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Sasuke und die Wölfe

Teil Zwei
von

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Rosa Gleitgel

Lemon boyxboy don´t like it, don´t read it

für die geschichte ohne bedeutung
 

Sasukes Sicht
 

Ich stand noch während wir uns küssten auf und zog Naruto an den Armen mit mir hoch und drückte ihn gegen die Wand. So konnte ich seinen ganzen Körper spüren. Ich genoss seine Wärme, die ich durch unsere Kleidung spürte. Wie lange waren wir nicht mehr zusammen gewesen? Auf diese Weise? Natürlich hatte ich mich danach gesehnt, aber ich merkte erst jetzt, wie sehr. Verdammt, fluchte ich innerlich und löste mich von ihm. Es ging nicht. Ich konnte mich nicht zusammenreißen, nicht wenn er so nah bei mir war. Und ich wollte auf keinem Fall diesen kostbaren Moment zerstören, in dem ich einfach über ihn herfiel. Meine Hände zuckten nervös und ich sah zu Boden. Wie sollte ich ihm mein Verhalten am Besten erklären? Nicht, das er mich am Ende noch für ein Monster hielt. Oder dachte, ich wolle es nicht, dann doch lieber ein Monster. Aber da kam nichts. Er fragte nicht. Überrascht sah ich ihn an.

„Ja“, er lächelte. „Das wäre nicht so gut. Wir gehen lieber in dein Zimmer.“

Sein Anblick machte mich absolut sprachlos.

Er nickte mir zu und ging in mein Zimmer.

Ich folgte ihm. „Gott, wie sehr ich dich liebe“, brach es aus mir heraus, ich umklammerte ihn und drückte mein Gesicht in sein blondes Haar.

Er antwortete indem er sich an mich lehnte. Dann legte er seine Hände auf meine, befreite sich vorsichtig aus meiner Umklammerung, und zog mich an einer Hand zum Bett. Dort drehte er sich zu mir um und setzte sich. Genau wie ich ihn vorher vom Boden hochgezogen hatte, zog er mich jetzt zu sich runter aufs Bett.
 

Gaaras Sicht
 

Ich wollte wissen, was Naruto von diesen Typen erfahren hatte, oder besser was sie gesagt hatten, das er so wütend geworden war.

„Gaara, wo willst du hin?“ Der nervige Shikamaru stellte sich mir in den Weg.

„Na wohin schon, zu Naruto.“

„Das geht jetzt nicht.“

„Ach und warum nicht?“

Shikamaru glotzte mich mit seinen kleinen Augen intensiv an.

Ich starrte aus meinen grünen Augen zurück. Wenn das ein Wettbewerb werden sollte, den würde ich gewinnen.

„Gaara“, knurrte er. „Seid wann bist du so schwer von Begriff?“

„Hä?“ Sollte ich wissen, was das zu bedeuten hatte?

Shikamaru senkte den Blick resignierend, so als würde er es aufgeben einem Welpen die Geschichte unserer Ahnen begreiflich zu machen.

„Naruto ist jetzt bei Sasuke.“

„Na und? - Oh – ohhh. Haha, alles klar, sorry.“ Wie peinlich. Verlegen drehte ich mich um, ging zu den anderen und legte mich wieder hin. Warum zum Henker war mir so ein blöder Fehler passiert? Und ausgerechnet vor Shikamaru? Sehr ärgerlich.

„Nanu, Gaara, wolltest du nicht zu Naruto?“ fragte Kiba.

„Nicht jetzt.“

„Nicht jetzt? Warum nicht jetzt?“

„Schwachkopf, er ist bei Sasuke.“

„Und? Sasuke ist doch einer von uns.“

„Die paaren sich grade, Blödmann.“ Ich war erleichtert, das ich nicht der Einzige war, der das nicht sofort gecheckt hatte.

„Was? Warum sagst du das nicht gleich? Komm wir gehen und sehen ihnen zu. Hey Lee, aufstehen, beeil dich, sonst verpassen wir es“, bellte er aufgeregt und stupste Lee mit der Schnauze an. Der sprang auch sofort auf.

„Was ist? Kommst du nicht?“

„Nö, ich hab so was schon öfters gesehen.“

Ohne ein weiteres Wort rannten die Beiden davon.
 

Kiba und Lees Sicht
 

„Oh Mann, ich bin so aufgeregt.“

„Lee, streng deine Nase an.“

Wir waren zur Rückseite gelaufen, und zu unserem Glück lagen die Zimmer alle im ersten Stock. So ungefähr wussten wir, wo Sasukes Zimmer war.

Lee schnüffelte mit hoch erhobener Nase.

„Hoffentlich sind sie auch im Zimmer.“

„Hier, hier ist es.“ Lee stellte sich auf die Hinterbeine und stemmte sich mit den Vorderpfoten an der Hauswand ab. Hier gab es keinen Fenstersims.

Ich sprang sofort zu ihm, und stellte mich auch hoch.
 

Narutos Sicht
 

Wir hatten das Zimmer abgedunkelt, auf meinen Wunsch hin. Sasuke war gleich damit einverstanden gewesen, obwohl Menschen sich mehr auf ihre Augen verlassen. Bei uns Wölfen waren andere Sinne weiter entwickelt, als die Augen, und ich wollte Sasuke mit all meinen Sinnen spüren. Oder war das zu egoistisch von mir? Schließlich wusste ich ja, wie gerne er mich ansah. Manchmal war ich aufgewacht, und Sasuke hatte neben mir gelegen und mich angesehen. Damals hatte er gesagt, ich sehe dich so gerne an. Du bist so ein schöner Junge, Naruto. Und wenn du schläfst, siehst du so friedlich aus. Mist, warum hatte ich nicht daran gedacht. Mehr noch, ich hatte es fast vergessen.

Ich lag auf dem weichen Bett, und atmete Sasukes Duft ein, während er nochmal ins Bad gegangen war. Ob ich nicht doch – vielleicht – als Mensch – wenn es mit Sasuke war?

Als er wiederkam, hatte er eine rosa Tube in der Hand. Rosa?

„Schon okay“, meinte er nur, als er meinen überraschten Blick sah.

„Wenn du das sagst.“ Ich spürte selber, wie mein Gesicht sanfter wurde, obwohl ich es nicht sehen konnte.

Sasuke kam zu mir rüber, setzte sich zu mir und legte das rosa Ding auf den Nachttisch. Er beugte sich über mich zu einem sanften Kuss, ich streckte meine Hand nach seinem Gesicht aus, und hielt damit sein schwarzes Haar zurück. Seine Küsse wurden intensiver und sein Atmen schwerer. Ich öffnete den Mund, um seine Zunge zu schmecken. Mir entfuhr ein Stöhnen, und ich bezweifelte ernsthaft, das wir das auf diese Weise durchziehen konnten. Sasuke wohl auch denn er löste sich wieder von mir. Heftig atmend mit leicht offenem Mund sah er mich an und seine Haare hingen ihm jetzt ins Gesicht.

„Wir könnten doch vielleicht dann – nochmal...“, versuchte ich es.

Er schüttelte den Kopf. „So viel Zeit haben wir leider nicht.“ Mit beiden Händen fuhr er unter meinen, eigentlich seinen, Pullover und zog ihn hoch. „Leider.“

Leichter Ärger stieg in mir hoch, ich konnte es nicht verhindern. Nein, eher Enttäuschung. „Was, wir müssen schon gleich wieder weiter, und keiner hat mir das gesa- oh. Hng.“

Sasuke hatte meine rechte Brustwarze in den Mund genommen und spielte damit. Seine warme Hand strich an meiner Seite entlang. „Haah“, ich hielt mich an den Stangen am Kopfende fest. Aber nicht lange, Sasuke war schon dabei, mir den Pullover auszuziehen, ich ließ wieder los. Er flog davon. Sasuke fuhr mit beiden Händen über meine Achselhöhlen, nach hinten die Schultern entlang, über meinen Bizeps, und dann mit einer Hand an meinem sensiblen Punkt entlang, direkt unter dem letzten Rippenbogen, während er mich die ganze Zeit küsste. „Sasuke“. Ich schlang meinen Arm um seinen Hals. Dann hörte ich das Kratzen am Fenster. Ich sah hin, und zwei mir sehr vertraute Gesichter. Was zum Teufel? Und Shika hat das zugelassen? Sasuke liebkoste meinen Bauchnabel. Auch egal, dann sollen sie eben zusehen, wer weiß, vielleicht gefällt es ihnen, und sie machen es zusammen, bei der Vorstellung musste ich kichern. Sasuke verstand das falsch. Er hörte sofort an, und sah mich gekränkt an.

„Nein, ich – ich hab dich nicht ausgelacht, oder so, es ist nur weil am Fenster..“ Ich sah hin, Sasuke auch. Die beiden waren verschwunden. Sasuke sah mich an. Ich nahm sein Gesicht zwischen meine Hände, „ich dachte, ich hätte was gehört. Hab mir vorgestellt, wie es wäre wenn jemand zusehen würde, und da musste ich eben lachen.“

Sasuke grinste jetzt auch, und schob seine Arme unter meinen Kopf. „Hast recht, das macht uns nichts aus. Sollen andere doch denken, was sie wollen.“

„Genau.“

Ich spürte sein Gewicht, als er sich auf mich legte, aber es war schön, und er verteilte auf meinem Gesicht zärtlich einige Küsse. Dann setzte er sich auf und zog sein Hemd aus. „So ist es besser.“ Sasuke legte sich wieder auf mich, vergrub sein Gesicht an meinem Hals, und drückte in einer langsamen rhythmischen Bewegung seine Hüfte gegen meine. Haut auf Haut. Oja, das war besser, viel besser. Dann kicherte er leise an meinem Ohr. „Wenn ich ein Wolf bin, müssen wir keine Kleider mehr ausziehen.“

Ich musste lachen. „Ja, das stört.“

Er setzte sich auf, damit wir uns die restlichen Klamotten ausziehen konnten.

Ja, er hatte recht. Das nächste Mal würde ich mich sofort nackt ausziehen, auch wenn das zugleich den Reiz etwas wegnahm.

Sasuke legte sich neben mich. Sicherheitshalber zog ich die Bettdecke hoch. Mann konnte nicht sicher sein, ob die beiden Idioten zurückkamen.

„Nanu? Seit wann – genierst du dich etwa?“

Ich senkte den Kopf und warf ihm einen verlegenen aber gleichzeitigen liebevollen Blick zu, von dem ich hoffte, er sei jener, den Menschen den Hundeblick nannten. Immerhin, er lächelte verständnisvoll. Dann wurde er wieder ernst. „Naruto, komm jetzt.“

„Wie?“
 

Kibas Sicht
 

„Mist, wegen dir sind wir entdeckt worden.“

„Wie bitte? Ich war leise.“

„Wenn Naruto jetzt wütend ist, sage ich ihm, das er dir den Kopf abbeißen soll.“

„Ha, das ich nicht lache. Du hast auch da gestanden, glaubst du er hätte dich nicht gesehen?“

„Na ja, klar hat er mich gesehen. So ein Pech aber auch. Jetzt können wir nicht weiter zusehen.“

„Und dunkel war es noch dazu.“ Lee seufzte unglücklich.
 

Sasukes Sicht
 

Ich legte mich auf den Rücken und zog Naruto am Arm auf mich. Er war verwirrt. Das war neu für ihn. Mit der rechten Hand griff ich nach dem Gleitgel, öffnete die Tube und drückte etwas von dem gut riechenden geschmeidigen Gel auf meine Handfläche. Narutos Blick wechselte zwischen meinem Tun und meiner nicht zu übersehenden Erregung hin und her. Ich rieb mich ein.

„Ja, das müsste gehen, das sollte genug sein.“

„Genug?“

Ich stellte die Tube zurück und wischte meine Hände am Bettlaken ab. Naruto wusste anscheinend immer noch nicht, was ich wollte. Ich setzte mich halb auf.

„Komm“, meine Stimme klang nicht wie meine. Sie war rau und heiser. „Setz dich auf mich.“

„Oh.“ Endlich hatte er verstanden.

Ich half ihm dabei, indem ich zuerst seinen Brustkorb umfasste, und als er sich auf mich setzte, seine Hüfte.

„Entspann dich einfach, und lass mich machen.“

„O-Okay.“

Vorsichtig kam er mir entgegen, ich umklammerte weiterhin seine Hüfte, bis ich ihn in der richtigen Position spürte. Er spürte es auch. „Ah, Sasuke ich weiß nicht, ob...“

„Versuchen wirs.“

„Ähm. N-Na gut.“

Sein Blick wurde wieder weich, als er mich aus seinen unglaublich blauen Augen anstrahlte, und ich merkte, wie sich seine Muskeln unter meinen Händen wieder entspannten. „Ich soll mich – setzen?!“ Seine Stimme klang immer noch ungläubig.

„Hm“, ich nickte ihm zu. „Wir sind noch jung, lass uns ausprobieren, was am meisten Spaß macht.“

Naruto nickte mir zu, hielt sich aber trotzdem etwas unsicher an mir fest, als seine Beine unter ihm nachgaben. „Ahh.“

Ich biss die Zähne zusammen. Das Zeug war der Hammer. Ohne Widerstand konnte ich in ihn eindringen. „Oh Mann, ist das gut.“ Ich warf mich zurück.

Naruto war noch etwas überrascht, aber das verflog fast sofort, und machte seiner Lust Platz. Er lehnte sich mit dem Rücken gegen meine Beine, und bewegte sich von selbst. Ich musste nichts mehr sagen. Er bewegte sich in seinem Tempo, ich konnte ihm ansehen, wie sehr er es mochte.

„Nicht so schnell“, keuchte ich.

„Tut mir leid. Aber...“
 

Jirayas Sicht
 

Es waren einige Stunden vergangen. Naruto war nach wie vor mit Sasuke im Zimmer.

Das gibt es doch nicht. Ich ging zum Fenster und sah nach den Wölfen. Nein, heimlich war er auch nicht rausgegangen. Was jetzt? Ich konnte doch nicht einfach ins Zimmer platzen. Aber Naruto musste sich unbedingt ausruhen, nachdem er sich zurückverwandelt hatte bevor wir weiterfahren konnten. Er hatte schon zu oft menschliche Gestalt angenommen, da war nichts dran zu rütteln. Ich musste wohl oder übel die Zähne zusammen beißen und da durch. Herrje, da fuhr ich lieber in der Nacht, als jetzt den Gang runter zulaufen. Und Nachtfahrten waren gefährlich. Ich hatte schon einige hinter mir, und einen höchst unangenehmen Zusammenstoß zwischen meinem Gesicht und einem dicken Ast erleben dürfen. Aber Nachts war es nun mal kälter, darum war es für meine Hunde wesentlich angenehmer gewesen, als am Tag zu fahren. Bei den Wölfen würde es wohl das Gleiche sein.

Ich stand vor der Tür und klopfte. Hätte ich gezögert, ich wäre wahrscheinlich wieder gegangen.

„Herein.“ Das war Sasukes Stimme.

Ich trat ein. Sasuke lag zugedeckt im Bett, und dicht an ihn gekuschelt lag Naruto. Ich konnte nicht sagen, ob er schlief oder wach war.

„Ich weiß warum du hier bist, Onkel. Gib uns noch zehn Minuten, ja?“

Naruto hob jetzt den Kopf etwas. Vorher hatte ich nur die blonden Haare und einen nackten Arm gesehen, jetzt konnte ich die obere Hälfte des Gesichts sehen, seine blauen Augen waren weder geschlossen, noch sah er müde aus, im Gegenteil, er wirkte sogar eher aufgekratzt. Drogen? Kaffee?

„Gut, zehn Minuten, ihr wisst ja Bescheid“, sagte ich und direkt zu Naruto gewandt, „ich werde nicht losfahren, wenn du nicht fit bist.“

„Oh, ich bin fit. Könnte Bäume ausreißen.“

„So siehst du aus. Trink keinen Kaffee mehr, nur Wasser. Das ist nicht gut für dich, hörst du?“ Damit drehte ich mich um und ging wieder raus auf den Gang.

„Kaffee?“ hörte ich Naruto noch fragen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Onlyknow3
2012-04-26T19:08:55+00:00 26.04.2012 21:08
Das ist dann wohl die zensierte Variante,hat mir sehr gut gefallen,super.
Mach weiter so,ich freu mich auf das nächste.


LG
Onlyknow3


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