spielen, ehe sie zusammenkommen.
Und dementsprechend, was passiert ist, dass diese erotische Stimmung überhaupt aufgekommen ist.

Auf jeden Fall scheint Rei "mehr" zu wissen (z.B. dass er nicht gleich von Kai in desses Terrain abgeschossen wird) und Kai ist eher der Verwirrte, der Reis Spielchen notgedrungen mitmacht.

Sehr interessant das ganze und hey, ich bin extrem gespannt, wie es weitergeht!

Bye

Minerva



Von:  whitePhobia
2012-06-27T16:23:09+00:00 27.06.2012 18:23
Sehr schöner Anfang, der auf jeden Fall Lust auf mehr macht. Ich hoffe die Beziehung zwischen Ray und Kai wird bald genauer erläutert. Freu mich schon auf mehr.
Von:  BeautyRani
2012-06-25T09:42:41+00:00 25.06.2012 11:42
Hab mich richtig gefreut, als ich gesehen hab dass es schon weitergeht^^

War wieder mal ein tolles Kapi und ich bin echt beeindruckt wie viel du von Waffen verstehst, hoffentlich nicht aus Erfahrung XD
Natürlich hat mir ganz besonders der Schluss gefallen und da konnte man die sexuelle Spannung zwischen ihnen nun wirklich nicht missverstehen ^.~

Ich wünsch dir ganz viel Inspiration fürs nächste Kapi, dass das dann genauso schnell On geht wie dieses^^

LG

Von:  --Lucy--
2012-06-25T09:02:41+00:00 25.06.2012 11:02
Wieder ein sehr gelungenes Kapitel und am ende musste ich grinsen wo Kai sagte das Ray ihn noch wahnsinnig machte.

Freu mich schon auf dein nächstes Kapitel
*BonBon nehm* Bis dann ;)


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