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Wo die Liebe hinfällt

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Wo die Liebe hinfällt

Fortsetzung Vegetas Leiden
 

Anmerkung: In meiner FF beträgt die Frist einen Wiederzubeleben 6 Monate und die Dragonballs sind für 1 Jahr nach einem Wunsch ganz normale Steinkugeln.

Nicht meckern, wenn die Charaktere etwas OOC erscheinen ist nicht böse gemeint

„....“ Jemand spricht

»....« jemand denkt

~°~...~°~ eine geschriebene Nachricht
 

Kapitel 1

Es ist jetzt einige Monate her, das die Borbosanier besiegt wurden. Alles ging wieder seinen gewohnten Gang. Alles? Nein, etwas war anders. Den Trunks war nicht mehr da, er konnte auch nicht mehr zum leben erweckt werden. Irgendwer hatte kurz bevor er starb einen Wunsch geäußert und so konnte die Frist nicht eingehalten werden. Vegeta verkroch sich immer mehr in seinem GR und kam nur noch raus wenn Bulma ihm den Strom abstellte oder er vor Erschöpfung die Besinnung verlor. Heute war wieder so ein Tag.
 

Als Bulma wach wurde brauchte sie gar nicht neben sich ins Bett schauen, sie wusste das Vegeta entweder nicht hier geschlafen hatte oder wieder mitten in der Nacht mit dem Training weiter gemacht hat. Sie seufzte, »Vegeta, warum machst du das nur immer wieder? So wird Trunks auch nicht wieder Lebendig. Willst du deinen Körper zerstören und mich dann hier ganz alleine auf der Erde lassen?« bei dem Gedanken an Trunks lief ihr eine einsame Träne über die Wange. Unbewusst wischte sie sich weg und ging dann ins Bad. Dort putze sie sich die Zähne und machte sich frisch. Wieder im Schlafzimmer zog sie sich an. Nach dem Frühstück legte sie Vegeta einen zettel hin. Sie musste sich beeilen in einer halben Stunde würde ein wichtiges Meeting beginnen. So nahm sie sich beim hinaus gehen eine Kapsel mit ihrem Gleiter und verlies das Haus. Vegeta zu liebe hatten sie ihren Hauptwohnsitz an den Stadtrand verlegt und so musste sie jetzt morgens immer durch die halbe Stadt um zur CC zu kommen.

Klar sie konnte auch zuhause in ihrem Labor oder ihrer Werkstatt arbeiten, aber die Meetings konnte und wollte sie nicht zuhause abhalten. Ihre Eltern waren gestern Abend schon los da sie am anderen Ende der Welt ein wichtiges Firmentreffen hatten. Besorgt drehte sie sich noch mal zum Haus um, sie wollte Vegeta eigentlich nicht alleine lassen, vor allem da er seit Trunks ableben noch unberechenbarer geworden ist. Nach außen hin tat er so als würde ihn das alles nichts mehr angehen, tat so als hätte er damit abgeschlossen, aber sie hatte in schon öfters in Momenten beobachtet in der er glaubte er wäre alleine. Dann saß er meist in irgendeiner dunklen Ecke und heute sich die Augen aus. Die ersten male hatte sie versucht ihn zu beruhigen, ihn zu trösten, er hatte allerdings nur abweisend reagiert und ist dann häufig für ein zwei Tage verschwunden. Sie wusste nie wo er sich dann aufhielt und was er machte, er kam dann immer schweigend zurück und tat so als wäre nichts gewesen. Seitdem sprach sie ihn in solchen Situationen nicht mehr an und tat so als würde sie dies nicht mit bekommen. Sie schreckte aus ihren Gedanken hoch und flog dann schnell los. Sie würde es vielleicht gerade noch so pünktlich schaffen.
 

Vegeta hatte in dessen sein Training unterbrochen, sein Magen knurren lenkte ihn doch zu sehr ab. Er ging hoch ins Bad und zog seinen verschwitzen Trainingsanzug aus und warf ihn in den Wäschekorb. Dann stellte er die Dusche an. Er wollte zwar nach dem essen weiter machen, aber er wollte aber auch nicht stinkend durch das Haus laufen. Das heiße Wasser brannte auf seinen etlichen Schürffwunden, aber das störte ihn wenig. Nach dem er mit dem Duschen fertig war, ging er in seinem Zimmer an den Schrank und wollte sich einen neuen Trainingsanzug raus suchen als er feststellte das keiner mehr da war. »Wie oft soll ich diesem Weib noch sagen das sie meine Anzüge waschen soll und dann in den Schrank räumen soll? Wo ist die eigentlich schon wieder. Wahrscheinlich heult sie sich mal wieder bei irgendwem aus. Wenigstens kommt sie damit nicht zu mir.« er brach den Gedanken ab, er wollte nicht schon wieder an seinen Sohn denken. Wütend nahm er sich eine Jeans und ein Shirt aus dem Schrank. Nachdem er sich angezogen hatte ging er runter in die Küche. Dort fand er einen Zettel

~°~ Morgen Liebling, bin in der CC, heute ist ein wichtiges Meeting. Meine Eltern sind auch nicht da, mach dir einen schönen Tag, ich werde dir heute Abend etwas zum essen mitbringen. Falls irgendwas ist ruf mich auf meinem Handy an, oder flieg zu Goku, der wollte sowieso noch mit dir reden. Wir sehen uns dann. Küsschen Bulma P.S. Deine Kampfanzüge hängen auf der Leine müssten aber auch schon trocken sein ~°~

Immer noch wütend zerknüllte er den Zettel und warf ihn in den Müll. In Gedanken versunken holte er sich sein Frühstück aus dem Kühlschrank. »Was soll der scheiß, ich soll mir nen schönen Tag machen, wie den? Mit wem den, es ist doch keiner da und zu Kakarot geh ich garantiert nicht. Wen der was will soll er her kommen, seit wann kommt den der Knochen zum Hund?« Langsam aß er ein paar Brötchen und räumte dann den Tisch wieder leer. Er überlegte kurz was er jetzt machen könnte und entschloss sich dann zu dem Grab von Trunks zu fliegen. Es lag mitten in der Wüste unweit der Stelle wo das Raumschiff damals landete. Er setzte sich neben das Grab, warum er her gekommen ist, wusste er nicht mehr wirklich. »Ach Trunks, warum musste das so kommen, warum bist du nur damals mit deiner Mutter hier her gekommen? Du konntest schon immer schlecht auf das hören was ich dir gesagt habe. Du warst genauso eigenwillig wie ich in deinem Alter. Hättest du nicht einmal auf mich hören können?« Seine Sicht verschwamm etwas. Langsam bahnten sich Tränen ihren weg über seine Wangen. Wenn er sie wegwischte dann nur um neuen Platz zu machen. Er ballte seine Hände zu Fäusten. »Warum, warum?« fragte er sich immer wieder. Er wusste keine Antwort. Wie immer. Langsam erhob er sich und flog zu dem zerstörten Raumschiff der Borbosanier. Seine Trauer hatte sich wie sonst auch in Wut gewandelt. Er powerte sich zum SSJ und fing an auf die Trümmer zu schießen. „Warum, warum?“ schrie er jetzt.
 

Zur selben Zeit bei Goku. Er war gerade dabei den riesen Fisch den er gefangen hatte, nach hause zu schleppen. Als er gerade am Haus ankam und nach Chichi rief, fiel im die enorme Energie auf. Er konzentrierte sich um feststellen zu können wer das war. Aber eigentlich wusste er ja schon wer das war. „Songoku, wurde ja auch mal Zeit das du wieder kommst. Das Essen ist gleich fertig, komm rein und geh dich waschen.“ Goku kratze sich am Hinterkopf. „Tut mir leid Chichi. Ich glaube Vegeta hat mal wieder einen seiner Anfälle. Ich muss hin um ihn von dem schlimmsten abzuhalten.“ Chichi wollte ihren Ohren nicht trauen, „Nein Songoku, diesmal bleibst du hier. Wen dieser möchte gern Affenprinz seine Gefühle nicht unter Kontrolle hat ist das sein Problem. Du bleibst hier. Hast du mich verstanden?!“ Die letzten Worte brüllte sie. „Chichi, versteh doch. Es könnte jemand dabei verletzt werden.“ „ja und deswegen bleibst du hier, derjenige der jedes mal verletzt wurde warst du.“ jetzt fing sie an zu heulen. Er ging zur ihr hin und gab ihr einen Kuss. „Tut mir leid. Ich muss ihm helfen.“ mit diesen Worten war er verschwunden und lies eine verdatterte Chichi zurück.
 

Vegeta war immer noch dabei wie wild Ki-Bälle durch die Gegend zu schleudern. Songoku der das geahnt hatte, war einige Meter weit entfernt aufgetaucht. Er beobachtete ihn aus sicherer Entfernung. Solange Vegeta nur kleine Attacken verwendete, brauchte er sich zumindest nicht um den Planeten sorgen. Er losch seine Aura. Einen wütenden Vegeta wollte er nicht unbedingt direkt gegenüber stehen. So wartete er noch ein wenig. Die Trümmer waren schon lange nicht mehr vorhanden. Vegeta hatte volle Arbeit geleistet. Aber heute schien ihn auch dieses auspowern nichts zu bringen. Goku hatte den an Schein, das Vegeta nur noch wütender wurde. So teleportierte er sich direkt hinter Vegeta und umklammerte ihn.

Vegeta wusste nicht wie ihm geschah. Er versuchte sich zu befreien, doch gegen Goku hatte er keine Chance. „Hey Vegeta, beruhige dich doch. Was du her veranstaltest hilft doch weder dir noch sonst wem.“ „lass mich sofort los Kakarot!“ wütend darüber sich so zu über rumpeln zulassen und das er sich nicht befreien konnte machte ihn nur noch zorniger. Er trat wie wild um sich, aber da sich Songoku auch in einen SSJ verwandelt hatte machten ihm die Treffer nicht wirklich etwas aus. Plötzlich riss Vegeta den Kopf zurück und krachte mit seinem Hinterkopf gegen Songokus Nase. Diese gab unter der Wucht knirschend nach. Überrascht durch den Schmerz lockerte er aus versehen seinen Griff und Vegeta konnte sich befreien. Songoku hielt sich die schmerzende Nase, warmes Blut floss langsam daraus. „Vegeta was ist bloß los mit dir?“ Vegetas Augenbraue zogen sich gefährlich zusammen. „Ich wüsste nicht, was dich das angeht.“ „Ich sehe doch das du etwas hast, rede doch mit mir. Ich kann dir bestimmt helfen.“ Vegetas Augen wurden zu schlitzen, dann ging er auf Goku los. Seine Fäuste trommelten nur so auf den Brustkorb des Jüngeren ein.

„Ich brauche deine Hilf nicht. Ich komme ganz gut alleine zurecht!“ brüllte er dabei. Plötzlich war Songoku weg und tauchte hinter Vegeta auf, mit einen tritt in den Rücken brachte er diesen auf den Boden. Unsanft landete er im Boden, wobei ein kleiner Krater entstand. Sofort flog Vegeta auf seinen Gegner wieder zu und attackierte ihn. Doch Goku wich allen angriffen gekonnt aus. Jetzt fing Goku an seinen gegenüber zu attackieren. Zuerst wurden alle angriffe abgeblockt, doch dann landete er einen Treffer und Vegeta landete dies mal in einem großen Felsen. Schwer atmend und etwas benommen kletterte er aus dem Trümmern. Vegeta versuchte mit einem Kopfschütteln den Kopf klar zu kriegen, was ihm aber nicht gelang. „Vegeta lass uns aufhören, du kannst ja kaum noch stehen.“ hörte er Kakarot über sich. „Ich gebe niemals auf!“ Er flog auf Goku zu, doch bevor er ihn erreichen konnte erlosch sein SSJ Level zurück und fiel dann bewusstlos zu Boden. „Goku schüttelte den Kopf, „Jedes mal das selbe mit dir, du Sturrkopf.“ Er landete neben Vegeta. Langsam hob er ihn hoch und flog zur CC.

Dort angekommen brachte er Vegeta in sein Zimmer. »Oh man, muss das den jedes mal so laufen. Und Bulma ist nicht da.« er kniete sich vor das Bett und schaute drunter, »Hier müsste doch irgendwo ein Verbandskasten sein. Hhmm, hier ist der nicht, vielleicht im Badezimmer?« Goku stand wieder auf und ging in das angrenzende Bad. Aber auch dort wurde er nicht fündig. Also schaute er noch mal kurz zu Vegeta und ging dann in das Arbeitszimmer von Bulma.

Als er das Zimmer betrat staunte er nicht schlecht. Es war üppig eingerichtet, ein großer Schreibtisch stand an der Fensterfront, darauf waren lauter Papiere und Blaupausen verstreut. Er schaute in die Schränke, aber auch da fand er kein Verbandszeug. So schaute er hinter und unter die große Couch. Gerade als er davor hockte lies in etwas innehalten. »Hm, wo nach riecht den das hier?« er schnüffelte in der Luft. »Das riecht wie ein Aftershave, Vegeta trägt aber keins und Bulma sowieso nicht.« er dachte sich erst mal nichts weiter dabei.

Er ging weiter zu dem Schreibtisch, er schaute in eine Schublade, außer einer Packung Kondome fand er darin auch nichts besonderes. Dann fiel sein Blick auf ein umgekipptes Foto auf der Arbeitsplatte. Da er vermutete das ein Foto von Vegeta sei, drehte er es um. Ein erschrockenes Keuchen kam ihm von den Lippen. Das auf dem Foto war eindeutig nicht Vegeta, es war Yamshu in einer aufreizenden Pose, nur von einem dünnen Lacken bedeckt. Schnell drehte er das Bild wieder um. »Mich beschleicht so ein merkwürdiges Gefühl. Auf jedenfall sollte Vegeta dieses Zimmer nicht betreten. Wer weiß was der Kerl dann wieder voreilig tut.

Da er aber auch hier kein Verbandszeug gefunden hatte, ging er erst mal zu Vegeta zurück.

Er hockte sich neben das Bett, er lauschte dem Atem des anderen. Dieser war unregelmäßig und ging stoß weise. Da Vegeta anscheinend noch bewusstlos war, begann Goku ihn langsam seine Jeans und sein Shirt aus zu ziehen. Nachdem Vegeta nur noch in Shorts dalag ging Goku wieder ins Bad und holte ein paar nasse Handtücher. Zurück bei Vegeta fing er vorsichtig an ihm den Dreck und das getrocknete Blut abzuwaschen. Immer wenn dieser vor schmerzen aufstöhnte beruhigte er ihn wieder. Die Wunden bluteten nicht mehr. Goku saß noch eine weile bei seinem Prinzen und ging dann als er wusste das dieser in den Schlaf geglitten war. Auf der Kommode unten im Flur lag ein Handy. Dies lag immer da, falls Vegeta mal versuchen sollte Bulma zu erreichen, wenn sie nicht da war. Aber er hatte es nie benutzt. Goku stand eine Weile zögernd davor, dann nahm er es in die Hand und schrieb Bulma eine Textnachricht.

~°~ du solltest nach hause kommen, Vegeta geht es schlecht, Gruß Goku~°~

Auch wenn er noch etwas länger hier bleiben wollte, so musste er doch nachhause. Chichi würde ihm sowieso die Hölle heiß machen, aber wenn er noch später kam, würde er wieder außerhalb des Hauses schlafen müssen. So hatte er vielleicht noch Glück und musste nur aufs Sofa. So teleportierte er sich zu seiner Frau.

„Hallo Chichi, bin wieder da.“ er setzte sich an den Küchentisch und schaute seine Frau an. „Kannst du mir mal bitte schön sagen wo du herkommst? Und warum sind deine Klamotten voller Blut?“ fing sie schon wieder an zu keifen. Goku verdrehte die Augen. „Ich war bei Vegeta, der war verletzt und ich habe ihn zur CC geflogen. Bulma war nicht da also hab ich mich ein wenig um seine Verletzungen gekümmert und bevor du wieder anfängst, ich schlafe heute freiwillig auf dem Sofa. Im Bett läuft doch eh schon lange nichts mehr.“ Den letzten Satz hatte er so leise gesprochen das sie ihn nicht mehr hörte. Er stand auf und verlies die Küche wieder. „Wo willst du denn jetzt schon wieder hin?“ ihr Gekeife ging ihm langsam wirklich auf den Senkel.

Er schlug oben noch die Badezimmertür zu, um zu signalisieren, dass das Gespräch für ihn beendet war.

„Aber, … aber Goku. Was ist den auf einmal mit dir?“ Jetzt saß Chichi heulend auf dem Boden. So was hatte sie bei ihrem Mann noch nie erlebt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Shaundy
2012-02-21T21:49:22+00:00 21.02.2012 22:49
hehe ^^
wirklich gut geschrieben
net schlecht!
die story is auch witzig. haben goku und chichi etwas einige probs ^^?
und die sache mit dem aftershave im zimmer klingt spannend plus dem foto von Yamchu
mhh da wird Bulma doch nicht zu ihm zurück gegangen sein oda doch?
ich warte drauf das weiter geht ^^
MFG
Shaundy


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