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Stadt, Land, Fluss

Drabbles
von

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Abend

Ein warmer Wind fuhr durch die Gasse und spielte mit Ludwigs Haaren. Die Häuser links und rechts des Kopfsteinpflasters waren dunkel. Es war schön, dass sie endlich ein wenig Zeit für sich hatten.

„Es ist wirklich ein wunderschöner Abend, nicht wahr?“

Feliciano, dessen Kopf in Ludwigs Schoß lag, antwortete nicht. Ludwig seufzte leise.

„Bevor sie ankommen, möchte ich dich gern um etwas bitten.“

Etwas tropfte auf die Straße. Erneut kam ein heißer Windstoß auf und Ludwig fröstelte. Er strich durch Felicianos Haare, blieb beinahe in den verknoteten Strähnen hängen, zerrieb das klebrige Blut zwischen den Fingern.

„Bitte bleib am Leben.“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Definitiv inspiriert von Tomtes "Ich sang die ganze Zeit von dir". Durch die Straßen, durch die Gassen weht ein heißer Wind, der nur sagt: "Bitte bleib am Leben!" Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Sternenschwester
2012-06-28T07:16:15+00:00 28.06.2012 09:16
von den bisher geposteten Drabbels hat mir dieser am besten gefallen und berührt.
lg, Sterenschwester


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