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Chichi/Goku, "Ich werde dich immer lieben!!"

von

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Ende, oder Anfang?

Ende, oder Anfang?
 

Die Sonne blinzelte in ihr Gesicht. Langsam wachte Chichi auf. Sie wusste erst gar nicht wie ihr geschieht, aber es war kein Traum. Sie hatte gestern wirklich den schönsten Abend mit Son Goku erlebt. Er war aufmerksam, hatte sich bemüht und hat kein einziges Mal vom Kämpfen geredet. Als sie gestern Nacht vor ihrer Wohnung ankamen, wollte sich Son Goku verabschieden, doch Chichi bat ihn über Nacht zu bleiben. Als sie die Wohnungstür öffnete, nahm Son Goku seine Frau in die Arme und fing an sie leidenschaftlich zu küssen. Er drängte sie in ihr Schlafzimmer, nahm sie auf die Arme und legte sie behutsam auf das Bett.

Sie erlebten eine wunderschöne Nacht zusammen und Chichi konnte sich ein Grinsen bei diesem Gedanken nicht verkneifen. Sie sah auf die Seite. Son Goku war schon aufgestanden, er lag nicht mehr neben ihr. Sie hatte Angst, dass er sich vielleicht aus dem Staub gemacht hatte, aber das wäre unlogisch und so warf sie den Gedanken wieder weg. Chichi stand langsam auf. Sie trug ein hübsches weißes Satin Nachtkleid, das hätte sie sich nie gekauft wäre sie noch 20 Jahre älter. Kaum aus dem Schlafzimmer bemerkte sie etwas auf ihrer Terrasse. Als sie erkannte was es war, erstarrte sie. Son Goku stand in seiner normalen Gestalt und mit Trainingsanzug auf der Terrasse und machte seine üblichen Trainingseinheiten. Chichis Blick verfinsterte sich. Sie wurde so wütend wie schon lange nicht mehr. Mit einem grimmigen Blick und geballten Fäuste schritt sie auf Son Goku zu. Sie riss die Tür, die zur Terrasse führte mit einem gewaltigen Schwung auf und sah ihn wutentbrannt an.

„Hey Liebling, schön, dass du wach bist.“, strahlte Son Goku seine geliebte Frau an.

„Du hast GAR NICHTS verstanden So Goku!!“, sagte Chichi und nun kullerte auch eine Träne ihr Gesicht runter. Son Goku sah sie mit offenem Mund und fragenden Blick an. „Äh, was meinst du Chichi? Was hast du auf einmal?“

„Das fragst du noch?? Erst bemühst du dich und als du meinst, du hättest mich wieder zurückgewonnen, gehst du sofort zur Gewohnheit über?“

„Aber…aber Chichi, diese Übungen mache ich doch jeden Tag. Das hat doch nichts mit dieser Situation zu tun. Ich hab mich geändert Chichi, das habe ich dir gestern Abend doch gezeigt.“

„Ja genau, GESTERN ABEND!! Und das war es dann auch für dich Son Goku. Nur ein Abend und mehr nicht. Ich habe mich leiten lassen. Ich war richtig naiv zu glauben, dass sich wirklich etwas ändern würde, aber das hat es nicht und das wird es nicht! Verschwinde Son Goku. Geh zu unserer Familie und zu unseren Freunden. Kümmere dich um sie und rette die Welt sooft du willst, aber ohne mich! Geh mir aus den Augen!!“, schrie sie und warf ihm eine kleine Vase, die auf dem Boden stand entgegen. Natürlich konnte das Son Goku nichts anhaben. Er neigte nur leicht seinen Kopf und die Vase preschte an ihm vorbei.

„Das meinst du nicht ernst Chichi?!“ Geschockt sah er sie an.

„Oh doch mein Lieber und zwar gewaltig ernst!! Verschwinde, ich will dich nie mehr sehen!“ Son Goku war überzeugt, dass seine Frau das wirklich ernst meinte. Er ging auf sie zu und wollte in den Arm nehmen, sie beruhigen, aber sie wandte sich abweisend weg.

„Du meinst das also wirklich ernst?“

„Jawohl!“

„Gut, ich kann dich nicht zwingen Chichi. Aber bevor ich gehe muss ich noch etwas tun.“ Er schritt auf die Kommode zu, die in Chichis Wohnzimmer stand. Da war der Ki-Transformator. Er nahm ihn und drückte sofort auf den Knopf.

„Halt, stop!“, schrie Chichi, doch es war zu spät. Es umgab sie ein Licht. Erst wurde es rot, dann orange, dann gelb und schließlich immer heller, bis man nichts mehr sah. Chichi wurde schwindelig und schwankt. Bevor sie auf dem Boden aufschlug fing ihr Mann sie auf. Mit einem traurigen Blick brachte er sie auf die Couch und ließ sie sanft runter. „Es tut mir leid Chichi, aber wenn ich nicht weiß, wo du bist oder wie es dir geht, werde ich verrückt vor Angst. Ja, ich werde gehen, aber nicht für immer. Ich liebe dich meine Kleine.“ Er gab ihr noch einen Kuss auf die Lippen und wollte sich nicht noch einmal trennen, aber er begriff, was Chichi so weh tat und er wollte ihr nicht mehr weh tun. Und so ging er, hob in die Lüfte ab und machte sich auf den Weg zu Son Gohans Haus.

Wenig später erwachte Chichi aus ihrer Ohnmacht. Sie sah sich um. Kein Son Goku. Sie sah hinaus, aber er war nicht da. Einerseits war sie glücklich, denn nun konnte sie wirklich von vorne anfangen. Andererseits war sie traurig, denn sie genoss die Zeit mit ihrer einzigen Liebe sehr.
 

Eine halbe Stunde später landete Son Goku vor Son Gohans Haus. Er klopfte an, aber niemand machte auf. Sein ältester war immer sehr vernünftig, wie seine Mutter, deshalb musste er mit ihm reden. Er konzentrierte sich, legte 2 Finger auf die Stirn und brauchte ein paar Sekunden. „Ah, du bist bei Bulma.“Son Goku war froh nun gleich seinen Sohn und seine Freunde zu sehen.

Familie Briefs, Son Gohan und Familie, Krillin mit seiner Familie, Piccolo und Yamchu saßen alle beisammen an einem Tisch im hinteren Garten der CC. Sie haben sich für ein gemeinsames Frühstück entschieden um der alten Zeiten Willen. Krillin und Bulma unterhielten sich angeregt und alle lachten über die Späße der zwei alten Freunde.

„Hey Son Goku, hab dich schon erwartet.“, sagte Piccolo und sah auf den Mann, der hinter ihm stand. Alle drehten sich nun um und sahen Son Goku, der nicht gerade glücklich aussah.

„Hey Son Goku!!!!“, kam es von allen Seiten. „Großvater!!!“, schrie Pan und lief sofort auf ihn zu und umarmte ihn.

„Hallo Pan, hi alle zusammen“, sagte er und hob die Hand zum Gruß.

„Aber wo ist Großmutter? Du wolltest sie doch mitbringen.“ Son Goku sah betroffen auf den Boden.

„Ja, wo ist sie Son Goku??“, fragte nun auch Bulma.

„Es hat leider alles nicht so geklappt, wie ich es erhofft hatte. Tut mir leid.“

„Pah, dieser Idiot hat es mal wieder vermasselt. Der kriegt auch nichts auf die Reihe!“, murmelte Vegeta vor sich hin.

„Ach, hör nicht auf ihn Son Goku.“, sagte Trunks und schritt auf ihn zu.

„Vegeta hat recht.“

„Waaaas???“, schrien nun alle zusammen auf.

„Ich hab´s vermasselt Leute.“

„Tz, sag ich doch“, kam es noch einmal von Vegeta.

„Erzähl schon Großvater, was ist passiert?“, drängte Pan.

Son Goku lief auf den vollbedeckten Tisch zu, setzte sich auf einen freien Stuhl und fing erst mal an sich mit Essen vollzustopfen. Alle anderen-> umkipp.

„Tschuldigung, ich hab solchen Hunger!“, sprach Son Goku mit vollem Mund.

Als er fertig war, fing er an zu erzählen.

„Oh je, Vater. Du weißt doch, dass Mutter das nicht mag, wenn du immer sofort ans Trainieren denkst und dann auch noch so früh am Morgen.“, meinte Son Gohan.

Die Freunde sprachen Son Goku gut zu und machten ihm Hoffnung, dass Chichi wiederkommen würde, aber er war da nicht sehr überzeugt davon.
 

3 Wochen später
 

Es war Abend und Chichi kam von ihrer neuen Arbeit als Kellnerin in einem angesagten Nachtclub zurück und war völlig kaputt. „Schon wieder 8 Stunden gearbeitet…aber immerhin stimmt das Trinkgeld.“, dachte sie und ging ins Bad. Sie duschte kurz, putzte sich die Zähne und zog sich ihr Nachtkleid an. Ein anderes war es aber, denn nachdem das mit Son Goku passierte, zog sie das Satin weiße Kleid nicht mehr an. Sie ließ sich auf ihr Bett fallen, deckte sich zu und dachte nach, wie an jedem Abend seit 3 Wochen. Sie würde gerne wissen, wie es ihrer Familie und ihren Freunden geht, aber sie kann nicht mehr zurück.

Nach langem Grübeln schlief sie ein und es wurde schon wieder hell draußen. Chichi wachte auf und war ausgeschlafen. Sie ging in die Küche und machte sich als erstes einen starken Kaffee, doch als sie ihn austrank wurde ihr plötzlich speiübel. Sie rannte so schnell sie konnte auf de Toilette um sich dort zu übergeben. Sie wunderte sich, denn danach ging es ihr sofort wieder gut und sie hatte auch richtig Appetit. „Oh man, die Arbeit macht mich noch fertig! Ich habe gestern zu wenig gegessen, natürlich reagiert mein Körper darauf.“ Sie dachte sich nichts dabei, sondern lief gut gelaunt zum Bäcker um sich 4 Brötchen zu kaufen. Zuhause schmierte sie sich alle 4 Brote und schlang sie mit Genuss runter.

„Das tat gut…ich könnte ja Son Goku und meinen Söhnen Konkurrenz machen“, sie kicherte bei dem Gedanken, doch die Realität holte sie schnell ein. „Ja, meine Familie, wie gerne wäre ich jetzt bei ihnen…..Autsch, was war das denn? Diese Magenschmerzen plötzlich….vielleicht waren 4 Brötchen doch zu viel.“, Chichi stand auf und hielt sich ihren Bauch und schlagartig hatte sie einen Gedanken. „Oh nein, nein, das kann doch gar nicht sein….oder doch? Aber wann? Son Goku?“ Die Puzzleteile fügten sich zusammen und Chichi zog sich schnell eine Jacke über und rannte zur nächsten Apotheke.

Nach einer halben Stunde kam Chichi aufgeregt und außer Atem zuhause an. Sie schloss die Tür auf, knallte sie zu und rannte auf die Toilette. „Ok, noch 3 Minuten…..und wenn ja, was mach ich dann? Ich bin ja völlig allein hier. Und was ist mit dem Geld? Ich muss doch arbeiten.“ Chichi ging nervös auf und ab. Nach 3 Minuten nahm sie den Test in die Hand und sah erschrocken drauf: „Schwanger! Schwanger??“
 

Hier endet nun dieses Kapitel ;), wie hat es euch gefallen??



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