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Die Liebe zweier Frauen

InuXKago SessXRin
von

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Wer bin ich nochmal?

Inuyasha hat mich verlassen.

Er sagte, und zwar wörtlich, dass er mich Liebe aber eine Beziehung unmöglich sei und er nichts mehr mit mir zu tun haben wolle.

Dabei waren wir doch schon sechs Jahre zusammen.

Traurig streifte ich durch einen Wald, als mir ein weinendes Mädchen, das ich auf siebzehn schätzte mir in die Arme lief.

Nanu, das war doch…

„Rin-chan!“, sagte ich erstaunt.

„Kagome-sama, ihr… warum weint ihr denn?“

„Und du Rin-chan? Magst du mir davon erzählen.“

„Wenn ihr mir auch von ihren Problemen erzählt, Kagome-sama…“

„Fang du an.“, forderte ich sie auf.

„Okay… Sesshomaru hat mich verlassen. Vorhin hat er plötzlich gesagt er könne nicht mehr mit mir zusammen sein, obwohl er mich noch liebe und ist gegangen.“

„Aber… Inuyasha hat genau dasselbe zu mir gesagt…“

Ich umarmte sie und wir heulten uns gegenseitig an.

Dann fassten wir einen Entschluss.

„Kagome-sama, ich denke, egal warum die beiden uns verlassen haben, sollten wir stark sein, und nicht heulen. Lass uns den Männern abschwören und als Mikos durchs Land streifen.“

Erstaunt sah ich sie an.

Sie war sehr weise für eine siebzehnjährige.

„Gut. Hier, wir sollten uns Kimonos besorgen. Die Mikotracht gefällt mir nicht so.“

„Okay!“
 

Wir reisten jetzt schon drei Wochen herum und ich hatte Rin alles was ich wusste beigebracht.

Wir reisten gerade durch ein dicht bewaldetes Gebiet als uns jemand rief.

„Kagome… Rin… kommt…“

Wir, neugierig wie wir waren, machten uns sofort auf den Weg.

Wir liefen immer der Stimme nach, bis wir an einen kleinen See kamen.

Er schimmerte geheimnisvoll.

Rin nahm meine Hand, was sie immer tat wenn sie Angst hatte. Ich drückte diese aufmunternd.

„Wer ist da?“, sagte ich laut und mit fester Stimme.

„Ich.“

Vor uns nahm ein Mann Gestalt an.
 

Er wirkte vertraut, aber irgendwie auch fremd.

„Wer seid ihr, Fremder?“, fragte Rin mutig.

„Ich bin Seiran. Euer Vater.“

„Unser Vater? Hören sie, ich und Rin sind nicht verwandt.“

„Doch. Ich habe lange nach euch gesucht, denn Youkai haben euch entführt als ihr noch Klein ward. Kagome war vier und du noch ein Baby, Rin. Sie versteckten euch. Dich bei einer Familie im Dorf; Rin, und dich warfen sie in den Brunnen Kagome.“

Wir sanken erstmal beide auf die Knie. Als ich die Nachricht halbwegs verdaut hatte stand ich auf und zog Rin gleich mit hoch.

Nun musterte ich den Mann genauer. Er hatte lange schwarze Haare die er zu einem Pferdeschwanz gebunden hatte und silberne Augen. Seine Ohren waren sehr Spitz, und er trug eine Art Kimono mit silbernen und schwarzen Fragmenten.

Und dann fiel es mir ein.

Ich erinnerte mich daran.

„Oh mein Gott. Rin, er sagt die Wahrheit.“

„Das denke ich auch. Aber wie… was sind sie, ich meine, was bist du, Vater?“

„Ich bin Oberon. König der Elfen. Und der Name eurer Mutter ist Titania.“

„Aber ich dachte das Elfenreich ist vor Jahren untergegangen.“, merkte ich an.

„Das stimmt auch. Ich bin auch schon lange tot, ebenso wie eure Mutter. Ich habe meinen Geist in diesem See gespeichert, um euch eure Kräfte erkennen zu lassen. Und ihr seid dazu auserwählt das Reich der Elfen irgendwann neu zu erwecken.“

„Wir? Aber wie sollen wir das schaffen?“, fragte Rin ihn aufgeregt.

Ich schmunzelte. Jetzt war sie also meine Schwester.

„Ich erwecke eure Kräfte und gebe euch neue Waffen. Der Rest kommt von selbst.“

Dann sagte er einige Sprache in einer fremden Sprache und ich und Rin begannen zu leuchten.

Wenig später hörte das leuchten auf. Als ich an mir runter sah, merkte ich dass ich nicht anders aussah. Bis auf den Bogen in der Hand. Rin hatte ein Schwert erhalten.

Der Bogen war wunderschön silbrig glänzend mit grünen und blauen Zeichen darauf. Mein Name war auch eingraviert und dazu hatte ich allerdings keine Pfeile, was mich erst wunderte. Als ich dann meinen Bogen spannte bildete sich einfach ein Pfeil aus purer Energie. Auch Rins Schwert sah atemberaubend schön aus.

Es war ebenso wie mein Bogen silbrig glänzend. Die schneide war beidseitig und die Dazugehörige Scheide hellgrün mit silbernen Mustern darauf.

Als ich mir Rin genauer ansah fiel mir etwas auf und auch sie starrte mich entsetzt an.

„Dieses Zeichen auf deiner Stirn!“, sagte wir gleichzeitig und begannen im selben Moment zu lachen. Dann beugten wir uns über den See um unser Spiegelbild zu betrachten. Wir hatten jetzt jeder ein Zeichen auf der Stirn. Dieses Zeichen war silbern und sah so aus: قزم

Es war das Zeichen das ausdrückte dass wir zu Herrscherfamilie der Elfen gehörten.
 

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Hi, danke fürs reinschauen.^__^

Das ist meine erste FF und ich hoffe sie gefällt euch.

Wenn sie euch gefällt, oder ihr Kritik habt dann freue ich kich über Kommentare,

LG, eure Kagome995

Das Wiedersehen

2 Jahre später
 

„Nee-sama!“, rief mich Rin und ich drehte mich lächelnd zu ihr um.

„Rin, hast du alles erledigt?“

„Ja, wir können nun weiter reisen, die Dorfbewohner haben mir einige Speisen mitgegeben. Der Proviant reicht für ein paar Tage.“

„Sehr gut, ich bin stolz auf dich.“

Wir liefen schweigend nebeneinander her und ich dachte über die letzten zwei Jahre nach.

Ich und Rin hatten inzwischen einige unserer Kräfte kennengelernt, wussten aber, dass wir noch andere hatten, die bloß noch nicht erweckt waren.

Elfen entwickelten nämlich immer wieder neue Kräfte und waren außerdem wie Youkai unsterblich.

Jede von uns beherrschte Beispielsweise das heilen und Bannkreise erschaffen. Wie konnten auch Menschen und niedere Youkai dazu bringen genau das zu tun was wir wollten, Und wir beherrschten jeder die Elemente.

Am besten konnte ich mit dem Feuer umgehen, während Rin sich mit der Erde sehr geschickt anstellte.

Wir hatten uns vor kurzem neue Kimonos gekauft.

Rin hatte einen grünen Unterkimono und einen Orange-Weiß karierten Oberkimono gekauft.

Ich hatte einen Roten Unterkimono und einen Roten Oberkimono mit silbernen Verzierungen.

Und wir hatten immer noch beide diese Zeichen auf unserer Stirn. Meistens steckten wir unser Pony zur Seite, damit unsere Feinde gleich wussten mit wem sie es zu tun hatten.

Dann riss mich Rin aus meinen Gedanken.

„Nee-sama! Schau mal, eine riesen Blumenwiese, lass uns hier halt machen, ja?“

Ich sah in dem Himmel und bemerkte dass die Sonne schon fast im Zenit angekommen war.

„Gut, lass uns Mittagessen. Da wir ja erst vor kurzem in der Neuzeit waren könnten wir Ramen essen. Was denkst du?“

„Prima. Heute bin ich dran mit kochen also setz dich ruhig.“

„Ach nein, ich mach schon. Im Gegensatz zu mir hast du heute schon gearbeitet.“

Ich nahm ihr das Koch zeug aus der Hand und machte mich an die Arbeit.

Sie sah mich zwar erst verdutzt an, begann dann aber einen Blumenstrauß zu Pflücken.

So ganz nebenbei ließ sie mitten auf der Wiese einen Kirschbaum wachsen.

Da wir gerade Frühling hatten, erstrahlte dieser in seiner ganzen Blütenpracht.

Ich lachte.

„Komm, lass uns hier drunter essen, Nee-sama!“, rief Rin glücklich.

Ich schmunzelte, blickte dann aber leicht traurig drein.

Oft wachte Rin Nachts weinend auf weil sie von Sesshomaru träumte und auch ich weinte öfter mal still und heimlich wegen Inuyasha.

Seufzend goss ich das nun endlich kochende Wasser in die beiden Ramen Packungen und rührte kräftig.

Dann setzte ich mich zu Rin unter den Baum und reichte ihr ihre Portion.

„Wohin geht’s jetzt, Nee-sama?“

Ich überlegte.

Wir hatten den Westen aus persönlichen Gründen bisher immer gemieden, mussten nun aber wohl in den sauren Apfel beißen und dahin reisen, denn es kam wiederholt zu Youkaiangriffen in dieser Region.

„Nach Westen, fürchte ich.“

„Wegen den vielen Youkai oder?“, fragte sie mich seufzend. Auch Rin war nicht scharf drauf Sesshomaru oder Inuyasha zu begegnen.

„Na gut. Lass uns gleich weiter Reisen, ja?“
 

Wir kamen 5 Tage später im Westen an, um genau zu sein in Kaedes Dorf.

„Kaede!“, riefen ich und Rin und rannten zur Hütte der alten Frau.

„Wer… ach Kagome. Und die junge Frau neben dir ist?“

„Das ist Rin, meine kleine Schwester.“

„So? kommt doch rein und erzählt mir etwas darüber.“

Also setzten wir uns und erzählten ihr alles.

„Du, wir müssen aber schon wieder weiter. Unsere Reise führt uns jetzt zu einem Dorf in der nähe des Schlosses vom Herrscher des Westens, dort wird unsere Hilfe benötigt.“, sagte ich zu ihr.

Dann verschwanden wir ohne sie nochmal zu Wort kommen zu lassen.
 

„Nee-sama, sieh mal da!“

Ich sah hin auf einer Lichtung wurden zwei kleine Menschenkinder gerade von einem Youkai angegriffen.

Das war doch…

„Naraku!“, wütend gingen wir auf ihn zu. Ich wies Rin an sich mit den beiden Kindern zu verstecken.

„Aber…“, begann sie doch ich unterbrach sie forsch.

„Nun geh schon. Ich will nicht das dir etwas passiert.“

Sie seufzte gab sich aber geschlagen und verschwand außer Reichweite.

„Na sowas. Die kleine Miko. Oho, offenbar bist du jetzt eine Elfe, wenn ich das Zeichen auf deiner Stirn richtig deute sogar eine königliche.“

Ich hob meinen Bogen.

„Woher hast du das Shikon no Tama. Es fehlten doch noch Splitter!“, fuhr ich ihn an und deutete auf das Juwel in seinem Hals.

„Tja… das werde ich dir ein andermal erzählen. Falls du dann noch lebst.“

Wütend sprang ich auf ihn zu und stach mit meinem Pfeil in seinen Hals.

Da er dies nicht erwartete schaffte ich es so ihm das Juwel abzunehmen.

Er schrie auf und wollte es mir wieder entreißen, aber das Juwel erleuchtete und verschmolz mit meinem Körper. Es war wieder an seinem angestammten Platz.

Naraku schien nun Angst zu haben denn mit einem wüsten Fluch verschwand er. So ein Feigling! Einfach abzuhauen, also echt.

Ich hing meinen Bogen wieder auf meinen Rücken.

Rin kam schon angelaufen die Kinder im Schlepptau.

Es waren zwei Mädchen.

„Na? Wie heißt ihr? Kommt, wir bringen euch ins Dorf dort hinten.“

„Ich…schnief….bin Maliah. Und das ist meine kleine Schwester Hanako.“
 

Drei Tage nach diesem Vorfall kamen wir am Schloss des Westens an.

Wir gingen jedoch nicht hinein sondern in das angrenzende Dorf.

Dieses wurde gerade von einer Art Monsterwurm angegriffen. Ein schwacher Youkai.

Rin machte kurzen Prozess mit ihm und ich läuterte seine Überreste welche dann zu Staub zerfielen.

Der Dorfälteste dankte uns überschwänglich und bot uns an in der Gästehütte zu wohnen für ein paar Tage.

Rin und ich waren erschöpft weswegen wir dankend annahmen.
 

„Sag mal Nee-sama…“, begann Rin am Morgen des nächsten Tages.

„Ja, was ist denn Rin?“, aufmunternd nickte ich ihr zu.

„Kannst du das Shikon no Tama auch aus deinem Körper rausholen?“

„Gute Frage. Warte, ich probiere es mal.“

Konzentriert schloss ich die Augen, und siehe da: Es funktionierte.

Es schwebte vor mir.

Ich beschloss es außerhalb meines Körpers zu tragen, damit ungesunde Gedanken von mir es nicht verschmutzen konnten. Also schuf ich aus Einer kleinen Ranke, welche ich aus dem Boden wachsen ließ eine Kette. Rin berührte sie und winzige Blümchen wuchsen daran.

„Was meinst du?“

„Klasse.“

Wir frühstückten und gingen dann aus der Hütte raus. Das Dorf wurde scheinbar schonwieder angegriffen, denn alle Dorfbewohner rannten durcheinander wie ein aufgeschreckter Hühnerhaufen.

Wir gingen hin um z fragen was los sein.

Eine junge Frau kam auf uns zu.

„Wachen vom Palast des Taishos sind hier. Sie sollen euch zum Schloss bringen.“

Ich sah genervt zu Rin und sie erwiderte meinen Blick. Sie nickte mir zu und dann gingen wir zu den Wachen.

„Suchen sie jemand bestimmtes, meine Herren?“, fragte ich grinsend.

„Ja. Der Herr wünscht die fremden Mikos in Augenschein zu nehmen.“

„Dann wollen wir mal euren ´Herrn` nicht warten lassen. Komm Rin.“

„Hai, Nee-sama.“
 

Im Schloss wurden wir vom Personal argwöhnisch beäugt.

„Wollt ihr ein Portrait von uns? Dann müsst ihr nicht mehr so starren!“, rief ich verärgert.

Die Diener zuckten zusammen und gingen weiter ihrer Arbeit nach.

Dann gingen wir weiter und kamen bald zu einer großen Eichenholztür.

Diese ging auf und ein Diener rief in den Saal.

„Die Damen Miko.“

Ich nahm Rins Hand, welche mich dann dankbar anlächelte. Es schien mir als würde sie einen Panikanfall kriegen, denn sie wusste ebenso gut wie ich wer da war. Oder auch nicht.

Denn dort saß nicht nur Sesshomaru, sondern auch… Inuyasha.
 

Ich wurde nun wütend und schob Rin hinter mich.

Mit blitzenden Augen starrte ich die Herren Taisho an.

„Was wollt ihr?“, giftete ich die beiden sofort an.

„Erst mal wissen wer ihr seid.“, antwortete Sesshomaru kalt.

„Ich bin Kagome und das ist Rin. Tu nicht so als ob du uns nicht erkennst. Du genauso Inuyasha!“

Rin blickte nun auf mitten in Sesshomarus Gesicht welcher zusammenzuckte.

„Kagome…“, flüsterte Inuyasha. Sesshomaru blieb stumm und Rin fiel in Ohnmacht. Na toll.

„Rin…“ Sie sagte nur noch „Kagome-O-Nee-sama.“, dann fielen ihr die Augen ganz zu.

„O-nee-sama?“, fragte Sesshomaru gewohnt kühl nach.

„Sie ist meine kleine Schwester. Was dagegen?“

Ich sprach ein paar Worte und ein paar Moosbedeckte Ranken wuchsen aus dem Boden, in etwa der Form eines Bettes. Dort legte ich Rin rein und trat auf die Herren Hundebrüder zu.
 

„Also? Warum mussten wurden wir her zitiert. Ihr beiden müsst wissen dass wir eigentlich Urlaub machen wollten und uns ein paar Wochen in diesem Dorf niederlassen.“

Die beiden starrten nur wie zwei Salzsäulen auf meine Stirn.

„Was starrt ihr denn so?“, fragte ich nach einer Weile entnervt.

„Kagome, dieses Zeichen auf deiner Stirn, woher hast du es?“, fragte mich Inuyasha knurrend.

„Knurr mich nicht an!“, fuhr ich ihn an. „Dieses Zeichen haben ich und Rin von unserem Vater erhalten. Das ist gute zwei Jahre her. Erfahre ich jetzt was wir hier zu suchen haben?“

„Wir hörten von zwei jungen Damen die das Shikon no Tama besitzen sollen. Seid ihr das?“, hakte Sesshomaru nach.

Ich hielt die Kette mit dem schimmernden Juwel hoch.

„Hier, vor ein paar Tagen habe ich es Naraku abgenommen. Der Feigling ist allerdings mitten im Kampf abgehauen.“, brummte ich dann noch.

Ich hing mir das Juwel wieder um den Hals. Inuyasha knurrte schonwieder.

„Du hast mit Naraku gekämpft? Wieso?“

„Na, denkst du bloß weil du abhaust mach ich mir nen fetten in meiner Zeit? Ich habe am selben Tag als du gingst noch Rin weinend im Wald aufgegabelt und seitdem reisen wir zusammen. Apropo Rin, vielleicht sollte ich mich langsam mal um sie kümmern, der Schock, versteht ihr…“

„Unsere Heiler kümmern sich um sie.“, sagte Sesshomaru, nahm Rin auf den Arm und ging mit ihr davon bevor ich auch nur »Piep«, sagen konnte.

Ich bemerkte auch nicht dass Inuyasha sich hinter mich gestellt hatte.

Denn als ich mich umdrehte um das Bett verschwinden zu lassen rannte ich voll in ihn rein.

Wütend funkelte ich ihn an.

„Schleich dich gefälligst nicht so an!“, mit einem Fingerschnippen ließ ich das Bett verschwinden.

„Kagome, ich dachte du wärst schon lange weg. In deiner Zeit. Und jetzt stellt sich heraus das du die Erbin des Elfenreiches bist?“

„Erstaunlich nicht wahr? Was denkst du wie das Wetter demnächst wird? Ja, tolles Schloss. Ja mir geht’s super. Mikotraining? Ales Paletti. War das jetzt genug Konversation, kann ich gehen?“

„Kagome, ich weiß das du sauer bist, aber…“

„Sauer? Ich bin doch nicht sauer, Inuyasha! Also ich gehe jetzt.“, ich wollte jedenfalls gehen, aber Inuyasha packte mich an der Schulter und drehte mich zu ihm herum.

„Kagome! Du wirst mir jetzt zuhören!“

„Ich kann nicht! Wenn Rin aufwacht und Sesshomaru sieht kriegt sie gleich den nächsten Schock. Außerdem… du hast mir bereits alles gesagt, Inuyasha.“, ich kam nicht umhin das ich traurig klang.

„Eben nicht. Damals vor zwei Jahren herrschte ein Krieg und Sesshomaru holte mich zu sich damit ich ihm helfe! Dann habe ich dich, und er Rin, verlassen, damit euch nichts geschieht. Verdammt noch mal schau mich an!“

„Weißt du Inuyasha, das mag ja so gewesen sein. Aber weißt du wie es mir und Rin all die Jahre ging? Rin wacht ständig weinend auf und auch mir geht’s nicht grade herrlich! Wir hatten so viel gekämpft die letzten zwei Jahre. Haben alleine unsere Aufgabe das Elfenreich neu auferstehen zu lassen in Angriff genommen. Und jetzt, wo wir gerade dabei sind unser Leben in den Griff zu kriegen tauchst du, taucht ihr beide wieder auf. Verstehst du nicht? Wir haben den Westen absichtlich gemieden. Sind immer um die Grenzen gelaufen und sind auch jetzt nur hier weil wir um Hilfe angefleht wurden weil ja lauter Dämonen die Dörfer überfallen!“, ich merkte gar nicht wie mir bei diesem Redeschwall die Tränen aus dem Gesicht liefen.

Inuyasha nahm mich in den Arm. „Kagome…“

Ich schluchzte leise und versuchte ihn mit letzter Kraft wegzustoßen. Vergebens.

Also zündete ich ihm seinen Suikan an.

„HEY!“, beschwerte Inuyasha sich. „Wie hast du das gemacht.

Nun lächelte ich.

„So.“, meinte ich und ließ meine Hand entflammen.

Geschockt blickte Inuyasha mich an, doch ich winkte ab und ließ es verschwinden.

Dann zeigte ich ihm meine Hand. Keine Verbrennungen oder andere Verletzungen waren darauf zu sehen.
 

~Bei Rin und Sesshomaru~
 

Sesshomaru brachte Rin in ein Gästezimmer und ließ einen Heiler kommen.

Gebannt starrte Sesshomaru auf Rins Schneeweißes Gesicht. Ihre Wimpern warfen dunkle Schatten auf ihr Gesicht und ihre Lippen waren leicht geöffnet.

Die langen Haare des Mädchens waren wie ein Fächer um sie herum ausgebreitet.

Dann kam der Heiler, welcher seinem Herrn erklärte, dass es sich um einen einfachen Ohnmachtsanfall handelte, und sie erwachen würde wenn sie so weit war. Wenige Augenblicke später öffnete sie langsam ihre Augen.

Der Heiler war bereits gegangen, und als sie Sesshomaru sah rutschte sie hastig ans andere Ende des Bettes.

„Sesshomaru? Wa-was willst du von mir?“

Sie war wütend auf ihn, keine Frage.

Ihre Augen sandten Blitze aus und ihre Lippen waren fest zusammengepresst.

„Was wohl? Ich habe dich verarzten lassen.“

„Wo ist Nee-sama?“

„Sie befindet sich bei meinem Bruder. Ich nehme an sie klären ihre Differenzen miteinander. Wa wir übrigens auch tun sollten.“

Rin funkelte ihn an. „Es gibt nichts zu klären. Nee-sama und ich haben Urlaub!“

„Und ob wir das jetzt klären, ob es dir passt oder nicht.“

„Fein. Dann sprich. Ich habe weißgott nicht den ganzen Tag Zeit.“

Rin richtete sich auf und tastete bei der Gelegenheit gleich mal nach ihrem Schwert.

Als sie es berührte leuchtete das Zeichen auf ihrer Stirn auf.

„Wie kommt es das du eine Elfenprinzessin bist, Rin?“

„Es ist wie es ist, ich frage ja auch nicht warum du ein Youkailord bist.“

„Na gut, dann etwas anderes. Wie geht es dir?“

„Das fragst du noch? Weißt du was? Ich muss gehen. Nee-sama pulerisiert Inuyasha sonst noch.“

„Wie sollte sie das tun?“

„Sie ist nicht schwach, solltest du das meinen. Wahrscheinlich würde sie das so machen:“

Rin blies einen Feuerball in Sesshomarus Richtung, welcher allerdings kurz vor ihm stoppte und zu rin zurückkam. Diese verwandelte sie in Kirschbaumblüten. Sie blies sie weg und sie wurden zu Staub.

Sesshomaru sah dem Schauspiel gespannt zu.

Rin wandte sich nun wieder an ihn.

„Kann ich jetzt gehen? Wenn ihr das Shikon no Tama wollt müsst ihr mit Nee-sama reden, aber sie wird es weder dir noch deinem Bruder übergeben. Und auch ich sehe es nicht gern in Händen anderer.“

„Rin, bist du sauer auf mich?“

„Wütend? Keineswegs, ich RASE vor Wut. Was sollen wir wirklich hier, Sesshomaru?“

Er seufzte, sie würde wohl keine Ruhe geben bis sie es erfuhr.

„Ihr…“
 

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So, dass war jetzt eine ganze Menge. Freue mich wenn es euch gefallen habt.

Lob und Kritik sind immer willkommen.

LG, Kagome995.



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Kommentare zu dieser Fanfic (6)

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Von:  SoulSky
2014-09-14T00:36:50+00:00 14.09.2014 02:36
Weiter schreiben!!!!!!!!!!!!!!!!
Von:  RinNoKaze
2014-01-30T20:02:16+00:00 30.01.2014 21:02
WOW!!!! Ich finde dein Idee Super!!! *.* Ich bin schon so gespannt darauf was als nächstes passieren wird! X3 Ich liebe zudem auch die Pairings! ;P Ich möchte dich zwar nicht drängeln aber bitte bitte schreib weiter!!!! *Hundeblick*

LG RinNoKaze (Miau!)
Von:  plinfa93
2013-07-14T16:21:45+00:00 14.07.2013 18:21
super fanfic.:-D
schreib bitte weiter.
Von:  Seelenfinsternis
2012-10-17T20:58:21+00:00 17.10.2012 22:58
fängt gut an, ich bin gespannt :) Die beiden Herren werden doch hoffentlich noch nen Einlauf bekommen und das warum sich klären?
Schrein schnell weiter!
Von:  Cendy
2012-06-03T08:10:06+00:00 03.06.2012 10:10
Hihi - Rin war göttlich ;) Kagome war aber auch gut geschrieben!
Tolle FF, bin schon gespannt wie es weiter geht.
LG
Von: abgemeldet
2012-04-27T08:03:40+00:00 27.04.2012 10:03
tolle geschichte :) Vor allem Rin gefällt mir grade supergut.. nicht das naive, quietschige mädchen.. sondern mal selbstbewußt :)

Bitte bald ein neues Kapitel :)


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