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Die Geflügelte Schlange - Aufstieg

* * make love, not war * * - Teil 1
von

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16. Die geflügelte Schlange

Eine riesige, sandfarbene Schlange mit Flügeln glitt über die Karte des Erdkreises, die aus Jaspis, Marmor, Lapislazuli und Metall in den Fußboden der Empfangshalle des Oremheiligtums eingelegt war. Der Schwanz der Schlange lag auf der Steppe des Ostens, der Körper schlängelte sich zwischen Ma'ouwat und der Wüste, der Kopf lag auf dem Westmeer. Die Federn ihrer Schwingen waren ebenfalls sandfarben, und wenn sie die Flügel ausbreitete, bedeckten sie die Westlichen Inseln und die Städte des Nordens.
 

Hamarem schreckte von Nefuts Schrei aus seinem Traum auf. Es war noch dunkel und zunächst dachte er, sie wären in Ashans Banditenlager, aber dann fühlte er das leichte Brennen der Schnitte an seinen Armen, erinnerte sich an die Schlacht, die Toten und an Amemnas beängstigende Wundertaten. Der Inhalt der Feuerschalen, die am Anfang der Nacht für die Beleuchtung des Lagers gesorgt hatten, war heruntergebrannt, und auch die Glut des Kochfeuers war ganz von Asche bedeckt. Doch trotz der Dunkelheit konnte Hamarem erkennen, daß Nefut sich aufgesetzt hatte. "Was ist, Herr?" wisperte Hamarem, um die anderen nicht zu wecken, aber auch Oremar und Derhan begannen, sich zu bewegen.
 

"Nichts, es ist nichts", flüsterte Nefut beschwichtigend zurück. Doch seine Stimme und die in Aufruhr geratenen Kräfte um ihn straften seine Worte Lügen. "Nur ein Traum", setzte Nefut hinzu.
 

Hamarem presste die Lippen aufeinander, um dazu nichts zu sagen, denn er hatte Schweigen gelobt, als er die Orakelstätte verließ. Nefut würde schon zu ihm kommen, falls er doch über seinen Traum sprechen wollte. Doch Ruhe, über seinen eigenen Traum von der so mächtig gewachsenen geflügelten Schlange nachzudenken, hatte Hamarem zunächst keine. Und als er endlich allein mit der Frühstückszubereitung beschäftigt war, kam Derhan zu ihm.
 

Natürlich wollte Derhan über seine wundersame Heilung Klarheit erhalten, und als Hamarem ihn aufforderte, zu sprechen, ließ Derhan sich neben dem Herdfeuer nieder, strich mit der Handfläche seiner Rechten ein paar Mal über seinen anscheinend am Vortag zuletzt rasierten Schädel, denn die in das Zelt dringende Sonne brachte die im Vergleich zu seinem Bart viel stärker ergrauten Haarstoppeln zum glänzen. Schließlich begann er mit leiser Stimme:"Ich weiß, wie schwer ich verwundet war. Diese Wunde hätte kein menschlicher Arzt heilen können. Oremar glaubt ja, daß unser Wanack verstorben ist und sein Fleisch nun einem Dämon als Hülle dient. Meinst du, der Wanack hat mich mit dämonischen Kräften wieder ins Leben zurückgeholt?"
 

Hamarem schüttelte energisch den Kopf. Das Muster der Kräfte um Derhan entsprach wieder weitgehend dem vor seiner Verwundung. "Da du noch ganz der Derhan zu sein scheinst, als den ich dich kennengelernt habe, ist das bestimmt nicht durch dämonische Kräfte passiert. Ein Dämon hätte höchstens in deinen toten Körper schlüpfen können, aber er hätte nicht vermocht, dich zu heilen. Das ist nur möglich durch die Kräfte der Unirdischen, über die unser Wanack mit Sicherheit verfügt." So einfach zurechtgelegt konnte sogar Hamarem fast glauben, daß alles in bester Ordnung war.
 

Und tatsächlich stellte Derhan die Erklärung zufrieden. Er blieb noch ein Weilchen schweigend neben Hamarem sitzen, dann bot er sich an, dem Wanack sein Frühstück zu bringen.
 

*
 

So unruhig wie der Tag begonnen hatte ging er auch weiter, so daß Hamarem sich nach der Versorgung der Wunde seiner Stute schließlich entschied, das Lager mit seinen müßigen Soldaten, die wie ihr Feldherr nur auf die Kapitulation des Gegners warteten, zu verlassen, um Raum zum Nachdenken zu haben. Alles schwirrte von Stimmen und Geräuschen, als Hamarem zu Fuß aus dem Lager floh, bis er endlich einen nahen Olivenhain erreichte, in dem er nur eine murmelnde Quelle entdeckte, eingefaßt von grob behauenen Steinen und daneben eine kleine, einfach gestaltete Ama-Statue.
 

Wenn Nefut geahnt hätte, das Hamarem seit Erreichen des Mannesalters in der Orakelstätte von Harna als Traumdeuter ausgebildet worden war, hätte er in seiner Gegenwart wohl weniger geringschätzig von einem Traum gesprochen. Hamarem hatte sogar Aussicht auf höhere Weihen gehabt, aber gerade weil ihm ein Traum keine Ruhe gelassen hatte, hatte er das Oremorakel verlassen.
 

Vor etwa sechs Jahren hatte er das erste Mal von der geflügelten Schlange geträumt. Damals war sie winzig gewesen, nicht mehr als ein geflügelter Wurm auf der steinernen Weltkarte, gerade groß genug, um eine der Westlichen Inseln abzudecken. Doch mit fast jedem Traum wurde sie größer und in Hamarem wuchs die Überzeugung, daß diese Träume von großer Wichtigkeit für ihn waren. In einem Traum war die geflügelte Schlange auf das Festland gekrochen, über die Wüste und die Markierung, die für das weithin berühmte Oremheiligtum von Harna stand, nach Norden, nach Hannai. Da hatte Hamarem sich entschlossen, die Orakelstätte zu verlassen, um dem Weg der Schlange zu folgen. Ohne zu wissen, was die geflügelte Schlange bedeutete, nur in der Überzeugung, daß sie für ihn wichtig sein würde, war Hamarem losgezogen, lebte ein Jahr unter elenden Verhältnissen in Hannais Hafenviertel und wandte sich dann, nach einem erneuten Traum, wieder der Wüste zu. Doch ein Priester aus Orems Heiligtum zog sich nicht einfach aus dem Amt zurück. Hamarem hatte Schweigen geloben müssen, denn eigentlich hatte er sein ganzes Leben dem Gott geweiht und galt den Temhaly daher als tot. Er konnte nicht zu seinem Stamm zurückkehren. Statt dessen stieß er auf die Banditen unter Ashan. Dort verstummten die Träume für zwei Jahre, bis sie vor gut zwanzig Tagen wieder begonnen hatten.
 

Erst als er Amemna Darashys Namen erfahren hatte, war Hamarem der Verdacht gekommen, daß die geflügelte Schlange nicht für Nefut den Ausgestoßenen, sondern eher für einen unirdischen Vertreter des Schlangenstammes stand. Nach den Vorkommnissen des Vortages konnte an der unirdischen Natur Amemna Darashys auch kein Zweifel mehr bestehen. Was aber, wenn er seinen Traum doch anfangs richtig verstanden hatte? War die geflügelte Schlange vielleicht doch Nefut, der älteste Sohn des Städtezerstörers Murhan Darashy? Die Schlange war richtig groß geworden, reichte vom Gebiet der Ostler bis in das Westmeer. Bedeutete das einen großen Krieg oder eine lange Reise? Hatte die Schlange Zähne? Hamarem wurde klar, das er sich diese Frage gar nicht beantworten konnte. Zähne würden sicherlich Blutvergießen bedeuten. Aber als Hamarem in sich horchte, spürte er keinerlei Gefahr von der geflügelten Schlange ausgehen, und die Verbindung zwischen Amemna und der Schlange erschien ihm ebenfalls richtig. Auch sein Bedürfnis, sich in der Nähe der geflügelten Schlange aufzuhalten, war ganz in Übereinstimmung mit den Strömungen der Kräfte. Und solange Nefut Amemnas Zweiter war, schien es gleichgültig zu sein, wer von ihnen die geflügelte Schlange war.
 

Nun war Hamarem also Nefut und Amemna in ein Kriegslager gefolgt und würde, was Orem verhüten mochte, bei der Fortsetzung des Kriegszuges vielleicht sogar andere töten müssen. Wie durch ein Wunder hatte er die Schlacht am Vortrag trotz des Drogennebels in seinem Kopf überlebt. Und er konnte sich gnädigerweise nicht erinnern, ob er dabei sein Schwert gezogen oder sogar gebraucht hatte. Wie der Krieg des Königs von Hannai sich auch entwickeln mochte, Hamarem würde einen Weg finden, ihn zu überstehen, denn sein Schicksal lag in Orems Hand, und wenn er die bisherigen Ereignisse richtig verstand, würde der Gott auch weiterhin über ihn wachen. Sicher hatte Orem Amemna als seinen Boten geschickt, und die Heilung Derhans mitzuerleben hatte Hamarem mit Ehrfurcht erfüllt. Es war eine Sache, in Büchern zu lesen, daß die Unirdischen über göttliche Fähigkeiten verfügten, aber eine ganz andere, selbst zu sehen, wie die Kräfte aus dem Schattenreich zurückgezogen und sogar neu geschaffen wurden. Selbst der Orakelpriester des Oremheiligtums, den Hamarem mehrfach bei seinen Weissagungen beobachtet hatte und dessen unirdisches Erbteil sich in seinen falkengelben Augen zeigte, war mit seinen machtvollen Fähigkeiten nicht zu mehr in der Lage gewesen, als das Gefüge der Kräfte zu lockern und neu zu verbinden.
 

Doch eben diese Handlungen des jungen Wanack hatten Oremars Dämonenfurcht ausgelöst. Und wenn man nicht bald etwas unternahm, würde sie sich wahrscheinlich zu einem ernsten Problem für die Mawati auswachsen. Es konnte für die Wannim nicht gut sein, wenn einer der Männer in seinem Wanack einen Diener Chelems sah! Jetzt, da er wieder klare Gedanken fassen konnte, lag Hamarem nichts ferner, als noch einmal den in Hannai gekauften Stechapfelsud einzunehmen, denn seine Nebenwirkung war völlig unvorhersehbar gewesen, selbst wenn es sich um eine Wechselwirkung mit dem Traumkraut gehandelt haben sollte. Niemals zuvor war er so plötzlich aus der Gegenwart herausgerissen worden. Vorsichtshalber würde er den Sud weggießen, sobald er wieder ins Lager kam, um nicht ein weiteres Mal in Versuchung zu geraten. Unter anderen Umständen wäre es Hamarem vielleicht gelungen, Oremar noch auf dem Schlachtfeld davon zu überzeugen, daß Amemna kein Dämon war. Und nun fiel ihm noch immer kein Argument ein, das Oremars inzwischen gewachsene Befürchtungen sicher beilegen konnte.
 

Die begehrliche Leidenschaft für Amemna war dagegen Hamarems ganz privates Problem. Und obwohl das Verlangen, Amemna zu berühren, am Vorabend so stark gewesen war, hatte Hamarem die Furcht, von dem jungen Unirdischen mit seinen gerade erwachten Kräften doch noch in seinen Absichten durchschaut zu werden, davon abgehalten. Dabei hätte Amemna des Trostes so dringend bedurft. Aber Hamarems Umarmung hätte nicht vorrangig dem Trost seines Herrn gedient, sondern vor allem Hamarems eigene Begierde nach einem weiteren dadurch ausgelösten Traum befriedigt. Hamarem hätte seine Lust, seine Zuneigung, so gerne mit Amemna geteilt, aber sein Verstand sagte ihm, daß sein Begehren außerhalb seiner Träume und Vorstellungen keine Erfüllung finden konnte. Der junge Mann war - ganz abgesehen von seiner unirdischen Herkunft - beweibt und Vater und in seinem Verhalten wies nichts darauf hin, daß er durch den Aufenthalt in der Fremde selbst fremde Sitten angenommen hatte. Also hatte Hamarem auch in der vergangenen Nacht wieder eifrig seine Hand betätigt, war vor dem Einschlafen mit den Gedanken bei Amemna gewesen, wenn schon nicht im Traum.
 

Irgendwie mußte Hamarem endlich die beängstigend erregenden Wirkung, die allein Amemnas Gegenwart auf ihn hatte, überwinden. Zuletzt hatte er sich als gerade zum Mann herangewachsener Jüngling so gefühlt, als der Augenaufschlag einer schönen Temhaly gereicht hatte, sein Blut zum Kochen zu bringen. Fünfzehn Jahre hatte er in der Orakelstätte wie ein Mönch gelebt und niemals solche Sehnsucht zu einem anderen Menschen empfunden. Weitere zwei Jahre hatte er im Lager der Banditen zugebracht, ohne jemals den Wunsch zu verspüren, zusammen mit seinen Zeltgenossen die willigen Frauen in einer der großen Oasen zu besuchen, oder gar in Versuchung zu geraten, eine oder etwa einen der Gefangenen zu mißbrauchen, wie es durchaus vorgekommen war, obwohl Ashan diejenigen streng zu bestrafen pflegte. Aber wenn Hamarem von Amemna träumte oder Amemna ihn in einer gewissen Weise anblickte, verlor er fast den Verstand.
 

Hamarem ließ sich auf das weiche Polster aus Gras und Kräutern sinken, das unter den Bäumen um die Quelle wuchs, und sah hinauf in die leise raschelnden, silbrig glänzenden Blätter. Die Gefühle, die die Träume von Amemnas Annäherungen hervorgerufen hatten, waren von Anfang an sehr angenehm gewesen, obwohl Hamarem zunächst darüber erschrocken gewesen war, wer sie erzeugte, denn die Vereinigung von Männern war nicht nach dem Willen der Götter - zumindest nicht aus der Sicht der Weisen und Heiligen. Nachdem nun sicher war, das die Träume nicht dämonischen Ursprungs waren, fiel es Hamarem allerdings noch schwerer, seine Gefühle einfach so hinnehmen zu müssen ohne auch nur darauf hoffen zu können, sie auszuleben.
 

In den Träumen schien es so klar zu sein, daß Amemna seinerseits an Hamarem interessiert war. Konnte er es wagen, sich Amemna zu offenbaren? Aber wer war er denn, daß er von dem unirdischen Jüngling nach seinem Liebesgeständnis mehr erwarten konnte, als freundliches Mitgefühl? Hamarem seufzte und schob den frevelhaften Gedanken, daß die Ostler, bei denen die geschlechtliche Verbindung von Männern angeblich erlaubt war, damit vieles vereinfachten, zögernd von sich. Wem mochte Amemnas Herz gehören? Seiner Familie, seiner Frau und seinem Kind war zu vermuten. Ob es möglich war, mit Hilfe des Traumkrautes festzustellen, wie Amemna auf Hamarems Offenbarung reagieren würde?
 

Ohne mögliche Argumente gegen die Verwendung der mantischen Droge auch nur zu erwägen, schob Hamarem zwei Blätter des Traumkrauts in den Mund und zerkaute sie. Das Muster der bewegten Olivenblätter über ihm war Bestens zur Versenkung geeignet und schon schmeckte er über den bitteren Geschmack des Traumkrautes etwas leicht salziges, das er nicht interpretieren konnte. Er war seltsam, aber angenehm. Hamarem wußte zwar noch immer nicht, ob Amemna ihn erhören würde, aber seine Offenbarung würde zumindest keine negativen Folgen haben. Erfreut von dieser Aussicht gestattete er sich, einfach in den Schlaf hinüberzugleiten.
 

*
 

Es war spät geworden, als Hamarem erwachte. Die Sonne stand schon tief, und er eilte ins Heerlager zurück. In den Gassen zwischen den Zelten standen noch immer Männer und redeten miteinander. Hamarem schnappte auf, daß die Antwort von den Tetraosi noch immer ausstand, aber die Länge der seit der Schlacht vergangenen Zeit sprach wohl gegen eine Kapitulation. Die Männer sahen der zu erwartenden Belagerung Tetraos' freudig entgegen, hielten den Gegner für mutlos angesichts der Stärke der Hannaiim und verteilten schon die Schätze aus der Plünderung der Stadt. Und das, obwohl vielen von ihnen zu den am Vortag schwer geschlagenen berittenen Hilfstruppen gehörten.
 

Im Mawati-Zelt hatte Oremar gerade das Nachtmahl aufgetragen, als Hamarem es betrat. Oremar hielt noch immer deutlichen Abstand von seinem Wanack, aber er setzte sich zum Essen neben Derhan. Es war beruhigend zu sehen, daß sich Oremars Dämonenfurcht nicht auf seinen von schwerer Verwundung geheilten Waffenbruder erstreckte. Und vielleicht gelang es Hamarem irgendwie, Oremar überzeugend zu erklären, daß Amemna kein Dämon war. Vielleicht löste sich sogar sein höchst privates Problem eines Tages in Wohlgefallen auf.
 

"Wo warst du den ganzen Tag?" fragte Nefut neugierig, als Hamarem sich zum Essen gesetzt hatte.
 

Hamarem senkte den Blick auf seine Hände. "Ich brauchte ein wenig Ruhe, Herr."
 

"Warst Du in dem Badehaus, von dem einige der Hannaiim erzählen?" fragte Oremar kauend.
 

"Was fürr ein Badehaus?" Amemna beteiligte sich selten an den Gesprächen beim Essen, klang nun aber sehr interessiert.
 

"In dem Dorf, ein paar Pferdelängen von hier", erklärte Derhan und zeigte mit einem Hühnerbein vage nach Osten, weg von Tetraos.
 

"Nein, ich war in keinem Badehaus", erklärte Hamarem.
 

"Für heute ist es sicherlich geschlossen", überlegte Derhan laut. "Aber das wäre wirklicher Luxus. Und Geld hätten wir zur Zeit auch genug."
 

"Hach, in wirklich heißem Wasser baden", träumte Oremar vor sich hin.
 

Hamarem mußte zugeben, daß der Gedanke etwas sehr Verlockendes hatte. Am nächsten Tag könnten sie ja versuchen, das Badehaus zu besuchen. Vielleicht schloß sich sogar ihr Wanack an und für Hamarem ergab sich so möglicherweise eine günstige Gelegenheit, mit Amemna zu sprechen.
 

Nefut aber machte ein unzufriedenes Gesicht. "Die Frage ist, ob wir morgen noch so einfach das Lager verlassen können", warf er ein. "Vielleicht belagern wir ab morgen Tetraos."
 

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