Zum Inhalt der Seite

Yoshi, 25, sucht RACHE

BeckmanXOC
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 4 -Was passiert hier?

„Wasch? Du willscht sie auschsetzten?“ frage ich geschockt, das konnte er doch nicht machen... oder doch? „Sieh sie dir an, so ein Mädchen sollte kein Pirat sein. Außerdem bringt sie mir zu viel Unruhe und Streit in die Bande.“ sprach er so selbstverständlich, dass ich es nicht begreifen konnte.
 

Shanks Sicht:

Er starrte mich für einen Moment entsetzt an, bis er sich wieder im Griff hatte. Oh ja er war deutlich betrunken. Bald hätte ich ihn soweit...!
 

Bens Sicht:

Betrübt sah ich zu Boden, dann zu Yoshi und seufzte. Dann erschien Yasopp neben ihr und sie unterhielten sich. Er lachte viel, sie nicht. Langsam kam er ihr näher und in mir stieg die Wut. Ich konnte kaum denken was wahrscheinlich an meinem Alkoholpegel lag und alles drehte sich. Trotzdem. Shanks konnte so etwas nicht machen. „Das kannst du nicht. Schließlich hast du es doch versprochen gegenüber ihrer Familie...“ sagte ich so beherrscht und desinteressiert wie nur irgend möglich, auch wenn das nicht stimmte. „Ich habe es versprochen, ja. Aber zu dem Zeitpunkt war ich angetrunken, das zählt nicht.“ sagte er mit dem Blick auf die Meute. „Sie wird nicht einfach so gehen.“ „Wir sind viel mehr Leute und können sie ohne Probleme vertreiben.“ „Aber sie wird allein nicht überleben.“ „Seit ihre Familie tot ist lebt sie schon allein, warum sollte sie es nicht schaffen.“ „Doch sie hat ihr Ziel noch nicht erreicht.“ „Das kann sein aber im Moment ist sie noch zu schwach, sie sollte weit weg trainieren um stärker zu werden und später ihr Glück versuchen.“ „Aber sie ist noch verletzt!“ „Ihre Wunden verheilen gut, das wird schon.“ diskutierten wir, als wären wir nüchtern, doch mit jeder seiner Antworten spürte ich wie ich sie verlor, auch wenn wir uns nicht so genau kannten wie ich es mir wünschen würde.
 

Shanks Sicht:

Er diskutierte viel und das war auch mein Plan. Mit jedem Mal wie ich ihm emotionslos antwortete sah man wie er mehr und mehr nachdachte. Nach und nach immer trauriger wurde. Vor Aufregung und Nervosität zog er schnell und kräftig an seinem Zigarillo. Sag es doch einfach... Ben, es gefällt mir nicht sich so zu sehen.
 

Bens Sicht:

„Warum soll ich sie nicht wegschicken?“ fragte er nach kurzer Pause mit Blick in den Himmel. „Weil...“ begann ich doch konnte meinen Satz nicht beenden, nicht aussprechen was ich dachte. Wieso nicht verdammt? Innerlich ärgerte ich mich über mich selbst. „Weil?“ harkte er nach. „Weil...“ setzte ich wieder an. „Ach Ben...“ seufzte er als er merkte das von mir nichts mehr kam. Mit einem Zug trank ich den letzten Rest der nächsten Flasche aus und warf sie ins Gras.

„Sag es doch einfach!“ „Wasch?“ fragte ich abgelenkt von ihrem Anblick. Durch die Flasche schwamm mein Gehirn erneut in einer Alkoholbrühe und ließ mich kaum fassen was hier besprochen wurde. „Sag doch einfach das du sie nicht verlieren willst, dass du sie mit deinem Leben beschützen würdest weil du sie liebst.“ sprach er langsam und deutlich.
 

Währenddessen aus deiner Sicht:

Yasopp hatte mich gebeten mich hier her zu setzen, warum auch immer... jedoch hatte man hier einen schönen Blick auf den See. Weiter entfernt saß Ben. Er sah mich direkt an, deshalb sah ich schnell ertappt weg. Plötzlich kam Yasopp wieder und drückte mir eine Flasche Rum in die Hand. Ich war schon leicht angetrunken und so nahm ich einen großen Schluck von der Flasche. Er erzählte mir etwas doch ich konnte nur an ihn denken... Seine langen dunklen Haare, seine Augen... seufz. Doch er würde sich nie für mich interessieren... „Der Kapitän überlegt dich auf der nächsten Insel abzusetzen.“ sagte er auf einmal etwas lauter um meine Aufmerksamkeit zurück zu gewinnen. „Wasch? Aba dasch geht do ni! Isch musch no so viiiiiel machen...“ lallte ich und wunderte mich über meine eigene Unzurechnungsfähigkeit... „Ach ja? Was denn?“ fragte er interessiert. „Naja... Isch musch... Isch musch...Äh.... kämpfen, genau isch musch gegen Schanks kämpfen!“ gab ich zur Antwort und wusste im ersten Moment wirklich nicht was ich sagen sollte. „Und du musst Ben sagen das du ihn liebst!“ „Genau! Äh... Wasch?“ „Ach komm schon das sieht doch jeder.“ lachte er, ich lachte nicht. War es so offensichtlich? „Nein, ich glaube er denkt nicht so wie ich.“ sagte ich plötzlich so ernst wie nie. „Doch das tut er, glaub mir.“ sprach er leise und rückte näher. Dann legte er seinen Arm um meine Schulter, was mich sehr störte. Gerade als ich ihn weg stoßen wollte, vernahm ich aus dem Augenwinkel eine Bewegung.
 

Shanks Sicht:

Es verlief alles nach Plan. Nach meiner Aussage war es still. Doch als Ben sah was Yasopp mit ihr machte sprang er auf einmal auf und taumelte zu den beiden. Das könnte noch lustig werden.
 

Bens Sicht:

„Yaschopp lasch sie in Ruhhhe!“ sabbelte ich vor mich hin als ich vor den beiden stand. Sie sah mich mit ihren großen Hundeaugen an, dass ich wegschmelzen könnte. „Sonst was?“ fragte er herausfordernd. „Sonst mach ich dich fertig“ sagte ich so ernst ich gerade konnte. „Warum? Ich hab nichts gemacht!“ versuchte er sich zu rechtfertigen. „Weil...“ setzte ich an, doch ich konnte es nicht sagen.. „Weil sie ein Mädchen ist!“ sagte ich schnell um mich aus der Affäre. „Wie bitte?“ schrie Yoshi plötzlich.
 

Deine Sicht:

„Weil ich ein Mädchen bin?“ fragte ich noch einmal wütend nach, Ben sah mich nur verwirrt an. Mir reichte es! Ich hatte es doch gewusst! Ich musste die ganze Zeit an ihn denken und ihm bin ich völlig egal. Er half mir nur aus Mitleid, so was konnte ich nicht auf mir sitzen lassen. So stand ich auf und taumelte zu ihm. Schnell hob ich meine Hand und gab ihm mit aller Mühe eine schallende Ohrfeige. Da ich eine Wange kaum erreichen konnte, war die Ohrfeige wahrscheinlich auch nicht so stark wie ich gehofft hatte. Jedoch blieb der Sachverhalt der gleiche egal wie stark ich schlug. Er sah mich verwirrt an und hielt sich seine Wange als ich mich umdrehte und zu Shanks lief. „So ein Idiot“ fluchte ich als ich mich in der Nähe niedergelassen hatte. „Was ist denn passiert?“ fragte er. „Er diskriminiert mich! Weil ich ein Mädchen bin? So was blödes!“ ich war wirklich aufgebracht. Doch ich merkte schnell das ich eigentlich lieber allein sein wollte, so zog ich mich zurück und wanderte zum Schiff zurück. In unserem Zimmer ließ ich mich auf das Bett fallen und schlief sofort meinen Rausch aus.
 

Bens Sicht:

Yasopp schlug sich mit der Hand an die Stirn. Was sollte das denn? Und warum bekam ich eine Ohrfeige? Ich verstand gar nichts mehr... Wie auch immer. Langsam ließ ich mich an einen Baum herabgleiten. Kaum das ich saß schlief ich auch schon ein.

Am nächsten Morgen wurde ich als erster wach. Mir brummte der Schädel und meine Laune war schlecht. Nur langsam konnte ich mich an das erinnern was gestern passiert war. Sicher war ich mir jedoch nicht. So machte ich mich auf den Weg zurück zum Schiff. Hin und wieder musste ich über die Rumleichen steigen die hier überall herum lagen. Als ich am Schiff ankam betrat ich zuerst den Trainingsraum, da ich immer trainierte wenn die anderen ihren Rausch ausschliefen. Kaum als ich dir Tür geöffnet hatte hörte ich ein flüstern. „1498, 1499, 1500“ Ich erblickte Yoshi die im Handstand, auf nur einer Hand, Liegestütze machte. Als sie bis 1500 gezählt hatte beugte sie ihren Rücken nach vorn und setzte einen Fuß auf den Boden und schon stand sie wieder auf den Füßen. Diese Eleganz war beeindruckend. Als hatte sie mal Ballett oder ähnliches gemacht. Ihre Bewegungen sahen so geschmeidig und fließend aus als wäre sie schwerelos. Heute trug sie eine Art Badeanzug in weiß, sie war Barfuß und trug an den Unterarmen lange Schweißbänder, die ungewöhnlich dick aussahen. Wortlos und mit einem beleidigten Blick sah sie mich an. Dann drehte sie sich um und nahm eine Eisenstange, auf die sie Gewichte zog. Insgesamt stemmte sie nun 200kg die sie dann auf ihren Schultern ruhen ließ und begann Kniebeuge zu vollziehen. Dabei beachtete sie mich nicht was mir einen Stich ins Herz versetzte.
 

Deine Sicht:

Er stand eine Weile in der Tür und sah mir nur beim Training zu, als er sich wieder gefasst hatte und begann auf einen Sandsack einzuschlagen. Der Sack bewegte sich bei jedem Schlag. Da ich auch schon mit dem Sandsack trainiert hatte wusste ich wie schwer es war ihn so zum Taumeln zu bekommen wie Beckman es gerade machte. Doch ich sagte nichts. Nach einer Weile hatte ich 1000 Kniebeugen gemacht. Erschöpft ließ ich die Riesenhantel zu Boden gleiten. Anschließend übte ich meinen Spagat. Er hatte sich mittlerweile gesetzt und trainierte mit kleineren Hanteln, die sicher auch schwerer waren als sie aussahen. Seine Muskeln wuchsen und schrumpften bei der auf und Abbewegung der Hanteln. Sein Körper war durchtrainiert und hatte, soweit ich sehen konnte kein bisschen Fett. „Es gibt Ärger wenn dich der Doc so trainieren sieht.“ gab er plötzlich von sich als ich mich kopfüber an einen Stange hing und mit Gewichten in den Händen Rumpfbeuge machte. „Mir egal. Ich darf mein Ziel nicht aus den Augen verlieren.“ sagte ich darauf nur. Dann war wieder Stille. Mir rann der Schweiß an den Schläfen herab, ebenso wie bei den Vize. Auf seiner Haut hatte sich ein dünner Schweißfilm gebildet der in dem Licht des Raumes bei jeder Bewegung glänzte. Ich konnte nicht vermeiden ihn förmlich anzustarren. Doch dann kam mir wieder in den Sinn was er über mich dachte, was mich zunehmend traurig stimmte. Nach dem Training nahm ich eines der Bambusschwerter aus der Ecke und hielt es Ben entgegen. „Ich fordere dich heraus.“ sagte ich leise und bedrohlich. Meine Wut schwang deutlich in meiner Stimme it. Ich würde ihm jetzt zeigen das ich keinen Aufpasser brauchte. Außerdem musste ich ihn einschätzen können um einen ernsten Kampf mit einer guten Strategie zu gewinnen. Immerhin musste ich erst an ihm vorbei wenn ich mir Shanks kämpfen wollte. Er sah mich nur verwundert an. Gerade als ich dachte er würde nicht darauf eingehen, nahm er doch die Herausforderung an.

Ich ging in Kampfstellung, ebenso wie er. Der Kampf begann. Die Bambusschwerter knallten laut aufeinander. Ich drückte gegen seines, er gegen meines. Wütend starte ich ihm in die Augen, plötzlich grinste er und setzte seine ganze Kraft ein um mich weg zustoßen. Doch die Wucht war so groß das ich nach hinten fiel und auf dem Rücken liegen blieb. Er stand über mir und wollte gerade das Schwert neben mir in den Boden rammen. Doch ich vollzog eine Rückwärtsrolle und wich ihm so aus, kurz bevor er mich treffen konnte. Schnell hatte er sich gefasst und schlug nach mir doch ich rutschte ihm zwischen den Beinen durch und schlug ihm auf den Rücken. Augenblicklich tat es mir sehr leid, doch ich durfte das jetzt nicht an mich heranlassen. Schließlich musste ich ja gewinnen! Für meine Familie... Durch den Gedanken war ich kurz abgelenkt und duckte mich zu spät. So bekam ich das Übungsschwert gegen die Rippen. Die Wucht war so groß das ich zur Seite geschleudert wurde, doch ich konnte mich mit einem Rad vor einem schmerzhaften Aufprall bewahren...
 

Bens Sicht:

Sie war schnell... Ihr Schlag war auch nicht schlecht gewesen. Eigentlich wollte ich nicht gegen sie antreten und ihr schon gar nicht wehtun, doch ich wusste das es für sie sehr wichtig war und so ging ich darauf ein, auch wenn ich mich stark zurück hielt.... Mein Gewissen zerriss mich fast als ich sie traf. Ich wollte sie doch eigentlich beschützen... berühren... Moment, konzentrier dich!
 

Deine Sicht:

Er schüttelte den Kopf, offenbar war sein Kater schlimmer als er angenommen hatte, umso besser für mich. Schnell setzte ich zu einem Flippflopp an. Kurz bevor ich mit diesem hohen Tempo bei ihm ankam bemerkte er mich wieder und schlug nach mir. Doch ich stieß mich kräftig vom Boden ab und flog so über seine Waffe. Im Flug spreizte ich meine Beine. Genau wie ich es geplant hatte bekam ich seinen Hals zwischen die Beine und riss ihn mit meinem Schwung zu Boden. So saß ich nun auf seiner Brust, seinen Kopf zwischen meinen Beinen. Schnell richtete ich die Übungswaffe senkrecht mit der Spitze auf seinen Kopf. Seine großen Hände berührten meine Oberschenkel. Diese Berührung brachte mich zurück in die Wirklichkeit. Denn für einen Moment glaubte ich einen anderen Gegner vor mir zu haben. Augenblicklich wurde mir bewusst in welcher Situation wir uns befanden und lief rot an. Schnell sah ich weg und versuchte meine Röte zu verbergen. Was hatte ich mir dabei nur Gedacht? Verdammt.
 

Bens Sicht:

Sie saß auf mir. Meinen Kopf zwischen ihren Beinen. Ihre Oberschenkel waren so weich und fest... Die Spitze ihrer Waffe zeigte auf mich, doch plötzlich sah sie weg. Trotz ihrer Bemühungen konnte ich sehen das die rot wurde, verständlicherweise. Irgendwie fühlte ich mich ganz wohl wie sie so nah bei mir war. Das Kribbeln in meinem Bauch wurde stärker und ich merkte wie der Platz in meiner Hose immer weniger wurde. Hoffentlich würde sie es nicht bemerken, das könnte peinlich werden! Denk an etwas anderes!



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück