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明日が来るなら...

Wenn der Morgen kommt...
von

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Polizeiball Teil 2

Erst jetzt blickte Satô zu ihm herüber, sah dann zu der Weinflasche, nahm diese ihm aus der Hand und schüttete sich etwas davon in ihr Glas. Ein paar Tropfen gingen ihr beim Ausschenken des Weines zwar daneben, aber das machte ihr überhaupt nichts aus. Leicht ungeschickt gab Miwako Wataru die Flasche zurück, welcher ziemlich verpeilt zu ihr schaute.

„Hier, aber lass mir noch was für später drin…..hm?“ Verwirrt blickte die Polizistin ihm ins Gesicht, legte ihre Hand auf seine Wange, sodass sie es von sich wegdrehen konnte. „So toll seh ich nicht aus, dass du mich die ganze Zeit anstarren musst!“ Nun widmete sie sich wieder ihrem Glas zu und trank einen großen Schluck. Der Wein ging bereits wie Wasser herunter. Wenn die Flasche leer war, dann würde sie am besten nach Hause gehen. Hier passierte doch sowieso nichts mehr!

„Äh...das reicht jetzt langsam, Miwa“ mahnte der Inspektor etwas verkrampft, aber bestimmt und langte vorsichtig nach dem Glas in ihrer Hand. „Ich habe nicht das Verlangen dich nachher in die Intensivstation bringen zu müssen.“ Er schluckte, da er irgendwie das Glas verfehlt hatte. Mittlerweile kam ihm eine so banale Handbewegung vor wie das Geschicklichkeitsspiel dieser Automaten, aus denen man sich kleine Stofftiere fischen musste und meist kläglich dabei versagte.

Beim dritten Greifversuch stieß er etwas zu psychedelisch nach vorne, Miwako zuckte zusammen und kaum ein Augenblinzeln später, spürte er sein rechtes Hosenbein nass werden. Wunderbar, das fehlte noch.

„Na toll, was sollte das denn jetzt, Takagi-kun?!“ Fast schon wütend, jedoch leicht lallend, maulte sie ihn an, denn auch ihr Kleid hatte ein paar Weinspritzer abbekommen „Das hast du ja prima hinbekommen!“ Beleidigt drehte sie ihren Kopf von ihm weg. Dass ihr Kleid nun ein wenig nass war, störte sie aber eigentlich nicht. Der Abend war eh nicht mehr zu retten, da war dieser kleine Umstand fast schon Nebensache. Im Moment war ihr einfach nur noch zum Heulen zumute. Wie konnte ein einziger Mann sie nur so aus der Fassung bringen? Normalerweise ließ sie sich doch nie ihre Gefühle anmerken!

Langsam schaute sie wieder zu ihrem Kollegen und verlangte nun, dass er ihr erneut einschenkte, doch Takagi blieb natürlich nichts anderes übrig, als es zu verneinen. Wenn nicht er, wer sonst sollte darauf achten, dass sie es nicht übertrieb? Yumi wäre da sicherlich keine große Hilfe. Leider konnte Satô, sobald sie etwas wollte, sehr energisch werden. Solange, bis sie es auch bekam. Dem seufzenden Inspektor blieb also keine andere Wahl. Bevor ein Handgemenge stattfand, durch das sie wirklich noch den restlichen Alkohol in die Finger bekam, setzte der Inspektor die Flasche kurzerhand an die eigenen Lippen und deutete ihr so an, dass er notfalls alles auf einmal trinken würde. Natürlich vertrug er selbst nicht gerade viel, aber besser er als sie...

Das entspannte die Atmosphäre zwar keineswegs, aber Satô gab schließlich mit einem verächtlichen Schnauben klein bei. Vermutlich dachte sie jetzt, dass er ihr nicht einmal den Wein mehr gönnte. Arg, zum Haare raufen. Man konnte aber auch alles auslegen, wie man wollte!

Abwesend genehmigte er sich wirklich einen Frust-Schluck aus der Weinflasche, was sie natürlich nicht zu bemerken schien. Es fühlte sich an, als würde er Karussell fahren. Und das Ding wurde immer schneller und schneller, sodass langsam die Übelkeit in ihm aufstieg. Trotzdem wollte er nicht, dass es aufhörte, denn dieses Kribbeln auf der Haut und im Hals gab ihm das Gefühl, er wäre endlich in der Lage, Berge zu versetzen.

„Um noch einmal kurz darauf zurück zu kommen, Miwa...ich frage mich was in dir den Eindruck geweckt hat, du würdest nicht ‚toll’ aussehen? Ganz ehrlich. Wer hätte dieses kleine, aber feine Adjektiv mehr verdient? ‚Toll’ ist in deinem Fall eh eine maßlose Untertreibung und wer das nicht erkennt, der ist entweder blind oder vom anderen Ufer...“, lallte Takagi schließlich wie aus dem Nichts und verschränkte entrüstet die Arme vor der Brust. Weder schaute sie ihn an, noch machte sie irgendeinen anderen Mucks, der darauf verwies, dass sie ihm überhaupt zuhörte. Ein dumpfes Hicksen entglitt seiner Kehle. Genug Edelweinverkostung. Ja wirklich...genug...Schluss!

Kopfschüttelnd und leise fuhr Takagi fort und wählte seine Worte nicht einmal sorgfältig aus, sondern ließ den Wasserfall einfach weiter aus seinen Mund sprudeln.

„Viele wissen es einfach nicht zu schätzen und wählen blindlings irgendwelche Worte aus, um damit um sich zu werfen ohne sich darüber im Klaren zu sein, welche Konsequenzen das haben könnte, was andere wiederum dazu bewegt, Worte wie diese zu unterschätzen...“

Irgendwann unterbrach Takagi den Schwall an Buchstaben und trank erneut. Den Boden der Flasche konnte man immer noch nicht sehen.

Seine Begleiterin rümpfte daraufhin nur ungläubig die Nase.

Wahrscheinlich hatte sie nicht einmal verstanden, was er da versuchte in seiner doppelt-stolperhaften Art auszudrücken. Alkohol am Arbeitsplatz schafft so manchen wirren Satz – wie wahr!

Und was für ein gutes Vorbild er doch war.

Mittlerweile bemerkte er nicht einmal, dass sich seine seltsamen Lobhudeleien gerade aneinander reihten. Davon Notiz zu nehmen, schien die Frau an seiner Seite aber zum Glück auch nicht. Entweder war sie bereits der Ohnmacht nahe oder sie ignorierte es einfach. Der Polizist tippte auf Letzteres. Eines blieb ihm dennoch schleierhaft: welchen Grund hätte Miwako auf eine Regung seinerseits zu warten? Blind, wie er es üblicherweise in dieser Beziehung war, erkannte Takagi nicht, welches Gefühlschaos sich direkt vor seiner Nase abspielte. Es müsste doch eigentlich mit seinem eigenen kollidieren! Problem war, dass er selbst nicht einmal mit seinen Emotionen ins Reine kam. Der Alkohol und die folglich mit jedem Schluck steigende Lockerheit halfen da keineswegs.

Endlich drehte sie sich zu ihm und er gewann ihre Aufmerksamkeit zurück. Mit unerwarteten Folgen:

„Ich weiß gar nicht, was du hier willst! Du hast mich schon den ganzen Abend nicht beachtet, also musst du das jetzt auch nicht aus Mitleid tun!“ Und schon sprudelte es aus seiner Kollegin heraus. Eigentlich lagen ihr diese spontanen Gespräche überhaupt nicht, lieber legte sie sich die Worte vorher gut durchdacht bereit, aber der Alkohol machte diese Hemmschwelle derzeit komplett zunichte. „Ich mag es eben nicht, wenn man mich erst als seine Begleitung haben möchte, und man dann links liegen gelassen wird. Ich bin doch kein Spielzeug, auch ich hab Gefühle.“ Langsam stiegen ihr die Tränen in die Augen, dabei wollte sie das nicht einmal. Aber jetzt fühlte sie sich richtig schlecht. Irgendwie hatte sie das Gefühl, ganz alleine auf der Welt zu sein. Natürlich wusste sie, dass dem nicht so war, aber der Alkohol tat einfach sein Übriges, und das nun wirklich nicht im positiven Sinne.

„Miwa...wa...wa..waah... Hör mal...ich...“, setzte er vergeblich an, doch es folgte gleich eine neue Schimpftirade.

„Warum sagst du mir nie, dass ich dir wichtig bin? Dass du mich magst? Du hast mir nicht einmal gesagt, dass dir mein Kleid gefällt! “ Oh ja, dieser Umstand war ihr wirklich wichtig, auch wenn die Sache sehr banal schien. Jedoch hatte jeder ihr Kleid bewundert und sie mit Komplimenten überschüttet gehabt, außer ihm. Die Anderen waren ihr doch egal, ihr war es wichtig, ihm zu gefallen. „Du bist mir in den letzten Wochen nach der ganzen Sache mit Date-san immer aus dem Weg gegangen. Warum? Was hab ich dir getan? Was gefällt dir nicht? Bin ich dir nicht gut genug? Dann sag mir das gefälligst!“ Nun herrschte Ruhe. Miwako konnte kaum weitersprechen, denn ihre Stimme war immer zittriger geworden und nun befürchtete sie, dass sie ohne zu weinen nicht weiterreden könnte.

Natürlich war es nicht ganz so, wie sie es gerade geschildert bzw. ihn beschuldigt hatte. Dass sie sich nach dem letzten Fall aus dem Wege gegangen waren, lag vielleicht nicht nur an ihm. Trotzdem, immer, wenn sich die beiden geküsst hatten, kam die Initiative von ihr. Beide hatten zwar bis jetzt nur 2 Mal die Gelegenheit dazu gehabt, aber irgendwie hatte sie das Gefühl, dass er es einfach so hinnahm. Wie sollte man auch jemanden einfach abweisen, der im Begriff war, einen zu küssen? Langsam liefen ihr die Tränen über die Wangen, ob sie es nun wollte oder nicht. Stur blickte sie in eine andere Richtung, er musste das nun wirklich nicht mitbekommen, aber wahrscheinlich hatte er das längst. „Du musst es mir auch nicht erklären“ begann sie dann leiser als zuvor. „Ich will eigentlich nur wissen, woran ich bei dir bin! Damit ich mal aufhören kann, mir falsche Hoffnungen zu machen!“ Nun wurde die Polizistin doch leicht rot. Was tat sie da eigentlich die ganze Zeit? Redete ohne Punkt und Komma und überforderte ihn dazu noch mit ihrem Gefühlsquatsch. Er musste sie doch für komplett bescheuert halten. Nun traute sie sich erst recht nicht mehr, ihn anzusehen.
 

Die Wahrheit konnte so schmerzhaft und bitter sein. Sie hatte ja recht, mit allem was sie sagte, mit allem was sie ihm vorhielt. Es blieb ihm nichts anderes übrig, als sich auf die Unterlippe zu beißen, bis diese schmerzte und er Eisen schmeckte. Im Endeffekt war der junge Inspektor jedes Mal derjenige, der sie gewähren ließ, der ihr weder Boden noch Halt gab, der es einfach nicht über sich bringen konnte, offen mit ihr über alles zu reden. Der sie damit im Dunkeln irren ließ und durch scheinbare Ignoranz verletzte. Es tat ihm in der Seele weh, nun verbal das Ausmaß dieser Wirkung zu erfahren. Genau das Gegenteil von dem, was er sich wünschte! Nachdem er sich jedes Mal eingeredet hatte, er wäre nicht gut genug für sie. Sie verdiene einen Besseren. Natürlich hielt er irgendwo in seinem Hinterkopf nach wie vor an dieser Behauptung fest. Allerdings musste er sich dann wie sooft eingestehen, dass es dort draußen keine Alternative für sie geben sollte. Er wollte ihr Optimum sein, er allein. Irgendwie war es genau diese Erkenntnis, gepaart mit dem leichten Schwips, die er brauchte um langsam den nächsten Schritt zu wagen. Jetzt oder nie!

„MIWAKO SATÔ! Hör mir zu! Oh...“

Es glich beinahe einem Brüllen. Zu spät bemerkte er, dass sie ihre Stimme bereits gesenkt hatte und räusperte sich rasch. Zwar hielt er den Blick gesenkt, doch hatte er den Körper mehr in ihre Richtung gedreht, sodass wenigstens hier Kontakt entstand.

„Du hast Recht.“, wisperte Takagi schuldbewusst und kaute weiterhin auf der Unterlippe herum, denn es war immer noch furchtbar schwer. Doch würde er sich jetzt nicht öffnen, würde er sie vielleicht für immer verlieren.

„Du hast Recht...mit fast allem. Ich sitze hier ganz gewiss nicht aus Mitleid und du machst dir auch keine falschen Hoffnungen. Dieser Abend fing mehr als unerfreulich an und ich hatte wirklich schon befürchtet, er würde in einer Katastrophe enden. Glaub mir, ich hatte mir das alles auch ganz anders vorgestellt. Andererseits könnte man meinen, dass wir uns allmählich an hinderliche Wendungen und dergleichen gewöhnt haben müssten...die gehören ja beinahe zum Standard unserer Dates, haha.“ Ein nervöses Lachen verließ seine Kehle, welches er aber schnell herunterschluckte.

„Was ich damit sagen möchte ist, der heutige Abend lief zwar wie so oft nicht nach Plan, aber das bedeutet keinesfalls, dass ich dir jetzt nur aus Mitleid Gesellschaft leiste! Ansonsten hätte ich dich schließlich auch aus Mitleid eingeladen oder hätte mich aus Mitleid beinahe in flüssiges Lavagestein verwandelt, als du da in dieser...dieser... Aufmachung an deiner Haustür erschienst...“, brummte Takagi und obwohl er nun offener reden konnte, blieb die Aussprache gewisser Passagen weiterhin eine Qual der Scham. Sein Gesicht glühte bereits. „Übrigens steht dir diese Aufmachung – äh – das Kleid sehr gut. Auch mit Fleck.“ Entweder gerettet oder tiefer in den Schlamassel getreten. Super!

Er holte tief Luft und sogleich verdunkelte sich seine Miene wieder.

„Eigentlich würde ich die Date-Sache gerne außen vor lassen, aber es lässt sich wohl nicht vermeiden, sie einzubeziehen. Zumal mehr dahinter steckt, als du vielleicht vermutest, Miwa. Ich...Ich...Ich hatte einfach schreckliche Angst davor, irgendwann Date’s Schicksal teilen zu müssen. Nach allem was passiert ist, war es nicht er, der am meisten darunter gelitten hat, sondern sie. Seine Natalie. Weißt du...deshalb wollte ich unser Glück immer auf Sparflamme halten. Zuerst wollte ich es nicht einsehen, aber irgendwann verstand ich es. Du hattest Recht. Persönliche Gefühle haben in diesem Beruf nichts zu suchen. Wir wären mit einer unglaublichen Pechsträhne gesegnet, dachte ich...uhm...das heißt... ich bin es immer noch. Anfangs war es kein Hindernis für mich. Aber mittlerweile ist so viel passiert, alte Wunden hatten sich geöffnet und alles zusammen ließ wieder einmal erahnen, wie es enden könnte. Dass es schon oft beinahe so geendet hätte... Ich wollte einfach nicht, dass du wegen mir leidest, Miwa.“ Der junge Kommissar seufzte schwer, machte eine Pause und fuhr sich durch das leicht verschwitzte Haar. Dann hob er den Kopf, um Blickkontakt mit der Polizistin aufzubauen.

Satô hörte ihm ganz genau zu, obwohl sie dabei vielleicht ein wenig abwesend schien. Als sie bemerkte, dass er ihren Blickkontakt suchte, sah die Polizistin zum ersten Mal auf und fühlte auf einmal diese seltsame Atmosphäre, welche sich zwischen ihnen aufbaute.

„Man sagt durch den letzten Schritt kann vieles zerstört werden, wenn man den falschen Fuß wählt.“, murmelte Takagi und minimierte allmählich den Raum zwischen seinem Gesicht und ihrem. Federleicht streifte sein Daumen über ihre bebenden Lippen und glitt dann an ihren Gesichtszügen hinauf, um dabei einige Tränen weg zu wischen. Die standen seiner unbeugsamen Satô-san überhaupt nicht.

„Aber letzten Endes bin ich doch zu der Erkenntnis gekommen, dass es falsch ist. Es ist widersprüchlich. Und wieder einmal hast du mich wachgerüttelt.“

Nun waren sie sich bereits so nahe, dass man den Atem des jeweils anderen schmecken konnte. Trotz benebelter Sinne spürte Takagi wie das Kribbeln zurückkehrte. Diesmal wurde es garantiert nicht durch den Konsum eines Suchtmittels ausgelöst. Es sei denn dieses Mittel trug den Namen ‚Miwako Satô’. Ganz sanft fuhr seine rechte Hand in ihre Haare, kraulte kurz und umsichtig ihren Schopf und wanderte hinab, um in der Wölbung ihres Nackens zu verharren. Währenddessen hatten sich Takagi’s Lider automatisch über die Augen geschlossen, sodass er all die Sensationen mit den restlichen Sinnesorganen genießen konnte. Nicht einmal er selbst hätte erwartet, zu solchen ‚Verführungsspielchen’ fähig zu sein. Um ehrlich zu sein arbeitete hier schon lange nicht mehr sein pragmatischer Verstand. Von Nüchternheit konnte gewiss nicht die Rede sein.

„Du hast mich wachgerüttelt, denn ich musste einsehen, dass ich dich nicht alleine lassen kann. Schließlich darf ich das Versprechen von damals nicht brechen...“, fuhr er fort und fühlte einen Kloß in seiner Kehle, bei der Erinnerung an damals und an den Ring, den er ihr ursprünglich schenken wollte und der nun tief unten in der Bucht des Hafens im Tropical Land vor sich hin glänzte. Dann beugte er sich vollends nach vorne und vernichtete den letzten Abstand zwischen ihnen. Sanft nahm er ihre Oberlippe zwischen seine Lippen und hauchte dabei seinen warmen Atem gegen ihre Haut. Offenbar hatte sie vor Schreck oder Anspannung die Luft angehalten, denn weder bewegte sie sich, noch schien sie irgendwelche Anstalten zu machen, den Kuss zu erwidern. War sie immer noch wütend? War die Mauer ihrer Resistenz bereits so hoch, dass er keine Chance mehr hatte, sie zu erklimmen?

Doch endlich spürte er den vertrauten, weichen Gegendruck und zahllose Hitzewellen strömten von ihrem Körper in seinen. Spätestens ab diesem Punkt wäre seine Leidenschaft nicht mehr zu halten gewesen, hatten seine Arme sich bereits wild um ihren Oberkörper geschlungen, um sie näher an seine Brust zu drücken und jede einzelne Faser ihres Körpers zu spüren –
 

„Ach du meine Güte. Kaum lässt man euch mal fünf Sekunden alleine, fallt ihr übereinander her wie die Karnickel...Kinder, Kinder….“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2012-06-10T14:10:55+00:00 10.06.2012 16:10
Ich weiß nicht recht, ob mir das Kapitel nun gefällt oder nicht.
Ich finde, dass die Charaktere teilweise sehr OOC reagieren, klar sind sie betrunken, aber dass Miwako zB fast anfängt zu heulen weil Wataru ihr nicht gesagt hat, dass ihr Kleid schön ist, finde ich irgendwie unpassend. Es kommt mir vor, als würde mir ein Kapitel der Geschichte fehlen, da ich nicht genau nachvollziehen kann, wie es zu den Spannungen zwischen den beiden kam...
Andererseits gefällt mir das Kapitel wieder gut, nachdem Miwako gesagt hat, sie will sich keine falschen Hoffnungen mehr machen. Watarus kleine Rede war sehr gut, das haben er und du gut hinbekommen :)
Und definitiv der beste Teil des Kapitels ist der letzte Satz (und natürlich der Kuss, für Romantik bin ich immer zu haben ;)) Das war bestimmt Yumi... das kann ja nur lustig werden :) Ich hätte so gerne mehr Szenen mit ihr im Manga, sie ist immer so unterhaltsam...
Liebe Grüße!
Von:  Psychoqueen
2012-06-10T14:02:43+00:00 10.06.2012 16:02
Hehehe der Spruch zum Schluss kam doch bestimmt von Yumi. Au weia, da küssen die beiden sich schon mal intensiver und werden doch wieder gestört.
Aber ich finde dafür, dass beide schon ziemlich angetrunken sein mussten, konnten sie noch ein sehr intelektuelles Gespräch führen. Ich kann mir zumindest nicht vorstellen, dass viele Menschen unter zu hohem Alkoholeinfluss noch über ihre ganzen Gefühle zueinander sprechen können.
Ach je, Rotweinflecken gehen doch glaube nicht so leicht raus, aber das wird es wert gewesen sein.

Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel.

LG
Psychoqueen


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