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Die Geschichte vom Bärentotem Honon


Erstellt:
Letzte Änderung: 29.01.2012
abgeschlossen
Deutsch
815 Wörter, 1 Kapitel
Genre: Fantasy
Schlagworte: Totem
Hauptcharaktere: Eigener Charakter
Momentan arbeite ich an einem Projekt namens TOTEMTIERE.
Dies ist eine Art Vorspann und geht um Honon, einem Bärengeist, und einem seiner Schützlinge.

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Mara E: 29.01.2012
U: 29.01.2012
Kommentare (10)
815 Wörter
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Kommentare zu dieser Fanfic (10)

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Von:  Akai-chan
2012-10-06T07:10:39+00:00 06.10.2012 09:10
Hallo :)

Oh, irgendwie hat mich diese Geschichte sehr gerührt. Oder bin heute einfach zu nah am Wasser gebaut, was sonst nicht der Fall ist. Aber ich denke, es liegt eher an der Geschichte. ;^;

Ich mag die Idee mit den Totems. Ich glaube, das ist mir bisher in Geschichten, die ich gelesen habe, noch nicht begegnet. Daher war ich angenehm überrascht, als ich nach ein paar Absätzen erkennen konnte, dass diese hier eine Rolle spielen. Auch, dass man das erst später erkennt, gefällt mir. Da wird nicht gleich alles am Anfang verraten, auch wenn man gleich zu Beginn weiß, dass etwas schlimmes passieren wird. 

Man spürt deutlich die Verbundenheit, die Honon zu Mara empfindet. Es muss sehr schwer für ihn gewesen sein, als sie sich von ihm abgewandt hatte. Er war sicher ziemlich einsam. 

Ich mag übrigens die Eule sehr. Und dass sie erlaubt, dass Honon zumindest der Tochten helfen darf. Ich weiß nicht, ob sie noch einen Vater hat, aber ohne Mutter wird sie es wohl auch nicht allzu leicht haben. 

Es gibt nur eine kleine Sache, die mich persönlich ein wenig stört: Das ist die Sache, dass der Kapiteltitel, also der Name der Mara in Großbuchstaben ist. Das wirkt immer, als würde einem das jemand entgegen schreien. Es kann aber auch gut sein, dass du dir dabei etwas gedacht hast, das weiß ich nicht. 


Soviel zum Inhalt. Mir sind ein paar Kleinigkeiten bezüglich Rechtschreibung/Grammatik aufgefallen. Ein wenig verwunderlich finde ich es, dass du Dinge an einer Stelle falsch machst, die an anderer wieder richtig sind. Aber hier mal das, was mir wie gesagt aufgefallen ist:

"Der Regen hatte ihre Klamotten bereits komplett durchweicht[...]"
Ich hätte hier "durchgeweicht" geschrieben.

"Es tat ihm Leid, das er ihr nicht helfen, sie nicht Warnen konnte."
Soweit ich weiß, müsste "leid" in dem Fall klein geschrieben werden. Was aber definitiv falsch ist, ist das "das" (müsste mit Doppel-s) und "Warnen" (müsste klein).

"Vor vielen Jahren, als sie noch klein war, konnte Mara ihn sehen, nannte ihn immer Papabär und er konnte mit ihr reden."
Müsste in die Vorvergangenheit gesetzt werden, da das ja bereits vorher geschehen ist, sprich "klein gewesen war", "hatte ihn sehen können", "hatte ihn genannt" und "hatte mit ihr reden können". - ebenso müsstest du das bei allem anderen überarbeiten, was seine Erinnerungen an früher sind.

"Er stand Nachts" - "nachts" bitte klein.

"Viele Menschen verloren mit dem Alter, den Glauben an ihre Seelengefährten." - das Komma muss raus.

"seinen Schützling zu Unterstützen" - "unterstützen" auch klein.

"Das Laute aufeinanderprallen" - Groß- und Kleinschreibung genau andersrum: "Das laute Aufeinanderprallen"

"das Kind mit dem braun gelockten Haaren" - Entweder, "mit den braun gelockten Haaren" oder "mit dem braun gelockten Haar", ich weiß nicht ganz, was du im Sinn hattest.

"Das leise Flüstern lies ihn aufblicken." - "ließ"

"die Hilfesuchend von Honon zu ihrem Kind blickte" - "hilfesuchend" auch klein, und du hast da den Punkt am Ende vergessen. 


Gruß,
Akai-chan im Kommentarfieber
Von:  Maliondarin
2012-10-05T13:28:11+00:00 05.10.2012 15:28
Hey Süße =)
Also dann, auf in die Totem-Geschichte ^^ ich versprech dir, auch die anderen Teile noch zu lesen *Indianer-Ehrenwort*! XD

Der Regen hatte ihre Klamotten bereits komplett durchweicht und ihr dunkelblondes Haar hing ihr in Strähnen ins Gesicht, während sie den letzten Korb im Wagen verstaute. ich find die vielen 'Ihr' hier nicht so schön =3, vlt nen Namen, ne Umschreibung, sowas hätte mir gefallen ^^

Inhaltlich finde ich den Ersten großen Absatz sehr schön.
Eine gelungene Einleitung, bei der man sich schonmal 'warm lesen' kann. Ich kenne viele solche Ansätze, dass man als Erwachsener gewisse Fantasien nicht mehr sehen kann. Das finde ich immer sehr schade. Mal sehen, was du noch aus diesem Ansatz machst =)

Och man, du hast es ja schon die ganze Zeit angedeutet, trotzdem finde ich das Ende so erfreifend q.q
„Sie ist ein Eulenkind. Kein Bärenjunges. Ich werde bis zur übernächsten Generation warten müssen.“

Aber er würde gerne warten.

Das lese ich voll gern. Schön formuliert!
Mensch ... aber ... naja, zu fragen ob das Ende so sein musste würde ja auch nur darauf hinaus laufen, dass du ja sagst xD sonst wäre es ja nicht so rührend <.<
Aber der Herr Eulerich ist ganz schön faul! Das musste mal gesagt sein ...
Ich finde es krass, dass Mara ihr Schicksal so einfach akzeptiert und nicht trauriger ist oder es nicht akzeptiert, aber das tut der Geschichte jetzt auch keinen Schönheitsfleck geben.

Mag deinen Schreibstil wie immer <3
und freue mich auf die anderen Teile ^^

Liebe Schreibziehergrüße und
im Rausch des Kommentarfiebers:
Maliondarin
Von:  CharleyQueens
2012-10-04T12:51:03+00:00 04.10.2012 14:51
"Kommentarfieber"

Huhu ^^
Zuerst einmal, ich liebe Totemtiere. Und es hat mich wirklich gefreut, deine Fanfic vorgelegt zu bekommen, wodurch ich auf deine Totemtier-Fanfic aufmerksam geworden bin, die ich auf jeden Fall verfolgen werde.
Dieser kleine Vorspann hat mir wirklich sehr gefallen. Dein Schreibstil ist wirklich gut, er weckt meine Neugierde und mit den wenigen Worten, die du verwendest, schaffst du es doch, dem Leser vieles zu vermitteln.
Der Text war flüssig zu lesen, keine holprigen Sätze, nur der groß geschrieben Titel hat mich etwas gestört, denn diese wirken immer so auf mich, als wollte mich mein Gegenüber anschreien.

Das Ende ist wirklich sehr traurig, vor allem, weil man es hätte verhindern können, würde Mara immer noch ihrer kindlichen Seite Aufmerksamkeit schenken. Aber so ist es nun mal im Leben, die meisten Erwachsenen vergessen diese Seite an sich.
Alles in allem einfach eine tolle Geschichte.

Liebe Schreibziehergrüße
Lilim
Von: abgemeldet
2012-10-03T16:16:46+00:00 03.10.2012 18:16
- KF -

Einen schönen guten Abend auch. Ein regnerischer Feiertag, und viele Geschichten, die ich lesen und kommentieren darf. Das passt doch.

Aufmachung/Erster Eindruck:
Als bekennender Fan von Kurzbeschreibungen, habe ich natürlich sofort was zu mosern, denn die dort stehenden Informationen sind ja nicht wichtig für den Inhalt.
Dies ist eine Art Vorspann und geht um Honon, einem Bärengeist, und einem seiner Schützlinge. Würde man nicht "einen Bärengeist" schreiben, da ich annehme, dass Honon eben jener ist?

Inhalt:
Du schaffst es, Neugierde beim Leser zu schaffen. Wie die Totems wohl die ganze Zeit nebeneinander herleben? Wie die Beziehung untereinander ist? Du schreibst in wenigen Worten über ein ganzes, wenn auch zu kurzes, Leben. Man erfährt wichtige Details, wie über die Tochter, so ganz nebenbei, was ich sehr gelungen finde.

Charaktere:
Der Bärentotem erzählt hier aus seiner Sicht, was ihn aber keineswegs blass bleiben lässt. Am Ende fühle ich mit ihm. Auch sein Schützling kommt hier gut rüber. Ja, selbst der andere Totem bekommt ein wenig Farbe. Gute Darstellung.

Schreibstil:
Den mag ich. Du hast einen guten Ausdruck und ich empfinde deine Satzstellungen auch als vielfältig. Mir wurde also beim Lesen nicht langweilig, sondern ich bekam ein gutes Gefühl für die Handlung.

Rechtschreibung & Co.:
Kurzum, viel gibt es da nicht zu meckern. Eigentlich gar nichts. Nur habe ich ein paar Tippfehler entdeckt, die du sicher gern beseitigen möchtest. Anderes sind einfach nur Fragen.

Es tat ihm Leid, das er ihr nicht helfen, sie nicht Warnen konnte.
"leid" und "warnen" - beides klein geschrieben.

Er stand Nachts neben ihrem Bett und erzählte ihr Geschichten
"nachts" - ebenfalls klein geschrieben. Und müsste es nicht "hatte gestanden" sein? Oder habe ich da was falsch verstanden, ich dachte, der Abschnitt wäre eine Rückschau. Das trifft übrigens auf weitere Teile der Geschichte ebenfalls zu, dass ich mir der Zeitform nicht mehr sicher war.

Seine Aufgabe war es, seinen Schützling zu Unterstützen.
"unterstützen" - wieder klein.

Ein Augenblick reichte ihm um neben dem Unfallwagen zu erscheinen.
Hier dürfte nach "reichte ihm" ein Komma fehlen, oder?

Er wusste, dass es nicht einfach werden würde aber ab hier konnte er nur noch eines tun:
Und aus dem Bauch heraus würde ich hier ein Komma vor "aber" setzen.

„Wir dürfen uns nicht einfach in das Leben von Schützlingen anderer Totems einmischen.“, brummte Honon.
Der Punkt hat nichts in der wörtlichen Rede verloren.

Traurig betrachtete der Bär die durchscheinende Seele von Mara, die Hilfesuchend von Honon zu ihrem Kind blickte
Hier fehlt einfach nur der Punkt am Ende des Satzes.

Meine Meinung:
Eine Geschichte mit Gänsehautfaktor. Sehr gut erzählt und interessant. Sagst du mir Bescheid, wenn es wieder was über Totems von dir zu lesen gibt?

Liebe Schreibziehergrüße,
Turnaris
Von: abgemeldet
2012-10-03T15:05:39+00:00 03.10.2012 17:05
~ Kommentarfieber ~

Mit solch einer traurigen Geschichte hab ich nicht gerechnet. Wirklich nicht. Bei dem Titel vielleicht mit etwas dramatischen, aber nicht mit sowas...
Ich bin ergriffen.

Zuallererst hast du einen wirklich tollen Stil. Er passt zur Geschichte, ist nicht zu kompliziert, aber auch nicht zu einfach. Genau richtig eben.
Ich dachte erst: " Honon? Was ist das den für ein komischer Name?" Aber da wusst ich ja noch nicht, dass er zu einem Totem gehört :D Zu einem Panda passt er wirklich gut.

Irgendwie ist es schrecklich, dass Honon (bzw. du) sehr sachlich beschreibt, was er ist und DAS etwas passiert und er nichts tun kann. Im endeffekt weiß man die ganze Zeit, dass etwas passieren muss (irgendwie dachte ich an einen Tsunami :D), und das Honon es nicht verhindern kann. Aber irgendwie hatte ich noch die Hoffnung, dass es irgendwie...verhindert wird. Das alles gut ausgeht.

„Wie du meinst, Bär! Ich, Adré das Eulentotem, erlaube dir, Honon dem Bärentotem, dich in das Leben meines Schützlings einzumischen!“
Irgendwie musste ich hier lachen, auch wenn es nicht zum lachen ist... weil ich es mir irgendwie ulkig vorstelle (und das er es mit einem ironischen Unterton sagt)

„Papabär?“
Ja, ich hatte selbst hier noch Hoffnung, dass sie doch überlebt hat D:

Irgendwie fand ich es ziemlich erschreckend, dieser Gedanke, das alles hätte gut ausgehen können, wenn sie nicht "erwachsen" geworden und die Erinnerung an Honon nicht verdrängt hätte.

Eine wirklich schöne Geschichte, die auch zum Nachdenken anregt. Aber vor allem auch die unvermeidlichkeit zeigt.

Liebe Schreibziehergrüße
Lichti
Von:  Anemia
2012-10-02T08:13:30+00:00 02.10.2012 10:13
Aloha!
Ach, das war einfach nur wundervoll. Fast schon zum Heulen schön.
Bei so kurzen Geschichten erwarte ich von Haus aus nicht viel, aber du hast mich wie so mancher schon eines Besseren belehrt. Mehr Worte hätte es nicht gebraucht, um den Lesern deine anrührende Idee zu vermitteln. Die Sache mit dem Totem finde ich recht innovativ und sie gefällt mir auch sehr gut. Wer weiß, vielleicht gibt es sowas ja auch? Ich glaube jedenfalls an übersinnliche Dinge. Und wie du so schön beschrieben hast, geht es einigen Kindern ebenso. Nur als Erwachsene verlieren sie ihren Glauben.

Die Überschrift hat mich zunächst ein wenig irritiert. Ich dachte mir schon, dass mit Mara eine weibliche Person gemeint ist, aber Großbuchstaben finde ich nicht unbedingt so günstig gewählt. Würden die einzelnen Buchstaben für eine Abkürzung stehen, wäre es etwas anderes. Aber so...na ja. Geschmackssache. Wörter, die komplett mit gedrückter Capslocktaste getippt wurden, schreien mich immer ein wenig an...;)

Du besitzt auf jeden Fall einen sehr angenehm zu lesenden Schreibstil. Kein einziger Stolperstein, kaum Fehler. Aber die, die ich entdeckt habe, möchte ich noch kurz vorstellen:

"Den sanften Klang ihres Lachens und den verbissenen Ausdruck in ihrem zart-geschnittenen Gesicht, ..."
'zart-geschnitten' kannst du ruhig ohne Bindestrich schreiben und zusammen. ;)

"Das Laute aufeinanderprallen von Metall ließ Honon aufblicken."
'laute' bitte klein und 'Aufeinanderprallen' groß. 'laut' ist das Adjektiv und 'Aufeinanderprallen' eine Substantivierung.

"Ein Augenblick reichte ihm um neben dem Unfallwagen zu erscheinen."
Nach 'ihm' gehört meiner Meinung nach ein Komma hin, aber zu 100% sicher bin ich mir da leider nicht. ;)

Ich finde es schön, dass die Geschichte auf der einen Seite doch noch ein gutes Ende genommen hat. Auch wenn die Mutter des kleinen Mädchens gestorben ist. u_u

Man lernt aus der Geschichte, dass man auch als Erwachsener nicht immer seine kindliche Seite vernachlässigen sollte, denn wenn man offen für die Rätsel dieser Welt ist, erscheinen sie einem auch. :)

Mach weiter so!

lg Serpa,
gepackt vom Kommentarfieber.


Von:  Eldeen
2012-10-01T14:03:55+00:00 01.10.2012 16:03
Kommentar Nummer 5 für heute, ich bin grad in einem Flow oder so. :D
Diese Geschichte ist wirklich mal was ganz anderes und ich muss sagen, dass ich die Idee wirklich super fand. Warum genau ist der Titel eigentlich komplett in Großbuchstaben verfasst? Naja, egal - kommen wir also ohne Umschweife zum Kommentar!

Inhaltliches:
Wie oben erwähnt, fand ich die Idee wirklich hübsch, wobei ich an der inhaltlichen Umsetzung tatsächlich ein paar Kleinigkeiten finde, die nicht ganz in meine logische Welt passen, bzw. nicht unbedingt erklärt werden.
So zum Beispiel, wo die Totems überhaupt herkommen. Es wird erwähnt, dass der Bär gelebt hat und gestorben ist, bzw. zu einem Geist wurde, aber wie und warum wird leider nicht erklärt, was aber eigentlich nicht schlimm ist, wenn man einfach hinnimmt, dass es Totems gibt.
Was mir nicht so ganz einleuchtet, ist die Tatsache, dass einerseits der Regen durch die Totems hindurch zu fallen scheint, während der Bär später in der Lage ist, die physische Welt, in diesem Fall die Autotür, zu beeinflussen. Das wiederum will mir leider nicht wirklich einleuchten.
Abgesehen davon finde ich, dass vor allem die Verbindung zwischen dem Totem und Mara besonders schön dargestellt wird, man kann sich Mara gut vorstellen und sich ebenfalls in das Bärentotem hineinversetzen. Desweiteren kann man problemlos nachvollziehen, wie sich das Totem nach dem Unfall fühlt.
Ansonsten fand ich die Geschichte inhaltlich wirklich gelungen und will da jetzt mit den oben genannten Dingen auch auf keinen Fall irgendetwas schlechtreden. Aber eine kurze Frage - nannte Mowgli aus dem Dschungelbuch Baloo nicht auch Papabär?

Stilistisch:
Stilistisch habe ich hier nichts zu meckern. Der Stil ist flüssig, gut lesbar und passt wunderbar zu dem Inhalt. Die vergleichsweise vielen Zeilenumbrüche empfidne ich jetzt auch nicht als störend sondern eher als passend, weil sie tatsächlich die wichtigen Gedanken des Totems hervorheben.
Ich seh schon, das wird irgendwie ein kurzer Kommentar, wenn ich kaum etwas zum Stil sagen kann - schlecht für den Kommentar, indirekt ein Lob für dich. :D

Rechtschreibung & Grammatik:
Soweit alles im grünen Bereich, ein paar Kleinigkeiten findet man ja immer, aber eigentlich ist da nichts Dramatisches zu finden, außer vielleicht dieser Satz:
„Wir dürfen uns nicht einfach in das Leben von Schützlingen anderer Totems einmischen.“, brummte Honon.
Hier ist der Punkt am Ende der wörtlichen Rede vor dem Komma überflüssig, bzw. falsch. Einmal rausnehmen, bitte. ;)
Ansonsten gibt es hier nicht viel zu meckern - nichts zu finden, fast schon langweilig ;D

Fazit:
Auch wenn ich weiß, dass meine Kommentare immer relativ negativ klingen - ich sehe einfach keinen Sinn darin, immer nur das aufzuzählen, was ohnehin schon gut ist, dementsprechend erwähne ich jetzt einfach nochmal ganz explizit, dass mir die Geschichte wirklich gut gefällt. Hier könnte ich mir auch vorsetllen, dass sich das Ganze sowohl an Kinder als auch an Erwachsene richtet, weil beide sicherlich auch ohne die Totemthematik einen gewissen Lerneffekt haben dürften. :)
Also ganz klar: Daumen hoch!

Liebe Schreibziehergrüße,
~ Eldeen im Kommentarfieber
Von: abgemeldet
2012-09-30T16:44:03+00:00 30.09.2012 18:44
~Kommentarfieber~

Was für eine wunderschöne Idee!
Es ist traurig, dass Mara ihren Papabär als Erwachsenen nicht mehr sieht, weil dann alles anderes hätte kommen konnen. Es ist außerdem traurig weil Honon sich ziemlich einsam bzw. verlassen fühlen muss, aber gut sie ist ja nicht sein erster Schützling und er hat das sicher schon öfter erlebt.
Toll fand ich auch die Stelle wo Mara fragt ob Honon der Totem ihrer Tochter wird und er dann sagt "Sie ist ein Eulenkind. Kein Bärenjunges." Ich fand das irgendwie süß und traurig zu gleich, vorallem weil er danach meint er müsse auf die nächste Generation warten.

Liebe Schreibziehergrüße,
Almostschneck02

PS:
>Es war erstaunlich, wie schnell das Wetter sich ändern konnte. Gerade hatte die Sonne >noch ihre wärmenden Sonnenstrahlen auf die Erde geschickt und nun zogen dunkle >Sturmwolken über den Köpfen der Parkbesucher hinweg.

Bei dieser Einleitung musste ich unfreiwillig an Pokemon denken xD
Da hat sich das Wetter auch immer so rasant verbessert/verschlechter.
Das musste noch raus ;D

Von:  konohayuki
2012-09-29T15:57:22+00:00 29.09.2012 17:57
~KF~

Hallo,

>Traurig blieb Honons Blick an seinem Schützling hängen.

Och Mensch, ich fange schon an böses zu ahnen. Mir gefällt die Einleitung in deine Geschichte super, sie trägt auch zu der Stimmung bei, die der zitierte Satz hier auslöst.

>Nun, zwanzig Jahre später, konnte sie ihn nicht mehr sehen, glaubte nicht mehr an das, was ihr damals soviel Halt gegeben hatte.

Es gibt Erwachsen werden und Erwachsen werden. Mara scheint das Kind in sich selbst nicht mehr zu haben, was traurig ist, aber was für viele Erwachsene ja doch zutrifft (Ich finde es schön, wenn man in Geschichten Metaphern für etwas Reales, was man selbst beobachten kann findet).

>Seine Aufgabe war es, seinen Schützling zu Unterstützen.

Minimalstkrittelei: "unterstützen" muss hier klein geschrieben werden.
Und das "laute" im folgenden Satz auch.

>„Papabär?“

Verdammt, ich heule gerade. Ernsthaft.

>Aber er würde gerne warten.

So traurig die Geschichte ist, so schön finde ich doch das Ende. Und ganz ehrlich: Ich will mehr lesen. Du hast mich neugierig gemacht, die Idee dahinter finde ich wirklich wunderschön und ich mag deinen Schreibstil.
Deine Totem-Serie hat definitiv einen neuen Fan dazugewonnen.

Liebe Schreibziehergrüße,

konohayuki
Von:  Trollfrau
2012-03-29T10:29:48+00:00 29.03.2012 12:29
Eine wirklich schöne Geschichte und ganz ehrlich: Irgendwie hab ich jetzt was ins Auge bekommen...
Das was ich hier gelesen habe, hat mich wirklich beeindruckt.
Ich werde dich mir vormerken und an der Geschichte dranbleiben.