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Noch ohne Titel

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Alexander Rain

Hey Leutz

Da ich ne neue Idee zu Harry Potter hatte und diese natürlich auch mit euch teilen will kommt nun was neues von mir^^

Ich hoffe euch gefällt was ihr zu lesen bekommt und sagt mir wenn ich was ändern kann oder soll.

Bitte seid gnädig zu mir das ist das erste mal das ich ganz allein an einer Geschichte schreibe.

Ich würde mich auch freun wenn sich jemand bereit erklärt Beat zu lesen. Und wenn ihr voeschläge habt wie die FF heißen soll dann nur her damit^^
 

So jetzt viel spaß mit meiner Story^^
 


 


 

Gott, wie ich es hasste. Kaum das Ich hier in Amerika die Schule beendet hatte musste ich ja so blöd sein und mich in der Hogwarts Schule für Hexerei bewerben. Naja besser als sich einen Job zu suchen war es ja schon aber schon wieder die Schulbank drücken? Gut meine Eltern haben nichts dagegen Hauptsache ich benehme mich wie ein Reinblut und bekomme gute Noten.

London ist auf jeden fall nicht die Stadt, in der er freiwillig wohnen würde, viel zu düster und zu kalt. Zum Glück muss ich ja nur die Ferienzeit hier leben oder ich mach richtig Urlaub. Aber das kann ich ja auch immer noch später entscheiden. Erst mal die Wohnung einrichten! Da meine Eltern den ganzen Papierkram übernommen haben und mir auch gleich ein Konto bei der hiesigen Bank errichtet haben, dürfte das ja kein Problem sein. Ich sah mich noch einmal in der noch kahlen Wohnung um.

Ja da musste noch einiges her.

Innerlich zählte ich alles, was ich brauchte, auf um auch nichts zu vergessen. Eine Liste im Kopf abarbeiten ist eh besser als auf irgendeinem Zettel. Mit Geld in der Tasche machte ich mich also auf zu der Winkelgasse da man dort wohl als Zauberer alles Bekommen soll was man braucht naja das werde ich ja gleich sehen. Meine Wohnung liegt zum Glück nicht weit vom Eingang und das, obwohl meine Eltern viel wert darauf gelegt hatten, mir eine Wohnung im gut betuchten London zu finden.

Nach ein paar Minuten stand ich auch schon vor den Tropfendem Kessel das als Zugang zur Winkelgasse diente.

Kaum das ich die Tür hinter mir ins Schloss fallen lies wurde mir wieder bewusst, wieso ich diese Stadt nicht mochte. Dieser Pub war genau wie die Stadt Laut dreckig und einfach nur veraltet. Der Wirt hinter dem Tresen polierte seine dreckigen Gläser und sah jedem der reinkam aufmerksam an.

Auch die restlichen Gäste sahen verhalten aufmerksam zu mir. Es kam mir vor, als wenn ich auf einem silbernen Tablett im Rampenlicht stehen würde.

Eine unangenehme Gänsehaut breitete sich auf meiner Haut aus und ich unterdrückte das Gefühl mich einfach, um zu drehen und davon zu gehen. Innerlich strafte ich meine Schultern und machte mich auf den Weg durch diese Schenke, auch wenn mir bewusst war, das mir die Leute die hier saßen hinterher sahen.

Jetzt machte es sich doch bemerkbar das mir meine Eltern diesen ganzen Reinblutmist beibringen Liesen. Ich wusste ganz genau, wie man Autorität ausstrahlte und das machte ich auch, gut in mir sah es anders aus aber das wusste ja zum Glück niemand. Ich öffnete die Tür zum Hinterhof und atmete erleichtert aus, nachdem die Tür zu war.

Ein kalter Wind fuhr mir durch meine schulterlangen schwarzen Haare.

Was hatte mein Lehrer gesagt?

Drei nach oben ... zwei zur Seite ... und dann dreimal mit dem Stab dagegen tippen. Kaum das ich das tat öffnete sich die Mauer vor mir und gab mir den Weg in eine vollbevölkerten und mit Geschäften übersäten schmalen Gasse.

Na wunderbar vom Regen in die Traufe oder wie sagen die Muggel? Mir meinem Mantel enger anlegend machte ich mich auf den Weg durch die Meute. Ich machte mich gleich in die noch dunkler wirkenden Gasse die, die Nocktungasse oder so heißt.

Da meine Eltern meinten, dass man da die besten und teuersten Möbel bekommt. Gut auf das teuer kann ich verzichten mir würde auch ne Matratze oder so reichen aber da meine Eltern mich alle 2 bis 3 Jahre besuchen kommen muss ich ja vorsorgen und mir diese blöden Möbel holen.

Nach einigen Schritten wurde die vorher dunkel wirkende Gasse immer heller und wer hätte es gedacht aber die Leute die sich hier rumtrieben wirkten auch um einiges netter und nicht so verbissen wie die am anfang der Winkelgasse. Wie kam nur mein Lehrer darauf zu sagen, dass ich mich besser nur in der bewegen sollte? Hier war es definitiv erholsamer! Vor einem großen Kaufhaus blieb ich stehen.

"Möbel aller Art" genau was ich gesucht habe.

Mit einem Grinsen ging ich hinein und war überwältigt. Überall, wo man hinsah, Möbel und das noch nicht Mal so teuer, wie ich befriedigt feststellen musste. Eine freundlich aussehende junge Frau mit Rötlichenharren und blauen Augen kam auf mich zu und blieb etwa zwei schritte vor mir entfernt stehen.

"Kann ich ihnen helfen junger Mann?", fragte sie mich mit einer freundlichen Stimme.

"Um ehrlich zu sein Ja. Ich brauche eine komplette Ausstattung für eine Drei zimmer Wohnung."

Ich konnte gar nicht anders als sie anzulächeln. Begeistert klatschte sie einmal in die Hände und fragte mich auch gleich aus. Wie groß die Wohnung und die einzelnen Zimmer währen. Was für farben ich mir vorgestellt hab und welsche farben an den Wänden und Fußböden waren und wie hoch das Budget währe.

Die Frage nach dem Budget fand ich war noch die leichteste. Nachdem ich ihr alle Fragen beantwortet hatte, verschwand sie auf einmal und ich dachte schon das sie jetzt einem anderen Kolegen irgendwas fragen wollte, als sie auf einmal auch schon wieder bei mir war und mir einige Bilder von den Möbelstücken zeigte und mich nach meiner Meinung fragte.

Da sie mein verdutztes Gesicht bemerkte erklärte sie mir auch gleich das man bei ihnen nicht von einer Etage in die andere muss, sondern sich bei ihr die passenden Möbel aussuchen konnte. Nicht mal selbst aufbauen musste man wenn man die Adresse da lies. Das war echt mal ein super Servis.

Nachdem ich mir dann einige Möbel ausgesucht hatte verlies ich gut gelaunt das Geschäft. Da ich so sehr viel Zeit gesparrt hatte, machte ich mich also auf den Weg meine Schulsachen für das kommende Schuljahr zu besorgen.

Bei Flourish und Blotts besorgte ich mir dann meine Bücher. Nachdem ich alles, was ich für die Schule hatte, machte ich mich wieder auf den Weg nach Hause. Morgen werde ich wohl noch mal in die Winkelgasse, um mir einen neuen Zauberstab zu holen und ins Ministerium musste ich auch noch. Den auch wenn ich meine Apparierprüfung schon in Amerika gemacht hatte musste ich diese hier noch mal ablegen da man das Apparieren hier ja erst lernt wenn man fast volljährig war. Wirklich nervtötend.

Zum Glück hatten meine Eltern mir eine Vollmacht dagelassen, damit ich auch ohne sie alles machen konnte.Vor meiner Wohnungstür merkte ich gleich das etwas nicht so war, wie ich es verlassen hatte, was sich nach dem Öffnen der Tür auch bestätigte. Mein Flur war jetzt mit einem großen mit goldumrandeten Spiegel und einer Garderobe aus dunklem Holz versehen. Die waren wirklich schnell mit dem Aufbau und liefern.

Grinsend machte ich mich auf und inspizierte erst mal alles. Das Wohnzimmer war sehr modern mit einem cremefarbenem Sideboard und passender Sitzreihe eingerichtet. Neben den Kamin war ein riesiges Bücherregal aufgebaut worden und davor standen ein gemütlich aussehender Sessel der geradezu danach schrie ruhige Abende auf diesem zu verbringen. Mein Schlafzimmer war, wie ich es mir vorgestellt hatte mit einem großen Bett und einen Kleiderschrank versehen worden.

Alles war wie ich es wollte in einem hellen grün und Silber gehalten. Mein drittes Zimmer sah aus wie ein Tränkelabor. An den Wänden waren Regal angebracht auf denen ich meine Zutaten und Bücher stellen konnte auch fanden sich zwei Schreibtische in diesem Raum. Na dann konnte ich ja schon mal etwas arbeiten.
 


 


 


 

Zum Glück musste ich nicht lange in der für mich allein viel zu großen Wohnung sein schon eine Woche nach meinem Einzug sahs ich auch schon in dem Hogwarts-Express. Obwohl ich recht früh schon hier war, war doch schon einiges los. Überall standen Eltern mit ihren Kindern, die kurz in die Lock verschwanden, um sich einem Platz zu suchen und nach wenigen Augenblicken wieder bei ihren Eltern waren. Oder Kinder, die sich nach ihren Freunden umsahen und schon vor der Fahrt Neuigkeiten auszutauchen.

~Das kann ja was werden. Oder wie siehst du das Kiara?

~Solange mich niemand nervt, ist mir das egal~, zischte mir meine grüne Schlange zu und schloss auch schon wieder verschlafen ihre Augen. Ich hoffe doch das, dass viele schlafen für sie gesund war. Ich hatte Kiara beim zweiten Besuch der Londonerzaubererwelt entdeckt und nahm sie ohne weiter drüber nach zu denken mit, schließlich dürfen Schüler ja Haustiere mitnehmen und eine Eule oder anderer Postvögel gehörten nun wirklich nicht zu Haustieren.

Der Ruck, der durch die Lock fuhr, brachte mich wieder in das hier und jetzt. Ich sah nochmals aus dem Fenster und sah den Eltern beim hinterher winken zu. Irgendwie stimmte mich der Anblick traurig. Seid ich denken kann, haben mich meine Eltern nie verabschiedet oder gar zur Schule gebracht. Eigentlich sah ich sie nur alle zwei bis drei Jahre wenn überhaupt! Durch ihre Arbeit konnten sie nicht bei mir sein und doch habe ich die beste Ausbildung genossen, die es für Geld zu kaufen gab.

An Geld hatte es mir auch nie gemangelt nur an der liebe meiner Eltern! Ach an was dachte ich da schon wieder. Ich brauche sie nicht ich bin die Jahre auch ohne sie zurecht gekommen da werd ich doch wohl jetzt nicht anfangen mich nach ihnen zu sehnen!

Die Tür zu meinem Abteil öffnete sich und ein blasser platinblonder Junge sah mich hochnäsig an.

"Ist hier noch platz für mich die anderen Abteile sind voll?", fragte er mich auch gleich.

"Klar wie du siehst sitze ich hier eh alleine." Ich zeigte auf die leeren Plätze vor mir und er nahm auch gleich an der Fenster Seite mir gegenüber platz.

"Wo sind nur meine Manieren geblieben. Ich bin Draco Malfoy und im Haus Slytherin. Im welchen Haus bist du? Ich hab dich hier noch nie gesehn", fragte er mich mit einer Spur Neugier und Skepsis.

Die Neugier konnte ich ja noch verstehen aber die Skepsis konnte ich mir nicht erklären.

"Ich bin neu hier deswegen wirst du mich auch nicht kennen. Mein Name ist Alexander Rain. Ich bin erst seid zwei Wochen in London."

Nun war seine Skepsis weg und nur noch Neugier in seinen Augen zu lesen.

"Du bist aber ein Reinblut oder?"

"Ja bin ich. Wieso würd man danach in die Häuser verteilt?"

"Nein aber meine Eltern möchten nicht das ich zu viel mit Schlammblütern oder Muggel zu tun hab. Wo kommst du den her? Waren deine Eltern auch hier?"

"Nein meine Eltern konnten wegen der Arbeit nicht mit hier sein. Wir sind aus Amerika hergezogen, da ich da die Schule beendet hatte und hier weiterführen wollte. Meine Eltern wollen auch nicht das ich zu viel mit Muggelstämmigen zu tun hab. Schließlich geht das Blut vor", gab ich bereitwillig Auskunft.

"Hm ich hab noch nie etwas von deiner Familie gehört aber da ihr ja wie du sagst aus Amerika kommst ist das vielleicht auch nicht verwunderlich."

"Nun bei uns waren wir eine sehr angesehene Familie wir können einen Stammbaum bis zu Morgana vorzeigen. Aber genug von mir ich würde gerne etwas über die Schule wissen. Gibt es irgendwas auf das Ich achten muss? Wäre echt nett, wenn du mir da etwas helfen könntest."

"Bis Morgana? Ich dachte da sind keine Nachkommen mehr? Das muss ich meinem Vater erzählen das glaubt der mir nie! Naja es kommt eigentlich nur drauf an, in welchem Haus du bist. Bei den Gryffindors gehört es irgendwie dazu, die Schulregeln zu brechen. Aber ich denke du solltest die selbst ein Bild davon machen."

"Ach meno ich dachte ich bekomm aus dir was raus, nachdem sich meine Lehrer dazu schon nicht äußern wollten", schmollte ich.

Malfoy öffnete gerade seinen Mund, als sich die Abteiltür wieder öffnete und eine junge Frau mit braunen Harren eintrat und sich gleich auf Malfoy stürzte.

"Ich hab dich schon überall gesucht Dray. Warum sitzt du den hier ich habe dir extra ein Platz frei gehalten und die anderen warten auch schon auf dich."

"Ich habe mich mit Rain unterhalten, bis du hier aufgetaucht bist", antwortete Malfoy gereizt. Entweder er mag es nicht Dray genannt zu werden oder aber er kann dieses Mädel nicht ab. Ich tippte ja auf Letzteres. Durch seine Antwort kam nun auch ich in den Genus ihrer Aufmerksamkeit. Wütend funkelte sie mich an.

"Und wer genau bist du?", fragte sie mich auch gleich angriffslustig.

"Darf ich mich selbst vorstellen? Mein Name ist Alexander Rain. Bin seid zwei Wochen hier in London und komme ursprünglich aus Amerika. Falls ich noch irgendetwas vergessen haben sollte bitte ich dies zu entschuldigen aber ihre Schönheit hat mich meines denken beraubt." Damit verbeugte ich mich vor ihr und gab ihr einen Handkuss. Genauso wie ich es gelernt hatte. Und siehe da es zeigte Wirkung das Mädel an Malfoys Seite zierte jetzt einen zarten Rotton und Malfoy war es deutlich anzusehen das er sich ziemlich zusammen reisen musste um nicht laut los zulachen.

"Ähm ... Sehr erfreut dich kennenzulernen. Mein Name ist Pensy Parkinson und bin so wie Dray im Hause Sliserin.", kam es auch gleich zurückhaltend von der Parkinson.

"Gut bevor wir noch tiefer sinken werden wir dich jetzt mal alleine lassen. Wir sehen uns ja später. Und ich hoffe, dass auch du uns in unseren Haus beehrst", sagte Malfoy beim aufstehen und zog auch die noch immer ruihge Parkison mit sich nach draußen.

Und schon war ich wieder mit Kiara alleine, diese hatte sich bei Malfoys eintreten in meiner Tasche verzogen.

~Du kannst wieder rauskommen. Aber sag mal warum haste dich den verkrochen? Ich glaube nicht das sie dir, was getan hätten.~

Langsam schob sie ihren schönen Kopf aus der Tasche und blinzelte mich verschlafen an.

~Naja die meisten Zauberer wollen aus uns immer irgendwelche Tränke oder so was machen ist doch also verständlich das ich mich da nicht sehen lassen will.~

~Ja aber du bist doch aber jetzt bei mir und du glaubst doch nicht allen Ernstes das Ich es zulassen würde das dich jemand zu Zutaten verarbeitet?~

~Nein natürlich nicht. Ich hab ja auch gesprüht, dass ich mir da ein starken Zauberer angelacht habe. Wenn du nichts dagegen hast, würde ich jetzt doch gerne weiterschlafen.~

Schon war sie wieder in meiner Tasche verschwunden.

Ich nahm mir währenddessen ein Buch aus der Tasche und fing an zu lesen.

Die Fahrt verlief ohne weitere Störungen und irgendwie wurde ich das Gefühl nicht los das Malfoy was damit zu tun hatte. Aber ich musste gestehn, dass ich das sehr angenehm fand. Schließlich würden bekanntlich die ersten Wochen anstrengend genug. Nachdem der Zug zum stehen kam, wartete ich noch einige Augenblicke, die ich dafür nutze, mir die Schuluniform überzuziehen.

Da dies ja nun auch geschafft war, nahm ich meine Tasche und machte mich dann auch auf den Weg.

Kaum das ich draußen war wurde ich auch gleich von zwei halb Affen, sie sahen wirklich so aus, flankiert.

"Wir sollen dich zu Draco bringen."

Das war aber auch schon alles, was sie sagten.

Sie schleiften mich mit zu eine der Kutschen die von Thestrale geführt wurden und öffneten dann die Tür. Im Inneren saßen Malfoy, Parkinson und noch zwei weitere Jungs, die ich nicht kannte, aber das war ja auch nicht schwer.

"Ihr hab euch aber Zeit gelassen" sagte der junge mit dem südländischen äußeren. Malfoy saß da und schien auf etwas zu warten. Ich stieg ein und setzte mich auf den Platz neben ihm. Gleich nach mir wurde die Tür wieder zu gemacht und der Junge, der gerade gesprochen hatte, sagte jetzt lauter:"Weil das so lange gedauert hat, könnt ihr zu Fuß hinter uns herlaufen"

Die anderen lachten sich weg und ich sah verdutzt zu Malfoy.

"Schau nicht so eigentlich müssen die beiden immer hinterher laufen, da sie in den Ferien zu viel zugenommen haben"

"wenn du meinst."

Die Zeit zum Schloss hoch nutzen die anderen um mir noch mal die gleichen Fragen zu stellen die mir Malfoy schon gestellt hatte, anscheinend hatte er keine einziger ihrer Fragen beantwortet da er selbst mit einem Fettem lächeln aus dem Fenster sah.

Nachdem wir endlich am Schloss ankamen, mussten wir uns auch schon voneinander trennen, aber nicht ohne das mir von Malfoy noch ins Ohr geflüstert wurde, dass er mir ein Platz neben sich frei halten würde. In der Eingangshalle wurden dann auch schon die Erstklässler und ich von einer ziemlich streng aussehender Professorin in der Raum neben der Halle geführt.

» Super Auffälliger gehts ja wohl nicht mehr!«

Der Raum war ziemlich düster und ich musste mich zusammen mit den Kleinen regelrecht reinzwängen, damit alle reinpassten. Ich kam mir vor wir in einem Stall voller verängstigter Hühner oder so was.

"Nun die Auswahlzeremonie wird in Kürze beginnen. Dort würd dann festgestellt, in welches Haus sie kommen. Es giebt Hufflepuff, Ravenclaw, Gryffindor und Slytherin. Das Haus ist auch gleichzeitig ihre Familie in der Zeit, die sie hier unterrichtet werden. Was bedeutet, dass sie für ihr Haus punkte bekommen, wenn sie gute Leistung vorbringen und ihnen welche abgezogen werden, wenn sie sich nicht an die Regeln halten.

Am Ende des Schuljahre bekommt das Haus mit den meisten Hauspunkten den Hauspokal. Ich hoffe, dass sie für ihr Haus eine Bereicherung sein werden. So jetzt nutzen sie bitte die verbleibende Zeit um sich herzurichten." Dabei blickte sie zu einem Jungen, der weiter vorne stand und schon waren wir allein. Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, dass ich keine Angst vor der Auswahl hatte, aber umgeben von den kleinen zitternden Erstklässlern behielt ich meine ruhe und machte mich innerlich lockerer. Schlimmer kann es ja eigentlich nicht mehr werden.

Und Malfoy und seine Freunde schienen in Ordnung zu sein. Ein unterdrückter Schrei lies mich aufsehen. Eine Gruppe von Geistern durchquerte gerade eine Wand. Druschsichtig so, wie ich mir immer Geister vorgestellt hatte, auch wenn ich noch nie einen gesehen hab, den bei uns durften Geister nur in bestimmten Gebäuden sein und da war ich nie drinnen, da ich keine Zeit für so was hatte. Die Erstklässler drängten sich jetzt noch mehr aneinander und waren beinah genauso blass wie die eben erschienenden.

Aber diese schienen sich nicht sonderlich für uns zu interessieren es schien ehe so als würden sie eine wichtige Diskussion führen. Da ich hinten an der Wand stand, konnte ich nur ein paar Wortfetzen aufschnappen, aber dies sagten mir nicht viel. Kaum waren die Geister durch die andere Wand wieder verschwunden stand auch schon die streng aussehende Professorin wieder im Raum.

"So da alles vorbereitet ist, stellen sie sich jetzt bitte in eine reihe auf und folgen mir in die große Halle wo sie dann den sprechenden Hut aufsetzen werden der sie dann in eins der Häuser einteil würd."

Da ich keine lust, hatte groß aufzufallen ging ich am ende der Schlange mit da ich der Meinung war das meist die Leute vorne angestarrt werden und nie die hinten sind.

Ich ging also hinter den kleinen in die sogenannte große Halle.

Diese war wirklich beeindruckend und die Zauber, die hier überall zuspüren, waren allemal. Wobei die Decke noch die wenigsten Zauber in sich hatten. Die Halle an sich war mit fünf Tischen ausgestattet. An Vieren von ihnen saßen die Schüler und über jeden der Tische war ein anderes Wappen zu sehn. Doch bevor ich mir weiter die Halle und die Tische ansehen konnte, kamen wir auch schon am letzten Tisch an, und wie es sich gehörte, war das natürlich der Lehrer Tisch.

Kaum das wir uns vor diesem Tisch aufreihten wurde auch schon ein dreibeiniger Stuhl mittig vor den Lehrern aufgestellt und ein alter Hut draufgesetzt.

Die gesamte Halle wurde mit einem Schlag ruhig und alle Schüler, soweit ich das beurteilen konnte, sahen zu dem alten Hut. Ein kleiner Ruck ging durch diesem, als ich wieder hinsah und ein Riss nahe der Krempe tat sich auf, so weit wie ein Mund und der Hut begann zu singen:
 

"Ihr denkt, ich bin ein alter Hut,

mein Aussehen ist auch gar nicht gut.

Dafür bin ich der schlauste aller Hüte,

und ist's nicht wahr, so fress ich mich, du meine Güte!

Alle Zylinder und schicken Kappen

sind gegen mich doch nur Jammerlappen!

Ich weiß in Hogwarts am besten Beschied

und bin für jeden Schädel bereit.

Setzt mich nur auf, ich sag euch genau,

wohin ihr gehört — denn ich bin schlau.

Vielleicht seid ihr Gryffindors, sagt euer alter Hut,

denn dort regieren, wie man weiß, Tapferkeit und Mut.

In Hufflepuff dagegen ist man gerecht und treu,

man hilft dem andern, wo man kann, und hat vor Arbeit keine Scheu.

Bist du geschwind in Denken, gelehrsam auch und weise,

dann machst du dich nach Ravenclaw, so wett ich, auf die Reise.

In Slytherin weiß man noch List und Tücke zu verbinden,

doch dafür wirst du hier noch echte Freunde finden.

Nun los, so setzt mich auf, nur Mut,

habt nur Vertrauen zum Sprechenden Hut!"*
 

Kaum das der Hut sein Lied beendet hatte brach in der Halle ein riesiger Beifallssturm los und der Hut verneigte sich vor jedem der Vier Tische. Also nur den Hut aufsetzen? Naja, wenn es weiter nichts ist, damit kann ich leben. Etwas entspanter beobachtete ich wie die Professorin mit einer Pergamentrolle nach vorne trat.

"Wenn ich euren Namen vorlese, kommt ihr nach vorne und setzt den Hut auf, damit euer Haus bestimmt werden kann", sagte sie und las auch schon den ersten Namen vor. Da ich durch meinen Nachnamen wusste das ich noch etwas Zeit hatte sah ich mir an den verschiedenen Tischen die Schüler an, um mir ein besseres Bild machen zu können.

An den linken Tisch vor mir konnte ich einige Leute ausmachen, die gelangweilt nach vorn zu uns sahen. Sie schienen nur auf das Essen zu warten. Auch sonst machten mir die Schüler nicht grad den hellsten Eindruck nur eine Hexe sah wissbegierig zu dem armen kleinen Schüler, der gerade auf den Stuhl saß. Mich nicht länger mit diesem auseinandersetzend sah ich zum nächsten Tisch, wo nur Leute zu sitzen schienen, die in ihre Bücher vertieft waren. Gut die Zwei fielen also schon mal aus, auch wenn ich gerne lese und in meiner anderen schule gute Noten hatte muss ich mich ja nicht gleich zu solchen Leuten setzen ich will auch noch andere Leuten machen.

Und so sah ich dann zum vorletzten Tisch diese fielen nicht sehr auf im Gegenteil sie schienen eigentlich normal zu sein. Naja so normal wie man hat in der Zaubererwelt sein kann. Ich sah zum letzten Tisch und erblickte auch gleich Malfoy der mich mit einem Lächeln beobachtete. Ich erwiderte sein Lächeln und konzentrierte mich wieder auf die Auswahlzeremonie. Ein eingeschüchterter Junge ging gerade nach vorne, um den Hut aufzusetzen.

"Kannst du mir sagen, bei welchen Buchstaben wir gerade sind?", fragte ich leise das kleine blonde Mädchen neben mir.

"Bei R"

" Ravenclaws", rief auch schon der Hut und der junge machte sich, nachdem er den Hut abgesetzt hatte, auf den Weg zu den applaudierenden Tisch.

"Rain Alexander"

Ich trat nach vorne und setzte mich auf den doch recht wackeligen Stuhl und schon wurde alles schwarz um mich.

"Ah du bist also doch noch hier aufgetaucht. Ich dachte mir schon das Du heute hierher kommst. Ich konnte deine Magie schon seid zwei Wochen ausmachen", piepste es in meinem Kopf.

>Na wunderbar. Kannst du mir auch sagen, woher du mich kennst? Oder machst du daraus jetzt ein geheimniss?<

Ein leises Kichern ertönte.

"Nun junger Lord leider darf ich euch nichts sagen. Das müsst ihr selbst herausfinden. Aber jetzt lasst mich mal sehn, wo ich euch hinstecke. Hmm ...

Nicht leicht ... Ich sehe viel Mut aber auch Intelligenz und Besonnenheit. Nun, wenn es mir gestattet ist, euch das zu sagen ich denke ihr seid hier genau richtig! Wie ich gerade sehe, hattet ihr nie wirklich freunde."

>Kannst du damit bitte aufhören? Ich kann es nicht leiden, wenn mir jemand im Kopf sitzt.< Fuhr ich ihm leicht wütend an da sich bei mir schon leichte Kopfschmerzen bemerkbar machten. Wie immer wenn sich jemand ohne mein Einverständnis in meinem Kopf aufhält.

"Oh Ihr merkt das? Erstaunlich. Nun ich denke ich habe genug gesehen ich schicke euch nach ... Slytherin" Das Letzte rief er laut in die Halle und mir wurde der Hut abgenommen. Ohne weiter auf die Schüler der anderen Häuser oder der Lehrer achtend machte ich mich gleich auf den Weg zu Malfoy.

"Das hat ja ewig gedauert" wurde ich auch gleich von ihm begrüßt.

"Sorry irgendwie hatte der Hut wohl gerade rede bedarf", entschuldigte ich mich und nahm neben ihm platz.
 


 


 

*hab ich mir aus Harry Potter und der Stein der Weisen ausgeliehen^^
 

So das wars auch schon wieder.

Danke das ihr euch die Zeit genommen habt um das zu lesen*Kekse da lass*

Das nächste Kapi kommt dann aus Dray´s Sicht.

Ganz normaler Alltag

Mein erster Morgen bei den Slytherin begann recht ereignislos los. Da ich wie jeder in meiner Jahrgangsstufe ein Einzelzimmer hatte, musste ich mir auch keine Gedanken darum machen. Also im Grunde fand ich diese Schule bisher nicht schlecht. Aber ich hatte auch noch nicht wirklich viel davon gesehen. Nachdem ich erfrischt aus meinem Badezimmer kam, zog ich mich also schnell an und machte mich auf den Weg in den Gemeinschaftsraum, wo ich auch schon von Malfoy und den anderen erwartet wurde.

"Na gut geschlafen Prinz?", fragte mich auch gleich der Junge mit dem südländischen Äußeren, dessen Name mir gerade nicht einfallen wollte.

"Ja war ganz Okay. Aber könntest du Prinz weglassen? Nicht das noch irgendjemand auf den Gedanken kommt mich ebenfalls so anzusprechen", gab ich etwas übel gelaunt von mir. Ich hasste es, wenn ich behandelt wurde wie ein rohes Ei oder so. Breit grinsend sah mich der Junge an.

"Nun ich dachte der Name passt schließlich ist Dray ja der Eisprinz von Slytherin naja was solls."

"Blaise du solltest das Denken Leuten überlassen, die es auch können", war das einzige was Malfoy dazu sagte.

"Da wir ja noch unter uns sind ... du kannst mich gerne Draco nennen"

damit hielt er mir seine rechte Hand hin und wartete mit einem leichten Lächeln auf meine Erwiderung, die ich ihm natürlich auch gab. Immerhin sind wir in einem Haus da kann man sich ruhig duzten. Da wir das nun auch geklärt hatten, standen auf einmal alle aus unserem Jahrgang um uns herum und boten mir dasselbe wie Draco an.

Worauf hatte ich mich da nur eingelassen? Weitere 10 min vergingen in denen sich jeder noch einmal mit seinem Vornamen vorstellte und mir einen kleinen Einblick in die Reinfolge dieses Haufens gab. Auch wenn ich die eigentlich schon im Zug aus machen konnte.

"Nun lasst ihm doch mal zu Luft kommen. Außerdem sollten wir uns langsam auf den Weg in die Halle machen. Ich hab Hunger."

Alle stimmten mit ein und so ging ich an der Seite von Draco gefolgt von Blaise und Theo durch die Gänge.

Es war schon seltsam das wir als eine geschlossene Gemeinde durch die Flure gingen und alle einen ernsten Gesichtsausdruck aufgelegt hatten. Hinter Blaise und Theo konnte ich auch die anderen sehen die alles und jeden der sich uns näherte mit einem überheblichen Blick straften. Kurz vor der Tür zur Halle beugte sich Draco etwas zu mir runter, da ich leider eingestehen musste, dass er mindestens 10 cm größer war als ich.

"Keine Angst die werden nur die erste Minute zu uns sehen danach beachtet uns keiner also setze einen überheblichen Maske auf und folge mir", flüsterte er mir ins Ohr. Doch bevor ich auch nur Ansatz weise hätte antworten können öffnete er auch schon die Tür und alle Schüler sowie einige Lehrer sahen augenblicklich zu uns. Na toll! Mir blieb nicht anderes als das zu tun was Draco mir sagte. Ich setzte meinen eingeübten überheblichen Blick auf und folgte ihm zu unserem Tisch, an dem auch sofort Platz für uns gemacht wurde.

Ohne auf jemanden zu achten, nahm er platz und ich folgte seinem Beispiel. Seltsamerweise setzten sich die anderen erst als sie sahen das Draco platz genommen hatte. Oh je was für eine Unterwerfung. Verstohlen sah ich mich in der Halle um.

"Nun vor den Rothaarigen solltest du dich in acht nehmen nicht das die wirklich gut mit dem Zauberstab sind aber naja sie mögen unser Haus nicht wirklich. Wenn was sein sollte, sag einfach Bescheid."

Dachte mir schon das unser Haus nicht wirklich gut ankam den, wenn man in die Gesichter der Leute aus den anderen Häusern sah, sah man entweder Angst, Unterwerfung oder Wut. Das Essen erschien vor uns und meine Aufmerksamkeit galt nun wieder unseren Tisch, welscher überladen mit allem möglichen Esskram war.
 


 

"Nun junger Mann ich bin ihr Hauslehrer Professor Snape. Wenn sie irgendwelche Fragen haben, kommen sie einfach zu mir. Hier ist ihr Stundenplan. Wir sehen uns später."

Vor schreck- hätte ich fast meinen Kaffee ausgespuckt. Hinter mir stand ein groß gewachsener Mann mit schulterlangen, schwarzen, fettigen Harren, schwarzen Augen und einer hakenförmigen Nase.

Nur mit mühe gelang es mir meinen Kaffee bei mir zu behalten und meinem Lehrer mit einem Nicken zu bestätigen, das ich ihm verstanden hatte und schon rauschte er auch schon wieder von dannen. Obwohl man bei seinem wehendem Umhang auch denken konnte, dass eine übergroße Fledermaus davon flatterte. Innerlich musste ich über meinem Vergleich lächeln aber nur innerlich schließlich habe ich gelernt meine Emotionen in der Öffentlichkeit nicht zu zeigen.

"Wie ist er so als Lehrer und was unterrichtet er?", fragte ich auch gleich Draco der nicht den Eindruck machte, als wenn er erstaunt über das plötzliche Auftauchen dieses Mannes war.

Gelangweilt sah er zu dem Zettel in seiner Hand und überflog wohl den Stundenplan.

"Er ist ein Meister in Tränke und sehr fähig jemandem etwas beizubringen wenn man nicht ganz so blöd, wie die Katzen da drüben ist", gab er mir gelangweilt Auskunft.

"Wo wir gerade dabei sind, wir haben auch gleich die ersten zwei Stunden mit ihm und den Miezen. Na das kann ja wieder lustig werden."

Blaise sah ihm darauf nur fassungslos an.

"Das kann doch nicht dein ernst sein? Kaum beginnt die Schule wieder und schon ham wir wieder mit den blöden Löwen! Haste auch gesehen, dass wir mit denen die meisten Stunden zusammenhaben?" Zischte er auch gleich aufgebracht.

"Ja habe ich und ich kann nichts dagegen machen also, bringt es auch nichts sich darüber aufzuregen. Und nun iss ich will pünktlich sein."

Damit war für Dray das Gespräch beendet. Ich sah Blaise an das er noch was sagen wollte aber er besah sich und aß schweigend sein Brötchen weiter. Besser nicht einmischen dachte ich mir und ging in Gedanken alle Tränke die mir einfielen noch mal durch.

Nachdem Blaise beleidigt aufgegessen hatte machten wir uns auch gleich auf den Weg in die Kerker, wo zu meiner Verwunderung der Unterricht stattfinden sollte.

Ich stellte mich mit Draco und den anderen vor dem Klassenzimmer und wartete auf unseren Lehrer.

"Na Malfoy hast du nen neuen Untergebenen gefunden?" schnarrte uns die Stimme von einem rothaarigen Jungen entgegen. Und schon standen die Slytherin mit gezückten Zauberstäben um uns.

"Im Gegensatz zu dir habe ich Freunde, die mich mögen und nicht nur aus Mitleid bei mir bleiben", gab Draco spöttisch von sich. Der Rothaarige ballte seine Fäuste und sah Draco hasserfüllt an, als auf einmal ein anderer Junge hinter ihm auftauchte und ihm beruhigend eine Hand auf die Schulter legte.

"Komm schon Ron sonst, werden uns gleich wieder Punkte abgezogen."

Wie aufs Stichwort kam der Tränkelehrer um die Ecke und rauchte auch gleich an uns vorbei um die Tür zu öffnen.

Draco sah mir kurz auffordernd in die Augen und wir machten uns gefolgt von den anderen auf in das Tränkelabor. Anerkennend sah ich mich unauffällig um. Das Klassenzimmer wirkte recht düster und mit den Zutaten, die auf den Regalen standen, könnte man denken, dass man in nem schlechten Horrorfilm wäre.

Ich setzte mich gleich zu Draco in die erste Reihe.

"Nun ich hoffe, dass ihr dieses Jahr besser abschneiden werdet. Mister Rain können Sie mir sagen, was man alles für einen Trank der lebenden Toten braucht?"

Ich sah meinen Lehrer in die Augen und nickte leicht.

"Natürlich Professor man braucht Affodillwurzel, Wermut, Saft einer Schlafbohne und Baldrianwurzel."

"Sehr gut 10 Punkte. Schreibt euch das Rezept von der Tafel und fangt an zu brauen"

er wedelte kurz mit seinem Zauberstab und an der Tafel erschien das Rezept welches gefolgt vom Kurzem rascheln von jedem abgeschrieben wurde. Der Rest der Stunde verging ohne weitere Vorkommnisse.

Auch der Rest des Tages war mehr oder weniger recht ereignislos so das ich am Abend mit den anderen im Aufenthaltsraum saß und Schach spielten.

"Sag mal Alex hattet ihr bei euch schon den Trank der lebenden Toten?", fragte mich Blaise nach dem er heute schon zum dritten mal gegen mich Verloren hatte.

"Nein aber Tränke war schon immer mein lieblings- Fach, was aber auch daran liegt, dass ich mir die Zutaten der meisten Tränke merken kann, wenn ich sie einmal gelesen habe.

Erstaunt sah er mich an.

»Ups, hatte ich jetzt was falsches gesagt?«

"Dray da ist jemand besser in Tränke als du", grinste er Draco frech an der gelangweilt in einem Buch las.

"Naja da er mit in unserem Haus ist stört mich das jetzt nicht wirklich zumal er ja auch eigentlich seine Schulzeit in Amerika ja schon abgesessen hat."

Kurze Zeit später machte ich mich auch schon auf den Weg ins Bett, da ich den nächsten Tag ausgeschlafen gegenübertreten will.

Info suche

„Alex darf ich reinkommen?“, fragte mich Draco.

„Klar komm rein.“

Ich legte mein Buch über Tränke beiseite und wartete darauf das sich Draco zu mir setzte.

„Nun ich habe mit meinem Vater geredet er würde dich gerne zu uns einladen über die Winterferien aber natürlich nur, wenn deine Eltern und du nichts dagegen haben. Deine Eltern sind natürlich auch eingeladen“, redete er auch schon drauflos, nachdem er sich in den Sessel vor mir gesetzt hatte. Überrascht sah ich ihm an.

»Meine Eltern? Warum das den?«

„Nun ich kann ja meine Eltern fragen ob sie was Wichtiges geplant haben aber ich denke eher nicht von daher würde ich gerne schon einmal vorläufig zusagen“, lächelte ich ihm an.

„Merlin sei dank. Ich werde dann gleich ein Brief an ihm schreiben.“ Es schien wirklich so, als wenn er sich darüber freuen würde.

„Hat es den einen bestimmten Grund, warum wir eingeladen worden sind?“

Irgendwas musste ja dahinter stecken.

„Nun ja er möchte dich gerne mit jemandem Bekannt machen. Und außerdem können wir dann ja Quidditch spielen. Wir haben ne super Außenanlage da können wir uns richtig austoben.“

Bekannt machen? Womit habe ich das den bitte schön verdient? Nichts desto trotz sagte ich ihm noch einmal zu und versicherte ihm auch noch einmal das ich meinen Eltern die Einladung schicken würde. Als wenn ich das jemals vorgehabt hätte.

Viel mehr beschäftigte mich nun die frage, wenn ich da den so unbedingt kennenlernen sollte. Mir kommen ja immer wieder Gerüchte über einen Lord zu Ohren aber ich denke nicht das es sich dabei um diese Person handelt. Überhaupt scheinen alle irgendwas zu verheimlichen. Alleine gestern als ich aus der Bücherei wieder zurück kam saßen alle um Draco versammelt und tuschelten wild miteinander.

Erst als sie bemerkten das ich wieder da war wechselten sie zu belanglosen Sachen. Schon recht merkwürdig. Aber ich denke wenn ich etwas dazu wissen sollte würde mich irgendjemand aufklären … Oder ich musste selbst aktiv werden. Und das tat ich dann auch direkt.
 


 

Seher geehrter Heer Lee,

Wie geht es Ihnen? Was macht Ihr Rücken?

Mir geht es ganz gut. Der Unterricht ist auch nicht so langweilig, wie ich dachte. Naja nicht ganz so …

Der Tränkelehrer hier ist wirklich ein Meister seines Faches, auch wenn die meisten Schüler dies nicht zu schätzen wissen, aber ich denke so was muss ich Ihnen nicht sagen Sie haben sich ja auch öfters über Ihre Schüler aus geheult. Nun Sie fragen sich bestimmt schon, warum ich Ihnen schreibe.

Nun mir sind ein paar Gerüchte zu Ohren gekommen und ich würde gerne Näheres darüber erfahren. Sie wissen doch, wie neugierig ich bin. Es geht um einen Lord. Viel hab ich selbst leider nicht rausbekommen nur das er sich wohl Voldemort nennt und das alle Angst vor ihm haben warum auch immer. Es wäre ganz nett von Ihnen, wenn Sie mir ein paar Infos schicken könnten.

Ach ja ich kann Ihnen auch mitteilen, dass ich hier wohl auch Freunde gefunden habe. Ich wurde sogar von einem Draco Malfoy über die Winterferien eingeladen. Naja mal sehen, was das wird.

Ich danke Ihnen auf jeden Fall schon mal für die Infos im vor raus.
 


 

Hochachtungsvoll
 

Alexander Rain
 


 

Ich überflog noch einmal den Brief, bevor ich mich zu dem Eulenturm aufmachte, um ihn loszuschicken. Nun heiß es abwarten und Tee trinken.

„Nun Mister Rain machen wir einen kleinen Spaziergang oder was suchen Sie um diese Zeit außerhalb Ihres Bettes?“

Erschrocken drehte ich mich zu der Stimme um, nur um zu erkennen das sich Professor Snape hinter mir aufhielt.

„Guten Abend Professor. Ich habe gerade einen Brief abgeschickt und leider nicht darauf geachtet, wie spät es schon ist“, antwortete ich ihm wahrheitsgemäß. Er zog elegant eine seiner Augenbrauen hoch und sah mich abschätzend an.

„Nun junger Mann dann würde ich an ihrer Stelle schnell wieder in den Gemeinschaftsraum gehen. Ich werde ihnen 10 Punkte abziehen ich hoffe das sich, das nicht noch mal wiederholt“, schnarrte er auch schon los.

Naja 10 Punkte konnten wir ja wohl verkraften. Ich nickte meinem Lehrer noch einmal zu und machte mich auch gleich auf den Weg zurück in den genannten Gemeinschaftsraum, wo ich auch direkt in Draco rein lief.

„Wo kommst du den jetzt her?“

„Ich hab nur schnell einen Brief abgeschickt leider wurde ich aber auch von Professor Snape erwischt. Hab total vergessen, dass es schon so spät ist.“, seufzend lies ich mich auf einem der Sessel vor dem Kamin fallen. Erstaunt sah er mich an und lies sich ebenfalls neben mir in einem Sessel fallen.

„An wem hast du den nen Brief geschrieben? Das Snape dich erwischt hat ist nicht schlimm mehr als 10 Punkte wird er dir eh nicht abgezogen haben.“

„Na an meine Eltern. Hab ihnen geschrieben, dass wir von dir und deinen Eltern Eingelanden wurden. Wo wolltest du den eigentlich hin?“, fragte ich ihm nun meinerseits.

„Ich wollte nur ne runde drehen und sehen ob sich irgendwelche Schüler in den Gängen befinden.“ Nach dem er auf seine Uhr sah seufzte er einmal und stand dann mit einem wir sehen uns morgen auf.
 

Nach einiger Zeit machte ich mich dann auch auf den Weg in mein Schlafzimmer und machte mich Bett fertig. Das ich Draco angelogen hatte tat mir ja schon irgendwie leid aber ich wollte auch nicht das er auf seltsame Gedanken kommt, wenn ich ihm sage, das ich meine Alten nicht fragen brauchte, da die frühestens in 2 Jahren auf der Matte stehen würden und sich nicht wirklich dafür interessierten, wo ich bin. Hauptsache ich beschmutze nicht den Namen!
 

Etwas frustriert legte ich mich ins Bett und wartete auf den Schlaf der sich nach langen hin und her wälzen auch endlich einstellte.
 

Früh am Nächsten morgen wachte ich ausgeschlafen auf. Nach einem kurzen Blick auf die Uhr verriet mir das ich noch zwei Stunden hatte, bevor die anderen aufstehen. Also machte ich mich auf ins Badezimmer, wo ich mir eine kurze Katzenwäsche genehmigte. Gleich darauf zog ich mir schnell einen Trainingsanzug an und machte mich auf den Weg zu den Ländereien. Auch wenn man es mir nicht ansah, so war ich es doch durchaus gewöhnt gleich nach dem Aufstehen zu laufen. Der Wind der mir ins Gesicht blies war für diese Jahreszeit doch recht kalt aber immerhin waren wir hier in England. Mir nicht weiter den Kopf darüber zerbrechend begann ich langsam los zu laufen.
 

Nach guten zwei Stunden machte ich mich wieder auf den Weg in die Kerker. Der Gemeinschaftsraum lag leer vor mir was mich aber auch nicht verwunderte den die anderen würden wohl jetzt erst langsam aufstehen. Schnell ging ich in mein Bad und ging unter der Dusche. Nachdem ich frisch geduscht in mein Zimmer kam, zog ich mir auch gleich meine Schuluniform über und begab mich in den Gemeinschaftsraum. Wo wie nicht anders erwartet die anderen schon auf mich warteten.

„Morgen Schlafmütze. Na können wir? Ich hab Hunger“, wurde ich auch schon von Blaise begrüßt. Das ich ja schon seid über zwei stunden wach war musste er ja nicht wissen.

Gemeinsam machten wir uns also auf den Weg in die große Halle um Frühstück zu essen.

Natürlich wurden wir von allen anderen Schülern beim Eintreten gemustert auch einige den Lehrer sahen uns an.

„Hört das eigentlich nie auf“, fragte ich leise und unauffällig Draco der neben mir ging.

Ein leichtes Lächeln zierte seine Lippen.

„Nee ist doch normal das sie uns alle anstarren. Schließlich sind wir das einzige Haus, das vernünftig die Halle betritt.“

Wir setzten uns an den gefüllten Tisch und die anderen machten es uns nach. Schon seltsam das es niemanden störte, das ich mich nicht an ihre Rangfolge hielt. Gut ich war auch ein Reinblüter aber bei weitem nicht so bekannt wie Draco und seine Familie.
 

Während des Frühstücks wurde dann auch die Post geliefert. Wie schon an meinem ersten Morgen hier flogen Hunderte von Eulen in die Halle und suchten ihre Schüler um ihre Briefe oder Pakete abzuliefern.
 

Ein schöner Adler landete direkt vor mir und hielt sein Bein, an dem ein Brief befestigt war, auffordernd in meine Richtung. Etwas verwirrt nahm ich dem Adler den Brief ab der darauf gleich wieder weg flog.

Schnell öffnete ich den Brief um das Pergament zu lesen.
 


 

Sehr geehrter Herr Rain,
 

schön mal wieder etwas von Ihnen zu hören. Meinen Rücken geht’s wunderbar. Auch wenn ich es wohl nicht mehr übertreiben darf. Naja meint auf jeden Fall Professor Bennett aber Sie wissen ja, wie er ist.

Freut mich das es Ihnen in der anderen Schule gut geht und schon Freundschaften geschlossen haben. Wurde aber auch Zeit mein Junge!

Nun ich habe mal etwas über deinen Freund rausbekommen. Sein Vater ist Lucius Malfoy ist ein sehr angesehener Reinblüter genauso wie seine Mutter Narzissa naja und ein bekannter Mitstreiter deines Lords. Was mich auch gleich zu diesem bringt. Er ist angeblich der gefürchtete Schwarz Magier nun ja also das behauptet jedenfalls England. Nun wie es scheint, hatte er wohl versucht das dortige Ministerium zu unterjochen.

Er soll Muggel und Muggelabstämige gefoltert und ermordet haben. Ihr Direktor hat mit irgend so einem Orden gegen ihm angekämpft. Nun wie es scheint ohne großen Erfolg, obwohl seit 15 Jahren ist, es doch recht ruhig um ihn. Keine Ahnung warum. Nun mehr konnte ich von hieraus leider nicht raus finden nur das er bevor er sich zurückzog wohl eine gewisse Familie Potter angegriffen haben soll. Und gleich darauf die Familie Longbottom. Den Jungen konnte er aber aus welchen Gründen auch immer nicht töten. Er hat einen Avada auf ihm abgegeben der aber wohl zurück geprallt kam und ihm so vernichtet hat.

Nun so steht´s hier zumindest. Der Junge wurde seitdem auch der Retter der Zauberwelt genannt. Er müsste sich eigentlich auch in ihrer Schule aufhalten, da sie ja in einem Alter sind. Das aber auch das Letzte, was man ihm genau nachsagen kann. Nun, auch wenn es nicht viel war, hoffe ich doch das ich Ihnen etwas weiter helfen konnte.

Ich hoffe doch das Sie dort Ihren Abschluss genauso hervorragend ab schlissen wie hier.

Wenn sie noch irgendwelche Fragen haben, stehe ich Ihnen natürlich auch weiter hin gerne zur Verfügung.

Ach ja ich soll ihnen noch schöne Grüße von den anderen Lehrkräften übermitteln.

Wir wünschen ihnen viel Erfolg und eine schöne Schulzeit.

Und grüßen sie mir ihren Tränkelehrer von mir.
 

Mit freundlichen Grüßen
 

Ihr Logan Lee
 


 

Lächelnd steckte ich den Brief in meine Tasche.

„Von wem war der Brief?“, wurde ich auch gleich von einem neugierigen Draco gefragt.

„Von meinen Eltern. Leider können Sie eurer Einladung nicht nachkommen aber sie haben auch nichts dagegen, wenn ich zu euch komme.“

Schon wieder musste ich lügen, aber was blieb, mir auch schon anderes übrig? Ich wollte nicht das man mir mit Mitleid gegenübertrat!

Nun jetzt musste ich nur noch raus finden wer die Potters und die Longbottom waren und warum besagter Lord versucht, hatte diese auszulöschen aber einen kleinen Jungen nichts anhaben konnte.

„Draco darf ich dir mal ein paar Fragen stellen?“

„Klar um was geht’s den?“, fragte er mich auch gleich.

„Nun ich habe ein paar Infos bekommen, die doch noch recht verwirrend sind und ich hoffte das Du mir, da etwas weiter helfen könntest.“ Ich machte eine kleine Sprechpause, bevor ich mich weiter zu ihm runter beugte. Musste ja nicht gleich jeder wissen, über was wir uns unterhielten.

„Nun also stimmt es das wir mit dem Retter der Zauberwelt Unterricht bekommen?“, stellte ich ihm die unbedeutendste Frage. Worauf er anfing zu lachen. Okay damit hätte ich jetzt nicht gerechnet. Verdutzt sah ich ihm an.

„Schau nicht so. Ich dachte, dass sogar ihr von ihm gehört habt und mal ein Foto gesehen habt. Aber das es anscheinend nicht so ist beruhigt mich doch etwas. Nun auf deine Frage zurückzukommen ja wir werden mit dem großen Retter der Zauberwelt zusammen unterrichtet. Aber erschrecke dich bitte nicht den so groß ist er nicht du hast aber auch schon einmal gesehen.“

„Hä? Hätte er dann nicht irgendwie auffallen müssen?“, fragte ich auch gleich zurück. Eigentlich konnte ich immer ganz gut sehen, ob sich ein starker Zauberer in meinem Umfeld aufhält oder nicht aber bisher, waren da nicht viele und bestimmt keiner dem ich zutrauen würde einem von Englands gefürchtetsten Schwarzmagier zu besiegen. Jetzt mal den Direktor ausgeschlossen.

„Der Junge bei dem Rothaarigen das ist der Retter der Zauberwelt.“

Das war ja mal eine Info!

Geschockt sah ich zu den dicklichen Jungen der wie mir jetzt erst auffiel eine blitzförmige Narbe auf der Stirn trug. Zweifelnd schüttelte ich meinen Kopf.

„Nun, wenn das die Zukunft von England ist, dann kann ich euch jetzt schon mal voraussagen, dass ihr alle dem Untergang geweiht seid“, brachte ich ernst hervor, was alle an dem Tisch zum Lachen brachte, obwohl sie ja nur den Schluss unserer Unterhaltung gelauscht hatte.



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  91Cyber
2012-04-29T12:17:32+00:00 29.04.2012 14:17
ich würde gern beta lesen


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