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Esme

Weil sie auch eine eigene Geschichte verdient hat
von

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Ein neuer Anfang

Dunkelheit war Teil meines Befindens.

Ich wusste nicht wie lange und nicht wieso, ich wusste nur das ich sie plötzlich wahr nahm.

Wie als hätte jemand einen Schalter umgelegt, umgab sie mich.

Sie begann an meinen Zehen und zog sich hoch bis zu den Schläfen.

Ich wusste nicht ob mir kalt war. Es war nicht unangenehm. Genau genommen war es gar nichts. Ich konnte mich nicht in meine Umwelt einordnen. Als stünde ich neben mir ohne mich zu sehen. Es musste eine endlose Dauer gewesen sein, in der ich es einfach akzeptierte.

Vollkommen eingenommen von dieser tiefen und all um fassenden Leere.

War es wärmer geworden?

Dazu müsste ich wissen ob es je kalt gewesen war?

Doch kein einziger Thermorezeptor meiner Haut wollte meinem Gehirn Aufschluss geben. Irgendwie machte mich das Gefühl wütend.

Ich wollte doch, ich wollte mich spüren, doch es war nicht möglich.

Doch ich konnte meiner Wut keinen Ausdruck verleihen.

Der perfekte Kontrollverlust.

Es war mir nicht mal möglich meine Finger zu bewegen, geschweige denn die Nägel ins Fleisch zu graben um meiner Emotion Nachdruck zu verleihen.

War es eine Emotion? War ein tauber Körper wie meiner überhaupt dazu möglich Emotionen zu empfinden?

Hass, Liebe? Während ich darüber nachdachte, und es schien als wäre mir eine endlose Zeit des Denkens gegeben worden, manifestierte sich ein Bild vor meinen Augen.

Eine junge Frau mit karamellfarbenem Haar vor einem großen Spiegel, die Hände um den Bauch gefaltet. Dann sah ich was sie schützte.

Der Bauch war wohl gerundet, voll aber nicht krankhaft.

Ich sah ihre Finger über die Haut streichen, ein Lächeln auf den Lippen.

Etwas in ihr bewegte sich und sie war erfüllt von tiefer Freude.

Ich wollte mich mit ihr freuen, über dieses neue Leben, eine erneute Seele die einen Körper gefunden hatte. Das endlose und vollkommene Glück einer Frau die bald Mutter wurde.

Mutter. Ein Leben.

Dann verzerrte sich das Gesicht der Frau. Es sah schmerzhaft aus.

Doch ich konnte es nicht nachempfinden. Wie eine Taubheit die meinen Körper besudelte und mich lähmte.

Ich sah wie sie zusammen brach.

Blut drang aus ihr und breitete sich in einer Lache unter ihr aus.

Sie schrie vor Schmerz, zumindest öffnete sie den Mund, doch ein Ton drang nicht an meine Ohren. Vollkommen reg- und emotionslos beobachtete ich ihr Leiden.

Das Leben wich aus ihr und wiederum auch nicht. Es wich aus einem Teil von ihr.

Nein! Ich wollte ihr helfen.

Und dann spürte ich es. Als wäre eine Blockade in meinem Hirn gelöst worden.

Meine Emotionen wurden befreit und drangen in mein Bewusstsein ein.

War es möglich den Schmerz den ich verspürte in einem Menschlichen Körper zu manifestieren ohne ihn dabei zu zerreißen.

Es war als würde das Leid der Frau sich auf mich übertragen, nein viel schlimmer, sich zu duplizieren, ein grauenhaftes schnell wachsendes allumfassendes Gefühl was die Dunkelheit nicht verdrängte, sondern ihr eine noch grauenhaftere Aura verlieh.

Mein Körper meldete meinem Gehirn den Befehl, meiner Trauer durch Tränen Ausdruck zu verleihen.

Weinte ich?

Ich wollte meine Hände zu meinen Augen bewegen und es prüfen, doch es war als hätte man mein Rückenmark vom Hirn getrennt.

Ein sauberer glatter Schnitt ohne jeglichen Fehler. Grandios. Meisterhaft. Keine einzige Verbindung war beständig genug gewesen diesem Schnitt zu widerstehen.

Ich versuchte herauszufinden ob dieser Schnitt Schmerzen mit sich zog, doch da war nur Taubheit.
 

Meine Ohren nahmen plötzlich das Öffnen von Türen wahr.

Konnten sie das schon die ganze Zeit, oder war dies ein Rückschluss auf meine plötzlich wiederkehrenden Empfindungen.

Lag ich im Sterben? War ich deshalb taub?

Oder hatte ich die Linie schon überschritten und meine Seele fand langsam wieder Bezug zu sich selbst?

Vielleicht war es auch nur das letzte Aufbäumen bevor es endgültig zu Ende ging.

Wie gemein. Wie fies. War Gott so grausam?

Eine Seele noch einmal so zu quälen bevor er sie in die unendliche Erlösung holte.

Strich man mir über die Wange? Mir war als hätte ich eine Berührung an dem einzigen nicht tauben Teil meiner Selbst wahr genommen.

War das die Hand Gottes, die mich beruhigen wollte. „Es wird Alles Gut?“ Eine Stimme? Nein. Diese Stimmer war klar, aufrichtig, melodisch. Viel zu schön für eine menschliche Stimme.

Das musste die Stimme Gottes sein.

Wollte er mich beruhigen. Wollte er mir sagen: »Sieh, dein menschliches Leben hat dir nur Kummer gebracht. Komm zu mir. Ich gebe dir mehr als ich dir nehme.«

Ich war bereit. Ich wollte Erlösung, Hoffnung und vor allem nie wieder Schmerz.

Nur das unendliche Glück des Paradieses.
 

Ich wartete. Nichts geschah.

Wie lange ich darauf hoffte mich endlich wieder zu spüren und es geschah nichts.

Nichts wahr vielleicht nicht ganz richtig.

Ich hatte das Gefühl, dass mein Gehirn schlagartig von einem trüben dunklen See zu einem klaren, reinen Ozean wurde. So unendlich weit.

Und dann füllte sich der Ozean mit Erinnerungen. Sie waren nicht beruhigend, sie waren schrecklich.

Die schwangere Frau, das war ich. Das Blut was sich unter mir ausbreitete war das Letzte was ich von meinem Kind wahrnahm.

Es war tot. Nicht mehr existent. Nicht mehr in mir und doch noch da.

Wieso? Wieso hatte man mir mein kleines Glück genommen?

Ich erinnerte mich an das Glück was ich empfand, damals als ich erfuhr das ich Mutter werden sollte. Mein Traum war wahr geworden.

Ich hatte kein großes Ziel in meinem Leben gehabt. Ein einfaches Mädchen aus einer einfachen Familie. Und doch war es der glücklichste und erfüllenste Moment in meinem Leben.

Und dann war es fort. Mein Glück und mein Wille zu leben.

Ich wusste noch wie ich zur Klippe hinter unserem kleinem Haus ging.

Wie oft saß ich hier.

In meiner Jugend war es der schönste Ort. Mehrere Meter steiles Gestein. Darunter Strand. Endlos weißer feiner Sand der sich im tobendem Meer verlor.

Der Wind zerrte an mir, die Füße schmerzten, wie ich sie blank und fest auf den Boden aufsetzten. Ich trat in Dornen doch es war mir egal. Als ich sprang fühlte ich Freiheit, Erleichterung und dann... Nichts.

Dann war ich hier. Wo auch immer hier war.
 

Zwei Dinge geschahen plötzlich auf einmal.

Mein Körper war wieder da. - Jede einzelne Gliedmaße, jeder Teil meines Rumpfes. Vom komplexen Fasergemisch meiner Haut und meines Fleisches bis zu jeder einzelnen Zelle meines Knochens.

Ich hätte mich gefreut meinen Körper wieder zu haben, wenn nicht im selben Moment ein unnatürlicher Schmerz durch mich fahren würde.

Jede Zelle die gerade wieder zurück gekehrt war, wurde nun von Schmerzen erfasst.

Es war wie Feuer und Eis in einem Atemzug.

Ich brannte lichterloh und doch war das Feuer nicht heiß genug die unendliche Kälte die mich erfasste zu lindern. Es war als könnte ich beides gleichzeitig erfassen.

Und dann schrie ich.

Ein klarer langer Ton bis mein Atem ausging. Dann schrie ich wieder. Und wieder. Und erneut. Doch es half nichts. Der Schmerz wurde nicht gelindert. Eher verstärkt.

Ich wand mich von links nach rechts. Drückte meine Wirbelsäule durch und kugelte mich zusammen.

Wie wünschte ich mir die Taubheit zurück. Nichts fühlen war immer noch besser als dieses Gefühl. Wie wechselhaft ich war. Erst wollte ich mich spüren und nun wieder nicht.

Ich versuchte es erneut mit einem Schrei und krampfte die Hände zusammen.

Da war etwas. Eine Hand?

Der Schmerz war so allumfassende wie es die Dunkelheit vorher war und da beides ineinander übergegangen war hatte ich meine Umgebung nicht bewusst registriert. Doch der unendliche Ozean in meinem Kopf nahm nun alles war.

Ein seltsamer Geruch. Nicht unangenehm, aber unvertraut. Es roch so herrlich und doch half das Glück was ich bei diesem Duft empfand nicht gegen den Schmerz der in meinem Inneren weiter wütete.

Ich hörte alles Mögliche. Geräusche von Tieren, von Autos von allem in geschätzt einem Kilometer Entfernung und ich hörte ein sanftes Atmen. Ein wundervoll harmonisches Geräusch.

Es war nicht mal eine Sekunde vergangen.

Es war mir irgendwie peinlich.

Hatte ich vor einem andren Menschen dermaßen die Beherrschung verloren.

Es musste lächerlich aussehen wie ich mich hin und her wand, in der Hoffnung den Schmerz aus meinem Körper zu stoßen und wie ich schrie.

Wo war ich eigentlich? Würde mich jemand schreien hören? Würde die Person an meiner Seite wegen mir in Schwierigkeiten kommen?

Und wenn schon, schließlich sah sie zu wie ich litt.

Warum tat man nichts gegen meinen Schmerz?

Gebt mir Morphium, betäubt mich... nein... tötet mich.

Oh bitte, bitte schneidet mir die Kehle durch.

Doch keiner half mir.

Also versuchte ich mich auf das Wesen neben mir zu konzentrieren.

Eine Hand hielt meine Hand, da war ich mir sicher.

Immer wenn ich mich wand und zuckte spürte ich Stoff und Federung unter mir.

Ich lag also in einem Bett.

Erkenntnis!

Der Schmerz nahm mir die Freude.

Wenn ich ruhig lag spürte ich wie jemand mein Gesicht berührte, die Haare zurück strich.

In der Berührung lag etwas Entschuldigendes.

War es, weil man mir nicht helfen konnte?

Dann Begriff ich das zu mir gesprochen wurde. Eigentlich schon die ganze Zeit wie ich plötzlich begriff, ich hörte nicht zu.

Nicht weil ich dazu nicht in der Lage war. In meinen Ozean von Gehirn passte so viel.

Ich hätte die Bibel rückwärts zitieren können und in Gedanken einige Musikstücke singen können. Hätte mir über meine Zukunft und die Vergangenheit Gedanken machen können und doch konnte ich mich immer noch auf den Schmerz konzentrieren.

Mir war als wäre noch jemand anderes im Haus. Doch sicher war ich mir nicht. Nicht weil es nicht eindeutige Geräusche von Schritten und regelmäßiger Atmung waren, sondern weil ich mir selbst nicht traute.

Dann plötzlich war es als würde der Schmerz abklingen.

Er war immer noch grauenhaft, aber er ließ nach.

Wie viel Zeit wohl vergangen war?

Und dann begann mein Körper ein neues Gefühl zu entwickeln. Ich hatte definitiv Hunger.

Kein Wunder. Wenn ich hier schon eine Weile lag, dann war mein Energiespeicher komplett leer.

Er musste aufgefüllt werden. Doch zu dem Hunger gesellte sich ein widerwärtiges Gefühl.

Die Bitte darum mir die Kehle aufzuschlitzen nahm ich sofort zurück, denn es fühlte sich an als täte es gerade jemand.

Jetzt. Da der Schmerz nachließ.

Ein Schmerz wurde geringer, der andre mehr.

Meine Kehle fühlte sich nicht mehr zerschlissen an, eher trocken und brennend.

Wie als hätte ich eine Fackel verschluckt.

Ich versuchte durch die Lider zu blinzeln die ich die ganze Zeit über geschlossen hatte. Und beschloss dabei zu bleiben.

Meine Augen brannten im hellen Licht der Nachttischlampe als hätte ich sie noch nie benutzt.

Und dann zerriss es meinen Oberkörper. Jeder Schmerz wich aus den Zellen und strömte in meine Brust. Ich schrie noch einmal laut und melodisch auf und dann war alles still – bis auf das unangenehme Gefühl in meinem Hals.

Ich blinzelte und öffnete die Augen.

Jemand hatte ein anderes, angenehmeres Licht angeschaltet. Ich sah mich um.

Der Raum in dem ich mich befand war riesig. Fast dreifach so groß wie mein altes Zimmer.

Die Fenster waren mit schwerem Stoff verhangen. Zu schwer für meinen Geschmack.

Ich liebte das lockere, sanfte. Allerdings war das Farbspiel zwischen dem dunklen Stoff und den hellen Wänden schön anzusehen. Die Möbel waren dunkel. Nicht schwarz, aber ein tiefes braun mit hellem Stoff und Kissen bezogen.

Ein paar Blumen hätten dem ganzen Raum gut getan.

Es war schön, aber zu leblos. Als würde hier eigentlich niemand wohnen.

Ich drehte den Kopf zur Seite und sah in das liebevolle Gesicht eines blonden Mannes.
 

In diesem Moment begriff ich, dass sich meine Augen verändert hatten.

Die Herrlichkeit der neuen Umgebung wirkte in einem unglaublichen Ausmaß auf mich ein, weil ich anders sah. Der Schleier war fort.

Kein Detail blieb mir verborgen. Keine Zelle der perfekten Haut meines Gegenüber, das tiefgründige Lächeln, der ehrliche Blick aus honigfarbenen Augen. Stumm.

Und doch erzählte der Blick tausend Geschichten.

Der Raum war erfüllt von allen möglichen Düften. Ich seufzte. War das der Himmel?

Dieser Mann sah aus wie Gott.

„Wie geht es dir?“

Diese Stimme. Er MUSSTE Gott sein. So warm, so lieblich.

Eine allumfassende Fröhlichkeit umgab mich.

Ich wollte ihm in die Arme fallen und danken. Er hatte mich erlöst und trotz meiner Schmach des Selbstmordes in den Himmel aufgenommen.

Ich senkte den Blick. Wie konnte ich Gott nur so anstarren.

Und doch konnte ich nicht unterdrücken was ich empfand. Von dem Moment als ich ihn erblickte liebte ich ihn. Sollte man Gott so lieben? Ich befürchtete nicht. Denn meine Gedanken waren nicht koscher.

Wieso empfand ich so?

Ich schien alles um mich besser und intensiver wahr zu nehmen. Vor allem aber die Schmerzen in meinem Rachen die mittlerweile unerträglich wurden.

Dann war es doch nicht der Himmel. „Du musst schrecklichen Durst haben.“

Er sprach einfach weiter, während ich noch mit Entscheidungen rang.

Was sollte ich tun? Durst? Es fühlte sich eher an als müsste ich meinen Hals in Eiswürfel einwickeln. Sachte legte er die Hand um meine Hüfte und zog mich aus dem Bett. Ich war mir sicher erröten zu müssen, doch ich spürte kein Blut was in die Gefäße meiner Wangen schoss, im Gegenteil, sie schienen erstarrt.

Stumm folgte ich ihm nach draußen. Gab es hier einen See?

Und warum hatten wir keine Schüssel dabei?

Ich fürchtetet nicht schnell genug Wasser mit der Handfläche in mich schaufeln zu können um das Brennen zu unterdrücken welches überhand nahm.

Mit schmerzverzerrtem Blick fasste ich mir an die Kehle und holte tief Luft. War es gerade das erste mal das ich atmete? Wo war der Sauerstoff? Ich schmeckte die Umgebung doch kein Luftzug drang in meine Lunge. Sie war tot. Wie ich.

Also doch der Himmel?

Die Umgebung war ebenso Atemberaubend wie das Haus. Gepflegt und doch wild.

Es war die abgeschiedenste Gegend die ich mir vorstellen konnte. Es gab nur Wanderwege.

Weit und breit nicht mal eine Hauptstraße.

Es war menschenleer.

Vielleicht gab es ja einen Himmel für jeden Menschen – einen eigenen nur für mich.

Und dieser Mann war mein privater eigener Gott. Wie egoistisch so zu denken.

Sollte er wirklich mir gehören? Er musste das schönste Wesen sein, was ich je getroffen hatte.

Und er respektierte die Zeit für meine Gedanken. Er versuchte nicht mich zum Reden zu zwingen, sondern führte mich tiefer in den Wald.

Das Stillen meines Durstes war momentan sein oberstes Gebot. Nur ich.

Hatte ich so viel Aufmerksamkeit verdient? Wir liefen nicht lange, doch hatten eine erstaunliche Strecke zurückgelegt. Um ehrlich zu sein, hatte ich nicht mal gemerkt, dass ich lief.

Dann roch ich etwas. Es war nicht appetitlich, aber es roch nahrhaft.

Mein Körper rebellierte bei dem Gedanken. Wie als wenn man ein kleines Kind zwingen wollte Spinat zu essen.

Mein Begleiter umfasste meine Hüfte und neben den vielen andren Empfindungen und Gedanken die diese Berührung in mir auslösten nahm ich wahr, was er mir sagte.

Was ich hörte ließ den Traum meines Himmels wie einen Spiegel zerspringen.

Was? Hatte ich es nicht verstanden während ich brannte, oder wollte ich es nicht hören.

Ein Abgrund tat sich auf und ich stürzte in meine Hölle.

Ich sollte ein Vampir sein? Ein Leben nehmen um meinen Durst zu stillen.

Wie sollte ich das tun? Die Worte drangen wie tausend Messer in mich.

Es waren nur Tiere? Aber, es waren doch auch Leben. Wie konnte ich das tun?

Wieso hatte man mir das angetan? War das die Strafe die auf Selbstmord stand?

Ich wollte weinen, schreien. Doch aus meinem toten Körper drang nichts.

Das Verlangen nach etwas Natürlichem, etwas Instinktivem ließ mich meine Beherrschung verlieren.

Ich wusste nicht was es für ein Tier war, ich wusste nicht wie es schmeckte und wie ich es erbeutet hatte, ich wusste nur,dass der Durst abnahm und mein Verstand wiederkehrte.

Als ich an mir herab sah bemerkte ich ein blutverschmiertes weißes Kleid.

Ich wischte über meine Lippen. Blut klebte an mir, an meinen Händen, an meiner Seele.

Ich wollte weinen, wieso konnte ich nicht weinen?

Zwei Arme umfassten meine Statur. Sie trennten meine Beine vom Boden und trugen mich. Ich schloss die Augen um nichts mehr zu sehen und doch nahm mein Gehör jeden windenden Grashalm, jedes brechende Stück Holz, jedes heulen des Windes wahr.

Ich roch den Duft des Mannes der mich trug und ich hasste mich für die Empfindungen die er in mir auslöste. Er hatte mich verdammt und ich liebte ihn.

Wie konnte ich. Ich war durch und durch schlecht. Vielleicht verdiente ich es ja so zu leiden.
 

Ich lag in der Unendlichkeit von weichen Laken und wartete auf den Schlaf.

Ich hatte Geschrien und die wüstesten Beschimpfungen gebraucht die ich aufbringen konnte und wusste das meine Mutter sich für mich in den Boden geschämt hätte.

Der blonde Mann, dessen Namen ich immer noch nicht kannte hatte mich schreien lassen und ließ mir auch jetzt meinen Frieden.

Er hatte Geduld, das musste man ihn lassen.

Vielleicht gab es andere Menschen die sich nach diesem Leben sehnten.

Unsterblich, kaum verwundbar.

Ich seufzte. Wohl schon zum hundertstem Mal in fünf Minuten.

Der Schlaf kam nicht. Also wälzte ich mich hin und her und dachte nach.

Mein Gehör war exzellent. Vor einigen Stunden, ich hatte gerade zum 2057 Mal meine Position auf dem Bett verändert, kam ein weiterer Mann dazu.

Auch wenn ich ihn durch meine geschlossene Tür nicht sah, schätzte ich ihn Jünger als den Mann der mich verwandelt zu haben schien.

Seine Stimme war ebenso wohlklingend, hallend aber heller.

Er begann einen Monolog zu führen und ich wunderte mich wieso. Denn er schien auf Unausgesprochenes zu antworten.

Somit konnte ich nicht viel aus ihrer Unterhaltung schließen.

Jetzt wo ich mich beruhigt hatte, fühlte ich mich schlecht. Vielleicht hatte ich übertrieben.

Mein Blick streifte durchs Zimmer und ich setzte mich auf.

Es war hoffnungslos auf den Schlaf zu warten, er würde nicht kommen.

Also stand ich auf und ging durch das Zimmer.

Roch an den dunklen Schränken und fuhr mit dem Finger über die Kissen.

Abgehangen in einer Ecke stand ein Spiegel. Ich wusste nicht ob ich mich gerade sehen wollte, wenn ich es überhaupt konnte und doch war die Neugier plötzlich da.

Also zog ich einen der Vorhänge auf. Es war hell. Wie lang musste ich hier gelegen haben?

Das Licht drang durch die Fenster und ich blickte hinauf in die Sonne. Sie strahlte unglaublich hell und tauchte die Umgebung in ihr sanftes Licht, sodass der Wald der See und alles um mich so herrlich erleuchtet und einladend wirkte, dass meine Trauer wie weggeblasen war.

Tausend Farben spiegelten sich an der Zimmerdecke. Wie als würde ein Diamant sie zurück werfen. Ich blickte mich um, doch sah ich keinen.

Ein Diamant hätte auch gar nicht in dieses Zimmer gepasst.

Die Möbel wirkten zwar teuer, aber nicht protzig. Ich seufzte. Also verbrannten Vampire nicht bei Sonnenlicht.

Ich hob meinen Arm um zu sehen ob er noch da war. Mein Atem stockte. Was war mit meiner Haut? Der Diamant den ich suchte war ICH.

Jetzt musste ich in den Spiegel sehen. Meine Haut reflektierte das Sonnenlicht auf eine ungewöhnliche Art und Weise. Ein wenig erschreckend, aber auch irgendwie schön.

Wie sehr hatte ich mir als kleines Mädchen ein so schön glitzerndes Armband gewünscht.

Hatte ich das? Die Erinnerungen waren nebelig. Als hätte ich sie nur geträumt und als wären sie nicht real.

Ich betrachtete mein Spiegelbild. Es hatte auf den ersten Blick nur sehr wenig von der Person die ich einmal war.

Meine Haare waren voller, viel geschwungener, aber immer noch in der Farbe von Karamell.

Meine Haut unnormal weiß, aber makellos. Unnormal war das richtige Wort.

Meine Augen waren das schlimmste. Rot waren sie.

Aber alles in Allem harmonierte jede kleine Zelle miteinander und bildete eine perfektes Gesamtbild.

Unsterblich und hübsch. Vielleicht könnte ich so leben.

Ich musste ja keine Menschen töten. Mein Vater war früher oft Jagen und brachte frisch Erlegtes mit nach Hause. Dies war doch nichts anderes? Vielleicht hatte ich überreagiert.

Ich entschloss, mich zu entschuldigen.

Langsam ging ich zur Tür. Die Klinke war angenehm warm.

Ich wusste nicht wie ich mich entschuldigen sollte.

Seufzend drückte ich die Klinke hinunter und trat aus der Tür über den Flur ins Wohnzimmer.

Der Mann der mich verwandelt hatte saß auf einem weißen Sofa. Davor stand ein schöner Glastisch. Neben ihm in einem kleineren Sessel saß der junge Mann den ich vor einigen Tage gehört hatte. Er hatte kupferfarbenes Haar und schien jünger als der andere.

Obwohl sie verschieden waren, hatten sie gleiche Merkmale wie die weiße Haut, die goldenen Augen, die makellosen Züge.

Wie sollte ich anfangen. Ich könnte mich ja vorstellen. „Hallo ich heiße Esme. Nett das ihr mich aufgenommen habt.“: dachte ich. Und im selben Atemzug kam es mir lächerlich vor.

Wollte ich das hier denn?

Der Jüngere lachte. Ein schönes klares Lachen. Eher wie von einem Kind.

Er lächelte mich mit einem Lächeln an welches dem eines Kindes zu seiner Mutter gleich kam. Mein Kind hätte wie er sein können.

Stattlich, freundlich. Zumindest wirkte er so auf mich.

Ein neues Gefühl mischte sich unter die restlichen in meinem Körper.

Ein Gefühl was mir in meinem alten Leben verwehrt geblieben war.

Eine Liebe, nicht wie man einen Mann zu lieben vermochte, sondern wie man ein Kind liebte und ich lächelte zurück.

„Setzt dich. Du brauchst nichts zu erklären.“ meinte der junge Mann und deutete mit der Hand auf den Platz neben dem älteren.

Dieser schien erleichtert. Darüber das ich mich wieder gefangen hatte nahm ich an. Ich lächelte wieder und setzte mich neben ihn.

Dann hörte ich zu. Sie erzählten mir ihre Geschichte. Der Mann der mich verwandelte hatte, Carlisle hieß er, hatte auch den anderen welcher den Namen Edward besaß verwandelt.

Ich hörte einfach nur zu.

Was sie mir über die Regeln erzählten, welche sie aufgestellt hatten. Sie dienten dem Schutz der Menschen.

Sie wirkten gut auf mich.

Obwohl sie doch etwas so schreckliches waren, hatten sie eine unglaublich Art an sich.

So gutmütig, höflich und selbstlos.

Sie wussten was sie waren und doch verleugneten sie es. Ich fühlte mich zunehmend wohler. Während ihre Geschichte auf mich wirkte entspannte ich mich. Vielleicht war dies hier nicht das Ende, sondern eine andere Art von Anfang.
 

Mittlerweile war eine volle Woche vergangen.

Ich war erstaunt, trotz fehlendem Schlafes konnte ich mittlerweile die Tage voneinander trennen. Das Wetter hatte sich verschlechtert und es drang nur noch selten Sonne an mich heran.

Ich versuchte einen gewissen Rhythmus aufrecht zu erhalten. Tagsüber kümmerte ich mich ums Haus, nachts lag ich im Bett und begann zu lesen. Edward und Carlisle hatten eine Arbeit der sie nachgingen.

Es hatte mich erst überrascht. Ein Arzt und ein Pianist.

Nicht die gewöhnlichsten Berufe, aber sie gingen etwas regelmäßigen nach.

Zyklische Handlungen in einem versteinertem Leben.

Für mich sollte es das nächste Jahr über erst einmal nicht möglich sein am gesellschaftlichen Leben teil zu haben. Der Geruch von menschlichen Blut wäre zu überwältigend. Keine Fehler.

Ich wollte niemanden verletzten, also verbannte ich mich selbst in dieses Haus.

Sie waren nachsichtig mit mir.

Wenn ich allein sein wollte, ließen sie mich allein und wenn ich reden wollte hörten sie mir zu.

Vor allem Carlisle kümmerte sich rührend um mich.

Er achtete auf meine regelmäßige Ernährung und half mir mit der neuen Situation zu recht zu kommen.

In seiner Nähe fühlte ich mich geborgen und wohl.

Nicht das ich Edward nicht mochte. Er war das Bild eines Sohnes.

Schon nach wenigen Tagen brachte er mir das unendliche Vertrauen und die reine Liebe eines Kindes entgegen und ich liebte ihn wie meinen Sohn, doch was ich für ihn empfand war unvergleichbar mit dem was ich für den Mann zu empfinden in der Lage war, welcher mich verwandelt hatte.

Unser Miteinander war schon nach wenigen Tagen so vertraut und selbstverständlich als hätten wir Jahre zusammen gelebt.

Sein gütiger Blick und sein selbstloses Verhalten welches er seinen Patienten gegenüber brachte rührte mich. Er hatte einen starken Willen.

Wenn er heim kam trug er den Duft von Menschen mit sich. Obwohl er auf mich den Eindruck machte mich zur Begrüßung gern umarmen zu wollen, ließ er es gegen sein Bedürfnis sein.

Der Geruch der ihn umgab ließ in mir eine andere Seite erwachen. Eine die mich etwas ängstigte. Wenn dieser Duft an mich drang, so süßlich so zart und appetitlich setzte mein rationales Denken aus.

Der Durst der durch die regelmäßige Nahrung unterdrückt wurde bracht durch und ich spürte ein Verlangen in mir welches mich fast verrückt machte.

Doch die beiden Männer achteten sorgsam auf mich.

Edward gelang dies auf Grund seiner besonderen Fähigkeit ein wenig besser als Carlisle, der aus manchen meiner Verhaltensweisen nicht schlau zu werden schien.

Es viel mir erst einige Tage nach unserem ersten Gespräch auf.

Edward antwortete auf unausgesprochene Fragen. Er erfüllte meine Bitten bevor ich sie vortragen konnte und das mit einer Selbstverständlichkeit die mich erneut die Liebe einer Mutter spüren ließ. Irgendwann erklärte er mir dann nebenbei das er in der Lager war Gedanken zu hören.

Nebenbei. Als wäre es normal.

Es hatte sein Gutes und sein Schlechtes. Ich wusste, dass er es rechtzeitig bemerken würde, wenn mein Verlangen nach Blut zu überwältigend wurde und das beruhigte mich und ließ mir eine gewisse Freiheit über meine Gefühle.

Andererseits hatte er auch Einblick in Gedanken die ich lieber für mich behalten wollte.

Besonders über die, die mich überkamen wenn ich wieder einmal in Carlisles Nähe war.

Ich konnte die Empfindungen normalerweise gut unterdrücken, doch wenn er mich mit seinem unendlichen Blick ansah, mit der Freude und der Hoffnung die darin lagen, empfand ich ein Verlangen nach seiner Nähe welches mich zu übermannen drohte.

Und wenn ich ihn darauf hin anlächelte bildete ich mir ein, Glück in seinem Blick erkennen zu können.

Er hörte mir geduldig zu, auch wenn ich nur sinnloses Zeug über meine Vergangenheit erzählte, doch mich beruhigte es darüber zu reden.

Es war als würden mir die Erinnerungen entgleiten wenn ich nicht oft genug darüber sprach. Manche wollte ich verlieren, manche nicht.

Auch heute war wieder so ein Tag an dem ich Zeit hatte über mein Vorleben zu sinnieren.

Edward war im Theater und probte dort mit den Schauspielern und anderen Musikern für einen kommenden Auftritt.

Nicht das er Proben nötig hatte. Er spielte perfekt, auch wenn er es nicht zu gab.

Immer wenn er am Klavier im Wohnzimmer saß und spielte gab mir das ein Gefühl von Freude. Unvergleichbar mit der Freude welche Musik in Menschen auslöste.

Wenn man Musik mit Blumendüften vergleichen konnte, hatte seine Kunst den Geruch von Lilien. Klar und rein.

Carlisle war im Krankenhaus und erneut begann ich ihn zu bewundern.

Gegen seine Natur widerstand er seinem abgründigen Ich und half Menschen. Er war wirklich durch und durch gut.

Ich huschte durch die Wohnung und suchte nach Staub welchen ich entfernen, oder Kissen die ich zurecht rücken konnte.

Heute morgen hatte ich wie jeden Tag Kuchen gebacken, ich hatte gekocht und gebraten und damit es nicht verfiel gab ich es wie immer den Männern mit, welche es an ihre Mitmenschen brachten. Carlisle brachte mir daraufhin jeden Abend selbst gemalte Bilder von den Kinder im Krankenhaus mit, welche sich auf die Art bei mir bedankten und Edward überbrachte Danksagungen und Bewunderungen über meine Kochkunst. Der Gedanke daran stimmte mich fröhlich.

So unperfekt ich im Vergleich zu den Beiden war, wenigstens eine Sache beherrschte ich.

Ich wünschte ich könnte den ganzen Menschen meine Freude zeigen.

Wie gerne würde ich Edward bei den Theaterstücken spielen hören, oder Carlisle und seinen Kollegen Pausenbrote vorbei bringen, so wie es eine Frau tat. Eine Frau? Seine Frau.

Bei dem Gedanken wurde mir wohl, doch ich verdrängte ihn gleich wieder.

Ich zupfte zum hundertsten Mal an einer Bettdecke als plötzlich die Gartentür aufgeschlagen wurde. War die Zeit doch schneller vergangen als ich dachte? Die Sonne war zwar hinter den Wolken doch es war definitiv zu hell, als dass einer der beiden zurück sein konnte.

Ich lauschte den Schritten, auf den nicht vorhandenen Herzschlag und ich brauchte nicht mal eine Sekunde um die Treppe hinunter zu schweben und im Wohnzimmer auf das Öffnen der Wohnungstür zu warten.

Carlisle trat ein.

Er sah mitgenommen aus. Als hätte er kaum geschlafen. Wie lächerlich, er schlief auch nie.

Seine Augen waren schwarz und darunter lagen tiefe Schatten.

Ein Bild was mir heute morgen schon aufgefallen war, aber es war nicht verwunderlich, wenn ich überlegte dass er seit meiner Verwandlung nicht mehr Gejagt hatte.

Er hatte sich zu sehr darauf konzentriert, dass ich genug Nahrung hatte und es mir gut ging, dass er sich selbst vergessen hatte.

Mein Gewissen nagte an mir. Ich war so selbstsüchtig.

In weniger als einer Sekunde war ich bei ihm.

Diesmal war ich die Diejenige die den Arm um ihn legte und ihn sanft aufs Sofa drückte.

Einige weitere Sekunden vergingen ohne das er sprach.

Er lehnte sich gegen meinen Körper und hielt in der Berührung inne.

Dann öffnete er die Augen und sprach, ruhig und beherrscht doch irgendwie schwang leichter Selbsthass mit. „So viele Jahre. So lange hat es mir nichts ausgemacht und heute hätte ich fast die Beherrschung verloren.“ Er legte seine Hand über die Augen als ob er sie so versiegeln wollte.

Ich tätschelte leicht seine Hand und hielt ihn an sich zu beruhigen. „Es war schrecklich. Ein Massaker. Ein Haus war zusammen gebrochen. Sprengstoff, es stank überall danach. Und da lagen sie. So viele Menschen und alle blutüberströmt.“

Erst jetzt viel mir das Brennen im Hals auf. Eine Reaktion auf den unendlich betörenden Geruch von menschlichen Blut, den er mitgebracht hatte.

Wann würde ich darüber hinweg sein. Ich biss die Zähne zusammen, doch wich nicht von seiner Seite. Er hatte ihnen nichts getan.

Mehreren blutüberströmten Menschen die alle so herrlich rochen. Wie ich ihn bewunderte.

Er war direkt hierher gefahren um sich wieder zu fangen.

Also sollte ich mich auch endlich mal zusammen reißen. Es war sicherlich eine reine Willensfrage. Wenn ich mich nicht so auf den Geruch konzentrierte war es vielleicht möglich.

Dumm nur, dass mein endloses Gehirn mit so vielen Empfindungen gleichzeitig fertig wurde.

Er registrierte meine steife Körperhaltung, die zusammen gebissenen Zähne.

„Verzeih mir, es muss schrecklich für dich sein. Ich geh duschen.“

Er versuchte seinen Arm meinem Griff zu entziehen, doch ich ließ es nicht zu. Es war mir egal. Auch wenn meine Kehle lichterloh in Flammen stand.

Es gab ein Gefühl welches den Durst übermannte.

Das erste Mal in meinem neuen Leben das ich diese Seite von mir im Griff hatte.

Wohl weil ich gestern Abend erst meinen Durst gestillt hatte und so voll war, dass nichts mehr in mich passte, oder einfach weil es grade Wichtigeres für mich gab.

Wir schauten uns einige endlose Sekunden lang an.

Wenn ich zur Blutzirkulation fähig gewesen wäre, wären meine Wangen leuchtende Punkte.

Dann lag ich plötzlich in seinen Armen und meine Lippen auf seinen.

Mein toter Körper begann sich zu verändern.

Jede Empfindung, alles was ich bisher zu fühlen im Stande gewesen war, war nichts im Vergleich mit dem Gefühl was sich Stück für Stück in mich einmeißelte.

In dieser Sekunde wusste ich, dass es niemals einen Mann geben würde den ich mehr, bedingungsloser und tiefgründiger lieben würde als diesen.

Und meine Unsterblichkeit bekam für mich einen Sinn.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  _stern_
2012-03-09T20:25:00+00:00 09.03.2012 21:25
Ich möchte mich ganz sehr für die beiden lieben kommies bedanken. Ich hoffe das die geschichte mehr leser als 2 hat, allerdings kann ich es auch verstehen, dass man nicht immer ein kommentar hinterlassen kann.
Ich habe mich die tage mal rangesetzt gehabt und ebenso eine geschichte für carlisle geschrieben. Ein kapitel bis dato. Aber wer reinschauen möchte. Ich hoffe es ist bis morgen online. :) vielen dank euch auf jeden fall
Von:  MissyRogue
2012-03-07T22:35:54+00:00 07.03.2012 23:35
Es ist direkt eine Schande, dass diese Geschichte erst mit einem einem kommentar versehen wurde.

Du schreibst echt gut, sehr gefühlvoll, orthografisch vorbildlich und mit einem Einfühlungsvermögen in Esme, dass echt bemerkenswert ist.
ich hab das erste Kapitel gelesen und freue mich schon sehr auf die folgenden.
Von:  vamgirly89
2012-02-07T20:59:14+00:00 07.02.2012 21:59
wow. Eine echt schöne Geschichte über Esme. Freue mich schon drauf, wenn es weiter geht. Viel Glück für deine Prüfungen.


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