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This love is so ...

Wenn die Liebe sich seine eigenen Wege sucht
von

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This is so ... confusing

Hallöle,

nach etwas längerer Pause präsentiere ich heute endlich ein neues Kapitel.

Ich hoffe wirklich, dass euch das neue Kapitel gefällt. ^^

Nochmal vielen lieben Dank für eure tollen Kommentare. Und natürlich auch dennen, die diese FF auf ihrer Fav-Liste haben. ^^

Nun wünsche ich viel Spass beim lesen.
 

LG

Robin-swan
 

Kapitel 6
 

This is so ... confusing
 

Der nächste Tag begann wie die Tage zuvor. Ich habe mal wieder verschlafen und hetzte zur Bahn. Aoko sagte mir, dass sie noch liegen bleiben wollte. Sie war einfach noch ziemlich müde. Mit einem gekonnten Sprung schaffte ich es noch in die Bahn, bevor sich die Türen schlossen. Erstmal jappste ich nach Luft und war dann erst in der Lage mich umzusehen. Der Wagon war recht leer und als mein Blick nach links fiel entdeckte ich ein mir bekanntes Gesicht.

„Guten Morgen, Kuroba-kun.“ Das mir bekannte Gesicht begrüßte mich zugleich und ich erwiderte die Begrüßung: „Guten Morgen, Kudo…“ Die Höflichkeitsfloskel versank in einem herzhaften Gähnen, dass ich einfach nicht unterdrücken konnte. Wäre ich lieber liegen geblieben so wie Aoko es getan hatte aber jetzt konnte ich daran auch nichts mehr ändern.

Ich platzierte mich direkt neben Kudo-kun und fragte ihn wie weit er mit seiner Hausarbeit war. „ Oh , die habe ich bereits fertig und wollte sie gleich abgeben.“ Sagte er und mir entglitten die Gesichtszüge. Er hatte gestern noch 20 Seiten Text geschrieben? Ich habe ja noch nicht einmal angefangen. „Und ? Wie weit bist du?“ Fragte er mich dann. „Ähm.“ Ich musste mir schnell was einfallen lassen: „Ich habe schon die Hälfte geschafft aber ich wollte es nochmal überarbeiten. Ich bin noch nicht zufrieden.“ Ich blickte ihm ins Gesicht und bemerkte, dass er mir nicht glaubte. Verdammt - hab ich etwa das Pokerface vergessen oder warum hatte er mich durchschaut? Naja, war ja jetzt auch egal. Danach schwiegen wir nur und ich bin wohl genau in der Zeit eingeschlafen. Das nächste woran ich mich erinnere war äußerst unangenehm...
 

Als ich wieder erwachte ruhte mein Kopf auf Kudos rechter Schulter und sein Kopf lag auf meinem. Doch anstatt erschrocken hochzufahren öffnete ich die Augen nur ein kleines Stück. Schlief er etwa auch oder warum lies er das zu? Ich blinzelte kurz hoch um sein Gesicht erspähen zu können. Doch er schlief nicht. Er schien sogar ziemlich ausgeruht zu sein. Vielleicht war er ja selber gerade erst wach geworden und hatte seinen Kopf noch nicht wieder aufgerichtet. Nachdem ich diesen kleinen Schock verarbeitet hatte schloss ich wieder die Augen und tat so, als ob ich schlafen würde doch trotzdem nahm Shinichi seinen Kopf nicht von meinem. Eingeschlafen war er in der Zeit aber auch nicht wieder – das erkannte ich an seiner Atmung. Und warum tat ich eigentlich so, als ob ich schlafen würde? Jeder normale Mann hätte in seiner Situation sofort seinen Kopf weggezogen, doch warum tat ich es nicht? Ich war verwirrt oder … Nein, sogar mehr als das.

Ich war vollkommen durcheinander. Das Ganze fühlte sich irgendwie ... gut an. Ich fühlte mich sehr geborgen – fast so wie das Gefühl, dass ich habe, wenn Aoko in meiner Nähe war. Aber eben nur fast und genau das gruselte mich so – es fühlte sich besser an ! Kaum hatte ich diesen Gedanken gedacht war ich schockiert. Shinichi Kudo war ein Mann, genauso wie ich also warum fühlte ich mich bei ihm wohler als bei meiner Freundin, die ich seit unserer Kindheit kannte und in die ich auch noch seit Jahren verliebt war?

Es war beängstigend ! Ich versuchte nach Ausreden für meine Gefühle zu suchen aber weder Hormonstau kam nach gestern Abend in Frage noch das dringende Bedürfnis nach Liebe - egal welcher Art – schließlich hatte ich eine Freundin.
 

Als Kudo-kun dann plötzlich aufstand wurde ich aus meinen rasenden Gedanken gerissen. Automatisch reagierte ich darauf und öffnete die Augen. Ich erkannte, dass die Haltestelle der Uni in unmittelbarer Nähe war.

„Kuroba-Kun. Wach auf!“ Kudo versuchte mich mit seinen Worten zu wecken aber bemerkte bald, dass meine Augen bereits geöffnet waren. „Beeil dich, sonst verpasst du die Haltestelle.“ Ich tat, wie mir gesagt wurde und beeilte mich, schnappte meine Tasche und stand von meinem Sitzplatz auf.
 

Mit einem Geräusch, dass dem plötzlichen entweichen der Luft aus einem Reifen ähnelte öffnete sich die Tür des Wagons und ich stieg aus. Ich begann herzlich zu gähnen und dann entdeckte ich Kudos verschmitztes Lächeln in meinem Augenwinkel. Natürlich musste ich ihn sofort darauf ansprechen: „Warum grinst du so komisch?“ „Ganz einfach.“ Bekam ich als Antwort. „ Du redest im Schlaf ganz komische Dinge vor dich hin.“ Ich hätte mir die Frage doch sparen sollen. Ich hoffte inständig, dass ich nicht zu viel erzählt hatte. Vorsichtig tastete ich mich an die Lösung dieses Rätsels heran : „Was habe ich denn so komisches von mir gegeben?“ Im gleichen Moment ahnte ich aber schon, dass es nur noch peinlicher werden konnte. Manchmal sollte ich echt mal den Mund halten aber nein, der Herr Kuroba ist dazu aus irgendeinem Grund absolut unfähig. Die Schuldige habe ich auch schnell gefunden: Meine Mutter. Die hatte nämlich nur ein einziges Geheimnis für sich behalten können – zumindest bis vor kurzem.

Kudos Antwort war unglaublich peinlich: „Sagen wir es mal so: Ich weis jetzt haargenau, was du wohl gestern mit Aoko gemacht – oder nein – getrieben hast“ Obwohl sich sein Gesicht mit einer leichten Röte der Peinlichkeit färbte wurde sein Grinsen nur noch breiter. Die Röte der Peinlichkeit hatte mich aber just in dem Moment zu einer roten Ampel mutieren lassen. Um Gottes Willen, was hatte ich denn bitte gesagt? Es war mir dermaßen unangenehm, dass ich ernsthaft am überlegen war, ob ich nicht wieder nach Hause fahre und darauf hoffen würde, dass Kudo-kun all dies bis morgen wieder vergessen hat. Diese Idee fand ich aber schnell lächerlich, da dieser Mann eh nichts vergisst.

Ohne, dass ich es direkt mitbekam redete er weiter: „ Ich war zwischendurch auch etwas überrascht, weil du nach der Geschichte mit Aoko auch mal meinen Namen vor dich hingenuschelt hast.“ Nach dieser Aussage Kudos wollte ich nur noch im Erdboden versinken. Es reichte dem Schicksal wohl nicht, dass mich die Gefühle zu ihm verwirrten sondern es wollte mich auch noch so richtig ärgern, indem ich auch noch im Schlaf von ihm reden lies. Das wäre ja an und für sich nichts schlimmes gewesen, wenn er nicht auch noch direkt neben mir gesessen hätte. Bitte, Schicksal, lass diesen Tag schnell vergehen.
 

Kudo legte seine Hand auf meine Schulter und ich erschrak. „Keine Angst. Ich werde niemandem was von deiner kleinen Geschichte erzählen. Das bleibt unser kleines, schmutziges Geheimnis.“ Warum hatte er denn jetzt sowas gesagt? Wollte Kudo-kun mich ärgern? Sein Grinsen wurde immer breiter und ich wollte immer mehr im Boden versinken. Dies war wohl der Grund warum sich der Weg zum Campus wie Kaugummi zog. Ich wollte zurück in mein warmes Bett und diesen Morgen nur ungeschehen machen aber das würde eh nie passieren.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Saphira_Sawada
2016-04-27T17:51:11+00:00 27.04.2016 19:51
hahahahahahahahaha * Krach*Aua bin vom Stuhl gefallen ^^.
Naja zurück zum Thema ... Also ich finde deine Story ganz geil. Deine Idee find ich sehr toll.
Ich hoffe du machs bald weiter^^
Von:  Maso-Panda
2012-07-07T13:00:25+00:00 07.07.2012 15:00
Muhahahahahahahahahahahaha *sich kugelt vor Lachen*
Da sabbelt unser lieber Kaito im Schlaf xD
Wenn es nur was normales gewesen wäre~ Nein er gibt etwas sehr pikantes frei und dann erwähnt er Shinichi~
Wer wünscht sich da nicht, dass sich der Boden unter einem auftut und einen verschluckt xD
Sehr interessante Fahrt würde ich da glatt mal behaupten xDD
Das bleibt also ihr kleines und "schmutziges" Geheimnis~
Freue mich echt schon auf das nächste Kapitel~

Mach immer so weiter~

Lg Maso


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