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Unser Himmel

Die Schwingen unserer Liebe
von

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Unser Himmel

Unser Himmel

Die Schwingen unserer Liebe
 

Der Wind fährt seicht durch das Grün der Bäume, singt unser liebstes Lied während die Vögel unserem geliebten Himmel nahe sind.

Das Gras der Felder schwingt mit der Melodie des Windes, begleitet uns auf unserem Weg.

Lächelnd stehst du vor mir, nimmst meine Hand. Deine strahlendend Augen drohen mich zu verschlingen, verliere mich mit jeder Sekunde mehr in ihnen.

So rein.

So schön.

Voller Wärme, welche du nur mir widmest, welche du nur mir zeigst.
 

„Die Zeit, unsere Zeit, wird sie je vergehen?“, fragst du mit leiser Stimme und streichst mir mein langes Haar aus dem Gesicht, lässt mich lächeln.

„Wer weiß? Das liegt in Gottes Hand, doch hörst du sie?“

„Was höre ich?“

„Die Melodien unserer Herzen? Das Lied unserer Seelen? Die Stimmen der Natur? Unsere Zeit ist noch lange nicht vergangen und so lange sie unser ist, sollten wir tanzen und leben.“

Zärtlich lächelnd schüttelst du dein Kopf bevor du mir einen sanften Kuss auf die Stirn hauchst und auch meine zweite Hand ergreifst. „Dann lass uns tanzen, Prinzessin.“
 

Lachend jagen wir über das Feld, tanzen zu dem Lied der Natur.

Tanzen zu unserem Lied.

All das Leid, welches wir auf unseren Schultern tragen, fällt von uns, sind frei und sorglos, schweben über das Grün Mutternatur, sind frei. Frei von all der Pein.

Jeder Schrei, welchen wir in der kalten Nacht je ausstießen, ist verhallt.

Jeder Schmerz, welcher uns in der kalten Finsternis je zu Boden zwang, ist vergessen.

Sind nur noch hier.

Nur wir.

Du und ich.
 

Immer weiter tanzen wir über das Feld, lachen und halten aneinander.

Doch dann hältst du inne, wirst ganz traurig und all die Pein kehrt zurück…

„Was ist?“, frage ich vorsichtig und greife nach deiner Hand, doch du ziehst sie zurück, entfliehst meiner Berührung und entfernst dich von mir.
 

„Was ist, wenn unser Lied verklingt? Werden wir dann je wieder lieben können? Wirst du, mein kleiner Vogel, deinem Himmel dann wieder nahe sein? Wirst du je wieder tanzen können?“

„Wieso nur, Liebster, so viele Fragen? Wieso nur, Liebster, tanzt du nicht einfach mit mir? Durch die Nacht, durch die Welt, durch dieses Leben? Lass unsere Zeit nicht verstreichen.“, wispere ich und versuche ein weiteres Mal nach deiner Hand zu greifen, doch dieses Mal erreiche ich sie nicht, weil du sie liebevoll über meine Wange streichen lässt, bevor deine Lippen auf die meine legst.

„Mein kleiner Vogel, bist so hoch geflogen und doch so tief abgestürzt. Hast wieder deine Schwingen ausgebreitet und die Lüfte erklommen, bist nun deinen Himmel nahe. Möchtest du denn, dass ich an deiner Seite bleibe? Mit dir, diesem Himmel so nahe bin?“ „Du hast diesen kleinen Vogel fliegen lassen. Du hast diesen kleinen Vogel, den Himmel nahe gebracht. Ohne dich, wär der Vögel nie so hochgeflogen. Nie hätte er seine Lieder singen können, ohne dich.“
 

Lachend nimmst du mich an deine Hand und führst mich singend über dieses Feld.

Über dieses Feld, wo alles begann.

Unser Lied.

Tanzt mit mir über das Gras unseres Anfangs.
 

Weit breiten sie sich aus, die Schwingen unserer Liebe.

Stark schlagen sie in einem Takt, bringen uns unseren geliebten Himmel entgegen.

Schweben über Muttererde, tanzen zu dem Lied unserer Liebe.
 

Die Zeit, sie bleibt stehen.

Kein Zeiger schreitet voran, alles hält inne.

Doch das Lied unserer Liebe spielt weiter.

Und die Schwingen unserer Liebe schlagen weiter im selben Takt, dem Himmel entgegen.
 

Unserem Himmel…



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Kysa
2012-07-21T07:22:35+00:00 21.07.2012 09:22
An sich schön geschrieben. Man hatte einen durchgängigen Lesefluss, kaum Rechtschreibfehler und konnte sich einfühlen.

"Diesen Text widme ich meinem aller besten Freund, den ich mehr liebe als jeden anderen und den ich mir für die Ewigkeit an meiner Seite wünsche.
Unsere Zeit wird stillstehen und unser Lied nie verklingen. Ich liebe dich."
Die Widmung gibt einem aber schon einen direkten Einblick um wen es sich handeln könnte und wie sich das dann für mich liest kannst du dir sicherlich denken. ;)
Ich gehe mal davon aus, wenn du so schreiben kannst, das du den Wink mit dem Zaunpfahl durchaus nachvollziehen wirst.
Von:  FreakyFrosch1000
2012-04-10T17:49:22+00:00 10.04.2012 19:49
Wunderschön geschrieben :)
es wäre so wunderbar, wenn Menschen wirklich noch so reden würden.
und auch manchmal so denken könnten.
Wirklich schön Süße :)
und ich liebe deinen Schreibstil :*

Dein Frosch♥
Von: haki-pata
2012-03-02T19:25:02+00:00 02.03.2012 20:25
Es ist wundervoll. Berührend. Herrlich. Wohltuend. Nachdenklich stimmend. Und so unbeschreiblich schön.

Es ist deins. Ganz und gar.
Danke, dass du es getan hast!

Eine Ode an Leben und Liebe.

Herzlich liebe Grüße
haki

P.S.: Hab dich auch lieb, mein Sahnebonbönchen.


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