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Lua- Die Chroniken der Wölfe

Großvaters Macht
von

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Prolog

Zu dieser Geschichte:

Dies ist meine erste Geschichte und ich wäre sehr froh über konstruktive! Kritik.
 

Prolog:
 

Mein Leben war noch nie normal gewesen, alleine die Tatsache, dass es in meinem gesamten Dorf Wolfen, nicht einmal 60 km von Leipzig entfernt, nicht einen Menschen gab. Das heißt nicht, dass in meinem Ort keine Leute leben, im Gegenteil, für unsere Verhältnisse sind wir sogar relativ viele. Wolfen hat genau 451 Einwohner, aber keiner war eben ein Mensch. Das Dorf gehört unserem Rudel von Gestaltwandlern.
 

Auch die Tatsache, dass es kaum jemanden hier gibt, der älter als 18 Jahre ist, zumindest optisch. Das war eben so, wenn man zur Hälfte Wolf und zur Hälfte Mensch war. Denn das waren wir eigentlich, ein Mischwesen. Wenn wir uns einen Monat nicht mehr in einen Wolf verwandeln, fangen wir wieder an zu altern, aber das taten die wenigsten, höchstens die Leute die Kinder hatten, um nicht irgendwann gleich alt wie ihre Kinder zu sein. Das ist einer der Vorteile, ein anderer ist natürlich selbst in Menschengestalt recht stark zu sein und als Wolf natürlich umso mehr. Aber am besten finde ich immer noch die Schnelligkeit, alle Wölfe können schneller rennen als ein Auto fahren kann. Ich bin besonders schnell, weshalb ich die einzige weibliche Jägerin bin.
 

Was mich auch schon zu den Nachteilen führt. Denn wie von allem gibt es natürlich eine Schattenseite: Um so zu leben müssen wir Tierfleisch zu uns nehmen. Das verlangte der Wolf in uns. Deshalb gibt es die Jäger, sie jagen die Tiere für die anderen.
 

Neben uns Jägern gibt es auch noch die Krieger, jeder Junge muss für 40 Jahre in den Dienst der Armee treten, wenn er 18 Jahre und damit ausgewachsen ist. Erst danach ist er ein Mann. Und erst dann darf er sich eine Frau nehmen.
 

Neben den Kriegern und den Jägern gab es noch die Senatoren, die Alphas eines Rudels. Sie sind alle schon ziemlich alt und waren schon da, als die Rudel gegründet wurden. Sie müssen schon Steinalt sein. Die verschiedenen Rudel haben eine strenge Hierarchie. Unser Rudel in Wolfen steht an der Spitze, den unser Alpha, ist der Capo, der Anführer aller Gestaltwandler, aller 12 Rudel. Es gab ein Rudel in Wolfen, eins in Paris, eins in London, eins in Rom, in Dublin, in Oslo, in Moskau, in New York, in New Orleans, in Salt Lake City, in San Francisco und in Sydney. Insgesamt gibt es von unserer Art momentan 2145. Die Anzahl hat sich so rasch vervielfacht in den letzten 45 Jahren, denn ein paar unserer Wissenschaftler haben ein Medikament entwickelt, mit dem die Frauen die Geburt ihrer Kinder überleben können. Seit diesem Zeitpunkt wuchs unser Rudel stark, denn eine Zeit lang waren keine Neuzugänge mehr gekommen, weil der Capo beschlossen hat, dass wir keine Menschen mehr verwandeln und sie nur noch beschützen; dass wir uns nur noch von Tieren ernähren. Er wollte sich von unseren ärgsten Feinden abgrenzen, den Vampiren, die sich von Menschenblut ernähren. Aber nach einiger Zeit waren die Vampire in den Untergrund verschwunden. Wir passen auf, dass sie nicht mehr hervorkamen. Deshalb gibt es bei uns auch die Krieger.
 

Dann gibt es noch die Arbeiter, die meisten Frauen und ungefähr die Hälfte der Männer über 58 arbeiteten ganz normal, gaben vor Menschen zu sein und verdienten so Geld für die Gemeinschaft. Die meisten sind sehr schlau, was bei Gestaltwandler aber anscheinend immer so zu sein scheint.

Doch es sollte noch alles viel komplizierter werden, bald stand mein 16 Geburtstag bevor, der Tag an dem sich die normalen Gestaltwandler normalerweise zum ersten Mal verwandeln. Bei mir war das aber schon an meinem 14 Geburtstag passiert. Meine Mutter hat mir daraufhin alles beigebracht was ich wissen musste, aber wir haben die Befürchtung, dass ich schon mit 16 Jahren ausgewachsen sein werde…



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