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six weeks

von

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Prolog

Es war ein grauer Montagmorgen, als der kleine 12 jährige Tom aus seinen Träumen erwachte. Er schaute zur Uhr. Es war 6.59 Uhr. Er vernahm eine laute Stimme aus dem Wohnzimmer die rief: „Tooom, aufstehen! Du musst langsam unter die Dusche und dann in die Schule"!

„Jaaa, Mama! Ich komme sofort...", antwortete er noch etwas müde und verschlafen. Langsam kroch er aus seinem Bett und machte sich langsam auf in Richtung Fenster. Jeden Morgen stand er gerne am Fenster und beobachtete die Vögelchen. Vögel gehörten definitiv zu seinen Lieblingstieren, weil sie sich frei in der Luft bewegen konnten. Als er sich ein Weilchen die fliegenden Wesen angeschaut hatte, ging er zum Kleiderschrank, holte neue Sachen raus und begab sich langsam Richtung Badezimmer. Er wollte gerade reingehen, als ihn auf einmal eine Stimme von rechts aufhielt.

„Tom, das mit der Dusche kann kurz warten, ich muss dir kurz was erklären. Komm mal bitte ins Wohnzimmer.''

Ihm kam die Sache etwas komisch vor, weil er noch nie von seiner Mutter vor der Schule angesprochen wurde. Sie war ein ziemlicher Morgenmuffel und konnte es meist kaum erwarten, dass ich zur Schule ging.

Er bewegte sich langsam zum Wohnzimmer und setzte sich auf den Sessel. Sie atmete kurz auf und seufze ziemlich laut. Tom wurde immer nervöser und wusste einfach nicht was los war. Er bekam langsam Angst.

„Was ist denn los, Mama"?, fragte er ängstlich.

Es verstrichen noch einige Sekunden, ehe sie begann...

„Tom...du weißt ja dass ich vor kurzem an der Hüfte operiert wurde."

Er nickte nur.

„Jetzt soll ich ab Mittwoch für sechs Wochen in eine Reha in Braunschweig, damit Mama bald wieder richtig laufen kann und wieder Gesund wird.''

Er nickte wieder nur und wusste noch nicht so ganz worauf sie hinaus wollte.

„Du kannst hier leider noch nicht alleine bleiben, dafür bist du noch zu jung.''

Man sah ihm regelrecht an, dass er so langsam verstand, worauf sie hinaus wollte.

„Ich habe mit deiner Schwester telefoniert und sie würde dich für die sechs Wochen aufnehmen, um sich um dich zu kümmern."

Tom schluckte kurz und nickte wieder, diesmal aber mit einem etwas ängstlichem Gesicht.

Er kam mit seiner Schwester eigentlich immer gut zurecht, allerdings hatten sie sehr wenig Kontakt gehabt. Sie wohnte in einer anderen Stadt, zirka 20 Kilometer entfernt, und hatte einen Mann und eine Tochter. Die Tochter hieß Madeline und war erst drei Jahre alt. Die Schwester von dem kleinen Tom war 22 Jahre und hieß Tanja. Sie arbeitete in einem Kaufhaus als Verkäuferin. Von dem Mann wusste er noch nichts, den hatte er noch nicht kennengelernt.

Er wusste nicht so recht, was er sagen sollte. Er wollte nicht von seiner Mama weg, aber sie sollte ja wieder Gesund werden.

„Ja, okay, Mama. Werde bitte wieder richtig gesund und komm ganz schnell wieder.“, sagte er etwas traurig und fiel ihr in die Arme.

„Ja, mein Kleiner. Die sechs Wochen werden ganz schnell umgehen, du wirst schon sehen.“

Er erhob sich aus seinem Sessel und ging trotz nettem Gespräch mit etwas gesenktem Kopf ins Bad und sprang unter die Dusche.

Die zwei Schultage vergingen wie im Flug und im Nu war der Mittwoch gekommen...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Chibi-Neko-Chan
2012-01-15T14:06:08+00:00 15.01.2012 15:06
Toller Anfang! *o*
Schreib weiter -.-
*dir in den Arsch tret* Muhahahaha! xD
*o* <3 ...>.< o.O
ja..doch is voll toll *o*
Bin ebenfalls Gespannt >.< der Kleine tut mir irgendwie schon ein bisschen leid >.<
Von:  Shunya
2012-01-15T14:03:07+00:00 15.01.2012 15:03
Kenne den Prolog vom Betalesen inzwischen in- und auswendig. XD lol
Ist ein interessanter Anfang.
Bin schon gespannt, wie es weitergeht!!! :)


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