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Kitty Love

von

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Harry begann sich noch mehr zu wehren als er nach oben gebracht wurde. Nein, Nein, NEIN! Ich will nicht baden. Du kannst mich nicht dazu zwingen! Harry biss Toms Finger hart und Tom ließ ihn sofort los. Leider fiel er aus fünf Meter in der Luft und es erschrak ihn fast zu Tode als er den Boden immer näher und näher kommen sah. Dankbarerweise landete er auf seinen Füßen. Katzen landen auf ihren Füßen! dachte Harry aufgeregt und rannte die Flure hinab.

„Oh nein. Nicht schon wieder. Ich schwöre, es ist als ob du mich verstehen würdest.“, murmelte Tom und folgte den schmutzigen Pfotenspuren die Flure entlang. Zum Glück hatte Tom heute Morgen alle Türen geschlossen, nachdem Harry vorher entwischt war. Also fand er Harry zusammengerollt in der Ecke einer Sackgasse eines Flures.

Harry fand sich selbst gefangen mit keinem Ausweg, mit einer Wand vor ihm und Tom von hinten auf ihn zukommend. Also versuchte er eine andere Taktik: Betteln. Er legte seine Ohren zurück und schaute Tom mit geweiteten grünen Augen an. Bitte, ich will nicht baden. Fass dir ein Herz und lass mich gehen. Bitte. Bitte!

„Sieh mich nicht so an Kitten. Du brauchst ein Bad“, sagte Tom, versuchte nicht auf diesen unschuldigen Blick hereinzufallen. Er hob Harry hoch und brachte ihn in sein Schlafzimmer. Harry miaute flehend und rieb seinen Kopf an Toms Hand.

„Ich will das genauso wenig wie du. Aber ich muss dieses Zeug von dir runter kriegen.“ Harry begann sein Fell zu lecken um zu zeigen, dass er sich selbst säubern konnte. „Nein. Tu das nicht“, sagte Tom, stoppte ihn, „Wer weiß, was auf die drauf ist.“

Harry schrie auf als er die Badewanne in sein Sichtfeld kommen sah und versuchte aus Toms Händen zu krabbeln, krallte sich mit seinen Krallen in Toms Shirt. Nein! Nicht dahin! Überall aber nicht dort! bettelte Harry.

„Mach dir keine Sorgen, Kleiner. Dort wirst du nicht reinkommen. Ich will dich nicht ertränken.“

Sicher willst du, dachte Harry bitter.

Tom gluckste sanft und drehte sich zum Waschbecken. Er stellte den Wasserhahn an, versicherte sich, dass es warm war und steckte den Stöpsel ins Waschbecken, sodass es halb voll wurde. Dann machte er sich an die Arbeit Harry von seinem Shirt zu lösen. Harry zitterte heftig als er nach unten auf das Wasser sah. Es sah so… nass aus! (A.d.Ü.: Wer hätte gedacht, dass Wasser nass ist -.-‘‘) Er miaute nochmals und klammerte sich fester, aber Tom löste ihn von sich. „Es ist okay. Je schneller du mich dich waschen lässt, desto schneller bist du fertig.“

Ich will trotzdem nicht, dachte Harry stur, aber er wurde ins Wasser gesetzt. Als seine Hinterbeine das Wasser berührten schrie Harry auf und sprang weg davon und versenkte seine Krallen in Toms Hand und Arm. „Du Huren…!“, rief Tom und biss sich auf die Lippe und versuchte den stechenden Schmerz zu ignorieren. „Du brauchst nicht solche Angst zu haben, Kitten.“

Das sagst du so einfach. Du bist nicht dabei in Wasser getaucht zu werden!

Tom nahm einen tiefen Atemzug und setzte Harry zurück ins Wasser. Ignorierte das protestierende Miauen und vielen neuen Kratzer, die nun seine Arme und Hände schmückten, begann Tom Wasser über den zitternden Harry zu kippen. Nach einer Weile hörte Harry auf zu kämpfen, aber er mochte es immer weniger. Tom seifte Harry ein und schnell war er eine Masse auf Fell und Blasen. Harry schnurrte leicht als Tom sein Fell streichelte und mit seinen langen talentierten Fingern sicher ging, dass der gesamte Schleim weg war.

„Siehst du. Es ist nicht so schlimm“, sagte Tom sanft.

Ich schätze. Aber nur ein kleines Bisschen. Ich hasse es immer noch. dachte er, als er schnurrte. Er konnte nicht anders. Toms Finger in seinem Fell fühlten sich gut an.

„Da! Nun muss ich dich nur noch abwaschen.“, sagte Tom und zog den Stöpsel raus und lies das seifige Wasser ab, dann drehte er den Wasserhahn auf. Harry gab ein kleines, protestierendes Miauen von sich bevor er unter das Wasser getan wurde. Tom hielt seine Hand über Harrys Augen als er den Rest seines Fells abwusch, dann stellte er das Wasser ab. „Okay. Alles fertig. Lass mich nur noch ein Handtuch holen.“, sagte Tom und ging von dem Waschbecken weg, behielt ihn aber im Auge.

Harry zitterte heftig. Ich hasse es, nass zu sein. Er schüttelte sich und Wasser flog überall hin, und dann versuchte er aus dem Waschbecken zu klettern, doch es war zu glitschig. Tom kam mit einem Handtuch zurück und hob Harry hoch und begann ihn abzutrocknen. Er schnurrte dankbar, froh aus dem Wasser zu sein.

„Kommt dir das nicht bekannt vor?“, fragte Tom als er Harrys Gesicht in die Hand nahm und das Handtuch benutzte um es abzutrocknen. Harry schnurrte zustimmend. Es stimmte. Er hatte Tom das erste mal getroffen, als dieser ihn gestern vor dem Ertrinken gerettet hatte und er hatte ihn mit einem Handtuch abgetrocknet, genau wie er es jetzt tat.

„Siehst du nicht sauber aus?“

Harry drehte sich von ihm weg und begann sein Fell zu lecken als Tom sich auf sein Bett legte und stöhnte. Harry sah zu ihm rüber und legte seinen Kopf zur Seite. „Du weißt wirklich, wie du mich auf den Füßen halten kannst“, murrte Tom, „Du machst mich absolut verrückt.“ Harry miaute sanft und fuhr fort sich zu waschen. Gut. Du brauchst ab und an eine ordentliche Arbeit. Tom setzte sich leicht auf um ihm zuzusehen. „Weißt du. Ich habe dir noch keinen Namen gegeben.“

Harry hörte auf sich zu lecken. Name? Worüber redest du? Ich habe bereits einen Namen.

„Hmm. Nun, du bist ein Junge…“

Letztes mal, als ich nachgeguckt habe, dachte Harry trocken.

„Also, wie wäre es mit Chester?“ Harry sah ihn mit einem ungläubigen Blick. Willst du mich verarschen? „Nein. Ich vermute mal nicht. Wie wäre es mit … Shadow?“

Harry legte seinen Kopf zur Seite; es war besser als Chester, aber nein. Er schüttelte den Kopf.

„Nein? Ich dachte es wäre gut, weil du schwarz bist. Aber wenn nicht, dann … Fluffy?“

Harry stürzte sich auf Tom; Niemals im Leben werde ich Fluffy genannt! fauchte er und versuchte ihn zu kratzen. Tom lachte und packte das Kätzchen bevor dieses ihn kratzen konnte und hielt es hoch in die Luft.

„Okay. Okay. Nicht Fluffy.“ Harry funkelte ihn an und biss in seinen Finger. „Au! Hör auf damit! Jetzt weiß ich, wie ich dich nenne. Ich nenne dich Harry. Weil du so ein Quälgeist bist.“

Harrys Augen weiteten sich. Bin ich nicht! grollte er ihn an aber er wiedersprach dem Namen nicht. „Okay. Es ist in Stein gemeißelt. Dein Name ist Harry.“, sagte Tom und legte sich neben ihn. „Und du erinnerst mich an ihn; gerätst ihn jede erdenklich Situation und ruinierst sie. Dazu kommen deine Augen“, er tätschelte Harrys Kopf, „Sie sind grün … wie seine.“

Harry fühlte wie sein Gesicht unter seinem Fell heiß wurde und schaute weg von Toms Gesicht. Er wusste nicht warum, aber der kleine Fakt, dass Tom seine Augenfarbe kannte ließ seinen Magen flattern. Er schob es bei Seite um später darüber nachzudenken. Er hasste es, es zuzugeben, aber Tom war nicht so schlimm. Aber das bedeutet gar nichts. Ich hasse ihn immer noch! dachte er ernst, Er hat trotzdem ein schönes Lachen; Harry schüttelte seinen Kopf heftig um diesen Gedanken loszuwerden.

Neben ihm gähnte Tom, „Du bist anstrengend“, murrte er müde.

Ja! Nun… du und Arschloch dachte Harry, aber es hatte nicht seine übliche Gehässigkeit als seine Augenlider anfingen schwer zu werden.

Innerhalb von Minuten hörte er Toms Atem. Harry stand auf und ging dorthin, wo Toms Gesicht war und starrte ihn an. Er sah so… menschlich aus. Besonders wenn er schlief. Sein schwarzes Hair umrahmte sein Gesicht mit kleinen Locken. Lange schwarze Wimpern hoben sich von seiner blassen Haut ab. Seine originale Schlangengleiche Nase war nun eine normale, und volle pinke Lippe darunter. Außer seinen Augen sah Tom so normal aus. Nicht wie der Dunkle Lord, der er sein sollte. Er konnte die Straße entlang gehen und niemand würde wissen, dass er ein Massenmörder war.

Es war, als ob sie zwei unterschiedlich Menschen waren. Der Dunkle Lord Voldemort, der jeden auf seinem Weg tötete um die Zauberer Welt zu beherrschen. Und Tom Riddle, der eine liebevolle, gutmütige Person war. Ich meine, er kümmerte sich um eine Katze, um Merlins Willen! Voldemort hätte ihn ertrinken lassen.

Harry schüttelte seinen Kopf verwirrt. Tom Riddle war Voldemort. Warum ist er dann so nett? Und er war vorhin am lachen. Nicht das kalte bloody ‚Du wirst sterben‘ Lachen, sondern ein echtes. Harry starrte auf Toms schlafendes Gesicht, als würde die Antwort einfach so auftauchen. Warum verwirrst du mich immer?

Als er ihn anstarrte, fand Harry sich selbst wieder, wie er sich an ihn lehnte mit seiner Nase in der Luft. Toms Geruch war göttlich! Es war ein Moschus Hold ähnlicher Geruch, dass seine Sinne verrücktspielen lies. Harry ertappte sich dabei und lehnte sich zurück. Warum zur Hölle rieche ich an ihm? dachte er und drehte sich weg. Er schaute zurück zu Tom und sein Magen machte einen Flick-Flack. Er drehte sich eilig wieder um; Es muss etwas sein, was ich vorhin gegessen habe. Er bestätigte und gähnte, das ist alles, er rollte sich zu einem Fellball zusammen. Es ist unmöglich, dass… Er schlief mit diesem letzten Gedanken ein.

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Als Harry aufwachte, rollte er sich in sich zusammen vor Schmerz. Sein Magen tat weh! Es fühlte sich an, als ob sein Gesamter Körper in Flammen stünde und da etwas in seinem Magen wäre, das ihn von innen auffressen würde. Harry öffnete seine Augen und seine Sicht verschwamm, als er versucht aufzustehen. Er schüttelte seinen Kopf um ihn klar zu bekommen, aber das machte es nur schlimmer. Er hatte keine Ahnung, was mit ihm nicht stimmte und er begann in Panik zu geraten. In diesem ungewohnten Körper wusste er nicht, was er tun sollte. Als dreht er sich zu der einzigen Person um, zu der er konnte.

Harry ging vorwärts, versucht nicht über Tom zu fallen, der immer noch schlief. Er miaute schmerzerfüllt und versucht ihn aufzuwecken und drückte seinen Kopf gegen Toms Hand, aber das funktionierte nicht. Also sprang Harry, mit Erfolg, auf Toms Brust (was seltsam war, weil es sich bewegte). Die ganze Zeit miauend stellte Harry seine Pfoten auf Toms Gesicht und bewegte sie leicht um die Balance zu halten.

Tom öffnete langsam die Augen und stöhnte, „Was willst du nun schon wieder?“

Mein Magen tut weh und ich weiß nicht warum, miaute Harry schmerzerfüllt, auf Toms Brust sitzend.

Tom sah in schmerzerfüllte grüne Augen und erstarrte vor Sorge. „Was fehlt dir, Kitten?“, fragte er, sich aufsetzend und fing Harry auf, als dieser seine Brust herab zu rutschen begann. Harry legte seine Ohren zurück und bebte in seiner Hand, miaute sanft. „Fühlst du dich nicht gut?“ Harry rieb sich bestätigend gegen seine Hand.

Tom streichelte sanft Harrys Ohren. „Mist. Es sind wahrscheinlich die Zaubertränke, die auf die gefallen sind. Ich habe dir gesagt, dass du dich nicht lecken sollst.“, seufzte Tom und fuhr mit den Fingern durch sein Haar. „Wie soll ich herausfinden wie ich dir helfen kann?“

Ich weiß nicht. Aber tu etwas!

Tom endete damit, dass er Harry in sein eigenes Labor brachte und die Tränke nachschaute, die in der Box gewesen waren und versuchte ein Gegenmittel zu brauen. Tom starrte weiterhin auf Harrys zitternden Körper als er die Zutaten heraussuchte. „Keine Sorgen, Harry. Es wird gleich besser werden.“

Beeil dich! miaute Harry als ein weiterer heftiger Krampf ihn seinen Körper durchfuhr. Er schrie auf vor Schmerz und fiel auf die Seite.

„Harry!“, schrie Tom auf und rannte zu ihm. „Es ist okay. Es ist fast fertig.“, flüsterte er und streichelte Harrys Bauch sanft, versuchte ihn zu beruhigen. Harry rollte sich auf den Rücken und packte Tom Handgelenk mit seinen Vorderpfoten, sodass er nicht aufhören würde. „Fühlt sich das gut an?“ Harry miaute zustimmend und schloss die Augen als die Schmerzen anfingen abzuebben.

Tom fing an seine Hand wegzubewegen und Harry miaute protestierend. „Ich muss das Gegenmittel fertigstellen Harry.“, sagte er sanft. Harry ließ ihn wiederwillig gehen und Tom beendete den Trank. Er rollte sich zu einem Ball als eine weitere Welle des Schmerzes ihn überrollte. „Halte durch Kleines.“, sagte Tom, nahm etwas von dem Trank und kam zu ihm herüber. Er zögerte, „Ich denke du kannst es trinken, also…“ Tom hob Harry hoch und tippte seine Finger in den Trank und steckte sie in Harrys Mund.

Pfui! Das ist weiderlich! dachte Harry und drehte seinen Kopf weg.

„Komm schon Harry. Du musst es nehmen. Du wirst dich besser fühlen.“ Harry zögerte, dass begann er seine Finger abzulecken. „Gut.“ Tom tunkte seine Finger wieder in den Trank und präsentierte sie Harry. „Hier ist noch etwas.“ Harry leckte sie wieder ab.

Das fühlt sich so falsch an, dachte Harry als er den Trank geleert hatte. Aber ich fühle mich besser.

„Da, alles fertig. Besser?“, fragte Tom und fing an seinen Bauch wieder zu streicheln. Harry schnurrte erleichtert und neigte seinen Kopf um Tom ein stilles Danke zu geben. Tom lächelte, was Harry Herz schneller schlagen ließ. „Ich bin froh, dass es dir besser geht. Du hast mich für eine Minute erschreckt.“

Habe ich wirklich? dachte Harry müde. Ich dachte nicht, dass dich irgendetwas erschrecken würde, besonders ein krankes Kätzchen.

„Sieht aus, als ob du müde wärst. Das ist wahrscheinlich der Nacheffekt.“ Harry miaute zustimmend. „Schlaf nur Harry“, flüsterte Tom.

Okay, sagte Harry, sich in Toms Shirt kuschelnd. Ich werde das einfach tun. Also tat er es.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Omama63
2012-07-12T07:54:10+00:00 12.07.2012 09:54
Harry finde ich süß.
Tom hat sehr viel Geduld mit Harry und macht sich sogar Sorgen um den kleinen Harrykater, das würde wahrscheinlich keiner glauben, wenn es Jemand erfahren würde.
Von:  Kagomee16
2012-05-23T07:40:30+00:00 23.05.2012 09:40
nein wie süß^^
tomy macht sich sorgen um ein krankes käzchen^^
einfach schön^^
mach weiter so^^

lg kagomee16


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