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Was hast du nur getan?

*~YuKa~*
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Diesmal aber wirklich das richtige Kapitel XD

Viel Spaß beim Lesen :) Komplett anzeigen

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Im Dunkeln

Nachdem Kai seinen Anzug ausgezogen und sich bequeme Schlafklamotten angezogen hatte, ging er aus dem Bad in sein Schlafzimmer.

//Eigentlich könnte ich doch auch zu Yuriy gehen…wir sind immerhin zusammen//, kam es ihm in den Sinn. Jedoch durchfuhr ihn ein Schauder als er daran dachte, was letztes Mal passiert war als er bei Yuriy geschlafen hatte. In dem Moment als der Blauäugige ihn damals berührt hatte, war Panik in Kai aufgestiegen. Er fand das Gefühl schön, das in ihm aufgekommen war, jedoch Angst mit gegenüber dem Folgenden hatte. Zu viel Schlechtes verband er mit Sex als dass er einwilligen könnte, wenn ihn jemand plötzlich auf diese Weise berührte.

Andererseits verspürte er das tiefe Bedürfnis, bei Yuriy sein zu wollen und so schlich er sich trotz aller Bedenken in dessen Zimmer.

Es brannte nur noch eine kleine Leselampe und erhellte den Raum spärlich. Aber natürlich war der Rotschopf noch wach und sah überrascht von dem Buch auf, in dem er gerade noch gelesen hatte.

„Kai? Ist irgendwas passiert?“, wollte er sofort wissen.

„Nein…ich wollte dich nur fragen, ob ich bei dir schlafen kann“, kam es ein bisschen schüchtern von Kai, der Yuriys Blick auswich.

Sofort hellte sich die Mine des Russen auf.

„Aber klar darfst du das!“, erwiderte er und rückte zur Seite, um Kai auf dem Bett Platz zu machen. Der Kleinere schloss die Tür hinter sich und tapste mit nackten Füßen über den Holzboden auf das Bett zu und schlüpfte unter die Decke, die ihm aufgehalten wurde.

Unter Yuriys Decke war es angenehm war, genau wie dieser selbst, was Kai wahrnehmen konnte. Da er versehentlich näher an diesem lag als er es beabsichtigt hatte. Um die Situation für sich zu retten, erkundigte er sich nach dem Buch, das Yuriy in seinen Händen hielt.

„Ach das…nur ein Thriller, den ich mir letztens gekauft habe“, gab der rothaarige Russe ihm Auskunft und klappte das Buch dann zu. Kai wurde leicht nervös, denn jetzt gab es nichts mehr, das Yuriys Aufmerksamkeit mehr beanspruchte und abgesehen davon lächelte dieser ihn gerade an.

„Wollen wir schlafen gehen? Es ist schon spät und du hast einen stressigen Tag hinter dir…“

Kai nickte ein wenig unsicher und machte es sich dann gemütlich. Yuriy hatte währenddessen das Buch wegelegt und es sich danach auf dem Rücken bequem gemacht.

„Machst du das Licht aus? Du bist näher an der Lampe“, bat der Rothaarige und Kai tat was man von ihm verlangte. Danach legte er sich auf die Seite und versuchte sich zu beruhigen. Die einzige Lichtquelle war eine Straßenlaterne, die ihr Licht nur spärlich in das Zimmer warf und in Kais Augen eine seltsame Atmosphäre schuf. Es dauerte auch nicht lange bis sich ein Arm von hinten um ihn legte und er sanft an den warmen Körper hinter sich gezogen wurde. Beinahe hätte sich wieder Panik in ihm breit gemacht, doch er sagte sich, dass es nur Yuriy war, der wahrscheinlich einfach ein wenig Körperkontakt suchte, was auch sein gutes Recht war. So atmete Kai tief durch und entspannte sich.

Dem Größeren war nicht entgangen, dass Kai sich in den ersten Momenten unwohl gefühlt haben musste und er versuchte wirklich, nichts ‚Schlimmes‘ mit ihm anzustellen, da er um Kais Vergangenheit wusste. Es war schwer, jemanden zu berühren, der missbraucht worden war aber es war sicherlich nicht unmöglich. Man musste sich langsam vorantasten und brauchte viel Feingefühl. Da Yuriy um seine eigene manchmal ungestüme Art wusste, sagte er sich immer wieder, dass er sich um Kais Willen zurück halten musste. Doch gerade in solchen Momenten wie in diesem fiel es ihm unglaublich schwer, da er den kleinen Halbrussen nicht nur äußerst attraktiv fand, sondern es ihn regelrecht zu ihm hinzog und er so nah beim anderen sein wollte wie es nur möglich war. In anderen Worten: Er wollte mit ihm schlafen.

„Kai“, flüsterte Yuriy leise als dieser sich entspannt hatte. „Ich werde dir niemals wehtun, das hab ich dir versprochen…also sagst du immer rechtzeitig wenn ich aufhören soll, okay?“

Das kam jetzt zwar unerwartet aber erleichterte Kai auch ungemein. Also erwartete Yuriy nicht von ihm, dass er sofort alles mitmachte.

„Werde ich…“, flüsterte Kai zurück und fühlte sich gleich viel wohler ihm Arm seines Freundes. Zögerlich schmiegte er sich leicht an diesen, sich nicht bewusst was er damit in Yuriy auslöste, der sich bis zu diesem Zeitpunkt einigermaßen unter Kontrolle gehabt hatte. Kai hatte ihn wohl aus Versehen am Schritt gestreift und damit bewirkt, dass sich das Blut zwar noch nicht an einer gewissen Stelle ansammelte, sich aber Vorstellungen in seinen Gedanken breitmachten. Kaum merklich stricht seine Hand über Kais Brustkorb und dessen Bauch, ehe sie sich unter das Shirt bewegte und die zarte Haut streichelte.

Den Kleineren durchfuhr ein Schauder als die Finger sanft über seine nackte Haut strichen und seine Wangen röteten sich unweigerlich. Ihm gefiel diese Streicheleinheit besser als gedacht und erst mal wollte er seinen Freund nicht stoppen.

„Ist soweit alles okay?“, vergewisserte sich der Rothaarige, ehe er fortfuhr.

„Ja“, hauchte Kai leise und war überrascht wie anders sich seine Stimme anhörte. So…

Yuriys Finger fuhren die deutlich spürbaren Muskeln seiner Brust nach und widmeten sich dann seinen Brustwarzen, über die sie erst sanft glitten aber kurz darauf mit ihnen zu spielen begannen. Dies entlockte Kai ein leises Stöhnen, das, ohne dass er es selbst mitbekommen hätte, seinem Mund entwich.

Bisher schien alles in Ordnung zu sein, was Yuriy nicht nur innerlich aufatmen ließ, sondern ihn auch zufrieden stellte. Er wagte sich bald etwas weiter vor und strich über den Bauch des Kleineren, ehe er am Hosenbund hängen blieb.

„Darf ich?“, fragte Yuriy und hielt gespannt den Atem an. „Ja…“, kam die Antwort zögerlich und leise von Kai.

Der Ältere hatte sich schon oft vorgestellt wie es wohl wäre, Kais Körper überall zu berühren und dessen Stöhnen zu hören. Dass dies zum Teil zur Realität geworden war, konnte er immer noch nicht fassen.

Behutsam glitt er mit einer Hand unter Kais Hose und entlockte diesem ein weiteres Stöhnen als er dessen Männlichkeit berührte. Keineswegs waren Yuriys Berührungen spurlos an Kai vorübergegangen, wovon ersterer sich in diesem Moment selbst überzeugen konnte.

„Yuriy…“, entwich es Kai leise. Als besagter erst mal vorsichtig den Schaft abtastete und dann zu massieren begann, legte sich der Jüngere erschrocken über seine eigene Stimme eine Hand vor den Mund, um weiterem Keuchen keinen Auslass zu gewähren. Zu unangenehm waren ihm die Geräusche, die Yuriys Berührungen aus ihm heraus lockten.

„Tu das nicht…du hast so eine schöne Stimme“, flüsterte eine leise Stimme gegen Kais Nacken, wo er wenig später weiche Lippen wahrnahm, die ihn liebkosten. Unsicher nahm er die Hand von seinem Mund und krallte sich mit dieser anschließend im Bettlaken fest, da sich nun weiter vorwagte und seine Erregung steigerte. Nie zuvor hatte Kai dieses Gefühl empfunden wenn ihn ein anderer angefasst hatte. Gleichzeitig fühlte sich so viel besser an als wenn er sich selbst berührte…

Inzwischen stöhnte Kai immer wieder leise auf und schmiegte sich an die wohltuende Hand, sowie dessen Besitzer. Zwei Finger spürte er an der Spitze seiner Erregung, die ihn aufkeuchen ließen: „Yuriy, nicht…da…ah“

Der Russe musste ahnen, dass Kai seinem Höhepunkt schon sehr nahe war und ließ daher erst recht nicht von ihm ab. Offenbar war Kai an dieser Stelle besonders empfindlich und so widmete er sich ihr intensiver. Das verursachte in dem Kleineren, dass sein Herz zu rasen begann und er sich mit den Fingern in der Decke festkrallte. Teilweise aus Angst zu kommen, teilweise aus Erregung wand sich Kai unter Yuriys Hand und kam seinem Höhepunkt immer näher.

Kais Stöhnen wurde lauter und schließlich kam er mit einem unterdrückten Keuchen und Yuriys Namen auf den Lippen.

Es handelte sich nur noch um Bruchteile einer Sekunde bis der Ältere eine warme Flüssigkeit in seine Hand fließen spürte.

Langsam zog er sie aus Kais Hose und leckte dann deren Inhalt genüsslich ab. Es war noch viel besser als in seinen Träumen gewesen und verdammt, schmeckte Kai gut~

Der Körper des Blauhaarigen bebte immer noch leicht, aber seine Atmung beruhigte sich langsam wieder. Er konnte noch immer nicht fassen, was gerade passiert war und umso peinlicher war es ihm, als er sich zögerlich umdrehte und schemenhaft Yuriys Gesicht wahrnahm…und was dieser gerade von seinen Fingern ableckte.

„Findest du das nicht…eklig?“, wollte Kai beschämt wissen. Er wusste nicht, ob er das gleiche für Yuriy getan hätte und war sich sicher, dass er noch nicht bereit war, Ähnliches von sich aus zu tun.

Die blauen Augen sahen ihn ungläubig an. „Auf keinen Fall“, kam es ein wenig empört vom Besitzer dieser wunderschönen Augen. „Ich liebe dich und alles an dir.“

Ehe sich Kai versah, legten sich auch schon ein paar weiche Lippen auf seine und er wurde an den Körper seines Freundes gezogen. Zaghaft erwiderte er den Kuss und schloss die Augen. Es fühlte sich alles so unwirklich an und so schön…oder war es so schön weil es nicht wirklich war? Träumte er das alles vielleicht nur?

„Geht es dir gut?“, verscheuchte Yuriys Stimme diese Vermutung und Kai öffnete überrascht die Augen und sah fast ein wenig beleidigt aus.

„Warum hast du aufgehört, mich zu küssen?“, erwiderte er beleidigt und verursachte damit einen stürmisch aber nicht minder leidenschaftlichen Kuss seitens des rothaarigen Russen, der ihn danach zufrieden grinsend ansah.

„Ich bereue es keine Sekunde, auf dich gewartet zu haben~“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Frohe Weihnachtszeit!

LG Yu Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Shijin
2014-01-05T10:44:26+00:00 05.01.2014 11:44
Tja, ich hatte es ja vorher schon gelesen *grins*, als es versehentlich hochgeladen wurde.
Ich hab's vermisst. Es ist wunderbar. Mich interessiert die Entwicklung zwischen Kay und Yuriy etwas mehr alsKay und sein Vater. Ich schätze, dass du beide Stränge zu einem Finale zusammenführst, und man die Hintergrundgeschichte braucht, um Kay zu verstehen. Trotzdem freue ich mich mehr, wenn es mehr um die beiden und ihre frische Beziehung geht. Ein frohes neues Jahr wünsche ich dir noch.
Von:  LellaTheDarkAngel
2013-12-27T20:43:41+00:00 27.12.2013 21:43
Yay, Kai ist hapyy, Yuriy ist happy...
Ich bin jetzt auch glücklich ^.^
Sorry übrigens das ich jetzt erst reviewe, kommentatiere whatever
Hatte kaum Zeit^^"
Jetzt kann ich aber für beide Kapitel sagen:
Sie haben mir sehr gut gefallen ^-^

LG Lella
Von:  sonoka
2013-12-24T14:04:01+00:00 24.12.2013 15:04
so ein tolles kappi hast du schön geschrieben ^^ ich hoffe es geht so schön mit den beiden weiter und freue mic aufs ächste kapitel und wünsch auch ir eine frohe weinachtszeit
LG Sonoka


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