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14 Tage, die alles verändern

von

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Tag 1 ~ Schließlich war alles nur ein Traum

Heey ^^

Und wieder ein neues Kapi ^^ Ich hoffe es gefällt euch :D

LG Sora

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~Demyx~
 

Demyx saß zusammen mit Axel und Roxas in der Mensa und starrte auf das undefinierbare Essen, das vor ihnen auf den Tabletts lag. „Oh man..wir hätten doch selber kochen sollen.“ Der Stachelkopf nahm seine Gabel und stocherte in etwas herum, dass auf der Speisekarte als Kartoffelsalat bezeichnet wurde. Ob es dies nun wirklich war, wusste niemand.
 

„Hast recht Roxy..“ Axel versuchte zumindest, etwas zu essen, schaffte dies aber nicht wirklich. Der Würgereiz war einfach zu schlimm. „Leute. Ich glaub mein Essen bewegt sich..“ „Nicht nur deins DemDem..“ Mit diesen Worten standen alle drei auf und schmissen ihr Essen in den Müll.“Es wird Zeit, dass unsere normale Köchin wieder gesund wird.“ sagte Axel und bekam ein synchrones „Oh ja!“ als Antwort. Die drei verließen zusammen die Mensa und setzten sich wenig später auf den Rand des Brunnens im Innenhof.
 

„Was haltet ihr eigentlich von Zexion?“ fragte der Blondschopf. Demyx antwortete als Erster. „Er redet ja nicht viel und war wohl echt genervt von mir.“ Der Blonde grinste, als ob das gut wäre „Aber ich glaube er ist ganz nett, wenn man ihn länger kennt.“ „Immer positiv was Dem?? Also ich bin mir bei ihm nicht so sicher.“ „Wieso denn Axel? Ich mag ihn. In Twilight Town war er ganz nett und nicht so abweisend wie jetzt. Obwohl er auch ziemlich genervt von mir zu sein schien“
 

„Mag ja sein Roxy, aber wenn er weiter so verschlossen ist..“ „Vielleicht gibt dafür ja einen Grund!“ „Man Demyx. Ich hab dir schon mal gesagt du sollst mich nicht unterbrechen.!“ Demyx zuckte etwas zusammen. Axel mochte es wirklich nicht, wenn man ihn unterbrach. „Sorry Axel.“ Nun meldete sich Roxas wieder zu Wort. „ Aber vielleicht hat er recht Ax. Vielleicht gibt’s für sein Verhalten einen Grund.“ „Und welcher soll das sein Süßer?“ „Hach..ich weiß doch auch nicht..Aber wir werden das schon herausfinden.!“ Axel lachte leise und legte einen Arm um seinen Freund.
 

„Weißt du eigentlich, dass ich es liebe, wenn du so bist?“ Axel hauchte die Worte in das Ohr des Jüngeren und Demyx sah richtig wie diesem ein Schauer der Rücken herunterlief. „Wenn ich mich so erinnere, warst du am Anfang auch nicht anders. Du warst auch ziemlich still und verschlossen.“ während Demyx dies sagte schaute er in den Himmel. Dies machte er oft, wenn er sich an etwas erinnerte oder sich etwas vorstellte. „Ja aber jetzt nicht mehr! Deswegen schaffen wir das garantiert auch bei Zexy!“ „Na wenn du meinst Roku.“
 

Axel zog ihn noch ein bisschen näher zu sich und verwickelte ihn in einen Kuss. Demyx sah die beiden und musste lächeln. Er freute sich sehr für sie, war aber auch gleichzeitig ein wenig eifersüchtig. Er hätte auch gerne jemanden, dem er so sehr vertrauen konnte und mit dem er solche Berührungen austauschen konnte. Der Sitarist seufzte leise und ließ dann seine Sitar erscheinen. „Was dagegen, wenn ich ein bisschen spiele?“ Nun lösten sich die beiden voneinander und sahen Demyx verwundert an. „Mensch DemDem. Du weißt das wir nichts dagegen haben.“ meinte Axel und grinste „Im Gegenteil. Wir lieben es dir zuzuhören.!“ beendete Roxas dann den Satz.
 

Demyx schloss die Augen und fing einfach an zu spielen. Er suchte sich immer ganz spontan einen Song aus und sang dazu. Dieses Mal spielte er „How you remind me“ von Nickelback. Es war im Moment eines seiner Lieblingslieder Er liebte diese Melodie einfach, auch wenn der Text so gar nicht zu ihm passte. Sofort war er in seiner Musik versunken und blendete alles um sich herum aus. Er liebte das Gefühl, wenn ihn die Musik ganz ausfüllte und er einmal alles vergessen konnte.
 

Die letzten Töne des Liedes lies er langsam ausklingen und öffnete dann wieder die Augen. Roku hatte sich an Aku gelehnt und die Augen geschlossen. Nun öffnete er sie wieder. „Dem, ich liebe deine Stimme.“ „Danke Roku. Aber das sagst du jetzt bestimmt schon zum hundertsten Mal.“ lachte er. „Und wir werde es dir noch öfter sagen Kumpel.“ lachte Axel. Roxas bestätigte dessen Worte nochmals mit einem heftigen Nicken und einem breiten Lächeln. Sie saßen noch eine Weile am Brunnen und Demyx spielte einfach eine Melodie die ihm grade einfiel.
 

„Hey sollen wir langsam zurück?“ fragte Roxas, der immer noch an der Schulter seines Freundes lehnte und seine Hand hielt. „Ja hast recht. Ist schließlich schon dunkel.“ lachte Demyx, stand vom Rand des Brunnens auf und ließ seine Sitar verschwinden. Die beiden anderen taten es ihm gleich und zusammen gingen sie zu ihrem Zimmer zurück.
 

Aku und Roku verschwanden sofort in ihrem Zimmer und wünschten Demyx eine gute Nacht. Dieser machte noch einen Abstecher in die Küche, da er immer noch großen Hunger hatte. Er machte sich noch schnell Cornflakes und ging dann in sein Zimmer. „Hey Zexy. Wir sind wieder..Hmm?“ Zexion war tatsächlich beim Lesen eingeschlafen. Der Sitarist lachte leise und ging auf den Neuen zu. Er nahm ihm das Buch aus der Hand, legte es auf seinen Nachttisch und deckte ihn dann zu. Irgendwie sieht er süß aus, wenn er schläft...Nicht so ernst und viel entspannter.. Demyx lächelte ein wenig und ging dann ins Bad um sich zu waschen und umzuziehen.
 

Er betrat so leise wie möglich das Zimmer um den anderen nicht zu wecken. Als er sich jedoch umdrehte stockte ihm der Atem. Zexion wälzte sich in seinem Bett hin und her, und atmete nur stoßweise. Sein Gesicht sah unglaublich gequält aus und Schweiß stand ihm auf der Stirn. Demyx stand wie gelähmt da. Er wusste einfach nicht was er machen sollte. Hastig sah er sich im Zimmer um und überlegte fieberhaft was zu tun war. Mist, Mist, Mist was mach ich jetzt? Okay Dem ganz ruhig und konzentrier dich... Demyx schloss die Augen und atmete tief durch.
 

Er geriet immer schnell in Panik und auf sowas war er nun überhaupt nicht vorbereitet. Er öffnete die Augen und lief schnell zu Zexions Bett. Dieser schlug mittlerweile sogar leicht um sich. Unsicher sah er ihn an und packte ihn dann bei den Schultern. „Zex. Hey, Zex. Wach auf Kumpel.!“ Demyx schüttelte ihn leicht, doch dieser wachte immer noch nicht auf. „Zexion!“ Demyx packte ihn stärker bei den Schultern. „ZEXION! Wach auf!!“ Das hatte wirklich geholfen, auch wenn alle anderen jetzt wohl auch wach waren. Zexion riss die Augen auf und Demyx sah die pure Angst in den sonst so kühlen blauen Augen.
 

„Na endlich bist du wach.“ Die Erleichterung und Freude in seiner Stimme waren kaum zu überhören. Jetzt hörte man aber auch die Sorge und Beunruhigung heraus. Der Sitarist setzte sich auf den Rand des Bettes. „Ist alles okay mit dir?“ Sein Gegenüber hatte sich langsam wieder beruhigt und setzte sich auf. „Was..?“ Mehr kam nicht aus dem Mund des Blauhaarigen. „Du hattest einen Albtraum..Hast dich im Bett herum gewälzt und..Man Zex ich hatte echt verdammt Angst.“ Der Sitarist hielt ihn immer noch bei den Schulten. Er hatte wirklich Angst um den Kleineren gehabt. „Einen Albtraum? Ich verstehe..Demyx mit mir ist alles okay. Du kannst mich loslassen.“ Angesprochener ließ ihn nur widerwillig los. Der Kleinere lächelte ihn leicht an. Das sollte ihn wohl beruhigen.
 

„Sicher dass alles okay ist?? Was hast du denn geträumt? Das muss ja schlimm gewesen sein.“ Zex seufzte leicht „Ja alles okay. Ich kann mich nicht mehr daran erinnern..ist wohl auch gut so. Du hast ja immer noch Angst.“ Der Blonde wusste nicht ob er ihm das glauben sollte. Irgendetwas sagte ihm, dass er weiter fragen sollte. Zexion ließ sich auf sein Bett zurückfallen. Er sah wohl die Zweifel in den Augen seines Gegenübers. „Alles gut Demyx. Du kannst jetzt schlafen. Ich werde das jedenfalls tun...Schließlich war das nur ein Traum...“ Mit diesen Worten und einem leisen gute Nacht drehte Zex sich um.
 

„Okay..gute Nacht Zexy.“ Der Sitarist legte sich ins Bett, schlafen konnte er aber noch lange nicht. Er verschränkte die Arme hinter seinem Kopf uns sah nachdenklich zur Decke. Eine Sache konnte er einfach nicht vergessen. Diese Angst in seinen Augen...Die kann doch unmöglich nur von einem Traum gekommen sein..
 

Demyx runzelte die Stirn. Da war noch etwas. Etwas an seiner Stimme, dass Demyx einfach nicht glauben konnte, dass das was Zexion geträumt hatte, wirklich nur ein Traum war. „Schließlich war alles nur ein Traum“ Irgendetwas war da an seiner Stimme gewesen..Nur was? Demyx drehte sich auf die Seite und sah nun zu Zexion. Allem Anschein nach schlief dieser schon wieder. Demyx seufzte leise und schloss die Augen. Ich werde das schon noch herausfinden..egal wie.

Bei diesem Gedanken schlief nun auch er ein.

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Hier mal die Unplugged Version des Liedes "How you remind me" :http://www.youtube.com/watch?v=NzoDz1wsCio&feature=player_embedded



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  usagi_san
2012-02-07T21:48:36+00:00 07.02.2012 22:48
heyho^^~

vom inhalt her was dieses chapter ganz gut^^
es war nicht langweilig und es war am schluss echt sweet wie sich demyx anfängt sorgen zu machen um zexion, was ja auch zu verstehn ist^^

jedoch solltest mal noch so nebenbei drauf achten, wenn sich zb. drei charas direkt unterhalten, das du dann ihre Namen nicht zu oft erwähnst.
das war an der einen stelle schon ein wenig viel gewesen^^°

udn vielleicht wäre es gut, wenn du für jeden der charas einen spitznamen wählen würdest und nicht zwei oder drei. =3

LG usagi^^~

ps. bin mal gespannt ob Zexy dem lieben Demy noch verraten wird, welchen Alptraum er träumen musste. *g*


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