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Still think of you

von

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Lächelnd blickte der Gitarrist minutenlang auf seinen Freund herab, konnte nicht recht glauben, dass er ihn endlich als seinen festen Freund bezeichnen konnte, zumal sie alleine schon rein äußerlich total verschieden zu sein schienen.
 

Angefangen hatte alles, als der Gitarrist völlig aufgelöst vor der Haustür seines besten Freundes gestanden hatte, weil mit Mogu etwas nicht gestimmt hatte, weil dieser etwas Durchfall zu haben schien.

Zu seiner eigenen Überraschung hatte er dort jedoch nicht sein bester Freund Shou die Tür geöffnet, sondern ausgerechnet Byou, sein heimlicher Schwarm.

Eigentlich hatte er gleich wieder gehen wollen, hatte einfach davon stürmen wollen, als ihn die Stimme Byous mit einem „Was stimmt denn mit Mogu nicht?“, kurz innehalten ließ.

„Ano.. ist schon okay.. ich geh einfach mit ihm zum Tierarzt.“, murmelte der Kleinere nur leise und machte nun doch auf dem Absatz kehrt, spürte dabei deutlich Byous Blick in seinem Rücken.
 

Nachdem beim Tierarzt herausgekommen war, dass er lediglich darauf achten musste, dass sein Hund genug trank und die verschriebene Medizin nahm, sass Hiroto nun auf seinem Sofa, begann erneut darüber nachzudenken, warum ausgerechnet Byou ihm bei Shou die Tür aufgemacht hatte. Überlegend kaute er auf seiner Unterlippe herum, fuhr Mogu mit einer Hand etwas durch das Fell und spürte dennoch deutlich, wie wütend er mit jeder verstreichenden Minute auf seinen besten Freund wurde, immerhin wusste dieser von seinen Gefühlen für den Screw – Sänger.

Kurz zuckte er zusammen, als es an seiner Tür klingelte, runzelte leicht die Stirn, ehe er Mogu auf die alte Decke im Wohnzimmer niederließ, um nach dem Erheben auf die Tür zuzulaufen.

Nach einem erneuten Klingeln öffnete er die Tür schließlich, konnte sich ein leises Murren nicht verkneifen, als er seinen besten Freund vor dieser erblickte.

„Byou hat mir gesagt, dass du da warst. Wie geht’s Mogu? Warst du mit ihm beim Tierarzt?“, will dieser sofort wissen, zieht beide Augenbrauen zusammen, als ich mich einem gemurmelten „Als ob ich das wirklich interessieren würde.“, wieder in Richtung Wohnzimmer trotte.

„Natürlich interessiert mich das. Du bist mein bester Freund, Hiroto.“. Gibt er mir sofort zur Antwort, folgte dem Jüngeren langsam ins Wohnzimmer.

„Vorhin hatte ich eher den Eindruck, du würdest dich mehr für Byou interessieren, als für mich.“, erwiderte der Kleinere leise, blickte auf den kleinen Hund auf dem Boden.

„Wie kommst du denn darauf?“, wollte der Sänger verdattert wissen, musterte seinen besten Freund einen Moment lang.

„Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich etwas mit Byou habe? Ich bitte dich, Hiroto.. ich würde nie etwas mit jemandem anfangen, für den du etwas empfindest.“, fügte er sofort hinzu, ließ sich nun neben dem Gitarristen auf dem Sofa nieder.

„Was wollte er dann bei dir?“, entgegnete der Gitarrist leise, zog sofort seine Augenbraue zusammen, als Shou ein fast schon gestottertes „Ano.. das kann ich dir nicht sagen..“, von sich gab, es dabei fast schon vermied, den Jüngeren anzusehen.

„Wie du meinst.“, gab dieser knapp und doch etwas enttäuscht von sich, kaute auf seiner Unterlippe herum.

„Du wirst es noch früh genug erfahren, nur eben nicht heute und auch nicht von mir.“, fügte Shou mit einem leichten Lächeln hinzu, entlockte Hiroto lediglich ein einfaches „Aha.“, ehe er den Älteren bat zu gehen, was dieser mit einem leisen Seufzen zur Kenntnis nahm, aber dennoch tat.

Kaum hörbar seufzte Hiroto ebenso auf, als Shou gegangen war, biss sich wiederholt auf die Lippen.

Er wollte Shou so gerne glauben, aber die Tatsache, dass dieser ihm nicht mal sagte, warum er sich mit Byou getroffen hatte, machte es nicht gerade einfach und verletzte ihm mehr, als das er das würde zugeben wollen.

Nach ein paar Minuten entschied er sich noch ein wenig vor die Tür zu gehen, auch wenn er aufgrund von Mogus kleiner Erkrankung in der Nähe der Wohnung blieb. In Gedanken versunken lief er etwas die Strasse entlang, drückte Shou unterwegs weg, als dieser doch versuchte ihn anzurufen, wollte er jetzt doch einfach nicht mit ihm reden und auch den Rest des Tages über nicht..
 

Am nächsten Morgen hatte er sich am liebsten zuhause verkriechen wollen, aber sollte die Band auch nicht unter seiner kleinen Meinungsverschiedenheit mit Shou leiden, immerhin konnten die anderen so gar nichts dazu.

Langsam schlich er durch die Gänge in Richtung Probenraum, achtete dabei genau darauf, Byou nicht über den Weg zu laufen, auch wenn ausgerechnet das nach hinten losging, als er in „seinem“ Probenraum lediglich auf Byou traf und von seiner eigenen Band keine Spur zu sein schien, was ihn ziemlich zu verwirren schien – erst recht, als Byou ihn mit einem „Ich habe schon auf dich gewartet.“, begrüßte und auf ihn zutrat.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Arisa-Yuu
2012-03-05T01:55:21+00:00 05.03.2012 02:55
dieses geheimnis werden ich aber nicht verraten
*grins*
ich muss sagen, dass ich das pairing süß finde. gerade weil sie so gegensätzlich sind, wie feuer und wasser. Hiroto ist wirklich mehr als schüchtern und reimt sich in seinen hübschen köpfchen so einiges zusammen, ohne zu wissen, ob wirklich was an seinen vermutungen dran ist O.o
und von Shou lässt er sich auch nicht helfen..
nebenbei möchte ich erwähnen, dass ich die stelle, an der du das kapitel beendet hast, ziemlich gemein ist. ich will wissen, was Byou von Hiroto will und ich will wissen, ob Hiroto endlich von seinem liebeskummer erlöst wird?
also bitte schnell weiter schreiben, sonst bekommst du ärger mit...Mogu!!

I mag dir
Das Waru mit dem Killer-Wollknäul


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