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Der Wert einer alten Freundschaft

von

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Nach dem Kampf der drei legendären San-Nins:
 

1.Jirayas Sicht:
 

Der Kampf fand schließlich sein Ende.

Unser Freund Orochimaru hat sich tatsächlich gegen uns gestellt! Wenn ich nur wüsste, wieso um Himmels willen er das tut. Seine Gründe genauer erforschen, was ihn bewegte so zu handeln. Wir sind doch Freunde gewesen oder etwa nicht? Ich meine, wir haben doch schon so viel erlebt… und jetzt… ist das das Ende? Trennen sich unsere Wege wirklich schon jetzt hier?
 

Wir hatten doch alle zusammen, du, Orochimaru, Tsunade und ich eine sehr schöne Zeit, oder etwa nicht? Ich hätte nie gedacht, dass es so weit kommen musste. Dass wir uns untereinander gegeneinander kämpfen mussten, das ist mir befremdlich. Obwohl du Gründe nanntest, ist mir noch alles nicht klar, warum du das tust. Mein Freund, bitte erkläre es mir! Oder ist es etwa schon zu spät? Dein Charakter war für mich schon immer ein Rätsel. Öffnen wolltest du deine Seele nicht.
 

Deinen inneren Hilferuf unterdrücken. Oder bist du einfach nur verrückt geworden? Hat dich der Wahn gepackt? Hat er dich verschlungen?

Dieser Kampf fiel mir nicht leicht. Wahrscheinlich nicht nur für mich. Teilten wir einst nicht Freud und Schmerz? Waren wir nicht ein Team? Freunde?

Aber das scheint wohl Vergangenheit zu sein. Ich schließe hiermit mit meiner… unserer Vergangenheit ab…
 

2.Tsunades Sicht:
 

Wohl wahr. Kein einfacher Kampf. Aber du stelltest dich gegen uns, was blieb mir da für eine Wahl. Ich musste gegen dich kämpfen, für das Wohl unseres Dorfes. Ich verstehe dich noch immer nicht, warum du das alles getan hast, nach alledem, was wir einst erlebten.
 

Aber ich fühle mich meinem Dorf verpflichtet. Ich musste es tun. Du hast dich so entschieden, also muss ich es wohl oder übel akzeptieren.

Der Wahn… er hat dich gepackt, der Wahn nach höherem. Wenn das nicht einmal dein Verhängnis sein wird. Es mag zwar hart klingen, aber … du kennst mich ja. Dein Verderben wird der Wahn sein. Seine Hand hat sich längst über dich gestreckt und wir merkten es erst spät. Tut mir Leid, aber du bist verloren und … du kannst nicht unser Freund mehr sein. Du hast dieses wertvolle Band eigenhändig zerstört.

Ich werde dich jedoch immer in meinen Erinnerungen behalten,… …. … mein ehemaliger Kamerad - und Freund!
 

3.Orochimarus Sicht:
 

Meine Vergangenheit hab ich schon abgeschlossen. Ihr Menschen und eure Gefühle verleiten euch von euren Taten ab. Gewisse Künste will ich noch erforschen, und da ihr mich nicht unterstützen wollt, war dieser Kampf vorhersehbar und unvermeidlich.
 

Es mag sein, dass wir ein Team waren… Freunde vielleicht sogar auch. Aber was ist das jetzt von Bedeutung? Ihr behindert nur mein Vorgehen.
 

Hier trennen sich unsere Wege. Ihr geht den euren und ich den meinen. Das ist für jedermann das Beste. Ach lasst die Vergangenheit auf sich beruhen, was wollt ihr denn damit bezwecken? Was vergangen ist, ist vergangen. Was zählt ist doch jetzt die Gegenwart und die Zukunft. Ihr habt euch so entschieden, … … … … meine Freunde und ich mich so.
 

Nennt mich doch wahnsinnig und verrückt, ja bewerft mich ruhig mit Beleidigungen. Das alles kann mir nichts anhaben. Menschliche Gefühle-pah! Sie werden immer überbewertet! Was kann man damit erreichen? Mit neuen Künsten und Macht kann man mehr erreichen, als wenn ihr mit zu viel Emotionen handelt.

Ich verfolge halt mein Ziel, und wenn ihr nicht mit folgen wollt, auch gut. Ich will mich jetzt nicht wiederholen, also macht, was ihr wollt und was ihr für richtig haltet, ich werde das tun, was ich für richtig halte.
 

Jiraya:
 

Mein Freund, wie sehr konntest du dich nur ändern. Dein Charakter war mir zwar immer ein Rätsel geblieben, aber trotzdem merke sogar ich, wie sehr du dich verändert hast.
 

Wenn das dein Wunsch, habe ich keine Wahl, als dich ziehen lassen zu müssen. Es fällt mir schwer, aber keine Worte der Welt können dich mehr retten, je deine Meinung ändern. Also bleibt uns nichts anderes als Erinnerungen… aber auch sie allein sind wertvoll. Sag, was du willst, aber glaub ja nicht, dass du uns je unwichtig warst.

Mein Freund.
 

Tsunade:

Dein Schatten wird immer in unseren Erinnerungen bleiben, obwohl wir wohl ab jetzt Feinde sind. Ich schließe mich noch Jiraya an. Ich wüsste nicht, was ich dir noch sagen könnte, da es wie bereits gesagt kein Zweck hat dich mit Worten zu ändern, nein, auch mit Gewalt ist dir nicht zu helfen.

Warum nur? Warum musste dies so enden?
 

… Jetzt ist es Zeit nach vorne zu sehen. Eine Zeit in Frieden und ohne Dich…
 

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Interview mit den Charakteren:
 

Frage an Jiraya: Jiraya, was hast du empfunden, als du erfahren hast, dass er nicht mehr zurückkommen würde?
 

Jiraya: Nun, was soll ich sagen? Ein Schock war es vielleicht nicht, denn es gab sicherlich schon Anzeichen, dass es zu diesem unvermeidbaren Kampf kommen musste. Aber nichtsdestotrotz war er einmal unser Kamerad, unser Freund gewesen. Da fragt man sich echt, wie es so kommen musste.
 

Frage an Jiraya: Wenn du könntest, würdest du die Zeit zurückdrehen und alles noch einmal ändern wollen?
 

Jiraya: Die Antwort ist ganz klar, nein. Klar sind solche Vorfälle traurig, aber

muss lernen damit umzugehen und dann begreift man auch die vergangenen Momente und lernt sie zu ehren, wie schön sie waren. Außerdem, ist es ja seine Entscheidung gewesen so zu werden, wie er heute ist. Ich glaube, wenn wir in der Vergangenheit etwas geändert hätten, hätte das wohl kaum Auswirkung auf ihn gehabt…
 

Tsunade: Schließlich wussten wir nicht, was ihn dazu geritten hat so zu handeln. Auswirkung vielleicht schon, aber dazu hätten wir ihn besser verstehen sollen und ihn vor seinem Wahn retten sollen. Aber es musste halt so kommen, wie es kommen musste…
 

Frage an Tsunade: Tsunade, du bist inzwischen Hokage geworden, denkst du noch ab und zu an diese Zeiten zurück?
 

Tsunade: Hach, ich habe so viel zu tun, wissen Sie. Ich bin Hokage, das stimmt, und ich habe noch viel zu erledigen, auf mir liegt eine große Verantwortung. Dieses Interview ist vielleicht eine Zeitverschwendung… *seufz*
 

Jiraya: HAHAHA!!!!!
 

Tsunade: Klar, ich kann mich daran noch erinnern und all die schönen und weniger schönen Zeiten damals. Ich werde sie auf jeden Fall in meinem Herzen wahren, immerhin sind wir alle hier zusammen aufgewachsen, oder?

Jiraya: Da stimme ich ihr zu. Orochimaru war eine ganze Weile an unserer Seite, warum also sollten wir ihn so schnell vergessen?
 

Moderator: Ich wüsste nicht, dich gefragt zu haben, -*Jiraya lacht wieder laut*- aber egal, hier sagt jeder was dazu. Also nächste Frage: Ihr bezeichnetet ihn als Freund?
 

Tsunade: Ja, wenn man so lange miteinander zu tun hat, da wächst doch jeder einem ans Herz oder etwa nicht? Auch ein schräger Charakter wie er.
 

Jiraya: Du nimmst mir die Worte ja aus dem Mund, Tsunade. Genau dasselbe ist mein Gedanke. Jeder verdient es Freunde zu haben. Je länger man miteinander zu tun hat, passiert das halt fast automatisch. Aber ich denke, das ist dem Leser jetzt klar.*breit grins*
 

Moderator: Okay. Dann bitte ich den nächsten Gast herein. Es war sehr sehr schwer an ihn heranzukommen, aber umso mehr freuen wir uns, dass er hier ist. Für euch eine Überraschung.
 

Orochimaru: … Davon war jetzt keine Rede, dass die beiden auch hier sind.*finster zu Moderator blick*
 

Moderator: Äh, ja, schon okay, setz dich einfach. Ich tue nur meinen Job und stelle dir ein paar Fragen.
 

Orochimaru: … Ich kann mir auch schon denken in welche Richtung es geht. Habt ihr meinen Text oben nicht gelesen? Dann mal her mit den Fragen.
 

Moderator: Erinnerst du dich gerne ab und an mal an „die alten Zeiten“? Und da war doch was mit Freunden…
 

Orochimaru: Hm… Klar an sich kann ich mich noch daran erinnern, aber das spielt für mich jetzt keine Rolle mehr. Natürlich es gab da auch schöne Zeiten, aber sie sind nicht mehr von Belang. Freunde? Kann sein, dass wir das einmal waren. Innerlich hatte ich es sogar für eine Zeit lang geschätzt, aber nicht lange. Mein Interesse zu etwas bestimmten wuchs immer weiter und das fand halt keinen guten Anklang bei meinen „Freunden“. Aber das wisst ihr ja bereits.
 

Moderator: Tsunade, Jiraya, was sagt ihr dazu?
 

Tsunade: Das ist nichts Neues. Wir wissen, dass er nicht mehr wiederkehren wird, wenn du darauf hinauswolltest. Orochimaru war schon immer nicht der gesprächigste und das ist die einzige Eigenschaft an ihm, die sich nicht geändert hat.
 

Jiraya: Diese Antwort von ihm war zu erwarten. Aber Orochimaru, Bande zerstört man nicht einfach so!!
 

Orochimaru: Ach ja? Wie du siehst kann ich das.
 

Tsunade: Jiraya, beruhige dich….!
 

Jiraya: Bande bleiben immer bestehen, man bleibt mehr oder weniger in

Verbindung, nur die Art hat sich geändert, weil du dich geändert hast!!!
 

Orochimaru: Hehe…
 

Moderator: Meine Herren, setzt euch wieder, wir sind noch auf Sendung.
 

Tsunade: Das wird langsam anstrengend und so viel Zeit steht mir nun auch wieder nicht zur Verfügung.
 

Moderator: Entschuldigung, wir machen ja weiter…
 

Orochimaru: Wenn ihr entschuldigt, ich muss mal kurz gehen, bin gleich wieder da!
 

-*Orochimaru verlässt die Bühne*-
 

Jiraya: Manchmal wünschte ich, er würde zu uns zurückkehren…
 

Tsunade: …
 

Moderator: Ach Jiraya, diesen Ehrgeiz einen Freund zurückholen zu wollen hat Naruto doch nur von dir, oder?
 

Jiraya: HAHAHA! Wenigstens einem konnte ich ein Vorbild sein. Schön, dass er das so aufnimmt. Bei ihm und Sasuke ist es halt was Besonderes, aber im Prinzip dasselbe wie bei uns. Mit dem Unterschied, dass er es irgendwann mal schaffen wird. Wenn er es schafft, und das glaube ich, so wie ich unseren Überraschungsninja kenne, meinen Respekt. Dann ziehe ich vor ihm meinen Hut, denn so etwas habe noch nicht einmal ich geschafft.
 

Tsunade: Fürwahr.
 

Moderator: Es ist mir eine Ehre übrigens alle drei Legendären San-Nins bei als Gäste im Studio zu haben. Fehlt momentan der dritte…
 

--EINE DURCHSAGE AN ALLE HIER AM SET: SO EBEN WURDE DER SAN-NIN OROCHIMARU VON UCHIHA SASUKE GETÖTET—
 

Moderator: Wow. Harter Tobak!
 

Tsunade und Jiraya: Wir denken, es ist an der Zeit uns zu verabschieden.
 

Moderator: Vielen Dank, dass ihr hier ward!
 

Tsunade und Jiraya: Kein Ding!



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