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Ich Liebe ..... OS Sammlung x Reader

Reborn Charas x Reader
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Was ich haben will, das nehme ich mir - Xanxus x Reader

Zum wiederholten Male fragst du ich warum du diesen Auftrag angenommen hast. Nun ja wenn du ehrlich zu dir selbst bist, nur wegen dem Geld. Dennoch zwickt es dich, da du deine meisten und auch besten Jobs von der Mafia bekommst, so wie auch dieses Mal. Seit geschlagenen fünfzehn Minuten stehst du nun hier vor der Varia Residenz und schwankst ob du wirklich hinein gehen solltest. Du bist alles andere als ein einfaches, schwächliches Mädchen, aber das Geschrei da drinnen, war dir dann doch zu viel. Schon jetzt so genervt wie schon lange nicht mehr – wobei du dich nicht daran erinnern kannst, jemals so genervt gewesen zu sein – gingst du auf die Tür zu. Nochmals holst du tief Luft und nutzt die Klingel, dabei wurden die Schreie aber nicht leiser. Du glaubst schon, dass sowieso niemand das Klingeln gehört hatte und willst dass wiederholen, doch wurde in diesem Moment die Tür aufgerissen. So ein Kerl mit langen, silbernen Haaren stand dir nun grimmig gegenüber und du musstest dir eingestehen, dass er gar nicht mal so schlecht aussah, im Gegensatz zu all den anderen Mafia Typen. „VOOOIIIII, was willst du Abschaum?“ schrie er dich auch gleich an. //Taub bin ich jetzt auch noch// Ohja, genau solche Auftraggeber liebtest du über alle Maße. Am liebsten würdest du gleich wieder Reiß-aus auf dein Motorrad zurück und schnell in deine Wohnung, wo dir keine solchen schreienden Schwachmatten begegnen, aber der liebe Gott war dir dieses Mal nicht wohlgesinnt. „Schrei nicht so du Trottel. Ich soll zum Boss der einen Auftrag für mich, ______ _____, hat“ tadelst du ihn um dich dann vorzustellen. „VOOOIIIII, du Zwerg sollst also diese unschlagbare Diebin sein?! Das ich nicht lache.“ Genervt bis zum geht nicht mehr und trommelnden Ohren versuchst du deine Wut zu unterdrücken. Ja du weißt selbst, dass du mit deinen 1,___ Meter nicht wirklich groß bist, aber das ist ein guter Vorteil in deinem Job. Du fackelst gar nicht lange rum, sondern drückst dich an dem Schreihals vorbei ins Haus und dort traf dich dann der Schlag.
 

Panik machte sich in dir breit, jetzt willst du erst recht hier raus. SOFORT. Da tanzte doch wirklich ein Paradiesvogel, der viel zu hoch sprach umher, dann war da ein Kerl – oder doch ein Mädchen? - der einer verwöhnte Möchtegern-Prinzessin ähnelte, ein Frosch //Schleimig. Wähh// und dann noch ein Kerl mit einem Bart; für den du nicht mal eine ‚Bezeichnung' hast. „Herr im Himmel, wo bin ich hier bloß gelandet“ murmelst du vor dich hin. „Aww du bist ja so süß“ erschrocken springst du zurück. Der Paradiesvogel war dir eindeutig viel zu nah gekommen. „Verdammt nochmal! Spinnst du, mach das du Land gewinnst“ giftest du ihn an. Doch der Vogel hat dich gar nicht gehört. Dann ging der Trubel so richtig los. „Ushishishsi….. ziemlich Kratzbürstig“ warf die Prinzessin ein. „Aww so süß“ zwitschert das Vögelchen. „Ich muss den Boss beschützten“ mischte sich der Bartträger ein. „VOOOIIII, seit ihr wirklich alle so blöd?!“ ließ der Schreihals verlauten. „Squalo-Senpai, musst du so schreien?“ erwiderte der Frosch in einer monotonen Stimmlage und deine Geduld war am Ende. Völlig genervt, absolut nicht gewillt hier noch länger als eine Minute zu bleiben, pochte es heftig hinter deiner Stirn. //Kopfschmerzen// Du kannst Kopfschmerzen nicht ausstehen und du wirst schön langsam richtig wütend. Weiterhin durcheinander redend und schreiend, kannst du deine Wut nicht mehr unterdrücken. Die Wut Ader an deiner Stirn wurde immer größer und pochte heftig, sodass es dir immer schwerer fiel nicht auszurasten. „Mit der Kleinen könnte Man(n) seinen Spaß haben.“ Das war’s „HALTET EURE VEFLUCHTE FRESSE, IHR HINVERBRANNTEN IDIOTEN“ schriest du so laut in dem Raum, dass selbst Squalo zusammen zuckte aufgrund der Lautstärke.
 

Noch nie im deinem gesamten Leben hat dich jemand oder etwas so sauer gemacht. „Entweder einer von euch Verrückten bringt mich zu eurem Boss oder er kann sich seinen Auftrag in den Arsch schieben, mitsamt der Scheiß Kohle“ zischtest du sie an. Der Paradiesvogel deutet dir ihm zu folgen, was du auch tust. Nach einem langen Flur stehst du nun endlich vor dem Büro des Bosses, an welche du nun klopfst. Ein mürrisches, genervtes ‚Herein‘ war die Antwort. Du öffnest die Tür, machst jene wieder zu und gehst auf den Schreibtisch zu, wo der Boss in seinen Sessel mit dem Rücken zu dir sitzt. „Ich bin wegen dem Auftrag hier, ____ ____“ beginnst du und versuchst deine Wut noch immer zu unterdrücken. Der Stuhl drehte sich und ein gutaussehender schwarzhaariger Mann, mit roten Augen und einigen Narben sah dich an. //Scheiße, der Kerl sieht heiß aus// schoss es dir durch den Kopf, wofür du dich innerlich verfluchst. „Du bist also der Abschaum, der mir von dem Idioten Cavallone verklickert wurde?“ drang nun seine dunkle Stimme zu dir herüber. //Abschaum??// Deine gerade abgeschwellte Wut brauchte wieder Platz. Du hast langsam aber sicher die Schnauze voll. „Ok, lass uns Tacheles reden. Du willst mich nicht hier haben und ich will schon gar nicht hier sein. Sag mir was ich machen soll, ich bring dir den Scheiß, hol mir meine Kohle und dann bist du mich auch schon wieder los“ gibst du locker aber sauer von dir. Seine Miene veränderte sich nicht mal ansatzweise, du musst aber plötzlich einem Whiskyglas ausweichen, was dir aber keine Probleme bereitet. „Hier Miststück, dein Auftrag. Ich hoffe für dich das Cavallone mit seiner Aussage Recht hat“ zischte dich der Boss an. Wieder einmal fragst du dich warum du diesen Auftrag angenommen hast, aber eins war klar, sicher nicht weil du dich beleidigen lassen willst. „Kein Sorge Abschaum“ und damit stampfst du zur Tür, reißt diese auf und knallst sie mit voller Wucht wieder zu. Dabei flog mal wieder ein Whiskyglas, welches an der Tür zerschellte, nach dir.
 

Du liebst deinen Job sehr, aber mit diesem Aufgebot an Mafiosos hast du nun wirklich nicht gerechnet. Es waren doch nur eine paar Waffen und Dokumente die du krallen willst, dass deswegen gleich ein ganzer Haufen von Spatzenhirnen bereit stand, passt dir nicht. Du bist zwar nicht zimperlich, doch es erschwert dir deinen Job ein wenig. Dennoch hast du es geschafft – nachdem du mal ein Paar Riesen ausgetrickst hast um mehr oder weniger Heil – deinen Job zufrieden zu erledigen. Gerade hast du deine wohltuende heiße Dusche beendet als schon dein Telefon läutet. Frustriert seufzt du auf und nimmst dein Handy in die Hand „ Ciao“ meldest du dich monoton. „Wo bleibt meine Ware Miststück.“ Die heiße Dusche war eindeutig für die Katz. „Was willst du Idiot“ giftest du zurück. „Pass auf mit wem du redest, du Abschaum.“ //Und ich fand den Kerl auch noch heiß// Den Gedanken, dass du ihn heiß findest hatte sich ganz schnell verflüchtigt. Einen Mann mit solch einem Charakter, wolltest du hundertprozentig nicht. „Ich hab deine beschissene Ware und bring sie heute noch vorbei.“ Damit war für dich das Gespräch beendet und legst auf. Wieder einmal, wie so oft in der letzten Zeit, willst du gerne wissen, wie Dino auf die schwachsinnige Idee kam, der Varia dich vorzuschlagen. Du hast dir vorgenommen mit Dino noch ein ernstes Wörtchen zu sprechen, denn auch wenn du dankbar dafür bist, solche Idioten wie diese Mafiosos müssen es nicht sein. Noch länger darüber nach zudenken lag dir im Moment nicht daher gehst du wir Gott dich schuf in dein Schlafzimmer um dich dort anzuziehen. Da du keine Lust hast noch länger etwas mit dem Meuchelmordkommando zu tun zu haben, hast du dir bereits überlegt nach dem Essen, diesen riesigen Idioten seine Ware zu bringen.
 

Nun eineinhalb Stunden später steigst du aus deinem Wagen, machst den Kofferraum auf um die Tasche mit den Waffen und Dokumenten mitzunehmen. Das einzig Gute an dem Auftrag war die schöne Stange Geld, die du bekommen wirst, welches du danach für Kleidung, Schuhe oder sonstiges ausgeben kannst. Bei deinem letzten Besuch warst du auf diese Schreckgespenster nicht vorbereitet, doch dieses Mal bist du es auf jeden Fall. Eine gefühlslose Maske, mit kalten Augen und mit deinen Waffen am Körper ausgestattet, gehst du in Richtung Tür wo du auch gleich die Klingel betätigst. Zu deiner Überraschung hörst du keine Schreie, Flüche oder Morddrohungen, was doch ziemlich seltsam war, aber es war dir gerade egal. Endlich öffnete sich dir die Tür und du stehst dem Frosch gegenüber, dadurch kannst du ihn dir zum ersten Mal genauer ansehen, dabei fiel dir auf das er noch relativ jung ist. „Ich will zu deinem Boss“ sagst du freundlich, denn im Gegensatz zu den anderen, hat er dicht nicht beleidigt oder war dir zu Nahe getreten. „Er wartet bereits, das selbe Zimmer“ kam es monoton zurück und lässt dich rein. Ohne lange zu fackeln machst du dich auf zum Arbeitszimmer. Dort klopfst du wieder an und hörst dasselbe ‚Herein‘ wie vor drei Tagen. //Echte Stimmungskanone// grummelst du in Gedanken. Kaum hast du die Tür geöffnet, fliegt dir wieder ein Whiskyglas entgegen und mal wieder weichst du diesem aus. Der Boss – dessen Namen du bist dato noch immer nicht kennst – scheint wohl mit dem vergangenen Telefonat nicht klar zu kommen. „Was für eine herzliche Begrüßung“ dass du dabei sehr sarkastisch bist ist dir gerade vollkommen egal. Wütend sieht dich der Schwarzhaarige vor dir an und du kommst nicht dahinter, was der Kerl an sich hat, das du ihn so heiß findest. //Krank, ja ich bin eindeutig krank// Das ging doch schon mal gar nicht, dass du irgendein Interesse an diesen ungehobelten, beleidigenden, gewalttätigen Etwas hast. „Ich hab dir schon mal gesagt pass auf was du sagst, Miststück“ spie er dir entgegen. Da du alles andere als auf die Mund gefallen bist, lässt du dir dieses Verhalten von diesem nach Alkohol stinkenden Volltrottel nicht gefallen. „Erstens: Es ist mir Scheiß egal was du sagst oder jemand anderes, ich bin mein eigener Boss. Zweitens: Rede ich mit dir so wie du mit mir redest, denn du hast nicht das Recht es von anderen zu fordern, wenn du dich selbst nicht daran hältst. Zu guter Letzt deine Ware, aber zuvor meine Kohle“ zählst du ihm bissig auf. Seine Miene wurde mit jedem Wort wütender, aber das ging dir an deinem schönen Arsch vorbei. Langsam erhob sich dein Auftraggeber, er ging um den Schreibtisch herum wodurch er dir nun in einigen Metern Entfernung gegenüber stand.
 

//Schnell// war dein erster Gedanke als er auch dich zu stürmte, du aber noch knapp ausweichen konntest. Du hast zwar keine Angst vor ihm aber dir war klar, dass er größer und auch kräftiger als du bist, doch ein wenig fixer als er. Eine Weile seht ihr euch in die Augen und du musst dir eingestehen, dass dir seine roten, durchdringenden Augen sehr gefallen. Schnell reißt du dich wieder zusammen, da er schon wieder auf dich los geht und wieder weichst du aus. So geht es nun schon eine Weile hin und her. Langsam geht dir die Luft und auch die Kraft aus, hast du doch diese dämliche Tasche auch noch in der Hand, was das Ganze nicht ganz so einfach macht. Genau darin bestand jetzt dein Fehler, was der Rotäugige nutze und sich auf dich stürzte, doch dir wurde das jetzt zu bunt. Du liest die Tasche, Tasche sein und drehst dich ein paar Mal mit dem Boss, bis du ihn in einem Klammergriff am Boden dingfest gemacht hattest. Zusätzlich aber legst du dein rechtes Knie in die Nähe seiner geliebten Kronjuwelen. „Langsam hab ich die Schnauze voll von dir Idiot“ schnaufst du angestrengt. Zornig funkelt er dich an „Runter von mir du kleine Schla-„ Ganz ausversehen drückte plötzlich dein Knie gegen seine Kronjuwelen, wodurch er auf keuchen musste. Jetzt reicht es dir aber wirklich „Ok ich bin müde, mir tut jeder Knochen weh und ich hab immer noch Verletzungen von dem Auftrag. Tut mir ja Leid, du bekommst deine Tasche und ich mein Geld und dann sehen wir uns nie wieder.“

Erwartungsvoll blickst du ihn an, hast ihn aber bereits los gelassen. Mehr als ein Nicken bekommst du nicht. So macht ihr den Austausch und mit deiner Kohle verschwindest du. Nicht wissend, dass du gerade aber das Interesse eines schwarzhaarigen Mannes auf dich gezogen hast.
 

Die Tage vergingen in denen du nichts tust außer dich zu entspannen und verwöhnen. Wie jeden Abend gehst du auch heute wieder in dein Lieblingsrestaurant, in der Nähe vom wunderschönen Strand Palermos, ins Cucina della mamma. Wie jeden Abend unterhältst du dich auch an diesem wieder mit Giovanni, dem Sohn der Chefin, doch heute sollte sich etwas ändern. Du dachtest eigentlich dass du die Varia Deppen nie wieder sehen musst, aber da hast du dich leider getäuscht. Gerade in diesem Moment kamen der Paradiesvogel, der Frosch, der Schreihals und wie konnte es auch anders sein der Boss in das Restaurant. // Warum immer ich??// Eigentlich wolltest du heute Abend nichts trinken, aber unter diesen Umständen entscheidest du dich dagegen und schon hast du dir ein Glas Rotwein bei Giovanni bestellt. „Bella, sagtest du nicht du wolltest heute nichts trinken?“ fragte dich Giovanni, nachdem er dir deinen Wein brachte. Genervt seufzt du auf. „Ja, aber das war bevor die Idioten da rein kamen“ und deutest dabei auf die neu eingetroffenen. Verwirrt sieht dich Giovanni an aber du winkst nur ab, konntest ihm ja schlecht sagen, dass du deinen Lebensunterhalt durch das Stehlen verdienst. Giovanni musste auch gleich zu dessen Tisch um die Bestellung auf zu nehmen und da du immer an der Ecke der Bar sahst, hattest du das ganze Restaurant im Auge. Das Cucina della mamma war ziemlich voll dementsprechend war auch der Lautstärkenpegel hoch und jetzt noch der Schreihals, das konnte deiner Meinung nach nicht gut gehen. Trotz allem lasst du dir heute den Abend nicht verderben lassen. Du schnappst dir eine deiner Zigaretten und rufst deine Freundin an damit sie auch her kam und ihr zusammen noch tanzen könnt. Nach einigen Minuten hat deine Freundin zugestimmt, dass sie in der nächsten halben Stunde kommen würde, wodurch du nun besser gelaunt deinen Wein trinkst. Doch lange hielt das nicht an, denn da hörtest du schon den Schreihals sich beschweren und dir wurde wieder bewusst wie du das überhaupt nicht vermisst hast. Nach einiger Zeit die bereits vergangen war kam dann auch endlich deine Freundin. Zusammen begebt ihr euch in den hinteren Teil des Restaurants. Dort gab es eine Bühne, auf welcher eine Band spielte und in der Mitte davon gab es eine relativ große Tanzfläche, welche bereits ziemlich voll war. Das war euch aber egal und so stürzt ihr euch ins Getümmel, zuvor aber habt ihr eure Taschen bei Giovanni gelassen.
 

Nach einiger Zeit wurdet ihr dann auch schon von Männern angetanzt. Deine Freundin und du seid auch zwei richtig hübsche Frauen mit den Kurven an den richtigen Stellen. Was du aber absolut nicht abkannst, sind jene die dir zu sehr auf die Pelle rücken, wie gerade der Schleimbolzen, der den anderen Kerl der mit dir tanzte einfach weg drückte. Du versuchst wieder zu dem anderen Typen zu gehen, aber du kommst nicht so einfach von diesem Schmierigen Kerl weg. Er legte seine Hände an deine Hüften und zog dich fest an sich ran, dies gefiel dir gar nicht und willst von ihm weg. Der Kerl aber verstärkte den Druck auf deinen Hüften sodass es richtig weh tat. Nun versuchst du dich noch heftiger von ihm zu lösen und schaffst es auch und knallst dem Typen eine. Schnurstracks gingst du zu deiner Freundin um dich zu verabschieden, sie wollte noch bleiben aber dir war es für heute genug. Bei Giovanni forderst du die Rechnung, aber dein Gegenüber meinte, dies hätte der schwarzhaarige Mann, von dem Tisch an dem die Varia saß bereits erledigt. Verwirrt siehst du Giovanni an und fragst dich warum dein ehemaliger Auftraggeber dich sozusagen eingeladen hat. Verstehen konntest du es nicht. Giovanni gab dir deine Tasche und verabschiedet dich, dabei musst du Lächeln. Lächeln aber musstest du wegen Xanxus - dessen Namen du nach deinem Auftrag von Dino erfahren hattest - da er doch irgendwie Manieren besaß beziehungsweise auch nett sein konnte. Noch ein gutes Stück Fußmarsch hast vor dir was dich aber nicht störte. Fast bist du Zuhause als dich jemand grob am Arm packte und an eine Mauer schleuderte, deine Hände wurden mit etwas zusammen gebunden und Panik machte sich in dir breit. Du siehst auf in das Gesicht von dem Schleimbolzen, dieser grinste dich dreckig an und machte sich an deiner Hose zu schaffen. //Oh Scheiße// schoss es durch deinen Kopf. Du versuchst dich so gut es geht zu wehren und willst schreien aber er hält dir den Mund zu. Die verbundenen Hände machte alles noch schwieriger. Die Angst in dir stieg immer mehr an. Der Kerl vor dir hatte deine Hose nun offen und macht sich an dein Shirt ran, doch du versuchst immer noch krampfhaft dich von ihm los zu reißen.
 

Plötzlich war das Gewicht des Fremden weg und du öffnest deine Augen, welche du aus Panik geschlossen hast. Vor dir stand niemand anderes als Xanxus, der den Kerl am Kragen hoch gehoben hat und ihm irgendetwas sagte. Am Körper zitternd rutscht du die Wand runter. Dann stand der Paradiesvogel neben dir und nahm dir deine Fesseln ab und in diesem Moment bist du so heil froh, dass Xanxus und die anderen da waren. Solch eine Angst hattest du das letzte Mal als kleines sieben jähriges Mädchen. Damals hast du dich im Wald verlaufen gehabt, aber auch nur weil du vorher von anderen Kindern geschlagen wurdest. Irgendwann fand dich dann eine kleiner schwarzhaariger Jungen mit roten Augen weinend an unter einem Baum. Er hat dir geholfen und brachte dich nach Hau-. //Wie konnte ich das nicht merken// "Alles in Ordnung" riss dich die ernste Stimme des Paradiesvogels aus deinen Gedanken. Du nickst "Ja, danke alles ok. Ich möchte nur nach Hause." Du siehst wieder zu Xanxus und dem Fremden der jetzt grün und blau geschlagen am Boden lag, doch Xanxus hatte seine ausdruckslose Maske auf. Langsam erhebst du dich wirst aber von dem Vögelchen gestützt, da du immer noch zitterst. "Bring sie nach Hause Lussuria" hörst du Xanxus dunkle und tiefe Stimme. Dein Nebenmann nickte und so begleitete er dich zu deiner Wohnung. "Danke Lussuria und richte meinen Dank auch an deinen Boss, auch wenn er ihn vielleicht nicht haben will" sagst du an der Tür noch. Lussuria lächelte nickend und verschwindet. Fertig mit den Nerven legst du dich ohne zu zögern in dein Bett und schläfst auch sofort ein.
 

Eine Woche war seit deinem nächtlichen Übergriff her und du musst, ob du willst oder nicht, ab und zu an Xanxus denken, wie in diesem Moment auch. Seufzend konzentrierst du dich wieder auf das Verstauen deiner Einkäufe. Gerade als du das erledigt hast, läutet dein Handy. Ohne auf das Display zu sehen nimmst du ab. "Ciao ____ ____" meldest du dich brav und gut gelaunt. "Ich hab einen neuen Auftrag für dich mit angemessener Bezahlung" erschall die Stimme deines Retters. Frustriert seufzt du auf, denn eigentlich willst du keine Aufträge mehr von Xanxus annehmen, aber da er dir geholfen hatte war das was anderes. "Ok, um was geht es denn?" erwiderst du also. „Sei in einer Stunde hier, dann erklär ich dir alles" und schon legte Xanxus auf. Nochmals seufzt du auf, legst das Handy weg. Danach begibst du schnell in dein Schlafzimmer damit du dich umziehen kannst, denn in einem Kleid wirst du sicher nicht zur Varia fahren. Nur eine halbe Stunde später stehst du wieder vor der riesigen Residenz, steigst die Stufen empör und läutest erneut. Diesmal öffnet dir der Bartträger, an welchen du ohne große Worte vorbei gehst und dich zu Xanxus seinem Büro aufmachst. Nach einem mürrischen 'Herein' machst du die Tür zum Büro auf und stellst dich vor Xanxus - mal wieder. "Also worum geht's?" kommst du auch gleich auf den Punkt. Kurz verweilte sein Blick auf dir bevor er eines der Dokumente dir entgegen hält. "Bring mir die Disc - das war es schon." Etwas stutzig, dass er nicht mehr will nickst du, drehst ihm den Rücken zu und verlässt wieder die Villa. Dabei hast du aber sehr wohl seinen Blick auf dir und deinem Allerwertesten gespürt, so als ob sein Blick sich in deinen Körper bohrte. Schnell fährst du zurück zu deiner Wohnung, packst alles für den Auftrag zusammen und machst dich erneut auf den Weg.
 

Nach etlichen Stunden kommst du Zuhause wieder an und fragst dich die ganze Zeit wieso du diesen Auftrag bekommen hast. Das war für dich, der wohl einfachste Auftrag in den letzten acht Jahren, nur der Weg war ziemlich lange. Gedankenverloren gehst du in deine Wohnung um deine Tasche auf deinem Küchentisch abzulegen, aber diese landete auf dem Boden. Erst jetzt kommst du wieder in die Realität zurück und.....stehst in deiner nun LEEREN Wohnung. "Was zum Teufel ist hier los?!" schimpfst du und gehst die Wohnung durch. Bis auf die Einbauküche, die Dusche und Toiletten war sie Leer, aber so richtig LEER. Wieder im Flur siehst du dann auch den Zettel auf der Eingangstüre, welchen du schnell runter nimmst und anfängst zu lesen. >Deine Sachen findest du in der Villa, in welcher du ab sofort wohnst. Deine Wohnung wurde bereits gekündigt. X<Mit jedem Wort wirst du immer wütender, schnappst dir deine Tasche und sprintest zu deiner Garage die auch leer war. Somit wurde dein Motorrad auch zu dieser dämlichen Villa gebracht. "Was fällt dem Arsch ein?!" schreist du aufgebracht herum, wodurch dich die anderen Leute komisch ansahen. Schneller als man sah setzt du dich in dein Auto um dich sofort auf den Weg zu Xanxus zu machen. Dabei war dir egal, ob du die Höchstgeschwindigkeitsbegrenzung überschreitest und eventuell einen Strafzettel kassierst.
 

Angekommen machst du dir nichts aus klingeln und stürmst in das Quartier der Varia. Wutentbrannt riefst du nach dem Trottel "XANXUS!" in einem irrsinnigen Tempo rast du die Treppen hoch und rennst fast in Lussuria, der aber schnell aus der Schussbahn ging. "Ich wusste doch, dass das eine blöde Idee war" hörst du ihn murmeln, aber da stehst du auch schon in Xanxus Büro. Dieser guckte dich nur gelangweilt an. "Hast du die Disc?" kam es dann von ihm und dir platzte der Kragen. Ganz praktisch stand eine Vase neben dir, die du dir packst und nach Xanxus wirfst. "Was sollte das du blöder, unausstehlicher, aufgeblasener Arsch?" schreist du ihn an. Er war deiner fliegenden Vase ausgewichen und stand dir gegenüber. "Ich nehme mir was mir gefällt" gab er resigniert zurück. Mit großen Augen aber immer noch wütend stierst du ihn an. "Hast du vollkommen den Verstand verloren. Ich bin doch kein Gegenstand, den man sich einfach nehmen kann du Idiot!" keifst du ihn an. Das ließ in aber kalt, denn er ging nur auf dich zu, packte dich an deiner Hüfte und warf dich über seine Schulter. Schreiend und um dich schlagend versuchst du von ihm runter zu kommen, aber er ging einfach weiter. Nach einigen Sekunden öffnet er eine Tür und du konntest soweit erkennen, dass es ein Schlafzimmer war. Endlich ließ er dich runter. "Dein... Unser neues Schlafzimmer" grinst er dich an. Du denkst dich verhört zu haben, aber er sah nicht danach aus. "Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich mir hier in dieser Villa mit dir ein Zimmer teilen werde?" Du fragst dich gerade was aus dem süßen kleinen Jungen, der dir damals geholfen hatte bloß wurde. Dass er einmal so werden würde, wäre dir nicht gekommen. "Und ob ich das glaube, immerhin hab ich dir schon zweimal geholfen." //Er erinnert sich also//Du bist dich ein wenig überrascht. Aber nur deswegen wirst du hier nicht einziehen, nie und nimmer. Du schüttelst den Kopf und willst an ihm vorbei gehen, als er dich wieder an den Hüften packte und dich aufs Bett warf. Überrascht schreist du auf, willst dich erheben, doch Xanxus legte sich auf dich drauf und küsste dich. Doch nicht so wie erwartet grob und brutal, eher wild und leidenschaftlich, was dir sehr gefiel weshalb du den Kuss erwiderst. Dann aber schallst du dich aus und stemmst deine Hände gegen seine Brust. „Was soll das werden?" fragst du diesmal leiser. Er sah dich noch immer mit diesem Grinsen an und erwidert, „Was ich haben will, das nehme ich mir, so wie dich." Wieder küsste er dich wild und hemmungslos. Immer wieder versuchst du ihn los zu werden, was aber nicht klappte. Das lag aber nicht nur an ihm, sondern auch an dir, denn dir gefiel der Kuss viel zu sehr. Immer mehr verlässt dich dein Verstand und du gibst dich ihm hin. Xanxus merkte dies und ging dann auch sofort weiter und so verbringt ihr eine wirklich heiße Nacht zusammen. Lange Zeit später gestehst du dir selbst zwar ein, dich in diesen ungehobelten, idiotischen aber verdammt gutaussehenden und sexy Mann verliebt zu haben, aber ihm das sagen. NIEMALS das würdest du nie tun, eher würde die Hölle zu frieren. Warum auch, er würde dir bestimmt nicht sagen, dass er dich liebt und du verlangst es auch gar nicht. Solange es nur dich an seiner Seite gibt bist du glücklich, was du schon so lange nicht mehr warst. //Irgendwie bin ich ja doch ein wenig romantisch? Kitschig? Schnulzig? Ach was auch immer. //



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