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Why I do this

von

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Prolog-Warum...?

Der Mond beleuchtete die Straßen kaum.

Die wenigen Laternen waren auch nicht sehr Hilfreich.

Man hörte nur das Klappern der Schuhe eines Mädchens.

Ihre braunen Haare waren so nass, vom Regen, das sie an ihrem Kopf klebten.

An ihrer Schläfe klebte Blut.

Das rote tropftete auf die feuchteStraße.

Dort vermischte es sich mit dem Sand, der aus der Wüste hergeweht wurde, und dem Wasser.

Die Wangenknochen traten hervor, so dünn war sie schon.

Selbst spürte sie dem Hunger nicht.

Nein, sie hatte sich eingetrichtert nichts mehr zu spüren.

Nie wieder.

Trotz ihrer Einstellung bannten sich die Tränen auf ihren Wangen einen Weg.

Tropften langsam auf das von Blut durchnässte Shirt.

Sie musste weiter.

Weiter zum nächsten ´Opfer´.

Das Messer in ihrer Hand blitzte auf.

Es war auch schon rot gefärbt.

Aber es lächzte nach mehr.

Selbst wusste sie nicht warum sie das tat.

Sie wusste nicht, warum wegen ihr so viele Unschuldige Menschen sterben mussten.

Dabei wollte sie selbst schon sterben.

Einfach weg sein.

Jedoch lies es die Stimme in ihrem Kopf nicht zu.

Diese redete immer wieder auf sie ein.

Kurz bevor sie die nächste Seele aufsuchte, sprang ihr jemand in den weg.

Jemand mit blonden Haaren,grünen Augen und einer Sense in der Hand.

"Maka,Ist das das Kishin-ei?" hörte man eine metallisch verzerrte Stimme aus der Sense.

"Ja, Soul..." antworte die Sensenmeister.

Das Mädchen mit den braunen Augen schaute sie nur an und schwieg.

"Warum machst du das eigentlich?" fragte Maka.

"Warum?" Murmelte das Kishi-Ei "Warum weiß ich selbst nicht..."

Und so überlies sich ihrem Schicksal...

1.Kapitel-Ich kann nicht...

Es hatte wieder angefangen zu regnen.

Maka konnte genau die Seele des Kishin-eies erkennen. Diese war ziemlich zerfleddert, dennoch war sie um längen schwächer als Black*Star.

Dies interessierte Maka jedoch nicht wirklich, dashalb griff sie das Mädchen direkt an.

Dieses flog gegen die Wand. Das blutdurchnässte Shirt hatte jetzt ein großes Loch. Eigentlich wäre die Wunde tödlich, aber die Braunhaarige stand einfach wieder auf.

Ein großes Fragezeichen stand auf Maka´s Gesicht gezeichnet. Es erinnerte sie an den Kampf mit Chrona, jedoch hatte das Mädchen kein schwarzes Blut, sondern normales Rotes.

Auch Soul wusste nicht was er davon halten sollte.

Der Pony des Mädchen verdeckte ihre Augen während sie sprach, "Sorry...ich kann nicht...sterben..."

Sie trat einen Schritt zur Seite und verschwand. Hinter Maka tauchte sie wieder auf.

"Sorry..." nuschelte sie, und schlug Maka das Messer in die Schulter, bevor diese überhaupt mitbekam das das Kishin-ei wieder aufgetaucht war. Maka fiel kniend zu Boden und hielt sich ihre schmerzende Schulter.

Bevor das Kishin-ei reagieren konnte schlug Maka wieder mit ihrer Sense, dabei fiel die Braunhaarige gegen die Wand und wurde unmächtig.

2.Kapitel-Warum habe ich...

Meine Augenlider waren schwer.

Ich bekam meine meine Augen nicht auf, dennoch merkte ich das ich in einem hellen Raum war.

Ich wusste nur noch von dem Kampf, was danach geschah allerdings nicht. Aber ich dachte eher das sie mich in einem Kerker unterbringen, da ich nicht sterben kann, aber seit wann ist ein Verlies so hell?

Langsam konnte ich auch meine Augen öffnen. Ein komplett weißer Raum. Klar, ein Krankenzimmer. Man Blick fiel auf meinen Arm, eine Infusion und Kabel. Was sollte da? Es war einfach nur sinnlos, ich konnte nicht sterben. Trotzdem...es war nett von Ihnen.

Aber ich hatte auch diese Krankenhaus-Tracht an, und nicht mehr meinen orangenen Pullover. Der hatte zwar ein riesiges Loch und war voller Blut, aber...ich hatte ihn vor drei Jahren von meinen Eltern bekommen, kurz bevor...

Tränen stiegen auf. Ich schüttelte den Kopf und hoffte die Traurigkeit so los zu werden.

`Ich konnte nicht traurig sein, ich konnte nichts fühlen...` redete ich mir ein.

"Und wer war es der deine Eltern umgebracht hat?" Wieder diese Stimme, sie mischte sich in meine Gedanken ein, kontrollierte mein Handeln. Sie war Schuld an allem.

"Und wer war es nun?" sprach sie weiter. "Du warst es, allein du! Du hast deine eigenen Eltern getötet..."

"Warum...sagst du das, ich war es nicht. Du warst es" antwortete ich der Stimme.

"Ich? Nein, du hast es getan, genau wie du die ganzen unschuldigen ermordet hast!"

Ich antwortete nicht, ich starrte einfach gegen die weiße Wand, an der ein Medizin Schrank stand. Und der war komplett Symmetrisch angeordnet...warum?

Ich hörte das quietschen einer Tür.

Da stand ein Mann mit grauen Haaren, einer dicken Narbe...ähm ich meine 1000 Narben, und, das komischste, einer Schraube im Kopf.

"So, du bist also wach?" fragte er, seine Stimme klang rau, er schien zu rauchen.

Ich nickte.

"Okay, dann kann ich dir ja auch ein paar Fragen stellen,oder?"

Wieder nickte ich.

3.Kapitel-Keine Ahnung...?

Der Mann mit der Schraube zog einen Stuhl an´s Bett und setzte sich darauf. Dann hohlte er ein Klemmbrett aus seiner riesen Arztkitteltaschen.

"So..." fing er an. "Also als erstes deinen Namen."

Ich schaute in nur an.

"Du kannst doch reden...oder?" fragte er.

Ich nickte.

"Wie ist den dein Name?" er klang schon leicht genervt.

"...Lynn" antwortete ich zögernd.

"Nachname?"

"Siehst du, er macht sich noch nicht mal die Mühe in Sätzen zu sprechen. Er will es schnell abhacken und dann in weg sperren..." Wieder diese Stimme. Aber ich ignorierte sie gekonnt.

"Hab kein." antwortete ich angespannt.

Der Flickenteppich schaute kurz von seinen Notizen auf, gab ein "Hm?" von sich und sprach dann ruhig weiter: "Warum hat das Team was dich töten sollte, erzählt das du gesagt hast, du könntest nicht sterben?"

Ich schaute ihn kurz an, "Weil ich es nicht kann."

"Und warum nicht?" fragte er monoton.

"Keine Ahnung." antwortete ich Schulter zuckend.

"Natürlich weißt du es..." wieder mischte die Stimme sich in meine Gedanken. "Du kannst es nicht weil... sie dich nicht lassen. Die Seelen der Toten wollen dich leiden sehen...darum-"

`Nein`dachte ich, hoffte das die Stimme wieder verschwand.

"Mh, ich hab keine Fragen mehr, du wirst allerdings die nächsten paar Tage hierbleiben..." verabschiedete sich Stein und ging.

Ich schloss die Augen, wollte etwas schlafen, und hoffte das der Traum, den ich so oft hatte, diesmal ausblieb.



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