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Mein kleiner Trip nach Konoha

von

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Ein ziemlich hundelastiges Kapitel

Da meine Geschichte schon 4 Favo's hat (ihr seid die besten! x3) wollte ich mich einfach mal bedanken und hoffe, dass ihr auch weiterhin Spaß an der Story haben werdet!

Solltet ihr Verbesserungsvorschläge oder Ideen haben könnt ihr mich jederzeit per PN anschreiben, freue mich überjede Art der Rückmeldung, ob positiv, negativ oder neutral =3

Doch nun genug geredet, viel Spaß mit Kapitel 6 =)

lg Calu

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(Hayames Sicht)

Ich spazierte gerade mit Su durch den Park und wir redeten über unser Training, denn Su hatte darauf bestanden, dass sie mir einige Techniken beibringen durfte. Dies war allerdings schwieriger als gedacht, denn so sehr ich mich auch anstrengte, ich konnte mein Chakra einfach nicht kontrollieren. Wenn ich überhaupt welches hatte, dessen war ich mir nämlich gar nicht mal so sicher...

Es war jedenfalls ein warmer und sonniger Vormittag, im Park war aber trotzdem nicht viel los, wahrscheinlich würden die ganzen Familien mit ihren Kindern erst später hierher kommen, lediglich ein Paar Pärchen verschiedener Altersklassen waren im Park.

„Achte beim Chakraschmieden immer darauf, dass du dich ausreichend konzentrierst, sonst geht alles daneben! Und vergiss auch nicht...“. Su redete weiter und weiter. Das ging jetzt schon eine ganze Weile so. Es waren zwar viele Hilfreiche Tipps dabei, aber so viele auf einmal konnte ich mir dann doch nicht merken. Hoffnungslos bemühte ich mich aufzupassen.

„...und ganz wichtig dabei ist AAAAAAAH!“. Su hatte ihren Satz noch nicht fertig gesprochen, ehe sie umgerissen wurde und zu Boden krachte, dabei holte ihr schriller Aufschrei mich aus meinen Gedanken. Mein Blick wanderte verwundert zu Su, welche zappelnd am Boden lag. Auf ihr saß eine ganze Horde Hunde, sieben Stück um genau zu sein, und während es sich die einen auf ihr bequem machten zerrten andere an ihrer Kleidung, um sie zum aufstehen zu bewegen. Der größte von allen, ein regelrechter schwarzer Riese mit Nietenhalsband, saß neben ihrem Kopf und schlabberte das Gesicht der jungen Frau mit seiner riesigen Zunge ab, man konnte die Speichelfäden erkennen, die sich zwischen Gesicht und Zunge bildeten, passend zu Sus leicht angeekelten Gesichtsausdruck. Zusammen mit dem großen Hund waren es acht und nach kurzem Überlegen erkannte ich endlich, dass es sich wohl um Kakashis Ninken handeln musste. Ich verkniff es mir zu Kichern, denn ich wollte ja nicht, dass Su einen ihrer kleinen Wutausbrüche bekam. Doch in diesem Moment hörte ich ein lautes Kläffen und ehe ich mich ganz herumgedreht hatte sah ich nur noch etwas großes, weißes, dass auf mich zu sprang und spürte das Gewicht dieses Wesens, welches mich zu Boden drückte. Kurz wurde alles um mich herum schwarz. Ich knallte auf den Boden und als ich dann wieder die Augen öffnete fiel mein Blick auf Akamaru, der auf mir lag, seine Zunge hing seitlich aus seinem offenen Maul und der Speichel tropfte auf mein T-Shirt. Dann beugte sich ein Schatten über mich und ich spürte etwas warmes, feuchtes auf meinem Gesicht, welches dieses genau erkundete. Akamarus Hecheln konnte ich immer noch hören, also musste ich davon ausgehen, dass es sich hier um einen zweiten Hund handeln musste der mich mit seiner Zunge abschlabberte. Nun hieß es wohl Augen zu und durch. Irgendwann konnte ich die Sonne wieder auf meinem nassen Gesicht spüren, denn wer auch immer mein Gesicht abgeschlabbert hatte legte nun den Kopf auf meine Schulter. Ich öffnete meine Augen etwas und erkannte den sandfarbenen Wolf direkt neben meinem Kopf, es war also Sultan, der mich zusammen mit Akamaru überrascht hatte. „Wir teilen wohl das selbe Schicksal..“ hörte ich Su, die ja noch immer neben mir auf dem Boden lag. Ich drehte meinen Kopf zu ihr und wir sagen uns an. Nach kurzem Schweigen brachen wir dann beide in schallendes Gelächter aus.
 

(Kakashis Sicht)

Meine Nin-Ken, mit denen ich ein wenig im Park unterwegs gewesen war, waren mir mal wieder grundlos ausgebüchst, aber ich konnte mir schon denken wo sie waren. Tatsächlich fand ich sie dann auf Su wieder, wie immer halt. „Na Su, hast du mal wieder mit meinen Hunden gespielt?“ fragte ich, sehr belustigt über das Bild, das sich mir bot. Als die Tiere mich erkannten ließen sie nach und nach von ihr ab und sammelten sich wieder um mich, nur Bull, dem etwas Speichel aus den Mundwinkeln tropfte, blieb neben ihrem Kopf sitzen und blickte mich stumm an. Meine Freundin zog sich am Halsband des großen Hundes nach oben und schüttelte heftig ihren Kopf, denn ihr Gesicht war klitschnass. Dann zog sie ein Taschentuch hervor und trocknete sich notdürftig ab. „Du solltest sie wirklich an die Leine legen, dann würde das nicht jedes Mal passieren!“ entgegnete sie auf mein Grinsen hin.

Ich lachte und hielt ihr eine Hand hin um sie wieder auf die Füße zu ziehen, sie tat aber beleidigt und stand selbstständig auf. „Hallo? Und was ist mit mir?!“ kam eine Beschwerde und erst jetzt sah ich Sus neue Freundin, die ja seit einigen Tagen bei uns wohnte. Sie lag auf dem Boden und gab ein ähnliches Bild wie vorher Su von sich. „Ach Hayame, was machst du denn da unten?“ begrüßte ich sie extra freundlich, doch sie verzog nur das Gesicht. „Wir haben zusammen trainiert, als wir hinterrücks angegriffen wurden!“ äußerte sich Su empört und ich wandte mich, gespielt erschrocken, zu ihr. „Wer hat euch angegriffen, waren es irgendwelche Ninja, die euch umbringen wollten?! Die schnapp ich mir!“. Dann rannte ich los, meine acht Hunde im Schlepptau. „Du Arsch, das wirst du mir noch büßen Vogelscheuche, das kannst du mir glauben!“ hörte ich Su noch wütend schreien, doch da war ich schon außer Reichweite und damit in Sicherheit. Ich kannte meine liebe Freundin nun mal gut genug.
 

(Hayames Sicht)

So schnell Kakashi gekommen war, so schnell war er auch wieder weg. Ich für meinen Teil lag immer noch unter Akamaru und Sultan begraben und wusste nicht, wie ich sie los werden könnte. Außerdem bekam ich langsam ziemlich schlecht Luft und mein Rücken beschwerte sich über das zusätzliche Gewicht. Letztlich entschied ich mich für die simpelste Taktik, denn die Herrchen mussten ja auch noch irgendwo hier sein. „MAKO! KIBA! BEWEGT EURE ÄRSCHE HIER HER UND HELFT MIR!“. Die Hunde legten zwar die Ohren an, bewegten sich aber keinen Meter. Su sah auf mich runter und grinste breit, ich musste wohl wirklich lächerlich aussehen. „Du gewöhnst dich dran“ gab sie ruhig von sich und ließ dann ihren Blick umherschweifen, bis sie wohl etwas sah. Ein Lachen kam näher, welches ich überall und unter Dutzend anderen herausgehört hatte.“KIBA, HALT DIE KLAPPE UND HILF MIR LIEBER!“ schrie ich wütend und biss die Zähne zusammen. Das Lachen dauerte an, es war sogar noch lauter geworden, aber dann spürte ich, dass Sultan seinen Kopf von meiner Schulter nahm und als ich meinen Kopf noch etwas nach hinten drehte konnte ich Mako erkennen, der mich entschuldigend ansah und seinen vertrauten Geist von mir weg zog. Auch Kiba schritt nun endlich ein (nachdem sein Lachanfall aufgehört hatte) und pfiff Akamaru zu sich. Su half mir auf die Beine und gab mir das Tuch, damit auch ich mein Gesicht abtrocknen konnte. „Danke auch“ nuschelte ich in das Tuch und gab es dann Su zurück. Sie lächelte und steckte es dann weg. „Ich werd mir mal Kakashi schnappen, bis später Hayame!“. Mit diesen Worten rannte sie los und Kakashi tat mir bereits in diesem Moment Leid. Ein Räuspern riss mich aus meinen Gedanken und ich sah zu Mako, der mich mit einem schüchternen Lächeln ansah. Oder war es schon eher traurig? Ich konnte es nicht definieren, aber es war kein normales Lächeln, so viel stand fest, da stimmte was nicht! „Mako, ist irgendwas los?“. Mako kratzte sich kurz am Hinterkopf und sah mich dann an. „Naja ich bin eigentlich nur her gekommen um mich noch zu verabschieden..“. Ich hielt inne, als es in meinem Gehirn 'Klick' machte. „Mooooment mal, was meinst du mit Verabschieden??“ unterbrach ich ihn und sah ihn mit fast stechendem Blick an. „Naja, ich bin ja eigentlich aus Suna und da gehe ich jetzt auch wieder zurück, ich muss ja auch arbeiten, sonst gibt’s Ärger vom Kazekage. Und weil ich nicht weis, wann es mich wieder hier her verschlägt...immerhin wirst du ja sicher auch bald wieder heim gehen...also wollte ich mich verabschieden...“. Jetzt verstand ich endlich was er meinte! Er wusste ja nicht, wie lange ich noch hier in Konoha sein würde (ich ja auch noch nicht) und rechnete jetzt damit, dass wir uns gar nicht mehr sehen würden, weil er wieder seine Ninja-Jobs in Suna zu erledigen hatte. Ich seufzte, lächelte dann aber. „Dann bis bald Mako...wenn du mal wieder hier her kommst unternehmen wir etwas gemeinsam, ok?“. Meine Worte schienen ihn aufgemuntert zu haben, denn er sah nun wieder fröhlicher aus. „Gut, dann bis irgendwann Hayame!“. Nach einer freundschaftlichen Umarmung verließen Mako und Kiba, im Gefolge ihre treuen Vierbeiner, den Park in Richtung des Haupttors. Ich sah beiden nach und machte mich dann auf nach Hause, um zu verhindern, dass Su Kakashi noch ernsthaft was antat.
 

[einige Zeit später]
 

Ich war nun schon seit fast zwei Monaten in Konoha und das anfängliche Heimweh war inzwischen verflogen. Su und ich trainierten regelmäßig, wenn sie nicht gerade auf Mission war, und obwohl ich einfach keine Jutsus einsetzen konnte schaffte ich es wenigstens Kunai und Shuriken zu werfen und mich so zu wehren. Su fiel immer wieder auf, dass ich rein theoretisch wie schon Lee bei Guy lernen könnte, da man für Taijutsu auch nur wenig Chakra bräuchte, aber ich verzichtete gerne. Wir beide teilten eine gewisse Antisympathie gegen Konohas grüne Aliens, wie wir sie unter uns nannten, also tat sie mir das auch nicht an. Zum glück.

Die temperamentvolle Frau war inzwischen sowas wie eine ältere Schwester für mich geworden, wir unternahmen viel zusammen, auch außerhalb des Trainings. Wenn sie mal nicht da war, weil sie auf Mission war oder gerade mit Kakashi zusammen etwas unternahm, traf ich mich mit Hinata oder Kiba, um zusammen essen oder spazieren zu gehen. Trotz alledem fehlte mir aber Mako, denn oft war ich alleine Unterwegs und fragte mich dann, was er wohl gerade tat. Es schien meiner Meinung nach keine normale Post hier zu geben, also konnte ich ihm auch nicht schreiben, den Gedanken, mir eine Brieftaube zuzulegen schrieb ich auch schnell wieder ab, der Gedanke erschien mir irgendwie absurd.

Um nicht vor langeweile durchzudrehen, begann ich, obwohl es nicht immer meinem Charakter entsprach, unter Menschen zu gehen, was allerdings meistens damit endete, dass ich alleine in einer Eisdiele Eisschokolade schlürfte oder einsam durch den Park wanderte. Tja, Sozialkontakte zu knüpfen war wohl doch nicht so meins. Das Geldproblem hatte ich inzwischen lösen können, ich hatte bei Tsunade nachgefragt und konnte nun bei verschiedenen Tätigkeiten das nötige Kleingeld dazu verdienen:

Pausenaufsicht in der Schule, damit sich die kleinen Kinder nicht dauernd prügeln.

Gartenarbeit für körperlich nicht mehr ganz so fitte Rentner.

Kleine Tagesjobs im Kino und der Bibliothek.

Auslieferungen für 'Ichirakus' erledigen.

Babysitting für die psychotischen Eltern nerviger Kleinkinder.

Gassi gehen (Hunde schienen mich wohl irgendwie zu mögen...).

Damit ich meine kostbare Freizeit sinnvoll nutzen konnte bekam ich von Kakashi den ersten Band der Icha-Icha-Reihe geliehen, den ich eifrig las. Einmal hatte ich im Park auf einer Bank gesessen, ein Sandwich gemampft und dabei gelesen, da kam Jiraya, der notgeile Bergeremit vorbei. Er ließ sich neben mir nieder und wir redeten etwas über sein Werk, am Ende signierte er es mir auch noch und machte sich dann zufrieden auf. (Kakashi hat vielleicht blöd geschaut als ich ihm das signierte Buch unter die maskierte Nase gehalten habe! :D).

Die meisten Tage verliefen also ziemlich normal, sie kamen und gingen. Ein Tag blieb mir aber in seiner Absurdität besonders in Erinnerung...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2013-02-14T22:59:45+00:00 14.02.2013 23:59
Klasse Kapi^^


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