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Plagende Erinnerung

*~YuKa~*
von

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Entscheidung

Donnerstag, 18. März 2004
 

„Jetzt wo dieses Miststück endlich weg ist, können wir uns wichtigeren Dingen widmen“, meinte Bryan verführerisch und zog Sergej ins Wohnzimmer. Bryan schubste ihn kurz darauf aufs Sofa, setzte sich auf ihn und begann ihn, ohne jegliche Vorwarnung, verlangend zu küssen.

„Heute Morgen motzt er mich noch an, dass ich mich beherrschen soll, aber selber so ’ne Nummer abziehen…Das ist so typisch Bryan…“

Er fühlte sich zwar etwas überrumpelt, aber wirklich etwas dagegen hatte er nicht und wie weggeblasen war auf einmal der Hintergedanke, dass sie eventuell schon bald die Quittung für ihre Unvorsicht bekamen.
 

Bei Yuriy und Kai:
 

„Wann sind wir endlich da?“, quengelte Yuriy schon zum dritten Mal, seit sie mit dem Helikopter gestartet waren und Kai hatte es inzwischen aufgegeben, auch nur irgendetwas dazu zu sagen. Dazu war er viel zu sehr mit den Fragen beschäftigt, die er zwar gestern Nacht noch erfolgreich verdrängen hatte können, welche sich aber nun unaufhaltsam in seine Gedanken schlichen.

„Was ist denn los?“, wollte Yuriy nun wissen und piekste ihn liebevoll in die Seite, worauf Kai leise grummelte.

„Nichts“, meinte er zwar, aber es klang so erbärmlich, sodass er es in diesem Moment sich nicht einmal selbst abgenommen hätte.

„Ich glaub dir kein Wort“, sagte Yuriy berechnend. Kai gab schließlich nach, er konnte es schließlich nicht ewig vor ihm verstecken, es ging immerhin auch ihn etwas an.
 

„Mir sind gestern nur ein paar Sachen durch den Kopf gegangen“

„Und die wären?“, hakte Yuriy ungeduldig weiter nach.

Kai zögerte: “Zum Beispiel, wie Sergej und Bryan auf unsere Beziehung reagieren werden“

„So lang’s nur das ist“, meine Yuriy abwertend, „Bryan weiß schon seit ’ner Ewigkeit, dass ich auf dich stehe“

„Er tut was…?“, fuhr Kai ihn unbeabsichtigt laut an. Yuriy nahm das glücklicherweise nicht ernst, er kannte seinen kleinen Miesepeter eben.

„Na, wir sind schließlich beste Freunde und so was erzählt man eben seinem besten Freund.“

Kai sah ein, dass er recht hatte, schließlich vertraute er Rei auch ziemlich viel an, nur dass er es bei ihrem letzten Gespräch nicht gewusst, oder es nicht wahrhaben wollte, dass er Yuriy liebte.
 

„Aber das ist doch nicht alles, hab ich Recht?“, bohrte Yuriy weiter nach.

„Nein“, gab Kai zu, „aber darüber will ich noch nicht reden.“

„Solange es nichts allzu wichtiges ist und du es mir irgendwann sagst, ist das okay für mich“, sagte Yuriy und konnte es sich nicht verkneifen ihm den Arm umzulegen und das behielt er auch während der ganzen restlichen Reise bei. Kai hatte zwar seinen `Pflichtwiderstand´ geleistet, lehnte sich jedoch nach kurzer Zeit an ihn an und schloss die Augen.
 

Als sie endlich angekommen waren, verzichteten sie darauf, dass man ihnen die Taschen ins Haus trug und Kai teilte dem Helipilot nur kurz mit, dass er Voltaire sagen sollte, dass sie gut angekommen seien und er sich bald wieder mit ihm in Kontakt setzten werde. Sie trugen ihr Gepäck zum Haus und Kai öffnete die Haustür.
 

Kai wollte gerade sein Gepäck vor die Treppe stellen, um sich danach seine Jacke ausziehen zu können, als sein Blick ins Wohnzimmer fiel. Er erstarrte augenblicklich und Yuriy, welcher gerade seinen Mantel an der Garderobe aufgehängt hatte, ging zu ihm hin und sah ebenfalls in diese Richtung.

„Was um alles in der Welt tut ihr da!?“, herrschte er sie mehr verwundert als verärgert an. Bryan saß immer noch auf Sergejs Schoß und sie hatten sich inzwischen ihrer Oberteile entledigt. Sie schreckten zusammen, da sie überhaupt nicht mitbekommen hatten, dass die beiden ins Haus gekommen waren, und ließen sofort voneinander ab.
 

Bryan schoss das Blut in die Wangen und er sah seinen Teamchef und besten Freund beschämt an, bis sein Blick auf Kai fiel, der wie zu einer Salzsäule erstarrt dastand. Yuriy strich ihm beruhigend über den Rücken, aber er zeigte immer noch keine Regung. Sergej räusperte sich verlegen und stand auf, ihm war diese Situation wesentlich unangenehmer als er es durchscheinen ließ, schließlich war er immer noch mit Freya zusammen und die beiden wussten das natürlich auch.
 

Er verließ das Zimmer so unauffällig wie es ging und Kai erwachte langsam wieder aus seiner Starre. Bryan schritt nun auf die beiden zu, Yuriy sah ihn leicht verärgert an und Kai wirkte sowohl auf eine seltsame Weise angewidert, als auch unangenehm überrascht.

„Ich kann dir das erklären…“, meinte Bryan.

„Was gibt es da zu erklären?!“, motzte Kai ihn nun unerwartet an. Bryan starrte den wesentlich kleineren Jungen nun verwirrt über seine plötzliche Gemütsänderung und den angriffslustigen Unterton, der unüberhörbar in seiner Stimme mitschwang.
 

Yuriy zog ihn nun zu sich und umarmte ihn, um ihn zu beruhigen und ihm keine weitere Möglichkeit zu geben, Bryan anzufahren. Kais Wangen zierte nun ein Rotschimmer und Bryan war sofort klar, dass Yuriys Vorhaben, Kai seine Gefühle zu gestehen, funktioniert haben musste.

„Dann erklär du mir das“, sagte Bryan neckisch zu Kai und wurde daraufhin von ihm mit einen seiner berühmten Todesblicke belohnt.

„Das ist was völlig anderes“, zischte er genervt. Bryan warf Yuriy noch einen verschwörerischen Blick zu, bevor auch er das Zimmer verließ und nach oben ging.
 

„Hast du davon gewusst?“, fragte Kai.

„Wie sollte ich denn?“, gab Yuriy ihm als Antwort.

„Ich dachte ihr erzählt euch immer alles?“, warf Kai ein.

„Eigentlich schon…“, begann Yuriy. „Aber offenbar läuft das noch nicht so lange…“

„Schon möglich…aber hat Sergej nicht ’ne Freundin?“

„Eigentlich schon…“, stellte Yuriy verwirrt fest. „Und mir ist auch nichts von einer möglichen Trennung zu Ohren gekommen.“

„Ich bring mein Gepäck hoch“, meinte Kai und löste sich aus der Umarmung.

„Es ist wirklich seltsam… Bei Bryan kann man ja nie wissen…aber ich hätte nie gedacht, dass gerade Sergej so ’ne Aktion mitmachen würde…“, kam es Yuriy in den Sinn. „Ich frag ihn am besten gleich mal.“

Mit diesem Vorhaben machte sich Yuriy samt seinem Gepäck auf den Weg nach oben.
 

Nachdem er alles in seinem Zimmer verstaut hatte, ging er zu Bryans Zimmer. Dort klopfte er an und wurde sofort hereingebeten.

„So, wir haben da noch ein Hühnchen zu rupfen“, meinte Yuriy mit einem fiesen Grinsen auf dem Gesicht und schloss die Tür hinter sich.

Kai hatte unterdessen in seinem Zimmer gesessen und sich einige Gedanken gemacht, dann war ihm wieder eingefallen, dass er Rei anrufen wollte und setzte dieses Vorhaben auch gleich in die Tat um.
 

Bei den White Tiger X:
 

Die letzten Tage waren unverhofft friedlich verlaufen und Mariah hatte sich schon gewundert, warum Kai nicht angerufen hatte, war aber sichtlich erfreut darüber. Rei hatte ihr nichts von Kais Reise zu Voltaire erzählt, warum sollte er auch. Ingeheim war er unglaublich gespannt, die Neuigkeiten über Kais Vergangenheit zu erfahren und endlich aufgeklärt zu erden, wer ihn so aus der Fassung gebracht hatte. Die letzten Tage hatte er sich zwar mehr mit Mariah beschäftigt, aber er hatte sich auch seine Gedanken gemacht. Es schien alles wieder gut zu laufen, aber so ganz sicher war er sich da nicht.
 

Wessen er sich aber ganz sicher war, dass ihre Beziehung zum scheitern verurteilt war, solange er sich zu Kai hingezogen fühlte. Aber er wollte den Kontakt zu ihm auch auf keinen Fall beenden, da er ihm auch als Freund sehr wichtig war. Des Weiteren hatte er langsam Zweifel gegenüber ihrer Treue zu ihm, denn sie warf ihm zwar immer vor, dass er sich so wenig mit ihr beschäftigen und lieber mit Kai telefonieren würde, aber sie selbst kam auch nie auf ihn zu und schlug etwas vor oder beschäftigte sich mit ihm. Um genau zu sein: Sie war eifersüchtig auf Kai, oder einfach alles, das ihm zu nahe kam, aber selbst wenn sie ungestört waren und reden hätten können, hörte sie ihm nicht mal zu, sondern starrte verträumt ins Leere. Er hatte das Gefühl, dass er für sie nur noch so etwas wie ein Sexobjekt war, denn wenn sie abends im Bett lagen, schien er für sie auf einmal interessant zu werden.
 

Rei hatte sich nichts anmerken lassen, aber allmählich hatte er auch keine Lust mehr. Aber was sollte er tun? Wenn er sich von ihr trennte, war ihr Teamzusammenhalt zum scheitern verurteilt, das war gewiss. Dann riss ihn plötzlich das Klingeln des Telefons aus seinen Gedanke und er stand vom Sofa auf und nahm es ab.

„Kai?!“

„Ja, ich bin’s“, ertönte seine Stimme aus dem Apparat.

„Du bist ja schon wieder da! Wie ist es gelaufen? Hast du was herausfinden können?“, wollte Rei ungeduldig wissen.

„Klar hab ich was herausgefunden…“
 

Bei Bryan und Yuriy:
 

Während Rei und Kai telefonierten, quetschte Yuriy Bryan über sein Verhältnis zu Sergej und wie es überhaupt so weit kommen konnte, aus. Er teilte ihm mit, dass er es selbst nicht so genau wisse, das entsprach sogar größtenteils der Wahrheit, denn so ganz sicher war er sich nicht, ob er wirklich in ihn verliebt war.

„Also ist es mehr so wie ’ne Affäre?“, bemerkte Yuriy.

„Ja, könnte man so sagen“, sagte Bryan kleinlaut, obwohl er da noch nicht ganz sicher war.

„Aber wie kommst gerade du dazu, mit ’nem Typen rumzumachen?“, wollte Yuriy kritisch wissen. „Wenn es eher ein weiblicherer Typ gewesen wär, okay. Aber Sergej? Das hätte ich wirklich nicht von dir erwartet.“

„Ja, du hast schon recht, ich weiß auch nicht genau…“, druckste Bryan herum.

„Und was sagt überhaupt seine Freundin dazu? Das ist bei euch bestimmt nicht nur beim Rummachen geblieben“, meinte Yuriy und er hatte natürlich richtig vermutet.
 

Bryan sah nun betrübt zu Boden und sagte dann: „Ich fühl mich auch nicht gerade wohl dabei, aber mir können Frauen erstmal gestohlen bleiben“

Yuriy verstand ihn gut, denn vor Anna hatte es einige andere gegeben, die Bryans Leichtgläubigkeit ausgenutzt und ihn betrogen hatten. Zwar war es nicht so schlimm wie dieses Mal gewesen, aber es hatte ihn trotzdem schwer getroffen. Er legte mitfühlend eine Hand auf Bryans Schulter und sagte: „Ich versteh dich schon, aber muss es ausgerechnet Sergej sein? Nicht das ich was dagegen hätte, aber ich mag Freya und er findet garantiert nie wieder so eine Frau.“
 

Bei diesen Worten wurde Bryan schlagartig bewusst, was er eigentlich mit seinem Verhalten für verheerende Schäden in Sergejs Leben hinterlassen würde, wenn er nicht bald zur Vernunft kam.

„Du hast Recht, ich werde es mir überlegen“, gestand er Yuriy und auch sich selbst ein.

„Gut, dann lass ich dich mal in Ruhe“, verabschiedete sich Yuriy und lächelte ihm noch aufmunternd zu, bevor er das Zimmer verließ.
 

Unterdessen hatte Kai so ziemlich alles erzählt, was er von seiner Vergangenheit erfahren hatte, den Tod seiner Mutter hatte er Rei allerdings etwas abgeschwächt erzählt. Von der Sache mit Yuriy und sich hatte er bis jetzt noch nichts erwähnt und er wollte besser noch etwas warten und es ihm persönlich sagen.

„So, das wäre etwa alles“, sagte Kai. “Also, du wolltest mich doch besuchen…“

Bei diesen Worten wurde Rei hellhörig.

„Er hat es nicht vergessen“, dachte er freudig.

„Ja, gerne! Wann passt es bei dir?“

Solch einen Enthusiasmus hatte Kai nicht erwartet und fragte sich ernsthaft, was mit Rei nur gerade los war, aber antwortete: „Sonntag wäre gut, da trainieren wir nicht“ „Ja, das passt bei mir auch gut“, entgegnete Rei.

„Außerdem kann ich eine Auszeit gut gebrauchen“, fügte er in Gedanken hinzu, denn Mariah hatte ihn vorhin, als sie das Telefon klingeln hatte hören, schon wieder so angesehen. Dabei hatten sie doch alles besprochen und er hatte gedacht, dass es besser werden würde, was aber offenbar nicht der Fall war.
 

„Du kannst über Nacht bleiben, wenn du willst“, teilte Kai ihm mit. „Wir können dann am Montag noch zusammen trainieren gehen und du könntest am Nachmittag wieder zurück“

Rei glaubte seinen Ohren nicht zu trauen, er übernachtete bei Kai…das war zu schön um war zu sein.

„Klar, hört sich super an. Ich freu mich!“, meinte Rei ernsthaft erfreut.

„Was ist denn mit dem los?“, fragte sich Kai, aber ging nicht näher darauf ein.

„Gut, dann bis Sonntag. Ich lasse dich von einem unserer Helikopter gegen 12 Uhr mittags abholen, wenn's dir recht ist“

„Alles klar, dann bis Sonntag!“, meinte Rei und legte auf.

„So, jetzt muss ich mir nur überlegen, wie ich es ihm sage und darauf hoffen, dass er es wenigstens nicht so schlimm findet“, dachte Kai und ließ sich aufs Bett fallen. Er wollte aber vor allem noch eines herausfinden, nämlich ob er wirklich nur bei Yuriy so reagierte, oder ob es bei allen Männern, die er kannte und mochte, so war. Insgeheim hoffte er, dass es wirklich nur bei Yuriy so war. Er fand Schwule zwar nicht schlimm oder unangenehm, es selbst sein wollte er allerdings auch nicht…
 

Bei den White Tiger X:
 

Mariah sah ihn ungläubig an: „Du willst bitte was?!“

„Ich werde am Sonntag zu Kai geh und bei ihnen übernachten“, gab Rei genervt von sich.

„Ich hab dich schon verstanden“, keifte sie ihn an. „Aber mit mir willst du mal wieder nichts zu tun haben, wie?“

Nun ging es ihm zu weit. „Ich will doch immer was mit dir unternehmen, aber du hörst mir nicht mal zu wenn ich mit dir rede!“, fauchte er nun verärgert.

Gary, Kevin und Lee, die gerade das Haus betraten, wären am liebsten wieder rückwärts hinausgegangen, als sie sahen und vor allem hörten, wie sich Rei und Mariah stritten.

„Fängt das schon wieder an“, jammerte Lee und Kevin meinte: „Jetzt war es doch gerade so schön ruhig geworden“

„Tja, so ist der Lauf der Dinge“, sagte Gary. „Die berühmt berüchtigte Ruhe vor dem Sturm.“

„Das trifft es wohl ganz gut…“, seufzte Lee.
 

Bei den BBA Revolution:
 

Hilary stampfte genervt und ein wenig enttäuscht auf das Haus zu und klingelte an der Tür. Sie hatte ihren Hausschlüssel in der Eile völlig vergessen und stand nun mutterseelenallein vor der verschlossenen Eingangstür. Als niemand öffnete konnte sie sich schon denken, was geschehen war. Die Jungs hatte mal wieder die Trainingswut gepackt und sie würden garantiert bis spät abends beybladen.

„Dann werd ich wohl auch auf’s Übungsgelände gehen.“

Und so machte sie sich auf den Weg zum Trainingsplatz der BBA und meckerte still in sich hinein.

„Warum muss er auch gerade jetzt wo ich ihn besuchen will nicht da sein?“, dachte sie genervt. “Und natürlich musste ich meinen Schlüssel vergessen und die Jungs mussten ausgerechnet jetzt auf die Idee kommen, dass es auch noch etwas anderes als fernsehen gab und man vielleicht mal auf die Idee kommen könnte, für die nächste Weltmeisterschaft zu trainieren!“
 

Bei den Blitzkrieg Boyz:
 

„Ich muss mich wirklich langsam mal entscheiden“, davon war Sergej felsenfest überzeugt, aber wenn das immer so einfach wäre, hätte man wesentlich weniger Probleme. Auch Bryan machte sich zurzeit ähnliche Gedanken, aber er war zu dem Schluss gekommen, dass er von Frauen die Nase gestrichen voll hatte, allerdings war er sich nicht sicher, welche Art von Gefühl er für Sergej empfand. War es Zuneigung, tiefe Freundschaft, Vertrauen, körperliches Verlangen oder gar Liebe? Des Weiteren war er sich ziemlich sicher, dass Sergej Freya immer noch liebte und sich im Zweifelsfall für sie entscheiden würde, dies stand jedoch im kompletten Gegenteil zu seinen Handlungen. Bryan hoffte, dass sich bald irgendwo ein Schlupfloch auftun könnte, das die Sache für alle gerecht regelte. Wie es geregelt wurde war ihm ziemlich egal, dass es geschah war für ihn wesentlich wichtiger.
 

Es war bereits später Abend und Kai lag in seinem Bett, aber er fühlte sich nicht so recht wohl. Irgendwie fehlte etwas…

„Jetzt fang ich schon an ihn zu vermissen, obwohl er ein paar Meter weiter in seinem Zimmer liegt…ganz toll, Kai“, stellte er missmutig fest und wie auf Bestellung öffnete sich auch schon leise seine Zimmertür und ein gewisser jemand schlich sich ins Zimmer.

„Yuriy?“, flüsterte Kai durch die Dunkelheit.

„Stets zu Diensten“, meinte er und pirschte sich ans Bett heran. Kai rückte bei Seite und Yuriy machte es sich gleich neben seinem Schatz bequem.

„Rei kommt am Sonntag zu uns“, teilt Kai ihm mit.

„Okay…Aber du gehörst mir“, antwortete Yuriy. Kai gab ein leises Seufzen von sich und meinte dann: „Ich bin nicht schwul und Rei ist außerdem mein bester Freund, oder würdest du mit Bryan…?“

„Wer weiß...“, hauchte er ihm ins Ohr, worauf Kai sich zu ihm drehte und ihn mit einem Wenn-du-mich-verarschen-willst-schlag-ich-dir-in-die-Fresse Blick ansah.
 

„War nur ’n Scherz“, winkte Yuriy ab. „Außerdem weißt du doch, dass ich nur dich liebe“, fügte er mit einem unüberhörbaren erotischen Ton in der Stimme hinzu und beugte sich über Kai.

Er sah ihm in die Augen und flüsterte: „Ich liebe dich“

Dann küsste er ihn sanft. Dieser Kuss wirkte auf Kai unglaublich verführerisch und ließ ihn nach mehr verlangen. Schließlich erwiderte er den Kuss leidenschaftlich und zog Yuriy auf sich...
 

Was willst du noch alles Fragen?
 


 

TBC
 


 

King_of_Sharks



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  LellaTheDarkAngel
2012-05-20T16:23:03+00:00 20.05.2012 18:23
gott gott gott mariah >_<
dieses weib regt mich echt auf...
boah ey die soll ray bloß in ruhe lassen -.-
bryan sergej und so haben alle irgendwie verirrende stimmung...
aber ich denke bryan wird schon noch jemanden finden ;)
sergej und freja sind nämlich bestimt ein tolles paar...
hm...bryan mit wem passt du nur zusammen XD

freue mich aufs neue kap^^
das hier war dank deinem schriebsti und allem wieder 1+ mit *

LG Lella :*


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