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Unterwelt

Die Chroniken der Tiefen
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Erstellt:
Letzte Änderung: 27.02.2012
nicht abgeschlossen (15%)
Deutsch
5144 Wörter, 2 Kapitel
Es gab eine Zeit, da war ich fest davon überzeugt, ein vollkommen normales Leben zu führen. Ich war glücklich und wusste wem ich trauen konnte und was genau ich zu glauben hatte.
Als dieses Kartenhaus jedoch in sich zusammenstürzte, erschloss sich mir, unter den Scherben meines alten Lebens, einen neue Welt.
Eine Welt voller Gefahren, Intrigen und Tod.
Die Alpträume der Menschheit hatten sich dort im Schoß der Unterwelt eingenistet. Und ihr Kampf um die Überreste des Lichts sollte schon bald mein eigener sein.
Denn Licht und Schatten beginnen in jedem von uns...

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 08.02.2012
U: 27.02.2012
Kommentare (1 )
5144 Wörter
Kapitel 1 Schall und Rauch E: 08.02.2012
U: 08.02.2012
Kommentare (1)
2875 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Familienbande E: 27.02.2012
U: 27.02.2012
Kommentare (0)
2269 Wörter
abgeschlossen
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  • Dorian Pendragon

    Alter: 24 Jahre
    Aussehen : braunes, gelocktes Haar, bernsteinfarben Augen
    Rasse : Mensch

    Dorian ist der Älteste der Pendragon Geschwister und übernimmt daher immer wieder die Rolle des Vaters. Er kümmert sich als Stellvertretender Anführer der Nocturnia um alle wichtigen Angelegenheiten und arbeitet ebenfalls als Lehrer. Ihm ist es vor allem wichtig, dass sich alle wohl fühlen und sorgt sich daher um das Wohlergehen seiner Familie. Seine große Leidenschaft ist das Kochen (auch wenn sich alle Bewohner einig sind, dass es keine gegenseitige Liebe ist) und ansonsten spielt er auch gerne die Hausfrau. Vor allem Scarlet scheint in seiner Fürsorge viel zu oft im Mittelpunkt zu stehen.
  • Emil Rosario

    Alter: 16 Jahre
    Aussehen: weiß-blondes Haar(schulterlang und leicht gelockt), grüne Augenfarbe
    Rasse/Status: Vampir / versiegelt und ungefährlich

    Als jüngster Spross einer uralten Vampirfamilie ist Emil nicht nur hochangesehen in der Unterwelt, sondern nebenbei auch noch ein verzogener Schnösel. Wenn es nicht unbedingt sein muss macht er keinen Finger krumm und lässt dafür seine Bediensteten schuften. Das also gerade er sich den Jägern der Pendragon Familie anschließt, wirft zunächst viele Fragen auf. Allerdings schlummern im dem jungen Vampir auch noch andere Qualitäten, denn er ist nicht nur äußerst begabt im Umgang mit technischen Geräten, sondern würde auch noch alles tun, um seine Freunde zu beschützten.
    Doch da gerade die Aufopferung für andere Wesen den Vampiren ein Dorn im Auge ist, fällt es auch Emil immer schwerer sich in seinen Kreisen zu behaupten...
  • Fenrir Black

    Alter: 16 Jahre
    Aussehen: schwarzes Haar(glatt und kurz geschnitten) / dunkle Augenfarbe
    Rasse/ Status : Werwolf / infiziert

    Fenrir lebt, genau wie Scarlet, erst seit kurzem bei der Pendragon Familie. Aufgrund bisher ungeklärter Vorkommnisse kann er sich weder an seinen richtigen Namen, noch an seine Herkunft erinnern.
    Er ist äußerst aufbrausend, unhöflich und kann seine Emotionen meist nicht kontrollieren. Vor allem mit den menschlichen Bewohnern des Hauses fehlt es ihm einfach an der Fähigkeit sich zu öffnen. Sein "tierisches" Problem macht es ihm dabei nicht gerade einfach sich mit Scarlet und Emil anzufreunden und stellt ihn dabei immer wieder vor ihm nicht bekannte Empfindungen.
  • Jack Pendragon

    Alter: 19 Jahre
    Aussehen: kurzes, rötliches Haar/ bernsteinfarbene Augen
    Rasse: Mensch

    Jack hat vor kurzem erst seine Ausbildung zum Jäger beendet und steht Scarlet und ihren Freunden oftmals noch als helfender Berater zur Seite. Anfangs wirkt Jack noch sehr verschlossen und braucht, ebenso wie seine Schwester, seine Zeit, um sich an all die neuen Bewohner zu gewöhnen. In seinem Beruf gibt er alles und lebt für sein Dasein als Jäger, dabei scheint ihm jedoch immer wieder etwas zu fehlen.
  • Scarlet Pendragon

    Alter : 14 Jahre
    Aussehen: Rot, gelockte Haare/ bernsteinfarbene Augen
    Rasse: Mensch

    Die Ich-Erzählerin, Scarlet Pendragon, ist eigentlich ein ganz gewöhnliches Mädchen.
    Das ihre Familie jedoch schon seit mehreren Jahrhunderten einer uralten Gemeinschaft von Jägern angehört, hatte man ihr verschwiegen. Während sie versucht sich an ihr neues Leben heranzutasten, gerät sie jedes Mal an ihre menschlichen Grenzen. Obwohl sie viel Zeit braucht um sich Neuem zu öffnen, ist sie von fröhlichem Naturell und oftmals noch sehr naiv. Nach anfänglichen Schwierigkeiten freundet sie sich mit Emil und Fenrir an und ist für diese eine große Unterstützung.
Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von: abgemeldet
2012-03-02T21:57:58+00:00 02.03.2012 22:57
Guten Abend.
Deine Geschichte habe ich vor kurzem entdeckt, und nun hat die Neugierde gesiegt.
Dieses Kästchen ist für konstruktive Kritik, also werde ich mein bestes versuchen.
Zunächst finde ich den Titel sowie Untertitel toll. Es ist einfach etwas, das immer auf mich wirkt. Es lässt mich eine bestimmte Erwartung an deine Geschichte haben.
Und dann hast du eine ansprechende Kurzbeschreibung. Wenn man es genau nimmt, verrät sie keine genauen Vorkommnisse, aber sie ist gut formuliert und in der Ich-Perspektive. Es gefällt mir einfach.
Allerdings geht es schon mit meinen Stichpunkten los. Denke dir bitte nichts dabei, so mache ich das immer.
Die Alpträume der Menschheit hatten sich dort im Schosse der Unterwelt eingenistet. "Schoß"?
Und ihr Kampf um die Überreste des Lichts sollte schon bald mein Eigener sein. "eigener" - klein geschrieben?

Dann mal los, zum ersten Kapitel. Schall und Rauch, was da vieles bedeuten kann. Das Leben kann wie Schall und Rauch vorüberziehen. Mal sehen, was der Erzähler hier alles zu erzählen hat. ^^

Unwissenheit sei eine Segen für die Seele. "ein Segen"

genau entgegengesetzter Meinung und hält es für wahrlich besser, dem Verderben in die Augen zu blicken. Meiner Meinung nach
Nur eine kleine Wortwiederholung von "Meinung". Vielleicht könnte eines der beiden mit "Ansicht" ausgetauscht werden - oder ein Synonym, das dir besser gefällt.

Ich bereue nur wenige Dinge und Fehler, die ich gemacht habe, in meinem Leben.
Der letzte Teil des Satzes wirkt verwirrend. Vielleicht würde eine Umstellung dem Abhilfe schaffen. "die ich in meinem Leben gemacht habe"? Zumindest ist es eine Möglichkeit.

und verpasste nie eine Chance mich das auch gehörig spüren zu lassen
Müsste hier ein Komma nach "Chance" stehen?

"Ja, leider ," stöhnte ich und warf genervt einen Blick in Richtung Tür.
So wäre die Zeichensetzung richtiger: "Ja, leider", stöhnte ich...
Ist nur ein Flüchtigkeitsfehler.

Schweigend blickte ich auf meine Fingernägel und wusste nicht so wirklich was ich meiner Freundin sagen sollte.
Du hast den Dialog bis hier prima rübergebracht. Mittendrin sind, so ganz nebenbei, Details eingestreut, die die Charaktere viel lebendiger wirken lassen. Allein das Gassigehen. Wirklich toll.

Es würde schon alles wieder Gut werden. "gut" - klein geschrieben.
Immerhin war es noch ein gutes Halbes Jahr bis dahin. "halbes" - klein geschrieben?

Entsetzt starrte ich sie an, unfähig auch nur einen Muskel meines Körpers in Bewegung zu setzten.
Wow, diese Szene hast du fesselnd geschrieben. Mir blieb praktisch die Spucke weg. Mein Kompliment.

wie eine massige Gestalt sich geschmeidig wie eine Raubkatze, durch mein Zimmer bewegte.
Ich glaube, das Komma ist überflüssig.

Sie waren vollkommen blau und während das Ding vollkommen gelassen auf mich zu trottete,
Wortwiederholung "vollkommen". Du könntest auch "ausgesprochen gelassen" schreiben.

wollte mich dazu zwingen nach einem Ausweg aus meiner definitiv ausweglosen Lage zu finden.
Hier fehlt ein Komma nach "zwingen" und ich denke, du meinst am Schluss "zu suchen".

Doch so unfassbar es mir später auch immer wieder vorkam. In diesem Moment war mein Kopf vollkommen leer.
Aus diesen zwei Sätzen würde ich vorschlagen, einen zu machen. Aus dem Punkt einfach ein Komma, und voila.

Ich konnte nichts anderes tun als meinem Verderben in die Augen zu blicken
Ein Komma nach "anderes tun".

Die Beute war einfach viel zu nahe, um sich nicht an ihr zu ergötzen.
Du beweißt einen tollen Ausdruck. Dein Sprachgebrauch gefällt mir bisher seht gut.

Dieses Holz wird dich nicht ewig schützten, "schützen"

Weinend kauerte ich mich bei seinen Worten immer mehr zu einer Kugel zusammen und versuchte seine Worte zu ignorieren.
Wortwiederholung. Worten und Worte. "während seiner Rede" ... Ansprache. Irgendwas in der Richtung würde auch passen.

Als diese Bestie meine Reaktion bemerkte ertönte ein rauchiges Röcheln.
Komma nach "bemerkte".

"Jetzt hab ich dich, du kleines Miststück.", knurrte die Bestie
Der Punkt in der wörtlichen Rede ist überflüssig.

die mit einem Mal auf mich eindroschen gar nicht wirklich verarbeiten.
Ein Komma nach "eindroschen".

in den sich nun auch der junge Mann von vorhin eingemischt hatte.
"Vorhin" klingt unpassend. "Vorher"? Meinst du denn den mit der Armbrust? Das wird hier nicht ganz deutlich.

"Beeilen wir uns lieber." , hörte ich seine Stimme über mir und spürte wie er mich langsam
Wieder ein überflüssiger Punkt in der wörtlichen Rede und es fehlt ein Komma nach "spürte".

Dabei vernebelte mir ein Tränenschleier die Sicht sodass ich nicht merkte,
Und ich glaube, auch hier müsste ein Komma nach "Sicht" stehen.

So kam es das ich plötzlich über etwas stolperte
Ein Komma nach "kam es" und darauf folgt ein "dass".

Verwirrt wandte ich mich um und entdeckte ein unförmiges Ding an meinem Fußende.
"Fußende" wirkt hier deplatziert. Ein Bett hat, meines Erachtens nach, ein Fußende. "zu meinen Füßen"?

Der letzte Abschnitt, die Erwähnung des passenden Titels und die Metapher mit dem Mantel, sind erstklassig.
Mir hat dieses erste Kapitel verdammt gut gefallen. Hier kann ich dir einen hilfreichen Link zur Zeichensetzung empfehlen.
Insgesamt fand ich deine Rechtschreibung einwandfrei. Ein paar Tippfehler können ja jedem unterlaufen.
Du hast einen tollen Stil bisher, alles in einer ruhigen Atmosphäre mit den richtigen Spannungsmomenten. Wie gesagt, es hat mir richtig gut gefallen.
Ich werde auf jeden Fall herausfinden müssen, was es mit den Fremden auf sich hat. Bis dahin hoffe ich, dass ich dir mit meinem Kommentar nicht auf die Füße getreten habe und wünsche ein schönes Wochenende.

Liebe Schreibziehergrüße,
Turna