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Koron - der kleine Schlingel

von

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Koron

Guten Tag!
 

hier ist mal wieder ein kleines FF von mir ;3

Die Personen und Tiere gehören sich selbst! Es ist alles soweit aus gedacht, bis auf die Tatsache das Ruki wirklich einen Hund hat der Koron heißt =)
 

Desweitern: Rechtschreibfehler bitte ignorieren X'D Das FF ist ziemlich alt. Ich dachte aber, ich stell das mal online ;)
 

Freue mich auf eure Kommis und viel Spass beim lesen! *Kekse und Tee bereit stell*
 

Eure Shiro
 

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Koron - Der kleine Schlingel!
 


 

„Coco, wo bist du?“, rief ein kleiner Mann. Sein Haar klebte, durch den Regen, an seiner Wange. „Coco, komm wieder her!“, rief er immer wieder verzweifelt. Er durchkämmte jede Straße in seine Gegend. „Coco, das ist kein Witz mehr.“, sagte er dann verzweifelt und stützte sich vor Erschöpfung mit seinen Händen auf den Knien ab. Seine Kleidung triefte durch den Regen, der vom Himmel hinab viel. Der kleine Mann schien verzweifelt zu sein. Immer wieder wischte er sich mit einem seiner Ärmel durchs Gesicht um den Regen und auch die Tränen wegzuwischen.

Ein Passant kam vorbei und beugte sich zu ihm hinunter. „Entschuldigen Sie, aber kann ich Ihnen helfen?“, fragte er besorgt. Der kleine Mann verstand nicht viel, es schien ein Ausländer zu sein. „J-ja!“, fing er auf Englisch an zu stammeln. „Ich suche meinen kleinen Hund. Er heißt Coco! Haben Sie ihn gesehen?“, fragte er und versucht den Hund zu beschreiben. Ohne Erfolg. Der Fremde schüttelte den Kopf und verneinte. „Trotzdem danke.“, sagte der kleinere Mann und lief weiter. Bis spät in die Nacht suchte er seinen Hund, irgendwann musste er es aufgeben und ging nach Hause.

„Guten Morgen, Tokyoooooooo!“, schrillte es aus dem Wecker, der auf einen kleinen Nachtschrank neben einem Bett stand. „Es ist 12 Uhr mittags und wir haben es draußen 25°C.“, schrie der Moderator des Senders und sagte das nächste Lied an. „Nun ein neuer Hit der Rockgruppe the Gazette. Das Lied Vortex. Viel Spass beim hören!“, damit verschwand die Stimme und ein schriller und laute Töne erklangen.

Mit einem Stöhnen kroch eine Hand unter der Bettdecke hervor und tastete sich zu dem Wecker vor. „Auch das noch.“, stöhnte der kleine Mann und schien nicht sonderlich erfreut zu sein, dass seine Nacht schon wiederum ist. Er fand den Knopf auf dem ‚Schlummer‘ stand und zog seine Hand wieder ins Warme. „Coco, wo bist du denn nur…“, nuschelte er in sein Kissen und mochte gar nicht drüber nach denken, was seinem kleinen Freund passiert ist. ‚Bsssst…Bssst‘, ein kleines Schnurren erklang und wurden von Musik verfolgt. „Auch das noch…“, fauchte er und ließ seine Hand erneut unter der Bettdecke hervor schellen um das Handy, was neben dem Wecker auf dem Tisch lag, zu ergattern.

„Hallo?“, fragte er müde und ohne wirkliche Lust. „Ruki! Wo bleibst du denn? Wir warten alle auf dich!“, sagte eine Stimme. „Ich komme heute nicht…“, nuschelte er weiter und hoffte, schnell wieder auflegen zu können. „Das geht aber nicht!“, sagte die Stimme und im Hintergrund hörte man, „Wehe der kommt heute nicht!!! Wir können nicht noch länger warten!“ Ruki stöhnte. Heute waren die Aufnahmen für das neue Album. „Es geht wirklich nicht…“, sagte er und versucht etwas kränklich zu klingen. „Ruki, du hast gehört was Kai sagt. Der wird dich köpfen.“, erwiderte die Stimme und versuchte seinen Telefonpartner umzustimmen. „Ich kann nicht. Ehrlich. Ich muss Coco suchen!“, sagte Ruki dann und versuchte seine Tränen zu unterdrücken. „Wieso musst du Coco suchen?“, wollte der Gegenüber wissen und seine Stimme klang bedrückt. „Er ist mir heute Nacht weggelaufen.“, flüsterte Ruki und vergrub sein Gesicht in seinem Kissen.

Für einen Moment war Stille am Telefon. „Hallo?“, fragte Ruki, bekam aber erst nach wenigen Minuten eine Antwort. „Wir kommen vorbei.“, sagte die Stimme und legte auf als Ruki gerade was sagen wollte. „Uruha warte-“, weg. Nur ein Tuten hörte Ruki und er seufzte. „Toll…“, seufzte er und quälte sich aus seinem Bett. Er machte zwei Schritte um an seinem Kleiderschrank zu gelangen. Er konnte seine Freunde ja immerhin nicht in einer Boxerschort begrüßen. Ein kurzer Gedanke und er grinste. Für Uruha würde er das gerne machen.
 

Nach dem Ruki sich fertig angezogen hatte und seine Haare in Form brachte, saß er an seinem Küchentisch und trank seinen Kaffee. „Coco, wo bist du denn nur?“, fragte er sich selber und starrte das Bild an seinem Kühlschrank an. Es war ein Bild aus alten Tagen. Er hatte seine Haare damals Schwarz-Rot und Coco war schwarz-braun. Er hatte ihn auf dem Arm und lächelte mit ihm in die Kamera. Ruki liebte seinen Hund, mehr als alles andere auf der Welt. Wenn er mit seiner Band auf Tour war, war Coco immer dabei.

‚Ding Dong‘, machte es und Ruki bewegte sich zu seiner Haustür. Sein Gesicht war von Sorgen überzogen und die vier Jungs, die ihn anderes kannten, erschraken sich. „Nun!“, sagte ein schwarzhaariger Mann. Er hatte eine blonde Strähne auf der rechten Seite, die er immer wieder versuchte hinter sein Ohr zu verstauen. „Wie siehst du denn aus?“, fragte ein anderer, der zu Hälfte seiner Haare mit grau gefärbt hatte. „Halt die Klappe, Opa!“, knurrte Ruki und schnaufte etwas. „Na na Ruki!“, mischte sich nun ein Andere ein. Er hatte ebenfalls schwarze Haare aber er lachte und zwei Grübchen, eins auf jeder Seite, erschien. „Schon gut Kai. Es ist halt Ruki.“, lächelte der ‚Opa‘ und betrat die Wohnung. „Tut mir Leid Aoi, aber ich meine Laune hat den Nullpunkt erreicht.“, entschuldigte sich Ruki und stellte den Vier ein paar Pantoffeln vor die Füße. „Was ist denn passiert, dass dein Hund dir weg rennt? Wolltest du den die Nägel lackieren oder wie? Gut, dass mein Vogel nicht abhaut!“, grinste ein andere Brünett-Blonder Mann und setzte seinen Weg zum Wohnzimmer fort. „Nein! Habe ich nicht! Und wenn du mir Vorwürfe machen willst, dann kannst du wieder gehen!“, knurrte Ruki gefährlich und war im Gedanken dabei, dem Brünett-Blonden das Sofa unter dem Hintern weg ziehen zu wollen. Leider war das zu schwer für Ruki. Schade aber auch.

„Reita, dir kann dein Vogel auch noch weg fliegen. Zwar nicht der im Kopf, aber der bei dir zu Hause auf einer Stange sitzt. Oder er verhungert, wenn du ihn mal wieder vergisst und bei deinem kleinen Freund bist.“, konterte Uruha und hasste es, wenn alle auf Ruki rumhackten. Das darf nämlich nur er.

„Wir haben eure Liebesaffäre verstanden!“, knurrte Reita nun und schmollte auf dem Sofa. „Schatz, lass die Beiden.“, munterte der grauhaarige ihn auf und setzte sich neben ihn aufs Sofa. „Du bist ja auch nicht gerade die Unschuld vom Lande.“, grinste er weiter und legte eine Hand auf Reitas Schoß. „Danke Aoi. Du bist mir eine große Hilfe!“, fauchte er leicht und gab seinen anscheinenden Freund einen Kuss auf die Wange.

Ruki nervte es und er ging in die Küche, gefolgt von Uruha. „Hey mein kleiner König.“, sagte er und umarmte ihn. „Was ist passiert?“, er drückte ihn ganz fest an sich. „Uruha… Ich hab ihn nur draußen an eine Wan geleint. Ich war in einem 105-Yen-Shop um mir was zu Essen zu kaufen und ein bisschen Sake.“, redet Ruki drauf los und wandte sich in Uruhas Umarmung. Es tat Uruha in der Seele weh, seinen kleinen König so verzweifelt zu sehen. „Du solltest es allen erzählen. Wir sind immerhin hier um Coco zu finden.“, sagte Uruha und lächelte. „Und nun schau mich an.“, forderte er dann noch sanft und hauchte ihm das ins Ohr. „Ich will nicht.“, brummte Ruki als Antwort gegen die Brust von Uruha und schüttelte leicht mit dem Kopf. Er schnieft nur kurz und man könnte meinen, er würde seine Tränen und seine Schnotten bei Uruha im T-Shirt los werden wollen. „Ey! Schmierst du gerade deine Schnotten bei mir ins Shirt?“, fragte der Dunkelhaarige entsetzt und drückte seinen kleinen Freund sanft von sich weg. „Und wenn schon, das Shirt ist hässlich!“, meckerte Ruki und schaute auf den Boden. Er wollte nicht, dass Uruha ihn so sah.

„Wie süß!“, rief Reita dazwischen und lehnte sich an den Türrahmen in der Küche. Er grinste und musterte Ruki. „Ich geb ihm Recht, dein Shirt ist wirklich hässlich.“, kicherte er und machte sich auf den Weg zum Kühlschrank. „Hey! Ich mag mein Shirt ja! Und es ist besser als die Oma-Bluse, was dein Freund an hat!!“, knurrte Uruha seinen Kollegen zurück an und bekam einen kleine Klaps auf den Hinterkopf von Reita. „Beleidige meinen Freund noch mal und es gibt saures! Sonst liegst du beim nächsten Tischbesäufnis oben drauf!“, grinste er, was Uruha aber nicht sonderlich beeindruckte.

„Hey! Können wir mal wieder auf MEIN Problem kommen! Mein Hund ist immer noch nicht da! Was machen wir denn nun?“, mischte Ruki sich ein, der sich mittlerweile schon wieder gefangen hatte. „Weiß nicht häng doch ein Flugblatt draußen auf.“, schlug Reita vor und klaute sich aus dem Kühlschrank zwei Flaschen Bier. „Hmmm…“, überlegte Ruki und ging mit Uruha und Reita wieder ins Wohnzimmer zu den anderen Beiden. „Keine schlechte Idee…“, sagte er und wurde noch nachdenklicher. Denn immer wenn Reita eine Idee hatte, hatte diese auch komischer Weise immer schwere Folgen. „Was ist keine schlechte Idee? Und von wem kommt diese Idee?“, mischte sich nun der Schwarzhaarige mit dem Namen Kai ein. „Ein Flugblatt aufhängen.“, sagte Ruki, der nun mittlerweile bei Uruha auf dem Schoss saß, da Reita und Aoi das Sofa für sich beanspruchten. „Die Idee kommt-“, Ruki hatte den Satz noch nicht einmal ausgesprochen, da wurde er schon unterbrochen. „Die Idee kommt von Reita.“, sprachen Aoi und Kai aus einem Mund und schauten sich skeptisch an. „Ja genau!“, sagte Ruki und legte den Kopf schief. „Ist irgendwas?“, fragte er nach und Uruha musste etwas lachen.

„Mein kleiner König, wie willst du denn Infomiert werden, wenn jemand Coco gefunden hat?“, fragte er nach und dann dämmerte es Ruki. „Per Telefon…“, seufzte er und wusste auf was sein Freund anspielte. „Och menno…“, nun schmollte Ruki und verschränkte die Arme vor der Brust. Egal wie, immer hatte es einen Haken wie sie Coco wieder bekommen konnten.

Reita war etwas verwirrt. Er schaute hin und her und legte den Kopf schief. „Wieso? Ist das keine gute Idee?“, fragte er nach und sein Freund lachte. „Nein mein Schatz.“, antwortete er friedlich. „Würdest du deine Telefonnummer öffentlich preisgeben, so dass die Fans dich anrufen können?“, fragte Aoi und Reita verstand und antwortete mit einem ‚Ahhhh! Nein…‘. „Manchmal bist du aber auch zu dämlich, Reita!“, ärgerte Uruha in wieder und wurde mit einem Quitscheball von Coco beworfen.
 

Es war ein halbes Jahr vergangen, seit Rukis Hund Coco verschwunden war. Jeden Tag dachte der kleine Mann noch an seinen geliebten Hund. Ab und an war es sogar so schlimm, dass er nachts aufwachte und in Tränen ausbrach. Wie gut, dass Uruha bei ihm schon eingezogen war in der schweren Zeit. Er tröstete Ruki und nahm ihn in den Arm. Es war mittlerweile schon Winter geworden und Weihnachten stand vor der Tür.

Reita und Uruha schlenderten gemeinsam durch die Stadt um für ihre Liebsten ein Geschenk zu finden. „Meinst du, dass mag Aoi?“, fragte Reita seinen Freund und zeigte ihm ein schwarzes Shirt mit einem Totenkopf als Aufdruck. „Es ist allemal besser, als seine Oma Shirts.“, lachte Uruha und fing sich erneut eine von Reita ein. „Sie sind besser als deine Shirts!“, knurrte er und ging zur Kasse um das Shirt zu kaufen. „Hast du denn eine Idee, was du Ruki schenken willst?“, fragte er und reichte der netten Kassiererin das Geld. „Ja.“, antwortete der dunkelbraun Haarige und lächelte. „Wir müssen dafür aber zum Tierheim.“, grinste er und Reita hob eine seiner schmalen Augenbrauen. „okay??“, fragte er nach und nahm sein Tütchen mit.

Die Fahrt zum Tierheim dauerte eine Weil und Reita hatte ab und an schon doch etwas Angst um sein Leben. „Ich weiß ja nicht, wie Ruki das mit deinen Fahrkünsten aushält. Aber du bist ein schrecklicher Fahrer.“, beschwerte der Brünett-Blonde sich und krallte sich ins Armaturenbrett von Uruhas Auto. „Mecker nicht! Lieber schlecht gefahren als gut gelaufen!“, brummte Uruha und bog scharf um eine Rechtskurve. „IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIch mecker nicht!“, zog er das Wort lang, als es scharf um die Kurve ging und Reita nur mit Mühe und Not sich an der Tür fest halten konnte.

Uruha achtete nicht weiter auf seinen Freund, überfuhr 2 rote Ampeln und ein Zebrastreifen. „D-D-DU härtest fast eine Oma umgefahren!!“, stieß Reita erschrocken hervor und traute seine Augen nicht. „Ach! Die ist doch noch heile über die Straße gekommen!“, konterte Uruha und hielt vor dem Tierheim, mit quietschenden Reifen, an.

Mit noch wackligen Beinen machte sich Reita mit seinem Kumpel in das Tierheim. „Wir suchen etwas, was wie Coco aussieht!“, berichtete Uruha und ging zwischen den Hunden hin und her. „Du willst ein Double von Coco holen?“, fragte der Blonde etwas verwirrt und hob einer seiner schmalen Brauen in die Höhe, als Uruha nickte. „Ja. Ruki ist in der letzten Zeit so traurig.“ Und das passte Uruha gar nicht, vor allem weil er seinen Schönheitsschlaf in einigen Nächten nicht bekam. „Was meinst du, warum ich solche Augenringe habe!!“, meckert der Größere und schaute sich ein Hund an, der aussah wie Coco. „Ich hab auch Augenringe… aber das kommt nicht davon, dass Aoi etwas verloren hat…“, kicherte Reita nun etwas in sich hinein und schaute den Hund mit an. „Der ist aber doch sehr jung.“, fügte er hinzu und legte den Kopf etwas schief. „Ja leider! Aber was sollts. Er ist niedlich. Den will ich!“, beschloss Uruha und schaute sich nach einem Mitarbeiter des Tierheimes um. Er scheute nach links, sah nur Käfige und Tiere die wimmerten und mauzten. Reita und Uruha taten all diese Tiere leid, aber sie selbst konnten sich keine Tier halten. Das Reisen und die ständige Abwesenheit würden den Tieren nicht gut tun. Zudem würde Aoi Reita umbringen, wenn er noch ein Tier anschleppte. Kenji reicht Reitas Schatz vollkommen.

„Kann ich Ihnen helfen?“, fragte ein Herr. Er war schlank von der Statur und seine Haare standen in alle Richtungen ab. „Ja, ich würde gerne wissen wie alt dieser Hund hier ist.“, fragte Uruha. Er deutete auf das kleine Wollknäuel, dass immer wieder in seinem Käfig herum sprang und bellte. „Dieser Hund ist 10 Monate alt.“, sagte der Herr und schaute etwas traurig. „Wir vergeben diesen Hund auch nur sehr liebevollen Menschen. Wir haben ihn an einem Fluß gefunden, er war klitsch nass.“, berichtete er weiter und musterte dann seine Kunden. Vertrauenswürdig wirkten diese Beiden auf ihn nicht gerade. „Und wie ist sein Name?“, fragte Uruha neugierig und ließ sein Finger durch das Gitter rutschten. „Kenshin“, sagte der Herr und lächelte. „Ich möchte ihn haben!“, sagte Uruha weiter und versuchte nun seinen Finger von der Knabberattacke zu befreien. „Na gut… Sie bekommen 2 Wochen Zeit um zu testen ob er bei sich bei Ihnen wohlfühlt und ob sie mit ihm klar kommen.“, lächelte der Herr weiter und öffnete den Käfig. Vorsichtig und Behutsam nahm er den kleinen Braun-Schwarzen Hund raus und überreichte ihn Uruha. „Sie müssen noch mal eben mit kommen um die Papiere zu unterzeichnen.“, fügte er hinzu und wies sie auf, ins Büro mitzukommen.

Nach gut einer Stunde nahm Uruha seinen kleinen neuen Gefährten mit und grinste. „Wie gut, dass wir Weihnachten immer einen Tag vor verlegen.“ Uruha setzte sich auf den Beifahrersitzt und nahm den kleinen Freund auf seinen Schoss. „Achja und du musst fahren!“ Das passte Reita gar nicht, er hasste es mit Uruhas Auto zu fahren. „Aber deine Kiste ist so alt! Und hinten um Kofferraum ist immer noch das Wasser! Ich weiß immer noch nicht wie du das hinbekommen hast? „, meckerte er und stieg nur widerwillig ins Auto seines Kumpels. Die Fahrt dauerte etwas, sie schafften es aber noch rechtzeitig zur vorzeitigen Bescherung bei Kai. „Okay, nun noch schnell etwas um den Hals!“, sagte Uruha etwas nervös und band dem kleinen Hund eine rote Schleife um den Hals, ehe er ausstieg und mit Reita zur Wohnung ihres Bandmitgliedes gingen.

Aoi und Ruki halfen Kai mittlerweile, den Tisch zu decken, Kai kochte ihnen ein Weihnachtsmahl und unter dem Tannenbaum prahlten lauter kleine und große Geschenke. „Du musst vorgehen und Ruki ablenken!“, bat Uruha den anderen und versuchte den Hund ruhig zu halten. „Es ist ja noch keine Bescherung!“ Uruha war nun doch etwas verzweifelt, weil er wohl alles etwas zu früh geplant hatte. Reita, der nun schon langsam genervt war und nur zu seiner kleine Prinzessin wollte, rollte mit den Augen, nickte einmal kurz ehe er die Wohnung betrat und seine Prinzessin empfing. Er berichtete ihm, dass Uruha mit einem kleinen Hund draußen stände und er nun Ruki gezwungener maßen ablenken müsste. Schnell gab er Aoi noch einen Kuss, der nach Uruhas Geschmack wohl doch etwas zu lange dauerte, und verzog sich dann zu Ruki. „Na, du hast ja ein tolles Geschenk da!“, flüsterte Aoi mit einem leisen Lachen, als er dem anderen Gitarristen die Tür öffnete und ihm ein kleines braun-schwarzes Wollknäuel entgegen sprang. „Pshhht!“, zischte Uruha und betrat die Wohnung. Mit großen Schritten verschwand er ins Wohnzimmer und ließ den Hund hinunter. „Woah…“, sagte er und lächelte, als die Knopfaugen des Kleinen ihn an funkelten. „Okay… Können wir die Bescherung nicht vorlegen? Weil ich glaube, der bleibt nicht lange Still.“, bettelte Uruha den Bandleader an, der wie immer sehr Stur war. „Hm, ich weiß nicht…“, entgegnete er ihm. „Aoi, was meinst du?“

Die zwei paar Augen gingen zu Aoi. Eins flehend und eins streng. „Ich finde, wir können dieses Jahr mal eine Ausnahme machen und ruhig um 17 Uhr bescheren.“, grinste der Schwarzhaarige und und wurde von dem Größten der Gruppe einmal gedrückt. „Danke Danke Danke!!!“, sagte er und flitze aus dem Wohnzimmer um zu seinen kleinen König zu kommen. Etwas verwirrt über das Erscheinen von Uruha und der zusammenhanglosen Texte von Reita, begrüßte Ruki seinen Freund und stolperte, ebenso dank Uruha, aus dem Schlafzimmer von Kai. „Hey! Nicht so hecktisch!!! Ich fall noch!“, brummte er etwas miesepetrig und wurde ins Wohnzimmer geschubst. „Ich hab ein gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz besonderes Geschenk für dich!“, hibbelte Uruha von einem Fuß auf den anderen und freute sich. „Aha?“, fragte der Kleinste etwas genervt und bemerkte das ziehen an seiner Designer-Hose. „Reita, lass mein Bein los!“, fauchte er und drehte sich um. Niemand war zu sehen. „Wieso eigentlich immer ich?! Uruha denkt sich die meiste Scheiße aus!“, beschwerte Reita sich. „Zu dem, stehe ich bei Aoi! Und noch nicht mal in deiner Nähe! Starr lieber mal nach unten!“ Genervt über das zupfen und ziehen, senkte Ruki seinen Blick hinab und traute seinen Augen nicht. Ein kleines Wollkäuel zog immer wieder an seinem Hosen und wackelte voller Freude mit dem Schwänzchen. „Was zum?“, fragte Ruki und blickte einmal hinauf und in die Runde. „Ich habe gedachte, durch den Verlust von Coco würdest du dich über den kleinen Fratz freuen.“, sagte Uruha und grinste. Vollig perplex nickte er mit dem Kopf. „Er ist….“, Ruki fehlten die Worte, was relativ selten war.

Gespannt darauf, was der Sänger sagen würde, schauten ihn alle an. „Er ist sooo was von Süß!“, quickte Ruki nun und brückte sich zu dem kleinen Hund hinunter. „Frohe Weihnachten.“, lächelten alle und sahen Ruki beim Spielen mit dem Kleinen zu.

Der Weihnachtsabend ging langsam zu ende. Der neue kleine Zuwachs spielte freudig mit einer von Kais Socken, sehr zum Leid der Socke. Ruki schenkte Uruha eine Sonnenbrille, da er sich auf die Letzte drauf gesetzt hatte. Aoi bekam von Reita etwas nicht sehr Jugendfreies fürs Bett, was auf Gegenseitigkeit beruhte und Kai bekam von allen zusammen ein neues Kochset, mit Töpfen, Pfannen und einen großen Wok.
 

Die Zeit verging und der kleine Hund bekam den Namen Koron von Ruki. Er war steht’s überall dabei, sowohl auf Touren als auch bei Uruha oder wenn Ruki zu seinen Eltern fuhr. Heute war wieder Tag wo Ruki zu seinem Freund fuhr. „Gleich sind wie da Koron!“, grinste er und klingelte. Ein kurzes Summen ertönte und die Tür für das Treppenhaus öffnete sich. „Nun komm schon. Was macht Uruha bloß immer mit dir, dass du nie zu ihm willst?“, fragte Ruki seinen kleinen Freund und zog ihn mit hinein. Es war bereits dunkel als Ruki zu Uruha kam. „Man, wie lange braucht ihr um die Treppen hinauf zu kommen?“, knurrte Uruha und küsste seinen Freund einmal zur Begrüßung. Koron hingegen, knurrte nur einmal und betrat die Wohnung. „Was habe ich denk Hund jemals getan, dass er mich entweder Beißt oder anknurrt?“, fragte der Schönling und schüttelte den Kopf. „Lass Koron doch. Er will mich nur beschützten.“, konterte Ruki und nahm seinen kleinen Schatz wie immer in Schutz. Was Uruha nur noch nervte. Kichernd über den Frust den Uruha schob, setzte Ruki sich aufs Sofa und klopfte neben sich auf den freien Platz. „Na gut.“, gab Uruha klein bei, nahm eine flauschige Decke und gesellte sich mit zu seinem Freund. Er grinste und küsste ihn immer wieder. „Was ist los?“, fragte Ruki grinsend und ging mit seiner Hand unters Shirt des anderen. „Nichts, darf ich dich nicht wenigstens ein bisschen anmachen?“, kicherte er und küsste ihn weiter. Die Hand von ihm legte er in die Mitte von Ruki und übte leicht Druck aus. „Doch gerne sogar.“, nuschelte Ruki und stand auf, um Uruha mit ins Schlafzimmer zu ziehen. Die Tür ließ Ruki auf, für Koron.

Es vergingen gerade mal 15 Minuten, als Koron ins Schlafzimmer schlüpfte und die Kondompackung vom kleinen Nachtschrank neben dem Bett, klaute. Als Uruha gerade nach der Schachtel griff. Dachte er, er träume. „Was zum? Wo ist die Packung hin?“, fragte er und drehte sich zur Tür. Er sah gerade noch einen kleinen schwarzen Puschelschwanz aus dem Schlafzimmer flitzen. „KORON!!!! DU VERDAMMTER KLEINER SCHLINGEL!“, rief er und rannte ihm hinterher. Ruki lachte nur, und schaute sich das Specktakel vom Bett aus an. „Und das 4. Mal, Sex mit kleiner Ablenkung. Koron, du bist ein kleiner Schlingel.“, kicherte Ruki.



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