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Inimitable love

~ unnachahmliche Liebe
von

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Realität

(Link: http://www.youtube.com/watch?v=pvWBaitSv_c )
 

Sie hatten sie zerstört.

Sie hatten sie gewöhnlich genannt.

Immer wieder haben sie ihr klar gemacht, dass nichts was sie tut jemals gut genug ist.

Sydney, ist der Mensch geworden, der sie ist, obwohl sie da waren – nicht weil!

Sie überlebt das vielleicht nicht und das ist ihre Schuld – ihre Schuld!
 

Ich hab mich gewehrt und dann hab‘ ich gedacht, nur ne Sekunde lang, hab‘ ich gedacht –

Wozu mach ich das?!

Und ich hab losgelassen – ich hab aufgehört zu kämpfen.
 

Du hast eine Tochter, die absolut und felsenfest davon überzeugt ist, dass du sie hasst.

Aber was machst du? – Du hörst ihr nicht zu!

Weshalb bist du so desinteressiert?

Wieso kann das nicht das Wichtigste sein? – Nur einen gottverdammten Abend lang?!
 

Ich habe ihr eine heile Welt geschaffen, genauso wie dir.
 

Was aber nicht heißt, dass du sie zerstören kannst!

Wann immer dir danach ist, wann immer du irgendwas Wichtigeres zu tun hast!
 

(Lied: Stopp.)
 

Die Worte meinen Bruders hallten in meinen Ohren: „Das heißt aber nicht, dass du sie zerstören kannst!“ Mein Herz setzte einige Schläge aus. Mein Atem stockte. Die letzten Atemreste verkanteten sich in meinem Hals und ich fing an zu husten, dadurch konnte man meinen erstickenden Schrei nicht hören. Ich merkte, dass ich nassgeschwitzt war, am ganzen Körper. Ich versuchte meine Augen zu öffnen, aber die Augenlieder klebten zusammen – fest. Also hatte ich wieder geweint? Wie lange, wie oft – überhaupt? Nach einigen Sekunden gelang es mir meine Augen zu öffnen. Mein Zimmer war dunkel, trist und fad. Nach mehreren vergeblichen Versuchen den Lichtschalter zu ertasten, erhellte sich der Raum. Ja, der Raum – nicht mein Raum. Dafür war viel zu viel passiert. Ich nahm meine Decke und quetschte mich in die hinterste Ecke meines Bettes. Diese war ziemlich eng, aber grade eng genug, damit ich mich hinein kauern konnte. Immer wieder diese Träume, immer wieder. Ja sie waren nicht gut zu uns, überhaupt nicht, aber das sie dann gleich gar nicht mehr da sind? Einfach so weg, vom Erdboden verschluckt?

Mein großer Bruder, naja gewissermaßen, er sagt das immer. Er sagt immer: „Sydney! Natürlich bin ich dein großer Bruder und große Brüder müssen ihre kleine Schwester nun mal beschützen, auch wenn sie nur 12 Minuten älter sind!“ Ich lächelte etwas in mich hinein.

Er ist so besonders für mich, der Einzige, den ich noch habe. Zum Glück habe ich vorhin nicht geschrien, ich hätte ihn aufgeweckt. Ich hab in den letzten Monaten so viel gehört, was ich nicht hören sollte, in den letzten Jahren. Mein Bruder hat mich immer beschützt. Manchmal war mein Papa ein richtiger Tyrann gewesen, meine Mama war manchmal auch nicht besser – wir haben immer zusammen gehalten, immer und immer wieder. Er hat mich immer beschützt und meinem Papa die Brust geboten. Im Nachhinein kam er dann zu mir und meinte, dass er es gerne für mich gemacht hat, aber das er auch etwas ängstlich war, wenn er immer so mit Papa stritt und sie sich gegenseitig anschrien. Am Ende haben wir beide gedacht, dass unsere Eltern uns nicht mehr haben wollten. Ich wollte nicht, dass meine Gedanken soweit abschweifen, ich hatte das Gefühl das ich wieder weinte. Das Schluchzen war da, aber ich fühlte keine Tränen, oder waren da doch welche? Ich konnte einfach nicht mehr spüren. Es war leer. Ich frage mich, wo sie sind – ich vermisse dich – ich vermisse euch.

Dylan sagt manchmal, es ist besser für uns alle.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kaninchensklave
2012-05-02T11:16:23+00:00 02.05.2012 13:16
ein Interesanter anfang ich hoffe doch das es eine Takari wird den KariXOc under Daikari bringen alles ander als erfolg
da Man Licht und Hoffnug nie Trennen sollte und beide die einzigen sind die Diese Wappen haben und entsprechend auhc verbunden sind

und wei Azulamon gesagt wen Licht und Hoffnug sich vereinen können sie Großes bewirken XD


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