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Schmerz und Liebe

1.Schmerz und Liebe
 


 

Hinata saß weinen in ihrem Zimmer, auf das klopfen an der Tür reagierte sie nicht. Die Tür wurde einfach geöffnet und TenTen trat ein. Hinata wischte sich die Tränen weg und sah TenTen an. Sie hatte ein Tränenübersätes Gesicht. „Was ist los Ten?“, fragte Hinata. „Er….Er…“, schniefte sie und warf sich in Hinatas Arme. Hinata strich ihrer Freundin über den Kopf. Nach wenigen Minuten hatte sich die Braunhaarige ein wenig beruhigt. Hinata drückte TenTen ein wenig von sich weg. „Was ist passiert?“, fragte Hinata führsorglich. „Neji er hat…“
 

*~*Flashback*~*

TenTen trainierte gerade mit Neji als sie wieder einmal hinfiel. „Mensch TenTen pass doch auf.“, fuhr Neji sie an. „Sorry.“, meinte Ten und stand wieder auf und griff Neji wieder an. Wenige Minuten später wurde sie vom Hyuuga gegen einen Baum geschleudert. Neji stöhnte und ging. TenTen stand wieder auf und rannte ihrem Teamkollegen hinter her. „Wieso gehst du einfach?“, fragte TenTen. „Du bist Schwach! Einfach nur schwach! Du kannst nichts. Man kann mit dir nicht mal richtig trainieren. Wieso wolltest du eine Kunoichi werden wenn du nicht mal kämpfen kannst.“, schrie Neji das Mädchen an. TenTen hatte geschockt ihr Augen geweitet. Tränen sammelten sich in diesen, dann rannte er weg.

*~*End*~*
 


 

Schon wieder kamen ihr die Tränen. „Was soll ich denn jetzt machen?“, fragte sie verzweifelt. „Das kann ich dir leider auch nicht sagen. Am besten ist es wenn du ihm eine Zeitlang aus dem Weg gehst.“, meinte Hinata. TenTen nickte dankbar, dann verließ sie den Raum.
 

Hinata dachte wieder an ihr Problem. Sie seufzte. Warum musste das Leben auch nur so schwer sein? Sie stand auf und verließ das Anwesen um einen Spaziergang zu machen. Sie genoss die ruhe während des Spazierganges. Plötzlich hörte sie ein leises weinen. Hinata sah sich um und sah Ino auf einer Bank sitzen. Sie setzte sich neben sie. „Was ist los Ino?“, fragte Hinata nach. „Hinata…“, murmelte Ino und warf sich, wie TenTen zuvor, in Hinas Arme. „Shikamaru…“
 

*~*Flashback*~*

Ino war gerade beim Trainieren als Shikamaru kam und sich ins Gras, neben Choji, legte. „Mensch Shikamaru wie kann man nur so faul sein. Erst kommst du zu spät und dann fängst du nicht mal mit trainieren an sondern legst dich faul ins Gras.“, meckerte Ino. „Mensch Ino lass mich doch in Ruhe.“, maulte Shikamaru. „Aber Shikamaru, wenn du nicht trainierst wirst du nicht stärker.“, versuchte Ino ihren Teamkollegen zu motivieren. „Du trainierst doch den ganzen Tag und wirst nicht stärker. Du würdest es nie schaffen mich zu besiegen, denn du bist zu schwach.“, meinte der Nara gelassen. „Du nennst mich schwach?“, fragte Ino aufgebracht. „Ja! Wie viele hast du denn schon ohne unsere Hilfe besiegt? Keinen! Du solltest das Kunoichi-Dasein aufgeben.“, sagte Shikamaru. Ino fing an zu weinen und ging.

*~*End*~*
 

„Ob er das ernst gemeint hat?“, fragte Ino nach. „Ich weiß es nicht, da musst du ihn schon selbst fragen.“, erklärte Hinata. „Niemals nie wieder rede ich mit dem.“, meinte Ino. Nachdem sich Ino verabschiedet hatte ging sie traurig nachhause.
 

Hinata blieb auf der Bank sitzen und schloss die Augen. Sie bemerkte wie sich jemand neben sie setzte. Jedoch hielt sie die Augen geschlossen. „Schönes Wetter nicht wahr?“, fragte sie ihr ‚Nachbar‘. Sie kannte die Stimme doch. Sie öffnete die Augen und sah zur Seite. Da saß tatsächlich Naruto und grinste sie an. Sie wurde ein wenig rot. „Ja.“, antwortete sie schließlich. Naruto lehnte sich wieder zurück. „Sag mal Hinata…“, fing Naruto zaghaft an. „…hast du nicht Lust mit mir auszugehen?“, fragte er nun völlig rot geworden. Hinata sah ihn verdattert an. Gerade als Hinata antworten wollte kam Sakura um die Ecke und warf sich um Hinatas Hals und weinte. Hinata und Naruto, total überrascht, sahen sie an. „Was ist los? … Sasuke?“, fragte Hinata. „Woher…?“, schniefte Sakura. „Ach nur so.“, meinte Hinata. „Also, was ist passiert?“, fragte sie nochmals. Sakura sah zu Naruto. Dieser stand sofort auf.

„Mir fällt ein ich muss noch was erledigen.“, meinte er noch und war verschwunden.

„Sasuke hat gesagt er will mich nicht mehr sehen.“, weinte Sakura.
 

*~*Flashback*~*

Das Training war gerade vorbei als Sakura auf Sasuke zuging. „Frag gar nicht erst. Ich geh nicht mit dir aus.“, meinte dieser sofort. „Ähm…das wollte ich dich eigentlich gar nicht fragen.“, meinte Sakura. „Was willst du dann?“, fragte er genervt. „Ich wollte nur wissen ob du vielleicht mit mir weiter Trainieren möchtest.“, sagte Sakura. „Nein danke mit so einer Schwachen Person wie dir will ich doch nicht meine Zeit verschwenden.“, sagte Sasuke kühl. „Aber Sasuke ich bin doch nicht schwach.“, meinte Sakura nun leicht wütend und stellte sich vor ihn. „Und ob du das bist. Nun geh mir aus den Augen ich will dich nicht mehr sehn müssen, du schwaches etwas.“, giftete er sie an. Das war zu viel für Sakura und sie rannte weg.

*~*End*~*
 

Mittlerweile hatte sich Sakura wieder beruhigt und saß neben Hinata. Die Hyuuga hatte ihr auch erklärt was den anderen wiederfahren war. „Ich werde dann mal gehen.“, meinte Sakura. Hinata wollte sich gerade von Sakura verabschieden als ihr Vater kam. „Hinata was fällt dir ein dein Training zu schwänzen. Du bist schon schwach genug da kannst du es dir nicht leisten dein Training zu verpassen.“, fuhr ihr Vater an. „A-aber Va-vater…“, stotterte Hinata. „Nichts aber! Du kommst sofort mit.“, sagte ihr Vater streng und zog sie hinter sich her. Hinata folgte ihm traurig.

Sakura sah dabei geschockt zu, doch dann kam ihr eine Idee. Sie beeilt sich zu Ino zu kommen.
 

Am Abend lag Hinata in ihrem Bett. Schon wieder war ihr Vater wütend auf sie, weil sie nicht richtig trainiert hatte. Plötzlich klopfte es an ihrem Fenster. Sie stand verwundert auf und öffnete das Fenster. Dort auf dem Fenstersims saß Naruto. „Na-Naruto was machst du da, wenn man dich sieht…“, meinte sie leicht panisch. „Lass mich rein, dann sieht mich keiner.“, meinte er leise lachend. „Si-sicher.“, stotterte Hinata und trat vom Fenster weg. Naruto sprang rein. „Und jetzt?“, fragte sie. „Ähm also…ehrlich gesagt hätt‘ ich nich‘ gedacht überhaupt so weit zu kommen.“, grinste er verlegen. Hinata kicherte. Sie schloss das Fenster und setzte sich aufs Bett. „Ko-komm her.“, meinte sie und klopfte auf den Platz neben sich. Der Blonde ließ sich neben ihr nieder. Beide schwiegen sich an. „Also wegen heute Mittag…“, meinte Naruto. „Ja?“, fragte Hinata. Naruto wollte weiter reden als beide Schritte auf dem Flur hörten. „Na-Naruto versteck dich.“, sagte Hinata leicht panisch und öffnete die Tür zu ihrem Kleiderschrank und schob Naruto hinein. Gerade als sie die Tür wieder schloss wurde die Tür zu ihrem Zimmer geöffnet. „Ne-Neji was willst du hier?“, fragte sie. „Sakura hat das für dich abgegeben.“, meinte er schulterzuckend und reichte ihr einen Brief. „Danke.“, meinte sie und schob ihren Cousin aus dem Zimmer. Naruto kam wieder aus dem Schrank und stellte sich neben sie. „Was ist das?“, fragte er. „Weiß ich noch nicht.“, meinte Hinata und öffnete den Brief.
 

Wir verlassen das Dorf, wenn du mit willst

Mitternacht am Haupttor.

Sakura, Ino, TenTen
 

„Sie…sie wollen das Dorf verlassen. Wieso?“, wunderte sich Naruto. „Ich weiß wieso…“, meinte Hinata traurig. „Verrätst du es mir?“, fragte Naruto. Hinata schüttelte den Kopf. „Wirst du mitgehen?“, fragte der Uzumaki leise nach. Hinata nickte nur. Sie nahm sich ihren Rucksack und packte sich ein paar wichtige Dinge ein, dann sah sie auf die Uhr. Naruto folgte ihrem Blick. „Noch 2 Stunden.“, seufzte er. „Würde…würde es dich stören wenn ich solange hierbleibe?“, fragte er schüchtern und wurde ein wenig rot. „Nein.“, lächelte Hinata. „Aber wenn es dich nicht stört würde ich die zwei Stunden gerne schlafen.“, flüsterte sie. „Kein Problem.“, grinste Naruto. Hinata legte sich in ihr Bett. Naruto legte sich dazu. Beide waren sehr rot und wussten nicht was sie tun sollten. Nach einer Weile schlief Hinata ein. Naruto betrachtete das Mädchen neben sich eine Weile und fuhr ihr durch die Haare. Kurz vor Mitternacht weckte er sie. Hinata nahm sich ihren Rucksack und öffnete das Fenster. Als erstes kletterte Naruto raus. Als Hinata sprang wurde sie von Naruto aufgefangen. Beide grinsten sich verlegen an. „Hinata ich möchte dir noch was geben bevor du gehst. Schließ bitte die Augen.“, flüsterte Naruto. Hinata schloss ihre Augen und wartete. Das nächste was sie spürte waren Narutos Lippen auf ihren. Aber nur sehr kurz. „Wofür…?“, kam die Frage von Hinata. „Das sag ich dir wenn du zurück kommst.“, grinste Naruto und war verschwunden. Hinata beeilte sich zum Haupttor zu gelangen.
 

„Du kommst also mit?“, fragte Sakura. „Ja.“, sagte Hinata. „Dann lasst uns gehen.“, meinte Ino. So verließen die vier Kunoichi das Dorf Konoha.

Reise

2.Reise
 

Die Mädchen waren schon seit mehreren Stunden unterwegs und machten gerade eine Pause. „Sag mal Hinata…“, jetzt fing Sakura an zu grinsen. Hinata sah sie misstrauisch an. „…kann es sein, dass ich dich und Naruto bei etwas gestört habe, als ich, im Park, zu dir kam?“, fragte sie grinsend. Hinata wurde schlagartig rot. Die anderen mussten lachen. „Naja…er ha-hat mich ge-gefragt ob…ob ich mal mit ihm aus-ausgehen würde.“, stotterte Hinata zusammen. Die anderen drei Mädchen verstummten schlagartig. „Das ist nicht dein ernst oder?“, fragte TenTen. „Do-Doch.“, antwortete Hinata. „Und was hast du geantwortet?“, fragte Ino aufgeregt. „Nichts, weil dann Sakura kam.“, meinte Hinata. „Und am Abend kam er noch mal zu mir. Und blieb bis ich gegangen bin. Er hat mir auch was zum Abschied gegeben…“, sagte Hinata. Ihr Kopf war nun so rot, dass Sakura dachte er würde dampfen. Ino kam ihr immer näher. „Jetzt spann uns nicht auf die Folter.“, meinte sie. „Er hat mich geküsst.“, flüsterte Hinata und starrte stur auf den Boden. Sakura und Ino quickten auf. „Ist das Süß.“ „Und was hat er dann gesagt?“, fragte Ten. „Naja als ich ihn gefragt hab wofür der war, hat er gemeint das er es mir sagt, wenn ich zurück komme.“, sagte Hinata. „Das ist ja sooo süß. Da hat er dir ja ‘nen richtigen Grund zum Zurückkommen gegeben.“, meinte Ino grinsend.
 

„Shizune bring mir sofort die Teams von Sakura, Hinata, Ino und TenTen.“, schrie Tsunade. Wenige Minuten später standen Naruto, Sasuke, Neji, Lee, Shino, Kiba, Shikamaru, Choji und deren Sensei vor Tsunades Schreibtisch. „Wisst ihr vielleicht wo die Mädchen sind?“, fragte Tsunade freundlich und lächelte. „Anscheinend nicht hier.“, meinte Sasuke schlicht. „Eben nicht hier wo sie hätten sein sollen. Sie haben gestern Nacht das Dorf verlassen. Und ich will nicht mal fragen wieso!“, schrie Tsunade alle an. „Woher weißt du das sei weg sind?“, fragte Naruto vorsichtig. „Sie haben mir einen Brief dagelassen.“, meinte Tsunade noch sauer und reichte Naruto den Brief, den er laut Vorlas.
 

Hey Tsuande

Wenn du das liest sind wir schon weg. Tut uns leid,

aber wir wollen und können nicht mehr hier bleiben.

Wir werden nur als Schwach und Unnütz bezeichnet.

Wir werden nicht sagen wo wir hingehen und wir

Wollen auch nicht das ihr nach uns sucht. Lass uns

einfach in Frieden. Danke…

Sakura, Ino, TenTen, Hinata
 


 

Es herrschte betroffenes Schweigen. Naruto gab den Brief zurück und verließ den Raum. Die anderen sahen ihm verwundert nach. „Was hat der denn?“, fragte Kiba. „Keine Ahnung.“, kam es von Sasuke. Die 3 schuldigen Jungs folgten ihm.
 

Die Mädchen waren mittlerweile weiter gelaufen. „Wo gehen wir überhaupt hin?“, fragte Hinata in die Runde. „Ino und ich haben gestern Abend sämtliche Bücher durchstöbert und ein Dorf gefunden. Es ist klein hat aber Ninjas außerdem gibt es dort eine Sage. In diesem Dorf soll es Element-Wächterinnen geben.“, erzählte Sakura. „Und es soll tolle Strände geben.“, schwärmte Ino. Hinata und TenTen schüttelten grinsend den Kopf.
 

Die 4 Jungs waren auf einem der Trainingsplätze angekommen. Naruto drehte sich um und sah seine Freunde wütend an. „Sagt mal was fällt euch ein.“, schrie er sie an. „Wie konntet ihr sie nur verscheuchen. Ich dachte ihr seid Teamkameraden und mögt euch. Ich hätte nie gedacht das ihr so sein könntet.“, den letzten Satz flüsterte er fast. Danach schrei er sie noch eine Weile voll. Neji, Sasuke und Shikamaru wurden immer kleiner.
 

Es war schon wieder Nacht und die Mädchen schlugen gerade ihr Lager auf. Sie hatten ein großes Zelt aufgebaut und was zu essen gefunden. „Hinata, sag mal, wieso bist du nicht in Konoha geblieben? Jetzt wo du Naruto hast.“, wollte Sakura wissen. Hinata lächelte. „Dafür gibt es zwei Gründe. Der erste ist das mein Vater mich für Schwach hält egal was ich mache, also so ähnlich wie bei euch. Aber der zweite und für mich wichtigere Grund ist: das ihr meine Freunde seid und ich euch doch nicht alleine lassen kann.“ „Hina.“, schniefte Sakura und umarmte Hinata. „Du hast dein Glück einfach aufgegeben und das nur für uns.“, flüsterte Ino. Und schon fand sich Hinata in einer Gruppenumarmung wieder. „Schon gut.“, grinste Hinata. Danach gingen alle schlafen.
 

Jeder der Jungs lag in seinem Bett und dachte über den Tag nach.

Naruto stand auf und setzte sich ans offene Fenster. Er sah sich die Sterne an. „Ich hoffe du kommst bald wieder.“, flüsterte er in die Nacht.

Sasuke lag auf seinem Bett und verfluchte Sakura. Das war er gesagt hatte meinte er doch nicht so…zu mindestens nicht so schlimm. Musste sie deswegen gleich das Dorf erlassen? Er nahm sich ein Kissen und pfefferte es gegen die Wand.

Neji saß auf seinem Bett und versuchte zu meditieren, doch jedes mal wenn er seine Augen schloss sah er TenTens trauriges und wütendes Gesicht. Er gab es auf und legte sich ins Bett und starrte an die Decke.

Shikamaru der sonst so gut schlafen konnte hatte ständig irgendwelche Alpträume in den Ino schwerverletz am Boden liegt. Immer wieder wachte er schweißüberströmt auf. Er hätte nicht so gemein zu ihr sein sollen. Wozu hatte er einen so hohen IQ-Wert wenn er ihn nicht verwendete?

Jeder der Jungen wurde in der Nacht von Alpträumen gepflegt.
 

Die Mädchen machten sich sehr früh wieder auf den Weg. „Wie weit ist das Dorf denn entfernt?“, fragte TenTen. „Im schnellen Tempo etwa 3 Tage.“, meinte Sakura. Dann haben wir ja noch eine Weile zu laufen.“, stöhnte Ino. „Ach was das schaffen wir schon.“, grinste Ten. „Genau.“, stimmte Hinata zu.
 

Das Training der Jungs war grauenvoll. Keiner konnte sich richtig konzentrieren. „Was ist denn los mit euch. Ihr seid doch sonst nicht so. Da waren die Mädchen ja besser.“, meinten ihre Senseis. „Wir wissen, dass wir schuld sind. Müssen sie uns das auch noch unter die Nase reiben?“, fuhr Sasuke seinen Sensei an.
 

2 Tage später

Standen die 4 Mädchen vor einem großen Tor. Auf dem Tor war das Zeichen eines Halbmondes aufgedruckt. „Hier sind wir richtig.“, Sakura. Die anderen nickten. Eine Wache des Tores kam auf sie zu. „Was wollt ihr?“, fragte er. Sakura trat vor. „Wir würden gerne hier leben.“, sagte sie. Der Wächter sah sich die Mädchen an. „Kommt mit.“, meinte er und lief voraus die Mädels folgten ihm. Vor einem Palast blieben sie stehen. (http://images3.wikia.nocookie.net/__cb20071106083926/denaruto3/de/images/4/47/Moon-palace.jpg ein wenig klein)

„Ich werde euch der Königsfamilie vorstellen. Sie werden entscheiden ob ihr hierbleiben dürft.“, meinte der Mann. Hinata und Co nickten. Der Wächter brachte sie in einen großen Saal. Dort auf zwei Stühlen saßen eine Frau und ein Mann. Der Wächter verließ den Raum wieder.
 


 

„Was möchtet ihr von uns?“, fragte die Frau freundlich. „Wir möchten gerne hier leben.“, sagte Hinata. „Wieso wollt ihr hierbleiben. Was ist mit euerm Dorf geschehen?“, fragte diesmal der Mann. „Wir wurden in unserem Dorf verletzt, weswegen wir es verlassen haben.“, meinte Ino. „Gut ihr dürft fürs erste hier bleiben. Aber wir bitten euch um einen gefallen.“, sagte die Frau. „Welchen?“, wollte TenTen wissen. Aus einer Seitentür kam eine Frau mit einer Kiste. „Wir möchten dass ihr euch diese Steine anseht. Unsere Legende sagt das 4 Mädchen von außerhalb zu uns kommen und Wächterinnen werden.“, sagte sie Frau. „Und sie wollen wissen ob vier diese sind.“, stellte Sakura fest. Der Mann nickte. Die Frau mit der Kiste stellte sich vor die Mädchen und nahm den Deckel runter. Die Mädchen sahen in die Kiste und sahen wir Steine in verschiedenen Farben. Plötzlich leuchteten diese auf und flogen in die Hände der Mädchen. Diese fingen ebenfalls an zu leuchten und wenige Sekunden später war auch schon wieder alles vorbei.

Die Frau stand auf und lief zu den Mädchen. „Ihr seid die Wächterinnen.“, rief sie erfreut. „Nein nein. Das ist nicht möglich.“, sagte Sakura. „Doch. Als Wächterinnen seid ihr hier herzlich Willkommen.“, sagte die Frau.

Training

3.Training
 

Die Mädchen lagen am Abend, in ihrem neuen Zimmer, auf den Betten. „Wir sind die Wächterinnen.“, meinte Sakura. „Mh.“, kam es von den Anderen. „Ich kann‘s immer noch nicht glauben.“, sagte Hinata.
 


 

*~*Flashback*~*
 

„Als Wächterinnen seid ihr hier herzlich Willkommen.“, sagte die Frau. „Stellen wir uns erst mal vor.“, sagte der Mann. „mein Name ist Michiru Tsuki und das neben mir ist meine Frau Amayo Tsuki.“, stellte der Mann vor. „Und wer seid ihr?“, fragte die Frau. „Ich bin Hinata Hyuuga, das sind Sakura Haruno, Ino Yamanaka und TenTen Ama.“, stellte Hinata sich und ihre Freunde vor. „Wir freuen uns euch hier zu sehen. Ihr seid nun die neuen Wächterinnen. Jeder von euch hat einen Stein.“, sagte Amayo und zeigte dabei auf die Hände der Mädchen. Jeder der Mädchen sah auf den Stein den sie in der Hand hielten. Hinatas Stein war in ein helles blau getaucht. Sakuras war Ozeanblau, Inos grün-braun und TenTens war feuerrot. „Jeder Stein steht für ein Element. Ab morgen werdet ihr mit Kaori trainieren.“, während die Königin das sagte, trat eine Frau mit braunen Haaren ein „Das ist Kaori, obwohl sie sehr jung aussieht, ist sie schon über 100. Sie hat schon die Wächterinnen vor euch trainiert. Von nun an ist sie euer Sensei.“, sagte Amayo noch. Kaori verbeugte sich vor den Mädchen. „Ihr solltet euch heute noch ausruhen, denn das Training ist nicht sehr leicht.“, meinte sie. Die Mädchen nickten nur. Sie konnten es immer noch nicht glauben, dass sie Wächterinnen sind. Sie wurden von einigen Dienern auf ihr Zimmer gebracht.

*~*End*~*
 

„Wir sollten wirklich schlafen.“, sagte Hinata. Die anderen stimmten ihr zu und schliefen wenige Minuten später ein.
 

Am nächsten Morgen

wurden die vier Mädchen von Kaori geweckt. „Ihr habt noch 30 Minuten Zeit dann beginnt das Training.“, meinte sie und verließ das Zimmer wieder. Hinata ging als erstes ins Bad, danach TenTen, Sakura und zum Schluss Ino. Als sie damit fertig waren irrten sie durch das Schloss um die Küche zu finden. Nach 10 Minuten hatten sie diese gefunden und aßen schnell etwas.
 

Danach irrten sie wieder einmal durch das Schloss um Kaori zu finden. Auf dem Weg kam ihnen Michiru entgegen. „Sucht ihr Kaori?“, fragte er. Die Konoha-Mädchen nickten. „Sie ist auf dem Trainingsplatz außerhalb des Dorfes.“, sagte er und beschrieb den Mädchen den Weg. „Danke.“, meinte Hinata und beeilte sich ihren Freunden zu folgen, die schon vorgegangen waren.
 

Mach 20 Minuten kamen sie an den Trainingsplätzen an. „Tut uns leid, dass wir zu spät sind.“, entschuldigte sich Sakura sofort. Kaori lächelte sie an. „Ist schon gut es sind ja auch nur 10 Minuten. Setzt euch erst mal.“ Die Mädchen setzten sich gegenüber von Kaori hin.
 

„Es gibt vier Elemente. Feuer, Wasser, Erde und Luft. Ihr habt doch jeder einen Stein. Habt ihr sie dabei?“, fragte sie. Die Mädchen nickten und holten ihre Steine aus einer Tasche. Kaori ging zu jedem der vier Mädchen und sah sich die Steine an. Danach setzte sie sich wieder hin. „Also Hinata dein Element ist die Luft. Wenn du es richtig trainierst wirst du mit Hilfe dieses Elementes fliegen können. Und du kannst die Luft schleudern und messerscharf. Sakura dein Element ist das Wasser. Du kannst es gefrieren lassen und durch die Gegend lenken. Ino dein Element ist die Erde. Du kannst pflanzen sehr schnell wachsen lassen, bewegen und du kannst eine Mauer aus Erde erheben. Was eigentlich jeder mit seinem Element kann. TenTen deins ist das letzte. Das Feuer. Du kannst kleine Feuerkugeln abschießen und ein Feuer kontrollieren oder gar löschen. Du hast ein sehr gefährliches Element, weswegen du auch sehr vorsichtig sein musst.“, erklärte Kaori. „Alles schön und gut aber woher kennen sie unsere Namen. Wir haben sie doch gar nicht genannt.“, meinte Ino. „Ich hab euch gehört als ihr mit Amayo geredet habt.“, grinste ihr Sensei. „Also gut widmen wir uns eurem Training. Die Steine werdet ihr ab sofort immer mit euch tragen. So könnt ihr mit einander über eure Gedanken reden.“, erklärte Kaori noch zusätzlich. „Und wie machen wir das?“, fragte Sakura neugierig. „Ihr konzentriert euch auf denjenigen dem ihr was sagen wollt und dann müsst ihr nur in Gedanken reden.“, meinte Kaori. „Und jetzt lasst uns anfangen.“
 

Seit dem Verschwinden der Mädchen waren 4 Monate vergangen.

„Naruto steh endlich auf.“, sagte Sasuke. Nach dem Training hatte Naruto sich einfach ins Gras gelegt und war eingeschlafen. Sasuke wurde langsam unfreundlich, weil sein bester Freund nicht aufstehen wollte. Er trat Naruto unsanft in die Seite. Der Blonde schreckte auf. „Sasuke was soll das?“, fauchte er ihn an. „Wenn du nicht aufstehst selbst schuld.“, knurrte der Uchia. „Wie freundlich wir heut‘ wieder sind.“, meinte Naruto sarkastisch. „Ich geh.“, meinte der Uchia mürrisch und ging. „und deswegen weckt er mich.“, seufzte Naruto. Er legte sich wieder hin und dachte an Hinata.

Sasuke ging nachhause. Seit Sakura verschwunden war, vermisste er sie. „Ich wird noch wahnsinnig.“, murmelte er und schloss seine Haustür auf. Er aß etwas und ging dann zu Bett. Und wie jede Nacht träumte er von Sakura.
 

Hinata kam gerade aus dem Bad als sie sah wie Sakura ihre Decke zur Seite schlug. „Morgen.“, meinte Hinata. „Morgen.“, gähnte Sakura und rieb sich die Augen. „Du kannst duschen gehen und ich weck die anderen beiden.“, schlug Hina vor. Sakura nickte nur und ging ins Bad. Hinata weckte in dieser Zeit Ino und TenTen. Nach dem alle im Bad waren gingen sie in die Küche und Frühstückten. „Habt ihr ‘ne Ahnung warum wir heut erst zu Mittag zum Training sollen?“, fragte Ino. „Keine Ahnung.“, meinte TenTen. Sie aßen still weiter und gingen dann ganz langsam zum Trainingsplatz. Auch wenn Kaori gesagt hatte sie sollen erst zum Mittag da sein. Sie konnten sich ja schon mal aufwärmen.

Gegen Mittag kam dann auch Kaori. „Hey Mädels.“, grüßte sie. „Hi.“, kam es ihr vierfach entgegen. „Also was machen wir heute?“, fragte Ino nach. „Heute werden wir keine Elemente trainieren.“, sagte ihr Sensei. „Nicht?“, kam es überrascht von Sakura. „Nein. Heute bringe ich euch das Jutsu des vertrauten Geistes bei.“, meinte Kaori. „Ich habe mehrere Rollen dabei. Sucht euch ein Tier aus welches ihr nehmen würdet.“, sagte Kaori und ließ einige Rollen fallen. Die Mädchen sahen sich die Schriftrollen durch. Nach einigen Minuten hatten sie sich entschieden. „Und habt ihr alle eins?“, fragte Kaori in die Runde. „Ja.“, meinte Hinata. „Gut dann lasst und jetzt die Verträge schließen.“, sagte der Sensei. Hinata und Sakura hatten sich die Wölfe ausgesucht, Ten hatte sich für einen Tiger entschieden und Ino hatte sich eine Katze genommen.
 

Die Mädchen trainierten danach eine ganze Weile um die Tiere herauf zu beschwören. Zum Schluss hatten sie es auch geschafft.

Am Abend lagen alle erschöpft in ihren Betten. „Kaori-Sensei hatte nicht gelogen als sie damals sagte das Training wäre anstrengend.“, stöhnte Ino. „Was hast du erwartet Ino. Dass sie uns mit Samthandschuhen anfasst?“, fragte Hinata. „Nein eigentlich nicht.“, grinste Ino. „Aber kommen wir mal zu dir Hina. Was wirst du tun wenn wir irgendwann mal ins Dorf zurückkehren?“, fragte Ino grinsend. „Wie meinst du das?“, fragte Hinata nach. „Na Naruto hat dich geküsst. Und dann warst du einfach weg.“, erklärte Ino. „Wenn wir wiederkommen hat er es bestimmt schon vergessen.“, meinte Hinata. „Niemals.“, sagte Sakura, nahm Hinata in den Arm und durchwuschelte ihr das Haar. „Mensch Saku.“, meinte Hinata, schubste Sakura lachend weg und versuchte ihre Haare wieder zu ordnen. „So was vergisst man nicht.“, meinte TenTen. „Da geb‘ ich dir recht.“, meinte Ino. „Jetzt lasst uns endlich schlafen.“, sagte Hinata und versteckte sich unter ihrer Decke. Die anderen lachten, legten sich aber auch schlafen.
 

Die Mädchen trainierten 4 Jahre lang in Getsu und lebten sich in diesem Dorf ein. Sie hatten ihre Elemente nun unter Kontrolle und konnten sie nach Belieben einsetzten. Die vier Mädchen machten gerade einen Übungskampf als Kaori zu ihnen kam. „Kaori was gibt’s?“, fragte Hinata. Es kam nicht mehr oft vor das Kaori mit ihnen trainierte. Meistens ließ sie die Mädchen allein trainieren. „Ich wollt euch nur sagen, dass ich euch für die Anbu-Prüfung eingetragen habe.“. meinte Kaori. „Wirklich?? Wo ist die denn?“, fragte Ino neugierig. „In Konoha.“, antwortete Kari. Sie wusste was den Mädchen dort wiederfahren war. „Wie bitte?? Nie und nimmer.“, meinte TenTen und drehte sich demonstrativ weg. „Ach Ten. Stell dir mal vor du hast die Chance gegen Neji zu kämpfen, dann kannst du ihm Zeigen was er davon hat, wenn er dich wegscheucht.“, grinste Sakura. „Na dann gehen wir.“, grinste Ino. Sie freute sich schon darauf Shikamaru fertig zu machen. „Außerdem… erwartet Hinata doch noch eine Antwort.“, ergänzte sie noch. „Ino.“, quickte Hinata und wurde ein wenig rot. Alle lachten. „Dann packte eure Sachen wir brechen heute noch auf.“, sagte Kaori und ging wieder. „Also Mädels auf ins Unglück.“, sagte Sakura. „Oder Glück.“, grinste TenTen. Hinata stapfte einfach, beleidigt, voraus.

Wiedersehen

4.Wiedersehen
 

Die Mädchen zogen sich um packten ihre Sachen ein und machten sich auf den Weg zum Tor, wo Kaori schon auf sie wartete. „Dann können wir ja los.“, lächelte sie. Wenige Sekunden später waren sie Verschwunden. Sie waren 1 ½ Tage unterwegs. Durch das Training mit Kaori waren sie doppelt so schnell wie vorher. Sakura, Ino und TenTen hatten ihren Spaß daran Hinata mit Naruto zu ärgern.
 

Vor dem Tor von Konoha blieben die 5 noch einmal stehen. Die Mädchen holten nochmal tief Luft und zogen die Kapuzen ihrer Umhänge tiefer, so dass man ihre Gesichter nicht sehen konnte. Kaori jedoch hatte ihre Kapuze abgenommen. Sie liefen geradewegs durch das Tor Richtung Hokage-Residenz. Vor dem Büro blieben sie stehen und klopften. Nachdem „Herein.“, öffneten sie die Tür und traten ein. „Was möchtet ihr?“, fragte Tsunade. „Mein Team möchte an den Anbu-Prüfungen teilnehmen.“, sagte Kaori. „Sicher doch.“, sagte Tsunade. „Wartet bitte kurz. Ich werde ein anderes Team herbestellen es wird euch in der Zeit die ihr hier seid beaufsichtigen.“, meinte Tsunade und ließ von Shizune ein Team holen. „Wieso sollen wir beaufsichtigt werden?“, fragte Ino. „Erstens kennt ihr euch im Dorf nicht aus und zweitens kenn ich euch nicht.“, erklärte Tsunade.

>Erstens kennen wir uns hier aus. Zweitens kennen wir dich.<, meinte Ino per Gedankenübertragung. Die anderen mussten grinsen. Da sie Kapuzen aufhatten konnte es keiner sehen.

Wenige Sekunden später klopfte es an der Tür und 4 junge Männer traten ein. Es waren Sasuke, Neji, Shikamaru und Naruto.

>Hinaaa… das ist dein Zukünftiger.<, flötete Ino in Gedanken.

>Ino hör auf.<, meinte Hinata verzweifelt.

>Los Hina. Du musst ihn jetzt stürmisch umarmen.<, lachte Sakura

>Ach lasst mich doch in Ruhe.<, meinte Hinata beleidigt.

Sakura und Ino grinsten vor sich hin während Ten die Augen verdrehte.
 

„Also gut. Das wird das Team sein was auf euch aufpasst.“, sagte Tsunade und zeigte auf Naruto und Co. „Sie werden ebenfalls an der Prüfung teilnehmen.“, ergänzte sie. „Nehm die Umhänge ab.“, meinte Kaori. „Aber…“, setzte Sakura an. „Nichts aber.“, sagte Kaori streng. Die Mädchen zogen widerwillig die Umhänge aus. Den Jungs klappte der Mund auf. Das waren doch tatsächlich die Verschwunden Mädchen, Ino, TenTen, Hinata und Sakura. Sie waren alle 18 bzw 19 und jede von ihnen hatte ein neues Outfit.
 

(Hina: http://download.gameblog.fr/images/blogs/17503/49246.jpg

Ino: http://media.giantbomb.com/uploads/3/34626/1153962-ayame2.jpg

Saku: http://holyhell.files.wordpress.com/2008/06/pinhair-anime_girl.jpg

Ten: http://www.youthink.com/images_quiz/2009/02/01/full_316084314.jpg)
 

Naruto musste grinsen. „Wieder da?“, fragte er. Hinata nickte lächelnd. Naruto musste sich stark zusammen reißen um sich nicht auf sie zu stürzen. Er musste wohl oder übel warten bis sie alleine waren. „Jetzt brauchen wir ja kein Team mehr zur Beaufsichtigung.“, meinte Sakura. „Doch leider schon. Ihr wart 4 Jahre lang weg. Und gehört damit nicht mehr zum Dorf.“, erklärte Tsunade. „Können sie uns dann kein anderes Team zuweisen?“, fragte Ino hoffnungsvoll. „Nein ich habe kein weiteres Team.“, meinte Tsunade. „Wir wollen aber nicht mit diesem Team zusammen arbeiten.“, mischte sich jetzt auch TenTen an. Drei der vier Jungs sahen betroffen zu Boden. „Tut mir Leid. Ich bin Hokage und ich bestimme.“, sagte Tsunade. Sakura knurrte etwas Unfreundliches. „Und wo sollen wir wohnen?“, fragte Ino zickig. „Im Uchia Anwesen.“, war die einfache Antwort von Tsunade. „Wie bitte?“, keuchte TenTen. „Wieso das denn?“, wollte Hinata wissen. „Dort ist genug Platz für eure beiden Teams.“, erklärte die Hokage. Sakura war kurz vor dem Explodieren. >Saku lass gut sein.<, meinte Hinata in Gedanken. Sakura atmete einmal tief durch. „Na gut.“, presste Sakura vor. Die Jungen mussten innerlich lächeln. Vielleicht hatten sie doch noch eine Chance. „Dann geht mal ich werde mir ein Hotel suche.“, sagte Kaori und verließ das Büro. Die Mädchen sahen ihr verdattert nach. „Toll erst schleift sie uns hierher und dann geht sie einfach.“, maulte TenTen. „Kenn wir sie denn anders?“, fragte Hinata grinsend. „Leider nicht.“, kam die Antwort.
 

Die 8 Shinobi waren auf dem Weg zum Uchia-Anwesen. Die Mädchen schwiegen die Jungs an. Und wieder einmal wurde den Jungs bewusst was sie getan hatten. Allein Naruto und Hinata unterhielten sich ein wenig. Vorne liefen die Mädchen dahinter die Jungs und hinter denen Hinata und Naruto. Als die Truppe an einer Gasse vorbei lief zog Naruto Hinata hinein. Er drückte sie an die Wand und stützte sich mit seinen Armen an der Wand ab. Die Mädchen merkten das Hinata nicht mehr da war. Gerade als Sakura fragen wollte wo sie ist hörte sie Hinatas Stimme in Gedanken. >Geht einfach weiter. Bin bei Naruto.< Sakura und Co grinsten.
 

„Was willst du von mir?“, fragte Hinata grinsend. „Willst du nicht ehr was von mir?“, konterte Naruto, ebenfalls grinsend. Hinata legte ihren Zeigefinger an die Lippen und schien zu überlegen. „Mir fällt nix ein.“, sagte sie frech. „Ich helf‘ dir auf die Sprünge.“, grinste Naruto und küsste sie einfach. Hinata legte ihre Arme um seinen Nacken und Naruto legte seine um ihre Hüfte. Schließlich löste er sich wieder von ihr. „Ja genau da war ja was.“, grinste Hinata. „Wofür…?“, fragte sie leise. Naruto beute sich zu ihrem Ohr hinab. „Weil ich dich Liebe.“, hauchte er. Die Herzen beide Shinobi schlugen doppelt so schnell wie vorher. „Ich dich auch.“, nuschelte Hinata. Naruto hörte es trotzdem. Er küsste sie auf den Kopf. „Dann lass uns gehen sonst machen sich die Mädchen noch sorgen.“, meinte Naruto. „Ach das machen sie schon nicht. Ich hab ihn schon längst Bescheid gesagt.“, grinste Hinata. Naruto sah sie verwundert an. „Wie das denn?“ „Geheimnis.“, lachte Hinata. „Du hast Geheimnisse vor mir. Ich bin enttäuscht.“, meinte Naruto gespielt empört. Hinata tätschelte Naruto den Kopf. „Du wirst es überleben.“, meinte sie. Wenige Minuten später erreichten sie das Uchia-Anwesen. Hinata gab Naruto noch einen letzten Kuss, lief zu ihren Freundinnen und ließ ihn dann alleine stehen.
 

Die Mädels kamen ihr sofort entgegen. „Und wie war‘s?“, fragte Sakura sofort. „Sag ich nicht.“, grinste Hina. „Hinaaaa sei nicht so fies.“, quengelte Ino. „Bin ich aber.“, meinte sie frech. Ino drehte sich beleidigt weg. Die anderen lachten. „Und wo sind unsere Zimmer?“, fragte Hinata. „Jeder hat sein eigenes Zimmer.“, knurrte TenTen. „Also ist jeder auf sich allein gestellt.“, stellte Hinata fest. „Hn.“, murrte Sakura. „Bei Hinata macht es ja nichts. Da freut sich bestimmt jemand.“, lachten Ten. Hinata wurde rot. „Macht‘s euch eigentlich spaß mich immer zu ärgern?“, fragte Hinata empört. „Ja!“, kam die dreifache Antwort. „Wo ist mein Zimmer?“, fragte Hinata um vom Thema abzulenken. „Komm mit.“, sagte Sakura und ging die Treppe rauf. Die anderen folgten ihr. „Wir haben extra dafür gesorgt, dass dein Zimmer direkt neben dem von Naruto liegt.“, erklärte Ino grinsend. Und schon standen sie vor Hinatas Zimmer. „Ihr seid doch alle doof.“, meckerte Hinata und ging in ihr Zimmer um die Tür, vor den Nasen ihrer Freunde, zuzuschlagen. Draußen hörte sie das Lachen der Mädchen. „Die sind doch alle doof.“, maulte Hinata und ließ sich aufs Bett fallen.
 

Die Jungs hörten das Lachen und wollten nachsehen. „Was ist denn so lustig?“, fragte Sasuke. Schlagartig hörten sie auf zu lachen und sahen die Jungs finster an. „Ich wüsste nicht was euch das angeht.“, fauchte Sakura. Sasuke zuckte bei ihrem Tonfall zusammen. Die Mädchen trennten sich und gingen in ihre Zimmer. Sasuke seufzte. „Ich hasse es.“ „Da bist du nicht der Einzige.“, meinte Shikamaru. „Das habt ihr euch selbst zu verschreiben.“, meinte Naruto. Er nahm es ihnen immer noch ein wenig übel, dass sie die Mädchen verscheucht hatten. „Jaja.“, brummte Neji. So gingen auch die Jungs jeder auf sein Zimmer außer Naruto.
 

Dieser klopfte an Hinatas Tür. „Was?“, fragte sie mürrisch ohne aufzusehen. „Ähm...“, meinte Naruto. „Oh du bist.“, meinte Hinata lächelnd. „Ja ich bin‘s.“, sagte Naruto leicht verwirrt. „Ich dachte du wärst Ino oder Sakura. Sie ärgern mich die ganze Zeit.“, versuchte Hinata zu erklären. „Wie das denn?“, wollte Naruto wissen. „Mit dir. Sie wissen was damals passiert ist. Seitdem ärgern sie mich regelmäßig.“, seufzte Hinata. Naruto setzte sich neben sie. „Soll oder kann ich dir helfen?“, fragte Naruto nach. „Ja hilf mir sie zusammen zu bringen, wenn sie die Anbu-Prüfung überleben.“, sagte Hinata. „Wenn sie überleben? Ich weiß ja das ihr was drauf habt aber ich glaube kaum das sie sie umbringen könne.“, bezweifelte Naruto. „Wie gesagt. Geheimnis.“, lächelte Hinata. „Du siehst es Morgen bei der Prüfung.“, grinste Hinata. „Na dann. Bis morgen.“, sagte Naruto und ging in sein Zimmer.

Prüfung <3

5.Prüfung <3
 

Es war 11.00 Uhr und alle Anbu-Anwärter saßen in einem Raum. „Also es wird diesmal als erstes Teamkämpfe geben. Was bedeutet, da jedes Team aus vier Mitgliedern besteht, dass es ein 4 gegen 4 Kampf geben wird. Ihr dürft jedes Jutsu verwenden was ihr kennt. Es sei denn es ist ein Verbotenes Jutsu. Und ihr dürft eure Gegner nicht umbringen!“, den letzten Satz betonte Tsunade besonders und sah dabei zu drei bestimmten Kunoichi. Diese seufzten. „Und ich dachte wir könnten spaß haben.“, maulte Sakura. „Den können wir doch trotzdem haben.“, grinste TenTen. „Danach werdet ihr zufällig in zwei Teams aufgeteilt in denen ihr eine Schriftrolle besorgen müsst. So in etwa wie bei der Chunin-Prüfung.“, ergänzte Tsunade noch.
 

Eine Stunde später begannen die ersten Kämpfe, doch das interessierte sie nicht. „Hi ihr vier.“, meinte Kaori als sie die Mädchen fand. „Schön dass du auch wieder da bist.“, meinte Ino sarkastisch. „Ach komm schon. Ich wollte mir doch nur euern Kampf ansehen.“, grinste sie. „Tze.“, machte TenTen. „Hey. Ich glaub wir sind gleich dran.“, sagte Hinata. Nun sahen alle zu Tsunade. „Jetzt sind aus Konoha Team 4 und Team 1 aus Getsu dran.“, hörte man die Hokage sprechen. „Ich wünsch euch viel Glück.“, lächelte Kaori. „Auf ins Unglück.“, grinste Ino.
 

Nun standen sich die beiden Teams gegenüber. Sie warteten nur noch auf das Zeichen das es losging. >Ihr kennt die Aufteilung?<, fragte Sakura nochmal. >Klar doch.<, kam die Antwort von den Anderen. „Los.“, sagte Tsunade. Und schon stürmten die Jungen auf die Mädchen zu. Diese blieben jedoch still stehen. >Erst alles außer Element.<, sagte Hinata. Die anderen nickten. Was die Zuschauer verwunderte, wer nickt denn schon ohne Grund. TenTen holte ihre Waffen-Schriftrollen aus ihrer Tasche und feuerte die Waffen dann auf die Jungs. Die Jungs konnten jedoch locker ausweichen. Sakura stürzte sich auf Sasuke und bombardierte ihn mit Schlägen und Tritten. Selbst mit seinem Sharingan hatte Probleme diesen auszuweichen. Neji hatte es leichter, denn egal aus welcher Richtung TenTen warf er sah sie frühzeitig. So musste sie gezwungenermaßen zu Tai-Jutsu überwechseln. Ino machte es genauso wie Sakura und ließ Shikamaru nicht sonderlich viel Zeit zum Angreifen. Doch auch Hinata hielt sich bei Naruto nicht zurück. Was dieser jedoch nur mit einem Grinsen quittierte. Sie kämpften so nun schon gute 10 Minuten. Die Mädchen hatte die Jungs in eine Art Kreis gelenkt. >Jetzt!<, rief Sakura. Plötzlich sprangen alle vier Mädchen auseinander. Sie lenkten ihre Hände auf die Jungs. Zuerst wurden sie von einem Starken wind durchgerüttelt. Sakura lenkte eine Wasserfontäne auf die Jungs. Danach wurde Erde über sie Geschüttet. Wodurch diese dann an ihnen hingen blieb. Als letztes feuerte TenTen eine Feuerkugel auf sie ab. So trocknete der Sand sehr schnell und die Jungs könnten sich nicht mehr richtig bewegen. Sie Mädchen rannten auf einander zu, umarmten sich und lachten. Manche Zuschauer rieben sich ungläubig die Augen. Waren das grade die vier Elemente? „Das Team aus Getsu gewinnt.“, sagte Tsunade und beendete damit den Kampf. Die Mädchen schrien erfreut auf. Die Jungs hingegen seufzten niedergeschlagen. Grinsend gingen die Getsu-Nins wieder nach oben auf die Tribüne. Nach einem weiteren Kampf war eine kurze Pause.
 

„Hinata, Sakura, Ino und TenTen. Wartet bitte mal.“, bat Tsunade. Die Gruppe blieb stehen. „Was möchtest du?“, fragte Hinata. „Was habt ihr gerade bei den Jungs gemacht? Was war das für ein Jutsu?“, fragte Tsunade. „Das war kein Jutsu.“, meinte Ino. „Das waren die vier Elemente.“, erklärte TenTen. „Wir sind die vier Elementwächterinnen.“, sagte Sakura. Tsunade glaubte sich verhört zu haben. Genauso wie die Umstehenden. Darunter gehörten auch Sasuke, Neji, Shikamaru und Naruto. „Das ist nicht möglich.“, keuchte Tsunade. „Doch.“, mischte sich jetzt auch Kaori ein. „Als die Mädchen damals zu uns gekommen sind, wurden sie zu den Wächterinnen. Bei uns gibt es eine Legende. Vier Mädchen von außerhalb des Dorfes kommen in unser Reich, da sie verletzt wurden, und suchen bei uns eine neue Heimat. Diese werden dann die neuen Elementwächterinnen.“, erklärte Kaori lächelnd. „Das heißt sie sind seit 4 Jahren die Wächterinnen.“, meinte Tsunade. Die Mädchen nickten. „Sie wurden die ganzen vier Jahre von mir trainiert. So wie die Wächterinnen vor ihnen auch.“, redete Kaori weiter. „Wie alt sind sie, wenn ich fragen darf?“, fragte Tsunade vorsichtig. „Auf jeden Fall älter als sie.“, lächelte Kaori. „Bestimmt nicht.“, flüsterte Naruto. Hinata drehte sich grinsend zu den Jungs um. „Doch doch. Sie ist über 100.“, sagte Hinata. Allen Anwesenden, die das Gespräch gehört hatten, klappte der Mund auf. „Ü-über hu-hun-dert?“, stotterte Naruto. Kaori nickte zur Bestätigung.
 

Nach 5 Minuten ging die Prüfung weiter und die restlichen Kämpfe wurden ausgetragen. „Gut kommen wir nun zur zweiten Prüfung. Die neuen Zweierteams sind.“, meinte Tsunade. „…Sakura Haruno und Sasuke Uchia, TenTen Ama und Neji Hyuuga, Ino Yamanaka und Shikamaru Nara, Hinata Hyuuga und Naruto Uzumaki,…“, las sie vor. Sakura, Ino und TenTen sahen sie verstört an. Hinata grinste ein wenig. Naruto trat von hinten etwas an sie ran. „Das ist doch kein Zufall oder?“, fragte Naruto leise. Hinata schüttelte nur sachte den Kopf. „Wäre möglich das ich nachgeholfen habe.“, lächelte sie. „Aber dass wir in ein Team kommen wundert mich dann doch.“, gab Hinata zu. Naruto kratze sich am Hinterkopf. „Da könnte ich vielleicht ein wenig nachgeholfen haben.“, grinste er. Hinata schüttelte grinsend den Kopf.
 

30 Minuten später standen sie demselben Wald wie bei der Chunin-Prüfng. Tsunade trat vor die Truppe. „Irgendwo in diesem Wald sind mehrere Rollen versteckt. Ihr besteht wenn ihr eine Schriftrolle findet und zum Turm bringt bevor die Zeit um ist. Wie ihr die Rolle bekommt ist unwichtig. Ihr könnt sie so im Wald finden oder ihr findet eine Gruppe die die Rolle bereits hat und versucht sie während eines Kampfes abzunehmen. Bei diesen Kämpfen gelten dieselben Regeln wie beim ersten Teil der Prüfung.“, erklärte Tsunade. „Ihr habt 2 Tage Zeit.“, ergänzte sie. An verschiedenen Tore wurden die Teams eingelassen.
 

*~*SasuSaku*~*

Sakura trottete hinter Sasuke her. „Sakura jetzt beeil dich doch mal.“, stöhnte der Uchia. „Wieso du bist doch der Starke von uns beiden, wenn ich vorgehe könnte ich doch verletzt werden, so schwach wie ich bin.“, meinte Sakura kühl. „Mensch Sakura so hab ich das damals nicht gemeint.“, versuchte Sasuke zu erklären. „Oh dann hab ich dich wohl falsch verstanden als du gesagt hast. Ich wiederhole! ‚Nein danke mit so einer Schwachen Person wie dir will ich doch nicht meine Zeit verschwenden.‘ und ‚Nun geh mir aus den Augen ich will dich nicht mehr sehn müssen, du schwaches etwas.‘.“, zitierte Sakura. Nun wurde der Uchia langsam wütend. „Vielleicht habe ich es ja wirklich falsch verstanden und es hieß so was wie: Klar ich trainiere gern noch mit dir und du bist ziemlich stark.“, sagte die Haruno sarkastisch. Das reichte! Sasuke drückte sie gegen einen Baum. „Was soll das? Lass mich sofort los.“, fauchte Sakura ihr Gegenüber an. „Erst wenn du mir zuhörst.“, schlug Sasuke vor. „Nein. Lass mich sofort los.“, Sakura versuchte sich zu wehren, was nicht ganz leicht war, denn Sasuke hielt ihr Hände oberhalb des Kopfes fest. „Noch mal. Ich habe es damals nicht so gemeint. Mir fiel erst auf was ich gesagt habe als du weg warst. Weißt du vielleicht wie Naruto uns damals zur Schnecke gemacht hat als wir erfuhren das ihr weg wart?“, erzählte Sasuke. „Bei Naruto ist es nicht so schlimm wenn er sauer oder wütend auf mich ist. Aber bei dir stört es mich.“, sagte Sasuke. „Wieso?“, fragte Sakura leise. Ihr liefen schon ein paar Tränen die Wangen runter. Mit seiner freien Hand wischte er sie weg. „Will ich dich liebe Sakura.“, sagte er leise, ließ sie los und küsste sie schließlich.
 

*~*NejiTen*~*

TenTen lief still neben Neji. „TenTen…“, fing Neji an. „Vergiss es.“, unterbrach ihn Ten sofort. „Aber…“, versuchte es Neji erneut. „Ich will nicht mit dir reden versteh das doch.“, sagte TenTen kalt. Neji beließ es erst mal dabei. Gegen 18.00 machten beide eine Pause. TenTen lehnte ich gegen einen Baum und spielte mit dem Feuer. Neji ließ sich gegenüber von ihr nieder. TenTen wollte gerade wieder aufstehen als Nejis Stimme sie aufhielt. „TenTen...bitte.“, flehte er. TenTen blieb sitzen sah ihn aber nicht an. „TenTen…das was ich damals gesagt hab. Es tut mir leid. Ich wusste selbst nicht was in mich gefahren ist, dass ich dich so angeschrien hab.“, sagte Neji niedergeschlagen. „Und als du dann weg warst hat Naruto uns angeschrien was uns denn einfiel euch zu beleidigen und zu demütigen.“, bei dieser Erinnerung musste er leicht grinsend. „Und warum sagst du mir das jetzt?“, fragte TenTen und versuchte kühl zu klingen, was ihr nicht so ganz gelang. „Ich sage es dir, weil…also … nun ja.“, erholte noch mal tief Luft. „Ich sage es dir jetzt weil ich mich in dich verliebt habe.“, gestand Neji. TenTen ließ die Feuerkugel fallen mit der sie gespielt hatte. „ist…ist das dein Ernst?“, fragte sie vorsichtig. „Wenn ich lüge würde ich dann jetzt das machen?“, fragte er und Küsste sie.
 

*~*ShikaIno*~*

Bei den beiden wurde nicht geredet. Shikamaru redete nichts, weil er nicht wusste was und Ino sagte nichts, weil sie nicht mit ihm reden wollte. Doch nach einer Weile brach Shikamaru doch das Schweigen. „Ino…was habt ihr dir Jahre übergemacht?“, fing Shikamaru an. „Trainiert.“, kam die kurze und einfache Antwort. Der Nara grinste. Wenigstens ignorierte sie ihn nicht voll und ganz. „Und schon mal einen Freund dort gehabt?“, fragte er weiter. „Geht dich nichts an.“, meinte Ino. „Doch.“, erwiderte der Nara ernst. „Ach ja? Warum sollte es?“, fragte Ino zickig. „Weil ich ihn sonst zu Kleinholz verarbeiten würde.“ „Und wieso?“ Shikamaru küsste sie einfach. „Weil ich dich liebe.“, sagte er zu ihr als er sich wieder von ihr löste. Ino sah ihn erstaunt an.
 

Am Ende hatten alle vier Teams die Schriftrolle und hatten bestanden. Damit waren sie nun Anbu.
 

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Tut mir leid, dass NaruHina nicht dabei war. Aber sie waren jaa schon zusammen xD

Schlechte Nachricht & Planung

6.Schlechte Nachricht & Planung
 

Kaori kam auf die Gruppe zu. „Da ihr ja jetzt bestanden habt können wir ja zurück gehen.“, grinste sie. „Was jetzt schon?“, kam es enttäuscht von den 8 Anbus. „Bitte Kaori. Wir wollen noch ein wenig hier bleiben.“, sagte Sakura. „Genau nur noch eine Woche bitte.“, flehte Hinata ihren Sensei an. Die anderen die nichts sagen sahen sie bittend an. Kaori seufzte theatralisch auf. „Na gut. Aber nur eine Woche.“ „Danke.“, sagte Ino und fiel ihr um den Hals. Hinter ihr hustete Shikamaru auf. Ino drehte sich grinsend um und umarmte ihn. Der Rest der Truppe lachte. „Und was machen wir jetzt?“, fragte TenTen. „Also ich geh mit Hinata essen.“, sagte Naruto und verschwand sofort mit der Hyuuga. Schon waren sie zwei weniger. „Wie wär‘s wenn wir trainieren gehen?“, fragte Neji seine Freundin. Diese nickte. Wieder zwei weniger. „Toll. Jetzt sind sie weg.“, stöhnte Sakura. „Wie wär‘s wenn wir nachhause gehen und uns dort ausruhen.“, schlug Ino vor. Die restlichen drei nickten. So machten sich Sakura, Sasuke, Ino und Shikamaru auf zum Uchia-Anwesen. Kaori war schon vor Naruto und Hinata gegangen.
 

*~*NaruHina*~*
 

„Setz dich Hina.“, grinste Naruto als sie bei Ichiraku waren. „Du Ramensüchtiger.“, lachte Hinata. „Was?! Es schmeckt eben.“, meinte er beleidigt. „Was mach ich nur mit dir?“, seufzte Hinata gespielt. „Mich füttern.“, grinste Naruto und hielt ihr die Schüssel mit Ramen hin. Hinata tätschelte seinen Kopf. „Kann klein Naruto nicht selber Essen?“ Er schüttelte gespielt traurig den Kopf. „Nein das hat mir keiner beigebrachte.“ Hinata nahm sich zwei Stäbchen und die Schüssel. „Dann mach den Mund auf.“, grinste sie. Naruto tat wie gesagt.
 

*~*NejiTen*~*
 

Neji und TenTen standen auf einem der Trainingsplätze gegenüber. Man sah, dass sie schon eine Weile trainierten, denn überall waren kleine Brandflächen oder umgeknickte Bäume. TenTen ließ sich auf den Boden plumpsen. „Ich kann nicht mehr.“, meinte sie. „So schwächlich.“, grinste er. Doch auch sein Atem war beschleunigt. TenTen schenkte ihm einen finsteren Blick. Neji ließ sich einfach neben ihr nieder. Er zog seine Freundin zu sich. „Warum müsst ihr wieder gehen?“, fragte Neji nach. „Wir sind immer noch Shinobi aus Getsu. Wir können nicht einfach so wieder gehen.“, erklärte TenTen.
 


 

*~*SasuSaku & ShikaIno*~*
 

Die vier Ninja ließen sich auf eines der Sofas im Wohnzimmer fallen. „Schade dass ihr wieder gehen müsst.“, meinte Sasuke. „Da müsst ihr eben durch.“, grinste Sakura. „Ihr kommt doch wieder, oder?“, fragte Shikamaru. „Das wissen wir nicht so genau.“, gestand die Yamanaka. Gerade als Shikamaru was erwidern wollte, wurde die Tür auf gestoßen und Kaori kam rein. „Sucht sofort Hinata und TenTen und bringt sie mit zum Hokageturm!“, rief sie gleich. Sakura und Ino sprangen auf. So wie sich Kaori anhörte konnte es nichts Gutes bedeuten. Die Mädchen beeilten sich aus dem Anwesen zu kommen um die ‚Verlorenen‘ wieder zu finden. Die Jungen folgten ihnen und Kaori machte sich wieder auf den Weg zur Hokage.
 


 

10 Minuten standen alle acht Anbu vor der Hokage. „Ihr müsst sofort in euer Dorf zurück.“, sagte Tsunade. „Wieso?“, fragte Sakura verwirrt. „Einige Späher von uns haben Oto-Nins gesehen. So wie es aussieht wollen sie Getsu angreifen.“, erklärte diesmal Kaori. Die Mädchen waren geschockt, genauso wie die Jungs. „Wir werden sofort ausbrechen.“, versicherte Hinata und verließ, gefolgt von den anderen Mädchen, das Zimmer.

„Tsunade wir müssen ihnen helfen.“, sagte Naruto. „Das geht nicht“, meinte die Hokage. „Und wieso nicht?“, fragte Sasuke. „Sie haben nicht um Hilfe gebeten. Wir können nur helfen, wenn wir auch gefragt werden.“, erklärte Tsunade. „Aber wenn wir wissen das Oroshimaru sie angreift, können wir doch nicht einfach zusehen.“, knirschte Neji. „Tut mir leid aber es geht nicht anders.“, sagte Tsunade. „Geht nachhause und bleibt dort wenn ihr keinen Ärger wollt.“, ergänzte sie noch. Naruto wollte protestieren wurde jedoch von Shikamaru mit aus dem Raum geschleift.

Als die Männer im Uchia-Anwesen ankamen waren die Mädchen schon weg. „Ganz toll jetzt konnten wir uns nicht mal verabschieden.“, stöhnte Naruto und ließ sich aufs Sofa fallen.
 

„TenTen beeil dich mal.“, meinte Ino. „Ich mach doch schon. Ich hab davor eben trainiert.“, sagte TenTen. „Hört auf. Wir haben andere Probleme als die Geschwindigkeit.“, meckerte Hinata. Schon schwiegen die beiden. Die vier Mädchen und Kaori beschleunigten ihr Tempo noch ein wenig. „Hinata.“, sagte Sakura. Hinata nickte nur und aktivierte ihr Byakugan. „Noch seh ich keine.“, meinte Hinata, ließ ihr Byakugan jedoch aktiviert. So ging es 10 Minuten weiter, bis Hinata plötzlich auf einem der Bäume stehen blieb auch die anderen blieben stehen. „100 Meter vor uns 5 Oto-Nins.“, sagte sie. „Also umlegen:“, meinte Ino. „Nicht unbedingt. Es gibt einen Geheimgang.“, mischte sich jetzt auch Kaori ein. „Das sagst du uns erst jetzt?“, fragte Sakura entsetzt. „Woher war es nicht nötigt. Und jetzt kommt.“, sagte Kaori und ging vor. Keine 20 Meter weiter öffnete Kari eine Falltür. „Die ist ja richtig gut versteckt.“, staunte Ino. „Was denkst du denn? Soll ja nicht jeder finden.“, grinste Kaori. Sie gingen runter und folgten dem Gang. „Wo kommen wir raus?“, wollte Sakura wissen. „Im Palast. In der Küche. Es war ein Fluchtweg für die Königfamilie.“, erzählte Kaori. Wenige Minuten später öffnete Kaori eine weitere Falltür und sie kletterten raus. Sie standen mitten in der Küche. „Und jetzt schnell zum König und zur Königin.“, sagte Hinata. Schon waren alle fünf auf dem Weg zum Saal.
 

Michiru, der König, lief auf und ab. Die Tür wurde geöffnet und die Wächterinnen traten ein. „Da seid ihr ja.“, meinte er erleichtert. „Wie ist die Lage?“, wollte Sakura wissen. „Schlecht. Sehr schlecht. Sie haben sich um das ganze Dorf verteilt.“, sagte Amayo betrüb. „Wir werden einen Plan aufstellen.“, sagte TenTen. Der König nickte nur. Die Mädchen gingen und setzten sich in ihr Zimmer und überlegten sich einen Plan.
 

„Wir haben nur zwei Tore. Also werden dort die meisten sein.“, meinte Sakura. Die Mädchen saßen alle auf dem Fußboden in ihrem Zimmer und vor sich hatten sie eine Karte. Sakura zeigte auf die beiden Tore auf der Karte. „Wir werden uns also aufteilen müssen?“, es war ehr eine Feststellung als eine Frage, die Ino äußerte. Hinata nickte nur. „Sakura und ich gehen zum Nord-Tor und du, Ino, gehst mit TenTen zum Süd-Tor.“, sagte Hinata. „Jedes Team sollte einige Ninja mitnehmen.“, schlug TenTen vor. Sakura nickte. „Und was ist mit der Mauer? Ich glaub kaum, dass sie nur durch die Tore kommen.“, fragte Ino. „Wir werden ja nicht alle Shinobi mitnehmen. Die die übrig bleiben werde um die Mauer gestellt.“, sagte Hinata. „Wie viele kampffähige Shinobi haben wir?“, fragte TenTen. „Nicht sonderlich viele. Immerhin sind sie nicht gewohnt angegriffen zu werden.“, meinte Ino. „Ich glaube wir haben insgesamt 500.“, ergänzte die Yamanaka. „Gut dann werden 160 jeweils ein Team von uns begleiten und 140 verteilen wir an der Mauer.“, sagte TenTen. Die Mädchen nickten.

„Und wir müssen so schnell wie möglich die Leute evakuieren.“, meinte Hinata noch. „Wir werden heute Abend noch dafür sorgen. Wir werden so viele wie möglich in den Palast bringen. Den werden 40 Shinobi bewachen falls die Oto-Nins vordringen sollten.“, erklärte Sakura. Hinata stand auf. „Ich werde sofort den König über unseren Plan informieren. Ino und TenTen ihr kümmert euch, dass die Dorfbewohner in Sicherheit gebracht werden.“, befahl Hinata. Die angesprochenen nickten und machten sich auf den Weg.

Hinata ging mit Sakura zum König und erklärte ihm ihren Plan.
 


 

Die Mädchen saßen am Abend alle in der Küche. „Die Dorfbewohner befinden sich alle in den Schutzräumen und die restlichen Shinobi wissen auch Bescheid. Jetzt heißt es nur noch warten.“, meinte Sakura. Hinata nickte. „Ob wir es schaffen werden ihn zu besiegen?“, fragte sie nach. „ich weiß es nicht. Aber ich hoffe es.“, meinte TenTen. „Gehen wir schlafen. Wir haben morgen einen langen Tag vor uns.“, sagte Sakura.

Alle Mädchen gingen zu Bett. Doch keiner konnte so recht schlafen. Alle dachten nur an den bevorstehenden Kampf. Würden sie sterben? Oder überleben?
 

Hinata wachte sehr früh auf und weckte die anderen. Sie zogen sich sofort an. Als sie den Palast verließen warteten dort schon die Truppen. Sobald die Shinobi die Mädchen sehen konnten verbeugten sie sich. Kasai-Sama, Mizu-Sama, Kuki-Sama und Chikyu-Sama. Wir sind vollzählig.“, sagte einer der Ninja. Die Mädchen waren es gewohnt so genannt zu werden.* Zu mindestens von den Bewohnern. „Ist gut. Wir werden sofort aufbrechen.“, sagte Hinata. „Wenn was ist, ihr wisst ja wie ihr mit uns reden könnt.“, meinte sie grinsend zu In und TenTen. Sie nickten schon standen vor dem Palast nur noch 40 Shinobi.
 

*~*HinaSaku*~*
 

Saura und Hinata stellten sich vor ihre Truppen. Hinata aktivierte ihr Byakugan. „Sie kommen.“, meinte sie nur. Die zwei Wächterinnen stellten sich in Kampfstellung. Ihr Gefolge machte es ihr nach.
 

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*Sakura - Mizu-Sama (Wasser)

Hinata - Kuki-Sama (Luft)

TenTen - Kasai-Sama (Feuer)

Ino - Chikyu-Sama (Erde)

Der Kampf

7. Der Kampf
 

*~*InoTen*~*

„Ich spüre sie. Sie sind gleich da.“, meinte Ino. TenTen und Ino machten sich Kampfbereit. Schon kamen die ersten Oto-Nins. TenTen hatte schon einige Feuerbälle in der Hand. Sobald sie den ersten Ninja sah warf sie ihre Feuerkugeln. Doch die meisten wichen ihnen geschickt aus. Schon nahm sie ihr Katana und rannte auf die Gegner zu. Ino öffnete, ließ Oto-Nins reinfallen und schloss den Spalt dann wieder. Schon waren 20 Gegner durch zwei Attacken getötet. Auch die anderen Shinobi aus Getsu griffen an.
 

*~*HinaSaku*~*
 

Auch hier hatte der Kampf begonnen. Hinata schickte immer wieder Windsicheln auf ihre Gegner die den dann die Kehle durchschnitten. Sakura schleuderte, mit ihrem Wasser, die Ninja aus Oto an die Bäume und ließ sie dort gefrieren. Plötzlich stellte Hinata sich mit ihrem Rücken an Sakura. „Scheint als müssten wir sie Rufen.“, sagte Hinata und warf gerade ein Kunai auf einen der Oto-Nins. „Stimmt.“, nickte Sakura. Beide bissen sich in den Daumen, machten synchron Fingerzeichen und riefen gleichzeitig. „Jutsu des vertrauten Geistes.“ Schon standen zwei Wölfe neben ihnen. „Macht euch an die Arbeit. Kaito, Shiro.“, sagte Sakura. Schon sprangen die Wölfe in den Kampf und bissen den Gegnern den Kopf an.
 

Die Mädchen kämpften schon eine Weile als Hinata ein starkes Chakra ausmachte. Dann trat Oroshimaru aus dem Wald. „Sie einer an. Zwei kleine Kunoichi aus Konoha. Was macht ihr denn hier?“, fragte Oro grinsend. Sakura und Hinata stellten sich ihm gegenüber. „Was willst du hier?“, konterte Sakura grimmig. „Ich will mir nur was holen.“, sagte Oroshimaru locker. „Und das wäre?“, knurrte Hinata. „Ich will mir nur die Wächterinnen holen und mir ihre Kraft aneignen.“, sagte er, noch immer ruhig. „Weißt du überhaupt wo sie sind?“, wollte Sakura wissen. Oroshimaru grinste. „Sie stehen direkt vor mir.“, lachte er und schon stürzte er sich auf sie.

>Ten, Ino die Schlange ist bei uns.<, sagte Hinata in Gedanken.

>Passt auf euch auf.<, kam es von Ino.

>Machen wir. Aber er weiß das wir die Wächterinnen sind.<, knurrte Sakura.

>Shit.<, fluchte TenTen.
 


 

*~*Konoha*~*
 

Naruto lief im Wohnzimmer des Uchia-Anwesens aufgeregt auf und ab. „Mensch Naruto du machst uns noch wahnsinnig.“, stöhnte Sasuke, der wie Shika und Neji auf den Sofa saß. „Aber die Mädchen kämpfen bestimmt schon. Ich konnte in der Nacht nicht mal schlafen.“, sagte Naruto. „Das konnten wie alle nicht.“, sagte Shikamaru. „Ich mach mir Sorgen. Wir sollten Tsunade noch mal fragen ob sie uns gehen lässt.“, meinte Naruto. „Sie wird wieder nein sagen.“, seufzte Neji. „Aber ich kann doch nicht einfach hier sitzen und darauf warten, dass sie wieder kommen.“, knurrte Naruto. Schon schnappte sich der Uzumaki sein Stirnband und ging Richtung Hokage-Residenz. „Hey warte auf uns.“, rief Sasuke ihm hinter her und die Jungen beeilten sich Naruto zu folgen.
 


 

*~*InoTen*~*
 

Ino sah sich um. Überall lagen Tote, ob nun Gegner aus Oto oder eigene Leute. Ino bekam langsam Schuldgefühle. Immerhin war sie der Grund weswegen sie sterben mussten. Sie schüttelte schnell den Kopf. Sie dürfte auf garkeinen Fall daran denken. „Ten gib mir Schutz.“, rief sie ihrer Freundin zu. Diese kam sofort zu ihr und währte alle Gegnerischen Attacken ab. „Was hast du vor?“, fragte TenTen. „Ich schicke Miyu mit einer Nachricht nach Konoha. Sie sollen uns Hilfe schicken.“, erklärte Ino. TenTen nickte. Ino formte dieselben Fingerzeichen wir Sakura und Hinata zuvor. Vor ihr erschien eine kleine Schwarze Katze. „Was gibt’s Ino-San?“, fragte sie. „Du musst so schnell wie möglich nach Konoha und Hilfe holen.“, sagte Ino. Die Katze nickte und war verschwunden. Ino richtete sich gerade auf als sie eine Stimme hörte. „Sie einer an. Zwei der Element-Wächterinnen.“, es war die rechte Hand von Oroshimaru, Kabuto. „Duu…“, zischte Ino. „Mein Meister wird sich freuen euch zu sehen.“, sagte Kabuto und griff die Mädchen an.

>Hina, Saku das Schoßhündchen ist bei uns.<, sagte TenTen in Gedanken.

>Also haben sie sich geteilt.<, stellte Sakura fest.

>Bringt ihn um!<, befahl Hinata.

>Wir kümmern uns um die Schlange.<, ergänzte Sakura.
 


 

*~*Konoha*~*
 

„Jetzt lass uns endlich gehen.“, fluchte Naruto. „Naruto, wie oft den noch? Es geht nicht. Wenn du selbst hier sitzt wirst du mich verstehen.“, sagte Tsunade ruhig. 2Wenn du es nicht erlaubst dann geh ich eben ohne Erlaubnis.“, sagte Naruto. Seine Freunde hinter ihm nickten nur. „Das wagst du nicht.“, knurrte die Hokage und stand auf. Plötzlich klopfte es an der Tür. „Herein.“, sagte Tsunade und ließ sich in den Stuhl fallen. Shizune trat ein mit einer Schwarzen Katze auf dem Arm. „Was willst du mit einer Katze?“, fragte Tsunade verwirrt. „Sie sagt sie kommt aus Gestu und muss dich dringend sprechen.“, erklärte Shizune und setzte die Katze ab. Diese sprang auf den Tisch von Tsunade „Ino-San und die anderen brauchen dringend ihre Hilfe.“, sagte Miyu. Naruto grinste. Die Hokage verdrehte die Augen. „Macht dass ihr wegkommt. Die Katze wird euch sicher führen.“, meinte Tsunade und scheuchte die Jungen raus. Die Katze lief vor den Jungs her. „Beeilt euch. Wir werden eine Weile brauchen ehe wir da sind.“, meinte sie.

10 Minuten später standen die vier Anbu und die Katze vor dem Tor. „Dann folgt mir mal Jungs.“, sagte die Katze und sprang vom Boden ab die Männer folgten ihr sofort.
 


 

*~*InoTen*~*
 

Kabuto war schon ziemlich angeschlagen, die beiden Wächterinnen jedoch auch. „Ihr seid gar nicht so schlecht.“, meinte Kabuto und hielt sich seinen Arm. „Wir müssen immerhin unser Dorf beschützen.“, knurrte Ino. Kabuto wollte gerade wieder angreifen als er in sich zusammen sackte. Auch einige der umstehenden Oto-Nins gingen zu Boden. „Was war das?“, fragte TenTen. „Es sollte ehr heißen. ‚Danke ihr seid unsere Retter‘.“, kam es von den Bäumen und vier Anbu sprangen runter. „Neji.“, rief TenTen erfreut aus und warf sich in die Arme ihres Freundes genauso wie Ino. „Wo sind Hinata und Sakura.“, wollte Naruto panisch wissen. „Sie sind auf der anderen Seite und kämpfen gegen Oroshimaru.“, sagte TenTen. „Wie bitte?!“, schrie Sasuke auf. Mittlerweile waren alle Gegner auf dieser Seite tot. „Ihr bleibt hier.“, sagte Naruto und war schon mit Sasuke, Richtung Norden, verschwunden.
 

*~*HinaSaku*~*
 

Die feindlichen Ninjas waren schon alle tot der einzige der übrig war, war Oroshimaru. Hinata und Sakura hatten die anderen Shinobi weggeschickt. Sie hätten so und so keine Chance gegen ihn gehabt. Überall waren Schlaglöcher und kaputte Kunai. Hinata und Sakura hatten sowohl kleine als auch größere Wunden. Wenn sie die Wunden nicht bald behandelten würde es schlimm enden. Hinata versuchte ihn mit ihren Windsicheln zu treffen. Doch jedes mal wich er aus. „Der macht mich wahnsinnig.“, fluchte die Hyuuga. Sakura grinste schief. Doch dann versuchte sie ihn mit der Faust zu treffen doch wieder traf sie nicht. Hätten sie doch nur noch ihre vertrauten Geister. Aber leider konnten sie diese nicht mehr rufen da sie kaum noch Chakra hatten. Beide starteten einen letzten Angriff. Doch Oroshimaru hielt beide am Hals fest. Sakura und Hinata versuchten sich zu währen jedoch gelang es ihnen nicht. Er drückte leicht ihre Kehlen zusammen. Die Mädchen bekamen keine Luft mehr. „Heute habt ihr Gewonnen. Doch ich komme wieder.“, lachte er und ließ die Wächterinnen fallen und verschwand. Die Hyuuga und die Haruno rangen nach Luft.
 

„Hinataaa…“, hörte sie eine Stimme. Das nächste was sie sah war Narutos besorgtes Gesicht als er sich über sie beugte um nach ihr zu sehen. Naruto hob sich hoch. „I-ihr e-seit ein bi-bisschen spät.“, lächelte Hinata und danach fielen ihr die Augen zu. „Hinata…hey Hinata wach auf hey.“, Naruto klang verzweifelt und sah zu seinem besten Freund. Bei ihm sah es auch nicht viel besser aus, denn auch Sakura hatte die Augen geschlossen.

Plötzlich tauchte Kaori vor ihnen auf. „Bringt sie ins Krankenhaus.“, meinte sie. Die Männer nickten und trugen ihre Freundinnen ins Krankenhaus. Sofort wurden sie in den OP-Saal geschoben. Naruto und Sasuke ließen sich vor dem Saal auf die Stühle nieder.

Sie hörten Schritte und sahen wie ihre Freunde auf sie zukamen. „Wie geht es ihnen?“, fragte Ino sofort. „Nicht sonderlich gut.“, gab Naruto von sich. Seine Freunde ließen sich ebenfalls auf die Stühle nieder. „Das sieht nicht gut aus.“, sagte Ino und sah auf die Tür zum Saal. Die Freunde schwiegen sich alle an. „Sie wachen wieder auf, das weiß ich.“, meinte TenTen zuversichtlich.

Krankenhaus

8. Krankenhaus
 

Mittlerweile war der nächste Tag. Hinata und Sakura lagen im Koma. Die Ärzte konnten nicht sagen wann sie wieder aufwachen würden. Naruto und Sasuke hatten seitdem das Krankenhaus nicht mehr verlassen. Es klopfte an der Tür und TenTen trat ein. „Ich muss mit euch reden.“, sagte sie. Beide Jungs sahen auf. TenTen nahm sich einen Stuhl und setzte sich zu den Jungs. „Es geht um Oroshimaru.“, fing sie an. Der Blick von Naruto und Sasuke verfinsterte sich. „Er wird wieder angreifen. Er hat noch nicht das was er will.“, sagte TenTen „Was will er denn?“, knurrte Naruto. „Er will uns. Die Wächterinnen. Und da er uns noch nicht hat wird er wiederkommen.“, meinte TenTen. „Neji und Shikamaru wollen zu ihm gehen. Noch ist er angeschlagen wenn ihr ihnen helft könntet ihr es schaffen.“, erklärte die Ama. Naruto und Sasuke sahen sich an, nickten und verließen das Zimmer.

Ino und TenTen wären mitgegangen doch die Anbu aus Konoha waren Strikt dagegen. Also ließen sich die beiden Wächterinnen im Krankenhaus bei ihren Freundinnen nieder. Sie wussten nicht was passiert war. Doch nach 10 Stunden waren alle vier, blutüberströmt, wieder da. Sie wollten nicht sagen was passiert war.
 

Und wieder saßen Naruto und Sasuke im Krankenhaus. „Endlich ist er tot.“, seufzte Naruto. „Ja aber eine von uns müsste nach Konoha und Tsunade Bescheid geben.“, meinte Sasuke. „Und das werden wir machen.“, kam es von der Tür. Sasuke und Naruto sahen auf. In der Tür standen Ino und Shikamaru. „Wirklich?“, fragte Naruto nach. Die Yamanaka nickte. Dann waren beide die zwei Anbu verschwunden.
 

Naruto nahm die Hand seine Freundin. „Du musst bitte wieder aufwachen.“, flüsterte er. Langsam kamen ihm die Tränen auf. Er legte seinen Kopf aufs Bett und schlief ein, wie Sasuke wenige Minuten zuvor.

Als Naruto am nächsten Morgen aufwachte lag Hinata auf einmal nicht mehr in ihrem Bett. Naruto sprang sofort auf und sah zu Sasuke. Auch Sakura lag nicht mehr in ihrem Bett. Naruto rannte zu Sasuke. „Teme wach auf.“, schrie er ihn an. „Was denn?“, grummelte Sasuke der noch nicht richtig wach war. „Die Mädchen sind weg.“, sagte Naruto panisch. Sofort war Sasuke hellwach.
 

Die Jungs wollten gerade durch die Tür rennen als diese geöffnet wurde. Die Mädchen in der Tür sahen sie verwirrt an. „Was macht ihr da?“, fragte Hinata. Naruto umarmte Hinata einfach. Auch Sasuke nahm seine Freundin in den Arm. Sakura drückte Sasuke leicht von sich weg. „Was soll das?“, fragte sie verwirrt. „Die Schlange hat euch schwer verletzt und dann seid ihr ins Koma gefallen und dann haben wir Oro getötet und als wir heute aufgewacht sind wart ihr einfach weg und…“, noch bevor Sasuke weiter reden konnte küsste Sakura ihn. Was er nur zu gern erwiderte. „Wo wart ihr?“, fragte Naruto nach. „Trainieren.“, antwortete Hinata. Sasuke löste den Kuss als er das hörte. „Wie bitte?!“, Sasuke war geschockt. „Ihr wart gestern noch im Koma, da könnt ihr nicht heute einfach trainieren.“, meinte Naruto sauer. Die Wächterinnen zuckten bei seinem Tonfall zusammen. „Da bin ich mal ganz seiner Meinung.“, stimmte TenTen zu, die hinter den vieren stand. „Und jetzt ab mit euch ins Bett.“, ergänzte sie. Wiederwillig gingen Sakura und Hinata wieder in ihre Betten. „Ich will aber trainieren.“, maulte Hinata. „Nichts da.“, meinte Naruto streng und setzte sich wieder zu ihr ans Bett. „Und wieso nicht?“, fragte Sakura leicht gereizt. „Verdammt ihr habt im Koma gelegen. Da könnt ihr nicht von heut auf morgen einfach trainieren.“, schrie Sasuke sie an. Nun wurde Sakura wütend. „Aber ihr oder was. Als wärt ihr so anders als wir.“, schrie sie zurück. „Da muss ich Sakura Recht geben.“, sagte Hinata im ruhigen Ton. „Hinata nicht du auch noch.“, stöhnte Naruto. Er hatte so sehr gehofft, dass sie sich deswegen nicht streiten müssten. Doch nun ging es nicht mehr anders. „Was soll hier heißen ‚Nicht du auch noch‘?“, fragte Hinata, nun ebenfalls wütend. „Wir machen uns doch nur sorgen und wollen nicht das ihr trainieren geht.“, versuchte es Naruto. „Das haben wir damals auch und trotzdem wart ihr trainieren. Also dürfen wir das auch.“, meckerte Sakura. „Nein. Ihr seid Mädchen. Ihr seid generell schwächer als wir.“, brauste Sasuke auf. Und gleich danach tat es ihm wieder leid. „Oh ich vergas wir sind schwach.“, sagte Sakura und neben bei begann sie zu weinen. „Idioten ändern sich eben nie.“, schluchzte sie und rannte aus dem Zimmer. „toll gemacht Uchia.“, knurrte Hinata in Sasukes Richtung und folgte ihrer Freundin.
 

Sasuke schlug mit seiner Faust aufs Bett. „Verdammt!“, fluchte er. „Ich red doch sonst nicht so viel. Warum ausgerechnet jetzt?“, fragte er sich. Naruto stellte sich neben ihn. „Das wird schon wieder.“, versuchte Naruto seinen besten Freund aufzumuntern.
 

*~*SakuHina*~*
 

Sakura saß an einem Baum, die Beine angezogen, die Arme darum gelegt und darauf den Kopf. Hinata ließ sich vor ihr nieder. „Jetzt hast du dich mit Naruto gestritten und das nur wegen mir.“, weinte Sakura. Hinata lachte. „Hey Saku das ist doch nicht so schlimm, das passiert jedem Paar mal.“, lächelte die Hyuuga. „Und was ist, wenn er sich jetzt von dir trennt?“, dabei sah sie ihrer Freundin in die Augen. Hinata seufzte. „Wenn er Schluss macht, dann hat er mich nicht geliebt.“, erklärte Hinata. Sakura warf sich in Hinatas Arme. Hinata streichelte ihren Rücken.

Hinata sah das Sasuke auf die beiden zukam. Sie stand vorsichtig auf und ging auf ihn zu. Neben ihm blieb sie stehen. „Verletzt sie noch einmal und du wirst es bereuen.“, meinte sie bevor sie verschwand.

Sasuke setzte sich, wie Hinata zuvor, vor Sakura. „Es tut mir leid…ich…ich hab es nicht so…gemeint. Aber ich mach mir einfach sorgen.“, versuchte der Uchiha zu erklären. Sakura sah ihn mit verweinten Augen an. „Aber es tut weh, wenn du sagst das ich schwach bin.“, sagte Sakura leise. Sasuke nahm sie in den Arm. „Ich weiß. Es tut mir wirklich leid.“, flüsterte er. Sakura krallte sich in seine Sachen.
 

*~*Hinata*~*
 

Hinata lief in den Wald um spazieren zu gehen. Natürlich hatte sie Naruto bemerkt, der ihr, auf den Bäumen, folgte. Sie schmunzelte ein wenig. War ja klar gewesen das er sie nicht allein ließ. Sie blieb stehen und schloss die Augen. „Du kannst ruhig runter kommen Naruto.“, sagte sie. Sie hörte wie jemand vor ihr landete. Doch öffnete sie ihre Augen schlagartig als sie seinen Mund auf ihrem spürte. Doch gleich danach schloss sie diese wieder und legte ihre Arme in seinen Nacken. Er wiederum legte seine Arme um ihre Hüfte und zog sie so noch näher an sich. Hinata löste sich ein Stück von ihm. „Hinata es…“, fing er an. Hinata legte lächelnd einen Finger auf seinen Mund. „Ich weiß das es dir leid tut.“, meinte Hinata. Naruto grinste. Er nahm ihre Hand und lief mit ihr weiter. „Wie geht‘s unseren beiden Streithähnen?“, fragte er. „Weiß ich nicht aber ich denke gut.“, antwortete Hinata.
 

Als die beiden wenig später wieder im Krankenhaus ankamen, in ihrem Zimmer, lag dort eine Sakura auf dem Bett und ein Sasuke über ihr, wobei er kein T-Shirt oder derartiges anhatte und beide küssten sich. Schnell schloss Naruto die Tür. „W-wir sollten…in ein anderes Zimmer gehen.“, stotterte er. Hinata nickte nur schnell.
 

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ich weiß es ist ein wenig kurz aber das nächste wird wieder länger ^^

Reisen

9.Reisen
 

Die vier Wächterinnen, samt Freund, standen vor dem Königpaar. „Was möchtet ihr von uns?“, fragte, der König, Michiru. „Wir bitten um Erlaubnis wieder nach Konoha zurückzukehren.“, bat Sakura. Michirus Frau stand auf und ging auf die Mädchen zu. „Natürlich könnt ihr zurück. Konoha ist schließlich eure Heimat. Wenn ihr jemals Hilfe benötigt, zögert nicht uns um Hilfe zu bitten. Wir stehen tief in eurer Schuld.“, sagte sie. Die Mädchen verbeugten sich. „Vielen Dank.“, meinte Hinata. „Und nun geht.“, lächelte Amayo. Die acht Anbu nickten und verließen den Saal.
 

2 Stunden später waren sie alle auf dem Weg nach Konoha. „Tsunade wird sich freuen, euch wieder im Dorf zu sehen.“, grinste Naruto. „Das wollen wir doch hoffen.“, gab Ino zurück. „Naja jetzt dürfen wir erst mal nach Konoha laufen.“, stöhnte Shikamaru. „Jetzt hab dich nicht so Shika.“, maulte Ino und schmiegte sich an Shikamarus Arm. So verlief der Weg nach Konoha schweigend weiter.
 

Im Büro des Hokage angekommen standen alle vor dem Schreibtisch. „Schön euch wieder hier zusehen.“, meinte Tsunade. Die Mädchen lächelten. „Wir freuen uns auch wieder hier zu sein.“, sagte Sakura. „Wir hätten da eine Frage.“, fing Hinata an. „Da bin ich ja gespannt.“, grinste Tsunade. Sie hatte da schon so eine Idee was die Mädchen von ihr wollten. „Wir wollten fragen ob wir wieder hier leben dürfen.“, meinte TenTen etwas verlegen. Tsunade grinste. „Das muss ich mir erst überlegen.“, sagte Tsunade. Die Mädchen, sowie die Jungen, bekamen Angst. Naruto wollte gerade Protestieren, als Hinata seine Hand griff und ihn somit davon abhielt. Dennoch grummelte er etwas vor sich hin. „Na gut. Ihr dürft hierbleiben…“, meinte Tsunade nach wenigen Minuten. „Aber…?“, fragte Naruto misstrauisch. „Ich schicke euch in den Urlaub. Auf eine Reise.“, erklärte die Hokage. „Wieso das denn?“, wunderte sich Hinata. „Vor etwa einer Woche habt ihr die Anbu-Prüfung geschafft. Ihr habt Oroshimaru und Kabuto getötet und noch einige anderen Oto-Nins. Ihr habt euch einen Urlaub verdient.“, sagte die Hokage. „Ihr könnt allein gehen, also als Pärchen, oder in einer Gruppe. Das ist mir egal. Hauptsache ihr bleibt zwei Wochen weg.“, ergänzte sie. Die acht Anbu sahen sie entgeistert an. „i-ist das dein Ernst?“, fragte Naruto. Die Hokage nickte. „Gut wir sind schon weg.“, sagte Ino und alle waren weg. Die Hokage grinste und lehnte sich in ihrem Stuhl nach hinten.
 

*~*NaruHina~*~
 

Beide lagen auf Narutos Bett und kuschelten. „Wo wollen wir hingehen?“, fragte Hinata. Der Uzumaki überlegte. „Wie wär‘s mit Suna. Gaara und so besuchen.“, schlug er vor. „Mh, hört sich gut an.“, meinte Hinata. „Nehm wir Sasuke uns Sakura mit?“, fragte er nach. „Klar wieso nicht.“, stimmte Hinata zu. „Ich geh mal fragen.“, sagte sie und wollte aufstehen. Sie wurde jedoch am Arm festgehalten und zurückgezogen. Naruto schlang seine Arme um sie. „Bleib hier, wir können später noch fragen. Wer weiß was sie grad machen.“, beim letzten Satz musste er grinsen. „Du kannst auch nur an das eine denken.“, dabei verdrehte sie die Augen. „Gar nicht wahr. Sasuke und Sakura haben schon mehrmals miteinander geschlafen wir noch kein mal.“, schmollte Naruto. Die Hyuuga wurde ein wenig rot.
 

*~*SasuSaku*~*
 

Sasuke und Sakura lagen beide, nackt, in ihrem Bett und die Haruno kuschelte sich an Sasuke. Sasuke legte seine Freundin einen Arm um die Hüfte. „Hast du eine Idee wo wir hingehen wollen?“, fragte Sasuke. „nein aber Hina hat bestimmt eine Idee.“, meinte Sakura. „Du glaubst sie nimmt uns mit?“, fragte er nach. „Klar Hina würde mich niemals allein lassen.“, sagte Sakura. „Bist du dir sicher, dass sie nicht mit Naruto allein sein will?“, fragte er weiter. „sie ist nicht so wie du.“, grinste Sakura. „Wie darf ich das denn verstehen?“, fragte der Uchia misstrauisch. „Egal. Sie wird uns schon mitnehmen glaub mir.“, meinte Sakura. Sasuke seufzte und blieb still.
 

*~*NejiTen*~*
 

Beide standen auf dem Trainingsplatz. Der Atem beider war leicht beschleunigt, denn sie trainierten schon seit ein paar Stunden. TenTen ließ sich ins Gras fallen, um eine Pause zu machen. Neji ließ sich neben ihr nieder. „Was hältst du davon, wenn wir die zwei Wochen im Wald verbringen. Wenn wir uns einen ruhigen Platz suchen stört uns keiner.“, schlug der Hyuuga vor. Ten drehte sich auf den Bauch. „Klar wieso nicht.“, lächelte sie. Neji grinste, zog sich auf sich und küsste sie.
 

*~*ShikaIno*~*
 

Shikamaru lag grade auf einer Wiese und sah in den Himmel bis Ino sich über sein Gesicht beugte. „Shika mach mal einen Vorschlag.“, maulte sie. „Wieso ich?“, fragte er missmutig. „Du bist der cleverere von uns.“, meinte die Yamanaka. Shika seufzte und setzte sich auf. „Wir wäre es wenn wir die zwei Wochen nach Takigakure gehen.“, schlug der Nara schließlich vor. Ino fiel ihm um den Hals. „Perfekt.“, grinste sie.
 

Am Abend waren alle in ihren Zimmern und packten ihre Sachen. Hinata hatte Sakura beim Abendessen gefragt ob sie mit nach Suna kommen wollte. Sofort hatte Sakura zugestimmt und grinste Sasuke an.
 

*~*NaruHina*~*
 

„Hast du alles?“, fragte Hinata am Abend im Zimmer. „Jap.“, meinte er. „Sicher?“, fragte die Hyuuga nochmals. „Mensch Hina traust du mir nicht zu eine Tasche zu packen?“, schmollte er. „Du vergisst eben gerne was.“, grinste sie. Beleidigt setzte Naruto sich aufs Bett. Hinata lachte kurz, dann ging sie auf den Uzumaki zu und umarmte ihn von hinten. „Bist du mir noch sauer?“, hauchte sie. Naruto seufzte theatralisch. „Ich kann dir nicht lange böse sein.“ Hinata grinste und küsste ihn auf die Wange. Danach machten sich beide Bettfertig und gingen schlafen.
 

*~*SasuSaku*~*
 

Sasuke lag gerade auf dem Bett, während Sakura die restlichen Sachen einpackte. „So alles drin.“, seufzte die rosahaarige Frau. „Dann komm her.“, grinste Sasuke und hielt ihr eine Hand hin. Sakura schüttelte den Kopf. „Du kannst auch nur an das eine denken.“, grinste sie. „Ich bin eben ein Mann.“, meinte der Uchiha frech. „Jaja.“, seufzte sie.
 

*~*NejiTen*~*
 

TenTen sah zum dritten mal ihre Sachen durch, um sicherzugehen das sie auch nicht vergessen hatte. „Kunai, Shuriken, Verband…“, murmelte sie dabei. „Ten, du hast alles dabei, vertrau mir.“, grinste Neji. Die Ama seufzte. „Du hast ja Recht.“ Dann setzte sie sich aufs Bett. Neji umarmte sie von hinten und zog sie aufs Bett, so dass beide lagen. „Lass uns schlafen gehen, sonst kommen wir morgen früh nicht mehr raus.“, schlug Neji vor. TenTen nickte und wenige Minuten später schliefen beide schon.
 

*~*ShikaIno*~*
 

Shikamaru lag im Bett und sah Ino beim Packen zu. Panisch rannte Ino durch den Raum und schnappte sich die rumliegenden Sachen. „Hätte Tsunade uns nicht mehr Zeit geben können?“, fragte sie sich selbst. „Ino es sind nur zwei Wochen da brauchst du nicht so viel.“, meinte Shikamaru und verdrehte die Augen. „Du bist auch ein Mann. Aber ich als Frau brauche mehr Sachen.“, meckerte Ino und rannte weiter durch den Raum.
 

Am nächsten Morgen hatten es doch alle Geschafft die Sachen rechtzeitig zu Packen und ausgeschlafen am Frühstückstisch zu sitzen. Gegen Mittag machten sich alle auf den Weg zu ihren Zielen, nachdem sie sich verabschiedet hatten.

Reisen 2

10. Reisen 2
 

*~* NaruHina & SasuSaku *~*
 

Die vier jungen Anbu waren auf dem Weg nach Suna. Aber sie beeilten sich nicht. Wies auch? Sie hatten doch genug Zeit. Die Pärchen liefen jeweils Händchenhaltend durch den Wald. „Und was machen wir so in Suna?“, fragte Sakura. „Naruto wollte Gaara besuchen.“, lächelte Hinata. „Und den Rest entscheiden wir dann vor Ort.“ Die Rosahaarige nickte zustimmend. Die Männer schwiegen nur und schmiedeten in ihrem Kopf schon Pläne. „Naruto warum so abwesend? Du redest doch sonst auch so viel.“, fragte die Hyuuga verwundert nach. Naruto achtete gar nicht darauf. „Mensch Naruto ich red mit dir.“, brummte sie. „Hm was?“, fragte Naruto verwirrt und sah zu seiner Freundin. Sie schüttelte leicht den Kopf. „Ich hab gefragt warum du so in Gedanken versunken bist.“, wiederholte sie. „Er hat bestimmt daran gedacht was er mit dir macht wenn ihr alleine seid.“, grinste Sasuke. Naruto wurde rot. So was ähnliches hatte er wirklich im Kopf. „Jetzt sei dich nicht so gemein zu ihm.“, grinste Sakura. „Er wollte Hinata doch sicher damit überraschen.“ „Jetzt hört doch auf ihn zu ärgern.“, verteidigte Hinata Naruto. „Genau.“, murrte dieser. „Okay okay wir hören schon auf.“, lachte Sakura.
 

Nach einigen Tagen kamen sie in Suna an. „Ich geh Gaara kurz sagen, dass wir da sind.“, meinte Naruto und war schon auf dem Weg zum Kage-Sitz. Hinata, Sakura und Sasuke warteten auf ihn, bis er zurückkam.

Naruto klopfte an die Tür und trat dann ein. Der Kazekage sah auf. „Hey Naruto.“, begrüßte Gaara ihn lächelnd. „Hey. Könnten wir ein paar Tage hier bleiben?“, fragte der Blonde. „Sicher.“, nickte der Suna-Nin. „Gut und dann hätte ich noch eine Frage.“, meinte Naruto leicht verschüchtert.
 

„Wann kommt der Idiot denn endlich?“, fragte Sasuke genervt. Naruto war schon seit fast 30 min weg. „Er kommt bestimmt gleich.“, antwortete Hinata. Wie um Hinata beizustehen, kam Naruto um die Ecke. „Da bin ich Leute.“, rief er. „Wurde auch Zeit.“, meckerte seine rosahaarige Freundin. „Ja ja tut mir leid. Gaara und ich hatten noch was zu bereden.“ „Schon klar.“, brummte Sasuke. „Sag uns jetzt wenigstens wo wir schlafen bevor du wieder abhaust.“ „Klar.“, grinste der Blonde.
 

Er brachte sie alle zu einem Haus. „Das ist für uns ganz allein.“, meinte er „Jeder hat seine eigenes Zimmer. Also Pärchenweiße.“ „Dann geh ich mich mal frisch machen.“, meinte Sakura und ging ins Bad. „Dann werd ich wohl warten müssen.“, seufzte Sasuke und lief ihr nach. „Und was machen wir jetzt?“, fragte Hinata. „Ich hab schon eine tolle Idee.“, lächelte Naruto seine Freundin süß an. „Und was?“, fragte sie neugierig. „Das bleibt eine Überraschung.“, antwortete er grinsend. „Komm einfach mit und vertrau mit.“ Er nahm ihre Hand und zog sie einfach mit.
 

Keine 10 Minuten später kamen sie dort an. Es war ein Stück Wald mit einem kleinen See. Vor dem See war eine Decke ausgebreitet mit Essen und Trinken wie bei einem Picknick. „Naruto das ist ja wirklich süß.“, schwärmte Hinata und gab ihm einen Kuss. „Für dich würd ich alles tun, wenn es dir gefällt.“, gestand er lächelnd. Sie küsste ihn. „Jetzt lass uns essen.“, lächelte er und ging mit ihr auf die Decke. Zu zweit setzten sie sich auf die Decke. Die Hyuuga kuschelte sich an ihren Freund. Dieser füttere sie dann ab und an. So verbrachten sie den Rest des Tages.
 

Sasuke lief mit Sakura durch das Dorf. Sakura sah sich jeden Laden an, in der Hoffnung etwas Schickes zu finden. Ihrem Freund war jetzt schon langweilig. „Sakura können wir bitte wieder zurück?“, fragte er. „Mensch Sasu… jetzt lass uns doch mal ein wenig durch das Dorf laufen.“, erwiderte seine Freundin. „Lass mich wieder zurück. Du kannst doch allein hier durch laufen.“, seufzte der Uchia. „Dann geh doch.“, sagte Sakura und war leicht enttäuscht. Sie stapfte dann einfach davon. Der junge Mann seufzte und ging wieder zurück.

Als Sakura ein paar Stunden später wieder nachhause kam, war es total still. Sie wunderte sich und ging in ihr Zimmer. Dort waren ganzviele Kerzen aufgestellt und das Licht ausgemacht. Auf dem Bett lagen einige Rosenblätter. Ihre Augen weiteten sich überrascht. Plötzlich legten sich zwei Arme von hinten um sie. „Gefällt‘s dir?“, fragte Sasuke an ihrem Ohr. Sie nickte. „Aber wieso?“ „Du warst vorhin so sauer, da wollte ich dir was Gutes tun.“ „Wie süß.“ „Also verzeihst du mir?“, fragte der Uchia. „Aber sicher.“, grinste sie. Er drehte sie zu sich um und küsste sie. Der Uchia trug sie zum Bett. Langsam zog er sie aus.
 

*~*NejiTen*~*
 

Sie hatten ihre Sachen gepackt und machten sich auf den Weg ein Platz im Wald zu finden. Ein paar Tage liefen sie einfach durch die Gegend, bis sie einen geeigneten Platz fanden. Sie bauten das Zelt auf und machten ein kleines Feuer. „Hier ist es wirklich schön.“, meinte TenTen. Neji nickte zustimmend. „Lust zu trainieren?“, fragte er. „Klar.“, stimmte seine Freundin zu. Sie gingen ein paar Meter von ihrem Lager weg du es nicht zu zerstören. Dann fingen sie an zu trainieren. Nach ein paar Stunden waren sie völlig durchschwitz und am Ende. „Ich kann nicht mehr.“, meinte TenTen und ließ sich auf den Boden fallen. „Ich auch nicht.“, stimmte Neji zu. Er hob sie hoch und lief ein paar Meter zum Fluss, der sich neben ihrem Lager befand. Er wollte sie dann da rein werfen. Sie schrie auf und hielt sich an ihm fest, so dass letztendlich beide im Wasser saßen. Nachdem sie sich angesehen hatten, fingen die an zu lachen. „Jetzt sind aber meine ganzen Sachen nass.“, beschwerte sich TenTen. „Dann zieh sie aus und sie trocknen.“, grinste Neji leicht lüstern. „Neji.“, meinte TenTen entrüstet. Der Hyuuga lachte nur ein Wenig. „Ach komm schon Ten… es sieht uns doch keiner.“, er drückte sie dabei leicht gegen das Ufer. „Na…Na und?“, fragte die Kunoichi und war rot im Gesicht. Der Ältere grinste und ging mit einer Hand unter ihr Shirt. Sie sah verlegen zur Seite. „Sie mich an.“, hauchte Neji ihr entgegen und drehte ihren Kopf wieder zu sich. Er küsste sie dann einfach. Nach und nach lagen immer mehr ihrer Sachen am Ufer.
 

*~*ShikaIno*~*
 

Shikamaru und Ino gingen in ein Hotel in einem kleinen Dorf mit heißen Quellen. Der arme Shikamaru musste sich halb tot schleppen, da Ino mehrere Taschen voller Klamotten dabei hatte. Und ihrer Meinung nach, war es die Aufgabe des Freundes alles zu tragen. Dort angekommen war das erste was der Nara tat, Schlafen. Und das Stundenlang. Ino war das nur recht. So konnte sie in Ruhe shoppen. Am Abend kam sie mit vielen Tüten wieder ins Hotelzimmer zurück. Sie schmiss die Tüten alle aufs Bett wodurch Shikamaru wach wurde. „Ino?“, fragte er verschlafen. „Was ist das alles?“ „Ich war shoppen.“, grinste sie, setzte sich aufs Bett und küsste ihn kurz. „Warum kaufst du das ganze Zeug?“, fragte er. „Damit ich es tragen kann.“, grinste seine Freundin. „Bist du dir da sicher? Du kaufst es nicht nur damit ich dadurch mehr zu tragen hab?“ „So was würde ich doch nie tun.“, meinte sie scheinheilig. „Schon klar.“, brummte Shikamaru. „Lass uns jetzt baden gehen.“, bat Ino und zog ihn auf die Füße. „Aber ich will noch schlafen.“, murrte ihr Freund. „Gibt’s nicht. Danach erst wieder.“ Er ergab sich und ging mit Ino in die Quellen. Sie freute sich und kuschelte sich an ihn.
 

So verbrachten die vier Pärchen ihre zwei Wochen Urlaub allein bzw. gemeinsam. Nach den beiden Wochen trafen sie sich alle wieder und redeten was bei ihnen so war.
 

*~* 5 Jahre Später *~*
 

Die vier Wächterinnen vom Mondreich saßen gemeinsam im Garten und betrachteten die Kinder vor sich. „Erstaunlich, dass es bei dir so lange gebrauch hat bis ihr ein Baby hattet.“, meinte die Blonde grinsend. „Ach ja? Warum?“, fragte ihre rosahaarige Nachbarin. „Na…wie oft hattet ihr kurz nachdem ihr zusammen wart? Bestimmt öfter als wir.“, antwortete sie Blonde grinsend. „Haha sehr witzig Ino.“, murrte Sakura. „Jetzt hört auf zu necken. Wir wollen ja nicht, dass die Kinder sich das bei euch abkucken. Das wäre echt grauen voll.“, mischte sich die Braunhaarige der vier Freundinnen ein. „Da geb ich Ten Recht.“, stimmte Hinata zu. „Da kriegen die Kleinen doch gar nicht mit, mit ihren paar Monaten.“, murrte Ino. „Du hast keine Ahnung. Die merken sich das schon.“, grinste Hinata. Ino drehte sich beleidigt weg. Diese wurde wenig später von hinten umarmt. „Ärgert ihr meine Frau?“, fragte ein Braunhaariger Mann. „Nein tun wir nicht.“, lachte Sakura. „Sie verträgt nur kein Humor.“ Auch die anderen drei Männer tauchten auf. Naruto ging zu seinem Sohn nahm ihn hoch und setzte sich dann zu Hinata.
 

Jedes der vier Pärchen hatte vor Jahren geheiratet und vor kurzen wurden sie Eltern. Alle wohnten sie in derselben Straße. Naruto war Hokage geworden. Neji war das neue Oberhaupt vom Hyuuga-Clan, Sasuke baute langsam seinen Clan wieder auf und war Leiter der Anbu und Shikamaru war der Assistent vom Hokage und wurde Stratege.

Sie führten alle ein ruhiges Leben und waren froh sich gefunden zu haben.
 


 

Ich hoffe ihr nehmt es mir nicht übel, dass ich einen Epilog geschrieben hab und mir bei dem Kappi keine richtige Mühe gegeben habe. Aber ich wollte es beenden bevor ich meinen neuen anfange. Tut mir wirklich leid. Ich hoffe ihr seid nicht sauer.



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Kommentare zu dieser Fanfic (31)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  sakura-best
2015-05-03T18:47:42+00:00 03.05.2015 20:47
Total toll
Von:  Saiury
2014-01-28T19:46:21+00:00 28.01.2014 20:46
Oah so eine schöne FF *O* mach weiter soo.Lg :)
Von:  KarasuTsubasa
2013-08-15T20:05:18+00:00 15.08.2013 22:05
Eine echt schöne FF *.*
Mach weiter so :)
Von:  fahnm
2013-05-12T21:48:43+00:00 12.05.2013 23:48
Nein wir sind nicht sauer.^^

Super Abschluss.^^
Von:  Katalina
2013-05-12T00:26:27+00:00 12.05.2013 02:26
Ein gutes Kappi :-)
mach weiter so ;-D
lg
Von:  Kaninchensklave
2013-05-11T18:38:24+00:00 11.05.2013 20:38
ne sind wir nicht

nur hättest du das Kap etwas länger machen können und den  Epilog
extra

GVLG
Von:  Katalina
2012-04-06T12:59:38+00:00 06.04.2012 14:59
Ein gutes Kappi.. :)
mach weiter so ;D
lg
KrisZei
Von:  fahnm
2012-04-03T22:53:16+00:00 04.04.2012 00:53
Super Kapi^^
Mach weiter so^^
Von:  Animefan72
2012-04-03T13:50:17+00:00 03.04.2012 15:50
Oh ha, das überascht mich einbischen, das Naruto und Hianta noch nicht gemacht habe? Na ja kann ich mir sehr wohl gut vorstellen. ABer früher oder später wird es noch passieren. Selbst Hinata kann ihren natürlichen instinkt wegstecken. Mal sehen wie die reisen der Acht aussehen werden. Kann es mir sehr gut dureinander vorstellen. MAl sehen wie es gehen wird^^
Von: abgemeldet
2012-04-03T11:34:43+00:00 03.04.2012 13:34
Schönes kapi freu mich schon aufs nächste


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