Zum Inhalt der Seite

The devils greatest fear

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Prolog

In einer kalten Winternacht wie heute, leuchteten die Sterne heller und klarer als an irgendeinem anderen Tag im Jahr. Die Bäume hatten ihre grüne Blätterpracht aufgegeben und standen wie in einer ewigen Starre fast leblos in der weißen Schneelandschaft herum und warteten still auf den Sommer, der wieder das Leben in sie hauchen würde. Und inmitten dieses eiskalten Schaubildes, umhüllt von weißlichem Nebel der aus der Kälte entstand, befand sich ein prachtvolles, vom Schnee bedecktes Anwesen, welches ebenso starr wie die Bäume am Rande eines märchenhaften Waldes gelegen war. Ein Brunnen, ebenfalls erstarrt durch die ewige Kälte, schmückte den Vorhof des Gebäudes und strahlte etwas Elegantes und Beruhigendes aus. Und auf diesem eben genannten Brunnen, saß ein unscheinbares, junges Mädchen, nicht älter als sechzehn Jahre alt, mit rabenschwarzem Haar und kristallklaren, saphirblauen Augen, welches nachdenklich in den bewölkten Himmel sah, der den Anschein machte in Kürze noch mehr seiner weißen Pracht die in ihm inne wohnte freizugeben. Dieses Mädchen hieß Tora, oder auch Tori genannt. Langsam atmete sie in Form eines Seufzers aus, ihren Atem konnte man in dieser Kälte deutlich sehen. Auf den ersten Blick konnte man nicht erkennen was in dem zierlichen Mädchen vor sich ging, sah man aber genauer hin bemerkte man, das sie etwas sehr zu beschäftigen schien. Nachdenklich starrte sie auf ihre schlanke Hände, dann wand sie ihren Blick zu dem großen Anwesen. Wie lange arbeitete sie nun schon hier? Wie lange schon, musste sie tagtäglich Teller waschen, Böden schrubben und Staub wischen? Eigentlich hatte sich das junge Mädchen bereits damit abgefunden, denn eine andere Perspektive hatte sie nicht. Sie hatte ihre Arbeit lieben gelernt und erledigte diese mit großer Sorgfalt und Hingabe. Aber heute würde sie dies alles am liebsten hinter sich lassen. Heute würde sie am liebsten Reißaus nehmen und diesem Anwesen endgültig den rücken zukehren. Denn sie arbeitete gewiss nicht allein hier, nein. Da war noch eine andere Person. Eine gefühlskalte, ja, emotionslose Person, die als der Butler dieses Haushaltes beschäftigt war. Ein gutaussehender, junger Mann, deren Erscheinungsbild wohl jeder Frau den Kopf verdrehen würde. Und in genau diesen Mann hatte Tora sich verliebt. In diesen Mann, der wohl niemals die Gefühle des jungen Mädchens erwidern würde. Denn dieser Mann war keinesfalls normal. Dieser Mann, Malphas, wie er genannt wurde, war kein normaler Butler, sonder ein teuflisch guter Butler...



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück