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Erinnerungen an den Clan der Drachen


Erstellt:
Letzte Änderung: 30.01.2012
abgeschlossen
Deutsch
2705 Wörter, 1 Kapitel
Ihre Reise führt die beiden Gefährten, Takeru und Hiro, in das Gebiet des ehemals feindlichen Drachenclans. Während Hiro als Schülers des Großmagiers diese Aufgabe sehr ernst nimmt, hat sein bester Freund Takeru wieder nur Augen im Kopf für ein hübsches Mädchen. Doch etwas stimmt nicht und bald werden die beiden jungen Männer dem begegnen, was sie nie für möglich gehalten haben.
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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Erinnerungen E: 30.01.2012
U: 30.01.2012
Kommentare (3)
2705 Wörter
abgeschlossen
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Von:  Leopawtra
2014-10-04T17:44:50+00:00 04.10.2014 19:44
Hallochen. :)

Ich bin aus dem "Feedback-Clan" und wollte mir mal angucken was du so Schönes schreibst.

Du hast einen schönen und klaren Schreibstil. Auch finde ich das er gut Bilder im Kopf macht, zumindest lief es bei mir wie ein aber über einige deiner Sätze ließen mich ins trudeln kommen wie dieser hier: An ihren Gewändern hinten die geknüften Kordern, die 'Blüten' ihres Clans.
- Ich hatte zu erst überhaupt keine Ahnung wo ich den Satz hinordnen soll, da er für mich zu Anfang nicht ins Konzept einer Beschreibung passte. Und ich wusste auch nicht wer oder wo diese Kordern (ich nehme an du meinst Kordeln) trägt oder angeknüpft waren. ^^'' An deiner Stelle würde ich das besser einbinden, denn ich brauchte zwei Anläufe um zu begreifen, dass die Soldaten diese Kordeln an ihren Gewändern tragen.

Ansonsten konnte ich, bis auf ein paar wenige & kleine Rechtschreibfehler wie z.B. dass Ihr in einer Anreden (ich hoffe du weißt was ich meine xD) immer groß geschrieben wird, ist mir nichts Negatives bei deinem OS aufgefallen. :)

Vor allem bewundere ich dich dafür, dass du Kampfszenen (mit Schwert & Schild und bla xD) schreiben kannst. Ich verzweifel daran immer ein bisschen. ^^

Kommen wir zum inhaltlichen Teil: Ich mag Takeru nicht. xD Tut mir Leid, aber ich weiß auch nicht warum. Ich finde ihn einfach nur komisch. ^^'' Dafür finde ich Yué und Ryuki goldig. Vor allem Yué mochte ich und das vermutlich ganz einfach deswegen, weil er zwei Verräter zur Rechenschaft ziehen wollte. Außerdem fand ich es süß, dass er sie so um Ryuki gesorgt hatte und Takeru vorwarf ihr was angetan zu haben. x3
Auf jeden Fall fand ich den OS sehr schön und niedlich. :)

Tut mir Leid, dass mein Feedback nicht so ausschweifend ist wie bei noamuth, aber ich kann keine Verbesserungsvorschläge mehr geben, da er dir schon alles aufzählte was man hätte ändern können. :)
Dafür kann ich dir aber Lob aussprechen, dass du aus so wenig doch so viel gemacht hast. :D Es war sehr schön gewesen und ein Funken Hoffnung bleibt für mich, dass Yué und Ryuki sich irgendwann wiedersehen. *-*

LG
Leo~♥

Antwort von:  Schneeregen
05.10.2014 00:56
Huhu, Clan-Mitstreiterin ;)

Dankeschön.
Den Satz mit den Blüten werde ich versuchen deutlicher zu machen. Es heißt wirklich Kordeln. Da ist was in der Überarbeitung schief gegeangen. Werde das klarer machen.

Bezüglich der Anreden habe ich mal gegoogelt. Diese werden nur in Briefen und dann wenn der Leser direkt angesrpochen wird, groß geschrieben. Beziehungsweise das muss heutzutage auch nicht mehr. Wenn es das ist, was du meintest. Wegen anderer Fehler werde ich nochmal schaun.

Freut mich, dass die Kampfszene so gut rüber kam. Ich habe sie letztens noch überarbeitet und Formulierungen und Abläufe darin verbessert. Ich liebe eigentlich Kampfszenen, bin aber auch oft damit überfordert Weil ich es schwierig finde eine Mitte zu finden zwischen schnellen Abläufen und präziser Beschreibung der Bewegungen.

Ich finde es nicht schlimm, dass du Takeru nicht magst. Er ist etwas zu sehr von sich überzeugt, impulsiv und eifersüchtig. Er ist damit kein typischer Held, den man mögen muss. Eigentlich ist er nur zufällig der Hauptcharakter hier. Jeder Charakter hat immer gute und schlechte Seiten. Auch Yue kann komisch sein, auch wenn er auf seine eigene Art eher heldenhaft ist, wenn man es so sieht, wie du sagst, dass er für Recht und Ordnung sorgen will. Ryuki findet ja auch etwas an ihm.
Schön, dass die Liebesgeschichte bei dir angekommen ist.

Nicht schlimm, dass du weniger zu „meckern“ hast bzw auf andere Dinge geachtet hast. Jeder hat eine andere Art Texte zu lesen. Vielen Dank für deinen Kommentar und das damit verbundene Feedback. Werde da wie schon gesagt nochmal drüber schaun.

Lg
Schneeregen
Antwort von:  Leopawtra
05.10.2014 10:46
Ja, genau dass meinte ich. :) Wusste aber nicht dass es nur in Briefen so ist, da ich es in anderen Büchern auch gelesen hatte dass die Autoren es dort groß geschrieben hatten. xD Na ja, auch in Ordnung wenn die deutsche Rechtschreibung sagt "Macht was ihr wollt!" dann sollten wir das auch. x) Freue mich dennoch dass dir mein Feedback gefallen hat. :3
LG
Leo~♥
Von:  noamuth
2014-09-20T17:16:00+00:00 20.09.2014 19:16
So und da suche ich mir der nächste Opfer aus dem Feedback-Club ;)

Normal bin ich eher auf die größeren Zusammenhänge in Geschichten geeicht, aber das geht in Oneshots eher schlecht, daher
erstmal ein paar Formale Sachen, die mir aufgefallen sind:

Sie öffneten die großen Türen der Halle. Begleitet wurden Takeru und Hiro von zwei jungen Soldaten, an deren Gewändern die türkisen ‚Blüten’ (die geknüpften Kordeln der Kleidung) ihres Clans hingen. Sie selbst trugen die roten Blüten ihres Clans, dem der Schmetterlinge.
-->Ich finde Klammern haben nichts im Prosa zu suchen. Lass sie weg und mach den Satzteil zu einem echten Nebensatz. Schaut viel besser aus. Ansonsten Clan, Clan. Vielleicht lässt sich das zweite Clan ersetzen.

Er war wie gelähmt, als sie zu ihnen hinüber ging. Sie ging an ihm vorbei auf Yué zu.
-->ging, ging. Vielleicht besser: "Sie schritt an ihm vorbei ..."

Generell einige ", und" Konstruktionen. Und ist ein eigenes Bindewort. Braucht keine Klammer davor. Auch wenn man Nebensatz und Hauptsatz verbindet.

Das blasse Mondlicht fiel auf eine Gestalt, die einen langen Schatten ins Gras warf, in dem sie saß, ihre Knie an den Körper gezogen und den Kopf gesenkt.
-->Klingt komisch! Den Satz musste ich öfters lesen. Ich glaube es empfiehlt sich diesen zu teilen. Nach warf einen Punkt und dann was in Richtung: "Dort saß sie: Ihre Knie an den Körper gezogen und den Kopf gesenkt."

Als Yué nach ihnen fragte, sagte ihm einer seiner Männer, dass sie schon gegangen seinen.
-->gegangen waren müsste richtiger sein. Der Erzähler redet im Präteritum, also ist das Handlungszeit. Da das weggehen schon vorbei ist, muss die Vergangenheit eine Stufe tiefer angesetzt werden.

Er fügte hinzu, dass sie außerdem beschlossen hätten über den Drachenberg zu gehen. Sie hätten sich über die Warnungen und Verbote hinweggesetzt und hätten gesagt, es böte sich ihnen endlich die Gelegenheit, einen Drachen zu sehen und zu töten.
-->Hätte, hätte, hätte. Diese Unsitte habe ich leider auch viel zu oft. Das letzte hätte könnte man weglassen, sodass es nur noch zwei sind. Vielleicht findet man für eines der hätte noch eine andere Lösung, dann ist die Stelle entschärft.

Spät am Nachmittag rasteten Takeru und Hiro auf einer kleinen tiefer gelegenen Lichtung an deren einen Seite die blanke Felswand, auf der anderen Seite der verwurzelte Abhang war.
-->Seite, Seite. "...und auf der anderen der..." reicht völlig.

Sie wollten noch kurz rasten, bevor sie weiter wollten.
-->wollten, wollten und Satz drauf nochmal. Da sollte man zumindest eins der wollte in dem Satz ersetzen.

[B[Egal wie viel Hiro versuchte freizukommen, er konnte sich nicht mehr bewegen.
-->egal wie stark

Im Zweiten Teil benutzt du sehr viel Yue, Yue, Yue, Yue. Da kann man Mitglied des Clanes der so und so nutzen oder anderes finden, wie z.B. Der Mann mit den grauen Augen, etc.
Einige Yue sollten da ersetzt werden, dann klingt das nicht so wiederholend.

Gut genug mit der Form geschreckt :)

Was mir gefallen hat: (Achtung Spoiler, für diejenigen, dies noch nicht gelesen haben)
-Das Ende. Ich hatte erst damit gerecht: Naja Takeru bekommt die schon noch rum und dann eher die Richtung: "Eventuell stirbt sie ja". Deine Lösung finde ich sehr interessant. Zumal das Yue als totalen Verlierer dastehen lässt. Immer hat er die Frau nicht beachtet und als "Strafe", wenn er endlich Augen für sie hat. Verschwindet sie.
-Manche mögen das zwar nicht, aber ich: Finde es gut, wie der Blick immer weiter von Takeru verschwindet und auf die Beziehung zwischen Yue und dem Mädchen rückt. Es ist nicht mehr Takerus Geschichte. Er ist Zeuge eines solchen Momentes, wie der Leser selbst. Das verbindet ihn mit diesem.

Was mich "stört":
-WARUM NUR ONESHOT!!!!! Die Welt klingt interessant. Da hätte ich sicher auch 10 oder 20 Kapitel mühelos lesen können xD
-Die letzten zwei Sätze gehen mir etwas zu schnell. Auch wenn Takeru weiß, dass er das Mädchen nie haben konnte, so wird ihn dieses Gefühl nicht sofort verlassen. Wir Menschen sind Idioten, die sich auch nach klaren Fakten noch an unerreichbaren Dingen klammern.
Ich finde ein Ende der folgenden Art besser:
<<„Freu dich für sie“, meinte Hiro. „Für dich hält das Schicksal ebenfalls jemanden bereit.“
Takeru sah ihn ungläubig an.
"Vielleicht hast du Recht." >>

-->Das zeigt, dass Takeru aus der Geschichte was gelernt hat, aber gefühlsmäßig immer noch an der Situation hängt, die ihn immerhin die ganze Geschichte bewegt hat.

So viel Text, hoffentlich viel Sinn.

Gruß noa^^
Antwort von:  Schneeregen
21.09.2014 20:03
Hallo,

wenn das so endet, bin ich gerne Opfer!

Die Klammern waren eine Notlösung. Da würden sich Spiegelstriche sicher besser machen oder Kommas. Oder es wird ein Nebensatz. Mal schauen.

Mit dem Kommas vor dem 'und' war ich übervorsichtig. Stimmt. Muss da nicht unbedingt hin, da es sich ungewohnt liest.

Bezüglich der indirekten Rede habe ich gerade mal gegoogelt und du hast Recht. „sagte, sie wären schon gegangen“ ist korrekt. Da hätte man sich auch eine einfache Konstruktion aussuchen können.

Die Wortwiederholungen kann man sicher irgendwie rausschreiben. Werde mich da mal dran setzten.

Bezüglich der Häufigen Nennung von 'Yué': Generell bin ich kein Fan von Umschreibungen, weil sie schnell konstruiert wirken können. Möglichkeiten den Namen zu umgehen, gibt es auch so. Da muss ich dann auch drüber schau'n. Eventuell sogar mit Beschreibung.

Zum Ende:
Der „Held“ sollte einmal nicht das Mädchen bekommen. Die Geschichte wird aus Takerus Sicht erzählt, aber es ist neben nicht seine Geschichte, wie du schön gesagt hast. Die Liebsgeschichte gehört den beiden anderen. Das Mädchen hatte ihre Wahl schon vorher getroffen und lässt sich da auch nicht mehr umstimmen. Auch wenn, wie du auch sagst, Yue ebenfalls nicht gewinnt, da sie es ihm erst im letzten Moment sagt.
Dass es eine „Strafe“ für ihn ist, habe ich nie gesehen, hast du aber irgendwo Recht. Es ist mehr, dass es blöd gelaufen ist, dass er es nicht bemerkt hat, bevor es zu spät war.

Warum es nur ein Oneshot ist... Es freut mich total, dass du weiter gelesen hättest! Aber das ist nicht meine aktuelle Welt an der ich arbeite sondern nur eine die ich nur für die Geschichte genommen habe.
Denn die Geschichte war für einen Kurzgeschichtenwettbewerb. Das Thema war Drachen. Sonst schreibe ich nie über Drachen. Außerdem wollte ich mich von Mittelalterfantasy abheben indem ich ein asiatisches Setting wählte. Das asiatische Setting finde ich auch unglaublich spannend. Es ist allerdings unglaublich viel Recherchearbeit glaube ich.
Wenn du also mal Lust hast auf ein asiatisches Setting: Sag Bescheid! Ich lese sowas auch super gerne!

Deinen Vorschlag zum Ende finde ich sehr gut! Werde den einbringen.

Vielen Dank für das Feedback und liebe Grüße
Schneeregen