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Moonlight Neko - Liebe auf Umwegen

von

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Auf einem ungewöhnlichem Schiff mit einem ungewöhnlichem Kaptain

Schmunzelnd räkelte ich mich auf einem relativ große Bett, wo ich aufwachte.

Mein erster Gedanke war nur, wo ich gelandet sei. Plötzlich schmerzte meine linke Schulter stark, als ich mich streckte. Schmerzerfüllt hielt ich mir die pochende Wunde.

‘‘Mach‘ mal lieber langsam kleine, die Verletzung ist gerade frisch behandelt.

Aber es ist schön das du nach 3 Tagen endlich wieder wach bist.‘‘, grinste mich Law frech an.

Als ich versuchte mich aufzusetzen, drückte er mich leicht wieder ins Bett.

‘‘W-wie drei Tage?! Was meinst du damit?‘‘, fragte ich den jungen Kaptain geschockt.

Ruhig erklärte er mir, dass es kein Wunder sei, da ich noch ältere Wunden hatte, die nicht richtig verheilt waren und ich dadurch eigentlich keinen Kampffähigen zustand hatte.

‘‘Und jetzt bleib ruhig in deinem Bett liegen. Wenn die nähte wegen deiner hektik aufreißen, nähe ich sie dir zu wenn du wach bist!‘‘

Ich hörte ihm kaum zu, da die schmerzen wieder stärker wurden und ich mich nurnoch in mein Kissen drückte. Vorsichtig fasste mir Law an die Stirn.

‘‘Du glühst aber immrnoch sehr stark...‘‘, murmelte der schwarzhaarige vor sich her. Durch das Fieber wurde mir total schwummerig und meine sicht war total verschwommen, bis ich letztenendes doch wieder einschlief.

‘‘Seit ganzen drei Tagen hält dieser Zustand an, dass kann doch nicht sein...‘‘.

Egal was er in den letzten drei Tagen versuchte, mein Zustand war immernoch der gleiche, seitdem ich nach den Kampf mit Bartholomäus Bär bewusstlos wurde. Sanft strich er mir eine strähne von meiner verschwitzten Stirn, dabei strich er mir weiter bis über die Wange und lächelte leicht beruhigt dabei, als er merkte das meine Atmung sich wieder beruhigte.

Es klopfte plötzlich an der Tür und Bepo trat herein. ‘‘Kaptain, wir haben bald die nächste Insel erreicht. Sollen wir auftauchen?‘‘.

Law schien leicht gedankenverloren. ‘‘Was? Ähm Ja, macht das, dann können einige von der Crew schonmal die Insel erkunden, aber das ihr mir keinen Blödsinn macht! Ich brauche im moment nicht noch mehr verletzte.‘‘

‘‘Aye Kaptain!‘‘, danach ging Bepo wieder und schloß die Tür hinter sich.

Der Schwarzhaarige Kaptain seuftste auf. ‘‘Hoffentlich wird dein zustand besser wenn wir angelegt haben und nicht mehr so schaukeln...‘‘, murmelte er wieder vor sich hin. Der junge Arzt ging zu dem Schreibtisch, der im Raum stand und machte sich ein paar Notizen. Langsam aber sicher legte das U-Boot des Kaptains an der nächsten Insel an.

Auch Law verließ für eine weile das Zimmer, um sich mal die Beine zu vertreten.

‘‘Naja,sie schlummert so tief, so schnell wird sie schon nicht aufwachen.‘‘, dachte er sich, schaute noch einmal kurz zu mir rüber und verließ dann leise das Zimmer.

Law hatte recht behalten, ich schlief noch tief und fest bis in den späten Nachmittag.

Als langsam die Sonne unter ging und mir die letzten warmen Strahlen durch das kleine runde Fenster auf mein Gesicht schienen, wurde ich langsam wieder wach.

Ein tiefer seufzer kam übermich und ich schaute mich in dem Menschenleeren Zimmer um. ‘‘Na toll... Erst wird ich verschleppt und dann auch noch alleine gelassen! Ich werde noch verrückt hier!‘‘, grummelte ich vor mich hin.

Langsam setzte ich mich auf, aber der Schmerz in der Schulter war noch immer da. ‘‘Reiß dich zusammen Maike!‘‘ dachte ich mir und versuchte vorsichtig aufzustehen. Diese Aktion konnte ja nicht gut gehen und ich machte nähere bekanntschaften mit dem Fußboden. ‘‘Ich wird noch verrückt!‘‘, brüllte ich vor mich hin. Als ich an mir herabschaute, merkte ich erst, das Law mich sehr gut verbandagiert hatte. ‘‘Der ist doch vollkommen Banane, mich so einzumumifizieren!‘‘, keifte ich weiter rum. Zu meinem Glück stand da ein Stuhl, an dem ich mich abstützen konnte.

Vorsichtig wackelte ich zur Tür, um herauszufinden wo genau ich gelandet war und wie ich vielleicht wieder hier weg kommen konnte.

‘‘Man, wo ist eigentlich Kiara? Nicht das diese verrückten auf die Idee kommen sie zu fressen ?!‘‘, dachte ich geschockt. Man konnte ja nie wissen wozu Piraten im stande sind, auch wenn ich wusste das dass ein total absurder Gedanke war.

Als ich den Gang sah, fiel mir auf das ich nicht auf einem ‘‘normalem‘‘ Piratenschiff gelandet war. Der Gang war schmal und überall war Metall.

Ein U-Boot?! Das war meine einzige erklärung für diesen moment, aber was hätte es wohl sonst sein sollen? Wohl kaum ein Kreuzfahrt Schiff.

‘‘Warum gerate immer ich in solche Situationen? Vielleicht hätte ich doch einmal auf meinen Großvater hören sollen und zur Marine gehen sollen...‘‘ murmelte ich und schüttelte den Kopf ‘‘Ach was ein schwachsinn!‘‘, rief ich in dem moment.

Nach einem weiterem verrückten Gedanken setzte ich meine Erkundungs ‘‘wackelei‘‘ fort. Nach einer kurzen weile stand ich vor einer Leiter, wobei mir direkt die frage in den Kopf schoss ob sie nicht vielleicht hinaus führen würde.

Kaum kam mir der Gedanke, kletterte ich schwermütig die Leiter hinauf, auch wenn ich merkte das mein Körper sich weniger darüber freute und mir beim hochklettern schwindelig wurde. Große Erleichterung kam über mich, als ich an der frischen Luft ankam, die aber direkt wieder verflog, als zwei Beine vor mir standen.

‘‘Was machst du denn hier drausen kleine?‘‘, fragte mich eine raue Stimme.

Mit einer leichten blässe im Gesicht, schaute ich vorsichtig auf und dabei direkt in die dunklen Augen des Schwarzhaarigen Kaptains.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2012-01-19T22:01:03+00:00 19.01.2012 23:01
Klasse Kapi^^


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