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Vampire sind auch nur Menschen

Twilight mal anders
von

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Bis(s) die Kohle vom Arbeitsamt kommt

Hallo,
 

Das ist eine FF von mir, die mal lustig sein soll. Nun, es ist eine Verarsche der Twilight-Geschichte und der Charaktere. Ich mag Twilight , aber ich wollt es gern mal lustig und bescheuert blöd schreiben. Ich hoffe es ist lustig.
 


 


 


 


 

Twilight – Vampire sind auch nur Menschen
 


 

Kapitel 1: Bis(s) die Kohle vom Arbeitsamt kommt
 

In einer kleinen Vorstadt graute es zum Morgen. Die dichten Wolken schwebten über den vielen Familienhäusern und ihren ebenso identischen Gärten. Die Familienväter dieser feinen, prächtigen Gegend verabschiedeten sich von ihren Ehefrauen, die im Style der 50er-Jahre gekleidet waren. Diese brachten ihren kleinen Sohn und ihre kleine Tochter in die örtliche Schule. Der immer lächelnde Postbote warf die Morgenpost auf die Türschwelle; die Frauen kochten und putzten und warteten bis ihre Ehemänner von der Arbeit kamen; wenn die Zeit kaum auszuhalten war nahmen sie Valium.

Glückliche, einfache Zeiten? Nahezu überall in diesem Ort schien es zu sein und die Idylle wurde zerstört durch laute, derbe Musik von Judas Priest. Diese drang aus einem Haus, das den andren Häusern nicht glich; Gartenzwerge, rosa Flamingos, ein auseinandergebauter VW-Bus mit Blümchenmuster ... und die amerikanische Flagge hing über der Haustür, wo die Lackfarbe langsam abblätterte. Dort wohnte eine seltsame Familie.
 

Die Cullens hatten einen sehr chaotischen Haushalt, überall Möbel, die zusammengewürfelt schienen, überall Staub und dreckige Socken, die dekorativ über einen alten Kamin hingen und es war Sommer. In diesem Haushalt wohnten zwei Erwachsene und fünf Kinder – keiner sah irgendjemand aus der Familie ähnlich. Einzig allein ihre blasse Haut, die seltsam gelbgoldenen Augen und die violetten Schatten lies sie aneinander gleichen. Zu der Familie zählte zum einen das Ehepaar Carlisle und Esme Cullen.
 

Carlisle war äußerst charmant, talentiert, schön – und arbeitslos. Er hatte zwar in einem Krankenhaus gearbeitet, aber aus einem unbekannten Grunde verschwand dort das übrige Personal und man gab seltsamerweise Carlisle die Schuld daran. Nun saß er jeden Tag und jede Nacht auf der Couch vor dem Fernseher und sah sich Talkshows, Reality-Doku´s und Castingshows an. Esme war eine kleine, schöne und immerzu lächelnde Hausfrau, die sich gern aufhübschte, Zeitschriften wie die Bunte las und Kreuzworträtsel löste. Kochen und backen war nicht gerade eines ihrer Stärken, aber das war ihr egal und Schmutzwäsche vermochte sie auch nicht zu säubern.
 

Sie hatten drei Söhne namens Emmett, Edward und Jasper.

Emmett war groß, muskolös und hatte immer einen Witz auf Lager. Er spielte in der Footballmannschaft der Schule und war zudem ein großer Fan des Animes Naruto. Und seine Carrera-Rennbahn war für ihn das Geilste auf der Welt. Er war daher so was von cool, dass man die "Chuck Norris" – Witze in "Emmett Cullen" – Witze umschrieb.

Edward war der Mädchenschwärm schlechthin und selbst die Teenagerjungen fanden ihn attraktiv. Er wechselte seine Socken dreimal pro Tag, lernte selbst vor der Schule und sogar in den Ferien für die Schule und war selbst zu seinen Eltern immer nett und höflich.

Dann gab es auch noch den Strubbelkopf Jasper, der den ganzen Tag Metal hörte und in jeder ersten Augustwoche im Jahr zum Wacken Open Air fuhr.

Alle drei Brüder wohnten jeweils in einem eigenen Zimmer und hatten immer die schlechte Angewohnheit einen Songcontest an der X-Box abzuhalten und laut zu grölen, sehr zum Leidwesen aller anderen Familienmitglieder.
 

Die Töchter der Cullens waren so unterschiedlich wie zwei Mädchen nur sein konnten. Rosalie war sprichwörtlich eine rattenscharfe Sexbombe und eine Blondine, folglich nach dem Klischee her dumm wie Brot und selbst das hatte mehr Zellen als Rosalie. Sie trug immer den heißesten Fummel und den neusten Modetrend. Und sie las wie ihre Mutter gerne Zeitschriften – na ja, sie schaute sich gerne die Bilder in der Bravo und der BILD an..

Dann gab es zuletzt die kleine Alice und die war echt winzig und mager. Sie trug die abgelegten Klamotten des Nachbarsjungen und ihrer Brüder, was sie noch lächerlicher aussehen ließ. Den ganzen Tag sprang sie wie ein Flummi durch die Gegend und nervte jeden mit ihrer Hyperaktivität und ihren ständigen Fragen. Alice war allerdings ein Engel, wenn sie schlief. Aber sie schlief niemals.
 

Was diese Familie von anderen Leuten unterschied war die Tatsache, dass sie keine Menschen waren, sie waren waschechte Vampire, bluttrinkende Vampire. Doch selbst unter ihren Artgenossen waren sie anders, sie tranken das Blut von Tieren und daher waren sie oft regelrecht angepisst.
 

Es war der erste Schultag nach den Sommerferien und Esme begann die genervten Cullen-Kinder zur Schule zusammenzurufen. Genervtes Gestöhne und Beleidigungen machten der Mutter nichts aus und Carlisle wartete genervt im Hausflur auf seine Kinder, aber sie ließen sich wie immer Zeit.
 

Rosalie war schon seit 1 Uhr morgens im Bad und machte sich zurecht, die Jungs kamen alle ungewaschen die Treppe herunter und Alice sprang die Stufen auf und ab und nervte alles und jeden, bis sie über ihre zu große Hose stolperte und rumheulte, weil es nicht einmal Frühstück gab.
 

"Ok, wir fahren vorher an einer Tierhandlung vorbei," sagte Carlisle.
 

Der Tag war sehr langweilig für die Cullens, da sie bereits 60 Jahre zur Schule gingen und daher logischerweise ihren Klassenkameraden weit vorraus waren. Die Cullen-Kids ( dabei heißen Rose und Jasper eigentlich Hale, gehören trotzdem zur Vampir-Brut ) gingen in verschiedene Klassenstufen und auch wenn sie alle außer Edward nicht gerade durch Wissen glänzten, schafften sie es merkwürdigerweise immer in der Schule versetzt zu werden. Besonders bei Jasper stand im letzten Jahr der Vermerk, dass sein Versetzungszeugnis dem guten Ergebnis beim Tennis zu verdanken war.
 

Im Deutschunterricht nahmen sie das Buch ´Große Erwartungen´von Charles Dickens durch und als der Lehrer Alice nach dem Namen der alten Dame fragte antwortete sie munter, dass sie ihre Wäsche nur mit dem Mittel der Marke Frosch waschen würde; sie schien öfters ziemlich abgelenkt zu sein.

Emmett hatte in der großen Pause áus versehen´ das Schulmaskottchen geboxt, da es meinte sein Vater würde das Pennergame ohne PC spielen. Er war zwar Footballspieler, doch selbst das konnte der Junge verstehen.

Auf dem Jungsklo und auch auf dem der Mädchen derweil herrschte seit den Sommerferien eine Art Pinkelmaut, sprich 20 Cent für einmal Toilettennutzung ( Rosalie gab am Tag ca. 5 Euro aus nur um in den Spiegel schauen zu dürfen) und Jasper wurde erwischt wie er auf dem Klo eine rauchte. Als Vampir gab er dies nicht auf und fürchtete sich immer vor Esme, die ihn dafür grün und blau prügeln würde. Damit er sich die Zigaretten leisten konnte, entwendete er das Geld entweder von dem Teller der Klofrau oder schnorrte seine Mitschüler an.

Rosalie und Edward mussten zusammen in den Hauswirtschaftsunterricht, das grausamste Fach der Schule. Edward bekam ein Paradebeispiel eines Beef Wellington zustande, während Rosalie verzweifelt ihren Wackelpudding betrachtete, denn der Inhalt war nur Pulver und sah eben nicht wie auf der Verpackung aus.
 

Hungrig nach einem langen Schultag saßen sie alle an einem großen Tisch und scharrten schon mit den Hufen, weil sie nicht Jagen gehen durften und ihre Mutter Esme ihnen versprach, sie würde ihnen etwas bringen. Esme verschwand in der Küche und kam mit fünf eisgekühlten Flaschen voller Blut wieder.
 

"Mama, was ist das denn?," fragte Rosalie und beäugte skeptisch ihre Flasche.
 

"Das ist Tierblut, mein Schatz, schon abgefüllt, Sonderangebot bei Aldi," verkündete die Mutter stolz. Aber die Kinder blickten sie gequält an.
 

"Manno, schon wieder son Fertiggericht," murrte Jasper.
 

Nach der etwas merkwürdigen Mahlzeit warteten sie ungeduldig darauf, dass Vater Carlisle die wöchentliche Cullen-Familien-Sitzung eröffnen würde. Als "'Mitten im Leben" zu Ende war, gesellte sich er zu ihnen und sprach nun über einige Dinge wie zu Hohe Stromkosten, stundenlanges Belagern der Toilette und schmutzige Wäsche, die in der ganazen Wohnung rumlag. Nach zwei gähnend langweiligen Stunden schien das Ende nah zu sein.
 

"Jetzt möchte ich zum Schluss sagen, dass es was gutes zu Berichten gibt und ihr wisst, was heute ist," sagte Carlisle und schaute in die Runde und sein Blick forderte sie auf eine Antwort zu geben.
 

"Heute habe ich Geburtstag," rief Alice fröhlich.
 

"Nein, Schätzchen, der ist am 11. September," erklärte ihr Esme geduldig.
 

"Gehen wir zum Essen heute in den Zoo?", fragte Emmett und Edward stimmte zu, wenn er auch einenn Puma essen dürfte. Jasper fing fürchterlich vor Appetit an zu sabbern. Die kleinste der Cullens hoppste ungeduldig auf dem Stuhl hin und her und wurde von ihrer Schwester in den Arm gekniffen. Aber sie wollte das nicht auf sich sitzen lassen.
 

"Der Tag, an dem Rosalie offiziell für dumm erklärt wird?," lachte Alice und streckte ihrer Schwester die Zunge raus.

"Ach jetzt weiß ich es. Es ist eine lebenslange Ration an Clerasil für den Zwerg hier."
 

Bevor sich die Mädchen gegenseitig zerfetzen konnten, erzählte Carlisle endlich was es nun heute besonderes gab.
 

"So, Kinder, heut gab es eine Nachzahlung – die Kohle vom Arbeitsamt ist nun gekommen und wir gehen einkaufen. Eigentlich wollte ich mit eurer Mutter Möbel kaufen, aber nach dem letzten Desaster, wo wir Alice vom Kinderland abholen mussten und Jasper die ganzen Stofftiere zerfetzt und die kostenlosen Bleistifte und Kataloge geklaut hat, gehen wir heute ins Kaufrauschland. Da gibt es Elektronikartikel, Klamotten, Bücher, Spielwaren und .... ja, auch eine Tierhandlung."
 

"Das ist total doof, Dad," meckerte Rose und wippte genervt mit ihrem einem Bein," da ist nur Ramsch und dort hängen die heruntergekommenden Jugendlichen rum und pöbeln die Leute an."
 

"Das machen wir doch auch in den Ferien, Schwester," meinte Jasper und stupste Alice an, "Alice sitzt sogar mit ihrem Cappy vor dem Bäcker und singt für ein paar Euro."
 

"Ey, für Geld tu ich alles, sogar arbeiten"
 

"Dad tut nichts, außer Hartz 4 -Fernsehen gucken" äußerste Edward, "das ist so was von bescheuert und man lernt gar nichts."
 

"Doch, ich weiß, dass 1oo % alle Frauen dort normalerweise weiblich sind, und dass eine Axt im Haus den Scheidungsanwalt überflüsig macht."
 

"Und aus GZSZ lerne ich etwas übers wahre Leben," rief Rose dazwischen.

"Schatz, dafür gehst du in die Schule, dort lernst du – hoffentlich bald mal – was fürs Leben. Dafür gibt es nichts vergleichbares," erklärte Esme.
 

"Wer braucht denn Schule, die ist für mich wie Klopapier , geht mir voll ..."
 

"Rose!"
 

"Ach, das nervt hier voll ab, Leute.," meckerte die Blonde.
 

"Doch, du musst mehr in der Schule tun, deshalb besorgen wir dir einen Nachhilfelehrer. Ihr bekommt auch alle was, Kinder," meinte Carlisle nur und schielte auf das Programmheft fürs Fernsehen.
 

"Ich bin nicht dumm!"
 

"Doch, bist du," versicherte ihr Alice und zählte auf," du bist so dumm, du kaufst Freibier, würdest sogar eine solarbetriebene Taschenlampe kaufen, und später arbeitest du bei Aldi an der Kasse – weißt du um "Piep" zu machen."
 

"KINDER! So, ich habs jetzt dicke, ich will den ganzen Tag nur noch fernsehen und ihr kauft einfach jetzt per Internet bei amazon ein. Mir reichts, ihr seit so dumm, ich hätt ein Kondom benutzen sollen!"
 

"Ähm, wir sind adoptiert...," erwiederte Edward zögernd.
 

"Schnauze, ich will fernsehen!"
 

~WERBUNG~
 

Willst du mal wieder eine Party feiern und dir fehlen die passenden Gäste?

Dann wähle 112 für die roten Atzen und 110 für die grünen Rocker!
 

"Sag mal, Eddie," sprach Jasper und lümmelte sich auf die Couch neben seinen Bruder Edward," meinst du wir können Dad um unser Taschengeld bitten?"
 

"Ähm, ich glaub das nicht so," meinte er und grinste in sich hinein," aber du kannst es gern probieren. Fröhlich wandte sich Jasper zu Carlisle.
 

"Du, Dad..."
 

Es folgte ein großer Knall, etwas schien zerdepptert worden zu sein und die Zimmertür zersplitterte. Der blonde Junge lag zwischen den Trümmern und stöhnte. Alice hüpfte um ihn herum und summte etwas von `Pech gehabt´. Emmett schrieb in der Küche an seinem Aufsatz und kam nicht weiter, somit dachte er sich er könnte Rosalie fragen, was an sich schon ziemlich blöd war. Aber da diese Frage mit Sex zu tun hatte, so müsste sie es kennen
 

"Wie nennt man die Paarungszeit bei den Vögeln?"
 

"Ach, fall tot um, Em!"



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