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PS. Ich liebe dich

Ich liebe dich wie früher
von

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Beziehungsprobleme

"Also~", fragte der Masseur.
 

Ryou blickte erst zu mir und dann zu Nathan Lamour, dann sahen wir ihn beide an.
 

"Wen soll ich massieren?", ergänzte Monsieur Lamour, als er unsere Gesichter sah und keiner ihm antwortete.
 

Etwas nervös fiepte ich: "Mich."
 

Nathan lächelte mich an und musterte mich auffällig lange. Ich konnte fast schon spüren, wie seine Augen über meinen, noch von dem Bademantel bedeckten, Körper glitten.
 

"Dann legen sie sich bitte auf die Liege.", sagte er mit rauer Stimme.
 

Ich zog den Mantel aus, Nathan nahm ihn mir ab und legte ihn zu Ryous auf einen Stuhl. Mein Bruder drehte seinen Kopf zu mir und zwinkerte mir belustigt zu. Diesmal war ich es, der ihn einen Todesblick zu warf. Dennoch legte ich mich auf den Bauch, die Arme verschränkt und mein Kopf in ihnen gebettet. Ich schloss, wie mein Bruder, die Augen und entspannte mich.
 

"Dürfte ich sie noch einmal stören?"
 

Ich öffnete die Augen und sah den Masseur an.
 

"Welches der Öle würden sie gerne haben?"
 

Er zeigte mir fünf verschiedene Flaschen und erklärte mir welche Wirkung die einzelnen Öle hatten.
 

Am Ende entschied ich mich für das Öl, was nach Rosen roch.

Nathan nickte und öffnete die Flasche um sich etwas auf die Hände zu schütten.
 

Ich schloss wieder die Augen und spürte wie sich sofort die kräftigen Hände auf meine Schultern legten.
 

Sie waren warm und ich spürte wie das Öl auf meinen Rücken geschmiert wurde. Nach dem ich mich richtig entspannt hatte, dachte ich zurück an meinen Traum von letzter Nacht.
 

Das erste Date von Mariku und mir war ganz schön...Turbulent!
 

Nach dem ersten Desaster, lief es auch nicht wirklich besser. Er hatte schon immer einen Faible dafür, mich zu blamieren, wie ich gerade bemerke.
 

Erst das im WC vom Restaurant und dann...
 

Ich erkläre es besser mit einem kleinen Rückblick.

~~~~~~~~~~~Rückblick~~~~~~~~~~~
 

Mariku und ich standen im WC des Restaurants. Die Hose des Ägypters war wieder einigermaßen sauber und die Tücher, die ich benutzt hatte um den Fleck zu entfernen, lagen im Mülleimer.
 

Nachdem mir Mariku ein Kompliment gemacht hatte, legte er seine Hand in meinen Nacken. Er zog mich etwas näher an sich und kam mir dabei entgegen. Ich war wie paralysiert und ließ ihn einfach machen. Dann spürte ich seine warmen Lippen auf meinen. Sofort schloss ich die Augen und genoss den leichten Druck auf meinem Mund.
 

Meine zitternde Hand legte sich automatisch in den Nacken des Ägypters. Ich zog ihn näher an mich und vertiefte den Kuss. In meinem Bauch prickelte es und ich fühlte mich wie im Schleudergang der Waschmaschine, so schwindelig wurde mir durch Marikus Lippen.
 

Als wir uns nach einiger Zeit trennten, öffnete ich die Augen und sah tief in seine violetten Seelenspiegel. Ich ließ meine Hand von seinem Nacken gleiten und es herrschte unangenehmes Schweigen. Bis mein Begleiter hüstelte und mich mit einem Gefühls-Cocktail aus Schüchternheit, Überraschtheit und Selbstbewusstsein zu gleich ansah.
 

"Wir sollten zum Tisch zurück, die denken sonst, wir wären abgehauen."
 

Ich nickte bloß, schließlich hatte ich keine Ahnung, was ich sonst tun sollte. Stumm gingen wir zu unserem Tisch zurück.
 

"Ich glaube-", begann ich vorsichtig und starrte den Weinfleck auf der Tischdecke an. Während Mariku mich neugierig betrachtete. "-die Decke ist hin."
 

Der Sandblonde schmunzelte und verkniff sich ein Lachen.
 

"Was? … Ist doch so.", murrte ich. "Oder willst du eine Tischdecke haben, wo ein riesiger Weinfleck drauf ist?"
 

"Hm … ich glaube, ich lasse mir die Decke einpacken."
 

"Was?! Wieso denn das?"
 

"Als kleines Andenken.", neckte Mariku mich schelmisch.
 

Ich lief rot an. "Andenken?", fiepte ich. "Für was?"
 

"An unser erstes Date, bei dem du mir die Hose verkleckert hast."
 

"Du bist gemein... Das war aus versehen."
 

"Gemein?! Ich?"
 

"Blödmann...."
 

Dann herrschte Stille zwischen uns, bis Mariku wieder anfing: "Wenn du dir einen Ort aussuchen könntest, wo würdest du hin verreisen?"
 

Ich sah auf.
 

~~~~~~~~~Rückblick Ende~~~~~~~~~
 

"Sir?"
 

Ich erwachte aus meinem Tagtraum.
 

"Ja?", fragte ich den Masseur, der scheinbar glücklich war, mich aus den Gedanken bekommen zu haben.
 

"Würden sie sich bitte umdrehen."
 

"Äh...Natürlich.", stimmte ich zu und drehte mich auf den Rücken.
 

Wie ich bemerkte, lag Ryou auch schon so und beobachtete mich. Als ich jedoch ganz zu ihn sah, wich er den Blick aus.
 

Ich schloss wieder meine Augen und legte meine Arme neben meinen Körper. Dann spürte ich auch schon wieder die warmen Hände auf meiner Brust.
 

Jedoch versank ich wieder in meiner Gedankenwelt...
 

~~~~~~~~~~~Rückblick~~~~~~~~~~~
 

"Paris.", antwortete ich.
 

"Paris?"
 

"Ja... Ich liebe die Musik, das Essen und den Rest dort.", schwärmte ich. "Außerdem wollte ich schon immer mal auf den Eifelturm."
 

Mariku hörte mir zu, ohne mich einmal zu unterbrechen und es sah so aus, als ob er mir wirklich zu hören würde.
 

"Und wo würdest du gerne hin?"
 

"Ich weiß nicht so recht...", seufzte Mariku. "Obwohl... Ich würde gerne wieder mein Heimatland besuchen."
 

"Ägypten... das Wäre nichts für mich. Ich hasse Hitze."
 

"Wäre auch nichts für deine, wenn auch sehr schöne, blasse Haut."
 

Ich lächelte ihn an und trank einen Schluck. Mein Blick fiel dann auf sein leeres Weinglas.
 

"Dein Wein ist leer.", bemerkte ich als ob, ich nicht daran Schuld wäre.
 

"Ach wirklich?", feixte er. "Ich frage mich wie das nur passieren konnte."
 

Wir grinsten uns kurz an, bevor unsere Blicke zur Bühne glitten.
 

"Na Bakura?", Mariku schaute mich herausfordernd an. "Hast du Lust etwas zu singen?"
 

"Nein danke...", murmelte ich. "Ich dachte Karaoke gibt es nur in Bars."
 

"Komm schon.", bettelte der Ägypter, stand auf und zog mich hinter sich her.
 

"W...was? Nein! Ich kann nicht singen!", verzweifelt versuchte ich mich zu befreien, was mir mitten auf der Tanzfläche auch gelang. Zuerst war ich glücklich darüber. Als Mariku jedoch meine Hände umgriff, wurde ich noch verzweifelter und schaute ihn unsicher an.
 

"Dann aber wenigstens tanzen.", meinte er.
 

Erleichtert darüber das er „nur“ tanzen wollte, stimmte ich zu: "Von mir aus..."
 

Mein Begleiter lächelte und zog mich etwas näher an sich heran. Seine Hände legte er auf meine Hüfte. Die Musik war langsam und diesmal schienen zwei Könner zu singen. Vielleicht war sie auch nicht so gut, aber es war mir egal, was sie sangen, da ich mit Mariku tanzte und die Welt vergaß.
 

~~~~~~~~~Rückblick Ende~~~~~~~~~
 

"Bakura?"
 

"Hmm?"
 

Erschrocken erwachte ich wieder aus meinen Gedanken und blickte geradewegs ins Gesicht meines Bruders.
 

"Bist du eingeschlafen?"
 

"Ich war in Gedanken.", murmelte ich und stand auf.
 

Ryou zog mich langsam hinter sich her in einen anderen Raum. Dieser war noch weniger beleuchtet, als der aus dem wir gerade kamen. Hier stand ein Whirpool, an der Seite gab es zwei Duschkabinen.
 

"Wir müssen uns doch nicht ganz ausziehen, oder?", erkundigte sich Ryou.
 

Ich schaute ihn unsicher an, wusste jedoch auch keine Antwort auf seine Frage.
 

"Ich habe ihre Frage gehört Herr Cain.", die nette Masseurin war uns behilflich. "Sie müssen sich nicht ausziehen, sondern sie können so, wie sie jetzt sind, ins Wasser steigen. Ihre Bademäntel liegen dort hinten. Aber vergessen sie nicht, erst zu duschen wegen dem Öl. Wenn sie fertig sind mit allem, klopfen sie bitte einfach an diese Tür."
 

Nachdem die Frau alles erklärt hatte, ging sie nach draußen. Ryou und ich gingen uns erst ausgiebig duschen. Vorsichtig begaben wir uns danach in das warme, blubbernde Wasser. Nach einigen Sekunden, hatten wir beide die Augen geschlossen und genossen die Ruhe.
 

Es war herrlich entspannend und meine Gedanken drehten sich wieder um meinen Mann und unser erstes Date. Ich öffnete meine Lider und blickte zu meinen Bruder.
 

"Du Ryou?"
 

"Hmm?"
 

"Weißt du, was Mariku gesagt hat? Nachdem wir uns das zweite mal getroffen haben?"
 

"Meinst du, als ich dir den Bruder meines besten, nun festen Freundes vorstellen wollte?"
 

"Genau!"
 

"Ich weiß nur, dass was mir Malik gesagt hat."
 

"Und was hat er gesagt?", bohrte ich ungeduldig nach.
 

"Na ja...", Ryou kratzte sich verlegen am Hinterkopf. "Das er ihn voll gesülzt hätte und so."
 

"Wie?"
 

"Na... Mariku war seid eurem ersten Date, in dich verknallt. Er hat Malik früher schon vorgeschwärmt wie, ich weis das du den Ausdruck nicht magst, aber dass hat Mariku gesagt, süß du doch wärst."
 

Ich grummelte leise und fragte mich zum wiederholten Mal, warum mich alle süß fanden. Doch so sehr ich darüber nachdachte, mir fiel kein Grund ein.
 

"Na ja... Er hat auch erzählt, was bei eurem ersten Date passiert ist.", mein Bruder grinste mich schüchtern, aber dennoch verschlagen an.
 

"D-du meinst...das ich-"
 

"Ja. Das du ihm sein Getränk übergekippt hast und-"
 

"Ich weiß es doch Ryou... Halt die Klappe...", murmelte ich betroffen und sah auf das leicht blubbernde Wasser.
 

"Weißt du? Mariku wollte das Malik und ich, aufpassen dass Akefia es nicht übertreibt.", begann Ryou zu erzählen. "Aber ich habe ihm von Anfang an gesagt, dass du dir so was nicht verbieten lassen wirst, egal was wir sagen oder tun."
 

Ich musste grinsen und sah zu ihm auf.
 

"Schließlich hast du mit Akefia in EINEM Bett gelegen...und mit ihm gekuschelt."
 

Ich verdrehte genervt die Augen: "Es ist NICHTS passiert."
 

"Das glaube ich dir.", seufzte mein Bruder. "Ich weiß aber nicht, ob Mariku davon begeistert ist, wenn er dass hört."
 

Ich bemerkte, dass ich darüber noch gar nicht nach gedacht hatte.
 

"Auf mich, oder auf Akefia?", vergewisserte ich mich unsicher.
 

"Öhm...Ich denke auf Akefia. Auf dich kann er ja nicht böse sein."
 

"Ich weis, ich bin ja auch soooo süß...", nuschelte ich leise.
 

Ryous Grinsen war mir Beweis genug, dass er mich gehört hatte.
 

"Ich vermisse Mariku.", seufzte ich, ohne darüber nach zudenken, was ich hier eigentlich gesagt hatte.
 

"Wie lange habt ihr euch jetzt nicht gesehen?", erkundigte sich Ryou mitleidig.
 

"Zu lange."
 

Mein Bruder lächelte mich aufmunternd an und meinte: "Du wirst es überleben."
 

"Was wenn nicht? Vielleicht sterbe ich wegen...Öhm...Einsamkeit."
 

"Wieso wegen Einsamkeit? Malik ist doch da, Akefia und ich auch."
 

"Doch nicht diese Art von Einsamkeit...", murrte ich leise und schaute Ryou durchdringend an.
 

Er wurde schlagartig rot, als er meine Worte richtig verstanden hatte.
 

"Ich glaube Akefia wird dir bei dieser Art von Einsamkeit gerne helfen.", sagte er neckend, aber ich war mir nicht sicher ob bei seinen Worten, nicht auch ein klein wenig Zweifel mitschwang.
 

"Ich gehe Mariku sicher nicht fremd!", empörte ich mich zum wiederholten Mal, wollte mir das den niemand glauben?
 

"Ist ja gut..."
 

Ich hasste es, dass erst Malik und nun auch Ryou dachten, ich würde Mariku fremd gehen. Nur, weil wir uns einige Tage nicht gesehen hatten, heißt es noch lange nicht, dass ich mit jeden gutaussehenden Kerl ins Bett gehe.
 

Ich wurde wütend, dass konnte ich aber nicht an Ryou auslassen, so durchbohrte ich das Wasser mit bösen Blicken und verstand nicht, WARUM alle dachten, ich würde mit Akefia fremd gehen. Ich meine... okay, er sieht nicht schlecht aus und ist zudem noch mein Lieblingsschauspieler, natürlich ist er auch charmant, aber mit ihm schlafen würde ich trotzdem nicht. Wäre ich in keiner Beziehung, dann würde ich sicher nicht nein sagen. Aber da dem nicht so ist, sage ich ganz klar NEIN!
 

Ich seufzte und schaute wieder zu meinen Bruder, der jetzt auch nachdachte. Von meiner Neugierde geleitet, für die mich Mariku manchmal gerne töten würde, rutschte ich etwas näher an den Jüngeren heran.
 

"Über was denkst du nach?"
 

"Hmm?", Ryou hob seinen Blick. "Öhm...Über Mariku und dich."
 

Ich war sichtlich überrascht: "Warum das?"
 

"Ihr seid so...hm … weis nicht..."
 

"Hä?"
 

"Ich meine, ihr seid nun schon seit 6 Jahren verheiratet und noch etwas länger zusammen. TROTZDEM zieht Mariku für DICH so eine Sache durch... Nicht jeder Mann würde seinem Geliebten seinen charmanten Cousin vorstellen und ihn dabei nach Paris der Stadt der Liebe schicken. Selbst wenn ihr eure Probleme habt, er Vertraut dir. Du hast es gut!"
 

"Darüber denkst du nach? Malik und du seid doch auch so...oder nicht?"
 

"Ich weiß nicht..."
 

Ich war erstaunt, das bei Ryou und Malik etwas nicht stimmen sollte, mir war nie etwas aufgefallen: "Hast du Beziehungsprobleme?"
 

"Ja...Nein...Weiß nicht..."
 

"Na sag schon.", ermunterte ich ihn. "Mir kannst du es doch sagen."
 

"Malik und ich... Wir haben uns auseinander gelebt. Er mag Partys, ich mag Bücher. Ich studiere Literatur, er arbeitet als Mechatroniker.", erklärte Ryou, als wenn mir damit alles klar wäre.
 

"Na und? Mariku und ich ähneln uns ja auch nicht gerade.", erwiderte ich. "Er hört gerne Klassik oder die Charts mal, ich höre mir lieber Heavy Metal an. Er ist Anwalt, ich bin Makler."
 

"Ja aber...“, setzte er hilflos an, da ich nicht verstand, was er meinte. „Wenn ihr zusammen sein könnt, seid ihr es auch."
 

"Malik und du etwa nicht?"
 

"Nein!"
 

"Wie jetzt?", immer noch standen die Fragezeichen in meinen Augen.
 

"Malik ist die meiste Zeit mit seinen Kumpels zusammen, mit denen er feiert. Ich bin halt zu langweilig für ihn, aaer ich will nicht feiern gehen."
 

"Du bist nicht langweilig für ihn.", versuchte ich meinen kleinen Bruder aufzumuntern, dem die ganze Sache arg zu schaffen machte.
 

"Doch, er könnte sich jederzeit einen anderen suchen. Ich? Ich nicht!"
 

"Warum du nicht?"
 

"Sieh mich an Bakura...Wer will schon was mit mir haben? Ich weis nicht einmal, was Malik an mir findet."
 

"Malik, liebt dich.", versicherte ich ihm eindringlich. "Sonst hätte er längst Schluss gemacht."
 

"Was wenn er es vor hat? Nach der Reise?"
 

"Hat er nicht!", bekräftigte ich bestimmt.
 

Dann schwiegen wir erst einmal. Ich verstand mein Bruder... Er und Malik hatten die gleichen Probleme, wie Mariku und ich sie am Anfang hatten! Aber wir haben es gelöst, vielleicht halten wir deshalb so gut zusammen, selbst wenn wir so gegensätzlich sind. Wir haben immer miteinander gesprochen, wussten was den anderen störte und versuchten es zu regeln. Was manchmal schwierig war, da ich es hasste, mich zu verändern.
 

Ich musste ab und zu mal mit, wenn Mariku Gespräche mit seinen Kollegen hatte. Ein Wort beschrieben die Gespräche...

LANGWEILIG!
 

Manchmal hatte ich Angst einzuschlafen...Aber dies ist mir bis heute nicht passiert.... Ok, einmal! Aber ich habe nur geschlummert und wir waren in der Oper...Ich bitte euch! In einer OPER!
 

"Bakura?"
 

"Ja?"
 

"...Wie...na ja...Wie oft habt ihr...", nuschelte Ryou.
 

"Wie oft haben wir was?"
 

"...Sex..."
 

"Fragst du mich das wirklich?", erstaunt sah ich meinen Bruder an.
 

"Bakura!", sagte er schmollend und stampfte mit dem Fuß auf, da ihm das Thema ziemlich peinlich war.
 

"Ist ja gut...Na ja...Kommt immer drauf an."
 

"Wie oft habt ihr im Durchschnitt?"
 

"Durchschnitt beim Sex...", schmunzelte ich. "Weis nicht...zweimal in der Woche."
 

"In der Woche?"
 

"Ja."
 

"Kein Wunder das Malik lieber feiert."
 

"Warum? Wie oft habt ihr denn?"
 

"...alle zwei Wochen..."
 

Mir fiel die Kinnlatte runter.
 

"Ihr braucht mehr Sex!"
 

"Das weis ich auch. Weil du mir unter die Nase reibst, dass ihr zweimal in der Woche habt."
 

"Hä? Du wolltest doch, dass ich es dir sage.", meinte ich leicht verwirrt.
 

"Du hättest es mir ja nichts sagen müssen!"
 

Ich verdrehte die Augen: "Vergessen wir das Thema einfach. Wie wäre es, wenn wir nach den Spa, mal neue Kleidung kaufen gehen? Sexy Klamotten für dich."
 

"Niemals!", wiegelte Ryou sofort ab.
 

"Komm schon.", forderte ich ihn auf und zog meine berühmte Schmolllippe.
 

"Für Malik...?!"
 

Ich fing an zu grinsen und nickte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  jyorie
2012-07-01T13:46:45+00:00 01.07.2012 15:46
Hi^^

ich finde du hast es sehr schön beschrieben Bakura massiert
wird und dabei immerwieder darüger nachdenkt welche schönen
und unmöglichen Momente er mit Mariku erlebt hat.

Aber auch, dass er immer mehr Sehnsucht nach ihm bekommt.
Hoffentlich merkt er sich das, wenn die beiden mal wieder
Probleme haben, oder er denkt das Mariku ihn verlassen könnte.

Gut, dann bin ich jetzt gespannt, was die beiden den wegen
Maliks Problem tun werden XD

LG
Jyorie
Von: abgemeldet
2012-06-30T13:54:29+00:00 30.06.2012 15:54
Klasse Kapi^^
Ist echt suuuuuuuuupeeeeer geworden :D
Weiter so^^
Lg Bakura-Onee-Chan


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