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Wenn das richtige Leben zum Spiel wird

von

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Wo zur Hölle bin ich?

Mal wieder habe mich nach getaner Arbeit an meinen PC gesetzt. Das machte ich immer um mich zu entspannen. Der PC war kaum oben und ich hatte mich gesetzt hatte ich auch schon eine Mail.

//Hey Kati da bist du ja endlich//

//Hey Bine. Klar kennst mich doch komme immer on//

//Klar aber diesmal bist du spät dran. Hab mir schon Sorgen gemacht//

//Ja mei die Arbeit hat länger gedauert. Musst dir doch nicht gleich Sorgen, machen//

//Oh du arme aber mal ne andere Frage//

//Nein ich will kein Date mit deinem Bruder Bine//

//Das meinte ich doch gar nicht. Bist ne Clown-fish, bist lustig?//

//Sehr witzig Bine was willst du von mir jetzt?//

//Kennst du das Spiel Final Fantasy 9?//

//Nö woher denn?//

//Man lebst du auf den Mond oder was?//

//Ja gleich hinterm Mond links warum fragst du?//

//Warte mal kurz//

//Okay ich warte//
 

<Man muss ich eigentlich alles kennen was du kennst Bine> denk ich mir.

Mal kurz zu mir. Mein Name ist Kati bin 23 Jahre alt und führe meinen eigenen Einzelhandelsbetrieb in Augsburg. Mit der ich hier gerade schreibe ist eine gute Freundin ihr Name ist Bine. Wir haben uns damals in der Berufsschule kennengelernt da waren wir noch Azubis im ersten Lehrjahr. Den Kontakt haben wir nie abgebrochen. Wir haben zusammen so viel Mist gebaut. Ich kann euch sagen unsere Lehrer sind an uns verzweifelt und doch haben wir gute Noten geschrieben. Das alles ist nun mehr als drei Jahre her. Jeden Abend chatten wir zusammen und am Wochenende treffen wir uns und unternehmen was zusammen. Der einzige Unterschied bei uns beiden ist, dass sie verheiratet ist und ich noch immer Single bin. Mir liegt nicht viel daran muss ich sagen. Sie sagt zwar immer Kati komm schon langsam aber sicher wird es Zeit aber ich will einfach nicht.
 

//Hey ich bin wieder da. Nimm mal das Bild an//

//*freu* Okay aber das ist kein Bild von einem Typen, den ich treffen soll oder?//

//Nein ist es nicht keine Angst. Das ist ein Bild aus dem Spiel, von dem ich erst gesprochen habe. Ich find den voll putzig//

//putzig? Das hört man aber selten bei dir. Mom schaue mir kurz das Bild an will doch wissen was bei dir putzig ist//

//Wirst gleich das Gleiche sagen//
 

So öffnete ich das Bild und schaute es mir an.

//Sweet ist es. Wer ist das?//

//Das ist einer der Hauptchara aus dem Spiel//

//Komm auf den Punkt Bine//

//Sein Name ist Zidane Tribal. Das Lustige ist das Er einen Affenschwanz hat//

//Cooler Name. Siehst du Bine, wenn es ihn echt geben würde, dann wäre er meiner//

//Echt jetzt?//

//Wenn es ihn geben würde ja warum nicht? Aber leider ist er nur erfunden schade //

//Oder du fragst deinen Freund ob er sich einen dran operieren lässt//

//Haha du bist wohl eher der Clown-fish bist lustig ne? Als würde das ein Mann machen der lacht eher//

//Klar warum nicht, wenn er dich liebt. Aber du ich muss off muss morgen beizeiten raus//

//Du kein Problem ich wünsche dir viel Spaß auf Arbeit//

//Wieso musst du morgen nicht oder was?//

//Ne hab jetzt erst mal Urlaub derweil kümmert sich Carola um die Aufsicht//

//Wird ja auch mal Zeit Kati. Erhol dich gut okay?//

//Klar mache ich dann bis morgen Abend. Hab dich lieb Bine. Bye//

//Jo bis morgen dann. Hab dich auch lieb. Bye//
 

So da war sie auch schon weg. Eigentlich dachte ich immer das Bine so was nicht mag aber da hatte ich mich wohl getäuscht. Naja egal verstehen tu ich das schon irgendwie Zidane ist auch echt putzig. Die einzige Frage ist nun was mache ich mit meinem Urlaub. Verdammt noch mal da nehme ich mir Urlaub und weiß nicht mal, was ich damit mache. Darüber kann ich auch später nachdenken. Langsam begab ich mich in mein schönes großes Wasserbett zum Schlafen. Und prompt kam auch schon meine Katze. Sie wollte immer gekuschelt werden bevor Mami ins Bett ging. Problem dabei ist nur, wenn sie schnurrt, werde ich noch schneller müde und schlafe dann auch gleich ein. So war es dann auch wieder wie immer. Ich höre mich selber noch sagen „Guten Nacht Lexi Mami hat dich lieb“
 

Mitten in der Nacht werde ich plötzlich wach. Ich höre jemanden schreien. Was zur Hölle ist jetzt schon wieder bei den Nachbarn los? Können die nicht einmal im Leben Ruhe geben? Nein jeden Abend das gleiche zoffen sich nur wegen Mist rum.

„Schnauze verdammt noch mal. Müsst ihr euch immer die Köpfe einschlagen wegen nichts und wieder nichts. Das geht langsam auf den Sack“ schreie ich mit geschlossenen Augen.

Na geht doch und schon ist wieder Ruhe, bis es in einer Stunde wieder losgeht. Endlich kann ich weiter schlafen und meine Träume träumen. Meist streiten sie wegen des Fernsehprogramms.
 

„Hey schaut mal da liegt jemand auf den Boden“, höre ich jemanden sagen.

„Vielleicht ist sie verletzt. Am besten wir helfen ihr Mal. Hallo können Sie mich hören?“ fragt mich jemand.

„Ruhig Kati das ist nur deine Einbildung du liegst in deinem Bett und nicht auf den Boden“, sage ich zu mir selbst.

„Nein das tust du nicht Kati“ höre ich eine verdammt sexy Stimme.
 

Langsam öffne ich meine Augen uns sehe vier Personen vor mir stehen. Erschrocken schaue ich mich um und sie hatten recht ich liege auf den Boden.

„What the F…? Wo zur Hölle bin ich?“ fragte ich.

„Also in der Hölle nicht“ bekomme ich die Antwort auf meine Frage.

„Bist ne Clown-fish bist lustig oder was?“, frag ich.

„Was ist ein Clown-fish?“, fragt man mich.

„Ein Fisch, den man so nennt. Wollt ihr mir sagen so was geht ihr nicht?“ fragte ich erstaunt.

„Oh man woher denn?“, fragt man mich wieder.
 

Langsam drehe ich meinen Kopf und sehe ihn. Ich reibe mir die Augen vor Verwunderung.

„Ähm Zidane?“, frag ich ihn.

„Oh da kennt jemand meinen Namen“, meint Zidane.

„Aber das kann doch nicht sein, du bist doch aus einem Spiel. Nicht real! Einfach nur ausgedacht!“ sag ich.

„Spiel? Ausgedacht? Ich? Nie im Leben!“ antwortet er mir empört.

„Ich bin im falschen Film ähm Spiel!“, meine ich.

„Okay jetzt verstehe ich nichts mehr“ spricht Zidane verwirrt.

„Vergiss es einfach wieder. Sag mir bloß, wie ich wieder nach Hause komme“ flehe ich.

„Dazu müsste ich wissen, woher du kommst“, antwortet er.

„Aus Augsburg“ mein ich.

„Augsburg kenne ich nicht“ spricht Zidane.

„Hallo? Wo sind wir hier das niemand Bayern kennt. Die armen Weißwürschtle und der arme bayerische Leberkäs“ fluche ich.

„Ich würde mal sagen Alexandria Kati“, meint er.

„Okay und das liegt wo auf der Landkarte“, frage ich.

„Genau hinter dir“ krieg ich die Antwort.

„Ruhe bewahren Kati. Fassen wir noch mal zusammen. Ich lag in meinem Bett und schlief. Durch Krach würde ich wach, und eigentlich dachte ich, es wären die Nachbarn. Aber nein verdammt noch mal! Jetzt bin ich in einem Spiel gefangen, das ich nicht mal kenne. Zudem weiß keiner, wo Augsburg liegt, sondern nur wo Alexandria ist. Wenn ich richtig kombiniert habe, bin ich im Arsch“ meine ich verzweifelt.

„Genau so sieht es aus“ lacht er mich aus.

„Shut up Zidane! Glaube mir eins mich, möchtest du nicht zum Feind haben“ schreie ich ihn an.

„Oh soll das heißen, das du kämpfen kannst?“, fragt er mich.

„Hallo nur, weil ich eine Frau bin, heißt das nicht gleich das Ich nicht kämpfen kann“, schnauze ich ihn an.

„Na dann lass doch mal sehen, was du kannst“, fordert er mich raus und zieht seine Dolche.

„Schwerter? Bist du irre damit kannst du jemanden töten“ schimpf ich.

„Ich werde dich schon nicht töten. Es sind übrigens Dolche“ meint er.

„Nein nur ein wenig zerteilen, zerhacken und den Hühnern zum Fraß vor setzen!“, meine ich.

„Oh man! Ich werde schon nicht so hart zu dir sein. Frauen schlagen liegt mir nicht so“ antwortet er nur und kratz sich am Hinterkopf.

„Was machst du dann mit Frauen?“, frag ich neugierig.

„Andere Sachen“ grinst er mich an.

„Okay aber mal ne andere Frage wo krieg ich ne Waffe her?“, frag ich ihn.

„Nehm doch die auf deinen Rücken“, antwortet er mich frech.

„Wow was ist das?“, frag ich mich selbst.

„Ein Schwert ein aber ein ziemlich Kleines und vor allem Dünnes“, meint Zidane.

„Es kommt nicht immer auf die Größe an“, schnauze ich rum.
 

Plötzlich wird das Schwert größer und glüht.

„Ja ne ist klar das habt ihr aus Inu-Yasha geklaut“, meine ich ernst.

„Woher?“, fragt er mich verwirrt.

„Demnächst kann ich mich verwandeln wie Jeanne, habe einen Mondstein, der fliegt und siegt, dann noch Karten, die zum Leben erwachen und als Oberbrüller ein Pikachu das mit mir reist“, erzähle ich grinsend auf.

„Was redest du da?“, fragt er mich.

„Ach vergiss es einfach wieder. Schau mal da kommt jemand“ lenke ich ab.
 

Als sie hinschauen, nutze ich die Chance und renne weg. Das ist mir doch ein wenig zu dumm. Da lande ich in einer komischen Welt und komme nicht heim. Ich renne soweit ich kann jetzt erst bemerke ich das Ich für meine Figur ziemlich weit rennen kann. Kurz bleibe ich stehen und schaue mich genauer an.

<Das kann nicht sein was habe ich da für einen Fummel an. Ich hab nichts gegen kurze Sachen aber so kurz dann bitte auch wieder nicht. Schlecht sieht es nicht aus aber zuhause kann ich das nicht tragen. Zwar bin ich hier schlank, wiege vielleicht 45 Kilo aber zuhause wiege ich dann das doppelte. Echt unfair aber was solls! Ich sollte einen Weg nach Hause finden> denk ich mir.
 

Während ich in meinen Gedanken war, lief ich weiter. Ich war mir sicher das Es einen Weg zurück in meine Welt gibt. Plötzlich stoße ich mit einer Person zusammen.

„Es tut mir Leid ich habe sie nicht gesehen“, entschuldige ich mich.

„Auf Passen junge Dame sonst kann das böse enden“ höre ich eine ziemlich komische Stimme. Ich schaue die Person an und kann nicht anderes als zu lachen. Der Typ sieht einfach nur komisch aus.

„Was gibt es da zu lachen?“, spricht er mich an.

„Das hat nichts mit Ihnen zu tun“, lüge ich.

„Was ist dann so komisch“, fragt er mich.

„Kati pass auf sonst“, schreit Zidane von hinten.

„Zidane, welch eine Freude dich zu sehen“, meint der Fremde.

„Kuja lass sie ihn Ruhe“, schreit er.

„Entschuldigung wir haben uns nur unterhalten“, meine ich zu Zidane.

„Mag sein aber er ist nicht so nett, wie er tut“, meint er und stellt sich vor mich.

„Mal ganz ehrlich, wer ne Unterhose trägt und dann noch so hohe Stiefel anhat, kann kein schlechter Mensch sein“, schnauze ich rum.

„Wie bitte?“, fragen mich beide zur gleichen Zeit.

„Klar sieht zwar komisch aus das man lachen könnte aber er hat einen guten Modegeschmack. Bei mir könnte er so arbeiten“ erzähle ich.

„Danke junge Dame“ bedankt sich Kuja bei mir.

„Ach nichts zu danke Kuja. Ich bin immer so wenn mir was gefällt sage ich es auch. Zwar habe ich erst gelacht aber das sollte keine Beleidigung sein“ meine ich.

„Sag mal hast du keine Angst?“, fragt Kuja mich.

„Angst? Was ist das? Kann man das Essen?“ frage ich.

„Du gefällst mir. Magst du vielleicht mit mir weiterziehen?“ fragt er mich.

„Kuja das geht nur uns beide was an also lass Kati da raus“, schnauzt Zidane ihn an.

„Sei still kleiner Bruder das ist eine Entscheidung, die sie alleine trifft“, schreit er zurück.

„Wie ihr seid Brüder?“, frag ich verwirrt.

„Ja er ist mein Bruder aber ich mag ihn nicht besonders“, erklärt Zidane mir.

„Sieht man aber nicht das ihr Brüder seid. Vielen Dank für das Angebot Kuja aber ich glaube ich reise lieber alleine. Da ich etwas Bestimmtes suche“ erkläre ich ihm.

„Das hättest du nicht tun solln Kati“, meint Zidane und stellt sich kampfbereit hin.

„Wieso den nicht?“, frag ich.

„Weil er das nicht so einfach hinnehmen wird“, erklärt er mir.

„Was will er den schon machen? Mit Gummihühnern um sich werfen?“ frag ich kichernd.

„Treib es nicht zu weit Kati. Er ist nicht leicht zu besiegen“ schnauzt Zidane mich an.

„Na komm schon Zidane Gummihühner tuen nicht weh“ lache ich.
 

Plötzlich ist mir nicht mehr zum Lachen zumute, als ich einen Schlag bekomme. Zidane hatte recht er schlägt nicht mit Gummihühnern um sich. Sofort ziehe ich mein, Schwert um mich zu verteidigen. Leicht ist es wirklich nicht aber irgendwie schaffe ich es seinen Angriffen auszuweichen. Gut! Gelogen! Ein paar bekomme ich schon ab aber was solls wer nicht hören will muss fühlen. Plötzlich wird mir schwarz vor Augen und ich verliere das Bewusstsein. Das Einzige, woran ich mich noch erinnere, ist das Kuja auch zu Boden ging. Irgendwann wache ich wieder auf und sehe Zidane über mir. Besorgt sah er nicht gerade aus.

„Guten Morgen auch schon wieder wach?“, fragt er mich.

„Was ist denn passiert?“, frage ich zurück.

„Ach nichts weiter. Nur hast du Kuja ziemlich gereizt hast, mit ihm gekämpft hast und zur gleichen Zeit, wie er zu Boden gingst“ erzählt er mir.

„Na dann ist ja gut. Mensch ich will nachhause. Was habe ich getan, dass ich hier gelandet bin?“ frag ich mich.

„Keine Ahnung aber wie kommt es das Du meinen Namen kennst? Das wollte ich dich erst schon fragen, bevor du abgehauen bist“ meint Zidi.

„Ach eine Freundin hat mir ein Bild von dir geschickt. Als ich fragte wer das ist meinte sie Zidane Tribal einer der Hauptchara´s aus dem Spiel. Naja zum Scherz meinte ich, wenn es dich in echt gäbe, wärst du mein“ erzähle ich ihm.

„Aha wie ich wäre dein?“, fragt er verwirrt.

„Sagen wir es mal so. Ich bin 23 Jahre alt und hatte noch nie einen Freund. Das interessiert mich auch nicht groß. Nachdem ich dein Bild sah, meinte ich, das ich so einen wie dich schon gern haben würde“ erkläre ich ihm.

„Sehe ich so gut aus?“, fragt er mich und grinst.

„Ich sag mal nichts dazu“, antworte ich.

„Oh man! Komm schon! Vielleicht liegt es daran, dass du mich kennenlernen wolltest und deswegen hier gelandet bist“ erklärt er mir.

„Ja kann sein dann könnte ich aber schon wieder zuhause sein. Kennen gelernt habe ich dich ja“ überlege ich.

„Stimmt vielleicht steckt auch mehr dahinter“, schlussfolgert er.

„Was denn bitte?“, frag ich ihn.

„Vielleicht willst du mehr als mich nur kennenlernen. Wenn du verstehst, was ich meine“

„Ähm nein ich verstehe nicht, was du meinst“ gebe ich ihm als Antwort.

„Man merkt, dass du echt keine Ahnung hast“ lacht Zidi.

„Ach lass mich doch in Ruhe! Nicht jeder will etwas von Männern oder Frauen wissen. Vielleicht bleibe ich mein Leben lang allein“ motze ich rum.

„Allein? Das ist nicht schön Kati. Mit einem Partner zusammen zu sein ist viel schöner, du kannst mit ihm kuscheln, ihn küssen, und einfach Sachen mit ihm machen die alleine öde sind“ erklärt er mir und wird rot.

„Sweet Zidane. Mag sein aber irgendwann ist mal eh wieder allein und man hat das Gefühl das man am liebsten sterben will ohne den anderen“ meine ich.

„Sweet?“, fragt er mich.

„Das heißt süß“, antworte ich ihm und seh wieder einen leichten Rotschimmer in seinem Gesicht.

„Ähm danke“, meint er verlegen.

„Musst dich nicht gleich rot werden“ lach ich.

„Bin ich doch gar nicht“, spricht er.

„Doch bist du“ lach ich weiter.

„Nein eben nicht“ streitet er es ab.

„Warte mal kurz da kommt mir ne Idee. Hoffentlich ist das auch noch so“ meine ich.
 

Ich schaue in meiner Tasche und ich hatte recht. Mein Handy hatte ich wirklich dabei. Schnell schoss ich ein Foto von ihm und zeigte es ihm.

„Da siehste du bist rot im Gesicht“ mein ich.

„Na und dann bin ich das eben“, sagt er und schaut weg.

„Oh ist der Zidane jetzt beleidigt?“, fragt ich.
 

Aber ich bekomme keine Antwort. Ich schaue ihn an und warte auf eine Antwort noch immer. Plötzlich springt er auf und stürzt sich auf mich.

„So jetzt sind wir quitt“, meint er.

„Häh?“, frag ich.

„Jetzt bist du auch rot im Gesicht“ lacht er.

„Verdammt noch mal“, fluche ich.

„Wieso was ist, denn los?“, fragt er.

„Vergiss es und gehe runter von mir sofort“ motze ich rum.

„Erst, wenn du mir sagst, was du sagen wolltest“ lacht er.

„Nein das sage ich nicht“, meine ich.

„Dann gehe ich auch nicht runter, und wenn ich den ganzen Abend auf dir sitzen muss“, meint er ernst.

„Willst du mich provozieren? Ich kann auch anderes mein lieber“ sag ich zu ihm.

„Oh sollte ich jetzt Angst haben“, fragt er und grinst mich dumm an.
 

Okay jetzt hab ich die Schnauze voll. Was denkt der bloß das Er mit jeder Frau so umgehen kann? Das hätte er einfach nicht fragen sollen. Aber wie sagt man so schön wer nicht hören will muss fühlen. Schon fange ich an mich zur Wehr zu setzten. Nach einer Weile hab ich es auch schon mich zu befreien. Nun lag er unter mir und grinste noch immer. Was sollte das hat er das mit Absicht gemacht? Plötzlich wird er rot im Gesicht und ich muss leicht grinsen. War ihm jetzt nicht mehr zu grinsen? Da kam mir doch eine Idee langsam kam ich seinem Gesicht näher. Blieb ganz nah an seinen Lippen stehen.
 

„Hast du noch was zu sagen?“, frag ich ihn.

„Ähm nein ähm warte doch n … nicht schlecht Kati“, stottert er.

„Dachtest du das Ich schwach bin?“, frag ich weiter.

„Nein das dachte ich nicht. Schließlich hast du Kuja ziemlich gut zu gesetzt. Auch wenn du dann selber bewusstlos geworden bist. Was soll das eigentlich werden, wenn es fertig ist?“ fragt er mich.

„Sorry das Ich erschöpft war. Wird nie wieder vorkommen versprochen. Ich weiß nicht, was du meinst“ mein ich.

„So meinte ich das eigentlich nicht sondern, dass ich erstaunt war. Naja das hier“ antwortet er mir.

„Ach so. Aber warum den erstaunt, war ich so gut oder so schlecht? Keine Ahnung erkläre es mir“ meine ich.

„Ganz einfach ich habe noch niemanden kennengelernt außer Garnet, die es mit Kuja aufnahm. Sieht fast so aus als würdest du etwas Bestimmtes machen wollen. Wenn es so ist, dann mache es doch einfach“ erklärt er mir.

„Garnet? Wer ist das? Was Bestimmtes?“ frag ich.

„Eine gute Freundin von mir. Trau dich doch ich wehre mich schon nicht“ antwortet er mir.

„Nicht mehr bist du dir da sicher? Ach das meinst du nein das will ich doch gar nicht“ mein ich.

„Ja bin ich. Zwar hatte ich mal Gefühle für sie aber das ist nun mehr als 4 Jahre her. Sie meinte, das sie keine Gefühle für mich hat, und hat damit mir einen Korb gegeben“ erzählt er mir.

„Oh das tut mir leid. Das hat bestimmt wehgetan oder?“ frag ich vorsichtig nach.

„Klar, aber was soll´s das kann, sich ja schnell ändern“ grinst er mich an.

„Wie meinst du das?“, frag ich verwirrt.

„Naja das mit der Liebe. Vielleicht verliebe ich mich neu oder bin es schon“ erklärt er mir.

„Das würde mich freuen für dich. Ein Korb zubekommen ist nicht schön“ mein ich und gehe von ihm runter.

„Hättest ruhig noch drauf bleiben können Kati“ grinst er.

„Nein sonst töte ich dich noch mit meinem Gewicht“, erklär ich.

„So schwer bist du doch gar nicht“ motzt er rum und setz sich neben mich.

„Hier nicht das stimmt. Aber in meinem richtigen Leben leider ja“ mein ich leise.

„Wieso denn das?“, fragt er vorsichtig nach.

„Da wiege ich mindestens das doppelte, aber nicht weil ich zu viel esse, sondern weil ich eine Schildrüsenunterfuktion habe“, erkläre ich ihm.

„Und was ist daran schlimm?“, fragt er.

„Viele mögen nur die Modelfigur. Da bin ich einfach zu fett für die meisten Männer. Und wenn dann doch dann nur wegen diesen beiden hier“ sag ich zu ihm.

„Verstehen kann ich sie schon aber es zählen doch mehr die inneren Werte als das Äußere“, meint er.

„Das mein ich auch aber das sehen nur wenige“, erkläre ich.
 

Erst jetzt merke ich das Es schon Nacht geworden war und die Sterne zu sehen. Ich liebe es in, den Himmel zu schauen. Da träume ich immer vor mich hin. Irgendwie muss ich gerade an Lexi denken, wie es ihr geht. Vermisst sie ihre Mami oder hat sie es noch gar nicht gemerkt das Mami weg ist. Mensch, wenn ich doch nur wüsste, wie ich wieder heimkomme. Schon bin ich in meinen eigenen Gedanken. Ob sich die Sterne auch verloren vorkommen? Nach einer Weile komme ich aus meinen Gedanken wieder und sehe das Zidane wohl eingeschlafen ist. Spät war es ja auch schon. Leise stehe ich auf und laufe etwas weg von ihm. Leise summe ich etwas vor mich hin. Das ist einer meiner Lieblingslieder immer, wenn ich alleine bin, singe ich es vor mich hin. Aber das bin ich ja leider nicht. Auch wenn ich nichts lieber tun, würde als zu singen.

„Das Leben ist so schön“ mein ich leise.

Recht hat die Sängerin das Leben ist schön man muss es sich nur schön machen. Hätte ich keine Verpflichtungen, würde ich hier gerne bleiben. Hier kann ich so sein wie ich will tun und lassen, was ich will. Mein Leben leben ohne Verpflichtungen. Plötzlich spüre ich eine Hand, die meine Hand nahm. Ich drehe mich um und sehe Zidane lächelt mich an. Ich erwider sein Lächeln.
 

„Schöne Melodie Kati. Aber irgendwie siehst du nachdenklich aus“ spricht er mich an.

„Ja das stimmt hätte ich keine Verpflichtungen zu Hause würde ich hier bleiben“, erkläre ich ihm.

„Dann bleib doch einfach, wenn es dir hier gefällt“, meint Zidane.

„Das kann ich nicht ich muss meinen Laden führen und meine Tochter füttern“, erkläre ich ihm.

„Wenn du doch noch keinen Sex hattest, wie kannst du dann eine Tochter haben?“, fragt er verwirrt.

„Meine Tochter ist meine Katze Zidane“, erklär ich lachend.

„Ach so ist das Kati. Aber wir sollten langsam zurück gehen damit wir schlafen gehen können“ meint er.

„Ich bleibe lieber hier draußen“, antworte ich ihm.

„Wieso denn das?“, fragt er mich.

„Ich Liebe es in die Sterne zu schauen dabei vergesse ich die ganzen Sorgen, die ich habe“, erklär ich.

„Dann bleibe ich auch“, sagt er.

„Wieso das?“, frag ich erschrocken.

„Weil man eine Frau nicht alleine lässt. Jemand muss dich doch beschützen“ antwortet er mir und grinst.

„Danke Zidane“ lächle ich ihn an.
 

Wieder wird er rot ihm Gesicht. Komischerweise hat er mich nicht mal gefragt, was das Ding ist, mit dem ich ein Foto von ihm gemacht habe. Langsam gehen wir ein Stück zurück und setzen uns auf den Boden. Schon komisch eigentlich habe ich noch nie so viel mit einem Mann geredet. Doch bei Zidane war das einfach anderes. Sollte ich vielleicht deswegen hier sein? Damit ich lerne mit Männern zu reden, ohne Angst zu haben. Wenn das der Grund ist, dann muss ich mich bei Zidane richtig bedanken. Ich schloss meine Augen und schlief einfach ein. In meinen Träumen und Gedanken war ich bei Lexi.
 

So das war mal ne etwas andere FF von mir.

Hoffe dennoch das Sie euch gefällt.
 

Bis zum nächsten Mal
 

MokiliebtFiru

Sushi der Neko

Endlich fängt ein neuer Morgen an. Ich war schon lange munter und wartete eigentlich nur noch darauf, dass Zidane auch erwachte. Langsam öffnete er die Augen.

„Guten Morgen Zidane“, meine ich.

„Guten Morgen Kati bist du schon lange wach?“, fragt er nach.

„Ja seit ungefähr drei Stunden bin ich das“, antworte ich ihm.

„Oh und diesmal bist du nicht weggerannt? Ein Wunder“ meint er.

„Ich renn nicht immer weg. Vor allem würde sich das nicht lohnen, da du eh wieder hinterher rennen würdest“ sag ich.

„Einer Frau muss man nachrennen, egal was passiert“ grinst er mich an.

„Aha gut zu wissen heißt, wenn ich wegrenne, rennst du mir hinterher?“, frag ich ihn.

„Genau so sieht es aus. So eine junge und gut aussehende Dame darf man nicht alleine reisen lassen“ meint er und grinst immer noch.

„Mal ne Frage was machen wir jetzt?“, frag ich.

„Nach Alexandria aufbrechen dort werde ich nämlich erwartet“, antwortet er mir.

„Gut dann würd ich mal sagen auf geht ´s. Morgenstund hat Gold im Mund“.

„Aber eigentlich will ich nicht aber leider muss ich“, flüstert Zidane leise.

„Wieso willst du nicht?“, frag ich.

„Weil Garnet nach uns rief. Wieso weshalb und warum weiß ich einfach nicht“ antwortet er mir.

„Oh deswegen! Aber ich komme doch mit doch mit Zidane. Also los jetzt sonst kommen wir erst am Abend an“ meine ich und renne einfach los.
 

Zidane rennt mir hinterher. Es war ein leichtes Ihm wegzurennen. So schnell ich konnte rannte ich ihm weg. Es dauerte eine ganze Weile, bis er mich eingeholt hatte.

„Hey Zidane wer waren eigentlich die anderen, die bei dir waren?“, frag ich ihn.

„Das waren Freya sie ist eine Dragoona, Vivi ist ein Schwarzmagier und Eiko ist ein Summoner“, erklärt er mir.

„Ach so ist das Du bist ja mehr mit Frauen unterwegs“, sag ich.

„Ähm Vivi ist keine Frau, sondern ein Mann“, erklärt Zidane mir.

„Oh das wusste ich nicht“ mein ich und schaue verlegen.

„Nicht so schlimm Kati“, meint er.

„Wie lange werden wir noch brauchen bis wir Alexandria sin?“, frag ich.

„Ungefähr in ein paar Minuten dort vorne ist schon das Schloss zu sehen“, sagt Zidane und zeigt nach vorne.
 

Eine Antwort gebe ich ihm nicht mehr, sondern renne einfach weiter. Er hatte recht wir waren in wenigen Minuten dort. Zum ersten Mal betrat ich Alexandria. Die Stadt war sehr groß und schön. Zidane nahm meine Hand und führte mich in eine Schenke. Dort bestellt er mir einen Drink und bringt ihn mir. Ich sehe nur, wie er die Schenke verlässt.

<Was ist jetzt los? Lässt mich einfach hier sitzen. Denkt der, dass ich warte, bis er zurückkommt? Nie im Leben, wenn er nicht bald wieder kommt, gehe ich einfach.> denk ich mir. Langsam trink ich meinen Drink aus. Noch immer ist Zidane nicht da. Es reicht ich verlass die Schenke und schaue mir die Stadt an. Immer weiter Lauf ich und staune. Die Stadt ist so schön und sehr groß. Gut Augsburg ist auch nicht gerade klein aber nicht so schön wie Alexandria. Wieder mal stoße ich mit jemanden zusammen.

„Haben Sie sich wehgetan“? Fragt man mich.

„Nein keine Angst ich habe mich nicht verletzt. Ich bin ja selber schuld“ gib ich als Antwort zurück.

„Ich hätte auch auf Passen müssen nicht nur Sie“, meint er.

„Dann sind wir eben beide Schuld“ sag ich trocken und stehe vom Boden auf.

„So können wir es auch machen“, meint die Person.

„Wow ich glaub es nicht ein Neko“, ruf ich aus Begeisterung, als ich ihn ansehe.

„Ein Mensch! Wie toll der meine Rasse kennt“ ruft er begeistert.

„Klar kenne ich so was wie dich“ mein ich ernst.

„Entschuldigung das haben sie falsch verstanden. Viele wissen nicht, was ich bin und meiden mich, weil sie denken, dass ich ein Monster bin“ erklärt er mir.

„Nein kein Monster sondern etwas ganz süßes zum Kuscheln. Hallo erst mal mein Name ist Kati“ lächle ich ihn an.

„Hallo Kati ich bin Sushi“, antwortet er mir.

„Freut mich dich kennenzulernen Sushi. Auch wenn das jetzt blöd kommt, aber kannst du mir vielleicht helfen einen Weg weg von hier zu suchen?“ frag ich.

„Freut mich auch dich kennenzulernen. Es klingt nicht blöd gerne helfe ich dich weiter. Aber wieso möchtest du weg von hier?“ fragt Sushi mich.

„Weil ich hier nicht hingehöre, Sushi. Meine Welt ist anderes als eure“ erklär ich ihm.

„Das heißt du kommst nicht aus Gaia?“, fragt er mich.

„Nein ich komme aus Bayern“, antworte ich ihm.

„Klingt lustig der Name. Gut dann würde ich sagen folge mir“ meint er und läuft los.
 

Ich folge ihm und merke das Ich etwas müde werde. Warum verstehe ich nicht aber es ist mir auch egal. Sushi läuft sehr schnell und ich komme kaum hinterher. Plötzlich bleibt er stehen und zeigt nach vorne. Vor dem Tor was ich erst mit Zidane betreten habe wurde bewacht. Ich bin mir sicher das Sie erst noch nicht da waren. Langsam nähern wir uns dem Tor. Die Wachen schauen uns an und lassen uns dann zu meinem Glück durch. Endlich bin ich wieder draußen und das ohne Zidane. Zum Glück weiß ich noch, wo die Stelle war, an der ich erwacht bin. Meine Müdigkeit macht mir zu schaffen mittlerweile sehe ich nur noch alles verschwommen. Plötzlich wird mir schwarz vor Augen und ich sacke zusammen.

Endlich mache ich meine Augen wieder auf. Ich schau mich um und weiß nicht, wo ich bin. Warum bin ich so plötzlich müde geworden? Auf einmal höre ich Stimmen und lausche auf.

„Zidane warum hast du das getan?“, fragt jemand ihn.

„Was geht es dich an Garnet? Vielleicht weil ich nicht wollte, dass sie wieder wegrennt. Da kann ich ja froh sein das Ich schauen gegangen bin deine Wachen haben sie einfach durch gelassen ohne groß zu überlegen“ schreit er.

„Das beantwortet meine Frage nicht. Was willst du machen sie gefangen nehmen? Hast du schon mal daran gedacht was passiert, wenn sie sich in jemanden verliebt oder jemand in Sie verliebt?“ fragt Garnet nach.

„Ja das habe ich was ist daran so schlimm? Hast du Angst, dass ich mich in sie verlieben könnte und das Volk dich dann nicht mehr annimmt? Das Volk denkt doch immer noch das Wir ein Paar sind was aber nicht stimmt Garnet“ meint er.

„Darum geht es mir nicht Zidane. Sondern um den Fall, wenn Sie wieder zurück kann, wird Sie ihren Partner vermissen. Ob Sie noch mal hierher kann, weiß keiner“ erklärt sie.

„Ach lass mich doch in Ruhe“, meint Zidane und öffnet die Tür.

„Ist Sie in deinem Zimmer? Ich erkenne dich nicht mehr wieder Zidane“ höre ich ihre Stimme nun klarer.

„Vielleicht liegt es daran das Ich verletzt bin Garnet. Überlege doch mal ich war verliebt und dachte du auch aber das stimmte nicht. Kati hat mir zugehört und verstand mich aber du nicht. Für dich ist der Thron wichtiger als die Menschen um dich herum“ erklärt er.

„Wenn du meinst, Zidane aber in Wirklichkeit hast du dich verändert nicht ich“, meint Garnet.
 

Mich hält nichts mehr im Bett. Ich stehe auf und gehe leise auf die Tür zu. Ohne es wirklich zu merken, öffne ich dir Tür richtig und nehme Zidane in die Arme. Auch wenn ich noch nicht verliebt war, kann ich mir denken, wie er sich fühlt. Garnet schaue ich nur böse an. Wieso tut sie so was? Sieht sie nicht das Er schon genug gelitten hat?
 

„Kati?“, fragt Zidane mich.

„Sag mal muss das sein Garnet?“, frag ich sie.

„Ich weiß nicht, was du meinst“, antwortet sie mir.

„Mach nicht so als wärst du blöd Mädchen. Zidane hat genug gelitten musst du auch noch mehr Salz in die Wunde streuen?“ frag ich sauer.

„Das sagt mir eine die noch nie jemanden hatte. Dass ich nicht lache“ meint Garnet.

„Und dann hatte ich eben noch niemanden. Aber eins weiß ich das Es niemand verdient hat so mit ihm umzugehen. Und wenn du es genauer wissen willst, wollen einige mich aber ich lehne dankend ab. Nicht wie du Garnet“ schrei ich sie an.

„Kati?“, fragt Zidane mich wieder.

„Ja was ist Zidane?“, frag ich zurück.

„Ist schon gut lass es bitte“, fleht er.

„Nein das kann ich einfach nicht. So was geht einfach nicht statt sich zu freuen so einen tollen Freund zu haben. Aber nein da wird lieber Salz gestreut“ motz ich rum.

„Es ist schon gut Kati“, meint er.

„Nicht ist g..“
 

Weiter sprechen konnte ich nicht. Zidane hatte seine Lippen mit meinen versiegelt. Langsam fallen meine Augen zu. Das ist mein erster Kuss. Erst jetzt merke ich das mein erster Kuss mit jemandem ist, den es in meiner Welt nicht gibt. Langsam löst er sich wieder von meinen Lippen. Ich öffne meine Augen wieder und schaue ihn an. Worte finde ich nicht ich merke nur das mir röte ins Gesicht schießt. Garnet schaut mich sauer an und Zidane lächelt mich an.
 

<Was soll ich jetzt machen? Hat er das nur getan, um mich zum Schweigen zu bringen? Ich muss hier weg und das ganz schnell> denk ich mir.

Schon sehe ich einen Schlupfwinkel und renne einfach los weg von den beiden. Versuche nicht daran zu denken, dass er mich geküsst hat. Doch immer wieder kommt diese Erinnerung hoch. Da ich mich nicht weiter auskenne, renne ich durch das ganze Schloss. Ich kann deutlich hören das mir jemand hinterher rennt. Umdrehen tue ich mich nicht sondern renn weiter. Plötzlich komme ich zum Stehen und sehe nur eine Wand vor mir.

<Na toll eine Sackgasse und was jetzt?> frag ich mich.

Ich drehe mich um und sehe das Zidane auf mich zu kommt. Noch immer hat ein Grinsen auf den Lippen. Wieder kommt mir der Kuss vor die Augen. Warum hast du das getan um Garnet zu zeigen, das du jede haben kannst? Wie wild schüttle ich meinen Kopf will davon einfach nichts mehr wissen. Dann höre ich keine Schritte mehr und schaue verwundert hum her. Zidane ist nicht mehr da.

„Zum Glück ist er weg. Mensch ich versteh ihn einfach nicht warum hat er das getan? Kann mir ja auch egal sein. Aber das wird er mir noch büßen mir einfach so meinen ersten Kuss zu nehmen“ mein ich und laufe wieder zurück. Dann sehe ich endlich den Ausgang und renne auf ihn zu. Endlich kann ich hier weg und muss nicht an andere Sachen denken.
 

„Wag es bloß nicht Kati“, höre ich seine Stimme.

„Lass mich in Ruhe Zidane. Ich bin erwachsen und kann machen was ich will“ motz ich rum.

„Muss ich dir wieder ein Schlafmittel geben, damit du nicht wegrennst“? Fragt er.

„Was hast du gemacht?“, frag ich sauer zurück.

„Dir ein Schlafmittel geben, damit du nicht wegrennst. Eigentlich hättest du schon in der Schenke einschlafen müssen“ antwortet er mir.

„Sag mal hast du einen Vogel. Du kannst doch nicht einfach jemanden ein Mittel geben, ohne zu wissen, ob es überhaupt geht“ schnauz ich ihn an.

„Nein hab ich nicht aber anderes bist du ja nicht zu zähmen Kati. Wobei so ganz stimmt das ja auch nicht es gibt ja noch eine andere Möglichkeit“ grinst er mich an.

„Was soll das nun wieder heißen?“ reg ich mich auf.

„Du weißt genau was ich meine oder soll ich nochmal?“, fragt er.

„Nein weiß ich nicht aber lass mal stecken ich hab genug für heute“, sag ich.

„War der Tag so scheiße für dich?“, fragt Zidane.

„Ja war er erst werde ich betäubt ohne Erlaubnis und dann auch noch gek….“Mehr sag ich nicht.

„Und dann wurdest du auch noch von mir geküsst. Das wolltest du doch sagen oder?“ fragt er.

„Geh und lass mich einfach in Ruhe Zidane. Ich will gar nicht daran denken“ schnauz ich ihn an.

„War dein erster Kuss so schlimm?“ grinst er.

„Ich habe keinen Vergleich also kann ich das schlecht sagen“ motz ich rum.

„Sag mir doch einfach, ob er schön war oder schrecklich mehr, will ich doch gar nicht Kati“, flüstert er leise.

„Wie gesagt ich habe keinen Vergleich da es ja mein Erster war Zidane“, sag ich bestimmt.

„Du willst es wohl nicht anderes Kati“, meint er und kommt auf mich zu.

„Wag es bloß nicht Zidane sonst“ wieder, kann ich nicht aussprechen.
 

Zum zweiten Mal legt er seine Lippen auf meine. Ich versuche mich zu wehren will das doch gar nicht aber ich schaffe es einfach nicht. Bin ich zu schwach um mich gegen ihn zu wehren? Er drückt mich etwas mehr an sich. Wieder schließen sich meine Augen von selbst. Langsam aber sicher fange ich an zu verstehen, warum es nicht klappt, mich zu wehren. Auch wenn ich es nicht wahr haben will aber er zeigt mir Sachen, die ich lernen muss. Diesmal löst er sich nicht so schnell von meinen Lippen. Im Gegenteil der Kuss wurde immer leidenschaftlicher zwischen uns. Wehren tat ich mich nicht mehr, da ich wusste, dass es nichts bringt, sondern lies ihn einfach machen. Da er merkte das Ich mich nicht mehr wehrte drückte er mich noch fester an sich. Allmählich wurde mir warm und ich verstand nicht, warum aber es musste, etwas mit Zidane zu tun haben. Endlich löste er sich von meinen Lippen wieder und ich holte tief Luft eh ich auf den Boden sackte und mal wieder das Bewusstsein verlor.
 

Kurz und knackig das Kapitel. Irgendwie tut Kati mir leid erst kommt sie in einer fremden Welt an. Weiß nicht, wie sie heimkommt, obwohl sie es sich wünscht. Dann nimmt sie Zidane in Schutz und verliert ihren ersten Kuss an ihn, damit er dann noch einen draufsetzt und sie ein zweites Mal küsst.
 

Aber das wars erst mal wieder das nächste ist schon in Bearbeitung.

Hoffe es hat euch gefallen.
 

MokiliebtFiru

Endlich zu Hause oder doch nicht?

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Ich glaub`s ja nicht Kati!

Was zuletzt geschah:
 

Kati hatte den Weg nach Hause wieder aber war nicht glücklich, da sie gemerkt hatte, dass sie sich in Zidane verliebt hatte. Nach etwas Schönes öffnete sich ein Tor und Kati kam wieder heim. Doch dort war sie nicht glücklich, da sie Zidane vermisste. Dann gab es doch noch ein gutes Ende für sie da Zidane auch in ihrer Welt war. Glücklich fuhr sie mit ihm zurück und ging duschen doch er hielt sie fest.

So und jetzt geht es weiter zwischen den beiden.
 

Ich glaub´s ja nicht Kati!
 

Verzweifelt versuch ich mich von ihm zu befreien doch es klappt einfach nicht. Sein Grinsen lässt mich nichts gutes Ahnen aber ich muss mich erst mal von allen erholen. Zidane löst sich aber nicht von mir und ich kann mich auch nicht wirklich gegen ihn wehren. Plötzlich klingelt es an der Tür und er lässt mich los. Endlich kann ich mich wieder bewegen und renne zur Tür. Doch meine Freude wird gleich zu einer Überraschung den vor meiner Tür steht Bine.

„Dann hatte Caro ja doch recht, das du wieder da bist. Sag mal warum hast du dich nicht bei mir gemeldet?“ fragt sie mich.

„Sorry Bine aber das ist echt kompliziert und lässt sich nur schwer erklären. Komm aber erst mal rein du weißt doch meine Nachbarn sind doch immer neugierig die müssen das nicht gleich mit bekommen“ mein ich und trete beiseite.

„Stimmt das habe ich vergessen Kati“, antwortet sie mir und kommt rein.

„Also egal was passiert du darfst nicht falsch über mich denken okay?“, frag ich nach.

„Alter was ist mit dir los Kati. Ich komme hier an und erkenne dich nicht mehr wieder. Nicht falsch verstehen aber du hast abgenommen sieht echt scharf aus und dann redest du komische Sachen“ erklärt Bine sich.

„Dass finde ich auch das Sie scharf aussieht“ erhebt Zidane seine Stimme.

„Hey Kati ich glaub es ja nicht du hast einen Freund?“, fragt sie überrascht nach.

„Bine das wirst du nicht glauben aber ich bin die letzten 12 Tage in Alexandria gewesen“ mein ich leise.

„Du spinnst doch wohl eher in deinen Träumen Kati. Hat das Bild von Zidane dich so heiß gemacht?“ frag sie sich.

„Nein sie sagt die Wahrheit Bine und ich bin wohl der beste Beweis dafür“, meint Zidane und zeigt sich Bine.
 

Bine dreht sich um und kann es nicht glauben sie schaut ihn an und dann wieder mich und ich kann mir denken, dass sie es nicht glauben kann. Ich versuche sie zu beruhigen doch es klappt nicht sie steht immer noch mit einem offenen Mund da.

„Bine bitte höre mir zu“, fleh ich sie an.

„Warte gib mir mal bitte einen Moment. Also ich fasse es nochmal zusammen die letzten 12 Tage warst du in dem Spiel was ich dir geschrieben habe. Okay soweit komm ich ja noch mit aber wie kann es sein das Er hier ist?“ fragt sie mich.

„Woher soll ich das wissen Bine“ mein ich.

„Okay was hast du dort gemacht Kati?“, fragt sie mich.

„Naja nicht viel ich bin Zidane mehrmals weg gelaufen habe mit Kuja gekämpft, Garnet kennengelernt, Sushi hat mir geholfen, Zidane hat mich geküsst, Garnet und Zidane belauscht, dann hat mich Zidane nochmal geküsst. Wollte wieder weglaufen, naja da war dann fast der dritte Kuss mit Zidane und …“ Weiter spreche ich nicht.

„Du hast was vergessen Kati“, ermahnt mich Zidane.

„Nein habe ich nicht Zidane“, ermahne ich ihn.

„Doch wir haben miteinander geschlafen, als sich das Portal wieder geöffnet hat“, erzählt Zidane Bine.

„WAS?“, fragt mich Bine.

„Das musste ja sein oder Zidane?“, frag ich ihn und schaue ihn sauer an.

„Ich glaub’s ja nicht Kati! Warte mal aber vielleicht ging es ja genau darum, dass Du dich endlich verlieben solltest, damit du merkst, dass es nicht schlimm ist“ grinst Bine mich an.

„Ja toll Bine das habe ich ja auch aber das kann nicht sein überleg doch mal da müsste mich der liebe Herr da oben echt hassen. Erst schickt er mich hin, damit ich mich verliebe, um mich dann wieder wegzuschicken, obwohl ich ohne Zidane nicht sein mag“ erklär ich ihr.

„Oh das ist so süß Kati ich freu mich echt für dich. Aber darf ich dir mal ne Frage stellen?“ fragt sie mich.

„Klar schieß los“ mein ich und lächle.

„Ist Kuja echt so heiß wie im Spiel?“, fragt sie mich.

„Bine das ist nicht dein ernst oder? Kuja hätte mich fast getötet, wenn Zidane mich nicht gerettet hätte“ erklär ich ihr.

„Das macht ihn ja gerade so heiß für mich“, meint sie und zwinkert mir zu.

„Warte mal Bine du bist verheiratet und hast zwei Kinder“, sag ich.

„Das wollte ich dir schon lange sagen Kati. Ralf und ich haben uns vor mehr als 2 Jahren geschieden er kommt die Kinder immer wieder mal besuchen. Es ging einfach nicht mehr er lebte nur noch für seinen Beruf und ich musste mit ansehen, wie er nur noch seinen Beruf im Kopf hatte. Das konnte ich nicht mehr und habe mich Scheiden lassen“ erzählt Bine mir.

„Warum hast du mir das nicht schon früher erzählt Bine? Hast du gedacht das ich dir den Kopf abreiße denkst du ich habe es nicht mitbekommen, dass du unglücklich bist?“ frag ich sie.

„Ich musste erst damit selber klarkommen Kati. Du weißt das ich Ralf mehr als alles andere geliebt habe aber er liebte nur noch seinen Beruf und das konnte ich denn Kinder auch nicht mehr antun“ schämt sich Bine vor mir.

„Hey komm mal her meine Süße das ist nicht schlimm. Es ist besser für dich und deine Kinder“ mein ich und nehme sie in den Arm.

„Es ist wohl besser, wenn ich erst mal gehe und euch beide alleine lasse“, meint Zidane und will gehen.
 

Doch ich lasse ihn nicht gehen den er gehört zu meiner Familie. Bine merkt es auch das ich es nicht will, dass er geht, und lächelt mich an. Sie merkt, dass es mich richtig erwischt hat. Sanft löse ich die Umarmung wieder und lächele sie an. Zidane versucht es sich nicht anmerken zu lassen das Er denkt, das er nervt. Langsam ziehe ich ihn an mich ran und gebe ihm einen kurzen Kuss damit er merkt das ich ihn nicht mehr hergeben werde. Sanft löse ich mich wieder von ihm und drehe mich zu Bine um. Warum ist sie eigentlich gekommen? Sonst kam sie nur selten zu mir meist nur wegen. Mist das hatte ich total vergessen sie ist da um mich abzuholen, weil ich jeden zweiten Samstag in eine Karaoke-Bar gehen.

„Mist das habe ich echt vergessen Bine. Sorry ich beeile mich schon gib mir fünf Minuten dann bin ich fertig“ mein ich.

„Schon gut wir haben noch Zeit und das mehr als genügend meist du nicht das Wir eher shoppen sollten denn du brauchst neue Klamotten deine alten werden dir nicht mehr passen“, meint Bine und grinst.

„Stimmt auch wieder Bine“ mein ich und grinse auch.

„Es ist Shoppingzeit“, meinen wir beide zur gleichen Zeit.

„Es ist was für Zeit?“, fragt Zidane verwirrt.

„Eine Zeit die Bine und ich gerne mögen. Wir gehen in verschiedene Läden und kaufen ein das kommt bei uns beiden selten vor aber wenn dann geht es bei uns beiden echt ab“ erklär ich ihm und verschwinde im Bad.

„Okay dann wünsche ich euch beiden viel Spaß“, meint Zidane.

„Nix gibt es mein Lieber, wenn schon denn schon du kommst, mit ich will alles wissen was zwischen dir und Kati ist“, erklärt Bine ihm.

„Aber ich möchte nicht stören Bine vor allem aber wie wollt ihr erklären das ich einen Affenschwanz habe?“, fragt er sie.

„Hm das ist eine gute Frage. Hmmm jetzt hab ich es wir sagen das Du ein Cosplay von Zidane Tribal aus Final Fantasy machst so einfach ist das“ meint Bine.

„Aber ich bin der echte Zidane Tribal“ motzt er rum.

„Ja das weiß ich aber willst du das jeden sagen? Die weisen dich ein, weil sie denken, dass du nicht mehr alle Tassen im Schrank hast“ erklärt Bine ihm.

„Okay dann machen wir das eben. Aber du willst nicht wirklich meinen Bruder kennenlernen oder?“ fragt er sie.

„Doch würde ich schon gerne vielleicht fehlt ihm ja nur eine Frau, die ihm zeigt, das man nicht so sein muss um Liebe, Freundschaft und das alles kennenzulernen“, erklärt ihm Bine.
 

Da ich nicht weit entfernt bin von den beiden kann ich alles hören und muss grinsen. Sie hat recht vielleicht fehlt ihm das wirklich und Bine würde es auch schaffen, wenn sie wollte. Aber langsam sollte ich wieder raus gehen sonst wird das mit dem Shopping nicht mehr. Frisch gemacht komme ich wieder raus und schaue die beiden an und grinse. Es dauert nicht lange da sind wir auch schon in unserer Shoppingmeile und legen richtig los. Durch Bine bekomme ich auch richtig geile Sachen. Wenn ich sie nicht hätte, wäre ich echt aufgeschmissen. Endlich sind wir fertig und wollen gerade wieder gehen als ich plötzlich Cindy und Benni sehe. Auch Bine sieht die beiden und versucht ihnen auszuweichen. Cindy und Benni waren mit uns in einer Klasse doch als er ging war sie traurig aber das, was mir am meisten wehtat, war, dass sie mehr auf andere Leute hörte als auf ihr Herz. Wir hatten im zweiten Lehrjahr neue Schülerinnen bekommen im Dritten erzählten sie ihr das Sie mich nerven würde und somit war unsere Freundschaft zerstört würden. Ich fand es schade, dass sie mehr auf die hörte als auf ihr Herz. Später würde sie von den beiden abgeschossen und sie wollte wieder mit mir befreundet sein doch ich tat es nicht. Zu tief war der Schmerz, dass sie mir nicht glaubte. Warum musste sie genau jetzt hier sein? Egal ich versuchte sie einfach zu ignorieren aber es klappt nicht. Beide kommen auf uns zu gelaufen.
 

„Hey Bine wir haben uns ja schon lange nicht mehr gesehen“, meint Benni und freut sich.

„Ja das stimmt Benni es ist lange her“, antwortet Bine ihm.

„Na wie geht´s dir denn so?“, fragt er nach.

„Es geht und selber?“, fragt sie zurück.

„Ganz gut Cindy und ich wollen in fünf Wochen heiraten und du bist eingeladen“, meint er und grinst Cindy an.

„Das freut mich für euch beide“, meint Bine sarkastisch.

„Sag mal hast du was von Kati gehört? Ich versuche sie seit mehreren Tagen zu erreichen aber es geht keiner ran“ erklärt Benni ihm.

„Sag mir jetzt bitte nicht, dass du sie auch einladen willst?“, fragt Bine ihn.

„Doch das will ich sie ist auch ne Freundin von mir und von Cindy“, meint er.

„Heißt, dass Cindy du hast, ihm nicht erzählt?“, fragt Bine erschrocken.

„Nein habe ich nicht Bine“, meint sie und schaut traurig auf den Boden.

„Was ist hier los?“, fragt er sie verwirrt.

„Benni es tut mir leid aber Kati und ich sind keine Freunde mehr. Sie wollte nix mehr mit mir zu tun haben was ich mir selber zu zuschreiben habe. Du weißt doch das Wir zwei neue Schülerinnen bekommen haben nachdem du gegangen bist haben sie mir im dritten Lehrjahr erzählt das ich sie nerven würde und ich habe es ihnen geglaubt. Naja dann haben sie mich abgeschossen und ich wollte wieder mit ihr befreundet sein aber sie wollte es nicht mehr“ erzählt Cindy ihm.

„Sag mal ich glaube ich spinne Cindy. Du weißt genau, dass Kati dich lieb hat und dann glaubst du den beiden mehr als ihr? Dann ist es ja kein Wunder, das sie mit dir nichts mehr zu tun haben will und auch bei Anrufen von mir nicht ran geht“ macht Benni sie zur Sau.

„Du musst gerade reden Benni“, schnauzt Cindy ihn an.

„Was soll das jetzt schon wieder heißen?“, fragt sie ihn.

„Hallo könntet ihr beiden auf Hören zu streiten“ misch ich mich ein.

„Entschuldigung und du bist wer?“, fragt Benni mich.

„Das ist Sabi“, lügt Bine ihn an.

„Freut mich dich kennenzulernen Sabi“, meint Benni und reicht mir die Hand.

„Bine was labberst du?“, frag ich sie.

„Okay Benni und Cindy das ist nicht Sabi, sondern Kati“, meint Bine.

„Du willst mich doch verarschen Bine“ lacht Benni.

„Nein das ist die Wahrheit Benni. Aber was soll ich erwarten von dir der sich nicht einig sein kann, wenn er wirklich haben will“ mein ich und gehe einfach weiter.

„Hey jetzt warte mal Süße“, ruf Zidane und läuft mir nach.

„Nein ich will hier einfach nur weg die beiden kotzen mich an“ mein ich und laufe weiter.

„Was hat das alles zu bedeuten?“, fragt er mich.

„Das hat Cindy doch schon erzählt, was los ist“, erklär ich ihm.

„Das meine ich nicht sondern das mit Benni“, sagt er.

„Ach das vergiss es lieber wieder“ mein ich.

„Nein ich will das wissen“ motzt er rum.

„Okay Zidane. Also Benni war mit uns in einer Klasse er war am Anfang echt nett und man konnte mit ihm echt jeden Scheiß machen. Plötzlich fing er an mich anzumachen und ich dachte das lässt nach aber hat es nicht nachdem er gemerkt hat das ich kein Interesse habe hat er sich wie ein Depp benommen“ erzähle ich ihm.

„Mensch das ist doch egal Süße jetzt hast du mich doch“, meint er und kommt auf mich zu.
 

Es dauert nicht lange da berühren seine Lippen meine und ich schließe meine Augen. Mein Kopf wird leer und ich verfallen ihm mal wieder. Wieso kann er nur so gut küssen? Ich merke nicht mal das Bine, Benni und Cindy uns nachgelaufen sind und uns anschauen. Langsam löst er sich wieder von meinen Lippen und grinst mich an als ich meine Augen öffne. Ich erwidere sein Grinsen und bin happy. Plötzlich sehe ich Bine und die anderen beiden und meine Stimmung schlägt um. Sauer schaue ich Benni und Cindy an auch Zidane schaut beide böse an.

„Komm Kati lass uns gehen wir müssen noch heim und uns fertigmachen für unser Karaoke-Abend“ meint Bine und nimmt mich an die Hand.

„Sie hat recht Süße lasst uns gehen“, sagt Zidane und gib mir noch mal einen kleinen Kuss.

„Ja ihr habt recht lasst uns gehen“, sag ich und laufe los.

„Hey jetzt wartet mal“, schreit Benni.

„Ruhig ja lass Kati in Ruhe meinst du nicht das Sie es verdient hat glücklich zu sein? Wenn du sie nur blöd anmachen, willst dann legst du dich mit mir an“ droht Zidane ihm.

„Willst du mir drohen?“, fragt Benni ihn.

„Nein ich drohe niemanden ich will nur eins das Du meine Frau in Ruhe lässt mehr nicht. Du hast deine eigene Frau also kümmere dich um sie und lass deine Finger von meiner“ meint Zidane und dreht sich um.

„Weißt du eigentlich das Du eine Mogelpackung da hast?“, fragt Benni ihn.

„Wie meinst du das?“, fragt er ihn.

„Ganz einfach soll ich dir zeigen wie sie eigentlich aussah sie hat sich doch nur operieren lassen, damit sie so aussieht mehr nicht. Hier schau doch selber so sah sie mal aus“ meint Benni und grinst.

„Jetzt reicht es Benjamin“, schreit Bine.
 

Doch bevor sie noch etwas sagen kann, gebe ich Benni eine mit und schaue ihn sauer an. Jetzt hat er es übertrieben erst mich an Machen und dann so was. Nein jetzt hält mich nichts mehr aber da ist er selber schuld. Bine und Cindy schauen mich an und können es nicht glauben. Auch ich kapiere erst jetzt das ich ihn ins Gesicht geschlagen habe und ihm wahrscheinlich die Nase gebrochen habe. Erschrocken schaue ich mich um und weiß nicht was ich machen soll. Wieso bin ich plötzlich so sauer gewesen? Ich verstehe mich nicht mehr und versuche alles zu realisieren. Langsam kommt Benni wieder vom Boden hoch und hält sich die Nase. Bine nimmt mich beiseite und schaut mich an.

„Hey Kati was war denn jetzt los?“, fragt sie mich.

„Ich habe keine Ahnung Bine“, antworte ich ihr.

„Ganz einfach du kannst die Wahrheit nicht verkraften das ist es du hast dich doch operieren lassen damit du endlich so bist wie Bine und Cindy“ grinst Benni.

„Sag mal hast du sie noch alle Benni? Ich habe es nicht nötig mich so auf zu Bretzeln wie Cindy. Ich bin so, wie ich bin und ich liebe meinen Körper auch so, wie er ist und wenn du meinst, du musst so weiter machen dann knallt es gleich noch mal“ droh ich ihm.

„Das ich nicht lache Kati du bist doch nie im Leben mit deinem Körper zufrieden vielleicht jetzt mit deinem neuen. Aber dein Alter hat dich doch gestört oder etwa …“weiter sprechen kann er nicht, da Zidane ihm nun eine gegeben hatte.

„Zidane nicht er ist es nicht wert“, schrei ich.

„Doch er ist es wert Süße. Nur weil du sie nicht bekommen hast, machst du sie jetzt fertig ich hasse solche Typen wie dich“ schreit Zidane ihn an.

„Zidane Kati hat recht Benni ist es nicht wert. Komm lasst uns gehen, damit sie zur Ruhe kommt“ meint Bine.

„Okay, wenn ihr es wollt“ motzt Zidane rum.

„Süße es tut mir leid das ich so ausgerastet bin“, entschuldigt sich Zidane bei mir.

„Schon gut Zidane du hast es nur gut gemeint“ mein ich.
 

Ohne die beiden weiter zu beachten, gehen wir und steigen in die Autos und fahren zu mir. Dort angekommen ziehe ich mir eines der neuen Outfits an, um dann weiter zur Karaoke Bar zu fahren. Endlich kann ich wieder alles vergessen und Bine merkt es auch. Zidane schaut sich um und findet alles voll toll. Bine geht zum Dj und gibt ihm irgendwas durch aber ich verstehe nur Bahnhof. Naja könnte vielleicht daran liegen das ich nur Augen für Zidane. Plötzlich schreckt ich hoch als Bine sich wieder zu uns setzt und mich blöd angrinst.

„Hey was hast du vor Bine?“, frag ich sie.

„Auch nichts weiter Kati“ grinst Bine.

„So meine Damen und Herren wir dürfen uns freuen denn Kati und Bine sind endlich wieder da. Und wie es der Zufall will, singt auch gleich Kati ein Lied“ höre ich den Sprecher.

„Bine du spinnst doch ich kann das nicht“ meine ich.

„Doch du kannst Kati du hast eine verdammt gute Stimme also zeig es doch Zidane auch“ grinst sie wieder.

„Du kannst aber auch gut singen Bine also bitte, und nur weil ich es hier gut kann, heißt es noch lange nicht das ich bei DSDS auch schaffen würde“ mein ich.

„Ach was das würdest du auch schaffen“, sagt Bine.

„So dann würde ich mal sagen Bühne frei für Kati. Komm zu mir und zeig das Du es kannst“ meint der Sprecher.
 

Langsam gehe ich zur Bühne und schaue zu Bine und Zidane. Der Sprecher kennt mich und Bine mittlerweile schon sehr gut. Aber so hat er mich noch nie gesehen und ich hoffe, dass er nichts macht damit Zidane nicht ausrastet. Zum Glück passiert auch nix er staunt nur. Kann ich auch verstehen in nur 12 Tagen habe ich mich verändert und das zum positiven. Noch immer liegen die ganzen Blicke auf mir und ich fühle mich langsam unwohl. Innerlich will ich nur eins weg hier aber das kann ich auch nicht machen, da sie ja hier herkommen, um Leute singen zu hören.

„So Kati dann würde ich mal sagen Musik ab und viel Spaß“, sagt der Sprecher und lässt mich alleine auf der Bühne. Das einzige was ich noch höre ist der Applaus der Leute und im Hintergrund die Musik.
 

Shine bright like a diamond

Shine bright like a diamond
 

Find light in the beautiful sea

I choose to be happy

You and I, you and I

We’re like diamonds in the sky
 

You’re a shooting star I see

A vision of ecstasy

When you hold me, I’m alive

We’re like diamonds in the sky
 

I knew that we’d become one right away

Oh, right away

At first sight I left the energy of sun rays

I saw the life inside your eyes
 

So shine bright, tonight you and I

We’re beautiful like diamonds in the sky

Eye to eye, so alive

We’re beautiful like diamonds in the sky
 

Shine bright like a diamond

Shine bright like a diamond

Shining bright like a diamond

We’re beautiful like diamonds in the sky
 

Shine bright like a diamond

Shine bright like a diamond

Shining bright like a diamond

We’re beautiful like diamonds in the sky
 

Palms rise to the universe

As we moonshine and molly

Feel the warmth, we’ll never die

We’re like diamonds in the sky
 

You’re a shooting star I see

A vision of ecstasy

When you hold me, I’m alive

We’re like diamonds in the sky
 

At first sight I felt the energy of sun rays

I saw the life inside your eyes
 

So shine bright, tonight you and I

We’re beautiful like diamonds in the sky

Eye to eye, so alive

We’re beautiful like diamonds in the sky
 

Shine bright like a diamond

Shine bright like a diamond

Shining bright like a diamond

We’re beautiful like diamonds in the sky
 

Shine bright like a diamond

Shine bright like a diamond

Shining bright like a diamond

We’re beautiful like diamonds in the sky
 

Shine bright like a diamond

Shine bright like a diamond

Shine bright like a diamond
 

So shine bright, tonight you and I

We’re beautiful like diamonds in the sky

Eye to eye, so alive

We’re beautiful like diamonds in the sky
 

Shine bright like a diamond

Shine bright like a diamond

Shine bright like a diamond

Shine bright like a diamond

Shine bright like a diamond

Shine bright like a diamond

Shine bright like a diamond
 

Die Musik verstummt und die Leute schenken mir ihren Applaus. Ich freue mich tierisch das Es so gut ankam. Wenn das auch von Bine gemein war, weil ich das Lied gar nicht richtig kannte, aber ich habe es wohl doch gut gekonnt. Langsam verlasse ich die Bühne und gehe wieder zu Bine und Zidane. Dieser grinst mich nur an und ich lächle ihn an. Es scheint, dass es ihm auch gefallen hat. Wir sitzen noch eine ganze Weile, bis wir uns wieder vom Acker machen. Bine hatte recht es hat mir gut getan das ich mich wieder fallen lassen konnte genau das liebe ich an ihr. Egal was ist sie war und ist immer für mich da und das wird sich so hoffe ich nicht ändern. Wir verabschieden uns voneinander und versprechen uns das Wir morgen wieder, was unternehmen. Im Auto schaut mich Zidane nur an und ich wundere mich doch schon sehr. Denn, seit das mit Benni war, hat er kein Wort mehr mit mir gesprochen. Am liebsten würde ich ihm sagen, das es nicht schlimm ist und er sich keine Gedanken machen soll aber ich kenne Benni zu gut. Er wird alles versuchen, um mir jetzt zu schaden. Ich schaue zur Seite und sehe das Zidane eingeschlafen ist und grinse. Langsam komme ich meinem Zuhause immer näher und muss ihn wecken. Sanft wecke ich ihn und lächele ihn an. Verschlafen schaut er mich an und sieht voll süß aus. Ich steige aus dem Auto aus und laufe zur Beifahrerseite und öffne ihm die Tür. Langsam steigt er aus und läuft schon mal vor und ich hinter her. Ich schließe die Tür auf und gehe rein und, nachdem Zidane auch drin ist, schließe ich die Tür. Sofort rennt er ins Schlafzimmer und legt sich aufs Bett und legt sich zum Schlafen hin. Es dauert nicht lange und ich folge ihm. Der Tag war echt lang genug und mit viel Stress aber eins weiß ich nie im Leben würde ich auf die Hochzeit gehen von Benni gehen. Meine Augen werden immer schwerer und ich lande im Reich der Träume.
 

So nun ging es endlich mal weiter. Aber ich hatte eine Menge zu tun Arbeit und Haushalt aber nun habe ich es doch noch geschafft mal wieder ein Kapitel zu tippen und hatte eine Menge Spaß. Ich hoffe, dass es euch gefallen hat.
 

Hab euch Lieb.
 

MokiliebtFiru
 

Die Rechte zum Lied liegen bei Rihanna



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