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Pyromanenart

Wenn Feuerteufel und Silberseele nicht wissen wohin mit sich
von

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Erster Streich

Huhu an Alle, die sich hier eingefunden haben ^^ Ich hatte Flaire, meinem Chibi, eine Axel x Riku FF versprochen. Hier ist sie, wenn auch noch nicht fertig. Seid bitte nicht so hart zu der FF, es ist meine erste BL-Geschichte ^//^
 

Beginnen wir mit
 


 


 


 

~+*+~  Erster Streich   ~+*+~
 


 


 

Zum ersten Mal seit langem war ihm mulmig als er vor dieser Türe stand. Dabei war es doch etwas völlig Normales, eigentlich Alltägliches. Ein ganz normaler Besuch. Verhalten schüttelte er den Kopf und gab einen genervten Laut von sich. Er stellte sich vielleicht an…
 

„Axel?“
 

Sofort sah sich der junge Mann um. Die Stimme, die hinter ihm aufgetaucht war, hatte er eigentlich von drinnen erwartet. Wenn er sich denn endlich mal durchgerungen hätte zu klingeln. Die junge Frau, die vor ihm stand, hatte goldblondes langes Haar, welches wellig und gestuft bis zu ihrer Hüfte reichte, und ihre sanften und freundlichen dunkelblauen Augen betrachteten ihr Gegenüber fragend. Ihre weiße Bluse mit dem hohen Kragen war wie immer perfekt gebügelt und saß genauso perfekt an ihrem Körper, wie die schwarze Stoffhose.

„Hi Sakura.“, meinte der Angesprochene nur.
 

Sakura sah ihren Besucher an. „Warum hängst du denn bitte vor meinem Apartment wie ein Stalker rum? Nicht, dass ich gegen dich als Stalker etwas hätte, aber seltsam ist es allemal.“

Ja, sie kannte ihren Besucher recht gut, um nicht zu sagen wie einen kleinen Bruder. Wie oft hatte sie mit dem Rotschopf in einem Bett geschlafen, weil er mal wieder ausgebüxt und zu ihr gekommen war? Irgendwann hatte sie aufgehört zu zählen. Axels wilde feuerrote Mähne stand ungezähmt und doch gebändigt von seinem Kopf ab und dessen dunkelgrüne Augen sahen sie zwar an, doch sie wirkten lange nicht so selbstsicher wie sonst. Auch seine Haltung war anders als sonst; die Hände in den Hosentaschen der dunklen Jeans vergraben und den Blick leicht gesenkt. Na ja, wenigstens trug er das ihr wohlbekannte schwarze Muskelshirt. Die junge Frau schüttelte den Kopf als sie ihn zur Seite schob um die Tür aufschließen zu können.

„Komm doch erst einmal rein. Dann erklärst du mir, was los ist und warum du noch nicht drinnen auf mich wartest. Du hast immerhin einen Zweitschlüssel, Kleiner.“

Doch die Bezeichnung ‚Kleiner’ passte schon lange nicht mehr auf den Anderen. Jünger war er, um ungefähr fünf Jahre, doch klein war er schon lange nicht mehr. Im Gegenteil, Sakura musste sich etwas recken um ihm den kleinen Kuss auf die Wange geben zu können, wie sie es immer getan hatte seit sie ihn kannte.
 

In dem Apartment angekommen, zogen beide erst einmal ihre Schuhe aus ehe sie in die offene Küche gingen.

„Ich frage mich immer noch wie man sich so etwas nur anschaffen kann. Du hast doch dein Elternhaus in dem du wohnen kannst. Warum also ein Apartment?“

Axel verstand das nicht. Zumal sie sich diese Wohnung seit gut zwei Jahren mit ihrem Freund, mittlerweile Verlobten, teilte. War da überhaupt genug Platz für beide?

Sakura hingegen räumte ihre Einkäufe weg, die sie erledigt hatte. „Weil Vater und ich uns gegenseitig auf die Füße treten, seit meine Mutter gestorben ist. Deswegen. Und weil ich es nicht mehr ausgehalten habe.“ Sie erzählte das so, als sei nichts dabei. Die Beerdigung ihrer Mutter lag zwar schon gute zwanzig Jahre zurück, eigentlich sogar mehr, aber den leisen Schmerz in ihrer Stimme würde sie nie loswerden können. „Aber zu etwas Wichtigerem: Warum bist du wie angewurzelt vor meiner Tür gestanden? Kann es sein, dass dein Selbstbewusstsein einen Knacks bekommen hat? So kenne ich dich gar nicht.“

Der Rothaarige sah seine langjährige Freundin an, wie sie dabei war die Kaffeemaschine in Gang zu setzten. Er wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, als sie ihm ihren Thermobecher hinhielt, in dem sich wohl noch ein Rest der warmen Flüssigkeit befand. „Aufmerksam und liebenswürdig wie immer“, meinte er lächelnd als er den Becher entgegennahm und einen Schluck nahm. Erst dann formulierte er seine Antwort. „Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob ich wirklich hier sein sollte.“ Doch anstatt Sakura bei seinen Worten anzusehen, betrachtete er den Becher, den er mit beiden Händen hielt.
 

Ein verhaltenes Seufzen war zu hören und als Axel aufsah, sah er seine Freundin die ihm einen vorwurfsvollen Blick schenkte. „Mal ehrlich, wie lange kennen wir uns. Lange genug dürfte man meinen, damit es in deinen Dickkopf hineingeht, dass du immer zu mir kommen kannst. Axel, wir sind doch praktisch miteinander aufgewachsen, oder? Also, worum geht es? Um ein Mädchen, bei dem du einen kleinen Tipp brauchst?“ Es war für sie ganz normal, dass Axel ihren Rat suchte. Gut, sie war kein Paradebeispiel für ein gewöhnliches Mädchen, aber ihre Vorschläge waren bisher immer Gold wert gewesen, wenn sie Axels Worten Glauben schenken konnte, was sie zweifelsfrei tat. Doch dieses Mal schien etwas nicht zu stimmen. Ob der Jüngere nicht an sie herankam?

Der Rothaarige seufzte verhalten. „Wenn es so einfach wäre, wäre ich nicht zu dir gekommen. Und wie gesagt, ich weiß immer noch nicht, ob ich deswegen hätte herkommen sollen…“ Wie sollte er ihr das denn bitte sagen? Ganz direkt, oder vorsichtig in einen Nebensatz einpacken?

Erneut war ein verhaltenes Seufzen von Sakura zu hören. „Ich glaube, wir sollten reden.“ Als daraufhin nur ein Nicken als Antwort kam, schüttelte sie den Kopf. „Setz dich schon mal auf die Couch, ich komme gleich.“ Wenn sie reden mussten, wie in diesem Fall, sollte es immer etwas Nervennahrung geben. Zum Glück hatte sie gestern noch ein Blech Kuchen gebacken, von dem sie zwei Stücke abschnitt. Sahne hatte ihr Verlobter wohl noch geschlagen, ehe er ging, denn diese stand im Kühlschrank mit einem kleinen Post-it Zettelchen auf der Klarsichtfolie: „Lass es dir schmecken“ Ein liebevoller Ausdruck breitete sich auf ihren Zügen aus. Manchmal waren es Kleinigkeiten die eine große Wirkung hatten.

Kurz schüttelte sie den Kopf und kleckste eine gut bemessene Portion Sahne neben den Kuchen auf den Teller. Mit diesen und den beiden Kaffeetassen ging sie zu Axel und setzte sich ihm Gegenüber, nachdem sie alles abgestellt und verteilt hatte. Auf dem Tisch lag ein Haarband, welches sie nahm und ihre Haare zu einem Zopf flocht. „Also? Du weißt doch, dass es danach immer ein bisschen besser ist.“
 

„So einfach ist es dieses Mal nicht…“, meinte Axel nur und griff nach seiner Tasse, trank einen Schluck.

Er war so oft hier, dass er sogar seine eigene Tasse hatte. Knallrot und mit schwarzer verschnörkelter Schrift stand sein Name darauf. Ein paar Sachen hatte er auch hier, wenn er die auch schon vor einer ganzen Weile wieder hatte mitnehmen wollen. Immerhin wohnte jetzt auch Sakuras Verlobter hier in diesem Apartment. Doch die Ältere hatte es nicht eingesehen und nicht zugelassen, dass Axel seine Sachen mitnimmt.

„Ich bin mir da selbst noch nicht ganz sicher.“

Sakura wurde ernster. „Ich verstehe.“, begann sie und lehnte sich etwas nach vorn, „Du kannst mir alles erzählen wenn du möchtest.“ Manchmal brauchte man eben jemanden, der einem einfach zuhörte. Und für ihre Freunde war Sakura immer da. Und sie versuchte dann mit Rat und Tat da zu sein, was meistens auch reibungslos klappte. Doch hier schien es um etwas Ernsteres zu gehen.
 

Es war eine ganze Weile still und Axel legte sich wohl die passenden Worte zurecht. Sakura hetzte und drängte ihn nicht, sondern ließ ihm alle Zeit die er brauchte.

„Es… es geht um Riku. Du kennst ihn, er war auf der letzten Party auch da. Silbergraue lange Haare und türkise Augen, recht schmal und zierlich gebaut…“, fragend sah er auf und sein Gegenüber nickte.

„Er ist sehr nett, ich habe eine ganze Weile mit ihm gesprochen. Aber ein wenig überrascht bin ich schon, das muss ich zugeben.“ Nachdenklich hatte sie sich zurückgelehnt und die Beine übereinander geschlagen und die Hände gefaltet in den Schoß gelegt. Als sie kurz zu Axel und dessen fragenden Blick sah, erklärte sie sich vorsichtshalber doch etwas genauer. „Ich meine das nicht böse, das solltest du wissen. Was mich überrascht ist die Tatsache, dass du das erst jetzt bemerkst. Es ist schwierig, das verstehe ich sehr gut. Nicht jeder junge Mann erkennt gern, dass er sich zu einem Gleichgeschlechtlichen hingezogen fühlt…“

„Man, sag das doch nicht so daher als wäre nichts dabei.“ Axel war es etwas unangenehm, wenn sie so redete, und errötete leicht.

Sakura musste allerdings lächeln. „Für mich ist ja auch nichts dabei.“

„Also das nehme ich dir wirklich nicht ab.“

„Und warum nicht? Nur aus Neugierde.“

„Du stehst doch auf mich“, meinte er nur grinsend.

Sakura erwiderte dieses Grinsen: „Wer von uns beiden ist denn auf den Älteren von uns abgefahren? Du oder du? Ich glaube ich kann es verkraften, dass du jetzt endgültig nichts mehr von mir willst.“

Da war er wieder, der Axel den sie kannte. Wurde aber auch Zeit.

Der Jüngere grinste immer noch. „Bist du sicher? Nicht, dass DU dann vor meiner Wohnung wie ein Stalker rumhängst. Wobei es schlimmere Stalker als dich geben dürfte.“ Es stimmte schon, dass Axel einige Zeit dachte er sei in die Ältere verliebt gewesen. Als er dann nach einer Weile mit ihr darüber gesprochen hatte, hatten die beiden es recht schnell als einfache Schwärmerei enttarnt. Worüber keiner der beiden allzu enttäuscht war; Axel noch weniger als Sakura.
 

„War dir deswegen so mulmig? Deswegen bist du nicht rein oder hast geklingelt? Weil du dachtest, das stünde jetzt zwischen uns? Ganz ehrlich: Du spinnst.“ Die Ältere war ganz ehrlich als sie ihren Teller zu sich holte und kurz von der Sahne probierte. Vanillesahne… Ungewollt grinste sie als sie die Sahne ansah. Als sie es merkte, lächelte sie leicht und lehnte sich mit dem Teller in der Hand zurück.

Der Grünäugige betrachtete sie nur etwas ungläubig. „Sag mir bitte, dass das keine versauten Gedanken gewesen sind.“ Er hatte nichts dagegen, aber bei Sakura war es doch etwas fremd.

Sie sah noch immer lächelnd auf. „Nein, waren es nicht. Ganz ehrlich. Aber probier mal die Sahne. Vielleicht verstehst du dann, woran ich gedacht habe.“ Sakura hatte früh in einer Konditorei gearbeitet um ihr Taschengeld aufzubessern. Und der Vanillegeschmack in der Sahne beherbergte eine besondere Erinnerung.

Wie vorgeschlagen probierte Axel die Sahne ebenfalls pur und überlegte anschließend einen Augenblick. „Sekunde… Vanille? War das nicht…?“ Das war doch der Grund weswegen Sakura und ihr Verlobter das erste Mal miteinander gesprochen hatten, oder?

„Ganz recht. Du siehst, nichts Versautes. Ich bin schließlich nicht du“, meinte sie nur und zwinkerte ihrem Gegenüber zu. Es waren eben wirklich die Kleinigkeiten im Leben, die einen glücklich machten.
 

„Aber jetzt wieder zu eigentlichen Thema“, begann sie dann nach einer Weile in der sie den Kuchen gegessen hatten, „Du weißt nicht wie du ihm das sagen sollst, habe ich Recht?“

Axel stellte den Teller zurück auf den Tisch. „Du liegst mal wieder richtig. Wie immer eben. Es ist wie du schon gesagt hast, nicht jeder hört das gern. Im schlimmsten Fall bin ich ein Perverser für ihn und ich sehe ihn nie wieder. Weißt du, was das für eine Zwickmühle ist? Auf der einen Seite will ich ihm nahe sein, auf der anderen Seite… will ich ihn nicht verlieren wenn ich unbedacht vorgehe.“ Er verschränkte die Arme vor der Brust und seufzte tief als er den Kopf hinter sich am Sofa anlehnte und zur Decke sah.

Auch Sakura seufzte verhalten: „Schwierig…“ Dann schwieg sie während sie überlegte.

„Ich überlege mir was aber ein bisschen Zeit musst du mir schon lassen, abgemacht? Schließlich will ich dir helfen und nicht noch alles schlimmer machen als es schon für dich ist. Ich melde mich, wenn mir was Passendes in den Sinn gekommen ist.“
 

Der Rothaarige war dankbar für die Hilfe, die Sakura ihm zusagte. Sie war schon immer die Anlaufstelle gewesen wenn man einen Rat brauchte. Und jedes Mal überraschte sie einen mit einer unglaublich tollen Lösung. Auch dieses Mal vertraute er ihr diese heikle Angelegenheit an. Doch nun wechselten sie am Besten das Thema.

„Sag mal, wann wollt ihr beiden eigentlich heiraten? Wie lang seid ihr schon verlobt? Dürften bald zwei Jahre sein, oder?“

Über so etwas redete Axel immer gern; Beziehungen bei denen klar war wo der Hase im Pfeffer lag.

Sakura musste lächeln: „Moment, wie war das? Warst du es nicht, der hier ganz groß rumschrie, dieser Kerl wäre nichts für mich? Irgendwie war mir da so.“

„Na ja, er hat sich ja auch fast 10 Jahre nicht bei dir gemeldet. Hätte ja auch sagen können, dass er geschäftlich ins Ausland muss und nicht weiß wann er zurückkommt.“ Axel war ernst, sehr ernst. Immerhin würde er nie vergessen können, welche Sorgen sich seine Freundin gemacht hatte.

Doch Sakura lächelte weiter. „Ich wusste es. Nicht sofort, aber er hat mir geschrieben. Nicht so regelmäßig und oft wie ich es gern gehabt hätte, aber immerhin.“ Nach einem Moment wurde das Lächeln der Goldhaarigen unglaublich sanft. „Einen festen Termin haben wir noch nicht. Eigentlich haben wir uns noch gar keine Gedanken darüber gemacht. Kommt Zeit, kommt Rat.“

Auch der Jüngere wurde wieder etwas lockerer. „Ich glaube, Riku ist der Richtige… Warum kann ich nicht sagen, aber…“

Sakura lächelte wissend: „Du weißt es einfach. Dann muss ich mich doppelt, dreifach und vierfach für dich ins Zeug legen. Hauptsache, du bekommst kein Muffensausen wenn es ernst wird.“ Sie wollte ihn ein wenig bei seinem Temperament packen. Axel war eben ein kleiner Pyromane, da konnte er sagen was er wollte.

„Mach dir mal um mich keinen Kopf, sondern um dich und…“, Axel stoppte kurz und sah an Sakura vorbei, „und vor allem um den dort.“
 

Etwas verwirrt sah sie Axel an, ehe sie sich umdrehte. Sofort legte sich ein sanftes Lächeln auf ihre Züge. „Hey.“, meinte sie nur und stand auf um zu dem jungen Mann zu gehen, der hinter der Sitzgelegenheit stand, auf der sie gesessen hatte und wohl schon einen Augenblick mitgehört hatte. „Willkommen zu Hause.“

Ihr Gegenüber war etwas größer als sie und seine braunen kurzen Haare waren akkurat in Form gebracht worden. Seine ebenfalls blauen Augen ruhten nur auf seiner Verlobten, die er sanft auf die Stirn küsste. „Hi.“ Als er sie ansah lächelte er etwas. „Wenn dein Brüderchen hier ist, kann ich wohl einpacken und zurück zur Arbeit fahren.“

„Werde bitte nicht albern, Terra.“
 

„Ich geh dann“, meinte Axel und stand auf.

„Du nicht auch noch…! Könnt ihr zwei euch nicht endlich vertragen? Wie habt ihr das nur früher gemacht?!“ Gespielt bestürzt wandte sich die junge Frau von beiden ab. Ehe Terra ging, waren die zwei ein gutes Team und haben sich gut verstanden.

„Ich weigere mich aber mit so einem Typen überhaupt mehr Zeit als nötig zu verbringen. ICH kann nicht vergessen was er dir angetan hat. Er hat keine Ahnung, wie schwer es dir gefallen ist, dass er nicht mehr hier war…!“ Oh ja, Axel redete sich in Rage; auf seine Weise. Seine Stimme war zwar nicht laut geworden aber der bedrohliche Unterton war unüberhörbar.

Sakura schüttelte lächelnd den Kopf. Es wäre gelogen wenn sie sagen würde, sie könnte den Jüngeren nicht verstehen. Axel war bei ihr gewesen als sie weder ein noch aus gewusst hatte. „Ihr zwei solltet auch mal reden. Und zwar bald. Ihr zwei seid mir wichtig und ich mag es nicht wenn Menschen, die mir so wichtig sind, dermaßen zerstritten sind. Außerdem: Beschäme deinen Feind indem du ihm vergibst und ihm eine helfende Hand reichst.“, meinte sie nur und zwinkerte dem Rothaarigen zu. Manchmal musste man ihn in die richtige Richtung stupsen. Wirklich nur manchmal.

Doch Axel winkte nur ab. „Kommt Zeit, kommt Rat. Ich bin trotzdem raus hier. Dann könnt ihr euch meinetwegen mit Sahne einschmieren oder sonst was treiben.“ Damit ging er an den beiden vorbei und blieb bei Terra noch einmal stehen. „Ich warne dich im Guten: Tu ihr noch mal weh und ich tue dir weh. Und zwar so, dass du dir wünschst zu sterben.“

Etwas verwundert sah die Goldhaarige dem jungen Mann nach, der gerade das Apartment verließ. „Und da sag noch mal wer, die Jungend von Heute sei nicht mehr schlagfertig.“



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